Es ist nicht die Kernaufgabe eines Staates ...(etwas) zu leisten.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Sep 2019, 23:41)
Richtig Kernaufgaben des Staates du spricht es an die zu Leisten
Auch wenn dass die Haben und Wollen Fraktion gerne hätte.
mfg
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Es ist nicht die Kernaufgabe eines Staates ...(etwas) zu leisten.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Sep 2019, 23:41)
Richtig Kernaufgaben des Staates du spricht es an die zu Leisten
Folgende Quelle spricht von ca. 240 Mrd. EUR Einnahmen und Ausgaben der GKVen in 2018: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2019, 01:09)
Die Kopfpauschale liegt bei 750 Eu....KV. - im Monat.
BGE ? - 200 Eu in RotKreuz- Bezugsmarken. - im Monat.
Nachgefragt:Skull hat geschrieben:(19 Sep 2019, 08:41)
Es ist nicht die Kernaufgabe eines Staates ...(etwas) zu leisten.
Auch wenn dass die Haben und Wollen Fraktion gerne hätte.
mfg
Der Staat hat sicher seine Aufgaben im sozialen Bereich. Dazu gehört es aber sicher nicht komplett arbeitsunwilligen Menschen per BGE Zucker in den Allerwertesten zu blasen. Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt sich wenigstens um Arbeit zu bemühen!Atue001 hat geschrieben:(19 Sep 2019, 23:37)
Nachgefragt:
Welche Existenzberechtigung hat deiner Sichtweise nach ein Staat, der nichts leistet?
Die Kernaufgaben des Staates liegen in der Organisation der äußeren und inneren Sicherheit, sowie der Organisation der sozialen Sicherheit für seine Bürger.Mendoza hat geschrieben:(20 Sep 2019, 00:21)
Kann das mal jemand ins Deutsche übersetzen? Bei diesem Geschreibsel kriegt man ja Augenkrebs!
Problem einige wollen hier mit Absicht nicht verstehen,Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 00:34)
Die Kernaufgaben des Staates liegen in der Organisation der äußeren und inneren Sicherheit, sowie der Organisation der sozialen Sicherheit für seine Bürger.
Wo ist das Problem?
Meine Interpretation:
Damit soziale Sicherheit ausreichend gewährleistet ist, ist eine starke Wirtschaft hilfreich, ebenso wie eine maximale Eigenverantwortung und Freiheit für jeden Einzelnen. Das geht nur mit wohl organisierten Märkten. Eine der wichtigsten Aufgaben des Staates ist deshalb, die Märkte so zu organisieren, dass sie dem Wohle seiner Einwohner maximal dienen - denn dann und genau dann ist es auch leicht, die finanziellen Lasten für die äußere und innere Sicherheit aus dem starken eigenverantwortlichen Bürgertum aufzubringen.
Existenzberechtigung ?Atue001 hat geschrieben:(19 Sep 2019, 23:37)
Nachgefragt:
Welche Existenzberechtigung hat deiner Sichtweise nach ein Staat, der nichts leistet?
GKV ist eine GESETZLICHE KRAKEN VERSICHERUNG. Warum nimmst Du nicht die Autoversicherung und teilst die auf ? .....oder die HAusrat....oder gleich alle Versicherungen ?Atue001 hat geschrieben:(19 Sep 2019, 23:35)
Folgende Quelle spricht von ca. 240 Mrd. EUR Einnahmen und Ausgaben der GKVen in 2018: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Folgende Quelle spricht von 72.781.399 Versicherten insgesamt in der GKV in 2018: https://www.bundesgesundheitsministeriu ... D_2018.pdf (Seite 4, Position Versicherte Gesamt)
Das ergibt rechnerisch einen Monatsbeitrag in Form einer Kopfpauschalen von gerundet 275€ - woher du deinen Mondpreis hast, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich fordere dich auf, bei solchen Behauptungen Quellen anzugeben - sonst sind sie nichts wert. Beliebig Zahlen als Argumente zu missbrauchen, wenn man die Zahlen nicht sauber recherchiert hat, ist wenig seriös.
Wenn du dir öfters beliebig Zahlen zusammenreimst, erklärt das locker, warum du die Zusammenhänge von BGE-Modellen nicht hinreichend verstehst.
Unser Thema war nicht die Hausratversicherung - und was die mit dem BGE zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Gib doch wenigstens zu, wenn du falsche Zahlen lieferst! Ich habe die Zahlen inzwischen sogar weiter verifiziert, und die Ausgaben für das Gesundheitswesen für die Privaten mit in die Rechnung einbezogen - selbst dann, wenn man ALLE Gesundheitskosten auf ALLE Bürger aufteilt, bleibt es bei der Kopfpauschalen von ca. 275€, die völlig ausreichend ist!Teeernte hat geschrieben:(20 Sep 2019, 12:17)
GKV ist eine GESETZLICHE KRAKEN VERSICHERUNG. Warum nimmst Du nicht die Autoversicherung und teilst die auf ? .....oder die HAusrat....oder gleich alle Versicherungen ?
Für den nichts eingezahlt wurde - bekommt NICHTS !
Heeee Ich hatte BGE - GESAMT Auszahlung im MONAT von 250 Eu in "TALONS" / BEzugsmarken gebracht - NICHTS von Krankenkasse.Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 14:26)
Unser Thema war nicht die Hausratversicherung - und was die mit dem BGE zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Gib doch wenigstens zu, wenn du falsche Zahlen lieferst! Ich habe die Zahlen inzwischen sogar weiter verifiziert, und die Ausgaben für das Gesundheitswesen für die Privaten mit in die Rechnung einbezogen - selbst dann, wenn man ALLE Gesundheitskosten auf ALLE Bürger aufteilt, bleibt es bei der Kopfpauschalen von ca. 275€, die völlig ausreichend ist!
Ich bin wirklich an einer ernsthaften Auseinandersetzung über das Thema Sinn und Unsinn BGE interessiert - wenn du da kein Interesse hast, warum konzentrierst du dich nicht auf andere Themenstellungen?
Die gesetzliche Krankenversicherung gehört deshalb zu einer BGE-Diskussion mit dazu, weil es auch bei den Krankheitskosten darum geht, das Existenzminimum mit abzusichern - deshalb gehört das organisiert. Das gehört deshalb zum BGE-Thema wie auch Hartz IV oder die Grundsicherung im Alter - und damit auch die Thematik Rente. Ein BGE losgelöst von allen sonstigen sozialen Sicherungssystemen zu besprechen, macht einfach wenig Sinn - obwohl es selbst solche Modelle gibt.
Die Hausrat und Autoversicherung gehört definitiv nicht zur Existenzgrundsicherung dazu - wer keinen wesentlichen Hausrat hat, braucht diese Versicherung nicht - und wer kein Auto hat, braucht auch keine Autoversicherung. Eigentlich sollte dir das klar sein.
Die Statistik ist gefaked. Wir haben nicht weniger Arbeitslose. Gerade wenn sie eine Maßnahme besuchen werden sie nicht dazu gezählt. Wenn wir so weiter machen bekommen wir irgendwann amerikanische Verhältnisse. Ich halte auch ein BGE für notwendig.Sybilla hat geschrieben:(20 Sep 2019, 02:32)
Soziales - Tafeln besorgt über Zulauf von Kindern und Rentnern Die Tafeln in Deutschland verzeichnen nach eigenen Angaben einen starken Kundenzuwachs.
1,65 Millionen Menschen: So viele Bedürftige hierzulande gehen inzwischen regelmäßig zu den Ausgabestellen der Tafeln. Der Dachverband zeigt sich nicht nur darüber alarmiert. Mittwoch, 18.09.2019, 16:33
Die Zahl der Arbeitslosen sinkt aber die Zahl der Tafelkunden steigt, wie soll ich das verstehen?
Eine Meldung die den Bürgern wieder einmal die nackte Wahrheit in Deutschland sehr deutlich offenlegt. Hingegen die Märchen von "nahezu Vollbeschäftigung“ immer neuen Rekorden vom Arbeitsmarkt und flächendeckenden und umfassenden Fachkräftemangel ad absurdum geführt werden.
Zum ersten ist der exorbitant starke Kundenzuwachs bei den Tafeln eine Folge der Rekordbeschäftigung in Teilzeitbeschäftigung und der Beschäftigung im prekären Niedriglohnbereich. Und somit eine sehr nachteilige Folge des „Erfolgs der Agenda 2010“ danke SPD.
Zum zweiten rollt die Welle der Altersarmut zunächst nur langsam an und wird aber von Jahr zu Jahr umfassender und dramatischer. Vor allem für die Betroffenen die teilweise 45 Jahre lang jeden morgen früh aufgestanden sind und den ganz Tag im Niedriglohnsektor gearbeitet haben.
Zum dritten verdeutlicht dieser Fakt die Alternativlosigkeit eines BGE.
Du vergißt den antagonistischen Verteilungskonflikt im Kapitalismus.lili hat geschrieben:(20 Sep 2019, 19:43)
Die Statistik ist gefaked. Wir haben nicht weniger Arbeitslose. Gerade wenn sie eine Maßnahme besuchen werden sie nicht dazu gezählt. Wenn wir so weiter machen bekommen wir irgendwann amerikanische Verhältnisse. Ich halte auch ein BGE für notwendig.
Die amerikanischen Verhältnisse kommen über kurz oder lang.lili hat geschrieben:(20 Sep 2019, 19:43)
Die Statistik ist gefaked. Wir haben nicht weniger Arbeitslose. Gerade wenn sie eine Maßnahme besuchen werden sie nicht dazu gezählt. Wenn wir so weiter machen bekommen wir irgendwann amerikanische Verhältnisse. Ich halte auch ein BGE für notwendig.
Die BGE-Befürworter wollen nicht für ihre Rechte kämpfen, sondern die gebratenen Tauben kampflos serviert bekommen.Teeernte hat geschrieben:(20 Sep 2019, 19:58)
Die amerikanischen Verhältnisse kommen über kurz oder lang.
Vergiss es - du weichst eh nur aus, operierst mit falschen erfundenen Fake-Zahlen und gehst auf keine Argumentationslinien ein. Ich bin raus.Teeernte hat geschrieben:(20 Sep 2019, 19:39)
Heeee Ich hatte BGE - GESAMT Auszahlung im MONAT von 250 Eu in "TALONS" / BEzugsmarken gebracht - NICHTS von Krankenkasse.
Möglichkeit - dass Du von DRK BEZUGSSCHEIN (BGE "Auszahlung)>>> auf Krankenkasse sinniert hast. Das war nicht mein Schreiben.
Also ich bin BGE-Befürworter, brauche kein BGE, habe ein Leben lang für mich selbst gesorgt etc. etc. etc......ich habe auch keine Lust auf "NICHT ARBEITEN" - insofern stimmt deine Behauptung schon mal nicht.unity in diversity hat geschrieben:(20 Sep 2019, 20:01)
Die BGE-Befürworter wollen nicht für ihre Rechte kämpfen, sondern die gebratenen Tauben kampflos serviert bekommen.
So viele Zeilen, für sowenig Inhalt?Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:06)
Also ich bin BGE-Befürworter, brauche kein BGE, habe ein Leben lang für mich selbst gesorgt etc. etc. etc......ich habe auch keine Lust auf "NICHT ARBEITEN" - insofern stimmt deine Behauptung schon mal nicht.
Die BGE-Gegner sind alle zu faul um sich mal wirklich mit einem BGE zu beschäftigen. Weil sie die Zusammenhänge nicht verstehen, werden Dinge in Zusammenhang gesetzt, die nichts miteinander zu tun haben. BGE-Befürworter zu sein hat insofern wohl eher was mit Bildung und mit Bereitschaft zum Nachdenken zu tun.
Ja ich brauche es im Grunde auch nicht da ich finanziell ausgesorgt habe und dennoch bin ich BGE Befürworter( das Millionärs Argumente der BGE Gegner halte ich ohnehin für hirnrissig), und in der Tat einige der BGE Gegner hier erwecken auch in meinen Augen den Eindruck als hätten sie sich mit der Thematik nicht wirklich beschäftigt ( vielleicht auch weil es in ihr Werte- und Weltbild nicht recht passen mag) und dann kommen halte immer Ablenkungsmanöver oder Phantasien einer Hängematten Gesellschaft oder billigste Polemik.Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:06)
Also ich bin BGE-Befürworter, brauche kein BGE, habe ein Leben lang für mich selbst gesorgt etc. etc. etc......ich habe auch keine Lust auf "NICHT ARBEITEN" - insofern stimmt deine Behauptung schon mal nicht.
Die BGE-Gegner sind alle zu faul um sich mal wirklich mit einem BGE zu beschäftigen. Weil sie die Zusammenhänge nicht verstehen, werden Dinge in Zusammenhang gesetzt, die nichts miteinander zu tun haben. BGE-Befürworter zu sein hat insofern wohl eher was mit Bildung und mit Bereitschaft zum Nachdenken zu tun.
Tja der hoch gelobten schröderischen Agenda /Hartz Reformen sei dank, ( auch dafür erhält die SPD heute politisch die Quittung) aber dass Thema gehört vertieft in den Hartz4 Strang.Sybilla hat geschrieben:(20 Sep 2019, 02:32)
Soziales - Tafeln besorgt über Zulauf von Kindern und Rentnern Die Tafeln in Deutschland verzeichnen nach eigenen Angaben einen starken Kundenzuwachs.
1,65 Millionen Menschen: So viele Bedürftige hierzulande gehen inzwischen regelmäßig zu den Ausgabestellen der Tafeln. Der Dachverband zeigt sich nicht nur darüber alarmiert. Mittwoch, 18.09.2019, 16:33
Die Zahl der Arbeitslosen sinkt aber die Zahl der Tafelkunden steigt, wie soll ich das verstehen?
Eine Meldung die den Bürgern wieder einmal die nackte Wahrheit in Deutschland sehr deutlich offenlegt. Hingegen die Märchen von "nahezu Vollbeschäftigung“ immer neuen Rekorden vom Arbeitsmarkt und flächendeckenden und umfassenden Fachkräftemangel ad absurdum geführt werden.
Zum ersten ist der exorbitant starke Kundenzuwachs bei den Tafeln eine Folge der Rekordbeschäftigung in Teilzeitbeschäftigung und der Beschäftigung im prekären Niedriglohnbereich. Und somit eine sehr nachteilige Folge des „Erfolgs der Agenda 2010“ danke SPD.
Zum zweiten rollt die Welle der Altersarmut zunächst nur langsam an und wird aber von Jahr zu Jahr umfassender und dramatischer. Vor allem für die Betroffenen die teilweise 45 Jahre lang jeden morgen früh aufgestanden sind und den ganz Tag im Niedriglohnsektor gearbeitet haben.
Zum dritten verdeutlicht dieser Fakt die Alternativlosigkeit eines BGE.
Und was genau ist der Inhalt dieses ihres Beitrags?unity in diversity hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:18)
So viele Zeilen, für sowenig Inhalt?
So bringt ihr es nie zu eigenerwirtschaftetem Wohlstand.
Wer nicht kurz und bündig sagen kann, was er will, bekommt nichts.
Und vor allem ist der sogenannte angebliche "SOZIALSTAAT" ein undurchsichtiger, teurer,ungerechter Schikane mäßiger ineffizienter Bürokratieappart.Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:35)
Und was genau ist der Inhalt dieses ihres Beitrags?
Kurz und bündig:
Der heutige Sozialstaat ist kaputt, korrupt, widersprüchlich in sich selbst, teuer, ineffizient und ineffektiv. Damit leidet er unter einem massiven Gerechtigkeitsproblem. Die gesamtgesellschaftlichen Folgekosten sind überbordende Bürokratie, sowie eine hohe Unzufriedenheit sowohl derer, die Empfänger der Leistungen sind, als auch derer, die Bezahler der Leistung sind als auch derer, die in diesem System arbeiten. Die hohen Gerichtskosten in der Folge sind ebenfalls gesellschaftlich zu tragen - was den Gesamtzustand nicht verbessert.
Die Ursache dieser Missstände nachhaltig abzustellen, das ist ein wesentliches Ziel einer BGE-Gesellschaft. Zu einer modernen hochgradig arbeitsteiligen Gesellschaft passt keine Sozialgesetzgebung, die noch immer auf den Urprinzipien von 1790 basiert.
In einer BGE-Gesellschaft müsste ich als Betroffener Nettozahler wohl sogar moderat mehr bezahlen als heute - aber, im Unterschied zu heute, wären die Gelder gut und sozial angelegt, und gingen nicht für Bürokratie und Gerichtskosten drauf. Um anderen Menschen zu helfen, zahle ich gerne - um eine ineffektive staatliche Fehlkonstruktion zu betreiben, ist mir jeder Cent zu schade.
Wer eine effizientere und effektivere Organisationsform für unseren Sozialstaat und speziell das Thema der Existenzgrundsicherung benennen kann, als eine BGE-Gesellschaft, der möge hervortreten und uns erzählen.
Ich bitte da um Entschuldigung und Rücknahme diese unterstellenden und falschen Behauptunng.Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:06)
Die BGE-Gegner sind alle zu faul um sich mal wirklich mit einem BGE zu beschäftigen.
[…]
Selbstverständlich bekommst du die - direkt nachdem ich die Entschuldigung für den Artikel https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4576056 bekommen habe!Skull hat geschrieben:(20 Sep 2019, 23:33)
Ich bitte da um Entschuldigung und Rücknahme diese unterstellenden und falschen Behauptunng.
Ich bin ein bekennender Kritiker (und Gegner) eines BGE.
ICH bin aber weder faul, noch war ich in den letzten Jahren zu faul, mich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen.
Solche „hingerotzten“ Vorwürfe von Dir sind kein Argument für gar nichts.
mfg
Lese den Thread, das sollte reichen.Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 23:53)
Mich würden sehr deine Argumente gegen ein BGE interessieren -
sofern diese wirklich relevant sind, bin ich auch bereit, meine politische Position zum BGE zu überdenken -
DAS ist meine Motivation, mich hier aufzuhalten.
Dann eben nicht. Wer keine ernsthaften Argumente hat, verteidigt seine "Position" mit dem, dass es schon immer so war.....Skull hat geschrieben:(20 Sep 2019, 23:56)
Lese den Thread, das sollte reichen.
Und nein...ich werde mich nicht zum hundertsten und x.ten Male wiederholen.
Diese Schleifen könnte ihr gerne alleine ständig wiederholen.
mfg
N E I N.Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 23:58)
Wer keine ernsthaften Argumente hat, verteidigt seine "Position" mit dem, dass es schon immer so war.....
Wer keine ernsthaften Argumente hat, verteidigt sich mit Ignoranz.Skull hat geschrieben:(21 Sep 2019, 00:03)
N E I N.
Wenn es Dich wirklich interessieren WÜRDE, würdest Du den Thread einmal komplett lesen,
meine Beiträge, meine regelmässigen Verlinkungen zu alten Beiträgen lesen.
DIR dazu die Zeit nehmen.
Endlosschleifen mögen zwar andere beschäftigen, gehen aber nicht auf (vergangene) Diskussionen ein.
Gute Nacht.
mfg
Zumal sich die Anhänger des BGE noch nicht mal untereinander einig was für eine Form des Grundeinkommens sie wollen. Einer will 500 €, der nächste 1000 oder sogar 1500 €. Götz Werner will die Kohle über die Mehrwertsteuer rein holen, der nächste will eine Art Digitalsteuer einführen, wo alle automatisierten Firmen blechen sollen und es gibt noch diverse andere Varianten. Nur in einem sind sie sich einig: Das alles wunderbar funktionieren wird und alles viel besser wird als jetzt. Und das obwohl es noch nie flächendeckend und über Jahre erfolgreich getestet wurde. Das wäre nämlich notwendig um solche Behauptungen überhaupt zu rechtfertigen! Der größte Witz ist doch aber so etwas als gerecht zu titulieren. Wo gesunde Leute sich auf Kosten anderer ungeniert ausruhen können, die dann ja die Produkte und Serviceleistungen für die Untätigen mit erwirtschaften müssen. Und nein, liebe BGE-Jünger, es werden nicht alle einfach so weiter arbeiten wie bisher. Mag sein, dass die große Mehrheit das tut, nur eine deutlich spürbare Minderheit wird das eben nicht tun und deren Arbeitsergebnisse werden einfach fehlen!Skull hat geschrieben:(20 Sep 2019, 23:33)
Ich bitte da um Entschuldigung und Rücknahme diese unterstellenden und falschen Behauptunng.
Ich bin ein bekennender Kritiker (und Gegner) eines BGE.
ICH bin aber weder faul, noch war ich in den letzten Jahren zu faul, mich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen.
Solche „hingerotzten“ Vorwürfe von Dir sind kein Argument für gar nichts.
mfg
Nun, die BGE-Befürworter kommen im Wesentlichen aus zwei Ecken (wie übrigens die BGE-Gegner auch, deshalb gibt es unter den Parteien ja auch keine 100% pro bzw. contra- Partei).Mendoza hat geschrieben:(21 Sep 2019, 00:14)
Zumal sich die Anhänger des BGE noch nicht mal untereinander einig was für eine Form des Grundeinkommens sie wollen. Einer will 500 €, der nächste 1000 oder sogar 1500 €. Götz Werner will die Kohle über die Mehrwertsteuer rein holen, der nächste will eine Art Digitalsteuer einführen, wo alle automatisierten Firmen blechen sollen und es gibt noch diverse andere Varianten. Nur in einem sind sie sich einig: Das alles wunderbar funktionieren wird und alles viel besser wird als jetzt. Und das obwohl es noch nie flächendeckend und über Jahre erfolgreich getestet wurde. Das wäre nämlich notwendig um solche Behauptungen überhaupt zu rechtfertigen! Der größte Witz ist doch aber so etwas als gerecht zu titulieren. Wo gesunde Leute sich auf Kosten anderer ungeniert ausruhen können, die dann ja die Produkte und Serviceleistungen für die Untätigen mit erwirtschaften müssen. Und nein, liebe BGE-Jünger, es werden nicht alle einfach so weiter arbeiten wie bisher. Mag sein, dass die große Mehrheit das tut, nur eine deutlich spürbare Minderheit wird das eben nicht tun und deren Arbeitsergebnisse werden einfach fehlen!
Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:35)
Und was genau ist der Inhalt dieses ihres Beitrags?
Kurz und bündig:
Der heutige Sozialstaat ist kaputt, korrupt, widersprüchlich in sich selbst, teuer, ineffizient und ineffektiv. Damit leidet er unter einem massiven Gerechtigkeitsproblem. Die gesamtgesellschaftlichen Folgekosten sind überbordende Bürokratie, sowie eine hohe Unzufriedenheit sowohl derer, die Empfänger der Leistungen sind, als auch derer, die Bezahler der Leistung sind als auch derer, die in diesem System arbeiten. Die hohen Gerichtskosten in der Folge sind ebenfalls gesellschaftlich zu tragen - was den Gesamtzustand nicht verbessert.
Die Ursache dieser Missstände nachhaltig abzustellen, das ist ein wesentliches Ziel einer BGE-Gesellschaft. Zu einer modernen hochgradig arbeitsteiligen Gesellschaft passt keine Sozialgesetzgebung, die noch immer auf den Urprinzipien von 1790 basiert.
In einer BGE-Gesellschaft müsste ich als Betroffener Nettozahler wohl sogar moderat mehr bezahlen als heute - aber, im Unterschied zu heute, wären die Gelder gut und sozial angelegt, und gingen nicht für Bürokratie und Gerichtskosten drauf. Um anderen Menschen zu helfen, zahle ich gerne - um eine ineffektive staatliche Fehlkonstruktion zu betreiben, ist mir jeder Cent zu schade.
Wer eine effizientere und effektivere Organisationsform für unseren Sozialstaat und speziell das Thema der Existenzgrundsicherung benennen kann, als eine BGE-Gesellschaft, der möge hervortreten und uns erzählen.
Wenn ich nur wüsste, was du mitteilen möchtest.jorikke hat geschrieben:(21 Sep 2019, 08:43)
Dass eine BGE-Gesellschaft besser ist als die jetzige ist eine nackte, substanzlose und absolut unbewiesene Behauptung, sonst nichts!Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:35)
Wer eine effizientere und effektivere Organisationsform für unseren Sozialstaat und speziell das Thema der Existenzgrundsicherung benennen kann, als eine BGE-Gesellschaft, der möge hervortreten und uns erzählen.
Was für eine Frage, nach über 12 000 Beiträgen pro und kontra in diesem Thread.Atue001 hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:35)
Wer eine effizientere und effektivere Organisationsform für unseren Sozialstaat und speziell das Thema der Existenzgrundsicherung benennen kann, als eine BGE-Gesellschaft, der möge hervortreten und uns erzählen.
Was lernen Kinder und Enkel durch das BGE? Dass Geld ohne Zutun kommt. Schlichter gestrickte Familien jeglicher Herkunft werden keinen Grund sehen, morgens aufzustehen, um Schule oder Arbeitsplatz aufzusuchen. Eine 5köpfige Familie hat ja ein paar tausend Euros zur Verfügung. Vermutlich wird eher in die Zeugung weiterer Kinder investiert, um noch mehr BGE abzuschöpfen.Mendoza hat geschrieben:(21 Sep 2019, 09:40)
Dass eine BGE-Gesellschaft besser ist als die jetzige ist eine nackte, substanzlose und absolut unbewiesene Behauptung, sonst nichts!
Richtig Warum antworten denn Kinder aus dem "richtigen" Milieu nach der Frage was sie denn mal werden wollen mit:"Hartz4" ? Weil es sich jetzt schon für ihre Familien kaum lohnt ehrgeizig und fleißig zu sein. Wenn ich das Ganze bedingungslos mache wird es nicht besser sondern noch viel schlimmer!Billie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:00)
Was lernen Kinder und Enkel durch das BGE? Dass Geld ohne Zutun kommt. Schlichter gestrickte Familien jeglicher Herkunft werden keinen Grund sehen, morgens aufzustehen, um Schule oder Arbeitsplatz aufzusuchen. Eine 5köpfige Familie hat ja ein paar tausend Euros zur Verfügung. Vermutlich wird eher in die Zeugung weiterer Kinder investiert, um noch mehr BGE abzuschöpfen.
Ehrgeiz, Fleiß und Wissbegierde wird kurz über lang das Land verlassen müssen, um nicht tagtäglich hören zu müssen, sie seien ja blöd, arbeiten zu gehen und um nicht fassungslos zu sein beim Anblick der eigenen Gehaltsabrechnung.
Ehrenämter werden dann ausgeübt, wenn ausgeschlafen wurde und Lust und Motivation da sind.
Und was lernen entsprechend gestrickte Gemüter heute mit Hartz4?Billie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:00)
Was lernen Kinder und Enkel durch das BGE? Dass Geld ohne Zutun kommt. Schlichter gestrickte Familien jeglicher Herkunft werden keinen Grund sehen, morgens aufzustehen, um Schule oder Arbeitsplatz aufzusuchen. Eine 5köpfige Familie hat ja ein paar tausend Euros zur Verfügung. Vermutlich wird eher in die Zeugung weiterer Kinder investiert, um noch mehr BGE abzuschöpfen.
Ehrgeiz, Fleiß und Wissbegierde wird kurz über lang das Land verlassen müssen, um nicht tagtäglich hören zu müssen, sie seien ja blöd, arbeiten zu gehen und um nicht fassungslos zu sein beim Anblick der eigenen Gehaltsabrechnung.
Ehrenämter werden dann ausgeübt, wenn ausgeschlafen wurde und Lust und Motivation da sind.
Ich habe nicht die geringsten Probleme damit, Menschen in echter Not zu helfen. Dazu gehören in meinen Augen keine jungen, kerngesunden Menschen. Ich soll für weitaus weniger netto vollzeit arbeiten gehen, damit jung und gesund ausschlafen kann? No way.Europa2050 hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:17)
Und was lernen entsprechend gestrickte Gemüter heute mit Hartz4?
Genau das Gleiche, dazu noch, wie man Behörden austrickst und vor allem, das es nicht nur wichtig ist, nichts zu tun, sondern auch noch, nichts zu können, um nicht am Ende noch zwangsvermittelt zu werden und im schlimmsten Fall durch eigenes Einkommen das Recht auf Sozialleistungen zu verlieren.
Natürlich gibt es den von Dir geschilderten Effekt, aber um den zu verhindern, musst Du jegliche Sozialsysteme abschaffen, das ist aber denen gegenüber ungerecht, die tatsächlich in Not sind. Und ehrlich - amerikanische Verhältnisse mögen für den leistungsfähigen nett sein, meine Vorstellung von lebenswerter Gesellschaft sind sie nicht.
Da bin ich ja bei Dir.Billie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:25)
Ich habe nicht die geringsten Probleme damit, Menschen in echter Not zu helfen. Dazu gehören in meinen Augen keine jungen, kerngesunden Menschen. Ich soll für weitaus weniger netto vollzeit arbeiten gehen, damit jung und gesund ausschlafen kann? No way.
Was soll denn das bringen, wenn man die Behörden nicht mehr austricksen muss? Dann wird das System doch erst recht missbraucht. Man kommt doch vom Regen in die Traufe! Wenn man die Kontrolle der Fahrscheine in den Öffis einstellt, spart man auch Personalkosten für die Kontrollettis. Nur verliert man doch ein Vielfaches des Eingesparten, weil doch keiner so blöd ist und dann noch ein Ticket zieht!Europa2050 hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:17)
Und was lernen entsprechend gestrickte Gemüter heute mit Hartz4?
Genau das Gleiche, dazu noch, wie man Behörden austrickst und vor allem, das es nicht nur wichtig ist, nichts zu tun, sondern auch noch, nichts zu können, um nicht am Ende noch zwangsvermittelt zu werden und im schlimmsten Fall durch eigenes Einkommen das Recht auf Sozialleistungen zu verlieren.
Natürlich gibt es den von Dir geschilderten Effekt, aber um den zu verhindern, musst Du jegliche Sozialsysteme abschaffen, das ist aber denen gegenüber ungerecht, die tatsächlich in Not sind. Und ehrlich - amerikanische Verhältnisse mögen für den leistungsfähigen nett sein, meine Vorstellung von lebenswerter Gesellschaft sind sie nicht.
Edit: Ich sehe gerade, @Mendoza hat den gleichen Sachverhalt formuliert, nur andere Schlüsse daraus gezogen ... (Soll vorkommen )
Harzt4 ist die größte Sauerei, da sie den fleißigen Arbeitnehmer, der nach jahrzehntelanger Berufstätigkeit arbeitslos geworden mit Faulpelzen, die noch keinen Finger gekrümmt haben, auf eine Stufe stellt und stark benachteiligt, indem dieser seinen bescheidenen Besitz erst veräußern muß. Zum Kotzen.Europa2050 hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:34)
Da bin ich ja bei Dir.
Ich bin nur der Meinung, dass genau das mit einem gut gemachten (o.k., man wird ja noch träumen dürfen... )BGE besser erreichbar ist, als mit einem herkömmlichen Sozialsystem.
Letztlich war das ja schon beim Übergang von ALG2/Sozialhilfe zu Hartz4 die Motivation, aber man hat es halt auf die typisch deutsche Weise versucht - mit Regularien und einem Behördenapparat dem demotivierenden Nebeneffekt jeglicher Sozialleistung beizukommen.
Um den von mir hier nur sehr kurz dargestellten Demotivationseffekt zu verstehen, hilft vielleicht dieser Post (und die zugehörigen) von mir:Mendoza hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:37)
Was soll denn das bringen, wenn man die Behörden nicht mehr austricksen muss? Dann wird das System doch erst recht missbraucht. Man kommt doch vom Regen in die Traufe! Wenn man die Kontrolle der Fahrscheine in den Öffis einstellt, spart man auch Personalkosten für die Kontrollettis. Nur verliert man doch ein Vielfaches des Eingesparten, weil doch keiner so blöd ist und dann noch ein Ticket zieht!
Nebenbei sind viele Amerikaner stolz auf ihr System und halten uns für Kommunisten Ich finde deren System auch suboptimal, bewundere aber ihren Hang zur Eigenverantwortlichkeit.
Na ja, erstmal gibt es ja noch Arbeitslosengeld, welches vor 10-15 Jahren (?) für die über 50 Jährigen verlängert wurde und es gibt ein Schonvermögen. Ist aber ein Hartz4-Problem und ich möchte das hier nicht ausweiten, sonst kommen die Leute mit dem RadiergummiBillie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:42)
Harzt4 ist die größte Sauerei, da sie den fleißigen Arbeitnehmer, der nach jahrzehntelanger Berufstätigkeit arbeitslos geworden mit Faulpelzen, die noch keinen Finger gekrümmt haben, auf eine Stufe stellt und stark benachteiligt, indem dieser seinen bescheidenen Besitz erst veräußern muß. Zum Kotzen.
Das Wohl der Faulpelze und Selbstverwirklicher auf anderer Leute Kosten interessiert mich weniger.
Soweit gehe ich gar nicht in meiner Forderung - ich komme daher, dass ich sage, das heutige System ist voller Probleme und Fehler. Viele dieser Fehler liegen systemisch begründet darin verursacht, dass es keine einheitliche Organisation der Existenzgrundsicherung gibt. Da ein BGE eine einheitliche Organisation der Existenzgrundsicherung gewährliestet, ist eine BGE-Gesellschaft für die heute vorhandenen systemischen Fehler unanfällig. Deshalb auch besser und günstiger, weil hohe Aufwände für Bürokratie und Justiz entfallen.Mendoza hat geschrieben:(21 Sep 2019, 09:40)
Dass eine BGE-Gesellschaft besser ist als die jetzige ist eine nackte, substanzlose und absolut unbewiesene Behauptung, sonst nichts!
Deine Forderung geht nach dem Motto: " Beweis mal, dass du schlauer bist als Adolf Qucklebrack!". "Wer ist denn Adolf Qucklebrack?" "Den gibt es noch gar nicht,
aber beweis mal, dass du schlauer bist".
Heute gehst du arbeiten um viel Verwaltungsaufwand und Bürokratiekosten zu finanzieren. Und: Missbrauch im Sozialsystem haben wir dennoch. So what?Billie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:25)
Ich habe nicht die geringsten Probleme damit, Menschen in echter Not zu helfen. Dazu gehören in meinen Augen keine jungen, kerngesunden Menschen. Ich soll für weitaus weniger netto vollzeit arbeiten gehen, damit jung und gesund ausschlafen kann? No way.
Das amerikanische System ( so viel die USA immer feiert) hat ganz klar auch seine düsteren Schattenseiten erst recht in Großstädten (frag dich mal warum der Drogenkonsum und die ( Clan) Kriminalität mancher Orts extrem ist in Chicago etwa hat man mancher äußerst Bürgerkrieg ähnliche Zustände. Die USA verpulvern ihr Geld lieber ins Militär und außenpolitische Abenteuer statt in ihrer Bürger. Wer amerikanische Verhältnisse bevorzugt ok nur zu .Mendoza hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:37)
Was soll denn das bringen, wenn man die Behörden nicht mehr austricksen muss? Dann wird das System doch erst recht missbraucht. Man kommt doch vom Regen in die Traufe! Wenn man die Kontrolle der Fahrscheine in den Öffis einstellt, spart man auch Personalkosten für die Kontrollettis. Nur verliert man doch ein Vielfaches des Eingesparten, weil doch keiner so blöd ist und dann noch ein Ticket zieht!
Nebenbei sind viele Amerikaner stolz auf ihr System und halten uns für Kommunisten Ich finde deren System auch suboptimal, bewundere aber ihren Ha
ng zur Eigenverantwortlichkeit.
Man finanziert einen gewaltigen Bürokratie Apparat der ineffizient ungerecht und nicht wirklich funktioniert.Atue001 hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:57)
Heute gehst du arbeiten um viel Verwaltungsaufwand und Bürokratiekosten zu finanzieren. Und: Missbrauch im Sozialsystem haben wir dennoch. So what?
Was bringt es, wenn man die Behörden nicht mehr austricksen kann? Ziemlich viel! Missbrauch ist dann schlicht und einfach kaum mehr möglich.Mendoza hat geschrieben:(21 Sep 2019, 10:37)
Was soll denn das bringen, wenn man die Behörden nicht mehr austricksen muss? Dann wird das System doch erst recht missbraucht. Man kommt doch vom Regen in die Traufe! Wenn man die Kontrolle der Fahrscheine in den Öffis einstellt, spart man auch Personalkosten für die Kontrollettis. Nur verliert man doch ein Vielfaches des Eingesparten, weil doch keiner so blöd ist und dann noch ein Ticket zieht!
Nebenbei sind viele Amerikaner stolz auf ihr System und halten uns für Kommunisten Ich finde deren System auch suboptimal, bewundere aber ihren Hang zur Eigenverantwortlichkeit.