Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

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Gruwe
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:03)

Na also, geht doch.

Gold ist also Wertvoll weil es jeder haben will und es will jeder haben weil es Wertvoll ist, preiset den Markt.
Nö, das hast du falsch verstanden!
Das mit dem Angebot und Nachfrage hab ich dir gestern Abend bereits erzählt, ebenso wie dass deine Schlussfolgerung daraus falsch ist!

PS.: Da wir Dir ja jetzt alle Fragen beantwortet haben, kannst du uns ja gerne auch mal eine beantworten: Warum ist z.B. Milch so günstig? Weil Niemand sie haben will? Oder wieso?
Atheist

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:59)

und WELCHE "Religion" ist dafür zuständig?

Röm-Kath.?

Islam?
U.a. die Ökonomie:
Denn natürlich hat Merkel mit ihrer Kritik recht. Die Ökonomie leidet nicht nur an einem Erkenntnisproblem, also daran, dass ihre Modelle die Wirklichkeit nicht hinreichend beschreiben. Sie hat auch ein Ideologieproblem, oder genauer: ein Problem damit, die wissenschaftliche Erkenntnis schärfer von Werturteilen zu trennen.

Wie kaum eine andere Sozialwissenschaft orientiert sich die Ökonomie an den Naturwissenschaften. Viele der Forschungsarbeiten sind heute voller Formeln und Zahlen. Der Anschein, der dadurch entsteht, ist der, dass die Ökonomen die Welt vermessen können, dass es also so etwas gibt wie objektiv richtiges Handeln. Aber das stimmt nun mal nicht.

Du weißt ja, dass die Ökonomen in Wahrheit in fortwährende Grabenkämpfe verstrickt sind: Neukeynesianer kämpfen gegen Neoklassiker, und wer am Ende welche Meinung vertritt, hängt sehr davon ab, welcher Schule er anhängt. Die Gedankengebäude sind nicht neutral, und oft ist erstaunlich, wie dünn die empirische Basis hinter den Ratschlägen ist, die aus ihnen abgeleitet werden. Es wäre redlich, wenn vor allem meinungsstarke Ökonomen wie etwa der Amerikaner Paul Krugman öfter darauf hinweisen würden, dass sie nicht die Wahrheit, sondern eine von vielen verkünden.

Spätestens seit der letzten Krise zeigt sich zudem, dass die Grabenkämpfe das eigentliche Problem verdecken. Fast alle ökonomischen Modelle kranken daran, dass sie wesentliche Effekte außer Acht lassen: die Psychologie des Menschen oder die Dynamik komplexer Systeme. Ökonomen führen also oft den falschen Streit. Wenn sie die Wirtschaft besser verstehen wollen, müssen sie sich miteinander verbünden.
http://www.zeit.de/2014/36/oekonomie-id ... all-faigle

Und hier was zur Mikroökonomie: http://www.handelswissen.de/data/themen ... sychologie Für Näheres einfach mal bei Kollegen vom Marketing Mäuschen spielen.

Und dann wäre da noch Ein Terraners sehr einfache und verständliche Frage, die bisher hauptsächlich dem Sinne nach mit "die Nachfrager wollen es so" beantwortet wurde.

Dieser Satz hat was:
Gold ist also Wertvoll weil es jeder haben will und es will jeder haben weil es Wertvoll ist, preiset den Markt.
:D :D :D
Nele28

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Nele28 »

Gold und Silber lieb ich sehr,
kanns auch gut gebrauchen,
hätt ich doch ein ganzes Meer,
um darin zu tauchen.

Mein vorrat erstreckt sich lediglich für eine volle, ausgiebige Kopfdusche.
Es gibt nichts Schöneres, als sich ein Säckchen mit kleinen Goldmünzen sich über den Kopf prasseln zu lassen.
Ich empfehle dafür die Viertel Unze von Krügerrand. Die tun im Gegensatz zu der Unze nicht weh.
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Ein Terraner
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:05)

Nö, das hast du falsch verstanden!
Das mit dem Angebot und Nachfrage hab ich dir gestern Abend bereits erzählt, ebenso wie dass deine Schlussfolgerung daraus falsch ist!
Du widersprichst dich, gerade eben hast du noch geschrieben dass der Grundlage des Goldwerts kein physische ist sondern ein psychische.
PS.: Da wir Dir ja jetzt alle Fragen beantwortet haben, kannst du uns ja gerne auch mal eine beantworten: Warum ist z.B. Milch so günstig? Weil Niemand sie haben will? Oder wieso?
Milch ist ein Nahrungsmittel die Menschen brauchen es zu den verschiedensten zwecken als Nahrungsmittel, das währe die Grundlage warum die breite Masse überhaupt Milch möchte.
Und anscheinend glauben die Menschen das der entsprechende Preis dafür Gerechtfertigt ist oder nicht. Genauso wie sie anscheinend auch glauben das der Goldpreis gerechtfertigt ist,
allerdings fehlt dem die physische Grundlage. Gold ist für die Breite Masse für nichts zu gebrauchen, höchstens als Schmuck. Einen anderen Nutzen hat Gold für den Durchschnittsbürger nicht.
Atheist

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Nele28 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:15)

Gold und Silber lieb ich sehr,
kanns auch gut gebrauchen,
hätt ich doch ein ganzes Meer,
um darin zu tauchen.

Mein vorrat erstreckt sich lediglich für eine volle, ausgiebige Kopfdusche.
Es gibt nichts Schöneres, als sich ein Säckchen mit kleinen Goldmünzen sich über den Kopf prasseln zu lassen.
Ich empfehle dafür die Viertel Unze von Krügerrand. Die tun im Gegensatz zu der Unze nicht weh.
Das ist ja geradezu goldig! :D
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Gruwe
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:18)

Du widersprichst dich, gerade eben hast du noch geschrieben dass der Grundlage des Goldwerts kein physische ist sondern ein psychische.
Nö, tu ich nicht! Bei dem einen ging es um das Gold selbst, bei dem anderen um den Wert des Goldes. Das eine ist das Gold selbst, das andere eine Art virtuelle Eigenschaft. Du musst schon genau lesen!

Milch ist ein Nahrungsmittel die Menschen brauchen es zu den verschiedensten zwecken als Nahrungsmittel, das währe die Grundlage warum die breite Masse überhaupt Milch möchte.
Hmm, nach deiner bisher vertretenden Logik müsste Milch ja deutlich teurer sein als Gold, weil Milch (oder eben andere Lebensmittel) als Lebensmittel
und damit als Lebensgrundlage des Menschen dienen, was Gold ja nicht tut. Ohne Gold kann ich sehr gut überleben, ohne Lebensmittel nur einige wenige Tage. Wie kommt es dann, dass Lebensmittel in Deutschland im Vergleich sehr günstig sind?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:18)

Du widersprichst dich, gerade eben hast du noch geschrieben dass der Grundlage des Goldwerts kein physische ist sondern ein psychische.



Milch ist ein Nahrungsmittel die Menschen brauchen es zu den verschiedensten zwecken als Nahrungsmittel, das währe die Grundlage warum die breite Masse überhaupt Milch möchte.
Und anscheinend glauben die Menschen das der entsprechende Preis dafür Gerechtfertigt ist oder nicht. Genauso wie sie anscheinend auch glauben das der Goldpreis gerechtfertigt ist,
allerdings fehlt dem die physische Grundlage. Gold ist für die Breite Masse für nichts zu gebrauchen, höchstens als Schmuck. Einen anderen Nutzen hat Gold für den Durchschnittsbürger nicht.
Milchkonsum ist insofern auch ein Stück weit Glaubenssache (das wird an Speisegesetzen von Religionen, darunter auch dem Veganismus, besonders deutlich). Das Beispiel des Milchmarktes macht allerdings auch ewas anderes deutlich: die Segnungen des freien Marktes sind unverkennbar, allerdings gibt es am Ende immer Akteure, die heulen und staatliche Regulierung verlangen.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:25)

Nö, tu ich nicht! Bei dem einen ging es um das Gold selbst, bei dem anderen um den Wert des Goldes. Das eine ist das Gold selbst, das andere eine Art virtuelle Eigenschaft. Du musst schon genau lesen!




Hmm, nach deiner bisher vertretenden Logik müsste Milch ja deutlich teurer sein als Gold, weil Milch (oder eben andere Lebensmittel) als Lebensmittel
und damit als Lebensgrundlage des Menschen dienen, was Gold ja nicht tut. Ohne Gold kann ich sehr gut überleben, ohne Lebensmittel nur einige wenige Tage. Wie kommt es dann, dass Lebensmittel in Deutschland im Vergleich sehr günstig sind?
Angebot/Produktionsmenge?

Aber versuch doch mal Milch für das Endzeitszenario einzulagern, um später harte Werte für den Eintausch zu haben. :D
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:34)
Angebot/Produktionsmenge?
Ja! Und?

Aber versuch doch mal Milch für das Endzeitszenario einzulagern, um später harte Werte für den Eintausch zu haben. :D
Welches Endzeitszenario denn jetzt schon wieder?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:39)

Ja! Und?




Welches Endzeitszenario denn jetzt schon wieder?
Ab und zu stelle ich mich auch dumm, das erleichtert die Argumentation. ;)
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:59)

und WELCHE "Religion" ist dafür zuständig?

Röm-Kath.?

Islam?
Bei dir ist ein Auto auch nur ein Auto wenn es draufsteht?!?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:25)

das andere eine Art virtuelle Eigenschaft.
Virtuelle Eigenschaft, auch eine schöne Umschreibung von Glauben. :D
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:00)

Virtuelle Eigenschaft, auch eine schöne Umschreibung von Glauben. :D
Niemand spricht von Glauben, eher von individuellen Präferenzen. Ich wollte damit ausdrücken, dass es keine physikalische Eigenschaft ist.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 13:59)

Bei dir ist ein Auto auch nur ein Auto wenn es draufsteht?!?

was ist denn eigentlich DEIN Problem?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:17)

was ist denn eigentlich DEIN Problem?
Ich glaube er hat einfach ein Problem damit, dass es Menschen gibt für die bestimmte Güter einen höheren Wert haben als für und er daher nicht einsehen will, dass diese Güter demzufolge zu entsprechenden Preisen gehandelt werden.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:28)

Ich glaube er hat einfach ein Problem damit, dass es Menschen gibt für die bestimmte Güter einen höheren Wert haben als für und er daher nicht einsehen will, dass diese Güter demzufolge zu entsprechenden Preisen gehandelt werden.
Ich verstehe jetzt warum ihr nichts versteht, danke. :rolleyes:
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:33)

Ich verstehe jetzt warum ihr nichts versteht, danke. :rolleyes:
Ja, dass kommt offenbar daher weil du Gedankengänge hegst, auf die normale Menschen nichtmal nach 5 Flaschen Wein kommen!
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:43)

Ja, dass kommt offenbar daher weil du Gedankengänge hegst, auf die normale Menschen nichtmal nach 5 Flaschen Wein kommen!
Stimmt, dazu muss man schon etwas Intelligenz aufweisen.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:47)

Stimmt, dazu muss man schon etwas Intelligenz aufweisen.
Ja, du sagst es: "etwas".

Dieses "etwas" reicht heute aber nicht mehr, daher müssen diejenigen, die bloß "etwas" Intelligenz besitzen, hinter alles und jedem ihre Verschwörungstheorien aufziehen!
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:28)

Ich glaube er hat einfach ein Problem damit, dass es Menschen gibt für die bestimmte Güter einen höheren Wert haben als für und er daher nicht einsehen will, dass diese Güter demzufolge zu entsprechenden Preisen gehandelt werden.
Das Problem liegt ganz woanders und prägt grundlegend das Denken von einer gewissen Sorte von Nachfragern. So lange nämlich diese mit ihren Selbsttäuschungen zufrieden sind, ist alles in Ordnung. Sollten sie sich jedoch übervorteilt fühlen oder ihnen ihre Marktspielereien um die Ohren fliegen, heulen sie nach dem Staat, der solle eingreifen, sie retten und böse Buben bestrafen, weil jene sie angeblich behumpst hätten. Und schon springt der Staat ein, für die Kleinen in Form des ausufernden Verbraucherschutzes und für die systemrelevanten Großen mit Rettungspaketen.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:54)

Das Problem liegt ganz woanders und prägt grundlegend das Denken von einer gewissen Sorte von Nachfragern. So lange nämlich diese mit ihren Selbsttäuschungen zufrieden sind, ist alles in Ordnung. Sollten sie sich jedoch übervorteilt fühlen oder ihnen ihre Marktspielereien um die Ohren fliegen, heulen sie nach dem Staat, der solle eingreifen, sie retten und böse Buben bestrafen, weil jene sie angeblich behumpst hätten. Und schon springt der Staat ein, für die Kleinen in Form des ausufernden Verbraucherschutzes und für die systemrelevanten Großen mit Rettungspaketen.

und?

Verbraucherschutz "nix gut"?

Und Rettung der deutschen Sparguthaben 2008 auch "nix gut"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 15:26)

und?

Verbraucherschutz "nix gut"?

Und Rettung der deutschen Sparguthaben 2008 auch "nix gut"?
Für manche ja, für andere nein.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 16:19)

Für manche ja, für andere nein.
klar- für die Habenichtse hatte die Rettung der Sparguthaben keine Bedeutung...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:04)

klar- für die Habenichtse hatte die Rettung der Sparguthaben keine Bedeutung...
Die größte Bedeutung hatte sie für die Doofen, dicht gefolgt von den Bösartigen. Die Schlauen wie Schäffler wollten denen eine Lektion in Marktwirtschaft erteilen, unterlagen jedoch hoffnungslos der Übermacht von Doofen und Bösartigen.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:11)

Die größte Bedeutung hatte sie für die Doofen, dicht gefolgt von den Bösartigen. Die Schlauen wie Schäffler wollten denen eine Lektion in Marktwirtschaft erteilen, unterlagen jedoch hoffnungslos der Übermacht von Doofen und Bösartigen.

die Doofen und die Bösartigen haben die größten Sparguthaben?
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Hier was linksgedrehtes für "Realist"

Geld ist nur eine Fantasie
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:13)

Hier was linksgedrehtes für "Realist"

Geld ist nur eine Fantasie

klar

und das was man als Tausch dafür bekommt , auch...

warum jammern dann die ökonomische Unterschicht, dass sie zu wenig Geld hat?

sollen sie halt andere Fantasien bemühen....
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:13)

die Doofen und die Bösartigen haben die größten Sparguthaben?
Deine langweiligen Spielchen sind legendär. Wende dich an die üblichen Sozialneider, wenn du wieder Lust auf sie verspürst. Mir geht's nur um Doofe und Bösartige, die sich vor der Freiheit ins Höschen machen.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:21)

Deine langweiligen Spielchen sind legendär. Wende dich an die üblichen Sozialneider, wenn du wieder Lust auf sie verspürst. Mir geht's nur um Doofe und Bösartige, die sich vor der Freiheit ins Höschen machen.
wer genau sind denn dann die "bösartigen und Doofen" im Kontext der Rettung der Sparguthaben- das ist ja gerade der Kontext...

wenn du dich präziser ausdrücken würdest, würden weniger Missinterpretationen möglich sein...
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:24)
wenn du dich präziser ausdrücken würdest, würden weniger Missinterpretationen möglich sein...
sind missinterpretationen nicht das salz in der forumsdiskussionssuppe? :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Atheist »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:24)

wer genau sind denn dann die "bösartigen und Doofen" im Kontext der Rettung der Sparguthaben- das ist ja gerade der Kontext...

wenn du dich präziser ausdrücken würdest, würden weniger Missinterpretationen möglich sein...
Da ist gar keine Fehldeutung möglich. Du vertrittst nur die konservative Ansicht, die auf Absicherung von Risiken, die vom bösen Markt (genauer: von den Bösen mit Willen der Doofen) ausgehen, setzt. Daneben gibt es aber noch andere.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Atheist hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:36)

Da ist gar keine Fehldeutung möglich. Du vertrittst nur die konservative Ansicht, die auf Absicherung von Risiken, die vom bösen Markt (genauer: von den Bösen mit Willen der Doofen) ausgehen, setzt. Daneben gibt es aber noch andere.

hm

ich habe beruflich mit dem Thema Riskomanagement zu tun..

"Absichern" gibt es eigentlich gar nicht...



da bin ich jetzt mal gespannt, was du hier anführst...
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

teddys home hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:33)

sind missinterpretationen nicht das salz in der forumsdiskussionssuppe? :D
ui....

ein neues "Kätzchen"...

willkommen in der lustigen Runde...
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Progressiver »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2016, 20:41)

wir haben Marktwirtschaft-das entspricht dem natürlichen ökonomischen Verhalten der realen Menschen

das ist keine "Religion"

Alleine dein erster Satz zeigt schon, dass du ideologisch vorgeprägt bist. Mit einer sogenannten "natürlichen" Ordnung argumentieren alle Ideologien und Religionen. Die Nazis zum Beispiel sahen es als natürliche Ordnung an, dass ihr sogenannter Arier über den anderen "Unter"-menschen stehe. Und auch der Islam sieht es als natürlich an, dass man an die Werteordnung des Koran glaube. Atheismus ist bei denen widernatürlich und verdammungswürdig.

Letztendlich ist aber dort wie auch im Kapitalismus alles Glaubenssache. Hier ein Beispiel: Wenn beispielsweise der Glaube erschüttert wird, dass eine bestimmte Bank sicher ist, gibt es einen Bankenrun aller Kunden, da sie ihr Geld in Sicherheit bringen wollen, bevor es zum Bankencrash kommt. Und genau dieser fehlende Glaube wird dann zur selbsterfüllenden Prophezeihung. Solange aber die Kunden einer bestimmten Bank xy glauben, dass ihre Bank sicher ist, rennen sie nicht alle auf einmal zu den Geldautomaten. Die Folge hier: Die Bank geht auch nicht pleite, selbst wenn sie in großen Problemen stecken mag. Dies nur als Beispiel.

Was das Handeln betrifft, so ist der Mensch relativ frei. Er kann sich theoretisch aussuchen, welches Wirtschaftssystem erhaben will. In irgendwelchen polynesischen Kulturen zum Beispiel gilt vor allem derjenige als besonders reich, der seine Mitmenschen am meisten beschenkt. Im Kapitalismus wiederum ist es anders. Da der Mensch aber nicht triebgebunden bzw. genetisch determiniert ist, kann er es sich bis zu einem bestimmten Maße aussuchen, wie er leben will. Was ihn aber davon abhält, das sind vor allem kulturelle Prägungen und Wertvorstellungen. Mit Natur hat das aber nichts zu tun.

Und selbst der Punkt, dass beispielsweise Papiergeld an sich einen bestimmten Wert hat, hat eher damit zu tun, dass es sich um eine Übereinkunft aller Teilnehmer einer Gesellschaft handelt, dies zu akzeptieren. Bei oben genannten polynesischen Zivilisationen bestand die Währung zum Beispiel aus riesigen Steinringen, die auf gefährlichem Wege über den Pazifik transportiert werden mussten. Wertvoll waren diese Steinringe für diese Leute, weil sie 1. selten waren und 2., weil der Transport unter Umständen Leben kosten könnte. Als die Amerikaner dann kamen und massenweise und auf ungefährlichem Wege per Flugzeug viele dieser Steinringe zu den Polynesiern brachten, verloren diese für die Leute dort auch ihren Wert. Wenn man denen aber von Anfang an bedruckte Geldscheine in die Hand gegeben hätte, wüßten sie gar nichts damit anzufangen, da sie dafür keine Verwendung hatten. Auch hier handelte es sich also um einen kulturellen Lernprozess, dass die Polynesier heute bedruckte Geldscheine als Zahlungsmittel verwenden. Genauso könnte man aber auch Kokosnüsse nehmen. Oder, wie in anderen Kulturen üblich: Schafe, Rinder, Kamele.

Jedenfalls, wie gesagt: Mit einer natürlichen Ordnung hat das alles nichts zu tun. Sondern eher mit kultureller Prägung.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(17 Sep 2016, 18:59)

Alleine dein erster Satz zeigt schon, dass du ideologisch vorgeprägt bist. Mit einer sogenannten "natürlichen" Ordnung argumentieren alle Ideologien und Religionen. Die Nazis zum Beispiel sahen es als natürliche Ordnung an, dass ihr sogenannter Arier über den anderen "Unter"-menschen stehe. Und auch der Islam sieht es als natürlich an, dass man an die Werteordnung des Koran glaube. Atheismus ist bei denen widernatürlich und verdammungswürdig.

Letztendlich ist aber dort wie auch im Kapitalismus alles Glaubenssache. Hier ein Beispiel: Wenn beispielsweise der Glaube erschüttert wird, dass eine bestimmte Bank sicher ist, gibt es einen Bankenrun aller Kunden, da sie ihr Geld in Sicherheit bringen wollen, bevor es zum Bankencrash kommt. Und genau dieser fehlende Glaube wird dann zur selbsterfüllenden Prophezeihung. Solange aber die Kunden einer bestimmten Bank xy glauben, dass ihre Bank sicher ist, rennen sie nicht alle auf einmal zu den Geldautomaten. Die Folge hier: Die Bank geht auch nicht pleite, selbst wenn sie in großen Problemen stecken mag. Dies nur als Beispiel.

Was das Handeln betrifft, so ist der Mensch relativ frei. Er kann sich theoretisch aussuchen, welches Wirtschaftssystem erhaben will. In irgendwelchen polynesischen Kulturen zum Beispiel gilt vor allem derjenige als besonders reich, der seine Mitmenschen am meisten beschenkt. Im Kapitalismus wiederum ist es anders. Da der Mensch aber nicht triebgebunden bzw. genetisch determiniert ist, kann er es sich bis zu einem bestimmten Maße aussuchen, wie er leben will. Was ihn aber davon abhält, das sind vor allem kulturelle Prägungen und Wertvorstellungen. Mit Natur hat das aber nichts zu tun.

Und selbst der Punkt, dass beispielsweise Papiergeld an sich einen bestimmten Wert hat, hat eher damit zu tun, dass es sich um eine Übereinkunft aller Teilnehmer einer Gesellschaft handelt, dies zu akzeptieren. Bei oben genannten polynesischen Zivilisationen bestand die Währung zum Beispiel aus riesigen Steinringen, die auf gefährlichem Wege über den Pazifik transportiert werden mussten. Wertvoll waren diese Steinringe für diese Leute, weil sie 1. selten waren und 2., weil der Transport unter Umständen Leben kosten könnte. Als die Amerikaner dann kamen und massenweise und auf ungefährlichem Wege per Flugzeug viele dieser Steinringe zu den Polynesiern brachten, verloren diese für die Leute dort auch ihren Wert. Wenn man denen aber von Anfang an bedruckte Geldscheine in die Hand gegeben hätte, wüßten sie gar nichts damit anzufangen, da sie dafür keine Verwendung hatten. Auch hier handelte es sich also um einen kulturellen Lernprozess, dass die Polynesier heute bedruckte Geldscheine als Zahlungsmittel verwenden. Genauso könnte man aber auch Kokosnüsse nehmen. Oder, wie in anderen Kulturen üblich: Schafe, Rinder, Kamele.

Jedenfalls, wie gesagt: Mit einer natürlichen Ordnung hat das alles nichts zu tun. Sondern eher mit kultureller Prägung.

WO habe ich von "natürlicher Ordnung" geschrieben?

Leseprobleme?

ich habe die FOLGEN unseres Handelns beschrieben - und die lieben deutschen Bürger haben nun einmal nichts mit den Polynesiern gemein...

und auf Basis der deutschen Verfassung ergibt sich eben etwas, was wir halt als Marktwirtschaft BEZEICHNEN... ( wir könnten es auch dödeldu nennen...)

und ja- Geld ist ein normiertes Tauschmittel


also was genau ist jetzt nochmal dein Problem?

oder was genau möchtest du jetzt vermitteln?

deine Probleme mit unserem "System" ?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Nele28 »

Gruwe hat geschrieben:(17 Sep 2016, 14:43)

Ja, dass kommt offenbar daher weil du Gedankengänge hegst, auf die normale Menschen nichtmal nach 5 Flaschen Wein kommen!
Bei dir kommen so oder so keine Gedankengänge. Ob du nun keinen oder gleich 5 flaschen Wein säufst.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Nele28 hat geschrieben:(17 Sep 2016, 21:53)

Bei dir kommen so oder so keine Gedankengänge. Ob du nun keinen oder gleich 5 flaschen Wein säufst.

welch ausgeprägt höflicher Kommunikationsstil... :thumbup:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Gruwe »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2016, 15:58)

welch ausgeprägt höflicher Kommunikationsstil... :thumbup:
Hast du denn wirklich was anderes erwartet? :rolleyes: ;)
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Gruwe hat geschrieben:(18 Sep 2016, 16:10)

Hast du denn wirklich was anderes erwartet? :rolleyes: ;)
nö...

ist aber immer witzig, wenn bei den Pseudogrechten von Linkshausen der wahre Charakter "durchbricht"... :p
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von AndyO »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2016, 20:15)

das sind extreme Ausnahmen....

Ja nee is klar, Ffm., Berlin, München, Stuttgart, Hamburg, alles Ausnahmen für einen zu niedrigen Mindestlohn. Von dir nichts anders zu erwarten. Wundert mich nur, dass du den Asylantis die Butter auf dem Brot gönnst. Gut, vergrößert den Umverteilungsdruck unter den abhängigen Beschäftigten. Dass ist dann ja wieder in deiner einer Interesse...
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

AndyO hat geschrieben:(18 Sep 2016, 19:13)

Ja nee is klar, Ffm., Berlin, München, Stuttgart, Hamburg, alles Ausnahmen für einen zu niedrigen Mindestlohn. Von dir nichts anders zu erwarten. Wundert mich nur, dass du den Asylantis die Butter auf dem Brot gönnst. Gut, vergrößert den Umverteilungsdruck unter den abhängigen Beschäftigten. Dass ist dann ja wieder in deiner einer Interesse...
Löhne müssen erwirtschaftet werden...

und in München beträgt der tatsächlich Mindestlohn mehr als 10 Euro

in diesen Städten könnte man den ML ja anheben ( außer Berlin) - aber nicht in Meckvorpolen etc...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2016, 19:29)

Löhne müssen erwirtschaftet werden...
Und ich dachte immer das es die Zinsen sind die man erwirtschaften muss.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Sep 2016, 19:40)

Und ich dachte immer das es die Zinsen sind die man erwirtschaften muss.

die auch...

wie alle Kosten...

und auch das Primärziel...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Nele28 »

Realist2014 schreibt: ""Löhne müssen erwirtschaftet werden..."""
Wie kann man nur so einen Dummfug schreiben.
Nele28

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Nele28 »

Realist2014 schreibt: ""Löhne müssen erwirtschaftet werden..."""
Wie kann man nur so einen Dummfug schreiben. Typisches unüberlegtes Nachgeplappere der IHK.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2016, 19:29)

Löhne müssen erwirtschaftet werden...

und in München beträgt der tatsächlich Mindestlohn mehr als 10 Euro

in diesen Städten könnte man den ML ja anheben ( außer Berlin) - aber nicht in Meckvorpolen etc...


Ganz im Gegensatz zu "Backschisch", den zahlt man gewissen Leuten, damit es Vorteile gibt, wofür n i c h t gearbeitet werden muss. Ähnlich verhält es sich mit Spekulationsgewinnen, war die Spekulation vom Volumen her zu gross und ging nicht auf, dann gibt es ja noch die Allgemeinheit, den Steuerzahler, der gern und hilfreich "unter die Arme" greift... (Sonst droht man einfach damit, Arbeitsplätze "abzubauen").
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
Nele28

Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Nele28 »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2016, 16:13)

nö...

ist aber immer witzig, wenn bei den Pseudogrechten von Linkshausen der wahre Charakter "durchbricht"... :p
Immer wieder lustig, wie diese Schwadden so überaus sensibel mit primitiver Polemik, Unterstellungen, Hetze und Häme reagieren.

Gruwwe prahlt damit, dass er noch normal denken kann, wenn er sich 5 Flaschen Wein in die Birne reingezogen hat.

Denkt er wohl. Ist ja bekannt, dass der Suff nunmal aus Schwachmaden Größenwahnsinnige macht.
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(19 Sep 2016, 10:14)

Ganz im Gegensatz zu "Backschisch", den zahlt man gewissen Leuten, damit es Vorteile gibt, wofür n i c h t gearbeitet werden muss. Ähnlich verhält es sich mit Spekulationsgewinnen, war die Spekulation vom Volumen her zu gross und ging nicht auf, dann gibt es ja noch die Allgemeinheit, den Steuerzahler, der gern und hilfreich "unter die Arme" greift... (Sonst droht man einfach damit, Arbeitsplätze "abzubauen").

soso

welche nicht aufgegangene "Spekulation" hat denn der deutsche Steuerzahler übernommen?

kommt jetzt wieder nur heiße Luft- wie bei allen deinen Behauptungen?

oder wie wäre es mal mit FAKTEN
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Realist2014 »

Nele28 hat geschrieben:(19 Sep 2016, 09:52)

Realist2014 schreibt: ""Löhne müssen erwirtschaftet werden..."""
Wie kann man nur so einen Dummfug schreibe
n. Typisches unüberlegtes Nachgeplappere der IHK.

auch so?

in dem Unternehmen, wo du als "Chefcontroller" tätig bist- sind Löhne keine Kosten?..

na so was...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ist Ungleichverteilung gut für die Wirtschaft?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2016, 10:32)

soso

welche nicht aufgegangene "Spekulation" hat denn der deutsche Steuerzahler übernommen?

kommt jetzt wieder nur heiße Luft- wie bei allen deinen Behauptungen?

oder wie wäre es mal mit FAKTEN


Du solltest etwas gegen Deine anscheinend politische Alzheimer Krankheit unternehmen, es ist ja schlimm mit Dir!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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