Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

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Knoller
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Knoller »

Skull hat geschrieben:(06 Oct 2021, 21:00)

Mir fallen nur zwei Dinge zum Threadthema ein:

zum einen der oben verlinkte Artikel:

Mit Blick auf die kommenden Herausforderungen ist es fatal, Politikern wie Merz und Lindner wirtschaftspolitische Expertise anzudichten und ihre Ausführungen unwidersprochen im Raum stehen zu lassen. Um sie zu entlarven,
benötigt es allerdings wirtschaftspolitischen Sachverstand aufseiten progressiver Akteure. Ohne diesen geht es nicht.



Leuchtet ein. Und in Anbetracht der fragwürdigen Qualifikation der Autorin werde ich wohl in ökonomischen Fragen in Zukunft andere Quellen bemühen.
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Realist2014
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

Progressiver hat geschrieben:(06 Oct 2021, 21:27)
Ich habe den Artikel selbst gelesen, da ich die Wochenzeitung abonniert habe. Das fällt mir ein:
Lindner hat ein Start Up an die Wand gefahren.
Ja, das ist bei Startup's immer ein großes Risiko
In den USA werden solchen Leute hoch angesehen, auch wenn es nicht klappt ( weil sie ein Risiko eingehen..)
In D wird das als "versagen" klassifiziert. Der deutsche Michel halt....
BWL ist nicht VWL.
Auch das ist richtig
Bei BWL geht es um knallharte Fakten & Zahlen.
Kostenrechnung, Bilanzen, Kalkulationen usw.
Bei VWL um viele, oft widersprüchliche "Thesen"....
......................Insofern stimme ich mit dem Artikel überein und wünsche mir ebenfalls im linken Lager mehr ökonomischen Sachverstand, ..............n.
Den kann es ja nicht geben, wenn schon das Eigentum an den Produktionsmitteln aus ideologischen Gründen abgelehnt wird. Ein Blick in das Parteiprogramm der SED-Nachfolger hilft da...
Wobei die frühere "Führungsfigur" der Linken in den Talkshows ( Sahra....) immer schön bezüglich der Unternehmenssteuerreform 2008 ihre Lügen erzählt....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Meruem
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Meruem »

Skull hat geschrieben:(06 Oct 2021, 21:00)

Mir fallen nur zwei Dinge zum Threadthema ein:

zum einen der oben verlinkte Artikel:

Mit Blick auf die kommenden Herausforderungen ist es fatal, Politikern wie Merz und Lindner wirtschaftspolitische Expertise anzudichten und ihre Ausführungen unwidersprochen im Raum stehen zu lassen. Um sie zu entlarven,
benötigt es allerdings wirtschaftspolitischen Sachverstand aufseiten progressiver Akteure. Ohne diesen geht es nicht.

Dana Moriße, Historikerin und Ökonomin, war finanzpolitische Sprecherin der Linken in Nordrhein-Westfalen


Und daraus mein Schluss, die Schreiberin des Artikels ist alles andere als „aufklärend“ und objektiv.
Sie ist einfach nur politisch. Ihre politische Seite ist die „gute“ und richtige, die andere damit die falsche. :D

Aus dem Lebenslauf

https://www.dielinke-nrw.de/fileadmin/l ... erbung.pdf

Ich wage zu behaupten, das IHR wirtschaftlicher Sachverstand genausowenig vorhanden ist, wie sie es anderen abspricht.

mfg
Eben und gerade der Blackrocker Merz hat schon mal nachgewiesener Maßen die Unwahrheit gesagt aus wahltaktischen Gründen ( so viel zur merzschen "Wirtschaftskompetenz") und wurde seinerzeit von anderen Ökonomen entlarvt ( O Ton da hat Merz bewusst den Leuten Sand in die Augen gestreut) daher bin ich da eher auf deiner Seite, da ist oft bei solchen Leute mehr Schein als Sein im Spiel.
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relativ
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Meruem hat geschrieben:(07 Oct 2021, 10:31)

Eben und gerade der Blackrocker Merz hat schon mal nachgewiesener Maßen die Unwahrheit gesagt aus wahltaktischen Gründen ( so viel zur merzschen "Wirtschaftskompetenz") und wurde seinerzeit von anderen Ökonomen entlarvt ( O Ton da hat Merz bewusst den Leuten Sand in die Augen gestreut) daher bin ich da eher auf deiner Seite, da ist oft bei solchen Leute mehr Schein als Sein im Spiel.
Nunja Merz ist Anwalt und hat wohl genausoviel "Halbwissen" wie andere Politiker und Schreiberlinge auch mit dem Unterschied, das seine Nähe zu Unternehmen halt wesentlich größer ist. Halbwissen und Unternehmernähe als Politiker ist aus meiner sicht immer als problematisch anzusehen. Das ihm Öffentlich häufig immer so eine Art "wirtschaftliches Expertentum" angedichtet wurde, habe ich eh nie ganz verstanden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 11:11)

Nunja Merz ist Anwalt und hat wohl genausoviel "Halbwissen" wie andere Politiker und Schreiberlinge auch mit dem Unterschied, das seine Nähe zu Unternehmen halt wesentlich größer ist. Halbwissen und Unternehmernähe als Politiker ist aus meiner sicht immer als problematisch anzusehen. Das ihm Öffentlich häufig immer so eine Art "wirtschaftliches Expertentum" angedichtet wurde, habe ich eh nie ganz verstanden.
Ehemalige Aufsichtsratsmandate

Neben seinen Tätigkeiten als Anwalt gehörte Merz folgenden Aufsichtsräten, Beiräten und Verwaltungsräten an:

DBV-Winterthur Holding AG
Commerzbank AG (bis Ende 2009)
IVG Immobilien AG (bis 20. Mai 2010)
AXA Konzern AG (bis 30. Juni 2014)
BASF Antwerpen N. V. (bis 30. Juni 2014)
Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH (bis 30. Juni 2014)
Deutsche Börse AG (bis 13. Mai 2015)
Stadler Rail AG (bis 30. April 2020)

...............................



Was haben die anderen Politiker der anderen Parteien so als Erfahrung aufzubieten?
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2021, 11:15)

Ehemalige Aufsichtsratsmandate

Neben seinen Tätigkeiten als Anwalt gehörte Merz folgenden Aufsichtsräten, Beiräten und Verwaltungsräten an:

DBV-Winterthur Holding AG
Commerzbank AG (bis Ende 2009)
IVG Immobilien AG (bis 20. Mai 2010)
AXA Konzern AG (bis 30. Juni 2014)
BASF Antwerpen N. V. (bis 30. Juni 2014)
Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH (bis 30. Juni 2014)
Deutsche Börse AG (bis 13. Mai 2015)
Stadler Rail AG (bis 30. April 2020)

...............................



Was haben die anderen Politiker der anderen Parteien so als Erfahrung aufzubieten?
Achja inwiefern ist er damit Wirtschaftsexperte?
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 11:53)

Achja inwiefern ist er damit Wirtschaftsexperte?
ach so

diese Unternehmen berufen also "ökonomische Deppen" in den Aufsichtsrat.....

Was man hier alles lernen kann...
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2021, 12:03)

ach so

diese Unternehmen berufen also "ökonomische Deppen" in den Aufsichtsrat.....

Was man hier alles lernen kann...
Was heisst Deppen, also aus Insiderperspektive weiss ich , dass man kein Experte sein muss, um in einem Aufsichtsrat zu sitzen. Bei einem Politiker ist die Wahrscheinlichkeit des Türöffnerjobs doch wesentlich wahrscheinlicher. Wirtschaftsanwälte und Profs. die mehr wirtschaftliche Expertise und Erfahrung als ein Merz einbringen, dürfte es genügend geben.
desweitern ist diese fülle an Aufsichtratsmandaten schon auffällig. Ich gehe mal davon aus ,das er mehrere Gleichzeitig ausgefüllt hat, wobei ausfüllen laut meinen Insiderinfos bei ernsthafter und gewissenhafter Ausübung dieses Jobs , zeitlich schon ein enormer Aufwand ist, je nachdem ob man noch ein Hauptberuf daneben hat, oder nicht.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 12:13)

Was heisst Deppen, also aus Insiderperspektive weiss ich , dass man kein Experte sein muss, um in einem Aufsichtsrat zu sitzen. ht.
Du kennst Aufsichtsräte von großen Konzernen persönlich?
Und DU kannst aufgrund welcher eigenen Kompetenzen deren ökonomischen Kompetenzen bewerten?
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2021, 12:15)

Du kennst Aufsichtsräte von großen Konzernen persönlich?
In der Tat, eine sogar sehr persönlich.
Und DU kannst aufgrund welcher eigenen Kompetenzen deren ökonomischen Kompetenzen bewerten?
Ich mach das gar nicht selber. Wie ich schon schrieb er ist Anwalt für Gesellschaftsrecht, Lobbyist und Politiker.
Andere Wirtschaftsexpertern zweifeln die kompetenz von merz in Wirtschaftsfragen an.
https://www.sueddeutsche.de/politik/mer ... -1.5276891
und natürlich weiss ich von meinem Insider , die nebenbei Expertin ist, auch, daß eben nicht nur Experten in Aufsichtsräten sitzen.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 12:23)


und natürlich weiss ich von meinem Insider , die nebenbei Expertin ist, auch, daß eben nicht nur Experten in Aufsichtsräten sitzen.
Deine "Expertin" ist Expertin für was?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2021, 12:27)

Deine "Expertin" ist Expertin für was?
Int. Steuerrecht., was für viele großen global Plaýer Firmen ein wichtiger Input ist
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2021, 12:27)

Deine "Expertin" ist Expertin für was?
Guten Tag,

ich warne … vor Deinen/Euren üblichen „persönlichen“ Schlagabtäuschen.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von franktoast »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(06 Oct 2021, 18:44)

Natürlich nicht. Was Merz von sich gibt, ist auf dem Wissensstand von ~1995. Von Lindner ganz zu schweigen.
Das kommt drauf an. Sind den Keynesianer aktuell "state of the art"?
https://business.time.com/2011/08/16/pa ... e-economy/

Ich denke, in der Ökonomie gibt es verschiedene Denkschulen. Die Aussage "auf dem Stand von Jahr x" macht somit wenig Sinn. Der jetzige (noch) Finanzminister will auch den Mindestlohn auf 12€ erhöhen und ich würde mal sagen, 95% aller Ökonomen halten einen Mindestlohn für Quatsch.
-> Es ist eben immer noch so, dass ein Finanzminister Politik macht. Da können noch so viele Ökonomen etwas sagen, das muss ein Politiker nicht umsetzen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Knoller hat geschrieben:(06 Oct 2021, 18:33)

Neulich bin ich über einen interessanten Artikel bei freitag.de gestolpert, in dem die ökonomische Kompetenz eines vielleicht zukünftigen

Finanzministers Christian Lindner beleuchtet, bzw. kritisiert wird. https://www.freitag.de/autoren/der-frei ... h_CsL3deO4

Ich teile die Meinung des Artikels, wonach betriebswirtschaftliche Abläufe kaum bis keine Gemeinsamkeiten mit volkswirtschaftlichen und/oder finanzpolitischen Fragestellungen

aufweisen, weshalb Unternehmer oder aus der freien Wirtschaft kommende Politiker nicht automatisch für verantwortliche Positionen geeignet sind, eher im Gegenteil.

Wie sehen das andere?
Die Autorin des Artikels liegt insofern falsch, dass sie etwas in den Vordergrund stellt, was gar nicht mal so wichtig ist. Fachkompetenz ist für einen Minister nachrangig. Das wesentliche was man braucht ist Führungskompetenz.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 12:29)

Int. Steuerrecht., was für viele großen global Plaýer Firmen ein wichtiger Input ist
Und die Expertin für Steuerrecht kann also die ökonomischem Kompetenzen- zum Beispiel eines Herrn Merz - dann beurteilen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:05)

Und die Expertin für Steuerrecht kann also die ökonomischem Kompetenzen- zum Beispiel eines Herrn Merz - dann beurteilen?
Deine übliche schlechte Lesekompetenz.
Von ihr weiss ich das dort eben nicht nur Experten sitzen, sowie Merz halt eben kein Wirtschaftsexperte im fachlichen Sinne ist. Beurteilen kann sie natürlich eine Wirtschaftliche Kompetenz weil sie halt in VWL promoviert hat und langjahrig eben auch in Unternehmen gearbeitet hat. Ja ich traue ihr zu, zu erkennen, ob jemand Kompetenz hat, zu Merz hab ich sie gar nicht gefragt, daß haben ja wie verlinkt, schon andere getan.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 12:23)

und natürlich weiss ich von meinem Insider , die nebenbei Expertin ist, auch, daß eben nicht nur Experten in Aufsichtsräten sitzen.
Logisch, nachdem die Hälfte des Aufsichtsrats sich aus Arbeitnehmern oder Gewerkschaftsvertretern zusammensetzt.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:19)

Logisch, nachdem die Hälfte des Aufsichtsrats sich aus Arbeitnehmern oder Gewerkschaftsvertretern zusammensetzt.
Realist wusste dies offensichtlich nicht. Er dachte wohl da sitzen nur ausgewiesene Experten. :cool:
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:20)

Realist wusste dies offensichtlich nicht. Er dachte wohl da sitzen nur ausgewiesene Experten. :cool:
Logisch sitzen da Personen mit den notwendigen Kompetenzen bezüglich der Themen, die sie zu entscheiden haben
Zumindest der Teil , der für den AG dort sitzt...
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:15)

Deine übliche schlechte Lesekompetenz.
Von ihr weiss ich das dort eben nicht nur Experten sitzen, sowie Merz halt eben kein Wirtschaftsexperte im fachlichen Sinne ist. n.
in welchen "Fächern" muss man denn Kompetenzen haben , um als "Wirtschaftsexperte" zu gelten?

@Skull:

Bitte nicht wieder als "Schleife" klassifizieren- das ist doch genau das Thema hier
Es werden hier Begriffe verwendet ohne Klarheit zu haben, was genau darunter eigentlich zu verstehe ist
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Adam Smith »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:15)

Deine übliche schlechte Lesekompetenz.
Von ihr weiss ich das dort eben nicht nur Experten sitzen, sowie Merz halt eben kein Wirtschaftsexperte im fachlichen Sinne ist. Beurteilen kann sie natürlich eine Wirtschaftliche Kompetenz weil sie halt in VWL promoviert hat und langjahrig eben auch in Unternehmen gearbeitet hat. Ja ich traue ihr zu, zu erkennen, ob jemand Kompetenz hat, zu Merz hab ich sie gar nicht gefragt, daß haben ja wie verlinkt, schon andere getan.
Welche Kompetenz besass denn Sigmar Gabriel?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sigmar_Gabriel
Das ist Kapitalismus:

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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Meruem »

Adam Smith hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:33)

Welche Kompetenz besass denn Sigmar Gabriel?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sigmar_Gabriel
Welche Kompetenz besitzt ein Fritze Merz? Nur weil der in zig Aufsichtsräten sitzt wird dem "Wirtschaftskompetenz" angedichtet? Auf welcher Grundlage denn? Dieser Begriff wird dich total inflationär verwendet und nochmal alleine Wietschaftskompetenz macht noch keinen erfolgreichen Parteivorsitzenden oder gar Kanzler/Präsidenten da braucht es auch noch ganz andere "Kompetenzen" .
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:36)

Welche Kompetenz besitzt ein Fritze Merz? Nur weil der in zig Aufsichtsräten sitzt wird dem "Wirtschaftskompetenz" angedichtet? Auf welcher Grundlage denn? .

Was ist denn deine Definition des Begriffes "Wirtschaftskompetenz"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Adam Smith »

Meruem hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:36)

Welche Kompetenz besitzt ein Fritze Merz? Nur weil der in zig Aufsichtsräten sitzt wird dem "Wirtschaftskompetenz" angedichtet? Auf welcher Grundlage denn? Dieser Begriff wird dich total inflationär verwendet und nochmal alleine Wietschaftskompetenz macht noch keinen erfolgreichen Parteivorsitzenden oder gar Kanzler/Präsidenten da braucht es auch noch ganz andere "Kompetenzen" .
Welche Kompetenzen sind denn erforderlich, wenn es nichts mit Wirtschaft zu tun haben darf?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Absurd »

Wieso braucht man für die Wirtschaft als Politiker Kompetenz?
Der Markt regelt doch eigentlich alles, d.h. der Markt IST die Kompetenz. -> laissez faire ... :|
Die Absurdität des Lebens schafft bisweilen eine unerträgliche kognitive Dissonanz... http://www.denkwerkzukunft.de/downloads ... zinger.pdf
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Meruem »

Adam Smith hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:40)

Welche Kompetenzen sind denn erforderlich, wenn es nichts mit Wirtschaft zu tun haben darf?
Politische Mehrheiten organisieren, unterschiedliche Interessen moderieren zusammenbringen, Kompromisse eingehen, seinen Ideen und Standpunkte überzeugend verkaufen, Charisma, ja auch sympathisch rüber kommen, alles Dinge die einem Merz völlig abgehen nicht umsonst ist Merz 2mal gescheitert bei Vorsitzendenwahl der CDU, gut vielleicht sagt Fritze Merz sich nun alle guten Dinge sind 3. :D
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von BlueMonday »

Progressiver hat geschrieben:(06 Oct 2021, 21:27)
Das fällt mir ein:
Lindner hat ein Start Up an die Wand gefahren. BWL ist nicht VWL. Der Mythos von der "Schwäbischen Hausfrau" wird ebenso von der Realität widerlegt wie die "Trickle-Down-Theorie". Insofern stimme ich mit dem Artikel überein und wünsche mir ebenfalls im linken Lager mehr ökonomischen Sachverstand, um die Mythen der Gegenseite zu entzaubern.
Leider ist dir nicht viel eingefallen, schon gar keine Argumente, aber damit bist du ja mit Artikel auf einer Ebene.
Die "Realität" widerlegt nun nichts, allenfalls vorgebrachte Argumente. Und nun hast du ja hier die wunderbare Gelegenheit, diese vorzubringen und dann können die anderen User hier sich mit deiner "Widerlegung" wovon auch immer näher befassen. So würde man es jedenfalls in einem "Diskussionsforum", das seinen Namen verdient, halten. Diskutieren ist jedenfalls weitaus mehr als nur argumentfreies Behaupten.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

einige Spam-Beiträge…in die Ablage verschoben.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2021, 13:27)

in welchen "Fächern" muss man denn Kompetenzen haben , um als "Wirtschaftsexperte" zu gelten?

@Skull:

Bitte nicht wieder als "Schleife" klassifizieren- das ist doch genau das Thema hier
Es werden hier Begriffe verwendet ohne Klarheit zu haben, was genau darunter eigentlich zu verstehe ist
Nunja du scheinst es ja genau zu wissen, wenn du Merz als Experte auf diesen Gebiet ansiehst. Frag doch die Experten die ich dir verlinkt habe. Aber die Ignorierst du natürlich, bist ja [Mod: editiert]
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(07 Oct 2021, 23:06)

Nunja du scheinst es ja genau zu wissen, wenn du Merz als Experte auf diesen Gebiet ansiehst. r]

Wo habe ich das geschrieben?

Meine Frage nach der Definition von "Wirtschaftskompetenz" hat noch niemand versucht zu beantworten.

Was ist deine?
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2021, 11:00)

Wo habe ich das geschrieben?

Meine Frage nach der Definition von "Wirtschaftskompetenz" hat noch niemand versucht zu beantworten.

Was ist deine?
Es muss hier ja nicht jeder auf deine Ablenkungsmanöver eingehen.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(08 Oct 2021, 11:19)

Es muss hier ja nicht jeder auf deine Ablenkungsmanöver eingehen.

Inwieweit ist die Frage, was denn nun genau unter "Wirtschaftskompetenz" zu verstehen ist, ein "Ablenkungsmanöver"?

Die Antwort darauf ist die Grundlage der Diskussion hier.

Wenn jeder Forist hier etwas anderes darunter versteht, ist die Diskussion sinnfrei.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2021, 11:58)

Inwieweit ist die Frage, was denn nun genau unter "Wirtschaftskompetenz" zu verstehen ist, ein "Ablenkungsmanöver"?

Die Antwort darauf ist die Grundlage der Diskussion hier.

Wenn jeder Forist hier etwas anderes darunter versteht, ist die Diskussion sinnfrei.
Die Grundlage war die Diskussion ob Merz als Wirtschaftsexperte gilt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:17)

Die Grundlage war die Diskussion ob Merz als Wirtschaftsexperte gilt.
Nö.

Im Eröffnungspost:

"Neulich bin ich über einen interessanten Artikel bei freitag.de gestolpert, in dem die ökonomische Kompetenz eines vielleicht zukünftigen

Finanzministers Christian Lindner beleuchtet, "
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:19)

Nö.

Im Eröffnungspost:

"Neulich bin ich über einen interessanten Artikel bei freitag.de gestolpert, in dem die ökonomische Kompetenz eines vielleicht zukünftigen

Finanzministers Christian Lindner beleuchtet, "
Nebelkerze mal wieder.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:20)

Nebelkerze mal wieder.
Nö, FAKT

Das steht dort.

Aber ich stelle fest, eine konstruktive Diskussion zum Begriff "Wirtschaftskompetenz" und was das genau sein soll willst du nicht führen
Denn das ist völlig losgelöst von einzelnen Personen wie Lindner oder Merz
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:24)

Nö, FAKT

Das steht dort.

Aber ich stelle fest, eine konstruktive Diskussion zum Begriff "Wirtschaftskompetenz" und was das genau sein soll willst du nicht führen
Denn das ist völlig losgelöst von einzelnen Personen wie Lindner oder Merz
Nur das auch bei dir nicht einmal der Name Lindner gefallen ist. Die Frage wann man als Experte gilt hängt dochstark davon ab , was man von sich gibt und wie ich schon schrieb, gibt man viel Mist von sich , gilt man eben nicht gerade als Experte. Aber die links interessieren dich ja nicht.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:31)

Nur das auch bei dir nicht einmal der Name Lindner gefallen ist.
Ich habe den Strang nicht eröffnet
Die Frage wann man als Experte gilt hängt dochstark davon ab , was man von sich gibt und wie ich schon schrieb, gibt man viel Mist von sich , gilt man eben nicht gerade als Experte. t.
Der Begriff ist "Wirtschaftskompetenz" in der Strangeröffnung

Somit bleibt die Frage , welche Kompetenzen das nun sind, um als "Experte" diesbezüglich klassifiziert zu werden.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:37)

Ich habe den Strang nicht eröffnet



Der Begriff ist "Wirtschaftskompetenz" in der Strangeröffnung

Somit bleibt die Frage , welche Kompetenzen das nun sind, um als "Experte" diesbezüglich klassifiziert zu werden.
Ist doch schon geklärt.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:46)

Ist doch schon geklärt.
Nein, ist es nicht.

Ich habe jetzt schon x-mal ( auch dich) nach einer Definition des Begriffs "Wirtschaftskompetenz" gefragt.

Was soll das genau sein?

Ein abgeschlossenes BWL Studium?
Ein abgeschlossenes VWL Studium?

Jahrelange Erfahrung als Vorstand/ GF eines größeren Unternehmens?

oder was genau?
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:49)

Nein, ist es nicht.

Ich habe jetzt schon x-mal ( auch dich) nach einer Definition des Begriffs "Wirtschaftskompetenz" gefragt.

Was soll das genau sein?

Ein abgeschlossenes BWL Studium?
Ein abgeschlossenes VWL Studium?

Jahrelange Erfahrung als Vorstand/ GF eines größeren Unternehmens?

oder was genau?
Google doch obs ne Definition gibt die Allgemein gültig ist, unsere Standpunkte sind doch geklärt.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(08 Oct 2021, 12:57)

Google doch obs ne Definition gibt die Allgemein gültig ist, t.
Gibt es nicht

Daher meine Frage.

Und was DU darunter verstehst, hast du auch nicht geschrieben ( du hast den Begriff "Experte" verwendet- nur für WAS ist jemand "Experte" , wenn er Wirtschaftskompetenz besitzt? )
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von BlueMonday »

Letztlich gibt es verschiedene politische Sichtweisen auf "die Wirtschaft" und wie "der Staat" die Wirtschaft steuern kann oder sollte. Das ist kein Streit zwischen VWL und BWL, allenfalls geht um mikroönomische vs. makroökonomische Erklärungsansätze. Oder der Klassiker: angebotsorientierte Politik vs. nachfrageorientierte Politik, wobei das auch eher ungünstige Bezeichner sind, weil ja eher darum geht, welches Ausmaß an staatlichem Eingriff man für wünschenswert hält. Der angebotsorientierten Seite geht es gar nicht einseitig um die Angebotsseite, sondern sie misstraut eher den vermeintlichen Segnungen des Staatseingriffs, der auch "die Armen" bzw. "die Nachfrageseite" schädigt. Und jede Seite hält die andere Seite natürlich für "inkompentent" bzw. geht davon aus, dass die Gegenseite das Wesentliche an "der Wirtschaft" nicht verstanden hätte.

Ein User behauptete ja hier sinngemäß, dass "die Realität" diesen Zweifel am Interventionismus "widerlegt" hätte resp. die Segnungen des Staatseingriffes (=höhere Staatsquote) damit belegt hätte.
Wenn man dieser Logik folgt, müsste man sich eigentlich für den maximalen Staatseingriff aussprechen, für den Vollsozialismus mit weitestgehenden Preisfestlegungen und zentraler Wirtschaftsplanung - bei völliger Enteignung der "Produktionsmittel" bzw. der "Reichen", die ja offenbar für eine Seite das wesentliche Problem darstellen.

Wenn "die Realität" etwas je "widerlegt" hat, dann diesen zentralen Lenkungsansatz. Die Menschen sind diesem Ansatz letztlich reihenweise verlorengegangen, selbst hohe Mauern konnten es nicht ändern. Und es gibt auch gute Argumente aus der Theorie, wieso dieser Ansatz so desaströs immer wieder scheiterte, Argumente, die durchaus auch bei der "softeren" Variante des Inventionismus angebracht sind, der ja aus derselbe Warte wie der Sozialismus auf das Geschehen blickt.
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Gin-Tonic »

Müssen Politiker überhaupt Wirtschaftskompetenz haben? Ich meine ja nur... wir haben eine EZB Chefin (Jurist) mit einem makroökonomischem Fachwissen das gegen null tendiert, sowie eine EU Kommissionschefin deren politische Vita sich resümieren lässt mit "Sie war stets bemüht". Deutschland hat einem Mann die meisten Stimmen gegeben der vorher Finanzminister war (und noch ist) und der den Spritpreis nicht kennt und sein Geld auf dem Sparkonto "anlegt".
Kompetenz wird überbewertet 8)
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von butterfly »

Gin-Tonic hat geschrieben:(09 Oct 2021, 09:51)

Müssen Politiker überhaupt Wirtschaftskompetenz haben?
Meiner Meinung nach: ja
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Realist2014 »

Gin-Tonic hat geschrieben:(09 Oct 2021, 09:51)

. wir haben eine EZB Chefin (Jurist) mit einem makroökonomischem Fachwissen das gegen null tendiert, 8)
Woran glaubst du das fest machen zu können?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Meruem »

butterfly hat geschrieben:(09 Oct 2021, 09:58)

Meiner Meinung nach: ja
Das glaubst du doch selber nicht? Wir haben eine AKK als Flintenuschi eine Andi Scheuer im Verkehr , Jens Spahn als oberster Gesundheitsguru , Doro Bär als digitales Genie usw. die jetzt genau welche Kompetenzen und Eignungen für ihr jeweiliges Ministeramt mitbringen?
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Re: Wirtschaftsnähe gleich -kompetenz?

Beitrag von Skull »

Meruem hat geschrieben:(09 Oct 2021, 11:34)

Das glaubst du doch selber nicht? Wir haben eine AKK als Flintenuschi eine Andi Scheuer im Verkehr ,
Jens Spahn als oberster Gesundheitsguru , Doro Bär als digitales Genie usw.


die jetzt genau welche Kompetenzen und Eignungen für ihr jeweiliges Ministeramt mitbringen?
Das sollte somit für fast ALLE Politiker gelten. Egal aus welcher Partei. :D

Und was ich immer wieder lustig finde, sobald ein Minister eine berufliche Nähe zu seinem Ressort hat,
wird ihm dann eben und andersherum, Parteinahme, Lobbytum oder mangelnde Objektivität nachgesagt.

Da kann man es niemanden Recht machen.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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