Hmm, also haben USA und die Länder in der €uro-Zone keine Schulden?Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 16:25 hat geschrieben:
Im Kapitalismus darf sich ein Staat nicht verschulden.
Das wäre neu.
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Hmm, also haben USA und die Länder in der €uro-Zone keine Schulden?Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 16:25 hat geschrieben:
Im Kapitalismus darf sich ein Staat nicht verschulden.
Das wäre dann ein Beispiel für die Irrationalität des Menschen.Odin1506 » Fr 6. Feb 2015, 16:40 hat geschrieben:
Hmm, also haben USA und die Länder in der €uro-Zone keine Schulden?
Das wäre neu.
Sie haben nur den Kapitalismus unvollständig implementiert. Die EU-Staaten jedenfalls, haben zu aufgeblähte Sozialsysteme, um als echt kapitalistisch zu gelten. Der Arbeitnehmer hat gefälligst zu sterben, wenn er nichts mehr leistet.Odin1506 » Fr 6. Feb 2015, 16:40 hat geschrieben:
Hmm, also haben USA und die Länder in der €uro-Zone keine Schulden?
Das wäre neu.
Je mehr Kapitalismus es gibt desto größer ist der Wohlstand. Im Kommunismus sind die Menschen verhungert. Und wer dagegen war wurde im Großen Terror getötet.Hooligan » Fr 6. Feb 2015, 16:56 hat geschrieben: Sie haben nur den Kapitalismus unvollständig implementiert. Die EU-Staaten jedenfalls, haben zu aufgeblähte Sozialsysteme, um als echt kapitalistisch zu gelten. Der Arbeitnehmer hat gefälligst zu sterben, wenn er nichts mehr leistet.
Der Wohlstand der Gewinner. Verlierer des Kapitalismus gehen leer aus und sind dem Untergang geweiht.Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 16:59 hat geschrieben: Je mehr Kapitalismus es gibt desto größer ist der Wohlstand.
Das ist nicht richtig. Denn auch die Verlierer sind wohlhabender als viele Bürger in nicht kapitalistischen Staaten.Hooligan » Fr 6. Feb 2015, 17:05 hat geschrieben: Der Wohlstand der Gewinner. Verlierer des Kapitalismus gehen leer aus und sind dem Untergang geweiht.
Wie viele nichtkapitalisitische Länder gibt es denn?Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 17:07 hat geschrieben:
Das ist nicht richtig. Denn auch die Verlierer sind wohlhabender als viele Bürger in nicht kapitalistischen Staaten.
Es gibt mehr nicht kapitalistische Länder als kapitalistische Länder. Und Japan gehört nun auch zu den nicht kapitalistischen Ländern weil es unvernünftig geworden ist.Martin** » Fr 6. Feb 2015, 17:10 hat geschrieben: Wie viele nichtkapitalisitische Länder gibt es denn?
Mach dich bitte nicht lächerlich.Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 17:12 hat geschrieben:
Es gibt mehr nicht kapitalistische Länder als kapitalistische Länder. Und Japan gehört nun auch zu den nicht kapitalistischen Ländern weil es unvernünftig geworden ist.
Und die Definition, was ein kapialistisches Land ist, entscheidest du?Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 17:12 hat geschrieben:
Es gibt mehr nicht kapitalistische Länder als kapitalistische Länder. Und Japan gehört nun auch zu den nicht kapitalistischen Ländern weil es unvernünftig geworden ist.
Nö. Aber dieses Land handelt halt rational.Martin** » Fr 6. Feb 2015, 17:18 hat geschrieben: Und die Definition, was ein kapialistisches Land ist, entscheidest du?
Halt so gut wie alle afrikanischen Länder. Und bis auf Chile ist es in Bezug auf Lateinamerika auch schwierig.Ich sehe da kein Dutzend nichtkapitalistischer Länder auf der Welt.
Du scheinst soziale Marktwirtschaft mit Kapitalismus zu verwechseln. Im reinrassigen Kapitalismus, sind Menschen völlig am Arsch, die nichts erwirtschaften (können).Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 17:07 hat geschrieben:
Das ist nicht richtig. Denn auch die Verlierer sind wohlhabender als viele Bürger in nicht kapitalistischen Staaten.
Und unethisch.Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 17:24 hat geschrieben: Nö. Aber dieses Land handelt halt rational.
Nö. Je kapitalistische ein Land ist, desto wohlhabender ist ein Land.Hooligan » Fr 6. Feb 2015, 17:26 hat geschrieben: Und unethisch.
Nein. Denn in den USA gibt es sehr viele Spenden.Hooligan » Fr 6. Feb 2015, 17:25 hat geschrieben: Du scheinst soziale Marktwirtschaft mit Kapitalismus zu verwechseln. Im reinrassigen Kapitalismus, sind Menschen völlig am Arsch, die nichts erwirtschaften (können).
Ein Nebeneffekt der (durch den Kapitalismus verursachten) Armut.Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 17:29 hat geschrieben: Nein. Denn in den USA gibt es sehr viele Spenden.
Selbst die Armen leben in den kapitalistischen Staaten besser als in den nicht kapitalistischen besser, denn sonst würden sie ja auswandern und nicht einwandern. Oder?Hooligan » Fr 6. Feb 2015, 17:37 hat geschrieben: Ein Nebeneffekt der (durch den Kapitalismus verursachten) Armut.
Du willst uns doch nicht ernsthaft soziale Einrichtungen als Errungenschaft des Kapitalismus verkaufen.
Arme können kaum auswandern, da ihnen in der Regel das Geld für die Reise fehlt.Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 17:40 hat geschrieben: Selbst die Armen leben in den kapitalistischen Staaten besser als in den nicht kapitalistischen besser, denn sonst würden sie ja auswandern und nicht einwandern. Oder?
Und aus welchem Grund verlassen dann Afrikaner ihre Heimat? Oder aus welchen Grund haben Ostdeutsche ihre Heimat verlassen?Hooligan » Fr 6. Feb 2015, 17:43 hat geschrieben: Arme können kaum auswandern, da ihnen in der Regel das Geld für die Reise fehlt.
Du bist ein Troll. Kann das sein?
Was so auch gut ist. Das ist schließlich auch mit der Grund für unseren Wohlstand.Hooligan » Fr 6. Feb 2015, 16:29 hat geschrieben: Reden wir jetzt über den Wert von Menschen, oder den Wert ihrer Arbeit?
Wenn es einen Grund gibt, dass ein Arbeitnehmer Millionen erhält, dann mag das so sein. Sein Arbeitgeber wird aber immer daran mitkassieren.
Nee, da muss ich ihn in Schutz nehmen. Hat nur herrlich geordnete Gedankengänge, in der mich persönlich im wesentlichen der "Ismus" stört. Wenn ich mich recht entsinne, hat Adam mir mal erklärt, man müsse den Ozean und die Luft eben privatisieren, dann würde auch nicht überfischt und verschmutzt. Aber von unseren Ökonomie-Helden im Wirtschaftsforum ist er noch einer der bemühtesten, auch mal was zu erklären. Und an seiner Argumentation musste auch erstmal vorbei :-)Hooligan » Fr 6. Feb 2015, 17:43 hat geschrieben: Arme können kaum auswandern, da ihnen in der Regel das Geld für die Reise fehlt.
Du bist ein Troll. Kann das sein?
Wenn wir das wären, müssten wir uns in ethisch vollkommener Weise verhalten.Martin** » Mi 4. Feb 2015, 17:14 hat geschrieben:Eine scheinbar banale, unsinnige Frage.
Schauen wir uns einmal alle unsere kleinen und großen Entscheidungen an,
vom banal Alltäglichen bis zu den großen Lebensentscheidungen.
Sind wir wirklich rational getrieben?
Ratio muss nicht immer identisch mit ethischen Normen sein.Sonnenwaage » Fr 6. Feb 2015, 19:24 hat geschrieben:
Wenn wir das wären, müssten wir uns in ethisch vollkommener Weise verhalten.
Quatsch. Krugman verhält sich doch total irrational.Sonnenwaage » Fr 6. Feb 2015, 19:24 hat geschrieben:
Wenn wir das wären, müssten wir uns in ethisch vollkommener Weise verhalten.
Ein vollkommen rationaler Mensch entscheidet sich für das, was ihn am meisten glücklich macht. Meiner These vermagst du aus welchen Gründen zu widersprechen?Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 19:29 hat geschrieben:
Quatsch. Krugman verhält sich doch total irrational.
Doch. Zumindest mit solchen, die der Ratio entspringen.Martin** » Fr 6. Feb 2015, 19:26 hat geschrieben: Ratio muss nicht immer identisch mit ethischen Normen sein.
Stimmt, in Bezug auf Entscheidungen bedeutet rational lediglich, dass ein Mensch Entscheidungen nach seiner individuellen Präferenzordnung fällt. Mit Ethik hat das überhaupt nichts tun. Bei jemandem der eine Präferenz für unethisches Verhalten hat, wäre dieses sogar rational.Martin** » Fr 6. Feb 2015, 19:26 hat geschrieben: Ratio muss nicht immer identisch mit ethischen Normen sein.
Eben, mit Ethik hat das nicht das geringste zu tun.Sonnenwaage » Fr 6. Feb 2015, 19:31 hat geschrieben:
Ein vollkommen rationaler Mensch entscheidet sich für das, was ihn am meisten glücklich macht.
Doch. Der Utilitarismus hat damit zu tun.3x schwarzer Kater » Fr 6. Feb 2015, 19:35 hat geschrieben:
Eben, mit Ethik hat das nicht das geringste zu tun.
Doch.3x schwarzer Kater » Fr 6. Feb 2015, 19:35 hat geschrieben:
Eben, mit Ethik hat das nicht das geringste zu tun.
Gelegentlich verstößt man gegen seine ethischen Normen aus rationalen Erwägungen.3x schwarzer Kater » Fr 6. Feb 2015, 19:33 hat geschrieben:
Stimmt, in Bezug auf Entscheidungen bedeutet rational lediglich, dass ein Mensch Entscheidungen nach seiner individuellen Präferenzordnung fällt. Mit Ethik hat das überhaupt nichts tun. Bei jemandem der eine Präferenz für unethisches Verhalten hat, wäre dieses sogar rational.
Nicht, wenn der Kapitalismus die Best aller möglichen Entscheidungen ist.Martin** » Fr 6. Feb 2015, 19:44 hat geschrieben: Gelegentlich verstößt man gegen seine ethischen Normen aus rationalen Erwägungen.
Keine Werbung, MacSchmock!Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 19:46 hat geschrieben:
Nicht, wenn der Kapitalismus die Best aller möglichen Entscheidungen ist.
Manchmal sind die möglichen Optionen andere, Adam.Adam Smith » Fr 6. Feb 2015, 19:46 hat geschrieben:
Nicht, wenn der Kapitalismus die Best aller möglichen Entscheidungen ist.
Deine Meinung. Demnach würde jeder der nicht deiner Meinung ist irrational handeln, was wiederum Unsinn ist.Sonnenwaage » Fr 6. Feb 2015, 19:40 hat geschrieben:
Doch.
Ganz einfach doch. Weil der Mensch, wenn er das größtmögliche Glück sucht, seine Ratio anwendet und beginnt, über Fragen der Ethik nachzudenken.
Dann waren einem die ethischen Normen nicht wichtig genug in der eigenen Präferenzordnung.Martin** » Fr 6. Feb 2015, 19:44 hat geschrieben: Gelegentlich verstößt man gegen seine ethischen Normen aus rationalen Erwägungen.
Was soll denn "rational" sein?3x schwarzer Kater » Fr 6. Feb 2015, 19:53 hat geschrieben:
Deine Meinung. Demnach würde jeder der nicht deiner Meinung ist irrational handeln, was wiederum Unsinn ist.
Wenn die Alternativen der Tod eines anderen oder der deines Kindes ist,3x schwarzer Kater » Fr 6. Feb 2015, 19:55 hat geschrieben:
Dann waren einem die ethischen Normen nicht wichtig genug in der eigenen Präferenzordnung.
Ein Mensch handelt rational, wenn er im Sinne seiner Präferenzordnung und den ihm bekannten Lösungsraum, die Alternative wählt, die ihm den größten Nutzen bringt. Das ist praktisch nahezu immer der Fall. Wirklich irrationales Verhalten kommt sehr selten vor.Sonnenwaage » Fr 6. Feb 2015, 19:56 hat geschrieben:
Was soll denn "rational" sein?
Seltsame Frage. Im Sinne meiner Praferenzordnung natürlich rational. Was willst du mit dieser Frage beantwortet wissen?Martin** » Fr 6. Feb 2015, 19:57 hat geschrieben: Wenn die Alternativen der Tod eines anderen oder der deines Kindes ist,
dann fällt deine rationale Entscheidung wie aus?
Der Konflikt zwischen Ratio und Ethik?3x schwarzer Kater » Fr 6. Feb 2015, 20:03 hat geschrieben:
Seltsame Frage. Im Sinne meiner Praferenzordnung natürlich rational. Was willst du mit dieser Frage beantwortet wissen?
Es gibt keinen, da die individuelle Präferenzordnung natürlich auch maßgeblich durch die eigenen Werte mitbestimmt wird.Martin** » Fr 6. Feb 2015, 20:06 hat geschrieben: Der Konflikt zwischen Ratio und Ethik?
Menschen haben bei ihren Handlungen seltenst eine Präferenzordnung im Kopf.......sie sind auch seltenst in der Lage, die Folgen ihrer Handlungen abzusehen....3x schwarzer Kater » Fr 6. Feb 2015, 21:01 hat geschrieben:
Ein Mensch handelt rational, wenn er im Sinne seiner Präferenzordnung und den ihm bekannten Lösungsraum, die Alternative wählt, die ihm den größten Nutzen bringt. Das ist praktisch nahezu immer der Fall. Wirklich irrationales Verhalten kommt sehr selten vor.
Nein.3x schwarzer Kater » Fr 6. Feb 2015, 20:08 hat geschrieben:
Es gibt keinen, da die individuelle Präferenzordnung natürlich auch maßgeblich durch die eigenen Werte mitbestimmt wird.
Denn Krugman hilft uns dabei.prime-pippo » Fr 6. Feb 2015, 20:08 hat geschrieben:
Menschen haben bei ihren Handlungen seltenst eine Präferenzordnung im Kopf.......sie sind auch seltenst in der Lage, die Folgen ihrer Handlungen abzusehen....
Das ist kein Widerspruch.Martin** » Fr 6. Feb 2015, 20:09 hat geschrieben: Nein.
Das sicher nicht.
Werte sind nur im Kopf vorhanden.
@all: Die Frage ist berechtigt und relevant, denn etwas in rational und dem Gegenteil einteilen zu wollen ist hoch problematisch. So kann ein und dieselbe Entscheidung je nach Bezugsrahmen rational oder irrational sein (Der Fischer im Wettbewerb und die Ressource, die alle Fischer pleite gehen lässt, dazu einen riesigen Allgemeinschaden macht). Vermeintliche Gefühlsentscheidungen sind bei näherer Betrachtung nicht selten auf Metaebenen rationaler, als man unbefangen erst dachte. Solch Hintergründe sind aber meist noch Forschungsgebiet, daher können wir befriedigende Einordnungen auch nicht machen.Sonnenwaage » Fr 6. Feb 2015, 19:56 hat geschrieben:
Was soll denn "rational" sein?
Gähn:Martin** » Sa 7. Feb 2015, 11:40 hat geschrieben:Was ist eigentlich rationales Verhalten?
Wodurch zeichnet sich das aus?
WIe kann man rationales Verhalten
sicher von anderem Verhalten unterscheiden?
Wiki ersetzt Intelligenz?Corella » Sa 7. Feb 2015, 11:45 hat geschrieben:
Gähn:
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