Was sind denn "Fakten"?
Es gibt natürlich "Fakten", die unumstößlich sind, also Tatsachen, wie die Entfernung Erde-Mond. Tatsache ist aber auch, dass sich diese Entfernung stetig ändert, da der Mond sich mehrere Zentimeter pro Jahr von der Erde weg bewegt.
Dann gibt es "Fakten", die nach dem DERZEITIGEN Stand der Wissenschaft richtig sind. Wir wissen es einfach nicht besser und weitere - und bessere - Forschungen können ein durchaus anderes Bild ergeben.
So war es für die Menschen im Mittelalter ein FAKT, dass die Erde im Zentrum des Universums war. Meinungen dagegen wurden unterdrückt und bekämpft, bis sich ein besser belegter FAKT durchgesetzt hat und anerkannt wurde, nämlich dass die Sonne im Mittelpunkt steht - was sich ja später auch als falsch erwies.
Jetzt gibt es Dinge, die kontrovers diskutiert werden. Man tauscht Meinungen und Forschungen aus und kommt dann zu einem Ergebnis, einem FAKT. Dieser FAKT kann aber auch falsch sein!
Der Fehler, der leider heutzutage zu oft begangen wird, ist der, "politisch korrekte" Dinge als FAKT und sogar als Tatsache darzustellen und jeden, der dagegen argumentiert als "Leugner" abzustempeln.
Beispiel Klimawandel:
Tatsache ist: Wir haben einen Klimawandel
Umstritten: Wie hoch ist der Anteil des Menschen am Klimawandel
Es gibt die eine Seite, von der Politik und den Medien gepusht: Der Mensch ist schuld am Klimawandel. Diese Seite wird so ziemlich als einzige in den Mainstream-Medien und von großen Teilen der Politik vertreten - Kritiker kommen entweder gar nicht zu Wort oder werden hämisch und herablassend präsentiert.
Ich habe jedoch schon vor längerer Zeit gelernt, dass Medien und Politiker nicht immer die Wahrheit sagen.
Die andere Seite - von Politik und Mainstream weitgehend ignoriert - sieht andere Ursachen: Natürliche Erwärmung, vermehrte Vulkanausbrüche und andere Argumente.
Tatsache ist, das viele Wissenschaftler, welche die zweite These vertreten, inzwischen auf schwarzen Listen geführt werden und das die Hockeyschläger-Kurve inzwischen sogar per Gerichtsurteil angezweifelt werden darf, da vor Gericht keine Beweise präsentiert wurden.
https://www.achgut.com/artikel/beweise_ ... or_gericht
Berichte darüber im Mainstream: Null
Wir haben übrigens erst in diesem Jahr die Temperatur erreicht, die wir - laut dieser Theorie - bereits 1997 erreicht haben sollten, nur so nebenbei.
Tatsache ist, dass verlässliche Temperaturmessungen erst seit etwa 100 Jahren erfolgen - bei älteren Daten sind wir auf historische Berichte und Bäume angewiesen. Problem ist dabei, dass halbwegs brauchbare Berichte erst seit etwa 2000 Jahren vorliegen und die ältesten Bäume gerade mal 1000 Jahre alt werden. Ich glaube, man wird mir zustimmen, dass dies, auf das Erd-Alter hochgerechnet, ein Pups ist.
Man kann daher durchaus bei gleicher Forschungslage zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen:
https://www.eike-klima-energie.eu/2012/ ... 00-jahren/
Einige (durchaus nicht die 97%, wie oft propagiert wird) maßen sich an, aufgrund recht kurzer Forschung einen FAKT zu schaffen, den sie gerne als TATSACHE sehen würden.
Das sind übrigens dieselben Wissenschaftler, die das Wetter keine 3 Tage im Voraus bestimmen können!
Fazit:
Es kann durchaus sein, dass der Klimawandel Menschengemacht ist, aber man sollte es nicht als FAKT ansehen.
Diese Beispiel kann man auch für andere Punkte, die politisch "genormt" sind anwenden.
Was man tun muss, ist hinterfragen, besonders, wenn einem nur eine Sichtweise von Politik und Medien präsentiert wird. Dann lernt man leichter FAKTEN von FAKES zu unterscheiden.
Ein guter Satz dazu:
"Wer die Wahrheit 24 Stunden vor den anderen kennt, gilt einen Tag lang als Narr."
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.