Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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H2O
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(03 Feb 2016, 13:50)

All das ist unrelevant - da die es mit den Sozialkosten / Steuern /Abgaben, Kassenbeiträge......nicht so nehmen wie in D.

Hier gibt es PFLICHT-Beiträge (was richtig ist) - zahlen ALLE - wird für jeden einzelnen der Preis niedrig....müssen nur einige für ALLE zahlen - wie jetzt - wird es TEUER.

Variante Statt Hartz4 also FREIWILLIGE Arbeit beim Bauern - die vom Staat gestützt wird. So kann man Vätern , die Alimente nicht zahlen wollen - lieber auf der eigenen Haut liegen - auch etwas unter die Arme greifen..... gleich vom Lohn abgezogen..... Kinderhartz wird dadurch nicht mehr nötig.
Sie gehen immer von dem aus, was derzeit gilt. Dieser erreichte
Stand wird schon durch unsere alternde Gesellschaft angeknabbert
werden. Ich bin davon überzeugt, daß sich unsere Gesellschaft
und ihr Fühlen und Sehnen an künftige Lebensbedingungen an
passen werden.
William
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von William »

H2O hat geschrieben:(03 Feb 2016, 13:41)

"Prognosen sind schwer, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. :)"

Das war mir sehr bewußt; darum wollte ich gern hier in
der Runde nachfragen, wie denn in Ländern außerhalb
Europas Landwirtschaft betrieben wird, wenn wir einmal
ganz witterungsspezifische Anbauformen weglassen:

Argentinien, USA, Australien, Süd-Afrika, Sibirien...

Da dürfte die Entwicklungsgeschichte vom Beginn des
Ackerbaus bis heute eine geringere Rolle spielen; dort
wird vermutlich getan, wohin wir unsere Landwirtschaft
erst noch entwickeln müssen.

Meine Phantasie sah schon weit abbgelegene Agrarfabriken
und Tiermastanstalten vorher, die Personenverkehr nur mit
dem Flugzeug erträglich machen. Bei unserer Besiedlungsdichte
ist das derzeit sicher etwas weit ab von der Spur. Aber wenn
die Menschen sich nur noch in Ballungsräumen ansiedeln...
Deutschland ist wahnsinnig zersiedelt, daran wird sich die nächsten 100 Jahre nicht viel ändern obwohl immer mehr Leute in die Städte abwandern.
Deutschland ist zudem nicht flach, das macht z.B. die Gründung von Kolchosen o.ä. nahezu unmöglich, zumindest flächendeckend, deswegen bleiben Ländereien und Gehöfte durchschnittlicher Größe vorrangig in Privatbesitz auch wenn die Familien selbst mit der Landwirtschaft nichts mehr am Hut haben.
Mit Waldflächen sieht es ähnlich aus. Viele Grundstücke befinden sich in Privatbesitz, bleiben es meist auch nach dem Verkauf. Sie werden im Regelfall an ortsansässige Bekannte verschachert, seltenst öffentlich angeboten. Brennholz ist so teuer wie nie, die Arbeit im eigenen Wald lohnt sich (wieder), der Besitz sowieso. Ein ordentlich aufgestelltes, krisensicheres Portfolio umfasst min. 0,25 ha Wald. Unter 0,26 ha werden übrigens keine BG-Gebühren fällig. ;) Um eine durchschnittliche Hütte mit 200 qm Wohnfläche zu heizen, braucht es jedoch min. 2 ha (bei nachhaltiger Bewirtschaftung).

Ich bin mir gar nicht sicher ob es sinnvoll ist, sich Gedanken darüber zu machen was die Masse an Leuten die nächsten Jahrzehnte macht.
Ob sie in die Stadt zieht oder eher wieder raus aufs Land, sollte die eigene Entscheidung nicht primär beeinflussen.
Es sei denn man besitzt Grundstücke mit denen man auf Gewinn spekulieren möchte....
Ich bin der Überzeugung ländliche Gebiete werden in 50...10 Jahren zwar deutlich weniger besiedelt sein, die "Überzeugungstäter" jedoch min. genauso viel Landmasse für sich beanspruchen wie bisher. Den Rest verleiben sich immer größer werdende Landwirtschaften ein.
Für grundlegende Veränderungen fehlt der Platz bzw. die Geographie lässt diese nicht zu.
Der Gesetzgeber wird höchstens versuchen die Fleischerzeugung zu beeinflussen, insbesondere was Haltung, Fütterung, ärztliche Versorgung und Verwertung der Tiere betrifft. Düngung der Felder und Gefährdung des Grundwassers sind ebenfalls ein Problem. Auch hier muss sich etwas tun.
Persönlich würde ich es gern sehen, wenn der Preis für Lebensmittel erheblich steigen würde, damit die Landwirtschaft vom Subventions-Tropf befreit werden kann. Das wird jedoch zu Lebzeiten ein Wunschtraum bleiben.
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frems
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von frems »

Immer mehr Dörfer im Osten bluten aus – und „es wird Dörfer geben, die sterben“, sagen namhafte Ökonomen. Sie fordern jetzt, Subventionen für diese Regionen einzustellen. Stattdessen würden sie Betroffenen den Umzug in die Stadt finanzieren. [...]

Auch IWH-Präsident Gropp sieht das sehr nüchtern: „Es ist eine sehr deutsche Eigenschaft zu glauben, man müsse dafür sorgen, dass überall im Land Menschen leben.“ Es sei allerdings nicht Aufgabe des Staates, für möglichst einheitliche Lebensbedingungen im ganzen Land zu sorgen.

Doch genau das hat sich die Bundesregierung im Sommer 2018 vorgenommen und beschlossen, die Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ einzusetzen. Sie soll Vorschläge erarbeiten, was künftig getan werden muss, um Ressourcen und Chancen für alle in Deutschland lebenden Menschen gerecht verteilen zu können.

„Im Grundgesetz steht nicht, dass überall gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen sind“, sagt dagegen Gropp. „Wenn man Lebensbedingungen verbessern will, dann sollte man das in den Städten tun, also dort, wo viele Menschen leben. Nicht auf dem Land, wo das Geld nur wenigen hilft“, forderte der Volkswirt. Die Steuerung von Bevölkerungsströmen durch Subventionen grenze „an Planwirtschaft“.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ndern.html

Nicht gerade populistisch, aber in der Sache sicherlich wichtig und richtig.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Tom Bombadil
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Tom Bombadil »

"Es sei allerdings nicht Aufgabe des Staates, für möglichst einheitliche Lebensbedingungen im ganzen Land zu sorgen."

Das sehe ich aber ein bisschen anders, imho ist es mit Art. 3 Abs. 3 nicht vereinbar, dass der Staat ländliche Gebiete verkommen ließe und damit Menschen zwingen würde, ihre Heimat aufzugeben. Auch Art. 11 steht dem mMn. entgegen, der Staat darf imho eine bestehende "ausreichende Lebensgrundlage" nicht verschlechtern.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Sören74 »

frems hat geschrieben:(16 Jun 2019, 14:34)

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ndern.html

Nicht gerade populistisch, aber in der Sache sicherlich wichtig und richtig.
Es ist allerdings auch ein Unglaube zu meinen, alle Menschen müssten in der Stadt wohnen.
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Quatschki
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Quatschki »

frems hat geschrieben:(16 Jun 2019, 14:34)

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ndern.html

Nicht gerade populistisch, aber in der Sache sicherlich wichtig und richtig.
Wir sind nicht irgendwo in Lappland, auch wenn manche dieser Artikel so ein bißchen den Eindruck erwecken.

Wie machen die das dort eigentlich, in Lappland, oder auf den Lofoten,
wenn da eine Siedlung mit 50 Einwohnern im Nirgendwo ist. Haben die keinen Anspruch auf Strom, Internet, sauberes Wasser, Post?
Wird da für die Kinder keine Schulpflicht organisiert?
Kriegen die das Klo gesperrt, weil ihre lokale Kläranlage nicht der neuen Norm entspricht und eine Pipeline zum nächsten Klärwerk gefordert wird, deren Kosten auf die Gebühren der Anlieger umzulegen sind?
Woppadaq
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Woppadaq »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2019, 15:25)

Wir sind nicht irgendwo in Lappland, auch wenn manche dieser Artikel so ein bißchen den Eindruck erwecken.

Wie machen die das dort eigentlich, in Lappland, oder auf den Lofoten,
wenn da eine Siedlung mit 50 Einwohnern im Nirgendwo ist. Haben die keinen Anspruch auf Strom, Internet, sauberes Wasser, Post?
Wird da für die Kinder keine Schulpflicht organisiert?
In Norwegen ist alles ein bisschen anders. Strom ist da fast umsonst, Sicherheitsaspekte sieht man dort sehr locker (z.B. sind Eisenbahntunnel meist nicht ausgeleuchtet, selbst wenn sie kilometerlang sind)

zu letzterem:

"Anders wie in Deutschland und anders wie im Internet auf vielen Seiten geschrieben wird, hat Norwegen keine Schulpflicht, sondern eine Bildungspflicht, sprich es kann auch zu Hause unterrichtet werden.Das steht im Ausbildungsgesetz.(Opplæringsloven § 2-1 og § 2-13).

Aber nur ganz,ganz wenig Eltern wählen die Möglichkeit des Homeschoolings. Die Zahlen liegen bei 120, die Dunkelziffer soll bei etwa 300 Kinder liegen.

Kinder haben allerdings das Recht und die Pflicht zu 10 Jahren Bildung, ob die nun in privaten Schulen , öffentlichen Schulen oder zu Hause erfolgt ist den Eltern überlassen. Wobei der grösste Teil der Kinder in öffentliche Schulen geht."


(https://www.mitkindimrucksack.de/das-no ... hulsystem/)
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Gruwe
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Gruwe »

Woppadaq hat geschrieben:(17 Jun 2019, 18:08)

In Norwegen ist alles ein bisschen anders. Strom ist da fast umsonst, Sicherheitsaspekte sieht man dort sehr locker (z.B. sind Eisenbahntunnel meist nicht ausgeleuchtet, selbst wenn sie kilometerlang sind)
Auch in Deutschland sind Eisenbahntunnel nicht "ausgeleuchtet", sondern es existiert lediglich bei Eisenbahntunneln ab 500m bzw. 1km Länge eine Sicherheitsbeleuchtung, die im Notfall eingeschaltet wird.

Ansonsten hat Norwegen natürlich viele Vorteile bzgl. günstigen Erneuerbaren Energien, aber es gibt auch das hier: https://businessportal-norwegen.com/201 ... utschland/
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imp
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von imp »

Strom und in vielen Fällen Trinkwasser für überschaubare Verbraucher sind machbar. Beim Abwasser macht die geringe Einwohnerzahl ebenso das Problem klein. Kommunikation wird immer etwas hinterher sein, aber nicht grundsätzlich unmöglich. Schaut nach Österreich usw.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Misterfritz »

imp hat geschrieben:(18 Jul 2019, 22:17) Kommunikation wird immer etwas hinterher sein, aber nicht grundsätzlich unmöglich. Schaut nach Österreich usw.
Ein gut funktionierendes Funknetz würde reichen, dafür müssen keine Kabel an jedes Haus verlegt werden - zumindest für den Privatnutzer.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Teeernte
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Teeernte »

imp hat geschrieben:(18 Jul 2019, 22:17)

Strom und in vielen Fällen Trinkwasser für überschaubare Verbraucher sind machbar. Beim Abwasser macht die geringe Einwohnerzahl ebenso das Problem klein. Kommunikation wird immer etwas hinterher sein, aber nicht grundsätzlich unmöglich. Schaut nach Österreich usw.
Wenn aufm Dorf innerhalb von 3 Stunden 100 Kubikmeter Gülle in 5 m Abstand vom Hof versprüht werden ...kein Problem....gern auch mehrfach im Jahr.

Aber 10 Kubik Klospülung/Kacke..im Jahr.... DIE WELT geht davon unter.... es könnten Regenwürmer davon ertränkt werden !!!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jun 2019, 14:49)

"Es sei allerdings nicht Aufgabe des Staates, für möglichst einheitliche Lebensbedingungen im ganzen Land zu sorgen."

Das sehe ich aber ein bisschen anders, imho ist es mit Art. 3 Abs. 3 nicht vereinbar, dass der Staat ländliche Gebiete verkommen ließe und damit Menschen zwingen würde, ihre Heimat aufzugeben. Auch Art. 11 steht dem mMn. entgegen, der Staat darf imho eine bestehende "ausreichende Lebensgrundlage" nicht verschlechtern.
Wenn ich dafür weniger Steuern zahlen muss....bin ich gern Selbstversorger !! Bei Strom, Telekommunikation, Wasser und Abwasser... nur bei GerdGas haperts...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jul 2019, 22:32)

Wenn aufm Dorf innerhalb von 3 Stunden 100 Kubikmeter Gülle in 5 m Abstand vom Hof versprüht werden ...kein Problem....gern auch mehrfach im Jahr.

Aber 10 Kubik Klospülung/Kacke..im Jahr.... DIE WELT geht davon unter.... es könnten Regenwürmer davon ertränkt werden !!!
Warum so weinerlich?
Die Blühstreifen der Landwirte zeigen eine deutliche Veränderung.
Und über ihre Kacke will doch außer Ihnen,
hier sicherlich keiner schreiben.
Wollten Sie den ländlichen Raum unbedarft auskoten lassen?
Das wäre ja natürlich!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Jul 2019, 22:49)

Warum so weinerlich?
Die Blühstreifen der Landwirte zeigen eine deutliche Veränderung.
Und über ihre Kacke will doch außer Ihnen,
hier sicherlich keiner schreiben.
Wollten Sie den ländlichen Raum unbedarft auskoten lassen?
Das wäre ja natürlich!
Wieso weinerlich ?

Frag mal den Herrn aus down under - welche Probleme man mit einzelnen Selbstversorgern in der Prärie hat ..... >> KEINE.

Nur in D - muss alles GEREGELT sein. Zur Zweitwohnungssteuer gehört natürlich auch eine Müllabfuhr....Strom, Wasser, Gas, Briefkasten, Meldeadresse und wenn der Anschlußzwang bei Abflussrohr nicht geht -... muss die Dichtigkeitsprüfung und Zwangsentsorger ran. Auch wenn die Bude nur 2 mal im Jahr bewohnt wird... (Mitten im Wald).

Ich werde die Bude NICHT verkaufen.... :D :D :D
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jul 2019, 23:01)

Wieso weinerlich ?

Frag mal den Herrn aus down under - welche Probleme man mit einzelnen Selbstversorgern in der Prärie hat ..... >> KEINE.

Nur in D - muss alles GEREGELT sein. Zur Zweitwohnungssteuer gehört natürlich auch eine Müllabfuhr....Strom, Wasser, Gas, Briefkasten, Meldeadresse und wenn der Anschlußzwang bei Abflussrohr nicht geht -... muss die Dichtigkeitsprüfung und Zwangsentsorger ran. Auch wenn die Bude nur 2 mal im Jahr bewohnt wird... (Mitten im Wald).

Ich werde die Bude NICHT verkaufen.... :D :D :D
Dann werden Sie zahlen.
So einfach sind die Regeln!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Den ländlichen Raum ausbluten lassen?

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Jul 2019, 02:12)

Dann werden Sie zahlen.
So einfach sind die Regeln!
Wer zahlt...... wofür ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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