hast Du das nicht verstanden? hast du einen zu beschränkten Horizont?Nudelholz » Fr 29. Jun 2012, 08:47 hat geschrieben: Wat?
dann haben wir was gemeinsam!
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hast Du das nicht verstanden? hast du einen zu beschränkten Horizont?Nudelholz » Fr 29. Jun 2012, 08:47 hat geschrieben: Wat?
Woher soll er denn wissen was er meint, bevor er liest, was er geschrieben hat - und wenn er das dann genauso gut versteht wir zwei beiden? Ein Teufelskreis!Nudelholz » Fr 29. Jun 2012, 09:01 hat geschrieben:<3
/Edith sagt, er drückt sich vllt. nur unglücklich aus?!
Wat wat?Nudelholz » Fr 29. Jun 2012, 07:47 hat geschrieben: Wat?
Teufelskreis - ich habs doch geschrieben!Cerberus » Fr 29. Jun 2012, 18:27 hat geschrieben: Wat wat?
Oh ich wusste ganz gut was ich meine - und meinte es wäre kaum möglich nicht zu verstehen, was ich meine....Moses » Fr 29. Jun 2012, 17:29 hat geschrieben:
Teufelskreis - ich habs doch geschrieben!
Ja, Ihr scheint so einiges gemeinsam zu haben...Nudelholz » Fr 29. Jun 2012, 18:54 hat geschrieben:Hauptsache du verstehst, was du meinst.
Ich denke das Problem ist, dass man einfach geboren wird. Nach der geburt ist es zu spät, und Du hast keine Chance mehr, MUSST leben, ob Du willst oder nicht!Garfield335 » Fr 15. Jun 2012, 08:42 hat geschrieben:Warum sollte man auf dieser Welt leben, wenn doch klar ist dass
. alles vergänglich ist, sein eigenes leben, dass seiner nachkommen, die gesamte Menschheit, und selbst der Planet und das sonnensystem auf dem wir leben nicht von Dauer sind.
Warum also Leben, und sich diesen Quatsch antun?
Wo doch alle auf das gleiche Ziel hinarbeiten: Der Tod,
Das spricht ganz klar gegen Deine Meinung!Cerberus » Fr 29. Jun 2012, 18:35 hat geschrieben: Oh ich wusste ganz gut was ich meine - und meinte es wäre kaum möglich nicht zu verstehen, was ich meine....
Ich habe es auch verstandenNudelholz » Fr 29. Jun 2012, 18:54 hat geschrieben:Hauptsache du verstehst, was du meinst.
Schön, dass Sie so deutlich zeigen, dass Sie gerne mit Trollerei provozieren. Das macht die Entscheidung leicht, Sie mal ganz geschwind auf ignorieren zu setzen. Tschüss dann.Moses » Mi 18. Jul 2012, 09:50 hat geschrieben:
Das spricht ganz klar gegen Deine Meinung!
Würdest du als Robinson leben wollen ?Dampflok94 » Mo 29. Okt 2012, 17:26 hat geschrieben: Wie meinen?
Interessant finde ich auch die Erkenntnis, dass man auch VOR dem Leben schon unendlich lange tot war.Herr Bert » Fr 15. Jun 2012, 10:20 hat geschrieben:wenn man sich die unendlichkeit des todes bewusst macht,
der igendwann jeden trifft,
dann verlieren die wirren des lebens ihre bedeutung
Wobei ja nichts unendlich sein soll. Aber was soll das schon.ThorsHamar » Mo 29. Okt 2012, 21:25 hat geschrieben:
Interessant finde ich auch die Erkenntnis, dass man auch VOR dem Leben schon unendlich lange tot war.
Man muss nur die paar Jahre Lärm durchstehen und dann ist wieder Ruhe .... herrlich ....
Du versaust mir meine Ruhe nicht ... Ein paar Millionen Jahre in beide Richtungen reichen doch aus!Sebastian Hauk » Mo 29. Okt 2012, 21:29 hat geschrieben:
Wobei ja nichts unendlich sein soll. Aber was soll das schon.
Keine Ahnung. Ich war noch nie in der Situation. (Aber wahrscheinlich würde ich sowieso nicht lange überleben, weil ich kein praktisch veranlagter Mensch bin.) Aber da ja die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, wäre die Einsamkeit allein kein Grund sein Leben zu beenden. Robinson hat ja auch noch den Freitag getroffen.Praia61 » Mo 29. Okt 2012, 20:36 hat geschrieben: Würdest du als Robinson leben wollen ?
Wenn ja, wie lange ?
Hat aber weniger Zeit, um sich darauf vorzubereitenGutmensch » Di 30. Okt 2012, 11:37 hat geschrieben:Ich bin der Meinung wer früher stirbt ist länger tot.
Wozu soll man sich vorbereiten?Moses » Di 30. Okt 2012, 12:38 hat geschrieben:
Hat aber weniger Zeit, um sich darauf vorzubereiten
Beichten, beten, Krankensalbung . . .Gutmensch » Di 30. Okt 2012, 11:43 hat geschrieben:
Wozu soll man sich vorbereiten?
warum misst du der vergänglichkeit einen so großen wert zu? wäre das leben weniger "quatsch", wenn es von dauer wäre?Garfield335 » Fr 15. Jun 2012, 08:42 hat geschrieben:[...]
alles vergänglich ist, sein eigenes leben, dass seiner nachkommen, die gesamte Menschheit, und selbst der Planet und das sonnensystem auf dem wir leben nicht von Dauer sind.
Warum also Leben, und sich diesen Quatsch antun?
[...]
sind besonders irreführend. wir leben nicht UM uns fortzupflanzen. besser wäre es wohl zu sagen: wir pflanzen und fort und deswegen leben wir (hoffe, das klingt nicht zu kryptisch). "wir" (einige von uns) neigen dazu geschlechtsverkehr zu haben und dabei springt nunmal u.U. leben raus, das wiederum.... es ist ein einziger großer selbstzweck.Ich sehe schon einen Sinn: Fortpflanzung. Das ist natürlich bei der momentan Bevölkerungsdichte zweischneidig, aber nicht destotrotz erfüllend
Natürlich kommt diese Kategorie in der Natur vor. Sie ist sozusagen voll davon, wenn man Sinn primär mit Zweck übersetzt. Bloß kann der Baum über sein Treiben halt nicht nachdenken, genauso wenig, wie sich eine Amsel nachts in ihrem Nest wohl wertende Gedanken über ihr Dasein macht.allahu a3lam » Di 30. Okt 2012, 14:32 hat geschrieben:hallo garfield335!
die frage nach dem sinn des lebens lässt sich nicht beantworten, weil die kategorie "sinn" in der natur nicht vorkommt.
Sinn meint aber nicht "Zweck" sondern "Bedeutung".Wölfelspitz » Mi 31. Okt 2012, 15:05 hat geschrieben:
Natürlich kommt diese Kategorie in der Natur vor. Sie ist sozusagen voll davon, wenn man Sinn primär mit Zweck übersetzt. Bloß kann der Baum über sein Treiben halt nicht nachdenken, genauso wenig, wie sich eine Amsel nachts in ihrem Nest wohl wertende Gedanken über ihr Dasein macht.
In unserer Welt aber ist die Sinnfrage neben unserer evolutionären Fähigkeit, eben diese Frage überhaupt zu stellen, aber wohl auch von der Erkenntnis getrieben, dass viele Dinge in dieser Welt für den Menschen einfach eine Beleidigung darstellen.
Ja, auch. Klingt ja auch bei mir schon an, wenn ich etwa über "wertende Gedanken" schreibe.Bukowski » Mi 31. Okt 2012, 15:56 hat geschrieben:
Sinn meint aber nicht "Zweck" sondern "Bedeutung".
nun, ich teile deine prämisse aus mehreren gründen nicht (das auszuführen würde ein bisschen weit führen). selbst wenn ich es täte, so würde es nichts daran ändern, dass du eine anthropozentrische perspektive einnimmst um ein frage zu stellen/beantworten, die diese perspektive übersteigen soll. das ist ein nicht auflösbarer widerspruch. in "das verschleierte bild zu sais" von schiller heißt es:Wölfelspitz » Mi 31. Okt 2012, 15:05 hat geschrieben:Natürlich kommt diese Kategorie in der Natur vor. Sie ist sozusagen voll davon, wenn man Sinn primär mit Zweck übersetzt. Bloß kann der Baum über sein Treiben halt nicht nachdenken, genauso wenig, wie sich eine Amsel nachts in ihrem Nest wohl wertende Gedanken über ihr Dasein macht.
[...]
Wieso ist der Tod das Ziel? Das Ziel ist doch der Weg, den man gehen darf, bis man stirbt. Und wenn man sich anstrengt, kann dieser auch achtzig Jahre lang begangen werden. Teile dieses Weges können wiederum steinig und furchtbar sein, da man Schicksalschläge verkraften muß. Aber letztendlich kann sich doch jeder so etwas wie Lebensqualität erkämpfen.Garfield335 » Fr 15. Jun 2012, 08:42 hat geschrieben:Warum sollte man auf dieser Welt leben, wenn doch klar ist dass
. alles vergänglich ist, sein eigenes leben, dass seiner nachkommen, die gesamte Menschheit, und selbst der Planet und das sonnensystem auf dem wir leben nicht von Dauer sind.
Warum also Leben, und sich diesen Quatsch antun?
Wo doch alle auf das gleiche Ziel hinarbeiten: Der Tod,
Interessante TheseCerberus » Do 13. Dez 2012, 15:26 hat geschrieben:Ich sehe überhaupt keinen Beleg dafür, dass das hier mehr als ein Traum sein soll - das gesamte (irdische) Dasein... nichts als ein einziger Fake....
Genaugenommen, ist das keine These....Katenberg » Sa 15. Dez 2012, 10:30 hat geschrieben:
Interessante These
Gut, dann Gedankengang.Cerberus » Sa 15. Dez 2012, 11:54 hat geschrieben:
Genaugenommen, ist das keine These....
Ich meinte damit, dass die "Realität" in etwa so bekannt und so real ist (bei genauerer Betrachtung), wie ein Traum - und dieses ist eher wissenschaftlicher Wissensstand, als eine These, "Meinung", ein "Glaube" oder ein Gedankengang.Katenberg » So 16. Dez 2012, 23:07 hat geschrieben:
Gut, dann Gedankengang.
10 E26 Tage tot ?Gutmensch » Di 30. Okt 2012, 11:37 hat geschrieben:Ich bin der Meinung wer früher stirbt ist länger tot.
Realität => individuelle bewußte WahrnehmungCerberus » Mo 17. Dez 2012, 09:53 hat geschrieben: Ich meinte damit, dass die "Realität" in etwa so bekannt und so real ist (bei genauerer Betrachtung), wie ein Traum - und dieses ist eher wissenschaftlicher Wissensstand, als eine These, "Meinung", ein "Glaube" oder ein Gedankengang.
Freut mich zu sehen, dass Sie nicht in allen Belangen so zu sind, wie es mir meine Realität bei vielen anderen Themen suggeriert.Praia61 » Mo 17. Dez 2012, 16:11 hat geschrieben: Realität => individuelle bewußte Wahrnehmung
das ist imho ziemlich großer käse. erstens ist die einschränkung auf die "bewusste" wahrnehmung unsinnig, zweitens ist "individuelle realität" eine contradictio in adiecto. was für eine person real ist, muss nicht der realität entsprechen.Praia61 » Mo 17. Dez 2012, 16:11 hat geschrieben: Realität => individuelle bewußte Wahrnehmung
Aha, aha. Wir stellen also unser inneres Nervensystem zufrieden. Auch ohne den "verursachenden Grundmotor" möchte ich drum bitten mir zu sagen, ob es in Ihnen ein ICH gibt. Denn wissen Sie, bei mir ist es nun das ICH, das zufrieden gestellt sein will und bei mir tragen Nerven lediglich die Informationen dazu bei. Also, ich finde das jetzt sehr interessant, dass es bei Ihnen nicht das ICH ist, sondern die Nerven selbst sind, die da was wollen. Klingt spannend; bitte gerne näheres.Wölfelspitz » Di 18. Dez 2012, 11:34 hat geschrieben:Ich sag' euch jetzt, was der Sinn des Lebens ist: das innere Nervensystem mit all seinen Wahrnehmungen, Emotionen, Affekten und Kognitionen fortwährend zu beruhigen und zufriedenzustellen. Und was das für die Welt da draußen bedeutet - also was für Handlungen aus diesem Grundantrieb heraus begangen werden - wird sich dann jeweils zeigen. Aber man sieht und erkennt ja schon eine Menge, wenn man sich einfach nur umguckt und die vorangestellte Erkenntnis als den alles verursachenden Grundmotor dabei annimmt.
Um mehr geht es nicht, wenn man metaphysische Sphären, die sich einer eindeutigen Bestimmung entziehen, außen vor läßt.
Nein, ganz sicher nicht. Ich benutze mein Gehirn - ich bin aber nicht mein Gehirn.Wölfelspitz » Di 18. Dez 2012, 12:37 hat geschrieben:Das ist alles dasselbe für mich. Du bist dein Gehirn. Auf die Terminologie haben wir uns nun hoffentlich aber geeinigt.
Oder dein Gehirn benutzt den Rest von dirCerberus » Di 18. Dez 2012, 12:59 hat geschrieben:Nein, ganz sicher nicht. Ich benutze mein Gehirn - ich bin aber nicht mein Gehirn.
Nein, leider gehen wir hier wieder auseinander (leider, leider). Ich sehe das ICH in keiner Weise in zwingender Symbiose zum Körper. Nur aus Sicht des materiellen Körpers -> der braucht das ICH; das ICH aber braucht - n.m.E. keinen solchen Körper um zu existieren.Praia61 » Di 18. Dez 2012, 15:17 hat geschrieben: Oder dein Gehirn benutzt den Rest von dir
Das Eine ist ohne das Andere unvollständig, nur in der Symbiose ist das Ich gegeben.
Ansonsten sind wir uns Nahe