BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

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lili
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von lili »

Teeernte hat geschrieben:(01 Nov 2018, 14:18)

KEINER ist dafür gemacht..... :D :D :D - das ist eine Erziehungs-frage.....Leben auf FREMDE KOSTEN.

Soziale Gerechtigkeit.... ? Einer arbeitet ....und der andere liegt in der Hängematte auf KOSTEN des arbeitenden ? ....obwohl der Hängemattenlieger arbeiten KÖNNTE ?
Wieso? jeder arbeitet doch...Es geht doch nur um die Zukunft der Erwerbsarbeit.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Teeernte »

lili hat geschrieben:(01 Nov 2018, 14:20)

Wieso? jeder arbeitet doch...Es geht doch nur um die Zukunft der Erwerbsarbeit.
Kommen DIE für die ich mit arbeiten soll ..... dann bei mir den Rasen mähen ? (Mäher wird gestellt)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

lili hat geschrieben:(01 Nov 2018, 14:18)

Warum ist es naiv? du brauchst die Sachbearbeiter ja nicht.
Abgesehen von Sachbearbeitern: Das BGE kostet Geld, woher also kommt es?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von z4ubi »

Teeernte hat geschrieben:(01 Nov 2018, 14:28)

Kommen DIE für die ich mit arbeiten soll ..... dann bei mir den Rasen mähen ? (Mäher wird gestellt)
Du würdest doch auch Grundeinkommen erhalten. Wenn du das so sehen willst, würden dann andere auch für dich arbeiten.


Misterfritz hat geschrieben:(01 Nov 2018, 15:39)

Das BGE kostet Geld, woher also kommt es?
Da es vom Staat kommen soll, kann es ja nur durch Steuereinnahmen oder staatliche Investitionen finanziert werden.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Teeernte »

z4ubi hat geschrieben:(01 Nov 2018, 16:24)

Du würdest doch auch Grundeinkommen erhalten. Wenn du das so sehen willst, würden dann andere auch für dich arbeiten.





Da es vom Staat kommen soll, kann es ja nur durch Steuereinnahmen oder staatliche Investitionen finanziert werden.
Ohmannnnn stellt ihr euch so bl... ?? Ich muss es bezahlen.. egal - wie hoch das BGE ist ....und ich zahl mehr als ich als BGE bekomme.

50% Mehrwertsteuer....oder 70 % Einkommenssteuer..?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von z4ubi »

Teeernte hat geschrieben:(01 Nov 2018, 16:46)

Ohmannnnn stellt ihr euch so bl... ?? Ich muss es bezahlen.. egal - wie hoch das BGE ist ....und ich zahl mehr als ich als BGE bekomme.

Wenn deine Abgaben höher sind als das BGE, dann dürfte dein Einkommen so hoch sein, dass sich dich das am Ende sowieso nicht zwickt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

z4ubi hat geschrieben:(01 Nov 2018, 19:03)

Wenn deine Abgaben höher sind als das BGE, dann dürfte dein Einkommen so hoch sein, dass sich dich das am Ende sowieso nicht zwickt.
Das ist ja mal wieder eine tolle Einstellung: Wenn Jemand dann gut verdient, dann braucht er kein BGE und kann für die anderen blechen. Was, wenn diese Gutverdienenden sagen: Nö, mit mir nicht, ich arbeite nur noch Teilzeit, wenn überhaupt?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Troh.Klaus »

z4ubi hat geschrieben:(01 Nov 2018, 19:03)
Wenn deine Abgaben höher sind als das BGE, dann dürfte dein Einkommen so hoch sein, dass sich dich das am Ende sowieso nicht zwickt.
Wie hoch wäre das dann, Deiner Meinung nach?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von z4ubi »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Nov 2018, 19:15)

Das ist ja mal wieder eine tolle Einstellung: Wenn Jemand dann gut verdient, dann braucht er kein BGE und kann für die anderen blechen...
Er brauchs nicht, bekommts aber trotzdem.
DIe Einstellung (auch wenn ich sie so nicht formulieren würde) ist mir jedenfalls viel lieber als eine unsolidarisch selbstbezogene.

Misterfritz hat geschrieben:(01 Nov 2018, 19:15)
Was, wenn diese Gutverdienenden sagen: Nö, mit mir nicht, ich arbeite nur noch Teilzeit, wenn überhaupt?
Das steht jedem offen. Muss jeder für sich abwägen, ob sich das lohnt bzw. es die dazugewonnene Zeit wert ist.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

z4ubi hat geschrieben:(01 Nov 2018, 20:41)

Er brauchs nicht, bekommts aber trotzdem.
DIe Einstellung (auch wenn ich sie so nicht formulieren würde) ist mir jedenfalls viel lieber als eine unsolidarisch selbstbezogene.
Aha, er bekommt es, es wird ihm aber alles wieder abgezogen (wahrscheinlich sogar mehr).
Und wieso unsolidarisch? Warum soll ich für Menschen zahlen, die arbeiten könnten, aber keinen Bock haben?
z4ubi hat geschrieben:(01 Nov 2018, 20:41)Das steht jedem offen. Muss jeder für sich abwägen, ob sich das lohnt bzw. es die dazugewonnene Zeit wert ist.
Ich nehme mal ein einfaches Beispiel:
Man verdient 2.000€ netto in einem Vollzeitjob. Vom BGE bekommt man nix ab, weil man ja mehr hat. Also, ICH würde dann nur noch halbtags, arbeiten verdiene 1.000€ und kassiere noch 1.000€ BGE. Fragt sich also, wer meine 1.000€ erwirtschaftet, also genug arbeitet und verdient und bereit ist, das abzugeben.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Alpha Centauri »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Nov 2018, 15:39)

Abgesehen von Sachbearbeitern: Das BGE kostet Geld, woher also kommt es?

Dazu gibt es viele Modelle zur Finanzierung ) z,b .allgemeine Konsumsteuer usw.) .wenn du dich mal ein wenig tiefer mit BGE beschäftigt hättest wüsste du dass. Zumal die Frage nach einem bedinungslosen Grundeinkommen weit über das rein ökonomische hinaus reicht
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Alpha Centauri »

z4ubi hat geschrieben:(01 Nov 2018, 20:41)

Er brauchs nicht, bekommts aber trotzdem.
DIe Einstellung (auch wenn ich sie so nicht formulieren würde) ist mir jedenfalls viel lieber als eine unsolidarisch selbstbezogene.




Das steht jedem offen. Muss jeder für sich abwägen, ob sich das lohnt bzw. es die dazugewonnene Zeit wert ist.
So ist es.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Alpha Centauri »

lili hat geschrieben:(01 Nov 2018, 14:20)

Wieso? jeder arbeitet doch...Es geht doch nur um die Zukunft der Erwerbsarbeit.

Naja die meisten hier können eben.nicht Arbeit von Erwerbsarbeit unterscheiden und da beginnt bereits der Irrtum,
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von unity in diversity »

Alpha Centauri hat geschrieben:(01 Nov 2018, 23:40)

Dazu gibt es viele Modelle zur Finanzierung ) z,b .allgemeine Konsumsteuer usw.) .wenn du dich mal ein wenig tiefer mit BGE beschäftigt hättest wüsste du dass. Zumal die Frage nach einem bedinungslosen Grundeinkommen weit über das rein ökonomische hinaus reicht
Wie das BGE gewonnen, so durch die Steuer zerronnen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Alpha Centauri hat geschrieben:(01 Nov 2018, 23:40)

Dazu gibt es viele Modelle zur Finanzierung ) z,b .allgemeine Konsumsteuer usw.) .

wenn du dich mal ein wenig tiefer mit BGE beschäftigt hättest wüsste du dass.

Zumal die Frage nach einem bedinungslosen Grundeinkommen weit über das rein ökonomische hinaus reicht
Ich finde es nur immer wieder erstaunlich (oder besser amüsant),
dass die ewig gleichen Textbausteine immer und immer wieder, wiederholt werden,
alle Zahlen, Dimensionen, Zusammenhänge und konkreten Hinweise...

...VÖLLIG ignoriert werden. Tja dann.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Teeernte hat geschrieben:(01 Nov 2018, 09:03)

[*] AUS ERFAHRUNG - die "Leute" vom Amt - richten in kleinen Unternehmen mehr Schaden an - als sich das ANLERNEN lohnen würde. [*]
Hm? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du gerade meine Hauptthese bestätigt. Die Leute die vom Jobcenter in Betriebe geschickt werden, richten dort mehr Schaden an als sie produktiv verrichten. So, warum sollen dann auf Teufel komm raus diese Leute, die (wie du sagst) Schaden anrichten, trotzdem in die Betriebe gedrängt werden, was aber passiert wenn es Hartz4 und kein BGE gibt?


Kritikaster hat geschrieben:(01 Nov 2018, 13:11)

[*]
"Der Staat", der das Ausruhen arbeitsfähiger, aber -unwilliger Mitbürger auf seine Kosten zu großen Teilen nicht hinzunehmen bereit ist, sind in diesem Fall Steuern und Sozialabgaben zahlende Bürger. [*]
Ja welche Bürger zahlen denn in Wahrheit alle Steuern? Ihr sagt doch immer, dass das die reichen Unternehmer sind, oder wie war das?

Misterfritz hat geschrieben:(01 Nov 2018, 15:39)

Abgesehen von Sachbearbeitern: Das BGE kostet Geld, woher also kommt es?
Man muss doch immer den Vergleich zum jetzigen Zustand ziehen. Und da ist doch dann die Frage: Werden bei einem BGE die Bürger die heute den größten Teil der Steuern zahlen aufhören zu arbeiten? Meine Meinung: Nein. Es werden nur die Leute aufhören zu arbeiten die heute sowieso keinen nennenswerten Teil zum Steueraufkommen beitragen. Hier sind doch immer wieder Leute die zum Beispiel betonen, dass die oberen Zehn Prozent über 60% der Steuern bezahlen (Ist Realist krank? Muss ich mir Sorgen machen?). Werden diese Leute aufhören zu "arbeiten" wenn BGE da ist? Wohl kaum.

Beispiel: In einer Stadt gibt es zwei große Kaufhäuser und 10 popelige Tante Emma Läden. Die großen Kaufhäuser zahlen ordentlich Steuern. Die Tante Emma Läden siechen vor sich hin und fallen am besten noch unter die Kleinunternehmerregelung. Was passiert wenn BGE kommt? Im Extremfall geben alle Tante Emma Läden auf, stattdessen kaufen alle Leute mit ihrem BGE bei den großen Kaufhäusern. Die Kaufhäuser, als einzige Steuerzahler, bleiben über und haben im Idealfall sogar noch mehr Umsatz als vorher und können noch mehr Steuern zahlen.

Genau das ist doch der Grund warum viele Linke gegen BGE sind, weil sie es als "Konsumanreiz", zugunsten der Konzerne, sehen. Aber: Für die Finanzierung des Sozialstaates ist es doch gut. Bei einem BGE würden die Betriebe aufgeben die keine Steuern zahlen (können) und nur die übrigbleiben die schon heute einen Großteil der Steuern beitragen. Wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass "ihr" denkt, dass "ihr" den Staat finanziert. Nur weil ihr morgens zur Arbeit geht, Merkel euch sagt, dass ihr die Stützen dieses Staates seid, und auf eurem Lohnbescheid irgendwas von Sozialabgaben steht. Aber "ihr" sagt gleichzeitig, dass die "oberen 10%" fast alle Steuern beitragen. Was denn nun?

Nochmal: "Ihr" selber sagt hier oft, dass die "starken" den Großteil der Steuern zahlen. Werden bei einem BGE diese "starken" aufhören zu arbeiten? Nein, es werden nur die aufhören zu arbeiten die heute sowieso keinen nennenswerten Anteil am Steueraufkommen haben. Wo ist das Problem?

Ich geb zu, dass das eintritt was ich sage, das kann man erst in der Realität nachprüfen, wenn man es durchführt. Genauso wie man "eure" Thesen erst in der Realität nachprüfen müsste. Die Hauptfrage ist nun: Wenn wir mal davon ausgehen, dass BGE dazu führen wird, dass weniger Menschen in "Erwerbsarbeit" sind, wird das dann schlecht sein, da weniger Leute weniger produzieren? Oder wird das gut sein, da nur noch die guten Leute arbeiten, die dann mehr und besser produzieren?

Nochmal (zum zweiten): Wenn es so ist wie in diesem Forum oft betont wird, dass die "oberen 10%" ja so tolle Menschen sind, die so viel leisten... warum sollte man denn die restlichen 90% "in Arbeit" drängen? Es wäre doch viel besser wenn nur die "oberen 10%" arbeiten, weil die können das doch so gut oder?
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Kritikaster »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 05:50)

Ja welche Bürger zahlen denn in Wahrheit alle Steuern? Ihr sagt doch immer, dass das die reichen Unternehmer sind, oder wie war das?
Wer ist das "Ihr", das so etwas immer sagt?
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Kritikaster hat geschrieben:(02 Nov 2018, 06:10)

Wer ist das "Ihr", das so etwas immer sagt?
Davon abgesehen, das SEINE "ihr" (meistens) weder das schreiben, noch meinen,
was ER "ihr" in den Mund legt und legen will.

Ich würde IHM dagegen vorschlagen, ER sollte ein Projekt gründen,
mit einigen starken und einigen schwachen Schultern,
und dann gucken, was passiert, wenn nur SEINE "fähigen und starken" arbeiten,
und den anderen ein zwangsfreies Leben (zu) ermöglichen...sollen.

ICH möchte nur nicht in seinem Projekt ZWANGSeingegliedert werden. :)

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Skull hat geschrieben:(02 Nov 2018, 06:53)

[*]
Ich würde IHM dagegen vorschlagen, ER sollte ein Projekt gründen,
mit einigen starken und einigen schwachen Schultern,
und dann gucken, was passiert, wenn nur SEINE "fähigen und starken" arbeiten,[*]
Das könnt "Ihr" (hahaha), sorry, das kannst Du in jedem (normalem?) Unternehmen beobachten. Oder hast du je ein Unternehmen gesehen wo die "schwachen" dazu gedrängt werden den Job des Geschäftsführers zu machen, weil das Jobcenter gesagt hat er braucht dringend Geld und das Gehalt eines Geschäftsführers würde da sehr helfen?

Ansonsten hab ich glaube ich alles gesagt.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Alpha Centauri »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 05:50)

Hm? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du gerade meine Hauptthese bestätigt. Die Leute die vom Jobcenter in Betriebe geschickt werden, richten dort mehr Schaden an als sie produktiv verrichten. So, warum sollen dann auf Teufel komm raus diese Leute, die (wie du sagst) Schaden anrichten, trotzdem in die Betriebe gedrängt werden, was aber passiert wenn es Hartz4 und kein BGE gibt?








Ja welche Bürger zahlen denn in Wahrheit alle Steuern? Ihr sagt doch immer, dass das die reichen Unternehmer sind, oder wie war das?




Man muss doch immer den Vergleich zum jetzigen Zustand ziehen. Und da ist doch dann die Frage: Werden bei einem BGE die Bürger die heute den größten Teil der Steuern zahlen aufhören zu arbeiten? Meine Meinung: Nein. Es werden nur die Leute aufhören zu arbeiten die heute sowieso keinen nennenswerten Teil zum Steueraufkommen beitragen. Hier sind doch immer wieder Leute die zum Beispiel betonen, dass die oberen Zehn Prozent über 60% der Steuern bezahlen (Ist Realist krank? Muss ich mir Sorgen machen?). Werden diese Leute aufhören zu "arbeiten" wenn BGE da ist? Wohl kaum.

Beispiel: In einer Stadt gibt es zwei große Kaufhäuser und 10 popelige Tante Emma Läden. Die großen Kaufhäuser zahlen ordentlich Steuern. Die Tante Emma Läden siechen vor sich hin und fallen am besten noch unter die Kleinunternehmerregelung. Was passiert wenn BGE kommt? Im Extremfall geben alle Tante Emma Läden auf, stattdessen kaufen alle Leute mit ihrem BGE bei den großen Kaufhäusern. Die Kaufhäuser, als einzige Steuerzahler, bleiben über und haben im Idealfall sogar noch mehr Umsatz als vorher und können noch mehr Steuern zahlen.

Genau das ist doch der Grund warum viele Linke gegen BGE sind, weil sie es als "Konsumanreiz", zugunsten der Konzerne, sehen. Aber: Für die Finanzierung des Sozialstaates ist es doch gut. Bei einem BGE würden die Betriebe aufgeben die keine Steuern zahlen (können) und nur die übrigbleiben die schon heute einen Großteil der Steuern beitragen. Wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass "ihr" denkt, dass "ihr" den Staat finanziert. Nur weil ihr morgens zur Arbeit geht, Merkel euch sagt, dass ihr die Stützen dieses Staates seid, und auf eurem Lohnbescheid irgendwas von Sozialabgaben steht. Aber "ihr" sagt gleichzeitig, dass die "oberen 10%" fast alle Steuern beitragen. Was denn nun?



Nochmal: "Ihr" selber sagt hier oft, dass die "starken" den Großteil der Steuern zahlen. Werden bei einem BGE diese "starken" aufhören zu arbeiten? Nein, es werden nur die aufhören zu arbeiten die heute sowieso keinen nennenswerten Anteil am Steueraufkommen haben. Wo ist das Problem?

Ich geb zu, dass das eintritt was ich sage, das kann man erst in der Realität nachprüfen, wenn man es durchführt. Genauso wie man "eure" Thesen erst in der Realität nachprüfen müsste. Die Hauptfrage ist nun: Wenn wir mal davon ausgehen, dass BGE dazu führen wird, dass weniger Menschen in "Erwerbsarbeit" sind, wird das dann schlecht sein, da weniger Leute weniger produzieren? Oder wird das gut sein, da nur noch die guten Leute arbeiten, die dann mehr und besser produzieren?

Nochmal (zum zweiten): Wenn es so ist wie in diesem Forum oft betont wird, dass die "oberen 10%" ja so tolle Menschen sind, die so viel leisten... warum sollte man denn die restlichen 90% "in Arbeit" drängen? Es wäre doch viel besser wenn nur die "oberen 10%" arbeiten, weil die können das doch so gut oder?
Nein dann kommt wieder die typische leistungsfetistische Neiddebatte auf die da heißt: Warum soll ich die finanzieren die keine Lust haben. Dabei ist dass beim BGE gar nicht der springende Punkt ,
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 07:38)

Das könnt "Ihr" (hahaha), sorry, das kannst Du in jedem (normalem?) Unternehmen beobachten.
Mir ist nicht bekannt, das viele Unternehmen eine Menge Arbeitnehmer für NULL Gegenleistung (Arbeit)
ein Gehalt ... dauerhaft zahlen.

Oder habe ich da was verpasst ?
Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 07:38)

Ansonsten hab ich glaube ich alles gesagt.
Das kann ich mir nicht vorstellen. :D

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Alpha Centauri hat geschrieben:(02 Nov 2018, 08:46)

Dabei ist dass beim BGE gar nicht der springende Punkt ,
Stimmt. :D

Die vielen springenden Punkte sind so vielschichtig und (zwar unvollständig) immer wieder zu nennen.

-Grundgesetzvereinbarkeit
-Gesetze und Regeln
-Finanzierbarkeit
-Beziehungen zum Ausland und anderen Länden
-Langfristige Vertragebeziehungen
-Gerechtigkeit

...und noch vieles mehr. :)

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Alpha Centauri hat geschrieben:(02 Nov 2018, 08:46)

Nein dann kommt wieder die typische leistungsfetistische Neiddebatte auf die da heißt: Warum soll ich die finanzieren die keine Lust haben. Dabei ist dass beim BGE gar nicht der springende Punkt ,
Naja, inzwischen hab ich, vor allem wenn ich so einige Äußerungen und "aus eigener Erfahrung-Berichte" hier interpretiere, den Eindruck, dass viele heutige BGE Gegner zu exakt den Kandidaten gehören, die (in meinem Szenario) im Falle eines BGE von den anderen "druchgefüttert" werden würden, weil deren Unternehmen wahrscheinlich dann pleite gehen würden, weil "zu schlecht". Natürlich gibt es auch Beamte die gegen BGE sind, die würden dann natürlich schön weiterarbeiten, aber das ist wohl ein anderes Thema.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Skull hat geschrieben:(02 Nov 2018, 09:03)
[*]
-Grundgesetzvereinbarkeit
[*]
Ach jetzt wird die ganz große Keule rausgeholt oder was... ^^
Wie ich hier schonmal ausgeführt habe: Im Grunde haben wir heute schon eine Art "Grundeinkommen", welches sich aber durch Sanktionierbarkeit und hoher Belastung von Geringverdienern auszeichnet. Heißt: Wenn man die Sanktionen abschaffen würde, die Zuverdienstmöglichkeiten sinnvoller gestalten würde, und das ganze durch leichte Steuererhöhung bei "Reichen" finanzieren würde, dann hätte man meienr Meinung nach schon ein BGE. Wenn DAS dann "grundgesetzwidrig" sein soll... Na dann ist aber vieles was heute stattfindet "grundgesetzwidrig".
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Skull hat geschrieben:(02 Nov 2018, 08:59)

Mir ist nicht bekannt, das viele Unternehmen eine Menge Arbeitnehmer für NULL Gegenleistung (Arbeit)
ein Gehalt ... dauerhaft zahlen.

Oder habe ich da was verpasst ?

[*]
Ja genau deshalb kann das jetzige System auch auf Dauer nicht funktionieren, da es eben genau darauf beruht. Ein Mensch ist also arbeitslos. Warum? Weil kein Unternehmen ihm Geld zahlen will, offenbar weil er nichts leisten kann (hart ausgedrückt). Nun kommt das Jobcenter und droht mit Sanktionen und sagt ihm er soll trotzdem Bewerbungen schreiben und tut alles um diesen "Nichtskönner" trotzdem "in Arbeit" zu bringen. Die Folge: Er landet in irgendem abgewrackten Unternehmen oder in irgendner Maßnahme wo er zwar aus der Statistik raus ist, aber trotzdem nicht mehr leistet als vorher. Das heutige System drängt den Unternehmen also Leute auf die nicht leisten können und die sollen auch noch dafür bezahlen... Also was tun? Einer muss in den sauren Apfel beißen. Einer muss die "Nichtskönner" bezahlen. Die Unternehmen tun es normalerweise nicht, denn sie sind gewinnorientiert. Also muss es jemand anderes tun... Wer wohl...

Wenn ich das ganze so bedenke, dann ist Hartz4 eigentlich eine perfide Unternehmens-Ausbeuterei. Anstatt dass der Staat einfach ein BGE bezahlt drängt er den Unternehmen die "Nichtskönner" auf und die sollen deren Gehalt bezahlen. Ganz ehrlich, das ist der fieseste und perfekteste Trick den ich je gesehen habe. Eigentlich sind die Unternehmen die dummen, da ihnen vom Jobcenter irgendwelche Heinis geschickt werden, die da rumnerven. Ein BGE würde die Unternehmen von diesen Heinis entlasten. Die Unternehmen leiden also unter Hartz4. Deshalb haben das auch SPD und Grüne gemacht, weil es Sozialisten sind die den Unternehmen eins auswischen wollten. Und haben das als "unternehmerisch freundliche POlitik" getarnt. Genial...
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Occham »

Ich habe es ja schon mal gesagt, aber es sollte kein bedingungsloses Grundeinkommen geben, es sollte ein zusätzliches Einkommen geben, zusätzlich zum Arbeitseinkommen gebunden an die Arbeit geben. Dann haben Hartz4-Bezieher viel mehr Motivation zum arbeiten.

Und man sollte die Preissteigerungen in allen Bereichen kontrollieren, sonst hätten Hartz4-Bezieher die gleiche Ausgangslage irgendwann, wenn sich die Preise nach und nach steigern. Es muss schon Motivation für Hartz4-Bezieher geben.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Occham hat geschrieben:(02 Nov 2018, 10:54)

Ich habe es ja schon mal gesagt, aber es sollte kein bedingungsloses Grundeinkommen geben, es sollte ein zusätzliches Einkommen geben, zusätzlich zum Arbeitseinkommen gebunden an die Arbeit geben. Dann haben Hartz4-Bezieher viel mehr Motivation zum arbeiten.
[*]
Interessanter Vorschlag, aber hast du ihn mal zu Ende gedacht? Ich vermute nämlich stark, dass du, wenn du ihn zu Ende denkst, bei einem BGE landest, denn BGE ist genau das was du forderst, eine Subvention für Geringverdiener, und das bestreitet ja auch keiner. Kann sein, dass du eine Variante mit Sanktionsmöglichkeiten forderst, ein BGE mit Sanktionen für Arme quasi, aber es bleibt dabei dass es dem BGE sehr nahe kommt.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
Occham

Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Occham »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:07)

Interessanter Vorschlag, aber hast du ihn mal zu Ende gedacht? Ich vermute nämlich stark, dass du, wenn du ihn zu Ende denkst, bei einem BGE landest, denn BGE ist genau das was du forderst, eine Subvention für Geringverdiener, und das bestreitet ja auch keiner. Kann sein, dass du eine Variante mit Sanktionsmöglichkeiten forderst, ein BGE mit Sanktionen für Arme quasi, aber es bleibt dabei dass es dem BGE sehr nahe kommt.
Der Gedanke ist kein BGE. Ich fordere für alle die arbeiten mehr geld, gebunden an die Arbeit. 1000€ mehr, 1500€ mehr. Das sollte man ausdiskutieren. Eine natürliche Motivation für alle, die nicht arbeiten. Und damit es keine Preissteigerungen in allen Bereichen gibt, um am ende wieder da zu landen, wo wir gerade sind, müssen Preise in allen Bereichen kontrolliert werden, damit die Motivation zum Arbeiten auch hoch bleibt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Occham hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:13)

Der Gedanke ist kein BGE. Ich fordere für alle die arbeiten mehr geld, gebunden an die Arbeit. 1000€ mehr, 1500€ mehr. Das sollte man ausdiskutieren. Eine natürliche Motivation für alle, die nicht arbeiten. [*]
Man sollte es erstmal ausformulieren, damit jeder weiß was gemeint ist. Was meinst du denn? Jemand der 1000 Euro in einem Job verdient, der soll 500 Euro zusätzlich vom Staat erhalten, so dass er 1500 Euro hat? Und wieviel bekommt jemand der 500 Euro verdient? Und jemand der 2000 Euro verdient? Oder 4000 Euro? Was ist mit denen die nichts verdienen, was bekommen die? Nichts? Oder Hartz4?
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
Occham

Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Occham »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:21)

Man sollte es erstmal ausformulieren, damit jeder weiß was gemeint ist. Was meinst du denn? Jemand der 1000 Euro in einem Job verdient, der soll 500 Euro zusätzlich vom Staat erhalten, so dass er 1500 Euro hat? Und wieviel bekommt jemand der 500 Euro verdient? Und jemand der 2000 Euro verdient? Oder 4000 Euro? Was ist mit denen die nichts verdienen, was bekommen die? Nichts? Oder Hartz4?
Also mein Gedanke ist, entweder alle oder niemand. JEDER der arbeitet, soll gebunden an die Arbeit den gleichen Betrag zusätzlich bekommen. Was das alles nach sich zieht, weiss ich auch nicht. Preissteigerungen auf jeden Fall, das muss unterbunden werden

Ps: wer nicht arbeitet, bekommt auch nix zusätzliche
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Occham hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:35)

Also mein Gedanke ist, entweder alle oder niemand. JEDER der arbeitet, soll gebunden an die Arbeit den gleichen Betrag zusätzlich bekommen. Was das alles nach sich zieht, weiss ich auch nicht. Preissteigerungen auf jeden Fall, das muss unterbunden werden

Ps: wer nicht arbeitet, bekommt auch nix zusätzliche
Hieße:
Jemand der Null Euro verdient bekommt 0 Euro zusätzlich
Jemand der 1 Euro verdient bekommt 1 Euro zusätzlich
Jemand der 100 Euro verdient bekommt 100 Euro zusätzlich
Jemand der 10.000 Euro verdient bekommt 10.000 Euro zusätzlich
Jemand der 1 Milliarde Euro verdient bekommt 1 Milliarde Euro zusätzlich

?

Und die Steuer? Gibt es weiterhin Einkommenssteuer? Wie hoch?

PS: An alle anderen die mitlesen: Seht ihr, deshalb ist BGE wohl doch besser. Da bekommt der Milliardär halt nur 1000 Euro und nicht 1 Milliarde ^^
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Occham »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:46)

Hieße:
Jemand der Null Euro verdient bekommt 0 Euro zusätzlich
Jemand der 1 Euro verdient bekommt 1 Euro zusätzlich
Jemand der 100 Euro verdient bekommt 100 Euro zusätzlich
Jemand der 10.000 Euro verdient bekommt 10.000 Euro zusätzlich
Jemand der 1 Milliarde Euro verdient bekommt 1 Milliarde Euro zusätzlich

?

Und die Steuer? Gibt es weiterhin Einkommenssteuer? Wie hoch?

PS: An alle anderen die mitlesen: Seht ihr, deshalb ist BGE wohl doch besser. Da bekommt der Milliardär halt nur 1000 Euro und nicht 1 Milliarde ^^
In meiner Vorstellung bekommen leute die vollzeit arbeiten 1000 oder 1500 € mehr. Jemand der Teilzeit arbeitet, bekommt 500€ mehr und jemand der einen 1€ job macht, keine ahnung, 200€ mehr???

So stell ich mir das ungefähr vor.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Occham hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:50)

In meiner Vorstellung bekommen leute die vollzeit arbeiten 1000 oder 1500 € mehr. Jemand der Teilzeit arbeitet, bekommt 500€ mehr und jemand der einen 1€ job macht, keine ahnung, 200€ mehr???

So stell ich mir das ungefähr vor.
Und jemand der 7000 Euro im Monat verdient, wieviel bekommt der?
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Occham »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:54)

Und jemand der 7000 Euro im Monat verdient, wieviel bekommt der?
Also ich hab das motto, entweder alle oder niemand. Wenn die person Vollzeit arbeitet, bekommt die person zusätzlich das, was alle Vollzeit arbeitenden zusätzlich bekommen.

Gebunden an die Arbeit ist das hald so, wenn es nach mir geht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Alpha Centauri »

Occham hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:13)

Der Gedanke ist kein BGE. Ich fordere für alle die arbeiten mehr geld, gebunden an die Arbeit. 1000€ mehr, 1500€ mehr. Das sollte man ausdiskutieren. Eine natürliche Motivation für alle, die nicht arbeiten. Und damit es keine Preissteigerungen in allen Bereichen gibt, um am ende wieder da zu landen, wo wir gerade sind, müssen Preise in allen Bereichen kontrolliert werden, damit die Motivation zum Arbeiten auch hoch bleibt.

Und warum? Es braucht im Gegenteil wie Precht es richtig Formuliert eibe Entkopplung des sozialen Sicherung vom Faktor Arbeit ( genauer Erwerbsarbeit), denn die wird überbewertet
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Occham hat geschrieben:(02 Nov 2018, 12:01)

Also ich hab das motto, entweder alle oder niemand. Wenn die person Vollzeit arbeitet, bekommt die person zusätzlich das, was alle Vollzeit arbeitenden zusätzlich bekommen.

Gebunden an die Arbeit ist das hald so, wenn es nach mir geht.
Klingt super, aber wie finanzieren wir das?
Ich habe da einen radikalen Vorschlag:
Nach dem Motto „Entweder alle oder keiner“, gibt es eine 100% Grundsatzsteuer. Heißt: Jeder zahlt 100% von dem was er verdient als Einkommenssteuer. Und aus diesem Topf kriegt jeder dann Geld. Je mehr er verdient hat, desto mehr:

Jemand der Null Euro verdient hat bekommt nur 800 Euro zurück, jemand der 1000 Euro verdient hat bekommt immerhin schon 1600 Euro zurück (mehr als er verdient hat!!) und jemand der 1 Millarde verdient hat bekommt 500 Millionen zurück.

Klingt das gut?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Occham hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:13)

Und damit es keine Preissteigerungen in allen Bereichen gibt, um am ende wieder da zu landen,
wo wir gerade sind, müssen Preise in allen Bereichen kontrolliert werden,
damit die Motivation zum Arbeiten auch hoch bleibt.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Preissteigerungen in Grenzen zu halten.

Nicht zuviel (nominales) Geld in den Kreislauf zu senden...
...oder Schlangen für den Endverkäufer (Zuteilungsysteme durch die "übergeordnete" Macht).

Eine Kontrolle in der Art, wie Dir es Dir vorschwebt...macht weder Sinn, noch kann und wird es erfolgreich sein.

Phantasiereren kann man natürlich schon. :)

Hilft aber im realen Leben nicht.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 11:46)

PS: An alle anderen die mitlesen: Seht ihr, deshalb ist BGE wohl doch besser.
Da bekommt der Milliardär halt nur 1000 Euro und nicht 1 Milliarde ^^
Eine unausgegorene Schnappsidee macht die andere (Schnappsidee) nicht besser.

Beide führen allenfalls...zu Trunkenheit (am Steuer) :D

mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Maltrino hat geschrieben:(02 Nov 2018, 12:17)


Ich habe da einen radikalen Vorschlag:
Nach dem Motto „Entweder alle oder keiner“, gibt es eine 100% Grundsatzsteuer.

Heißt: Jeder zahlt 100% von dem was er verdient als Einkommenssteuer.

Und aus diesem Topf kriegt jeder dann Geld.
Gratulation zu Deinen Vorschlägen.

100 Prozent Einkommensteuer...bei kompleter Verteilung des BIP durch den Staat.

Und dann das Wort -> Grundgesetzvereinbarkeit ...als grosse Keule bezeichnen... :p

mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Maltrino »

Skull hat geschrieben:(02 Nov 2018, 13:18)

Gratulation zu Deinen Vorschlägen.

100 Prozent Einkommensteuer...bei kompleter Verteilung des BIP durch den Staat.

[*]
Ja wie? Ich wende nur einen Trick an um... ja um was... Also: Wenn jemand 1000 Euro verdient und Netto 1200 hat, dann kann man es so deuten, dass er 100% Steuern bezahlt und 1200 bekommt, oder man kann es so deuten, dass er Null Steuern zahlt und 200 Euro bekommt.

Und was die "Schnappsidee" angeht: Die "Schnappsidee" mit dem "Jeder kriegt das was er verdient nochmal oben drauf" ist ja nur die Extremform einer Forderung die ja durchaus von manchen ähm "wirtschaftsnahen" Denkern gestellt wird, eine Art Subventionierung von Erwerbsarbeit. Hartz4 ist quasi das Gegenmodell dieser Forderung, da die Zuverdienstregelungen Arbeit ja eher bestrafen statt subventionieren. BGE liegt zwischen diesen Extremen. BGE ist auch eine SUbventionierung von Geringverdienern, aber halt nicht so krass wie hier gefordert wurde. Ich sag nur: Wenn man einfach mal bei Null anfangen würde und alle Ideen auf den Tisch legen würde, sei es von "Nur der Bedürftige wird gefördert" bis zu "Wer viel verdient bekommt nochmal doppelt so viel vom Staat", dann sieht man das alles was nach BGE aussieht genau in der Mitte liegen und wohl durchaus realistisch sind.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Skull »

Ich halte lediglich mal wieder fest.

Viel Text, viel Phantasien, viele Schnappsideen.
Nix konkretes, nix reales, nix was Substanz aufweist.

Aber ganz viele selbstzusammengebasteltete konstruierte eindimensionale fiktive Beispiele.

mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Troh.Klaus »

Ich habe dieser Tage noch mal den Precht gehört. Der plädiert für ca. 1.500 Euro BGE. Und dafür, dass erworbene Anwartschaften in der Rentenversicherung natürlich bestehen bleiben (wahrscheinlich denkt der Mann an dieser Stelle vernünftigerweise auch an sich selbst)!

Also meinetwegen kann man in einigen Jahren ein solches BGE gerne einführen - 1.500 freundliche Euro zu meiner Rente dazu - da wehre ich mich doch nicht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

Troh.Klaus hat geschrieben:(02 Nov 2018, 16:28)

Ich habe dieser Tage noch mal den Precht gehört. Der plädiert für ca. 1.500 Euro BGE. Und dafür, dass erworbene Anwartschaften in der Rentenversicherung natürlich bestehen bleiben (wahrscheinlich denkt der Mann an dieser Stelle vernünftigerweise auch an sich selbst)!

Also meinetwegen kann man in einigen Jahren ein solches BGE gerne einführen - 1.500 freundliche Euro zu meiner Rente dazu - da wehre ich mich doch nicht.
Das klingt interessant,
1500€ schlicht dazu, egal, ob ich arbeite oder Rente bekomme? Nehme ich :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Kritikaster »

Misterfritz hat geschrieben:(02 Nov 2018, 19:42)

Das klingt interessant,
1500€ schlicht dazu, egal, ob ich arbeite oder Rente bekomme? Nehme ich :D
Klar, wenn's egal ist, wer es erwirtschaftet, bin ich ab ungefähr 2024/2025 auch voll dafür. :thumbup:
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Teeernte »

z4ubi hat geschrieben:(01 Nov 2018, 19:03)

Wenn deine Abgaben höher sind als das BGE, dann dürfte dein Einkommen so hoch sein, dass sich dich das am Ende sowieso nicht zwickt.
Abgaben zwicken IMMER... vor allem - Abgaben für Leute ...die einfach nur zu FAUL zum Arbeiten sind..
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von z4ubi »

Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2018, 07:45)

Abgaben zwicken IMMER... vor allem - Abgaben für Leute ...die einfach nur zu FAUL zum Arbeiten sind..
Ich vermute mal, der Anteil an Nichterwerbstätigen, die aus Faulheit nicht arbeiten, dürfte recht gering sein.
Und selbst die müssen ihre Grundsicherung verkonsumieren. Das Geld fließt also trotzdem wieder zurück in den Wirtschaftskreislauf.
Dass es einen kleinen Anteil geben wird, der ein System ausnutzt, dürfte also auch hier zu verkraften sein.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Teeernte »

z4ubi hat geschrieben:(03 Nov 2018, 09:33)

Ich vermute mal, der Anteil an Nichterwerbstätigen, die aus Faulheit nicht arbeiten, dürfte recht gering sein.
Und selbst die müssen ihre Grundsicherung verkonsumieren. Das Geld fließt also trotzdem wieder zurück in den Wirtschaftskreislauf.
Dass es einen kleinen Anteil geben wird, der ein System ausnutzt, dürfte also auch hier zu verkraften sein.
Genau dieses Klientel ist DER TEIL - auf dem die Diskussion hier fusst.... NUR wegen diesen gibt es den "Zwang"/druck/hinweis zur Arbeitsaufnahme.

Sonst wär kein BGE in der Diskussion..... :D :D :D

Wenn jeder Akkern würde wie er kann... würde es eine App geben .... zur Arbeitsaufnahme.

...und die "Springer" ... also die Zeitarbeiter würden etwas mehr als die Festangestellten bekommen...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von z4ubi »

Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2018, 10:24)

Genau dieses Klientel ist DER TEIL - auf dem die Diskussion hier fusst.... NUR wegen diesen gibt es den "Zwang"/druck/hinweis zur Arbeitsaufnahme.

Sonst wär kein BGE in der Diskussion..... :D :D :D

Wenn jeder Akkern würde wie er kann... würde es eine App geben .... zur Arbeitsaufnahme.
Diesem gesamten Teil Faulheit zu unterstellen ist doch etwas gewagt. Erinnert mich ein bisschen an das Menschenbild vergangener Tage, als man Farbigen unterstellt hat sie seien alle faul (Hätte man sich nur mal kurz in ihre Lage versetzt, wäre einem klar geworden, dass man unter den Bedingungen der Sklaverei nicht gerade "motiviert" an die Arbeit geht ;) )

Vielleicht ist das BGE ja auch in der Diskuission, weil es förderlich für Arbeitsbedingungen und Druck auf Löhne in diversen Branchen ausüben würde.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Teeernte »

z4ubi hat geschrieben:(03 Nov 2018, 10:56)

Diesem gesamten Teil Faulheit zu unterstellen ist doch etwas gewagt.
Hab ich NIEEEE und auch sonst hier niemand.

....nur - die Linken bekommen dann immer den Pawlowschen Reflex -----weil dann ALLE Argumente weg sind - wenn man das nicht erkennen möchte. (Dass ein geringer Teil faul IST..)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von z4ubi »

Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2018, 11:03)

Hab ich NIEEEE und auch sonst hier niemand.

....nur - die Linken bekommen dann immer den Pawlowschen Reflex -----weil dann ALLE Argumente weg sind - wenn man das nicht erkennen möchte. (Dass ein geringer Teil faul IST..)
Und der geringe Teil, der Arbeit aus Faulheit ablehnt, ist doch mit oder ohne BGE vorhanden. Also von zweifelhafter Relevanz, was die Diskussion ums BGE betrifft.
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