Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 07:23)Die Besteuerung muss sich nach Notwendigkeiten richten.
Im Moment ist der Mangel an bezahlbaren Wohnraum auf dem Wohnungsmarkt so groß, dass die Kapitalströme in die Ausweitung bezahlbaren Wohnraums umgelenkt werden müssen. Das ist wichtiger als Gewerbeimmobilien oder Photovoltaik.
Die Regulierung des Wohnungsmarktes muss als flankiert werden durch eine Besteuerung, die Investitionen in bezahlbaren Wohnraum im Vergleich zu anderen Investitionen künstlich tritt Regulierung relativ attraktiv macht.
Dies ist falsch. Ich nehme mal das Beispiel Berlin, hier wird für den sozialen Wohnungsbau max. 6,50 pro qm kalt angegesetzt, mehr nicht.
Dafür kann man nicht bauen also fördert man Seitens des Bundes , mehr des Landes. Nur findest du für diesen Zweig von Immobilientätigkeit so gut wie keine Investoren und auch Genossenschaften halten sich eher bedeckt bis dankend ablehnend. Also müssen es die landeseigenen Wohnungsunternehmen richten, diese kommen aber in eine finanzielle Schieflage wenn sie überwiegend an Bedürftige (WBS Empfänger) vermieten. Von Neubau zu diesen Konditionen und der Marktlage ganz zu Schweigen. Jetzt kommts aber noch dicker, die angesprochene Bedürftigkeit erfasst keine "normalen " Leute und die suchen bezahlbaren Wohnraum, richtig.
Deine ganzen Regulierungs-und Umfinanzierungsüberlegungen schaffen nicht mehr Wohnraum, weil keine Renditeerwartungen erzielt werden um ein kaufmännisches Geschäft zu betreiben und dies müssen alle, sogar die Landeseigenen Gesellschaften.
Es gibt nur einen Ausweg in einer Marktwirtschaft, bauen bauen bauen und somit das Angebot und damit die Nachfrage in Einklang zu bringen.
Es wäre, statt Überregulierung und Steuererhebungen zu tätigen ,was nur linke Tasche , rechte Tasche bedeutet, wenn der Staat, das Land oder die Gemeinde Geld einsetzt, um die nötige Infrastruktur vorzuhalten um das Bauen attraktiver für potentielle investoren macht.
busse