Dann lass es halt 20 Jahre sein, es geht mir darum das arbeiten belohnt werden muss ... auf welchem Wege auch immer ...lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 21:35)
Das wird aber schwierig....durch befristete Verträge ist es schwer möglich auf 30 Jahre zu kommen.
BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was willst du mit denen machen die keine Arbeit finden?jack000 hat geschrieben:(06 Dec 2019, 21:38)
Dann lass es halt 20 Jahre sein, es geht mir darum das arbeiten belohnt werden muss ... auf welchem Wege auch immer ...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was macht eigentlich ein BGE-Empfänger, der gerne mehr hätte und sich also etwas dazu verdienen möchte, wenn dieser nicht in der Lage ist, die notwendige Qualifikation zu erwerben oder weil ja angeblich Massenarbeitslosigkeit herrscht? Diese Probleme löst ein BGE also in keinster Weise!lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 21:08)
Das würde ja mit einem BGE so sein. Derjenige bekommt ja gerade den Anreiz dazu zu verdienen. Aktuell besteht ja dieser Anreiz nicht.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Mit dazuverdienen habe ich jetzt so eine kleine Nebenbeschäftigung gemeint.Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 21:54)
Was macht eigentlich ein BGE-Empfänger, der gerne mehr hätte und sich also etwas dazu verdienen möchte, wenn dieser nicht in der Lage ist, die notwendige Qualifikation zu erwerben oder weil ja angeblich Massenarbeitslosigkeit herrscht? Diese Probleme löst ein BGE also in keinster Weise!
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ach? Die wird es weiterhin geben, während doch die große Masse arbeitslos ist weil alles durch Maschinen gemacht wird?lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 21:56)
Mit dazuverdienen habe ich jetzt so eine kleine Nebenbeschäftigung gemeint.
Solche Beschäftigungen sind in der Regel am einfachsten zu automatisieren!
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Stelle die mir bitte mal vor. In dem Haus wo ich wohne war eine Frau, über 60 , auf die Rente schielend die über eine Zeitarbeitsfirma im Hugo-Boss-Lager eine Festanstellung bekommen hat.
=> Natürlich ist die damit nicht reich geworden, aber für Wohnung, Auto (BMW 316i) und diversen Zigaretten (Gestorben vor der Rente 2018 an Lungenkrebs) hat es immer gereicht.
=> Wenn also das größte Risiko arbeitslos zu sein: "Weiblich", "Alt" und "unqualifiziert" zur Zeit ist, dann stelle ich mir die Frage, was das für Personen sind, die unter den aktuellen Bedingungen keine Arbeitszeiten von 20 Jahren bis zur Rente (inkl. Kindererziehungszeiten) erreichen können ...
Zuletzt geändert von jack000 am Fr 6. Dez 2019, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Naja ein paar sicherlich....Man kann sich auch selbstständig machen. Ich setze der Kreativität keine Grenzen.Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 21:58)
Ach? Die wird es weiterhin geben, während doch die große Masse arbeitslos ist weil alles durch Maschinen gemacht wird?
Solche Beschäftigungen sind in der Regel am einfachsten zu automatisieren!
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es gibt viele Leute in dem Alter die gar nichts finden. Ich sehe dein Beispiel eher als Ausnahme.jack000 hat geschrieben:(06 Dec 2019, 21:59)
Stelle die mir bitte mal vor. In dem Haus wo ich wohne war eine Frau, über 60 , auf die Rente schielend die über eine Zeitarbeitsfirma im Hugo-Boss-Lager eine Festanstellung bekommen hat.
=> Natürlich ist die damit nicht reich geworden, aber für Wohnung, Auto (BMW 316i) und diversen Zigaretten (Gestorben vor der Rente 2018 an Lungenkrebs) hat es immer gereicht.
=> Wenn also das größte Risiko arbeitslos zu sein: "Weiblich", "Alt" und "unqualifiziert" zur Zeit ist, dann stelle ich mir die Frage, was das für Personen sind, die unter den aktuellen Bedingungen keine Arbeitszeiten von 20 Jahren bis zur Rente (inkl. Kindererziehungszeiten) erreichen können ...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Du willst also als Selbständiger mit den effizienten Robotern am Markt konkurrieren?lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:00)
Naja ein paar sicherlich....Man kann sich auch selbstständig machen. Ich setze der Kreativität keine Grenzen.
Und ja, logisch: Wir schaffen alle Jobs ab, aber halten "ein paar" Nebenjobs für diejenigen, die mehr wollen, am Laufen? Ich dachte immer, es sei die große Masse, die trotz einem BGE weiterhin arbeiten werden, weil sie mehr wollen...und nicht nur "ein paar".
Sorry, aber deine Argumente werden immer grotesker!
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:03)
Du willst also als Selbständiger mit den effizienten Robotern am Markt konkurrieren?
Und ja, logisch: Wir schaffen alle Jobs ab, aber halten "ein paar" Nebenjobs für diejenigen, die mehr wollen, am Laufen? Ich dachte immer, es sei die große Masse, die trotz einem BGE weiterhin arbeiten werden, weil sie mehr wollen...und nicht nur "ein paar".
Sorry, aber deine Argumente werden immer grotesker!
Ich meine jetzt keinen wirtschaftlichen Job. Sondern so etwas wie Künstler oder man möchte in die Musikbranche. Es gibt ja auch spirituelle Menschen die was in diesem Bereich machen wollen. Es sind halt so Jobs die eher für den Menschen, als jetzt für den Markt konzipiert sind.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Keinen wirtschaftlichen Job? Wie soll man mit diesem dann Geld verdienen?lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:06)
Ich meine jetzt keinen wirtschaftlichen Job. Sondern so etwas wie Künstler oder man möchte in die Musikbranche.
Was soll ich, wenn ich mehr Geld verdienen möchte, mit einem Job anfangen, für dessen Ausübung keiner bereit ist, mir einen Gegenleistung anzubieten?Es gibt ja auch spirituelle Menschen die was in diesem Bereich machen wollen. Es sind halt so Jobs die eher für den Menschen, als jetzt für den Markt konzipiert sind.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich meine dass sind Jobs die eher für die Menschen konzipiert sind. Damit meine ich Freigeister die sich verwirklichen wollen. Durchaus kann man dir eine Gegenleistung anbieten. Sie steht nur nicht zur Konkurrenz wie in den herkömmlichen Berufen.Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:07)
Keinen wirtschaftlichen Job? Wie soll man mit diesem dann Geld verdienen?
Was soll ich, wenn ich mehr Geld verdienen möchte, mit einem Job anfangen, für dessen Ausübung keiner bereit ist, mir einen Gegenleistung anzubieten?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und woher kommt dann das Geld, dass diese für die Tätigkeit erhalten? Und wer stellt die Güter her, die diese "Freigeister" mit diesem Einkommen kaufen sollen?lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:09)
Ich meine dass sind Jobs die eher für die Menschen konzipiert sind. Damit meine ich Freigeister die sich verwirklichen wollen. Durchaus kann man dir eine Gegenleistung anbieten. Sie steht nur nicht zur Konkurrenz wie in den herkömmlichen Berufen.
Ich bezweifle ganz ehrlich, dass dir die Zusammenhänge klar sind. Brot, Butter und Milch fallen nicht durch ein schwarzes Loch ins Supermarktregal!
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Erzähle du mir doch ein anderes Beispiel?lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:01)
Es gibt viele Leute in dem Alter die gar nichts finden. Ich sehe dein Beispiel eher als Ausnahme.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:12)
Und woher kommt dann das Geld, dass diese für die Tätigkeit erhalten? Und wer stellt die Güter her, die diese "Freigeister" mit diesem Einkommen kaufen sollen?
Ich bezweifle ganz ehrlich, dass dir die Zusammenhänge klar sind. Brot, Butter und Milch fallen nicht durch ein schwarzes Loch ins Supermarktregal!
Der Konsument....Wenn er dieses Bild toll findet, dann kauft er es. Dennoch hat der Künstler nicht dieses Druck, das er dann das BGE bekommt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das kann man dann heute schon so umsetzen! Dafür brauchts kein BGE, damit man seine Bilder versuchen kann an den Mann zu bringen.lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:13)
Der Konsument....Wenn er dieses Bild toll findet, dann kauft er es.
Es ging ja jetzt nicht um die Herrscharen an Künstlern, sondern um die Massen an künftigen Arbeitslosen, die ja auch mit BGE weiter arbeiten wollen, dies aber aufgrund fehlender Jobs und/oder der Unfähigkeit zur Qualifikation dies nicht können. Wie löst das BGE deren Problem? Das sind DEINE Argumente!Dennoch hat der Künstler nicht dieses Druck, das er dann das BGE bekommt.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich weiß, dass es Leute im hohen Alter schwer haben eine Stelle zu bekommen. Da viel lieber jüngere eingestellt werden. Ich habe jetzt kein Beispiel im Kopf. Das war jetzt eine allgemeine Info. Da ich oft Beschwerden gehört habe, dass wir viele ältere arbeitslose Menschen haben.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:15)
Das kann man dann heute schon so umsetzen! Dafür brauchts kein BGE, damit man seine Bilder versuchen kann an den Mann zu bringen.
Es ging ja jetzt nicht um die Herrscharen an Künstlern, sondern um die Massen an künftigen Arbeitslosen, die ja auch mit BGE weiter arbeiten wollen, dies aber aufgrund fehlender Jobs und/oder der Unfähigkeit zur Qualifikation dies nicht können. Wie löst das BGE deren Problem? Das sind DEINE Argumente!
Jetzt haben wir aber nicht diese Sicherheit. Das BGE ist motivierender als z.B. Hartz 4. Man hat mehr Lust Risiken einzugehen. Sie machen dann dass was ihnen gefällt. Diese Brotjobs macht doch den meisten keine Freude. Sie machen es doch nur um ihr Lebenstandard zu sichern bzw. zu verbessern.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die müssen aber gemacht werden, weil diese nachgefragt werden und es daher diese Jobs sind, die ein Einkommen generieren!lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:19)
Diese Brotjobs macht doch den meisten keine Freude.
Nochmal langsam:
In ferner Zukunft werden die Menschen arbeitslos sein und ein BGE erhalten. Die Produktion wird von Robotern übernommen. Diese Produktion wird mittels eines BGE an die Menschen ausgezahlt. Nun gibt es aber eben Menschen - die du mehr als einmal gesagt hast, sind es sogar die große Mehrheit - denen dies nicht ausreicht und die gegen Arbeit bereit sind, ein höheres Einkommen zusätzlich zum BGE zu erzielen.
Nun sollen diese dann irgendwas machen, worauf sie Lust haben, was aber kein Einkommen generiert, weil die Produkte aus dieser Tätigkeit NIEMAND haben will (sonst würden diese auch heute schon angeboten). Ohne dass zusätzlich etwas produziert wird, was andere "haben" wollen (und daher bereit sind, eine Gegenleistung zu erbringen), gibt es aber KEIN Einkommen. Dieser Zusammenhang scheint dir in keinster Weise klar zu sein!
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Deswegen habe ich das Beispiel genannt ...lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:16)
Ich weiß, dass es Leute im hohen Alter schwer haben eine Stelle zu bekommen. Da viel lieber jüngere eingestellt werden.
Das sowieso nicht ...Ich habe jetzt kein Beispiel im Kopf. Das war jetzt eine allgemeine Info.
Das streitet ja niemand an, nur habe ich einige andere Beispiele genannt und da stellt sich die Frage, warum Menschen in Deutschland mit 25 Jahren arbeitslos sind ...Da ich oft Beschwerden gehört habe, dass wir viele ältere arbeitslose Menschen haben.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:23)
Die müssen aber gemacht werden, weil diese nachgefragt werden und es daher diese Jobs sind, die ein Einkommen generieren!
Nochmal langsam:
In ferner Zukunft werden die Menschen arbeitslos sein und ein BGE erhalten. Die Produktion wird von Robotern übernommen. Diese Produktion wird mittels eines BGE an die Menschen ausgezahlt. Nun gibt es aber eben Menschen - die du mehr als einmal gesagt hast, sind es sogar die große Mehrheit - denen dies nicht ausreicht und die gegen Arbeit bereit sind, ein höheres Einkommen zusätzlich zum BGE zu erzielen.
Nun sollen diese dann irgendwas machen, worauf sie Lust haben, was aber kein Einkommen generiert, weil die Produkte aus dieser Tätigkeit NIEMAND haben will (sonst würden diese auch heute schon angeboten). Ohne dass zusätzlich etwas produziert wird, was andere "haben" wollen (und daher bereit sind, eine Gegenleistung zu erbringen), gibt es aber KEIN Einkommen. Dieser Zusammenhang scheint dir in keinster Weise klar zu sein!
Durch die Automatisierung dann ja nicht mehr. Deine Frage hat sich auf die Massenarbeitslosigkeit bezogen. Die bezieht sich in Zukunft darauf, dass einfach der Bedarf fehlt. Ich habe diesbezüglich nur den Unterschied zwischen müssen und wollen noch mal deutlich gemacht. Das sagt doch keiner, dass es niemand haben bzw. konsumieren möchte. Ich sehe eher das Potenzial für selbstständige "Lifestyle" Berufe, als für die normalen trockenen Jobs.
Die bekommen ja dadurch das Einkommen, was sie in ihrer Selbstständigkeit zusätzlich verdienen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
So etwas gibt es nicht!lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:29)
Durch die Automatisierung dann ja nicht mehr. Deine Frage hat sich auf die Massenarbeitslosigkeit bezogen. Die bezieht sich in Zukunft darauf, dass einfach der Bedarf fehlt. Ich habe diesbezüglich nur den Unterschied zwischen müssen und wollen noch mal deutlich gemacht. Das sagt doch keiner, dass es niemand haben bzw. konsumieren möchte. Ich sehe eher das Potenzial für selbstständige "Lifestyle" Berufe, als für die normalen trockenen Jobs.
Entweder kann ich eine Tätigkeit am Markt verkaufen (Jemand ist bereit, mir einen Gegenleistung zu geben), dann sind es ganz normale Jobs. Die gibt es in deiner Welt allerdings nicht...nur weil du keine Lust hast, diese so zu definieren oder was?
Warum sollten diese Lifestyle-Berufe nicht automatisiert werden können, sondern nur "normale" Jobs?
Wenn es doch effiziente Roboter gibt, warum sollte dann Niemand ein Interesse daran haben, Produkte aus automatisierten "Lifestyle-Jobs" am Markt anzubieten, wenn es eben doch Leute gibt, die dies konsumieren wollen?
Wenn das Niemand haben will, entstehen keine Jobs. Wenn das Jemand haben will, gibt es Anreize, dies von effizienten Robotern machen zu lassen. So einfach ist das!Die bekommen ja dadurch das Einkommen, was sie in ihrer Selbstständigkeit zusätzlich verdienen.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja aber das Beispiel ist eher ein Einzelfall und nicht die Regel. Es sind sehr viele Arbeitslos....Ich habe eher oft gehört, dass zwar viel gesucht wird, aber nicht eingestellt wird. Da wird ein konkretes Stellenangebot ausgeschrieben und dann bekommt der Bewerber eine Absage mit der Begründung: Wir haben uns für jemanden anderes entschieden. So ca. paar Wochen später die gleiche Stellenanzeige und das Datum wird aktualisiert. Man könnte jetzt sagen, der Bewerber ist abgesprungen, aber so oft???jack000 hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:27)
Deswegen habe ich das Beispiel genannt ...
Das sowieso nicht ...
Das streitet ja niemand an, nur habe ich einige andere Beispiele genannt und da stellt sich die Frage, warum Menschen in Deutschland mit 25 Jahren arbeitslos sind ...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:33)
So etwas gibt es nicht!
Entweder kann ich eine Tätigkeit am Markt verkaufen (Jemand ist bereit, mir einen Gegenleistung zu geben), dann sind es ganz normale Jobs. Die gibt es in deiner Welt allerdings nicht...nur weil du keine Lust hast, diese so zu definieren oder was?
Warum sollten diese Lifestyle-Berufe nicht automatisiert werden können, sondern nur "normale" Jobs?
Wenn es doch effiziente Roboter gibt, warum sollte dann Niemand ein Interesse daran haben, Produkte aus automatisierten "Lifestyle-Jobs" am Markt anzubieten, wenn es eben doch Leute gibt, die dies konsumieren wollen?
Wenn das Niemand haben will, entstehen keine Jobs. Wenn das Jemand haben will, gibt es Anreize, dies von effizienten Robotern machen zu lassen. So einfach ist das!
Natürlich stehe ich dem Markt zur Verfügung. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass der Druck mit einem BGE nachlassen wollen. Die Maschinen sind dazu da die jetzige Arbeit zu ersetzen. Dennoch ist der Mensch der kreative Kopf und kann neues erfinden. Der Mensch kann ja mit den Robotern arbeiten.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich dachte, weil die Roboter viel effizienter bin, werden die Menschen nicht mehr benötigt?lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:38)
Der Mensch kann ja mit den Robotern arbeiten.
Du merkst schon, dass du dir permanent widersprichst?
Wenn die Menschen die Wahl haben MIT den Robotern zu arbeiten, dann gibt es auch keine logische Grundlage für Massenarbeitslosigkeit, die du ja als Voraussetzung für dein BGE siehst. Insofern: BGE -> Unnötig, löst keinerlei Probleme!
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:40)
Ich dachte, weil die Roboter viel effizienter bin, werden die Menschen nicht mehr benötigt?
Du merkst schon, dass du dir permanent widersprichst?
Wenn die Menschen die Wahl haben MIT den Robotern zu arbeiten, dann gibt es auch keine logische Grundlage für Massenarbeitslosigkeit, die du ja als Voraussetzung für dein BGE siehst. Insofern: BGE -> Unnötig, löst keinerlei Probleme!
Dass sind sie ja auch. Bei vielen Brotjobs brauchst du ja keine Kreativität. Du hast deine Struktur und du machst einfach deine Arbeit. Wenn du aber selber Impulse setzt ist es wieder etwas anderes. Doch, weil es ja die meisten Branchen betrifft.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und? Das gibt es auch heute schon, dass in Jobs die geistigen Fähigkeiten (z.B. eben Kreativität) immer wichtiger werden. Wem die hat, der kann sich auch weiterhin gegen Roboter durchsetzen. Verfügen Jemand nicht darüber, so kann er auch im Falle eines BGE nicht auf deine kreativen "Lifestyle-Jobs" ausweichen. Werden wir in eine Zeit kommen, in der die Roboter auch den Menschen bei der Kreativität überflügeln, so werden auch diese Menschen arbeitslos UND (!) in dem Fall kann man auch im Falle eines BGE nicht mehr mittels Lifestyle-Jobs mehr hinzuverdienen, da ein Interesse besteht, nachgefragte Güter aus diesen Jobs automatisiert herstellen zu lassen.lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:43)
Dass sind sie ja auch. Bei vielen Brotjobs brauchst du ja keine Kreativität. Du hast deine Struktur und du machst einfach deine Arbeit. Wenn du aber selber Impulse setzt ist es wieder etwas anderes.
Ganz einfach. Ergo: Das BGE löst NICHT die von dir ins Feld geführten Probleme von Massenarbeitslosigkeit und fehlender Fähigkeiten!
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Kein Roboter bohrt so schön in der Nase wie LiliGruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:03)
Du willst also als Selbständiger mit den effizienten Robotern am Markt konkurrieren?
!
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja, aber viele trauen sich noch nicht diesen Weg zu gehen. Sie hängen an ihren Brotjobs, damit sie gerade so über die Runden kommen. Das ist doch auf Dauer keine Zukunftsperspektive. Die klassische Arbeit ist aus der Zeit gefallen. Nutzen wir doch die Chance um Neuland zu entdecken. Irgendwann wird jeder Arbeitslos....Nur dass dauert noch länger. Es wird halt eine Maschinenwelt in Zukunft geben. Dann gibt es nur Hobbys...Ich bin gespannt.Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:48)
Und? Das gibt es auch heute schon, dass in Jobs die geistigen Fähigkeiten (z.B. eben Kreativität) immer wichtiger werden. Wem die hat, der kann sich auch weiterhin gegen Roboter durchsetzen. Verfügen Jemand nicht darüber, so kann er auch im Falle eines BGE nicht auf deine kreativen "Lifestyle-Jobs" ausweichen. Werden wir in eine Zeit kommen, in der die Roboter auch den Menschen bei der Kreativität überflügeln, so werden auch diese Menschen arbeitslos UND (!) in dem Fall kann man auch im Falle eines BGE nicht mehr mittels Lifestyle-Jobs mehr hinzuverdienen, da ein Interesse besteht, nachgefragte Güter aus diesen Jobs automatisiert herstellen zu lassen.
Ganz einfach. Ergo: Das BGE löst NICHT die von dir ins Feld geführten Probleme von Massenarbeitslosigkeit und fehlender Fähigkeiten!
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:51)
Kein Roboter bohrt so schön in der Nase wie Lili
Vorsicht....Spam!!!!
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Weil es diesen Weg nicht gibt!lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 22:52)
Ja, aber viele trauen sich noch nicht diesen Weg zu gehen.
Es gibt diese von dir in die Welt gerufen Differenzierung in "klassische" Jobs und "Lifestyle"-Jobs so nicht!Sie hängen an ihren Brotjobs, damit sie gerade so über die Runden kommen. Das ist doch auf Dauer keine Zukunftsperspektive. Die klassische Arbeit ist aus der Zeit gefallen.
Entweder mache ich eine Tätigkeit, die für andere einen Wert bringt und die bereit sind, mir eine hinreichend große Gegenleistung zu erbringen, dann sind es Jobs.
Mache ich eine Tätigkeit rein aus Selbstwillen, die für Dritte keinerlei Relevanz hat, dann mach ich ein Hobby!
Mit einem reinem Hobby kann ich weder heute noch morgen mein Einkommen erwirtschaften. Andererseits kann ich bereits heute einem Hobby nachgehen!
Deine unsinnige Einteilung hat NICHTS mit der Wirklichkeit zu tun.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 23:07)
Weil es diesen Weg nicht gibt!
Es gibt diese von dir in die Welt gerufen Differenzierung in "klassische" Jobs und "Lifestyle"-Jobs so nicht!
Entweder mache ich eine Tätigkeit, die für andere einen Wert bringt und die bereit sind, mir eine hinreichend große Gegenleistung zu erbringen, dann sind es Jobs.
Mache ich eine Tätigkeit rein aus Selbstwillen, die für Dritte keinerlei Relevanz hat, dann mach ich ein Hobby!
Mit einem reinem Hobby kann ich weder heute noch morgen mein Einkommen erwirtschaften. Andererseits kann ich bereits heute einem Hobby nachgehen!
Deine unsinnige Einteilung hat NICHTS mit der Wirklichkeit zu tun.
Dass nennt sich Zukunft.
Für dass einzelne Individuum schon. Nur der Markt kennt den Unterschied nicht. Du kannst aber dein Hobby zum Job machen. Gerade wenn du Konsumenten hast die dafür bezahlen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Doch, sicher!lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 23:11)
Für dass einzelne Individuum schon. Nur der Markt kennt den Unterschied nicht.
Weil der Markt eben aus den Aktivitäten etlicher Individuen besteht.
Richtig!Du kannst aber dein Hobby zum Job machen. Gerade wenn du Konsumenten hast die dafür bezahlen.
Das kann ich auch heute schon machen. Daher schrieb ich oben bzgl. "reinem Hobby", womit gemeint war, dass es eben keine Konsumenten gibt, die dafür bezahlen.
Was du möchtest: Du möchtest, dass Jeder das Arbeiten kann, was er möchte UND dass er dadurch ein Einkommen erhält, mit dem er dann wiederrum ebenfalls das kaufen kann, was er möchte. Dass es allerdings einen starken Zusammenhang zwischen diesem "gewünschten Arbeitsangebot" und dieser "gewünschen Konsumnachfrage" gibt, das scheint sich dir irgendwie in keinster Weise zu erschließen!
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 23:14)
Doch, sicher!
Weil der Markt eben aus den Aktivitäten etlicher Individuen besteht.
Richtig!
Das kann ich auch heute schon machen. Daher schrieb ich oben bzgl. "reinem Hobby", womit gemeint war, dass es eben keine Konsumenten gibt, die dafür bezahlen.
Was du möchtest: Du möchtest, dass Jeder das Arbeiten kann, was er möchte UND dass er dadurch ein Einkommen erhält, mit dem er dann wiederrum ebenfalls das kaufen kann, was er möchte. Dass es allerdings einen starken Zusammenhang zwischen diesem "gewünschten Arbeitsangebot" und dieser "gewünschen Konsumnachfrage" gibt, das scheint sich dir irgendwie in keinster Weise zu erschließen!
Ich meine das individuelle Wohlbefinden und den Gewinn denn ich daraus erziele. Außerdem leben wir nicht in einer freien Marktwirtschaft, dass merkt man durch die staatliche Bürokratie. Natürlich gibt es diesen Zusammenhang....Es gibt ja jetzt schon Leute die ihren Weg gehen. Durch das BGE hätte man noch mehr Motivation und man hat Menschen die entsprechend nachfolgen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was soll das nun wieder heißen? Jeder Mensch verfolgt täglich sein individuelles Wohlbefinden, ganz normal!lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 23:25)
Ich meine das individuelle Wohlbefinden und den Gewinn denn ich daraus erziele.
Nun ist es aber eben so, dass nicht alles frei verfügbar ist. Da gilt es dann abzuwägen!
Hat jetzt garnix damit zu tun!Außerdem leben wir nicht in einer freien Marktwirtschaft, dass merkt man durch die staatliche Bürokratie.
Jetzt musst du diesen Zusammenhang nun nur noch verstehen!Natürlich gibt es diesen Zusammenhang....Es gibt ja jetzt schon Leute die ihren Weg gehen. Durch das BGE hätte man noch mehr Motivation und man hat Menschen die entsprechend nachfolgen.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es kommt darauf an ob ich es für mich mache oder ob ich den Konsumenten zur Verfügung stelle. Damit ich dann mein Geld verdienen kann.Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 23:31)
Was soll das nun wieder heißen? Jeder Mensch verfolgt täglich sein individuelles Wohlbefinden, ganz normal!
Nun ist es aber eben so, dass nicht alles frei verfügbar ist. Da gilt es dann abzuwägen!
Hat jetzt garnix damit zu tun!
Jetzt musst du diesen Zusammenhang nun nur noch verstehen!
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nö!lili hat geschrieben:(06 Dec 2019, 23:45)
Es kommt darauf an ob ich es für mich mache oder ob ich den Konsumenten zur Verfügung stelle. Damit ich dann mein Geld verdienen kann.
Es kommt darauf an, ob es überhaupt einen Konsumenten gibt. Du kannst noch so viel zur Verfügung stellen: Wenn es keiner haben will, gibts kein Einkommen.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das weiß ich doch. Deswegen muss ich etwas machen, was den Konsumenten zufriedenstellt.Gruwe hat geschrieben:(06 Dec 2019, 23:47)
Nö!
Es kommt darauf an, ob es überhaupt einen Konsumenten gibt. Du kannst noch so viel zur Verfügung stellen: Wenn es keiner haben will, gibts kein Einkommen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Mir ist gerade etwas eingefallen: Wollte Frau Esken nicht auch ein BGE?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, bestreitet niemand. Eine Frage ist aber: Ist jeder NUR für sich selbst verantwortlich?franktoast hat geschrieben:(05 Dec 2019, 12:44)
Ich würde hier mal einwerfen wollen, dass erstmal jeder für sich selber verantwortlich ist und im Idealfall jeder genau das an den Staat bezahlt, was er auch bekommt. Beispiel: Jemand verursacht durch seine Nutzung der Straßen Kosten von 500€ im Jahr und jemand anders 100€ im Jahr, so wäre es am Fairsten, wenn die erste Person 500€ bezahlt, die andere 100€. Über die LKW-Maut und Benzinsteuer erreicht man das schon relativ gut. Über die KFZ-Steuer praktisch gar nicht. Da diese Steuern jedoch nicht verwendungsbezogen sind, wird jedoch nach Einkommen oder Konsum besteuert, was gar nix mit der Straßennutzung zu tun hat.
Geht es um so etwas wie soziale Absicherung, so ist das Verhältnis bei privaten Versicherungen auch gegeben. Wer zB. bei der Berufsunfähigkeitsversicherung eine höhere Summe will oder ein höheres Berufsunfähigkeitsrisiko hat, zahlt entsprechend höhere Prämie. Das ist auch fair und kritisiert wohl auch niemand.
Geht es um die staatliche soziale Absicherung, geht das bedingt über die Arbeitslosen und Rentenversicherung auch, jedoch kommt hier ein großer Teil eben von Besserverdienenden.
Und das sehe ich eher nicht so - denn wenn Freiheit bei der Freiheit des anderen endet, dann gibt es immer auch eine Mitverantwortung, wo es Interaktion gibt.
Also: Jeder ist für sich SELBST verantwortlich, aber AUCH für alle, mit denen er interagiert.
Diese Interaktion ist dabei nicht nur einfach der Kontakt mit dem Dritten, sondern kann sogar indirekt geschehen. Wer beispielsweise ein Atomkraftwerk in die Luft sprengt, ist auch für alle Opfer mitverantwortlich, auch wenn er diese noch nicht einmal kennt.
Menschliche Verantwortung in einer Gesellschaft ist insofern recht weitgehend - und wenn der Staat hier eine Verwaltungsfunktion übernimmt, ist das nur im Interesse aller.
Hier kann man sehr unterschiedliche Sichtweisen einnehmen - in meiner Argumentation beziehe ich mich auf den Glücksindex der UNO, den ich für relativ aussagekräftig halte. Er berücksichtigt vor allem, ob die Menschen in den jeweiligen Gesellschaften zufrieden und glücklich sind, oder auch nicht.Was machen diese Staaten denn besser und welche Staaten sind das?
Einen Artikel dazu findet man unter:
https://utopia.de/world-happiness-repor ... ten-83234/
Deutschland steht da auf einem Platz 17, vor uns sind unter anderem (Platz 1-10)
Finland
Denmark
Norway
Iceland
Netherlands
Switzerland
Sweden
New Zealand
Canada
Austria
Regelmäßig ist in diesen Staaten das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Gerechtigkeitsgefühl besser, und gerade wer die Spitzenländer anschaut findet dort Länder, in denen der Abstand zwischen den Ärmsten und Reichsten (also die berühmte Schere zwischen Arm und Reich) weniger ausgeprägt ist, als in Deutschland.
Erst einmal halte ich es speziell in Deutschland für einen Fehler, einseitig auf die Steuern zu schauen. Zum Staatshaushalt gehören Steuern und Abgaben - und es ist zwar richtig, dass die oberen 10% die größten Lasten an den Einnahmen für den Staatshaushalt (Steuern und Abgaben) tragen, aber das ist doch nicht entscheidend. Entscheidend ist doch vielmehr, ob der Anteil gerecht ist.Dann müsste man die Steuern für diese aber massiv senken. Diese Personengruppe wird ja aktuell eher zu 10% des Steueraufkommens beitragen.
Gerecht definiere ICH so, dass ich sage, wer 10% des Privatvermögens eines Staates besitzt, sollte auch mit 10% zum Staatshaushalt (Steuern und Abgaben) beitragen. Wer nur 0,1% besitzt, sollte dementsprechend auch nur 0,1% beitragen müssen.....
Was soll der beitragen, der nichts besitzt?
Es gibt eine OECD-Statistik, die sich genau mit diesem Thema in den OECD-Staaten (und teilweise darüber hinaus) beschäftigt. Dabei ist erkennbar, dass Deutschland entgegen vieler Erwartungen bei vielen Bevölkerungsteilen relativ gut diesem Gerechtigkeitsanspruch genügt, den ich hier definiert habe. Ok - es gibt Abweichungen um ein paar Prozente nach oben oder unten bei den einzelnen Gruppen - aber im Groben passt das in Deutschland schon recht gut. Bis auf (!) die obersten 1% der Vermögenden.
DA bricht der entsprechende Index ein.
DAS ist kein Phänomen, was Deutschland zum Alleinstellungsmerkmal macht - es ist vielmehr ein weltweites Phänomen, dass die vermögendsten 1-5% nicht wirklich ausreichend an der Finanzierung der Staatlichen Ausgaben beteiligt sind. In Deutschland bezieht sich dies vor allem auf die obersten 1-2% der Vermögendsten - weltweit ist die Speizung etwas größer.
Das oberste 1% der Vermögendsten in Deutschland zahlt bezogen nur auf das Steueraufkommen einen relativ hohen Anteil. Allerdings bezogen auf den Staatshaushalt (Gesamthaushalt) zahlt dieses obere 1% eben nicht anteilig enstprechend dem Vermögen den Staatshaushalt - den die Vermögensverteilung ist so ungleich in Deutschland (weltweit sieht es auch nicht gut aus), dass man es sich regelmäßig nicht traut, diesen Finanziers des Staatshaushaltes noch mehr zuzumuten - obwohl sie ja gleichzeitig die Vermögendsten sind, denen man ruhig das gleich prozentual zumuten könnte, wie dem Rest der Bevölkerung. Sie haben allein deshalb die Macht, das zu verhindern, weil sie so viel Vermögen haben, und sich der Staat nicht traut, an diese Vermögensakkumulation ran zu gehen.
Das will ich dabei gar nicht werten - ich will nur aussagen, dass ich es für gerecht halten würde, wenn jeder entsprechend seines Vermögens zur Finanzierung des Staatshaushaltes herangezogen würde. Das muss nicht ganz genau eingehalten werden - aber in etwa wäre das eine gute Grundorientierung.
Es geht eben nicht nur um Einkommen. Das auch deshalb nicht, weil in Deutschland nicht alle Einkommen besteuert werden! Wer Einkommen beispielsweise aus realtiv sicheren aber spekulativen Grundstückskäufen und Verkäufen erzielt, muss diese nicht versteuern, wenn der Verkauf 10 Jahre später zum Kauf erfolgt. Bei ausreichendem Vermögen ist es ein leichtes, so scheinbar spekulative Wertgewinne mitzunehmen, die man einfach nur 10 Jahre gehalten hat. Diese Einkommen werden nie versteuert!Also wenn es um Einkommen geht, ist das nicht richtig(Sozialbeiträge sind keine Steuern). Insgesamt hängt es davon ab, welche Konsumausgaben jemand hat. Wer netto 2000€ hat, 500€ für Miete bezahlt(keine USt) und 300€ für Lebensmittel (etwa 10% USt) und 200€ für andere Sachen (19%) und 1000€ spart, der zahlt etwa 3,5% Umsatzsteuer, wer 500 000€ verdient und davon jeden Cent für teure 19%-USt-pflichtige Sachen kauft, zahlt entsprechend mehr.
Extrembeispiel: Grundstückskauf am Stadtrand von München 1950 für 50.000 DM - Wert 2019 1,5 Millionen Euro (das Grundstück liegt inzwischen in der Innenstadt von München). Wer ein solches Grundstück verkauft, hat auf die Wertsteigerung NIE Steuern gezahlt. Die 1,45 Millionen Gewinn verbleiben unversteuert beim Verkäufer.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was ich persönlich natürlich für völligen Quatsch halte.Atue001 hat geschrieben:(07 Dec 2019, 01:14)
Gerecht definiere ICH so, dass ich sage, wer 10% des Privatvermögens eines Staates besitzt,
sollte auch mit 10% zum Staatshaushalt (Steuern und Abgaben) beitragen.
Wer nur 0,1% besitzt, sollte dementsprechend auch nur 0,1% beitragen müssen.....
Das sieht ganz nett aus und hört sich vielleicht „gerecht“ an.
Es berücksichtigt ausschliesslich die Komponente Vermögen.
Du kommst zwar Hundert Prozent Steueraufkommen aufgrund von Hundert Prozent Vermögensheranziehung.
Du berücksichtigst aber in keinster Weise
- Haushalte mit negativem Vermögen (wer ein Nettonegativvermögen hätte, müsste ja noch Steuern erhalten)
- Leistungsfähigkeit (Einkommen)
- Ressourcenverbrauch (Verbrauchssteuern)
- Lenkungsgedanken (Steuern und Abgaben zwecks Steuerung)
Mit Deinem Gedankenexperiment des Steueraufkommens auf die reine Vermögensbetrachtung einer Gesellschaft
befeuerst Du den Ressourcenverbrauch der Konsumgesellschaft.
Und in Deiner Theorie bleiben Einkommen von Unternehmen und Privatpersonen steuerfrei.
Die individuelle gesamte Steuerlast richtet sich ja bei Dir dann nach der privaten Vermögensverteilung.
Macht für mich jedenfalls...alles keinen Sinn.
Und empfinde ICH ... in keinster Weise als gerecht.
Eine Reduzierung und Heranziehung der gesellschaftlichen Lasten (Steuern und Abgaben)
auf einige einzige Komponente kann NIE gerecht sein. Ist es nicht.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es ist ein Interview mit dem Kandidaten Gerald Loacker von den Neos (eine liberale Partei aus Österreich). Er ist nicht für ein BGE, aber für ein Bürgergeld. Was ich aber spannend finde, dass der Interviewer Ralf Dahrendorf erwähnt...der auch ein garantiertes Mindesteinkommen als Grundrecht ansah.
Das BGE würde zumindest die positiven Freiheitsrechte betonen.
https://www.freitag.de/autoren/ocyrus2/ ... ern-machen
Das BGE würde zumindest die positiven Freiheitsrechte betonen.
https://www.freitag.de/autoren/ocyrus2/ ... ern-machen
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sicher berücksichtige ich Haushalte mit negativem Vermögen - denn sie müssen keinen Beitrag zum Staatshaushalt zahlen. Macht ja auch wenig Sinn - denn wenn man jemandem, der nix hat, noch was wegnimmt, dann hat der nur noch weniger......was soll das also bewirken? Erstes Ziel von Haushalten mit negativem Vermögen muss also sein, erst mal wieder auf eine schwarze Null zu kommen. Gelingt das nicht, ist man pleite - und dann sind die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten ziemlich begrenzt.Skull hat geschrieben:(07 Dec 2019, 08:04)
Was ich persönlich natürlich für völligen Quatsch halte.
Das sieht ganz nett aus und hört sich vielleicht „gerecht“ an.
Es berücksichtigt ausschliesslich die Komponente Vermögen.
Du kommst zwar Hundert Prozent Steueraufkommen aufgrund von Hundert Prozent Vermögensheranziehung.
Du berücksichtigst aber in keinster Weise
- Haushalte mit negativem Vermögen (wer ein Nettonegativvermögen hätte, müsste ja noch Steuern erhalten)
- Leistungsfähigkeit (Einkommen)
- Ressourcenverbrauch (Verbrauchssteuern)
- Lenkungsgedanken (Steuern und Abgaben zwecks Steuerung)
Sicher berücksichtige ich die Leistungsfähigkeit - denn Haushalte, die ein ausreichend hohes Einkommen haben, kommen unweigerlich zu Vermögen, wenn sie nicht dramatisch konsumieren. Nun habe ich nicht gesagt, dass es um eine EINZIGE Steuer geht, die sich lediglich am Vermögen ausrichtet - selbstverständlich kann man auch Einkommen als Vermögen betrachten, und damit auch Einkommen versteuern. Unterm Strich und am Jahresende sollte nur die Ausrichtung der Staatsfinanzierung entsprechend dem individuellen Vermögen funktionieren - das geht durchaus auch (und so würde ich es empfehlen) wenn man die Einkommenssteuer beibehält, und auch die Konsumsteuern belässt. Am Jahresende könnte dann einfach ein Steuerausgleich stattfinden (ist ja nix Neues, gibt es heute auch schon), was sich dann allerdings am Vermögen und nicht nur am Einkommen orientiert.
Damit hätte ich auch deinen Einwand zu Verbrauchssteuern abgehandelt - denn das ist ja auch einer meiner Kritikpunkte heute, dass (Super-)Reiche schlicht und einfach gar nicht in der Lage sind, ausreichend zu Investieren und Konsumieren, um ihren Reichtum zu rechtfertigen. WENN sie das sind, dann haben sie auch ausreichend Steuern gezahlt - dann wird ein Jahressteuerausgleich, der auf der Basis des Vermögens funktioniert, keine Nachzahlungen errechnen.
Selbstverständlich kann man auch noch immer dem Lenkungsgedanken Rechnung tragen - so wäre denkbar, dass man bei der Jahresendabrechnungen Investitionen in Richtung grüner Technologien besonders vorteilhaft geltend machen könnte....
Nein - nur weil ich fordere, dass sich die Staatsfinanzierung prinzipiell an der Vermögenssituation ausrichtet (und nicht fast ausschließlich wie heute an der Einkommenssituation) bedeutet das nicht, dass man auch nur ein einziges Instrument aufgeben müsste, was es heute gibt.
Das ist Quark.Skull hat geschrieben:(07 Dec 2019, 08:04)
Mit Deinem Gedankenexperiment des Steueraufkommens auf die reine Vermögensbetrachtung einer Gesellschaft
befeuerst Du den Ressourcenverbrauch der Konsumgesellschaft.
Zum Einen fordere ich nicht, dass es GANZ GENAU entsprechend der Vermögenssituation abläuft, zum zweiten gestehe ich durchaus zu, dass man Lenkungswirkungen haben kann und will, und die darf man auch steuerlich dann anders bewerten, und schließlich dürfte eine solche Gesellschaft durchaus den Konsum von Ressourcen mit deutlichen Aufschlägen verbinden, wenn dieser nicht ökologisch gerechtfertigt ist.
Warum es mir vor allem geht ist, dass derzeit unser Steuer- und Abgabensystem für die breite Masse der Bevölkerung recht gut so funktioniert - nur für die Reichsten 1-2% der Haushalte funktioniert das halt nicht. Die zahlen deutlich weniger zur Staatsfinanzierung - mit der Folgewirkung, dass andere Probleme haben, eigenen Reichtum aufzubauen.
Unternehmen zahlen eh nicht wirklich Steuern - die werden in jedem Fall in die Preise verkalkuliert, die zahlt immer der Endverbraucher.Skull hat geschrieben:(07 Dec 2019, 08:04)
Und in Deiner Theorie bleiben Einkommen von Unternehmen und Privatpersonen steuerfrei.
Die individuelle gesamte Steuerlast richtet sich ja bei Dir dann nach der privaten Vermögensverteilung.
Und ja - der individuelle Staatsfinanzierungsanteil sollte sich an der privaten Vermögenssituation ausrichten. Was sonst sollte Sinn machen? Jede andere Größe verzerrt in einer Individualisierten Gesellschaft nur.
Kannst du das begründen und eine Alternative angeben? Bitte berücksichtige bei deinen Überlegungen, dass ich nicht sage, dass es nur eine einzige Steuer gibt......das wäre Vereinfachung, die der Lebenswirklichkeit nicht wirklich gerecht wird. Es geht mir darum, sich vernünftig diesem Ziel ungefähr zu nähern - was auch bei der Steuer- und Abgabenvielfalt die wir heute haben, für 95% der Haushalte gelingt.....nur für die oberen 5% der Haushalte halt nicht......was spricht dagegen, dass auch diese dem Anspruch genügen sollten, sich ausreichend an der Finanzierung des Staatshaushaltes zu beteiligen?Skull hat geschrieben:(07 Dec 2019, 08:04)
Macht für mich jedenfalls...alles keinen Sinn.
Und empfinde ICH ... in keinster Weise als gerecht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Da spricht nichts gegen. Ich bin da der Meinung, das dieses schon HEUTE geschieht.Atue001 hat geschrieben:(08 Dec 2019, 00:33)
....nur für die oberen 5% der Haushalte halt nicht......was spricht dagegen,
dass auch diese dem Anspruch genügen sollten,
sich ausreichend an der Finanzierung des Staatshaushaltes zu beteiligen?
Ob zu gering oder gar schon zuviel, werden viele dann durchaus unterschiedlich bewerten.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Kannst du das begründen? Denn die Statistiken dazu sagen regelmäßig aus, dass wir genau bei den oberen 1-5% ein Problem haben......Skull hat geschrieben:(08 Dec 2019, 00:43)
Da spricht nichts gegen. Ich bin da der Meinung, das dieses schon HEUTE geschieht.
Ob zu gering oder gar schon zuviel, werden viele dann durchaus unterschiedlich bewerten.
mfg
Oft genug erlebe ich sogar, dass viele dieser oberen 1-5% selbst zu der Einschätzung kommen, dass sie eigentlich zu wenig für den notwendigen gesellscahftlichen Wandel herangezogen werden.....
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dann lege doch mal ein paar Statistiken dazu vor, die belegen das die „oberen“ sich zu wenig am Gemeinwesen oder gesellschaftlichen Wandel beteiligen. Regelmässige Statisken. Keine Einzelbeispiele.Atue001 hat geschrieben:(09 Dec 2019, 01:23)
Denn die Statistiken dazu sagen regelmäßig aus, dass wir genau bei den oberen 1-5% ein Problem haben......
Auch hier...würde mich die Vielzahl Deiner erlebten Beispiele interessieren.Oft genug erlebe ich sogar, dass viele dieser oberen 1-5% selbst zu der Einschätzung kommen,
dass sie eigentlich zu wenig für den notwendigen gesellscahftlichen Wandel herangezogen werden.....
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ist dem so?Atue001 hat geschrieben:(08 Dec 2019, 00:33)
Wt - nur für die Reichsten 1-2% der Haushalte funktioniert das halt nicht. Die zahlen deutlich weniger zur Staatsfinanzierung - mit der Folgewirkung, dass andere Probleme haben, eigenen Reichtum aufzubauen.
Nehmen wir Susanne Klatten und ihren Bruder - Hauptaktionäre bei BMW
Deren Vermögen besteht fast ausschließlich aus dem Wert ihrer Aktien / Unternehmen - davon ca 95% aus dem Wert ihrer Aktien von der BMW Group.
Vermögen insgesamt 34 Mrd Euro ( geschätzt 2018)
2018 haben diese beiden für den Gewinn IHRES Unternehemens ( als Anteilseigner) inklusive der Steuern der Aktiengesellschaft ca 1,7 Mrd an Steuern bezahlt.
Das entspricht ca 5% auf das Vermögen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
mhmmm...Realist2014 hat geschrieben:(09 Dec 2019, 10:26)
Nehmen wir Susanne Klatten und ihren Bruder - Hauptaktionäre bei BMW
Deren Vermögen besteht fast ausschließlich aus dem Wert ihrer Aktien / Unternehmen - davon ca 95% aus dem Wert ihrer Aktien von der BMW Group.
Vermögen insgesamt 34 Mrd Euro ( geschätzt 2018)
2018 haben diese beiden für den Gewinn IHRES Unternehemens ( als Anteilseigner) inklusive der Steuern der Aktiengesellschaft ca 1,7 Mrd an Steuern bezahlt.
Das entspricht ca 5% auf das Vermögen
wenn DU das NUN auf das Vermögen beziehst, dann sind es aber null Prozent auf den Gewinn.
Aber um zu deren (steuerliche) Belastung zurückzukommen...
ICH finde, wenn da eine Familie knapp 2 Milliarden Steuern zahlt, ist DAS schon eine nicht geringe Zahl.
Immerhin mehr als eine Großstadt an gesamten Steuern erhält.
Für die einen ist das viel, für die anderen immer noch zu wenig.
Soviel zu unterschiedlichen Betrachtungsweisen.
mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Skull hat geschrieben:(09 Dec 2019, 11:26)
mhmmm...
wenn DU das NUN auf das Vermögen beziehst, dann sind es aber null Prozent auf den Gewinn.
Richtig- es war ja nur zur Demonstration der Größenordnung/Relation im Hinblick auf die "Grundforderung" unseres Mitdiskutanten...
keinesfalls als irgendeine "unterstützende Argumentation" zu dieser "Grundforderung"...
Eben. Es bedarf schon einer Gesamtbetrachtung.Aber um zu deren (steuerliche) Belastung zurückzukommen...
ICH finde, wenn da eine Familie knapp 2 Milliarden Steuern zahlt, ist DAS schon eine nicht geringe Zahl.
Immerhin mehr als eine Großstadt an gesamten Steuern erhält.
Für die einen ist das viel, für die anderen immer noch zu wenig.
Soviel zu unterschiedlichen Betrachtungsweisen.
mfg
Und die ist natürlich auch nötig im Hinblick auf die jetzt wieder aufflammende Forderung nach der Vermögenssteuer der "Links-SPD"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Guten Morgen,
ich bitte darum das Thema, steuerliche Betrachtungen hier, nicht weiter auszudehnen.
Thema ist hier das BGE. Das sollte man im Kontext haben.
Für -durchaus interessante- Diskussionen zu Steuern, Aufkommen und Belastungen,
möge man bitte einen eigenen Thread eröffnen.
Danke.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p4621901
ich bitte darum das Thema, steuerliche Betrachtungen hier, nicht weiter auszudehnen.
Thema ist hier das BGE. Das sollte man im Kontext haben.
Für -durchaus interessante- Diskussionen zu Steuern, Aufkommen und Belastungen,
möge man bitte einen eigenen Thread eröffnen.
Danke.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1#p4621901
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