In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:14)
Aber jetzt den Staat zurückzufahren, wie Du es forderst, ist der falsche Weg, vor allem, wenn es darum geht, die Wohnungsnot in den östlichen und westlichen Ballungszentren zu bekämpfen.
Der Staat erweist sich immer wieder als das größte Hindernis dafür, dass neue Wohnungen entstehen. In Berlin hat der Senat sogar ein Gesetz erlassen, das dem Wohnungsbau aktiv entgegenwirkt. Zudem sinkt die Anzahl der genehmigten Bauvorhanden stetig.
Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:14)
So war das nicht gemeint. Aber jetzt den Staat zurückzufahren, wie Du es forderst, ist der falsche Weg, vor allem, wenn es darum geht, die Wohnungsnot in den östlichen und westlichen Ballungszentren zu bekämpfen.
Berlin mit seinem Mietendeckel ist sicherlich kein gutes Beispiel. In München wird aber auch etwas für sozialen Wohnungsbau getan. Außer durch private und öffentliche Wohnungsbaugenossenschaften werden keine neuen Sozialwohnungen entstehen. Zur Zeit fallen viel mehr alte Sozialwohnungen aus der Sozialbindung, als dass neue geschaffen werden.
Weil sich sehr viele Dienstleistungsjobs in Ballungszentren befinden. Es müssen auch Anreize geschaffen werden, damit prekäre Städter aufs Land ziehen. Ohne staatliche Wirtschaftspolitik auf dem Land wird das nicht passieren.
Ohne Zuzugsbeschränkung - Arbeit - >> Wohnraum - wird das nicht gehen.
Ich rede von H4 - Langjährig. ......Da kannst Du Dienstleistungsjobs stecken lassen.
Welchen "Anreiz" willst Du H4ern geben um dort über den Zaun zu hängen ? (Bordell Abo ?)
Rumänien...Bulgarien - wie willst Du die vom "-ZUZUG" abhalten - wenn nicht über "NULL Hartz4" in München ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:24)
Weil sich sehr viele Dienstleistungsjobs in Ballungszentren befinden. Es müssen auch Anreize geschaffen werden, damit prekäre Städter aufs Land ziehen. Ohne staatliche Wirtschaftspolitik auf dem Land wird das nicht passieren.
Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:58)
Ohne Zuzugsbeschränkung - Arbeit - >> Wohnraum - wird das nicht gehen.
Ich rede von H4 - Langjährig. ......Da kannst Du Dienstleistungsjobs stecken lassen.
Es geht in München darum, den Verlust an Sozialwohnungen, die aus der Sozialbindung fallen, auszugleichen. Man muss 2 bis 5 Jahre in München gemeldet sein, um Anspruch auf eine Sozialwohnung zu haben.
Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:35)
Außer durch private und öffentliche Wohnungsbaugenossenschaften werden keine neuen Sozialwohnungen entstehen.
Wohnungsbaugenossenschaften sind eine gute Sache. Immer wenn sich Menschen freiwillig zusammentun, ist das eine gute Sache. Von sozialem Wohnungsbau halte ich dagegen nichts. Wenn Mieten nicht mehr den realen Preis abbilden, hebelt das die Funktion aus, die Preise für eine Gesellschaft erfüllen. Im Übrigen wäre das geschilderte "Problem" ziemlich einfach zu lösen: Wenn Menschen von vornherein behalten dürften, was sie verdienen, müssten sie nicht mehr darum betteln, einen Teil davon - etwa in Form einer "Sozialwohnung" - zurückzubekommen, um so erst ihr Leben zu bestreiten.
Es geht in München darum, den Verlust an Sozialwohnungen, die aus der Sozialbindung fallen, auszugleichen. Man muss 2 bis 5 Jahre in München gemeldet sein, um Anspruch auf eine Sozialwohnung zu haben.
Voraussetzungen
Einhaltung der Einkommensgrenzen:
Es gibt unterschiedliche Einkommensgrenzen. Je nach Höhe des anrechenbaren Einkommens ist die Antragstellung nur für bestimmte Bauprogramme mit unterschiedlichen Miethöhen möglich.
Soziale Dringlichkeit
berechtigender Aufenthaltsstatus bei ausländischen Wohnungssuchenden
Wie nennt man das Amt , dass die Wohnungen vergibt ?
Antrag auf eine geförderte Wohnung (sogenannte Sozialwohnung)
Ihr Antrag wird zentral im Amt für Wohnen und Migration in der Werinherstr. 87 bearbeitet.
ACH JAAAAA
Die Stadt München hat einen Bestand von circa 87.000 Wohnungen städtischer und privater Wohnbaugesellschaften, die über das Amt für Wohnen und Migration vergeben werden, darunter circa 45.000 Sozialwohnungen in der Bindung. Von diesen Wohnungen werden jährlich ungefähr 3.200 Wohnungen neu vergeben.
Demgegenüber stehen jährlich rund 30.000 Anträge von wohnungssuchenden Haushalten.
Und es bleibt dabei, ich suche mir meine Mieter zu 100% selbst aus und bin bezüglich der Aúswahl zu NICHTS "verpflichtet".
Daher bekommen immer die Interessenten mit der besten Bonität den Zuschlag.
Na ja. Offen diskriminierend darf man zumindest schon mal nicht sein.
Aber dir ging es ja wohl auch um "finanzielle" Kriterien bei der Auswahl. Aber auch da würde ich dir nicht zustimmen. Wenn der Gesetzgeber da Auflagen "zum Wohle der Allgemeinheit" machen will, ist es die Entscheidung des Verfassungsgerichtes, ob das im Zweifelsfall mit der Verfassung vereinbar ist.
Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2021, 15:41)
Tja, dann schau dir mal an was zur Zeit "marktüblich" ist beim Verkauf von Immobilien in D
Und du kannst gerne mal erklären , wie ein Anbieter einer Immobilie ( mit hundert Interessenten) überhaupt die " Notlage" von wem ausnützen könnte
Na ja, ob er jetzt die Notlage von einem oder 100 ausnutzt macht jetzt ethisch auch keinen Unterschied. Und extrem überteuerte Mieten sind meiner Meinung nach eben Wucher. Egal ob jemand in einer Notlage ist oder nicht.
Die Frage war allgemeiner und sie bezog sich auf eine allgemein gehaltene Aussage von mir.
Aber gut: Auch Wohnraum wird man im Katastrophenfall, vor allem bei Neuvermietung, vorübergehend "beschlagnahmen" können. Aber da kenne ich die Rechtslage nicht genau. Zumindest sollte man das.
Die Frage war allgemeiner und sie bezog sich auf eine allgemein gehaltene Aussage von mir.
Aber gut: Auch Wohnraum wird man im Katastrophenfall, vor allem bei Neuvermietung, vorübergehend "beschlagnahmen" können. Aber da kenne ich die Rechtslage nicht genau. Zumindest sollte man das.
Die Frage ist die des Leerstandes, was willst du denn beschlagnahmen wenn nichts leer steht ? Was nützt Dir die Beschlagnahme bei Neuvervietung der Staat tritt denn für 6,50 € in die Sozialmiete ein und den Rest zur Kostenmiete bezahlt dann der Steuerzahler ?
Beschlagnahme/Enteignung bringt keine einzige neue Wohnung sondern verschiebt nur den Markt.
busse
Na ja, ob er jetzt die Notlage von einem oder 100 ausnutzt macht jetzt ethisch auch keinen Unterschied. Und extrem überteuerte Mieten sind meiner Meinung nach eben Wucher. Egal ob jemand in einer Notlage ist oder nicht.
Wucher ist im BGB ganz eindeutig festgelegt dagegen kann jeder klagen. Nur wirst du selber Wucher kaum finden, denn der Vermieter weiß das sehr wohl auch, also bleibt nur was du denkst das es Wucher wäre.
busse
busse hat geschrieben:(17 Mar 2021, 08:16)
Beschlagnahme/Enteignung bringt keine einzige neue Wohnung sondern verschiebt nur den Markt.
Das stimmt. Wahrscheinlich ist es noch viel schlimmer. Wer beobachten kann, was mit einem Haus passieren kann, überlegt sich zweimal, ob er auch noch eins danebenstellt.
Die Frage ist die des Leerstandes, was willst du denn beschlagnahmen wenn nichts leer steht ? Was nützt Dir die Beschlagnahme bei Neuvervietung der Staat tritt denn für 6,50 € in die Sozialmiete ein und den Rest zur Kostenmiete bezahlt dann der Steuerzahler ?
Beschlagnahme/Enteignung bringt keine einzige neue Wohnung sondern verschiebt nur den Markt.
busse
Leerstand wird NUR durch ein LAHMES Rechtssystem verursacht !
Ein insolventer Eigentümer kann nichts reparieren - damit Mieter einziehen können. Unklare Eigentumslage >> Leerstand.
Wenn Staat//BundestreuhandNACHFOLGER Eigentümer ist (NOCH SCHLIMMER) - haben DIE seit über 30 JAHREN LEERSTAND !!
Marienborn - Mal schöne Wohnungen gewesen...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Leerstand wird NUR durch ein LAHMES Rechtssystem verursacht !
Ein insolventer Eigentümer kann nichts reparieren - damit Mieter einziehen können. Unklare Eigentumslage >> Leerstand.
Wenn Staat//BundestreuhandNACHFOLGER Eigentümer ist (NOCH SCHLIMMER) - haben DIE seit über 30 JAHREN LEERSTAND !!
Marienborn - Mal schöne Wohnungen gewesen...
Das ist ja alles korrekt, aber hier ging es um Beschlagnahme und Enteignung. In einer unklaren Rechtssituation z.B. Leerstand , geht das gar nicht.
busse
Zeit 6. Januar 2020 Jens Südekum: "Das Angebot an Bauland wird nicht sinken" https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-01/ ... %3Famp%3D1 "Wer Land besitzt und diese Fläche in Bauland umwidmen lässt, soll nach diesem Vorschlag eine einmalige Sonderabgabe an die Kommune bezahlen...
In der Ökonomie bezeichnen wir eine solche Wertsteigerung als windfall gains...
Es geht hier also nicht um den Wertzuwachs von Bestandsimmobilien – denn auf solchen Grundstücken stehen ja noch keine Häuser. Die Abgaben doppeln sich daher nicht, was verfassungsrechtlich wichtig ist...
Würde eine Bodenwertzuwachssteuer nicht dazu führen, dass Bauland teurer wird?
In Großstädten und boomenden Regionen vermutlich nicht. Dort ist Bauland so gefragt, dass sich die Umwandlung von Flächen auch weiterhin lohnt...
Wird die Bodenwertzuwachssteuer also das Problem der Wohnungsnot in Großstädten lösen?
Nein. Aber sie kann ein Baustein in einem größeren Konzept sein. Ganz wichtig ist, dass die Einnahmen aus dieser Steuer in den kommunalen Wohnungsbau fließen."
Es kommt also ganz auf die Ausgestaltung einer möglichen Bodenwertzuwachssteuer an, um zusätzliche Steuereinnahmen für Sozialen Wohnungsbau zu generieren. In München nimmt die SoBoN - Sozialgerechte Bodennutzung - eine Bodenwertzuwachssteuer zum Teil bereits vorweg.Vielleicht kann auch dieses zielgerichtetere kommunale Instrument ausgebaut werden.
Zeit 6. Januar 2020 Jens Südekum: "Das Angebot an Bauland wird nicht sinken" https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-01/ ... %3Famp%3D1 "Wer Land besitzt und diese Fläche in Bauland umwidmen lässt, soll nach diesem Vorschlag eine einmalige Sonderabgabe an die Kommune bezahlen...
In der Ökonomie bezeichnen wir eine solche Wertsteigerung als windfall gains...
Es geht hier also nicht um den Wertzuwachs von Bestandsimmobilien – denn auf solchen Grundstücken stehen ja noch keine Häuser. Die Abgaben doppeln sich daher nicht, was verfassungsrechtlich wichtig ist...
Würde eine Bodenwertzuwachssteuer nicht dazu führen, dass Bauland teurer wird?
In Großstädten und boomenden Regionen vermutlich nicht. Dort ist Bauland so gefragt, dass sich die Umwandlung von Flächen auch weiterhin lohnt...
Wird die Bodenwertzuwachssteuer also das Problem der Wohnungsnot in Großstädten lösen?
Nein. Aber sie kann ein Baustein in einem größeren Konzept sein. Ganz wichtig ist, dass die Einnahmen aus dieser Steuer in den kommunalen Wohnungsbau fließen."
Es kommt also ganz auf die Ausgestaltung einer möglichen Bodenwertzuwachssteuer an, um zusätzliche Steuereinnahmen für Sozialen Wohnungsbau zu generieren. In München nimmt die SoBoN - Sozialgerechte Bodennutzung - eine Bodenwertzuwachssteuer zum Teil bereits vorweg.Vielleicht kann auch dieses zielgerichtetere kommunale Instrument ausgebaut werden.
Nochmals das ist linke Tasche , rechte Tasche Politik. Ich erhebe Steuern um sie dann wieder zurückzugeben, nämlich an den Selben der dann da baut + bürkrokratischer Aufwand.
busse
Wähler hat geschrieben:(20 Mar 2021, 09:01)
Zeit 6. Januar 2020 Jens Südekum: "Das Angebot an Bauland wird nicht sinken" https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-01/ ... %3Famp%3D1 "Wer Land besitzt und diese Fläche in Bauland umwidmen lässt, soll nach diesem Vorschlag eine einmalige Sonderabgabe an die Kommune bezahlen...
In der Ökonomie bezeichnen wir eine solche Wertsteigerung als windfall gains...
Es geht hier also nicht um den Wertzuwachs von Bestandsimmobilien – denn auf solchen Grundstücken stehen ja noch keine Häuser. Die Abgaben doppeln sich daher nicht, was verfassungsrechtlich wichtig ist...
Würde eine Bodenwertzuwachssteuer nicht dazu führen, dass Bauland teurer wird?
In Großstädten und boomenden Regionen vermutlich nicht. Dort ist Bauland so gefragt, dass sich die Umwandlung von Flächen auch weiterhin lohnt...
Wird die Bodenwertzuwachssteuer also das Problem der Wohnungsnot in Großstädten lösen?
Nein. Aber sie kann ein Baustein in einem größeren Konzept sein. Ganz wichtig ist, dass die Einnahmen aus dieser Steuer in den kommunalen Wohnungsbau fließen."
Es kommt also ganz auf die Ausgestaltung einer möglichen Bodenwertzuwachssteuer an, um zusätzliche Steuereinnahmen für Sozialen Wohnungsbau zu generieren. In München nimmt die SoBoN - Sozialgerechte Bodennutzung - eine Bodenwertzuwachssteuer zum Teil bereits vorweg.Vielleicht kann auch dieses zielgerichtetere kommunale Instrument ausgebaut werden.
busse hat geschrieben:(20 Mar 2021, 09:13)
Nochmals das ist linke Tasche , rechte Tasche Politik. Ich erhebe Steuern um sie dann wieder zurückzugeben, nämlich an den Selben der dann da baut + bürkrokratischer Aufwand.
busse
In München gibt es zwei Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen im Norden und Nordosten, wo zum großen Teil Ackerland in Baugrund umgewandelt wird. Die Verkäufer werden dort nicht selbst bauen.
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft kann bisher nur in den Stadtgrenzen von München bauen und ist auf bezahlbare Grundstücke angewiesen.
Von den vielen, schon lange leerstehenden Grundstücken in München will ich gar nicht erst reden.
In München gibt es zwei Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen im Norden und Nordosten, wo zum großen Teil Ackerland in Baugrund umgewandelt wird. Die Verkäufer werden dort nicht selbst bauen.
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft kann bisher nur in den Stadtgrenzen von München bauen und ist auf bezahlbare Grundstücke angewiesen.
Von den vielen, schon lange leerstehenden Grundstücken in München will ich gar nicht erst reden.
Das ist aber jetzt sehr merkwürdig. Eine Genossenschaft darf bei uns in Berlin nach ihrer Satzung bauen wo sie will, auch in Brandenburg.
Sollte eine Genossenschaft in München lt. Satzung festgelegt auf den Stadtraum München sein, dann wäre es Aufgabe des Vorstandes die Satzungänderung den Genossen bei der Mitgliederversammlung vorzustellen und um die 2/3 Mehrheit zur Satzungsänderung zu werben. Das ist ja eindeutig eine Einschränkung der Wirtschaftlichkeit der Genossenschaft nach meiner Betrachtungsweise.
Bei den Verhältnisse in München die schon seit Jahren so sind, wäre das ja mehr als überfällig, verstehe ich überhaupt nicht.
Der Verkäufer wird aber schon durch eine Steuer belastet und der Käufer bezahlt Grunderwerbssteuer.
Leerstehende Grundstücke in München ? Da fehlen mir die Infos.
busse
Wähler hat geschrieben:(20 Mar 2021, 09:23)
In München gibt es zwei Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen im Norden und Nordosten, wo zum großen Teil Ackerland in Baugrund umgewandelt wird. Die Verkäufer werden dort nicht selbst bauen.
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft kann bisher nur in den Stadtgrenzen von München bauen und ist auf bezahlbare Grundstücke angewiesen.
Von den vielen, schon lange leerstehenden Grundstücken in München will ich gar nicht erst reden.
busse hat geschrieben:(20 Mar 2021, 09:45)
Bei den Verhältnisse in München die schon seit Jahren so sind, wäre das ja mehr als überfällig, verstehe ich überhaupt nicht.
Der Verkäufer wird aber schon durch eine Steuer belastet und der Käufer bezahlt Grunderwerbssteuer.
Leerstehende Grundstücke in München ? Da fehlen mir die Infos.
busse
Im Speckgürtel des S-Bahn-Netzes um München herum steigen die Grundstückspreise ebenso schnell. Also nicht vom Thema ablenken. Natürlich könnte die Stadt den Grundstückskauf für Wohnungsbaugenossenschaften auch aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanzieren. Dann fehlt allerdings Geld an anderer Stelle. Es geht aber gerade darum, individuell unverdiente, durch Umwandlung in Bauland entstandene Vermögensgewinne zur Finanzierung von Sozialwohnungen heranzuziehen. Warum sollte sich denn unsere auch Sozialwohnungen bauende Wohnungsbaugenossenschaft aus München vertreiben lassen, während einige Grundbesitzer unverdiente Gewinne einstreichen? Das ist eben eine völlig andere Betrachtungsweise, die mehr mit Gerechtigkeit im Steuerwesen zu tun hat.
Wucher ist im BGB ganz eindeutig festgelegt dagegen kann jeder klagen. Nur wirst du selber Wucher kaum finden, denn der Vermieter weiß das sehr wohl auch, also bleibt nur was du denkst das es Wucher wäre.
busse
Na ja. Es gibt was "ich" denke was Wucher ist. Dann gibt es das was der Vermieter meint was Wucher ist. Und dann gibt es das was die aktuelle vorherrschende Rechtsprechung meint was Wucher ist. Und letzteres ist dann ausschlaggebend. Da kann auch mal ein zu gieriger Vermieter "zu optimistisch" gewesen sein.
Die Frage ist die des Leerstandes, was willst du denn beschlagnahmen wenn nichts leer steht ? Was nützt Dir die Beschlagnahme bei Neuvervietung der Staat tritt denn für 6,50 € in die Sozialmiete ein und den Rest zur Kostenmiete bezahlt dann der Steuerzahler ?
Beschlagnahme/Enteignung bringt keine einzige neue Wohnung sondern verschiebt nur den Markt.
busse
Bauen dauert eben. Und mein Beispiel bezog sich ja auf einen Katastrophen- Fall. Wenn man auf die schnelle 100 Katastrophenhelfer unterbringen muss, wird man als Staat hoffentlich entsprechende Rechte haben. Das war nur ein Beispiel wann der Staat über privates Wohneigentum verfügen können sollte.
Niemand sollte jemals irgendjemandes Eigentum beschlagnahmen.
Sag niemals nie. Also mir fallen sehr viele Gute Gründe ein aus denen dies möglich sein sollte. Im Katastrophenfall zum Beispiel. Die Option zur Beschlagnahmung kann aber natürlich auch missbraucht werden. Das hat man zur Nazi- Zeit ja gesehen.
Mietendeckel hat dramatische Folgen für Neu-Berliner
Mit dem Gesetz sind die Mieten in der Stadt zwar um elf Prozent gesunken. Gleichzeitig hat sich das Angebot drastisch reduziert, zeigt jetzt eine DIW-Studie.
Neu-Berliner sind die Leidtragenden des Mietendeckels. Denn durch ihn hat sich das Angebot an freien Wohnungen in der Stadt halbiert. Gleichzeitig sind die Mieten in gut angebundenen Städten des Umlands wie Potsdam um bis zu zwölf Prozent gestiegen. Das geht aus einer Studie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), die dem Tagesspiegel vorliegt.
"Die mit dem Mietendeckel einhergehende Angebotsverknappung ist alarmierend", sagt Studienautor Konstantin Kholodilin. "Menschen, die umziehen müssen, weil sie zum Beispiel neu nach Berlin kommen oder sich familiär vergrößern, finden dadurch viel schwieriger als ohnehin schon eine Wohnung."
Man sieht also: Mal wieder ist RRG in Berlin gewaltig auf die Schnauze gefallen. Natürlich ist es erstrebenswert günstigen Wohnraum zu haben, aber so nach Kommunistenmanier funktioniert das am Ende aber nicht. Haben die denn nichts aus der DDR gelernt?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Eine superschicke, große, renovierte 6-Zimmer-Altbauwohnung in bester Lage für 500,- warm ist leider nicht machbar.
Die Häuser verfallen, weil nur das allernötigste gemacht wird, da den Mietern keine Mieterhöhungen aufgezwungen werden können.
Hast du kurz nach der Wende mal eine ostdeutsche Stadt gesehen? Grau, verfallen, trostlos, kaputt.....aber billige Mieten.
Da mußt du dich entscheiden, entweder billig oder gut.
Eine superschicke, große, renovierte 6-Zimmer-Altbauwohnung in bester Lage für 500,- warm ist leider nicht machbar.
Die Häuser verfallen, weil nur das allernötigste gemacht wird, da den Mietern keine Mieterhöhungen aufgezwungen werden können.
Hast du kurz nach der Wende mal eine ostdeutsche Stadt gesehen? Grau, verfallen, trostlos, kaputt.....aber billige Mieten.
Da mußt du dich entscheiden, entweder billig oder gut.
Zelten wie in den USA.
Es kann sich kaum jemand eine Wohnung leisten. Das ist unverantwortlich.
Man sieht also: Mal wieder ist RRG in Berlin gewaltig auf die Schnauze gefallen. Natürlich ist es erstrebenswert günstigen Wohnraum zu haben, aber so nach Kommunistenmanier funktioniert das am Ende aber nicht. Haben die denn nichts aus der DDR gelernt?
Die Mieten wären wenigstens bezahlbar. Für die Mieter ist es jetzt der Horror.
Die Vernunft, das Bundesrecht nicht durch ein Landesparlament angegangen werden darf.
Das ist nämlich die Entscheidung des BVerfG.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Wieder mal ein Meisterstück der Linken.
Es gab davor schon ERHEBLICHE Einwände und Warnungen, daß der Deckel verfassungsrechtlich höchst problematisch ist.
Heute in DLF gab die Linken-Tante natürlich wieder allen anderen die Schuld, wie immer also.
Hat die Linke super hinbekommen. Ich bin mal gespannt, wieviel Mietnachforderungen auf die Mieter zukommen und wer von den Mietern überhaupt die Rücklagen gebildet hatte. Die Geringverdiener, denen jeder Euro sowieso wertvoll ist? Sicher nicht. Die werden sich auf die Nachforderung bestimmt riesig freuen.
Ein Hoch auf die Deppen der Linken...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
Müssen die regierenden Linken und Verfassungsfeinde jetzt den Vermietern Schadenersatz leisten?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
lili hat geschrieben:(15 Apr 2021, 16:07)
Es kann sich kaum jemand eine Wohnung leisten. Das ist unverantwortlich.
Wieso?
Es hat doch nahezu jeder eine Wohnung.
Also kann sich (fast) jeder eine Wohnung leisten, ggf. mit Hilfe unseres Sozialstaates.
Wenn auch nicht unbedingt in einem chicen modernisierierten Altbau "vorne Ku'damm, hinten Grunewald".
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
Oh diese Rolle hatte ich schon. In diesem Gesetz haben die Mieter nur Nachteile. Das kann sich niemand mehr leisten.
Ja, ich auch in Stuttgart. Was könnte wohl der Zusammenhang sein? Das einzige was gegen Wohnungsnot und hohe Mieten hilft ist der Bau neuer Wohnungen. Ein Mietendeckel verwaltet das Elend nur und macht alles viel schlimmer. Es ist einige Meinung das sich die Situation für Wohnungssuchende in eine Katastrophe verwandelt hat. => Es scheitert nicht an den Mieten, sondern es fehlen Wohnungen!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Ja, ich auch in Stuttgart. Was könnte wohl der Zusammenhang sein? Das einzige was gegen Wohnungsnot und hohe Mieten hilft ist der Bau neuer Wohnungen. Ein Mietendeckel verwaltet das Elend nur und macht alles viel schlimmer. Es ist einige Meinung das sich die Situation für Wohnungssuchende in eine Katastrophe verwandelt hat. => Es scheitert nicht an den Mieten, sondern es fehlen Wohnungen!
Wenn der Staat Wohnungen aus dem Markt nimmt - passiert das.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.