jorikke hat geschrieben:(02 Nov 2017, 18:26)
Mit der Durchschnittsrente von etwa 1200,- gerechnet bekommt ein Rentner bei einer Bezugsdauer von 10 Jahren 144.000,- €
Da sich die Bezugsdauer inzwischen auf 20 Jahre erhöht hat sind es heute 288.000,-€ also das Doppelte.
Mein Vorschlag war eine Anregung wie etwa ein kleiner Beitrag aussehen könnte, die Renten weiterhin zahlen zu können.
Weiter nichts.
P.S.
Wenn die insgesamt ausgezahlte Rentensumme sich infolge der längeren Bezugsdauer quasi verdoppelt hat, ist es ganz schön verwegen von einer Rentenkürzung zu sprechen.
So ist es. In den 50er Jahren war die Bezugsdauer im Schnitt sogar noch kürzer als 10 Jahre. Diese simple mathematische Gleichung ignorieren diejenigen, die meinen, man könne einfach mit dem alten System weitermachen. Weniger die einzahlen, dafür längere Auszahlung - das Defizit springt einem ins Auge. Und da kann man an sich nur an ein paar Stellschrauben drehen: Renteneintrittsalter (und damit Bezugsdauer), Rentenhöhe, und Rentenbeitrag der Arbeitnehmer. Sinnvoll ist es, die Belastung über alle STellschrauben zu verteilen - das wurde durch die Rente mit 67 erreicht. Das zurückzudrehen ist schlichte Wählerbestechung auf Seiten der SPD.