Sammelstrang: Armut und Reichtum

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
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Thomas I
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

jorikke » Mi 19. Sep 2012, 15:13 hat geschrieben:

Wer 170.000 verdient, zahlt keine 400.000 Steuern.
Erhellend.
Es ging mir darum die steuerlichen möglichen Abschreibungen auf z.B. 50% des an sich fällige Steuerbetrages zu begrenzen.
Lassen wir´s.
Sicher. Weil es einen "an sich fälligen Steuerbetrag" eben nicht gibt. Wie willst den definieren? Als "fiktive Höhe des Steuerbetrages welcher sich aus der fiktiven Höhe des zu versteuernden Einkommen berechnet, die sich ergäbe wenn der Steuerpflichtige nur 50% seiner Aufwendungen berücksichtigt"?
Das klingt nach einem Wunderland für Bürokraten - und wäre im übrigen absolut verfassungswidrig.
Von daher sollten wir das tatsächlich lassen.
Zuletzt geändert von Thomas I am Mi 19. Sep 2012, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
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relativ
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von relativ »

Skull » Mi 19. Sep 2012, 14:55 hat geschrieben:*gähn*

Nein. So etwas meine ich nicht.

mlg
Tja tut mir leid, sie muessen sich schon was besseres einfallen lassen als Willkür bei Steuern im Sinne der Gerechtigkeit und die Willkür im Bezug auf die Bezahlung vor Dienstleistungen, um nicht von den Unterschichtenkeule getroffen zu werden.
Da die am Arbeitsmarkt tätigen sehr unterschiedlich von Erfolg und Misserfolg prosperieren und die Schere nachweislich auseinander klafft, egal ob die Konjunktur lauft oder nicht, sollte sie doch in der Lage sein zu erklären woran dies liegt und wie man wieder zu anständigen markwirtschaftlichen Unterschieden der Gehälter kommt?

Aber ich kann mir denken, den Zusammenhang sehen sie auch wieder nicht...gelle?
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Skull
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Skull »

relativ » Mi 19. Sep 2012, 16:50 hat geschrieben:um nicht von den Unterschichtenkeule getroffen zu werden.
Weitere Phantasien Deinerseits. Ohne jeglichen Sinn und Bezug zu meinen Postings.
relativ » Mi 19. Sep 2012, 16:50 hat geschrieben:Aber ich kann mir denken, den Zusammenhang sehen sie auch wieder nicht...gelle?
Du denkst (mal wieder) falsch.

mlg

P.S.: Hast Du eigentlich sonst niemanden, den Du nerven kannst ?
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Einelinke
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Einelinke »

Zadilly » Do 13. Sep 2012, 12:34 hat geschrieben:Hahahahah!

Ein schönes Sammelsurium von Beiträgen an der Tatsache vorbei, dass ja nicht ndie starken Schultern mehr tragen, sondern die Schwachen.

Schließlich wurde die deutsche Einheitbisher überwiegend von den Rentenkassen bezahlt. Die Mehrheinnahmen durch Kürzungen bei Armen, Rentnern und Erwerbslosen eingefahren und der Übergang ins Lohndumping, Billilohn und Betügerökonomie begünstigt.

Was tragen da die Starken? Die Reichen und die Vermögenden sind doch jene, die alle Vergünstigungen und Privilegien schlucken, den Staat betrügen können und durch Steuerschlupflöcher nicht jene Steuern zahlen die anrrechenbar wären. Die Behauptung, dass 2% der Reichen die Hälfte der Steuern zahlen, wäre ja nur dann richtig, wenn diese auch die Steuern zahlen würden, die sie miteinem heer von Steuerberatern oder Steuersparmodelle umgehen. Im Gegenteil: durch die Stiftungswirtschaft, das schamhafte e.V. werden mehr Steuern gespart oder zurückerhalten, als gezahlt wird. Die Umsatzsteuer bei den GRoßen sind doch oft nur durchlaufende Posten und selbst die, in Gestalt von Konzernen bekommen Steuern zurück, anstatt sie zu zahlen.

Bislang tragen nur die Schwachen die Lasten. Die Starken tragen ihre Gelder in Steuerparadiese.

Mit freundlichen Grüßen
Du hast vollkommen recht Zadilly. Genau so sehe ich das auch. Deutschland ist eben doch ein Unrechtsstaat wie ich es sehe.
LG
Die Wahlphilosophie der Parlamentskandidaten besteht einfach darin, dass sie ihrer linken Hand erlauben, nicht zu wissen, was ihre rechte tut. Und so waschen sie beide Hände in Unschuld.

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relativ
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von relativ »

Skull » Mi 19. Sep 2012, 20:55 hat geschrieben:Weitere Phantasien Deinerseits. Ohne jeglichen Sinn und Bezug zu meinen Postings.Du denkst (mal wieder) falsch.

mlg

P.S.: Hast Du eigentlich sonst niemanden, den Du nerven kannst ?
Du scheinst ja drauf zu warten, aber erklärt haste mir die Welt immer noch nicht, obwohl du so schlau bist.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Tantris »

***
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Einelinke » Mi 19. Sep 2012, 22:14 hat geschrieben:
Du hast vollkommen recht Zadilly. Genau so sehe ich das auch. Deutschland ist eben doch ein Unrechtsstaat wie ich es sehe.
LG
Sicher, sicher, man kann sich auch viel Unsinn einreden. Andere Leute befürchten dass uns bald die Salafisten übernehmen, die nächsten glauben dass die Ausländer ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen, für einige ist unser Gemeinwesen immernoch Opfer der jüdischen Weltverschwörung und die anderen wähnen die Kommunisten ante portas.
Nur mit der Realität haben solche Wahnvorstellungen eben wenig zu tun.

Die Starken - die 10% der Menschen mit den höchsten Einkommen - zahlen alleine 60% des Geldes, dass der Staat mit der Besteuerung von Einkommen erzielt. Und da redest du von Unrechtsstaat? Wann wäre es denn bei deiner Anspruchshaltung kein Unrechtsstaat? Wenn die oberen 10% 80% der Einkommenssteuer zahlen? Oder wäre es dir vielleicht genehm, dass nur noch die oberen 10% Steuern zahlen?

Aber für Leute wie dich ist wohl jedes System was euch noch irgendwie Eigenverantwortung und eigene Anstrenungen abfordert und nicht "Wünsch dir was" realisiert ein Unrechtsregime.
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Cerberus
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » Do 20. Sep 2012, 03:23 hat geschrieben:
Die Starken - die 10% der Menschen mit den höchsten Einkommen - zahlen alleine 60% des Geldes, dass der Staat mit der Besteuerung von Einkommen erzielt. Und da redest du von Unrechtsstaat? Wann wäre es denn bei deiner Anspruchshaltung kein Unrechtsstaat? Wenn die oberen 10% 80% der Einkommenssteuer zahlen? Oder wäre es dir vielleicht genehm, dass nur noch die oberen 10% Steuern zahlen?
Ich bin immer wieder erstaunt, für wie blöde manche meinen, sie können jeden verkaufen. Morgen kommt Gustav zu Ihnen, der nimmt Ihnen all Ihren Besitz und all Ihr Geld, z.B. 250.000 €. Anschließend zahlt er Ihnen monatlich 100 € und erinnert Sie jedes Jahr daran, wie viel er Ihnen für nix bezahlt und dass er derjenige sei, der Sie mit durchfüttert.

Übrigens, schon mal was von Verbrauchssteuern gehört? Nun raten Sie mal, wer von seinem Einkommen insgesamt, prozentual mehr Steuern bezahlt: Der Dumpinglöhner, oder der Multimilliardär? Hm?

Man, sagen Sie doch, Sie finden allein den Gedanken toll, dass sich einige bereichern können und Massen dafür bluten müssen. War in der Geschichte kaum je in einem Staat anders - ist also keine abnorme Einstellung, sowas unterstützen zu wollen. Es ist das Tier im Menschen, das das richtig geil findet. Aber dieses verzweifelte Herumgeschwafle und Verdrehe der Dinge, in einer Weise, heute, wie es ein Kleinkind schon durchschauen kann, ohne zu wissen worum es überhaupt geht, also das muss doch nun nicht sein, oder? Oder wollen Sie hier so schön dämlich dastehn, wie wohl Ihr anbetungswürdiger großer Bruder im Geiste, Döring, gestern bei "Anne Will"?
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Skull »

Einelinke » Mi 19. Sep 2012, 21:14 hat geschrieben:Deutschland ist eben doch ein Unrechtsstaat wie ich es sehe.
Blödsinn.
relativ » Do 20. Sep 2012, 00:22 hat geschrieben:Du scheinst ja drauf zu warten, aber erklärt haste mir die Welt immer noch nicht, obwohl du so schlau bist.
Deine Dauerprovokationen erheitern mich vielleicht. Ernsthaft darauf eingehen werde ich aber nicht.

mlg
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » Do 20. Sep 2012, 07:52 hat geschrieben:] Ich bin immer wieder erstaunt, für wie blöde manche meinen, sie können jeden verkaufen. [...]
Nachdem ich jetzt deinen Beitrag las' ist das Erstaunen ganz meinerseits...
Cerberus » Do 20. Sep 2012, 07:52 hat geschrieben:]
Übrigens, schon mal was von Verbrauchssteuern gehört? Nun raten Sie mal, wer von seinem Einkommen insgesamt, prozentual mehr Steuern bezahlt: Der Dumpinglöhner, oder der Multimilliardär? Hm?

Ganz einfach: Der durchschnittliche Hartz-IV-Empfänger muss etwa 30 Jahre sein ganzes Einkommen in Waren mit 19% Umsatzsteuer investieren um damit dasselbe Umsatzsteueraufkommen zu generieren das der Multimilliardär generiert wenn er sich einen Porsche kauft.
Ich denke das beantwortet deinen Einwurf mit den Verbrauchssteuern ziemlich plastisch...
Tatsächlich tragen die Vermögenden und Besserverdienenden auch überproportional zum Aufkommen der Verbrauchssteuern bei.
Das hatten wir neulich erst in einem anderen Strang wo du ziemlich rasch verstummtest nachdem dir andere User mit Zahlen und Statstiken über Konsumverhalten etc. pp. das ziemlich klar nachweisen konnten.

Cerberus » Do 20. Sep 2012, 07:52 hat geschrieben:]
Man, sagen Sie doch, Sie finden allein den Gedanken toll, dass sich einige bereichern können und Massen dafür bluten müssen. War in der Geschichte kaum je in einem Staat anders - ist also keine abnorme Einstellung, sowas unterstützen zu wollen. Es ist das Tier im Menschen, das das richtig geil findet. Aber dieses verzweifelte Herumgeschwafle und Verdrehe der Dinge, in einer Weise, heute, wie es ein Kleinkind schon durchschauen kann, ohne zu wissen worum es überhaupt geht, also das muss doch nun nicht sein, oder? Oder wollen Sie hier so schön dämlich dastehn, wie wohl Ihr anbetungswürdiger großer Bruder im Geiste, Döring, gestern bei "Anne Will"?
In der Geschichte hätten die Massen zu fast allen Zeiten aber davon geträumt so "bluten zu müssen" wie das in der Gegenwart in Deutschland der Fall ist.
Insofern spare dir deine lächerlichen Versuche mit Propagandaphrasen zu provozieren.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Gutmensch »

Thomas I » Do 20. Sep 2012, 04:23 hat geschrieben:
Sicher, sicher, man kann sich auch viel Unsinn einreden. Andere Leute befürchten dass uns bald die Salafisten übernehmen, die nächsten glauben dass die Ausländer ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen, für einige ist unser Gemeinwesen immernoch Opfer der jüdischen Weltverschwörung und die anderen wähnen die Kommunisten ante portas.
Nur mit der Realität haben solche Wahnvorstellungen eben wenig zu tun.

Die Starken - die 10% der Menschen mit den höchsten Einkommen - zahlen alleine 60% des Geldes, dass der Staat mit der Besteuerung von Einkommen erzielt. Und da redest du von Unrechtsstaat? Wann wäre es denn bei deiner Anspruchshaltung kein Unrechtsstaat? Wenn die oberen 10% 80% der Einkommenssteuer zahlen? Oder wäre es dir vielleicht genehm, dass nur noch die oberen 10% Steuern zahlen?

Aber für Leute wie dich ist wohl jedes System was euch noch irgendwie Eigenverantwortung und eigene Anstrenungen abfordert und nicht "Wünsch dir was" realisiert ein Unrechtsregime.

Sie haben Recht aber während der Staat sich Jahr für Jahr mehr verschuldet, horten "die" Bürger riesige Ersparnisse und vervierfachen sie von 2,5 auf inzwischen 10 Billionen Euro. Und die Schere Arm - Reich wird stetig und konstant größer. Natürlich zahlen Reiche mehr Steuern aber sie horten auch unverhältnismäßig mehr Reichtum als 90% der Bürger.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Gutmensch » Do 20. Sep 2012, 11:50 hat geschrieben: Sie haben Recht aber während der Staat sich Jahr für Jahr mehr verschuldet, horten "die" Bürger riesige Ersparnisse und vervierfachen sie von 2,5 auf inzwischen 10 Billionen Euro. Und die Schere Arm - Reich wird stetig und konstant größer. Natürlich zahlen Reiche mehr Steuern aber sie horten auch unverhältnismäßig mehr Reichtum als 90% der Bürger.
Nun, auch die wohlhabenden Bürger können nichts dafür das Politiker nicht mit Geld umgehen können.
Du machst dem Apotheker ja auch keinen Vorwurf wenn er dem Junkie keinen nächsten Schuss schenkt obwohl er was Passendes vorrätig hat.
Zuletzt geändert von Thomas I am Do 20. Sep 2012, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Gutmensch »

Thomas I » Do 20. Sep 2012, 11:55 hat geschrieben:
Nun, auch die wohlhabenden Bürger können nichts dafür das Politiker nicht mit Geld umgehen können.
Du machst dem Apotheker ja auch keinen Vorwurf wenn er dem Junkie keinen nächsten Schuss schenkt obwohl er was Passendes vorrätig hat.
Stimmt auch wieder. ;) Aber dennoch wird die Schere immer größer und dem muß entgegengesteuert werden.
Zuletzt geändert von Gutmensch am Do 20. Sep 2012, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Einelinke »

Cerberus » Do 20. Sep 2012, 06:52 hat geschrieben: Ich bin immer wieder erstaunt, für wie blöde manche meinen, sie können jeden verkaufen. Morgen kommt Gustav zu Ihnen, der nimmt Ihnen all Ihren Besitz und all Ihr Geld, z.B. 250.000 €. Anschließend zahlt er Ihnen monatlich 100 € und erinnert Sie jedes Jahr daran, wie viel er Ihnen für nix bezahlt und dass er derjenige sei, der Sie mit durchfüttert.

Übrigens, schon mal was von Verbrauchssteuern gehört? Nun raten Sie mal, wer von seinem Einkommen insgesamt, prozentual mehr Steuern bezahlt: Der Dumpinglöhner, oder der Multimilliardär? Hm?

Man, sagen Sie doch, Sie finden allein den Gedanken toll, dass sich einige bereichern können und Massen dafür bluten müssen. War in der Geschichte kaum je in einem Staat anders - ist also keine abnorme Einstellung, sowas unterstützen zu wollen. Es ist das Tier im Menschen, das das richtig geil findet. Aber dieses verzweifelte Herumgeschwafle und Verdrehe der Dinge, in einer Weise, heute, wie es ein Kleinkind schon durchschauen kann, ohne zu wissen worum es überhaupt geht, also das muss doch nun nicht sein, oder? Oder wollen Sie hier so schön dämlich dastehn, wie wohl Ihr anbetungswürdiger großer Bruder im Geiste, Döring, gestern bei "Anne Will"?
Cerberus, Sie sprechen mir aus der Seele.
Ein Rechtsstaat für die Superreichen aber ein Unrechtsstaat für die vielen fleißigen Leute in unserem Land. So hätte ich es vielleicht nennen sollen.

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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von relativ »

Gutmensch » Do 20. Sep 2012, 10:50 hat geschrieben:

Sie haben Recht aber während der Staat sich Jahr für Jahr mehr verschuldet, horten "die" Bürger riesige Ersparnisse und vervierfachen sie von 2,5 auf inzwischen 10 Billionen Euro. Und die Schere Arm - Reich wird stetig und konstant größer. Natürlich zahlen Reiche mehr Steuern aber sie horten auch unverhältnismäßig mehr Reichtum als 90% der Bürger.
Vorallem können sie dies, weil bei ihnen am Ende des Monats mehr als genug übrig ist.
Wo eine Menge Menschen jetzt 2-3 Jobs machen muessen, um überhaupt über die Runden zu kommen, da was beiseite zu legen oder gar entwas zu vermehren ist kaum möglich.
Auf die Idee, den Reichtum (oder besser gesagt das Besserverdienen) einfach auf breitere Füsse zu stellen, damit der Staat und die Mehrzahl der Bürger sein Auskommen hat, darauf kommen die nicht, weil dies wäre ja Gleichmacherrei. Somit geht die Gleichmacherei nur in eine Richtung...omg
..und natürlich sind dies alles die Harz4 Empfänger die dann davon profitieren würden und die sind alle faul.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Skull »

relativ » Do 20. Sep 2012, 14:03 hat geschrieben: ..und natürlich sind dies alles die Harz4 Empfänger die dann davon profitieren würden und die sind alle faul.
Wie kann man nur so einen Blödsinn schreiben ?

Oder irgendwem zu unterstellen, er würde so etwas meinen...

mlg
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » Do 20. Sep 2012, 10:37 hat geschrieben: Ganz einfach: Der durchschnittliche Hartz-IV-Empfänger muss etwa 30 Jahre sein ganzes Einkommen in Waren mit 19% Umsatzsteuer investieren um damit dasselbe Umsatzsteueraufkommen zu generieren das der Multimilliardär generiert wenn er sich einen Porsche kauft.
Sagen Sie quietschen Sie, oder macht das sonstige Geräusche? Die Frage war, wer von seinem Einkommen prozentual mehr Steuern bezahlt: Der Geringverdiener, oder der Multimilliardär? Geht nicht mal das unter die Haube? Und auch das Prinzip nicht, nach welchem ich mich als Großgeber hinstellen kann? Was ist denn das für ein Verdienst erst Vermögen aus der Gesellschaft herauszulutschen, wie ein Egel, und dann davon Bruchstücke zurückzugeben, die dann aber immer noch größer sind, als das was XX kleine Menschen geben können? Das ist doch kein Verdienst, sondern ein Hinweis darauf, wie falsch hier grundsätzlich das Geld verteilt ist.

Und nochmal: Dann sagen Sie doch, wie geil Sie das finden - Stellen Sie sich hin, wie ein Bär, der den alten Baumstamm aufreißt, um an die Honigameisen dran zu kommen, statt sich hier hintenrum, wörtlich, durch die Gesellschaft zu fressen, wie eine Made durch das Holz.
Zuletzt geändert von Cerberus am Do 20. Sep 2012, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von jorikke »

Cerberus » Do 20. Sep 2012, 17:58 hat geschrieben: Sagen Sie quietschen Sie, oder macht das sonstige Geräusche? Die Frage war, wer von seinem Einkommen prozentual mehr Steuern bezahlt: Der Geringverdiener, oder der Multimilliardär? Geht nicht mal das unter die Haube? Und auch das Prinzip nicht, nach welchem ich mich als Großgeber hinstellen kann? Was ist denn das für ein Verdienst erst Vermögen aus der Gesellschaft herauszulutschen, wie ein Egel, und dann davon Bruchstücke zurückzugeben, die dann aber immer noch größer sind, als das was XX kleine Menschen geben können? Das ist doch kein Verdienst, sondern ein Hinweis darauf, wie falsch hier grundsätzlich das Geld verteilt ist.

Und nochmal: Dann sagen Sie doch, wie geil Sie das finden - Stellen Sie sich hin, wie ein Bär, der den alten Baumstamm aufreißt, um an die Honigameisen dran zu kommen, statt sich hier hintenrum, wörtlich, durch die Gesellschaft zu fressen, wie eine Made durch das Holz.

Grins, hier werden zwei unterschiedliche Ansätze miteinander verglichen.
Thomas I wird es wohl verstehen. Er stellt reale Zahlen in Relation und hat völlig recht mit der Bemerkung, daß die Reichen in Summe mehr an Umsatzsteuern aufbringen.
Unser Höllenhund bedient sich schlicht eines didaktischen Tricks und stellt die relative Belastung der Umsatzsteuer dagegen.
Junge, mit relativ kann´ste Atome spalten.
Die Steuerkasse lebt aber von Einnahmen.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von jorikke »

Doppelt
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » Do 20. Sep 2012, 17:58 hat geschrieben: Sagen Sie quietschen Sie, oder macht das sonstige Geräusche? Die Frage war, wer von seinem Einkommen prozentual mehr Steuern bezahlt: Der Geringverdiener, oder der Multimilliardär?
Der Geringverdiener zahlt keine Einkommenssteuer, allenfalls beim Ausgeben seines Einkommens Verbrauchssteuer.
Er kann bezogen auf sein gesamtes Einkommen also faktisch nicht mehr als 19% Steuern von seinem Einkommen bezahlen. selbst wenn er das gesamte Einkommen nur für voll umsatzsteuerpflichtige Waren ausgibt.Für den Milliardär habe ich mal ein zu versteuerndes Einkommen von 55 Mio. angenommen davon 30 Mio. aus Kapitalertrag. Dafür müsste er dann 19,5 Mio an Steuern bezahlen. Das wäre dann schon ca. 35,5% seines Einkommens.
Wenn er dann im Jahr auch nur moderate 10 Mio EUR für voll umsatzsteuerpflichtige Produkte ausgibt, dann zahlt der Multimilliardär schon 39% Steuer von seinem Einkommen.
Im Vergleich also gehen beim Multimilliardär freundlich überschlagen gut min. 20% mehr des Einkommens direkt und indirekt als Steuern zurück an den Start als beim Geringverdiener.
Da der Geringverdiener aber ja auch Geld für Dinge mit ermässigten Mehrwertsteuersatz oder mehrwertsteuerfreie Sachen (Miete z.B.) ausgibt, dürfte die Differenz realiter noch viel größer sein.

Cerberus » Do 20. Sep 2012, 17:58 hat geschrieben: Geht nicht mal das unter die Haube? Und auch das Prinzip nicht, nach welchem ich mich als Großgeber hinstellen kann? Was ist denn das für ein Verdienst erst Vermögen aus der Gesellschaft herauszulutschen, wie ein Egel, und dann davon Bruchstücke zurückzugeben, die dann aber immer noch größer sind, als das was XX kleine Menschen geben können? Das ist doch kein Verdienst, sondern ein Hinweis darauf, wie falsch hier grundsätzlich das Geld verteilt ist.
Das Problem, das etwas nicht unter die Haube geht solltest du mal bei dir selber angehen. Da würde ich es nämlich gerade verorten.


Cerberus » Do 20. Sep 2012, 17:58 hat geschrieben: Und nochmal: Dann sagen Sie doch, wie geil Sie das finden - Stellen Sie sich hin, wie ein Bär, der den alten Baumstamm aufreißt, um an die Honigameisen dran zu kommen, statt sich hier hintenrum, wörtlich, durch die Gesellschaft zu fressen, wie eine Made durch das Holz.
Ich benenne die Fakten. Mehr habe ich nicht gemacht. Dass dir die Fakten nicht passen und du mir deswegen in die Benennung selbiger irgendein Werturteil hineinunterstellst um mich dann auf Basis deiner Unterstellung anpöbeln und abwerten zu können ist peinlich für dich und nicht wirklich mein Problem.
Zuletzt geändert von Thomas I am Do 20. Sep 2012, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Einelinke » Do 20. Sep 2012, 15:02 hat geschrieben:
Cerberus, Sie sprechen mir aus der Seele.
Ein Rechtsstaat für die Superreichen aber ein Unrechtsstaat für die vielen fleißigen Leute in unserem Land. So hätte ich es vielleicht nennen sollen.

LG
Er mag dir zwar aus der Seele sprechen, er hat aber dennoch nicht Recht. Er ignoriert wie du einfach die Fakten.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von relativ »

Skull » Do 20. Sep 2012, 14:05 hat geschrieben:Wie kann man nur so einen Blödsinn schreiben ?

Oder irgendwem zu unterstellen, er würde so etwas meinen...

mlg
Ich weiss eben auch was sie nicht aussprechen, aber denken. :dead:
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » Do 20. Sep 2012, 17:44 hat geschrieben: Der Geringverdiener zahlt keine Einkommenssteuer, allenfalls beim Ausgeben seines Einkommens Verbrauchssteuer.
Wieso? Ich meinte keinen 400 Euro-Jobber. Zu den Steuern nehmen Sie - wenn wir doch schon dabei sind - nun noch die div. Sozialabgaben.

Übrigens zahlt man - wenn man ein Gehirn, oder einen Steuerberater hat - auch regulär, nicht mehr als 25% Kapitalertragssteuer.

Ich gebe Ihnen mal einen kurzen Blick auf das Gesamte, bei "Otto-Norm", ja?

Otto, verdient 2.500 brutto,
davon zahlt er
- Einkommenssteuer
- Verbrauchsteuer
- Sonstige Steuern
- Sozialbeiträge
- Miete udgl.
- Lebensmittel
- Diverse Gebrauchsgüter

Unter dem Strich bleiben ihm z.B. 100 Euro hängen (fleißiger Sparer)

Das bedeutet:
Otto gibt 96% seines gesamten Einkommens wieder zurück in die Gesellschaft.

Damit schafft er Arbeitsplätze, damit erhält und entwickelt er die Infrastruktur, damit gewährleistet er die Krankenversorgung und zahlt die Rente. Nochmal: Mit 96% seines Einkommens! Und ein "Otto-Unter-Norm", der weniger verdient, oder nicht so viel noch sparen kann, der gibt: 100%! Übrigens genauso, wie der, von Ihnen wieder ins Feld geführte, Hartz-4-Empfänger.

Und nun zeigen Sie mir bitte einen Multimillionär, oder-Milliardär, der dem gleichzieht. :D

Nichts desto trotz, allein auch nur via Steuern, zahlen die Kleinen weit mehr (Einkommens- + Verbrauchssteuer (Übrigens, wie hoch ist der Mineralölsteuersatz? Also wegen dem Tanken, mal gefragt, wenn "Otto-Norm" zur Arbeit pendelt, oder Omi besucht, oder einkaufen fährt... ), als die Großen.
Zuletzt geändert von Cerberus am Do 20. Sep 2012, 19:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Muninn »

Wenn man das Phänomen Verteilung von unten nach oben und die Reich arm Schere nur etwas weiter denkt. Dann kommt man da raus wo Brasilien oder die USA heute stehen. Auf der einen Seite Slums und auf der anderen Seite Reichengettos.

Ich persönlich möchte weder im Slum noch im Reichengetto leben.

Die Neoliberalen haben anscheinend andere Ziele...
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Skull »

relativ » Do 20. Sep 2012, 17:56 hat geschrieben:Ich weiss eben auch was sie nicht aussprechen, aber denken. :dead:
Kann es sein, das Du eigentlich fast nichts weißt ?

Aber dafür allerdings viel vermutest, unterstellst oder phantasierst ?

mlg
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » Do 20. Sep 2012, 19:20 hat geschrieben: Der Geringverdiener zahlt keine Einkommenssteuer, allenfalls beim Ausgeben seines Einkommens Verbrauchssteuer.
Wieso? Ich meinte keinen 400 Euro-Jobber. Zu den Steuern nehmen Sie - wenn wir doch schon dabei sind - nun noch die div. Sozialabgaben.[/quote]

Sozialabgaben sind keine Steuern. Kosten für Krankenversicherung hat jeder vernünftige Mensch. Die müsstest du dann auch beim Reichen berücksichtigen.
Cerberus » Do 20. Sep 2012, 19:20 hat geschrieben: Übrigens zahlt man - wenn man ein Gehirn, oder einen Steuerberater hat - auch regulär, nicht mehr als 25% Kapitalertragssteuer.
Wenn man ein Hirn hat könnte man meine Rchnungen nachvollziehen und würde feststellen dass ich auch garnicht mehr als 25% Kapitalertragssteuer angesetzt habe.

Cerberus » Do 20. Sep 2012, 19:20 hat geschrieben: Ich gebe Ihnen mal einen kurzen Blick auf das Gesamte, bei "Otto-Norm", ja?

Otto, verdient 2.500 brutto,
davon zahlt er
- Einkommenssteuer
- Verbrauchsteuer
- Sonstige Steuern
- Sozialbeiträge
- Miete udgl.
- Lebensmittel
- Diverse Gebrauchsgüter

Unter dem Strich bleiben ihm z.B. 100 Euro hängen (fleißiger Sparer)

Das bedeutet:
Otto gibt 96% seines gesamten Einkommens wieder zurück in die Gesellschaft.
Netter Versuch abzulenken, aber bisher diskutierten wir die folgende Frage: "Die Frage war, wer von seinem Einkommen prozentual mehr Steuern bezahlt".
Und da sehen die Fakten so aus wie bei mir dragestellt.
Dass dir diese nicht in den Kram passen ist klar, dennoch ist der Versuch hier davon jetzt mit einem aberwitzigen "Von wesen Einkommen fliesst mehr zurück in die Gesellschaft"-Konstrukt davon abzulenken einfach nur billig und sehr durchschaubar.
Gibt doch erst einmal zu das bei der Frage, wer von seinem Einkommen prozentual mehr Steuern bezahlt du im Unrecht warst und ganz eindeutig eher die Gutverdiener nicht nur absolut sondern auch prozentual mehr ihres Einkommens in Steuern wieder zurückgeben.


Dann können wir uns mal mit deiner Definition von "Anteil des Einkommens was zurückfliesst" befassen und dann wenn wir uns da auf eine geeinigt haben über die jeweiligen Anteile reden.
Denn wenn Otto von den 100 Spareuronen nach zwei jahren eine Reise bucht, dann sind wir nach deiner Logik bei 100%.
Ergo stellt sich schon die Frage in welchen Zeiträumen man da betrachtet.
Denn auch der Reiche investiert ja sein Geld. Wenn der z.B. Anteile an einem Unternehmen erwirbt oder ein Haus baut um es zu vermieten, dann fliesst sein Einkommen genauso zurück in die Gesellschaft wie wenn Otto sich ne Tüte Fritten kauft.


Cerberus » Do 20. Sep 2012, 19:20 hat geschrieben: Nichts desto trotz, allein auch nur via Steuern, zahlen die Kleinen weit mehr (Einkommens- + Verbrauchssteuer (Übrigens, wie hoch ist der Mineralölsteuersatz? Also wegen dem Tanken, mal gefragt, wenn "Otto-Norm" zur Arbeit pendelt, oder Omi besucht, oder einkaufen fährt... ), als die Großen.
Dem ist nicht so.
Die Wohlhabenderen zahlen nicht nur mehr Einkommenssteuern, sie konsumieren (wertmäßig) auch mehr und zahlen folglich auch deutlich mehr Verbrauchssteuern.
Kauft ein Reicher einen Bugatti müssen 80 Kleine zumindest einen Polo kaufen um das auszugleichen.
Baut ein Reicher sich eine durchschnittliche Villa müssen min. 23 Kleine sich ein Reihenhaus hinstellen um das auszugleichen.

Und wie jorikke feststellt: Am Ende kommt es auf die Summen an die der Staat einnimmt, nicht darauf aus wieviel % der jeweiligen Einkommen diese Summen resultieren. Und zu diesen Summen der Einnahmen aus allen Steuern tragen die 10% der Wohlhabenden und die Gutverdiener eben gut die Hälfte bei.
Insofern findet da durchaus Umverteilung statt.
Zuletzt geändert von Thomas I am Fr 21. Sep 2012, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Um es kurz zu machen, Otto-Norm zahlt prozentual mehr Steuern von seinem Einkommen, als Otto-Großverdiener. Ganz einfach.

Da es Ihnen offensichtlich wieder schwerfällt selbst zu denken, noch eine Hilfe (eine letzte hierzu):

Otto-Norm:
2500 € (Netto bleiben ca. 1600€)

- 335,- Lohnsteuer
- 150,- Mineralölsteuer
- 285,- Vebrauchssteuer
770,- Euro (ist übrigens Nichtraucher, sonst wäre er schon bei weit über 800,- ;) )

31 %

Otto-Milliarden-Kapitalanleger:
5 Mio /Monat

25% Kapitalertragssteuer
1,25 Mio
Ausgaben zu genügsamen Leben pro Monat:
200.000,- Euro - entsprechen zu ca. 20% Verbrauchssteuer ca.:
0,8 % vom Monatsbrutto
Summe Abgaben in Prozent:
25 + 0,8 = 25,8 %

Ergo:

Otto-Norm zahlt 31% Steuern von seinem Lohn (wenn er nicht raucht und weniger als 2 Tankfüllungen Sprit pro Monat verjubelt - sonst entsprechend mehr, gelle?) und Otto-Großkapital zahlt 25,8%, bei einem Leben in rechtweisendem Saus und Braus, gelle, gelle?

Dies nur nochmal für Sie, so mal, nicht? Damit Sie Hilfe bekommen, für Ihre Gedanken.

Zudem, ist die reine Steuerrechnung deswegen eine Bubirechnung, weil Sie eben noch nicht aussagt, wer von seinem Einkommen insgesamt, prozentual, wie viel in die Gemeinschaft gibt (sicher, auch geben muss - wenn er einkauft etc.). Denn das ist das Entscheidende, bei einem Vergleich, wer, anteilig von seinem Geld, in welchem Maße, unsere gesamte Gemeinschaft in welchem Maße unterstützt und am Leben hält.

Daher hatte ich eben auch einmal diesen realen Blick gegeben, eben den, der zeigt, dass Otto-Norm locker 96% seine gesamten Einkommens in die Gesellschaft wieder zurückfließen lässt. Es war eben kein Ablenkungsmanöver, so wie es alle (ausschließlich) Ihre Beiträge sind, sondern der Versuch Sie zu erhellen, Ihnen wenigstens einmal etwas vermitteln zu können.

Dass Otto-Norm nun auch noch allein schon mehr Steuern zahlt, als der Superkapitalist, naja, das ist eine Pillepalle-Erscheinung, am Gesamten gemessen; die wir doch aber nicht unter den Tisch gekehrt haben wollen, gelle, gelle?

Und was dann noch die Sozialabgaben anbelangt... mein werter Freund der Eigentümlichkeiten, wie kommen Sie dazu, diese auch noch ausgeblendet zu wissen? Mit Steuern werden u.a. Straßen für uns alle gebaut und mit Sozialbeiträgen für alle (sollte es so sein, nicht?) werden - wie man das in einer Gemeinschaft so macht - Krankenhäuser, Altenhäuser udgl. bezahlt, sowie auch Arbeitslosengeld und so, nicht? Also das zahlt der Otto-Norm doch auch, für die Gemeinschaft, gelle, gelle? Und für ihn, ist das nicht viel anderes, als würde er statt desssen Steuern zahlen, gelle, gelle? Und wenn Sie das noch dazu nehmen, nicht, nicht, dann zahlt Otto-Norm für die Gemeinschaft allein nur mit Steuern und Sozialabgaben gut das Doppelte von dem, was der Herr Großkapitalist abdrückt, gelle?

Also, nur noch mal gefragt, wer zahlt denn nun z.B. die Krankenversorgung und wer zahlt, dass ein Arbeitsloser (zumindest ALGI) nicht völlig mittellos dasteht, hm?

Wollen Sie wirklich nicht wenigstens einmal einen Gang runterschalten, bei Ihrem Engagement, die Eliten protegiert zu wissen? Wirklich nicht?
Zuletzt geändert von Cerberus am Fr 21. Sep 2012, 21:44, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von jorikke »

Cerberus » Fr 21. Sep 2012, 20:51 hat geschrieben:Um es kurz zu machen, Otto-Norm zahlt prozentual mehr Steuern von seinem Einkommen, als Otto-Großverdiener. Ganz einfach.

Der Staat lebt nicht von prozentual sondern von den Kreuzerchen, die reinkommen.
...und da kommt von Otto-Großverdiener einfach mehr.
Auch ganz einfach.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von sylvester »

jorikke hat geschrieben:

Der Staat lebt nicht von prozentual sondern von den Kreuzerchen, die reinkommen.
...und da kommt von Otto-Großverdiener einfach mehr.
Auch ganz einfach.

Diesen Nonsens den du da gerade von dir gibst kann man an nur einem Beispiel widerlegen!!

Otto-Normalo zahlt an Lohnsteuern 137 Milliarden "Kreuzerchen"

Otto-Großverdiener hingegen bringt es bei der Einkommensteuer lediglich auf 31 Milliarden "Kreuzerchen"

Und NU ???
Dr. Nötigenfalls

Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Cerberus » Fr 21. Sep 2012, 19:51 hat geschrieben: Summe Abgaben in Prozent:
25 + 0,8 = 25,8 %
Gratuliere Cerberus,schaut plausibel aus.Klassicher Fall von "selbst Übertroffen" .-)
Nur eines:
Ich kann die "25" nicht Identifizieren.
Wofür steht die ?

mfg
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von jorikke »

sylvester » Fr 21. Sep 2012, 21:54 hat geschrieben:

Diesen Nonsens den du da gerade von dir gibst kann man an nur einem Beispiel widerlegen!!

Otto-Normalo zahlt an Lohnsteuern 137 Milliarden "Kreuzerchen"

Otto-Großverdiener hingegen bringt es bei der Einkommensteuer lediglich auf 31 Milliarden "Kreuzerchen"

Und NU ???

Das von ihnen angegebene Gesamteinkommenssteuer-Aufkommen stimmt etwa.
(Rund 170 Milliarden, 2010 waren es 190 Milliarden)
Der Satz, "Die oberen 10% der Einkommensteuerpflichtigen haben einen Anteil von 51,8% am gesamten Einkommenssteueraufkommen, bei den unteren 50% sind es lediglich 6,5%," ist aber auch in jeder offiziellen Angabe nachzulesen.
Da wir uns in der Höhe der eingehenden Kreuzerchen ja schon einig sind, müssen wir jetzt nur noch meinen oder ihren Irrtum bei der Aufkommensverteilung klären.
B.t.w., Nonsens ist mutwilliger Klamauk, sowas mach ich nicht in einer Diskussion, deren Fakten man ja leicht nachlesen kann.
Sie werden mir jetzt sicher ihre Quelle angeben und ich werde feststellen können, warum ich etwas, das klar zu sein schien, so falsch verstehen konnte.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » Fr 21. Sep 2012, 20:51 hat geschrieben:Um es kurz zu machen, Otto-Norm zahlt prozentual mehr Steuern von seinem Einkommen, als Otto-Großverdiener. Ganz einfach.

Da es Ihnen offensichtlich wieder schwerfällt selbst zu denken, noch eine Hilfe (eine letzte hierzu):

Otto-Norm:
2500 € (Netto bleiben ca. 1600€)

- 335,- Lohnsteuer
- 150,- Mineralölsteuer
- 285,- Vebrauchssteuer
770,- Euro (ist übrigens Nichtraucher, sonst wäre er schon bei weit über 800,- ;) )

31 %

Otto-Milliarden-Kapitalanleger:
5 Mio /Monat

25% Kapitalertragssteuer
1,25 Mio
Ausgaben zu genügsamen Leben pro Monat:
200.000,- Euro - entsprechen zu ca. 20% Verbrauchssteuer ca.:
0,8 % vom Monatsbrutto
Summe Abgaben in Prozent:
25 + 0,8 = 25,8 %

Ergo:

Otto-Norm zahlt 31% Steuern von seinem Lohn (wenn er nicht raucht und weniger als 2 Tankfüllungen Sprit pro Monat verjubelt - sonst entsprechend mehr, gelle?) und Otto-Großkapital zahlt 25,8%, bei einem Leben in rechtweisendem Saus und Braus, gelle, gelle?

Dies nur nochmal für Sie, so mal, nicht? Damit Sie Hilfe bekommen, für Ihre Gedanken.
Nur ist es eine reine Fiktion der Linken, dass die Topverdiener ihre Einkommen nur aus Kapitalertrag erzielen. Das ist genau eben nicht der Fall. Die Masse des Einkommens eines Herrn Ackermann, Herrn Mehdorn oder Herrn Löscher sind eben NICHT Kapitalertrag.
Ich habe in meiner Beispielrechnung schon angenommen das fast 2/3 des Einkommens als Kapitalertrag besteuert wird, das ist dann auch ein durchaus realistischer Wert - der aber im Vergleich zu den Realitäten bei Herrn Ackermann oder Herrn Löscher z.B. noch deutlich überhöht ist.
Cerberus » Fr 21. Sep 2012, 20:51 hat geschrieben: Zudem, ist die reine Steuerrechnung deswegen eine Bubirechnung, weil Sie eben noch nicht aussagt, wer von seinem Einkommen insgesamt, prozentual, wie viel in die Gemeinschaft gibt (sicher, auch geben muss - wenn er einkauft etc.). Denn das ist das Entscheidende, bei einem Vergleich, wer, anteilig von seinem Geld, in welchem Maße, unsere gesamte Gemeinschaft in welchem Maße unterstützt und am Leben hält.
So, so? Ich denke nur unsere Gesellschaft hat von einem der jährlich 1 Millionen gibt auch wenn die nur 80% seines Einkommens darstellt mehr als von 30 Leuten die jährlich 20.000 EUR geben was aber 96% ihres Einkommens darstellt.
Wie sagte jorikke so schön: "Der Staat lebt nicht von prozentual sondern von den Kreuzerchen, die reinkommen."
Cerberus » Fr 21. Sep 2012, 20:51 hat geschrieben: Daher hatte ich eben auch einmal diesen realen Blick gegeben, eben den, der zeigt, dass Otto-Norm locker 96% seine gesamten Einkommens in die Gesellschaft wieder zurückfließen lässt. Es war eben kein Ablenkungsmanöver, so wie es alle (ausschließlich) Ihre Beiträge sind, sondern der Versuch Sie zu erhellen, Ihnen wenigstens einmal etwas vermitteln zu können.

Dass Otto-Norm nun auch noch allein schon mehr Steuern zahlt, als der Superkapitalist, naja, das ist eine Pillepalle-Erscheinung, am Gesamten gemessen; die wir doch aber nicht unter den Tisch gekehrt haben wollen, gelle, gelle?

Und was dann noch die Sozialabgaben anbelangt... mein werter Freund der Eigentümlichkeiten, wie kommen Sie dazu, diese auch noch ausgeblendet zu wissen? Mit Steuern werden u.a. Straßen für uns alle gebaut und mit Sozialbeiträgen für alle (sollte es so sein, nicht?) werden - wie man das in einer Gemeinschaft so macht - Krankenhäuser, Altenhäuser udgl. bezahlt, sowie auch Arbeitslosengeld und so, nicht? Also das zahlt der Otto-Norm doch auch, für die Gemeinschaft, gelle, gelle? Und für ihn, ist das nicht viel anderes, als würde er statt desssen Steuern zahlen, gelle, gelle? Und wenn Sie das noch dazu nehmen, nicht, nicht, dann zahlt Otto-Norm für die Gemeinschaft allein nur mit Steuern und Sozialabgaben gut das Doppelte von dem, was der Herr Großkapitalist abdrückt, gelle?
Krankenhäuser etc. - das wird alles aus Steuern gebaut. Glaubst du es gibt nur einen Cent von den Krankenkassen für Investioionen im Gesundheitssystem? In jedem renovierten oder neugebauten Krankenhaus stecken mehr Spenden von bösen Reichen als irgendwelches Geld aus dem Sozialsystem.
Im übrigen wäre ich bei Gesundheit und Rente durchaus für eine allgemeine Bürgerversicherung. Denn da sehe ich die Problematik durchaus.
Cerberus » Fr 21. Sep 2012, 20:51 hat geschrieben: Also, nur noch mal gefragt, wer zahlt denn nun z.B. die Krankenversorgung und wer zahlt, dass ein Arbeitsloser (zumindest ALGI) nicht völlig mittellos dasteht, hm?
De facto wären heute alle Ärzte und Krankenhäuser ohne Einnahmen aus der PKV und Privatabrechnungen längst tief in den roten Zahlen.
Also - wessen Zahlungen sind es denn die das System noch am Laufen halten? Das sind doch die bösen Besserverdienenden in der PKV.
Cerberus » Fr 21. Sep 2012, 20:51 hat geschrieben: Wollen Sie wirklich nicht wenigstens einmal einen Gang runterschalten, bei Ihrem Engagement, die Eliten protegiert zu wissen? Wirklich nicht?
Es geht mir nicht um Protektion, ich möchte nur dem dummen Klassenkampfgewäsch von Ihnen u.a. entgegentreten. Wenn das mal aufhören würde in diese Gesellschaft könnte man auch mal sachlich notwendige Reformen erörtern und die Frage der Verteilung der entstehenden Kosten und möglichen Kosteneinsparungen angehen.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

sylvester » Fr 21. Sep 2012, 21:54 hat geschrieben:

Diesen Nonsens den du da gerade von dir gibst kann man an nur einem Beispiel widerlegen!!

Otto-Normalo zahlt an Lohnsteuern 137 Milliarden "Kreuzerchen"

Otto-Großverdiener hingegen bringt es bei der Einkommensteuer lediglich auf 31 Milliarden "Kreuzerchen"

Und NU ???
Du, bist du mal auf die Idee gekommen, dass das bei vielen Großverdienern als Einkommenssteuer läuft?
Die Lohnsteuer ist nämlich nur eine der Erhebungsformen der Einkommenssteuer.

2007 sah es so aus:
Die zehn Prozent der Bundesbürger, die am meisten verdienen, erbringen die Hälfte der Einkommensteuer-Einnahmen. Das ergibt eine Summe von 87,3 Milliarden Euro.
Die ein Prozent absoluten Spitzenverdiener mit einem Einkommen von über 162 200 Euro entrichteten mit 34,9 Milliarden Euro rund 20 Prozent der festgesetzten Steuer.
Insgesamt wurden 2007 an Einkommensteuer (und da sind die Lohnsteuern mit dabei) die Summe von 157 Milliarden EUR eingenommen.

Ergo haben die 10% bestverdienensten Steuerzahler in 2007 genau 55,6% aller vom Staat eingenommenen Einkommenssteuern gezahlt, das oberste Prozent hat genau 22,2% aller vom Staat eingenommenen Einkommenssteuern gezahlt.

Und daran hat sich bis heute nichts geändert:

http://www.manager-magazin.de/politik/a ... 79,00.html
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

@ Thomas I,

Sie tun mir aufrichtig leid.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » Sa 22. Sep 2012, 18:06 hat geschrieben:@ Thomas I,

Sie tun mir aufrichtig leid.
Gibt es auch einen Grund warum dein Mitleid verdiene?
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » Sa 22. Sep 2012, 17:29 hat geschrieben:
Gibt es auch einen Grund warum dein Mitleid verdiene?
Ja, natürlich.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von jorikke »

Thomas I » Sa 22. Sep 2012, 18:29 hat geschrieben:
Gibt es auch einen Grund warum dein Mitleid verdiene?
Cerberus ist gläubig, da ist Mitleid Pflichtfach.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » Sa 22. Sep 2012, 19:18 hat geschrieben: Ja, natürlich.
Und welcher Grund wäre das?
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » Sa 22. Sep 2012, 19:01 hat geschrieben:
Und welcher Grund wäre das?
Weil es ausgeschlossen ist, dass irgendeine Energie (+/-) abgegeben werden kann, ohne dass ein Ausgleich sich (früher oder später) einstellen müsste; eine Quelle also auch nicht "einfach so", unausgeglichen, vollgepumpt mit + oder -, verschwinden könnte.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » So 23. Sep 2012, 00:24 hat geschrieben: Weil es ausgeschlossen ist, dass irgendeine Energie (+/-) abgegeben werden kann, ohne dass ein Ausgleich sich (früher oder später) einstellen müsste; eine Quelle also auch nicht "einfach so", unausgeglichen, vollgepumpt mit + oder -, verschwinden könnte.
Geht es auch etwas konkreter? Ich sehe mich nämlich weder als Quelle noch als Abgeber von Energie...
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » So 23. Sep 2012, 17:55 hat geschrieben:
Geht es auch etwas konkreter? Ich sehe mich nämlich weder als Quelle noch als Abgeber von Energie...
Na, dann hätten Sie mal was zum nachdenken. :)
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » So 23. Sep 2012, 19:11 hat geschrieben: Na, dann hätten Sie mal was zum nachdenken. :)
Na, hätte mich auch mal gewundert wenn von dir was anderes als Unfug und Phrasen gekommen wären.
Da hat er angeblich Mitleid und kann nichtmal eine einfache Frage nach dem "Warum" beantworten.
Zuletzt geändert von Thomas I am So 23. Sep 2012, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » So 23. Sep 2012, 18:23 hat geschrieben:
Na, hätte mich auch mal gewundert wenn von dir was anderes als Unfug und Phrasen gekommen wären.
Da hat er angeblich Mitleid und kann nichtmal eine einfache Frage nach dem "Warum" beantworten.
Ich hatte es Ihnen beantwortet, warum. Ich an Ihrer Stelle, würde mir darum mal ein paar Gedanken machen. Oder haben Sie auch eine Maschine, oder einen Lakaien, die/der das Denken für Sie übernimmt? :? Oder, ne, Sie hätten ja gerne, dass ich für Sie denke, ja? Ja, so geht das aber nicht, werter Empereur.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » So 23. Sep 2012, 20:08 hat geschrieben: Ich hatte es Ihnen beantwortet, warum. Ich an Ihrer Stelle, würde mir darum mal ein paar Gedanken machen. Oder haben Sie auch eine Maschine, oder einen Lakaien, die/der das Denken für Sie übernimmt? :? Oder, ne, Sie hätten ja gerne, dass ich für Sie denke, ja? Ja, so geht das aber nicht, werter Empereur.
Du solltest Politiker werden: Inhaltlich nichts zu sagen aber dafür viele Worte zu verlieren beherrscht du auf jeden Fall schon ganz gut.
Aber bei einfach zu beantwortenden Fragen kommt nur viel Gewäsch.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » So 23. Sep 2012, 19:12 hat geschrieben:
Du solltest Politiker werden: Inhaltlich nichts zu sagen aber dafür viele Worte zu verlieren beherrscht du auf jeden Fall schon ganz gut.
Aber bei einfach zu beantwortenden Fragen kommt nur viel Gewäsch.
Nein, von Ihnen kommt gerade Gewäsch. Ich hatte Ihnen einen klare Antwort gegeben, warum ich Mitleid mit Ihnen habe. Wenn Sie damit nichts anzufangen wissen und zudem dann noch zu faul sind, zu versuchen es zu verstehen, dann liegt das doch an Ihnen? Was kann ich nun noch für Ihre Faulheit? Also bitte.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Clark »

Cerberus » So 23. Sep 2012, 20:26 hat geschrieben:Nein, von Ihnen kommt gerade Gewäsch. Ich hatte Ihnen einen klare Antwort gegeben, warum ich Mitleid mit Ihnen habe. Wenn Sie damit nichts anzufangen wissen und zudem dann noch zu faul sind, zu versuchen es zu verstehen, dann liegt das doch an Ihnen? Was kann ich nun noch für Ihre Faulheit? Also bitte.
Wo kann man denn Ihre klare Antwort nachlesen? Habe jetzt nochmal mehrere Seiten zurückgebättert, da ist aber nichts entsprechendes von Ihnen zu finden.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » So 23. Sep 2012, 20:26 hat geschrieben: Nein, von Ihnen kommt gerade Gewäsch. Ich hatte Ihnen einen klare Antwort gegeben, warum ich Mitleid mit Ihnen habe. Wenn Sie damit nichts anzufangen wissen und zudem dann noch zu faul sind, zu versuchen es zu verstehen, dann liegt das doch an Ihnen? Was kann ich nun noch für Ihre Faulheit? Also bitte.
Eine klare Antwort sieht für mich anders aus! Was du da ablieferst ist Gewäsch.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » So 23. Sep 2012, 20:26 hat geschrieben:
Eine klare Antwort sieht für mich anders aus! Was du da ablieferst ist Gewäsch.
Und auch dafür, dass Sie meine Antwort nicht verstehen können, haben Sie abermals mein vollstes Mitgefühl.
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Thomas I »

Cerberus » So 23. Sep 2012, 22:05 hat geschrieben: Und auch dafür, dass Sie meine Antwort nicht verstehen können, haben Sie abermals mein vollstes Mitgefühl.
Dafür, dass du eine einfache Frage nicht einfach beantworten kannst, kann ich dich nur bemitleiden. Was allerdings in dem Falle auch eine gewisse Portion Verachtung beinhaltet.
Aber ich bin mal gespannt ob aus deinem Gewäsch und deinen Phrasen jemand eine klare Antwort auf meine einfache Frage erkennen kann.
Clark zumindest vermochte das nicht, aber mit ihm hast du wohl auch Mitleid...

Muß man eigentlich Mitleid mit jemandem haben der mangels Argumente so wie du immer so rasch beim argumentum ad hominem ist?
Oder darf man so eine Person eigentlich auch direkt verachten?
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Re: Reiche zahlen?

Beitrag von Cerberus »

Thomas I » Mo 24. Sep 2012, 00:53 hat geschrieben:
Dafür, dass du eine einfache Frage nicht einfach beantworten kannst, kann ich dich nur bemitleiden. Was allerdings in dem Falle auch eine gewisse Portion Verachtung beinhaltet.
Aber ich bin mal gespannt ob aus deinem Gewäsch und deinen Phrasen jemand eine klare Antwort auf meine einfache Frage erkennen kann.
Clark zumindest vermochte das nicht, aber mit ihm hast du wohl auch Mitleid...

Muß man eigentlich Mitleid mit jemandem haben der mangels Argumente so wie du immer so rasch beim argumentum ad hominem ist?
Oder darf man so eine Person eigentlich auch direkt verachten?
Nun, dass Clark das nicht kann, also bitte :D :D . Na, sagen wir so, die Intelligenteren oder die etwas Intellektuelleren hier, die können es.

So, nun aber ab ins Bettchen - ich zumindest mal. :)
Zuletzt geändert von Cerberus am Mo 24. Sep 2012, 01:59, insgesamt 1-mal geändert.
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