Super!
Wenn das ja auf alle zutrifft, dann brauchen wir auch kein BGE!
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Doch weil dieses System auf Dauer kein Bestand mehr hat. Wir müssen neu denken und unsere Systeme reformieren. Damit wir uns an die Zukunft anpassen. Den Status Quo zu bewahren wird uns nicht helfen.Gruwe hat geschrieben:(19 Dec 2019, 23:02)
Super!
Wenn das ja auf alle zutrifft, dann brauchen wir auch kein BGE!
Das Thema haben wir doch alle jetzt schon 100 mal durchgekaut!
Wir können es gerne lassen.Gruwe hat geschrieben:(19 Dec 2019, 23:08)
Das Thema haben wir doch alle jetzt schon 100 mal durchgekaut!
Realist2014 hat geschrieben:(19 Dec 2019, 09:40)
Genau
den Leistungsträgern deren Vermögen wegnehmen , um damit das angenehmen Leben derer zu finanzieren, die NULL leisten wollen.
Derartiges wird es zu 100% nicht in D geben
Korrekt.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Dec 2019, 22:56)
Generell ist doch das Gequatsche von sogenannten bzw. selbsternannten " LEISTUNGSTRÄGETN" ( was immer jemand subjektiv darunter verstehen mag oder auch nicht ) daneben ,
ein reiner begriffliche Nebenkriegsschauplatz und mit dem Hsupthema Pro oder Contra BGE gar nichts zu tun.
Datt kann ich beantworten. Für mich.Atue001 hat geschrieben:(19 Dec 2019, 23:58)
Stell dir ruhig selbst mal die Fragen:
Zählst du dich zu den Leistungsträgern?
Besitzt du heute ein Vermögen von 180.000€?
Wie lange hast du ggf. gebraucht, um ein solches Vermögen aufzubauen?
Kennst du das Sprichwort "Vom Regen in die Traufe kommen"? Nur weil man etwas anders macht ist es nicht automatisch besser! Und beim BGE würde es meiner Meinung nach ganz offensichtlich viel, viel schlechter als jetzt.lili hat geschrieben:(19 Dec 2019, 23:06)
Doch weil dieses System auf Dauer kein Bestand mehr hat. Wir müssen neu denken und unsere Systeme reformieren. Damit wir uns an die Zukunft anpassen. Den Status Quo zu bewahren wird uns nicht helfen.
Naja - wir sehen Cum-Ex-Skandale, wir sehen die durch verantwortungsloses Denken und Handeln hervorgerufene Subprime-Krise, wir sehen den Diesel-Betrugsskandal. Über allem thront Slogan "Leistung aus Leidenschaft" der "Deutschen Bank". Das Bankhaus wurde von "Leistern" fast an die Wand gefahren. Der Begriff "Leistungsträger" wird gerne von selbstverliebten, hochgradig eitlen und egoistischen Vertretern verwandt und diskreditiert.Skull hat geschrieben:(19 Dec 2019, 19:44)
Ich finde es einfach ziemlich daneben, Vermögende oder Leistende pauschal in die Ecke von Kriminellen zu stellen
oder per se mit Steuervermeidern gleichzusetzen.
Ab so ist das heute in der Welt. Auf diesem Niveau macht es wenig Sinn ... zu diskutieren.
mfg
sünnerklaas hat geschrieben:(20 Dec 2019, 06:39)
Naja - wir sehen Cum-Ex-Skandale, wir sehen die durch verantwortungsloses Denken und Handeln hervorgerufene Subprime-Krise, wir sehen den Diesel-Betrugsskandal. Über allem thront Slogan "Leistung aus Leidenschaft" der "Deutschen Bank". Das Bankhaus wurde von "Leistern" fast an die Wand gefahren. Der Begriff "Leistungsträger" wird gerne von selbstverliebten, hochgradig eitlen und egoistischen Vertretern verwandt und diskreditiert.
WIR müssen gar nichts in der Richtunglili hat geschrieben:(19 Dec 2019, 23:06)
Doch weil dieses System auf Dauer kein Bestand mehr hat. Wir müssen neu denken und unsere Systeme reformieren. Damit wir uns an die Zukunft anpassen. Den Status Quo zu bewahren wird uns nicht helfen.
Mendoza hat geschrieben:(20 Dec 2019, 00:34)
Kennst du das Sprichwort "Vom Regen in die Traufe kommen"? Nur weil man etwas anders macht ist es nicht automatisch besser! Und beim BGE würde es meiner Meinung nach ganz offensichtlich viel, viel schlechter als jetzt.
Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 09:26)
WIR müssen gar nichts in der Richtung
Unsere bedarfsorientierten Existenzsicherunsgsysteme sind auch für die Zukunft gewappnet.
Es wird auch in der Zukunft dafür gesorgt werden, dass erwerbsfähige Erwachsene die auch in der Zukunft vorhandenen Jobs annehmen müssen, wenn sie alternativ von dem leben müssten, was die "anderen" erwirtschaften. ( Fordern)
Natürlich ist der deutsche Staat für die Zukunft diesbezüglich gewappnet.lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 13:24)
Das sind sie gerade nicht. Wir sind grundsätzlich nicht für die Zukunft gewappnet. Das ist ja gerade das Problem. Die Gegenwart verwalten ist das Gegenteil von Fortschritt.
lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 13:21)
Es muss aber anders werden, damit es besser wird. Das sehe ich anders, da man Freiheit, Kreativität und Innovation fördern würde.
Weil sich der Einkommenssteuersatz eben nach der Höhe des Einkommens richtet. Wer ein hohes Einkommen hat, zahlt auch einen hohen Steuerbetrag.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 09:22)
Was genau ändert das am Sachverhalt, dass die 10% mit den höchsten Einkommen derer, die überhaupt Steuern auf ihr Einkommen bezahlen, die Hälfte der gesamten Einkommenssteuer beahlen?
Ebensünnerklaas hat geschrieben:(20 Dec 2019, 16:37)
Weil sich der Einkommenssteuersatz eben nach der Höhe des Einkommens richtet. Wer ein hohes Einkommen hat, zahlt auch einen hohen Steuerbetrag.
Er braucht aber neue Zukunftskonzepte. Das System muss sich den Veränderungen anpassen und nicht anders herum.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 14:50)
Natürlich ist der deutsche Staat für die Zukunft diesbezüglich gewappnet.
Was manche gerne "hätten"( wie ein BGE), ist ein ganz anderes Thema- ein Wunschkonzert halt.
Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 14:52)
Du siehst es ganz sicher anders als diejenigen, welche deine Vorstellungen eines BGE finanzieren sollen.
Und für deine Wunschvorstellungen gibt es keinerlei relevanten politischen Kräfte
85% der Bevölkerung haben mit dem aktuellen "Sozialsystem" überhaupt nichts zu tun.lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:08)
Ein großer Teil unserer Bevölkerung fühlt sich vom aktuellen Sozialsystem vernachlässigt und abgehängt. Da ist es löblich über andere Alternativen nachzudenken wie z.B. das BGE.
lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:07)
Er braucht aber neue Zukunftskonzepte. Das System muss sich den Veränderungen anpassen und nicht anders herum.
Ich habe ja bereits geschrieben, dass es mehrere Modelle gibt das BGE zu finanzieren. Inwiefern wird Leistung abgeschafft? Man kann ja auch immer noch Leistung erbringen. Worin siehst du da ein Verbot? Es ist nur so, dass man den Menschen nicht nur auf sein Leistungsvermögen definiert. Dennoch findet Leistung immer noch statt.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:42)
85% der Bevölkerung haben mit dem aktuellen "Sozialsystem" überhaupt nichts zu tun.
Den Leistungsträgern noch mehr von dem anzunehmen, was sie erwirtschaften, ist keine Alternative.
Die Leistungsgesellschaft abzuschaffen ist keine Alternative
Das Subsidiaritäts-Prinzip abzuschaffen, ist keine Alternative
Das der Teil der Bevölkerung, der nichts oder nur sehr wenig leistet, sich intensiver mit dem deutschen Wort Bescheidenheit beschäftigt- das ist nicht nur eine Alternative, sondern eine dringende Notwendigkeit
Das ist keine Gleichmacherei, weil derjenige durch Leistung ein höhreres Einkommen als das BGE erzielt.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:43)
Nicht bei den Existenzsicherungssystemen
Weder "Gleichmacherei" - noch irgendwelche Erhöhungen
Und auf keinen Fall Aufhebung des "Forderns" bei den Arbeitsfähigen
Du brauchst kein Verbot. Es reicht wenn du die Leistungsstarken komplett demotivierst. Wer soll denn eine Maschine entwickeln - was ja nicht mit einem Fingerschnipps getan ist - wenn du ihm hinterher die Früchte seiner Arbeit mittels deiner Maschinensteuer gleich wieder nimmst?lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:48)
Ich habe ja bereits geschrieben, dass es mehrere Modelle gibt das BGE zu finanzieren. Inwiefern wird Leistung abgeschafft? Man kann ja auch immer noch Leistung erbringen. Worin siehst du da ein Verbot? Es ist nur so, dass man den Menschen nicht nur auf sein Leistungsvermögen definiert. Dennoch findet Leistung immer noch statt.
Mendoza hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:56)
Du brauchst kein Verbot. Es reicht wenn du die Leistungsstarken komplett demotivierst. Wer soll denn eine Maschine entwickeln - was ja nicht mit einem Fingerschnipps getan ist - wenn du ihm hinterher die Früchte seiner Arbeit mittels deiner Maschinensteuer gleich wieder nimmst?
Egel welches Modell- wenn mehr umverteilt werden soll als heute ( was ja deine Vorstelllung ist) - dann muss es "anderen" ja weggenommen werden.lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:48)
Ich habe ja bereits geschrieben, dass es mehrere Modelle gibt das BGE zu finanzieren. d.
Jetzt ist unser Schulsystem auch noch schlecht...Ich nehme mal ein anderes Beispiel: Kinder sind von Natur aus neugierig und in der Schule ist von dieser Neugier nichts mehr zu sehen. Unser System macht die Neugier und Schaffenslust eher kaputt.
Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:06)
Egel welches Modell- wenn mehr umverteilt werden soll als heute ( was ja deine Vorstelllung ist) - dann muss es "anderen" ja weggenommen werden.
Das ist abzulehnen
Wieviel denn mehr? Mit 100 € mehr im Monat lockst du niemanden hinterm Ofen vor. Schon jetzt gibt es Familien die mit Hartz4 mehr haben als mit Arbeit und das sagt der der eine oder andere Hartzer auch klar ins Gesicht. Bei einem BGE von 1000 oder mehr € wird der Unterschied zwischen zuhause bleiben und arbeiten gehen noch geringer und somit ist der Anreiz bezahlte Arbeit zu leisten noch niedriger.lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:49)
Das ist keine Gleichmacherei, weil derjenige durch Leistung ein höhreres Einkommen als das BGE erzielt.
lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 20:57)
Er muss die Sozialversicherungen nicht bezahlen und die Maschinen die für ihn arbeiten sind effizienter als der normale Arbeitnehmer.
Mendoza hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:08)
Wieviel denn mehr? Mit 100 € mehr im Monat lockst du niemandem hinterm Ofen vor. Schon jetzt gibt es Familien die mit Hartz4 mehr haben als mit Arbeit und das sagt die der eine oder andere Hartzer auch klar ins Gesicht. Bei einem BGE von 1000 oder mehr € wird der Unterschied zwischen zuhause bleiben und arbeiten gehen noch geringer und somit ist der Anreiz bezahlte Arbeit zu leisten noch niedriger.
Doch weil die klassische Erwerbarbeit nicht mehr zeitgemäß ist und wir müssen zukunftsorientiert denken.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:09)
Das haben wir schon seit 200 Jahren, dass "Maschinen" effzienter sind.
Nur ist das keine Begründung, unsere effizienten und sozialen Existenzsicherungssystemen gegen eine unsoziales BGE auszutauschen.
lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:13)
I . Man muss sich mit Jobs rumquälen die man nicht machen will und man hat häufiger keine andere Wahl. Mit einem BGE wäre mehr Flexibilität und die Arbeitnehmer können auch frei wählen. Sie haben mehr Entscheidungsfreiheit und sind nicht mehr aus ökonomischer Not gezwungen Dinge zu tun die sie nicht machen wollen. .
Seit wann sind Bürokratieeeinsparungen unsozial? Es viele Sachbearbeiter die man gar nicht mehr benötigen wird. Dadurch wäre das Sozialsystem viel effizienter.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:10)
Diese angeblichen "Bürokratieeinsparungen" sind nicht signifikant und würen aus einem sozialem System ein unsoziales generieren.
Und wie die zeitgemäß ist.lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:14)
Doch weil die klassische Erwerbarbeit nicht mehr zeitgemäß ist .
Das ist doch kein Widerspruch. Du schreibst dass du den Bürokratieabbau unsozial findest und anderseits hast du die Angst vor der Abschaffung der Marktwirtschaft. Das passt doch nicht zusammen. Der Bürokratieabbau bezieht sich doch auf Leute die marktwirtschaftlich denken.Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:16)
Das Subsidaritäts-Prinzip wird bleiben.
Und die Marktwirtschaft auch .
lili hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:18)
Das ist doch kein Widerspruch. Du schreibst dass du den Bürokratieabbau unsozial findest n.
Nö, es wird keine Abschaffung der Marktwirtschaft gebenanderseits hast du die Angst vor der Abschaffung der Marktwirtschaft
Realist2014 hat geschrieben:(20 Dec 2019, 21:17)
Und wie die zeitgemäß ist.
Genau wie das Leistungsprinzip
Das beurteilt der, der dafür zahlen muss.
Bei der einzigen Volksabstimmung ( Schweiz 2016) waren 78% gegen ein BGEAlpha Centauri hat geschrieben:(26 Dec 2019, 14:21)
Das heißt nicht dass der "vermeintliche Realist" auch recht hat wie da zu recht drauf hingewiesen wird, ist das bedinungslosrmes Grundeinkommen ohnehin ein Reizthema, in Umfragen sind 50% Pro 50% Kontra.
Die Partei DieLinke ist gegen ein BGE in Höhe von 650 Euro.]Das dass Grundeinkommen eine primäre linke Idee ist , ist sowieso ein Märchen konservativer Kreise.
Die Vermögensverteilung würde sich durch ein BGE von 650 Euro auch nicht ändern.Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Dec 2019, 14:38)
Zudem lehnt Gewerkschafter Krämer zwar das, BGE ab , aber kritisiert ja zugleich auch deutlich die Vermögensverteilung und das "Zwangssystem Hartz4" dieser sogenannte "Realist" dieses ,Streigespräches, aber mal wirklich Interessant.
Nun ja,Realist2014 hat geschrieben:(26 Dec 2019, 15:07)
Und vor dem "Zwangssystem HartzIV" gab es ja das "Zwangssystem Arbeitslosenhilfe"
Gezwungen wird man heute aber nicht vom Staat. Es gibt keine Arbeitspflicht. Gezwungen wird man von der fehlenden Kohle. So wie überall auf der Welt. Ja, richtig zu Zeiten der Arbeitslosenhilfe hat man staatlicherseits nicht darauf gedrängt eine Arbeit aufzunehmen. Kreativer, freier, motivierter waren die betroffenen Personen deshalb auch nicht. Auch wenn Lilli gebetsmühlenartig behauptet zum Leben ausreichende Kohle würde das bewirken.Misterfritz hat geschrieben:(26 Dec 2019, 15:10)
Nun ja,
bei der frühreren Arbeitslosenhilfe wurdest Du aber nicht gezwungen, irgendeine Arbeit anzunehmen. Ausserdem orientierte sich dessen Höhe an Deinem früheren Verdienst.
Die Rede war ja auch nicht von der Volksabstimmung in der Schweiz, sondern von Umfragen zum Thrma BGE hierzulande und da sollen 50% Pro und 50% Kontra sein also man ist sich beim Thema äußerst uneins, laut Umfragen .Realist2014 hat geschrieben:(26 Dec 2019, 14:53)
Bei der einzigen Volksabstimmung ( Schweiz 2016) waren 78% gegen ein BGE
Die Partei DieLinke ist gegen ein BGE in Höhe von 650 Euro.
Weil es unsozial ist im Vergleich zu den heutigen Existenzsicherungsystemen.
So ist dieser Gewerkschaft in ihrem Streitgespräche lehnt nicht nur BGE ab sondern auch das Hartz4 bürokratische Sanktion und Zwangssystem, auch spricht er dass schwierige Thema Rente an.Misterfritz hat geschrieben:(26 Dec 2019, 15:10)
Nun ja,
bei der frühreren Arbeitslosenhilfe wurdest Du aber nicht gezwungen, irgendeine Arbeit anzunehmen. Ausserdem orientierte sich dessen Höhe an Deinem früheren Verdienst.
Sollen...ist das eine. So wie „man“ hätte gesagt...Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Dec 2019, 19:16)
Die Rede war ja auch nicht von der Volksabstimmung in der Schweiz,
sondern von Umfragen zum Thrma BGE hierzulande und da sollen
50% Pro und 50% Kontra sein also man ist sich beim Thema äußerst uneins, laut Umfragen .