Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

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Sri Aurobindo
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sri Aurobindo »

Odin1506 » Gestern 23:50 hat geschrieben: 1.Wo fängt die Würde an, und wo hört sie auf?

2.Was sind Menschenrechte? Ist es das Recht darauf, das ich ein Mensch bin?

3.Die meisten Grundrechte werden durch andere Gesetze geregelt und/oder eingeschränkt.

Fazit: Unser Grundgesetz ist ziemlich schwammig und gehört durch eine Verfassung, die nicht abgeändert werden darf, ersetzt.
1. jeder Mensch besitzt Würde ... Da fängt nichts an und hört auch nichts auf.
Würde ist das, was den Menschen über die Dinge erhebt. Deshalb darf der Mensch nicht wie ein Ding behandelt werden. D.h. Er kann zum Beispiel nicht verkauft werden, weil Würde ein absoluter Wert ist.

2. Im Prinzip leiten sich die Rechte des Menschen aus der Würde des Menschen ab. Und ein Menschenrecht ist ein Recht, was Du bereits deshalb hast, weil Du ein Mensch bist. D.h. Menschenrechte gelten für alle Menschen.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Do 24. Jul 2014, 20:43 hat geschrieben:Im Grundgesetz steht an erster Stelle die grundlegendste Prämisse "Die Würde des Menschen ist unantastbar (sollte unantastbar sein)."

Dieser Begriff der "Würde" reizt viele nur noch zum Gelächter, erstens weil damit Arroganz und Kirche verbunden werden, zweitens weil er ziemlich schwammig ist und etymologisch aus dem Mittelalter stammt.

Die transzendentale Verfassung dürfte beinhalten:

- Jedes Bedürfnis ist ein Zweck an sich.
Bedürfnisse sind kein Zweck sondern Wünsche/Verlangen, die befriedigt werden wollen.
Bedürfnisse unterliegen einer bestimmten Wichtung ==> Maslowsche Bedürfnispyramide.
Sonnenwaage » Do 24. Jul 2014, 20:43 hat geschrieben:- Jeder Mensch darf eigene, subjektive Wahrheiten der Öffentlichkeit mitteilen und nach ihnen leben.
Siehe Artikel 5 GG ==> ist heute bereits gewährleistet.
Sonnenwaage » Do 24. Jul 2014, 20:43 hat geschrieben:- Die Gesellschaft ist der Ort, wo alle Menschen in höchster Weise ihre Erfüllung finden können sollten.
Die/eine Gemeinschaft von Menschen bilden die Gesellschaft und damit ist jeder Mensch selbst bzw mit verantwortlich, dass Menschen sich frei entfalten können.
Was für das Inidividuum "höchste Erfüllung" bedeutet ist höchst unterschiedlich und auch dafür ist jeder Einzelne selbst verantwortlich ==> siehe Maslowsche Bedürfnispyramide = Selbstverwirklichung.

Hat also nix mit "tranzendental" zu tun.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Fr 25. Jul 2014, 11:53 hat geschrieben:Das menschliche Individuum findet seine Würde in der Liebe Gottes zu den Menschen und in der Verantwortung der Menschen gegenüber Gott, zum Gemeinwohl beizutragen und Entgegengesetztes zu verhindern.
Und wo finden Menschen ihre Würde, die NICHT an einen Gott glauben?
Wem sind die verantwortlich?
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

1. Wir reden hier über Möglichkeiten der Gestalt einer transzendentalen Verfassung.

2. Den Begriff "Zweck an sich" von Kant bitte googlen.

3. Die Würde des Menschen spielt vor allem beim Grundgesetz eine Rolle. Und dort wird die Würde vor allem religiös und traditionell begründet.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mo 28. Jul 2014, 19:31 hat geschrieben:
1. Wir reden hier über Möglichkeiten der Gestalt einer transzendentalen Verfassung.
Dann wäre es hilfreich, wenn du dich mal konkret dazu äusserst, wie du dir das vorstellst ...
Hast du ja bisher nicht gemacht.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Mo 28. Jul 2014, 18:31 hat geschrieben: 2. Den Begriff "Zweck an sich" von Kant bitte googlen.
Sind Bedürfnisse immer noch kein Zweck und schon gar kein "Zweck an sich".
Bedürfnisse kommen in der Kantschen Zweckformel gar nicht vor.
Bedürfnisse und ihre (Be)wertung sind Bestandteil der Psychologie NICHT der Philosophie.
Bedürfnisse sind und bleiben die Wünsche tatsächliche oder empfundene Mängel zu beheben und da greift die Maslowsche Bedürfnispyramide.
In der Humanistischen Tradition gibts es physische Bedürfnisse - bei denen es sich wiederum um die Wünsche handelt, einen Mangel zu beseitigen.
Die Wirtschaftswissenschaften werden Bedürfnisse ebenfalls als Wunsch zur Beseitigung von Mängeln definiert.
In der Kantschen Philosophie kommt der Begriff gar nicht vor.
Bedürfnisse sind niemals ein "Zweck an sich"
Sonnenwaage » Mo 28. Jul 2014, 18:31 hat geschrieben:3. Die Würde des Menschen spielt vor allem beim Grundgesetz eine Rolle. Und dort wird die Würde vor allem religiös und traditionell begründet.
Es gibt auch Taditionen des Humanismus und der kennt den Würdebegriff ebenfalls. Nicht alles wird religiös begründet - auch nicht im GG - auch wenn da der Schlenker zu Gott gemacht wird.
Der Gedanke des Humanismus ist sehr viel älter als die Religion des Christentums!
Und das hat sich diese Gedanken/Ideen auch nur angeeignet - dem Christentum entsprungen sind sie nicht.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Was hat der Kantsche Begriff vom "Zweck an sich" mit dem Entwurf einer transzendentalen Verfassung zu tun? Gar nichts.

Kant hatte die Idee, dass Bedürfnisse ein Zweck an sich seien, nicht gekannt. Sie ist neu und daher kann sich deine Argumentation nicht auf den Kantschen Begriff stützen

Du hast immer noch nichts verstanden und willst rumstänkern.

Trolling sollte in einem anderen Forum geübt werden.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Di 29. Jul 2014, 11:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von X3Q »

Mach doch endlich mal einen Vorschlag wie eine solche Verfassung aussehen können ... dann ist vielleicht klaren worum es dir geht.

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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Di 29. Jul 2014, 10:23 hat geschrieben:Was hat der Kantsche Begriff vom "Zweck an sich" mit dem Entwurf einer transzendentalen Verfassung zu tun? Gar nichts.
Hast Du in diesem Zusammenhang ins Gespräch gebracht. Schon vergessen?
Deine Worte: "Die transzendentale Verfassung dürfte beinhalten:
- Jedes Bedürfnis ist ein Zweck an sich."

Und:
". Den Begriff "Zweck an sich" von Kant bitte googlen."

Du warst es, der behauptet hat Bedürfnisse seien ein Zweck an sich un darauf bin ich eingangen.
Sonnenwaage » Di 29. Jul 2014, 10:23 hat geschrieben:Kant hatte die Idee, dass Bedürfnisse ein Zweck an sich seien, nicht gekannt. Sie ist neu und daher kann sich deine Argumentation nicht auf den Kantschen Begriff stützen
Tut sie auch nicht - sie stützt sich auf die Definition von Bedürfnis in der Psychologie, dem Humanismus und den Wirtschaftswissenschaften. Und nirgends in diesen Disziplinen wird Bedürfnis als Zweck angesehen.
Und wenn das so neu ist - dann erklär doch bitte von wem Bedürfnisse als "Zweck an sich" betrachtet werden und in welchem Zusammenhang.
Sonnenwaage » Di 29. Jul 2014, 10:23 hat geschrieben:Du hast immer noch nichts verstanden und willst rumstänkern.
Du bist ja bisher auch nicht konkret geworden, was eine "transzendentale Verfassung" sein soll, wie die aussehen soll, wie Du Grundrechte/Menschenrechte definierst und wie die denn garantiert/durchgesetzt werden sollen.
Ein schwammiger Würdebegriff, für den es keine Definition gibt, reicht da nicht aus.

Sonnenwaage » Di 29. Jul 2014, 10:23 hat geschrieben:Trolling sollte in einem anderen Forum geübt werden.
Wo siehst Du trolling?
Ist es bei Dir etwa schon trolling, wenn man sich mit dem, was Du schreibst, auseinansetzt und Dir widerspricht?

Tu doch mal Butter bei die Fische und schaff eine Diskussionsgrundlage!
Zuletzt geändert von Dark Angel am Di 29. Jul 2014, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Wenn du nicht diskutieren, sondern nur Pedanterie treiben kannst, dann lass es mit deinen Beiträgen!
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Fr 1. Aug 2014, 12:04 hat geschrieben:Wenn du nicht diskutieren, sondern nur Pedanterie treiben kannst, dann lass es mit deinen Beiträgen!
Das hat mit Pedanterie nix zu tun, dafür aber mit klarer Ausdrucksweise.
Entweder Bedürfnisse sind ein Zweck (an sich) oder sie sind es nicht.
Entweder Du meinst Bedürfnisse im Kantschen Sinn oder eben nicht.
Und Fakt ist, DU hast das "Bedürfnis als Zweck an sich" ins Gespräch gebracht und jetzt willste nichts mehr davon wissen. :s :?
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Komm du mir nicht mit Fakten! :)

Die individuellen Bedürfnisse sind meines Erachtens insofern ein Zweck an sich, dass sie als absolute Werte gelten, auf deren innovativer Basis wir zu natürlichen und unveräußerlichen Menschenrechten gelangen.

Kant hat den Begriff vom "Zweck an sich" ins Spiel gebracht, wo es um das Existenzrecht des Subjekts ging.

Dass du dich in dieser Hinsicht weiterbildest, hilft dir auch zum Verständnis meiner Beiträge. Philosophie ist etwas vollkommen wunderbares und man darf sie nicht durch eigene Verwirrung und Unkenntnis in den Dreck ziehen.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Mo 4. Aug 2014, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Und immer noch weiß niemand, wie eine solche "transzendentale" Verfassung aussehen soll. Wodurch unterscheidet sie sich von unserer jetzigen?
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Mo 4. Aug 2014, 20:29 hat geschrieben:Komm du mir nicht mit Fakten! :)

Die individuellen Bedürfnisse sind meines Erachtens insofern ein Zweck an sich, dass sie als absolute Werte gelten, auf deren innovativer Basis wir zu natürlichen und unveräußerlichen Menschenrechten gelangen.
Individuelle Bedürfnisse sind weder absolute Werte noch sind sie Zweck. Individuelle Bedürfnisse kann/muss jeder Mensch selbst befriedigen. Individuelle Bedürfnisse unterteilen sich wiederum in Grundbedürfnisse (Nahrung etc) und Existensbedürfnisse (Wohnung, Kleidung etc). Auch da ist nix mit Zweck.
Sonnenwaage » Mo 4. Aug 2014, 20:29 hat geschrieben:Kant hat den Begriff vom "Zweck an sich" ins Spiel gebracht, wo es um das Existenzrecht des Subjekts ging.
Ne, das hat er nicht.
Kant kennt nur ein Bedürfnis - das der Vernunft und dieses bindet er in seine Zweckformel ein.
Und Du kannst eben NICHT die ganz unterschiedlichen menschlichen (subjektiven) Bedürfnisse in die Kantsche Zweckformel quetschen. Das funtioniert nicht.
Kant versteht nämlich unter "höchster Glückseligkeit" nicht die Befriedigung von Bedürfnissen, sondern deren Unterdrückung.
Und damit sind wir wiederum Bedürfnisse sind NICHT Zweck - schon gar nicht bei Kant.
Bei einer Verfassung, die das Zusammenleben regeln, Rechte gatantieren soll, kann man aber nicht mit einem abgehobenen philosophischen Bedürfnis- und/oder Zweckbegriff arbeiten. Da muss man schon den Bedürfnisbegriff der Psychologie anwenden und der unterscheidet sich grundlegend von dem was Kant (die Philosophie) unter Bedürfnis versteht.
Denn wie gesagt Kannt kennt nur ein einziges Bedürfnis.

Sonnenwaage » Mo 4. Aug 2014, 20:29 hat geschrieben:Dass du dich in dieser Hinsicht weiterbildest, hilft dir auch zum Verständnis meiner Beiträge. Philosophie ist etwas vollkommen wunderbares und man darf sie nicht durch eigene Verwirrung und Unkenntnis in den Dreck ziehen.
Ja - Philosophie ist was wunderbares. Da kann jeder drauflos schwurbeln wie's ihm grade beliebt - gelle.
Philosophie kann man halt nicht widerlegen, das ist das feine daran - gelle.
Und vor allem braucht man sich in der Philosophie nicht mit irgendwelchen Fakten belasten, weil Philosophie keine Fakten kennt, da kann jeder interpretieren und zurechtbiegen wie er mag. Feine Sache das - gelle?
Für einen Naturwissenschaftler ist das ein absolutes Gräuel!
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Mo 4. Aug 2014, 20:29 hat geschrieben:Komm du mir nicht mit Fakten! :)

Die individuellen Bedürfnisse sind meines Erachtens insofern ein Zweck an sich, dass sie als absolute Werte gelten, auf deren innovativer Basis wir zu natürlichen und unveräußerlichen Menschenrechten gelangen.

Kant hat den Begriff vom "Zweck an sich" ins Spiel gebracht, wo es um das Existenzrecht des Subjekts ging.

Dass du dich in dieser Hinsicht weiterbildest, hilft dir auch zum Verständnis meiner Beiträge. Philosophie ist etwas vollkommen wunderbares und man darf sie nicht durch eigene Verwirrung und Unkenntnis in den Dreck ziehen.
Mal ganz anders gefragt:
Du schreibst: "Die transzendentale Verfassung dürfte beinhalten:
- Jedes Bedürfnis ist ein Zweck an sich."
Also ich habe beispielsweise das Bedürfnis jedes Jahr einmal die Silvretta entlang zu fahren oder mindestens einmal im Jahr den Brocken zu besteigen.
Wenn ich das nicht tue, empfinde ich das als Mangel, den es unbedingt zu beheben gilt.
Welchen Zweck sollte dieses Bedürfnis haben bzw welcher "Zweck an sich" soll dieses Bedürfnis eigentlich sein?
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Lies mal den Duden oder studiere ein wenig Logik.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Di 5. Aug 2014, 10:46 hat geschrieben:Lies mal den Duden oder studiere ein wenig Logik.
Was denn - keine Argumente?
Beantworte doch einfach die Frage, die ich gestellt haben.
Na - welchen "Zweck an sich" hat das Bedürfnis einmal im Jahr den Brocken zu besteigen?
Und gleich noch eine hinterher:
Welchen absoluten Wert stellt dieses Bedürfnis dar?

ich warte!
Zuletzt geändert von Dark Angel am Di 5. Aug 2014, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Schweige,
wenn du nicht einmal folgenden Satz verstehst:

"Bedürfnisse gelten als absolute Werte."

.....
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von X3Q »

Sonnenwaage » Mi 6. Aug 2014, 12:04 hat geschrieben:Schweige,
wenn du nicht einmal folgenden Satz verstehst:

"Bedürfnisse gelten als absolute Werte."

.....
Du bist ein arroganter Wixxer.

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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Mi 6. Aug 2014, 12:04 hat geschrieben:Schweige,
wenn du nicht einmal folgenden Satz verstehst:

"Bedürfnisse gelten als absolute Werte."

.....
Bedürfnisse könnn NICHT als absolute Werte gelten, weil es a) keine absoluten Werte gibt (außer in der Philosophie und bei Kant) und b) Bedürfnisse selbst KEIN Wert sind.
Bdeürfnisse sind Wünsche nach Beseitigung eines tatsächlichen oder angenommenen Mangels.
Unabhängig davon, was Kant sich unter (einem) Bedürfnis vorstellt und wie damit umzugehen gedenkt.

Und nochmal: Bei einem Naturwissenschaftler kraulen sich bei dem philosophischen Geschwurbel die Fußnägel nach oben.
Da gibts nix greifbares, nix nachprüfbares - nur irgendwelche Interpretationen, die sich nicht falsifzieren lassen, wo jeder seine eigene, andere Meinung haben kann, die auch nur wieder nicht falsifiziert werden kann. Schon Hegel und/oder Schopenhauer haben Kant kritisiert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Ich dachte hier soll uber die Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung diskutiert werden.
Schon jemand eine Idee wie die aussehen soll?

Anscheinend nicht ....
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Mi 6. Aug 2014, 12:04 hat geschrieben:Schweige,
wenn du nicht einmal folgenden Satz verstehst:

"Bedürfnisse gelten als absolute Werte."

.....
Dann frage ich auch hier nochmal anders:
Als welcher "absolute Wert" soll mein Bedürfnis, einmal pro Jahr, den Brocken zu besteigen oder die "Silvretta" entlangzufahren, denn gelten?
Kriege ich da mal eine Antwort oder kneifst Du da genauso, wie bei der Frage welchen "Zweck an sich" dieses Bedürfnis - denn genau DAS ist es - haben/darstellen soll?

Ich stelle eine ganz konkrete Frage und erwarte entsprechend auch eine konkrete Antwort.
Kriegst Du das hinn?
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Dein Bedürfnis muss unter allen Umständen berücksichtigt werden, weil es losgelöst von jeder moralischen oder rationalen Begründung gilt.

Daher ist dein Bedürfnis selbst ein absoluter Wert bzw. eine absolut gültige Wertvorstellung.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Do 7. Aug 2014, 14:41 hat geschrieben:Dein Bedürfnis muss unter allen Umständen berücksichtigt werden, weil es losgelöst von jeder moralischen oder rationalen Begründung gilt.

Daher ist dein Bedürfnis selbst ein absoluter Wert bzw. eine absolut gültige Wertvorstellung.
WIE willst Du mein Bedürfnis berücksichtigen?
WELCHEN absoluten Wert stellt dieses Bedürfnis dar?
WELCHER "Zweck an sich" ist dieses Bedürfnis?

Bitte konkrete Antworten auf meine Fragen und KEIN Wischiwaschi-Geschwurbel!
Du hast nämlich meine Frage(n) in keiner Art und Weise beantwortet.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Do 7. Aug 2014, 14:41 hat geschrieben:Dein Bedürfnis muss unter allen Umständen berücksichtigt werden, weil es losgelöst von jeder moralischen oder rationalen Begründung gilt.

Daher ist dein Bedürfnis selbst ein absoluter Wert bzw. eine absolut gültige Wertvorstellung.
Nun gut - ich stelle die Frage etwas anders:
Also - ich habe das Bedürfnis einmal im Jahr den Brocken zu besteigen und die Silvretta entlang zu fahren. Kann dieses bedürfnis aber aus verschiedenen (nicht näher benannten) Gründen NICHT oder nur unzureichend befriedigen.
WIE willst Du dieses Bedürfnis berücksichtigen?
WELCHEN absoluten Wert soll dieses Bedürfnis darstellen/gelten.
Welchen "Zweck an sich" soll dieses Bedürfnis haben?
Mach Butter bei die Fische und gib mir eine konkrete Antwort.
Ich warte!
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Sollte das dein genialster Einfall sein? Ich hoffe nicht, denn die Antwort ist aus gutem Grund gleich. Auch wenn oder gerade dann, wenn ein Bedürfnis nicht gestillt werden kann, findet es seine Berechtigung, es innerhalb einer Gemeinschaft bei Entscheidungen darüber, ob du es zukünftig stillen darfst oder nicht, zu berücksichtigen.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Eigentlich sollten solche Beiträge wie von dir beanstandet werden.

Philosophische Gespräche werden innerhalb eines geeigneten Gesprächsklimas mit Menschen gehalten, die zum Verständnis komplexer Sätze in der Lage sind.

Kant oder Hegel zumindest angelesen und verstanden? Wenn nicht, dann hast du hier nichts zu melden.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

immer noch keine Vorstellung davon, wie so eine Verfassung aussehen soll .....
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Die Vorstellung ist bereits da. Nur ist sie nicht in deinem Schädel verarbeitet worden und du hast einen General Internal Error in deinen Kognitionsprozessen aufzuweisen.

Einzige Lösung: Immer wieder nach denselben Informationen fragen. Vielleicht strengt sich das Hirn irgendwann einmal an.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Sa 9. Aug 2014, 20:23 hat geschrieben:Die Vorstellung ist bereits da. Nur ist sie nicht in deinem Schädel verarbeitet worden und du hast einen General Internal Error in deinen Kognitionsprozessen aufzuweisen.

Einzige Lösung: Immer wieder nach denselben Informationen fragen. Vielleicht strengt sich das Hirn irgendwann einmal an.

na dann mach mal konkret. Was sollte sich im Vergleich zu unserer jetzigen Verfassung ändern?
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Sa 9. Aug 2014, 19:15 hat geschrieben:Sollte das dein genialster Einfall sein? Ich hoffe nicht, denn die Antwort ist aus gutem Grund gleich. Auch wenn oder gerade dann, wenn ein Bedürfnis nicht gestillt werden kann, findet es seine Berechtigung, es innerhalb einer Gemeinschaft bei Entscheidungen darüber, ob du es zukünftig stillen darfst oder nicht, zu berücksichtigen.
Kannst Du bitte mal konkret werden?
Bedürfnisse SIND nämlich sehr konkreter Natur, das ganze (menschliche) Leben ist sehr praktischer und konkreter Natur.
Also bitte beantworte die gestellten Fragen und weiche nicht aus!
Und ich stelle gleich noch eine Frage:
Worin besteht die "Berechtigung" eines Bedürfnisses - konkret: worin besteht die Berechtigung des Bedürfnisses einmal im jahr den Brocken zu besteigen und die Silvretta entlang zu fahren.
oder anders: was ist an diesem Bedürfnis berechtigt?
Und noch eine Frage:
Was hat "die Gemeinschaft" mit meinem Bedürfnis einmal im Jahr den Brocken zu besteigen und die Silvretta entlang zu fahren, überhaupt zu schaffen?
Was geht "die Geimeinschaft" dieses (mein) Bedürfnis überhaupt an?

Jede Menge konkreter Fragen, die einer konkreten Antwort harren.
Kommt da was?
Zuletzt geändert von Dark Angel am Sa 9. Aug 2014, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Sa 9. Aug 2014, 19:17 hat geschrieben:Eigentlich sollten solche Beiträge wie von dir beanstandet werden.

Philosophische Gespräche werden innerhalb eines geeigneten Gesprächsklimas mit Menschen gehalten, die zum Verständnis komplexer Sätze in der Lage sind.

Kant oder Hegel zumindest angelesen und verstanden? Wenn nicht, dann hast du hier nichts zu melden.
Menschliche Bedürfnisse sind sehr konkret und haben mit Philosophie nicht das geringste zu tun.
Über Bedürfnisse kannste nun mal nicht philosophieren, weil Philosophie alles ist, nur nicht konkret.
Also bitte - Du willst über eine Verfassung sprechen und da musst Du konkret werden - sehr konkret sogar.
Wie soll so eine Verfassung beinhalten, welche Grundrechte, welche sonstigen Rechte - wie sollen diese garantiert werden.
Fällt auch ich den Bereich der Jurisprudenz, in den Bereich der Administrative etc.
Mit Geschwurbel und Geschwafel ist keinem Menschen geholfen und mit rumphilosophieren löst man keine konkreten Probleme!
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Sa 9. Aug 2014, 19:17 hat geschrieben:Eigentlich sollten solche Beiträge wie von dir beanstandet werden.

Philosophische Gespräche werden innerhalb eines geeigneten Gesprächsklimas mit Menschen gehalten, die zum Verständnis komplexer Sätze in der Lage sind.

Kant oder Hegel zumindest angelesen und verstanden? Wenn nicht, dann hast du hier nichts zu melden.
Kant und Hegel sind NICHT das Nonplusultra! es gibt genügend Philosophen die die beiden kritisieren bzw ihnen widersprechen.
Was ist mit denen? Ignorierst Du deren Meinung?
Gelten für Dich nur Vertreter des idealismus aus dem 19 Jh?
Was ist mit Philosophen des 20 Jh, was mit Vertretern des Materialismus, des kritischen Rationalismus etc?
Zählen die nicht?
Schon mal mitgekriegt dass wir nicht mehr im 19 Jh. leben sondern im 21.Jh.
Und übrigens - was ist mit Feuerbach - der stimmt so ganz und gar nicht mit Kant und Hegel überein, ist aber auch ein Philosoph des 19. Jh.
Merkste was?
Warum sind Philosophen und Möchte-gern-Philosophen eigentlich so arrogant und meinen die Weisheit mit Schpflöffeln gefressen zu haben?#
Und warum meinen Philosophen und Möchte-gern-Philosophen eigentlich, auf Naturwissenschaftler herabblicken zu dürfen, als seinen das nur Analphabethen?
Die Naturwissenschaftler sind es, die die Erklärungen zu wichtigen Fragen liefern und NICHT die Philosophen!
Was haben Philosophen bisher eigentliche erklären können, welche wichtigen Entdeckungen haben Philosophen in den letzten 150 bis 100 Jahren denn gemacht, dass sie sich so anmaßend benehmen?
Bitte um klare Antwort!
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Demolit »

Sonnenwaage » Do 7. Aug 2014, 14:41 hat geschrieben:Dein Bedürfnis muss unter allen Umständen berücksichtigt werden, weil es losgelöst von jeder moralischen oder rationalen Begründung gilt.

Daher ist dein Bedürfnis selbst ein absoluter Wert bzw. eine absolut gültige Wertvorstellung.
lach ein Bedürfnis ist weder ein absoluter Wert , noch eine gültige Wertvorstellung. Ein Bedürfnis ist ein Bedürfnis. Einen Mangel abzustellen, bedarf es eine Wertfortelleung und Wert beim Einsatz des Mittels, um den Mangel zu beheben.

Also wenn ich das Bedürfnis nach einem Bier z.B. habe, stellt das keinen gültigen Wert da. Ich klaue mir aber keines beim Edeka sondern kaufe mir eines.

Soviel zur Grundlage deines philosophischen Denkens.

echt :)
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Demolit » So 10. Aug 2014, 10:36 hat geschrieben: lach ein Bedürfnis ist weder ein absoluter Wert , noch eine gültige Wertvorstellung. Ein Bedürfnis ist ein Bedürfnis. Einen Mangel abzustellen, bedarf es eine Wertfortelleung und Wert beim Einsatz des Mittels, um den Mangel zu beheben.

Also wenn ich das Bedürfnis nach einem Bier z.B. habe, stellt das keinen gültigen Wert da. Ich klaue mir aber keines beim Edeka sondern kaufe mir eines.

Soviel zur Grundlage deines philosophischen Denkens.

echt :)
Das habe ich schon paarmal versucht, ihm/ihr zu erklären, geht aber in den "philosophischen" Schädel nich rein.
Für den/die zählt nur was Kant sagt und Kant sagt nix zu Bedürfnissen. :D
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Ihr kriegt es noch nicht einmal hin, Sätze fehlerfrei zu schreiben, geschweige denn zu verstehen, und wollt mir mangelnde philosophische Kompetenz unterstellen.

Werdet ihr für eure Debilität bezahlt?
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » So 10. Aug 2014, 14:30 hat geschrieben:Ihr kriegt es noch nicht einmal hin, Sätze fehlerfrei zu schreiben, geschweige denn zu verstehen, und wollt mir mangelnde philosophische Kompetenz unterstellen.

Werdet ihr für eure Debilität bezahlt?
Hier geht's nicht um philosophisches Geschwurbel, hier gehts um ganz konkrete Dinge, wie die Garantie von Grund-/Menschenrechten.
Hier geht's um ganz konkrete Fragen wie z.B.
Was hat "die Gemeinschaft" mit meinem Bedürfnis einmal im Jahr den Brocken zu besteigen und die Silvretta entlang zu fahren, überhaupt zu schaffen?
Was geht "die Geimeinschaft" dieses (mein) Bedürfnis überhaupt an?

oder um so konkrete Fragen wie:
worin besteht die Berechtigung des Bedürfnisses einmal im jahr den Brocken zu besteigen und die Silvretta entlang zu fahren.
oder anders: was ist an diesem Bedürfnis berechtigt?

und die offen konkreten Fragen:
WIE willst Du dieses Bedürfnis berücksichtigen?
WELCHEN absoluten Wert soll dieses Bedürfnis darstellen/gelten.
Welchen "Zweck an sich" soll dieses Bedürfnis haben?


Kriege ich da noch eine Antwort oder weichst Du weiterhin aus, WEIL Du keine Antwort auf meine Fragen weißt?
Flüchtst Du Dich in argumentum ad personam, WEIL Du keine Antwort weißt?

Und noch eine Frage ist da offen:
Woher nehmt Ihr Philosophen und möhte-gern-Philosophen das Recht für Euer arrogantes, überhebliches Auftreten, mit welchem Recht glaubt Ihr auf Naturwissenschaftler herabblicken zu dürfen?
Welche Erklärungen habt Ihr denn in den letzten 150-100 Jahren gefunden, welche (bahnbrechenden) Entdeckungen habt Ihr denn gemacht, das Ihr glaubt Euch als "etwas Besseres" wähnen zu dürfen?
Zuletzt geändert von Dark Angel am So 10. Aug 2014, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

"Ihr Philosophen"?

Wäre nett, wenn du dir mal philosophische Werke anschauen würdest, anstatt hier so rumzublöken.

Karl R. Popper ist dir wohl unbekannt, genauso wie der kR (kritische Rationalismus) von Popper und Habermas, welche einen entscheidenden Fortschritt in Wissenschaft und Kultur erzeugt haben.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am So 10. Aug 2014, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Demolit »

Woher nehmt Ihr Philosophen und möhte-gern-Philosophen das Recht für Euer arrogantes, überhebliches Auftreten, mit welchem Recht glaubt Ihr auf Naturwissenschaftler herabblicken zu dürfen?
Welche Erklärungen habt Ihr denn in den letzten 150-100 Jahren gefunden, welche (bahnbrechenden) Entdeckungen habt Ihr denn gemacht, das Ihr glaubt Euch als "etwas Besseres" wähnen zu dürfen?
mmmhm........... das geht ein wenig an der Wirklichkeit vorbei. Der Philosoph selber und somit die Philosophie hat nicht den Anspruch auf etwas Besseres. Der Philosoph fragt, ab das, was gesehen wird, so richtig gesehen wird und wie es gesehen werden muss, nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen. Ob es dann was Besseres wird, liegt nicht in der Macht der Philosophie.

Nun ja, die Entdeckungen der Philosophie sind meist keine Dampfmaschinen, eher Puzzleteilchen. Deshalb erwarten ja auch nur kleine Geister unabgewägt immer den großen Durchbruch von der Philosophie, weil sie ja so viel denkt............Aber das zeigt deutlich, dass, wer einen Durchbruch durch das Wirken der Philosophie erwartet, selber nicht richtig denken kann. Es wäre ein wahrer Schotte, wenn es denn so wäre.

echt :)
Zuletzt geändert von Demolit am So 10. Aug 2014, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Demolit »

Sonnenwaage » So 10. Aug 2014, 16:12 hat geschrieben:"Ihr Philosophen"?

Wäre nett, wenn du dir mal philosophische Werke anschauen würdest, anstatt hier so rumzublöken.

Karl R. Popper ist dir wohl unbekannt, genauso wie der kR (kritische Rationalismus) von Popper und Habermas, welche einen entscheidenden Fortschritt in Wissenschaft und Kultur erzeugt haben.
Ich glaube, du verwechselst jetzt Karl R. Popper mit dem Freund Freund UN. G. Poppt.

echt :)
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Demolit » So 10. Aug 2014, 16:39 hat geschrieben: mmmhm........... das geht ein wenig an der Wirklichkeit vorbei. Der Philosoph selber und somit die Philosophie hat nicht den Anspruch auf etwas Besseres. Der Philosoph fragt, ab das, was gesehen wird, so richtig gesehen wird und wie es gesehen werden muss, nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen. Ob es dann was Besseres wird, liegt nicht in der Macht der Philosophie.

Nun ja, die Entdeckungen der Philosophie sind meist keine Dampfmaschinen, eher Puzzleteilchen. Deshalb erwarten ja auch nur kleine Geister unabgewägt immer den großen Durchbruch von der Philosophie, weil sie ja so viel denkt............Aber das zeigt deutlich, dass, wer einen Durchbruch durch das Wirken der Philosophie erwartet, selber nicht richtig denken kann. Es wäre ein wahrer Schotte, wenn es denn so wäre.

echt :)
Ne - das geht nicht an der Wirklichkeit vorbei. Mir sind schon eine Menge Geisteswissenschaftler begegnet, die sich für die creme de la creme halten und auf Naturwissenschaftler geringschätzig herabblicken, weil sie der Meinung sind nur Geisteswissenschaftler (insbesondere Philosophen) seien die "echten, wirklichen" Wissenschaftler und da klappt mir das Messer in der Tasche auf.
Und um genau so einen Vetreter scheint es sich bei Freund Sonnenwaage zu handeln.
ER hält sich für was Besseres, weil er sich mit den Vertretern des Idealismus des 19. Jh bestens auskennt und jeder, der das nicht tut, soll gefälligst die Schnautze halten und sich nicht in seine Ergüsse einmischen. ==> siehe seine Posts, seit er konkrete Fragen auch konkret beantworten soll.
Ich möchte mal sehen, wie der sich anstellt, wenn anhand von Stratigraphien Datierungen vornehmen soll.
Wer von mir respektiert werden will, soll auch mir ein Mindestmaß an Respekt entgegen bringen und mich nicht als debil oder sonstwas bezeichnen.
Mit solchen Wortmeldungen verdient sich keiner meinen Respekt.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » So 10. Aug 2014, 16:12 hat geschrieben:"Ihr Philosophen"?

Wäre nett, wenn du dir mal philosophische Werke anschauen würdest, anstatt hier so rumzublöken.

Karl R. Popper ist dir wohl unbekannt, genauso wie der kR (kritische Rationalismus) von Popper und Habermas, welche einen entscheidenden Fortschritt in Wissenschaft und Kultur erzeugt haben.
Ja IHR Philosophen! :mad:
Ich muss nicht Popper auswendig gelernt haben und ich muss auch nicht alle seine Werke kennen, um zu verstehen, was unter wissenschaftlicher Methodik verstanden wird, was die kritische Rationalismus will.

Du irrst gewaltig, wenn Du meinst Popper hätte irgend einen "kulturellen und/oder wissenschaftlichen Fortschritt" erzeugt.
WAS soll am kritischen Rationalismus denn für einen Fortschritt erzeugt haben?
Erklär mal! Aber bitte konkret!

Und noch weniger muss ich ALLE Erkenntnistheorien, die irgendwann von irgendwem hervorgebracht wurden kennen, muss mich auch NICHT mit den jeweiligen Kritiken auseinander setzen, um ganz konkrete Problemlösungen erarbeiten zu können bzw mich an einer Diskussion beteiligen zu dürfen.
Ich verlange ja von Dir auch nicht, dass Du alle Fachpublikationen von Archäologen kennst, damit Du Dich bei Themen, die sich mit Entwicklungsgeschichte menschlicher Kultur und Gesellschaft beschäftigen.
Ich habe Deine Wortmeldungen bisher auch nicht als "herumblöken" abqualifiziert. :mad:
Also - komm mal von Deinem hohen Ross herunter und beantworte ganz einfach un konkret, die von mir gestellten Fragen!
Zuletzt geändert von Dark Angel am So 10. Aug 2014, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Demolit »

Dark Angel » So 10. Aug 2014, 18:23 hat geschrieben: Ne - das geht nicht an der Wirklichkeit vorbei. Mir sind schon eine Menge Geisteswissenschaftler begegnet, die sich für die creme de la creme halten und auf Naturwissenschaftler geringschätzig herabblicken, weil sie der Meinung sind nur Geisteswissenschaftler (insbesondere Philosophen) seien die "echten, wirklichen" Wissenschaftler und da klappt mir das Messer in der Tasche auf.
Und um genau so einen Vetreter scheint es sich bei Freund Sonnenwaage zu handeln.
ER hält sich für was Besseres, weil er sich mit den Vertretern des Idealismus des 19. Jh bestens auskennt und jeder, der das nicht tut, soll gefälligst die Schnautze halten und sich nicht in seine Ergüsse einmischen. ==> siehe seine Posts, seit er konkrete Fragen auch konkret beantworten soll.
Ich möchte mal sehen, wie der sich anstellt, wenn anhand von Stratigraphien Datierungen vornehmen soll.
Wer von mir respektiert werden will, soll auch mir ein Mindestmaß an Respekt entgegen bringen und mich nicht als debil oder sonstwas bezeichnen.
Mit solchen Wortmeldungen verdient sich keiner meinen Respekt.
lach..ob sie sich dafür halten ist das eine, ob sie es sind,das andere. Und da es in der Wissenschaft nie darum wofür etwas gehalten wird, kann dieser Aussage gelassen gegenübergestanden werden Das sie es nicht sind, zeigen die erbitterten Debatten (Feden) der philosophierenden Fraktion.

Ich persönlich konnte bisher nicht feststellen, dass es sich bei den Auffassungen der Sonnenwaage um durch gebildetes philosophisches Denkwerk handelt.
Zuletzt geändert von Demolit am Mo 11. Aug 2014, 07:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Könnt ihr nicht argumentieren?
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von X3Q »

Über was denn? Du lieferst ja nix.

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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Di 12. Aug 2014, 09:25 hat geschrieben:Könnt ihr nicht argumentieren?
solange du nicht konkret wirst ....

Bis heute weiß noch keiner, wie eine transzendentale Verfassung aussehen soll. Du verweigerst dich ja der Antwort.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Lest euch doch mal meine Beiträge durch. Ich bin extrem konkret geworden.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Und wie bitteschön kommt man auf die Idee, menschliche Bedürfnisse würden nicht von Philosophen thematisiert?

Wovon handelt denn die Ethik? Und was ist ihr Ursprung?
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Dark Angel »

Sonnenwaage » Di 12. Aug 2014, 08:55 hat geschrieben:Und wie bitteschön kommt man auf die Idee, menschliche Bedürfnisse würden nicht von Philosophen thematisiert?

Wovon handelt denn die Ethik? Und was ist ihr Ursprung?
Menschliche Bedürfnisse haben aber nix mit Ethik zu tun. menschliche Bedürfnisse sind der Wunsch zur beseitigung eines Mangels.
Nicht mehr und nicht weniger.
Was hat mein Bedürfnis, einmal im Jahr den Brocken zu besteigen oder die Silvretta entlang zu fahren, bitteschön, mit Ethik zu tun.

Ich habe Dir eine ganze Reihe sehr konkreter Fragen gestellt, die Antwort darauf bist Du bisher schuldig geblieben.
Wo - bitteschön - bist Du auch nur ansatzweise konkret geworden, von "extrem konkret" mal gar nicht zu reden?
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Re: Möglichkeit einer transzendentalen Verfassung

Beitrag von Sonnenwaage »

Du hast meine Argumente beiseite geräumt. Du willst sie gar nicht wahrhaben.

Was soll ich da denn machen!?

Naturwissenschaftler, die rumpöbeln und selbst keinen Beitrag liefern, geschweige denn philosophische Werke gelesen haben, sie auch nicht verstehen und darum Philosophen als "arrogant" verachten, die sie als Basis einer qualitativ hochwertigen und glatt verlaufenden Diskussion ansehen, haben in diesem Thread nichts verloren.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Di 12. Aug 2014, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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