"Weitsicht zeigen" ist kein Geschäftsmodell ...frems hat geschrieben:(11 May 2020, 13:15)
Das habe ich doch beantwortet. Wer zurecht kommt, hat offenbar Weitsicht gezeigt.

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"Weitsicht zeigen" ist kein Geschäftsmodell ...frems hat geschrieben:(11 May 2020, 13:15)
Das habe ich doch beantwortet. Wer zurecht kommt, hat offenbar Weitsicht gezeigt.
Bei einem jungen Gründer habe ich ja noch Verständnis und schrieb an anderer Stelle, dass man da über individuelle Lösungen nachdenken könnte und auch sollte. Aber wer seit einem Jahrzehnt oder länger Gewinne einstreicht und wegen etwas Umsatzrückgang sofort Zuschüsse braucht oder gar eine Insolvenz befürchtet, hat wahrlich eine Menge verkehrt gemacht.DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 13:21)
Was hat das mit "Zocker" zu tun? Es zeigt höchstens, dass er zu wenig Rücklagen gebildet hat, bzw. nicht bilden konnte. Nicht jedes Geschäft läuft ausreichend gut. Eine Krise, die den Umsatz auf NULL herunterfährt, war auch einfach nicht absehbar, bzw. planbar. Das ist doch kein Zocken! Du verunglimpfst hier eine Menge Leute mit haarsträubendem Unsinn. Denk mal drüber nach, was du da redest ...
Da geht noch was.Orbiter1 hat geschrieben:(11 May 2020, 13:16)
Reicht ihnen das fürs erste oder sollte die Bereinigung noch kräftiger ausfallen?
Sollte aber ein seriöses Geschäftsmodell beinhalten. Oder bist Du anderer Ansicht?DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 13:24)
"Weitsicht zeigen" ist kein Geschäftsmodell ...[Mod: editiert]
Nein. Das passiert ganz schnell in Branchen, die schon zuvor zu kämpfen hatten ... oder aus diversen Gründen eine schlechte Zeit hinter sich gebracht haben. Oder gerade investiert haben ... oder ...frems hat geschrieben:(11 May 2020, 13:31)
Bei einem jungen Gründer habe ich ja noch Verständnis und schrieb an anderer Stelle, dass man da über individuelle Lösungen nachdenken könnte und auch sollte. Aber wer seit einem Jahrzehnt oder länger Gewinne einstreicht und wegen etwas Umsatzrückgang sofort Zuschüsse braucht oder gar eine Insolvenz befürchtet, hat wahrlich eine Menge verkehrt gemacht.
Wer schon ohne "Krise", wie Du sagst, zu kämpfen hatte, der hatte offensichtlich ein sehr risikoreiches Unterfangen. Und spekulative Investitionen sollte man auch nur tätigen, wenn man sich einen Fehlschlag damit erlauben kann. Womit wir wieder bei der Zockerei wären.DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 13:35)
Nein. Das passiert ganz schnell in Branchen, die schon zuvor zu kämpfen hatten ... oder aus diversen Gründen eine schlechte Zeit hinter sich gebracht haben. Oder gerade investiert haben ... oder ...
Es gibt zahlreiche gute Gründe, nicht ausreichend Rücklagen für diese Krise gebildet zu haben.
Wie gesagt: diese Krise war nicht einplanbar. Das wird ja noch sehr lange so gehen ... und viele Unternehmen in den Abgrund reißen. Darauf war niemand vorbereitet ... kann man auch nicht verlangen.frems hat geschrieben:(11 May 2020, 13:33)
Sollte aber ein seriöses Geschäftsmodell beinhalten. Oder bist Du anderer Ansicht?
Auf solchen Quatsch gehe ich nicht ein. Das ist ja zum Fremdschämen ...frems hat geschrieben:(11 May 2020, 13:38)
Wer schon ohne "Krise", wie Du sagst, zu kämpfen hatte, der hatte offensichtlich ein sehr risikoreiches Unterfangen.
Ich verstehe. Persönliche Betroffenheiten. Dann ist man bei so einem Thema natürlich schnell emotional und nicht mehr sachlich.DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 13:41)
Wie gesagt: diese Krise war nicht einplanbar. Das wird ja noch sehr lange so gehen ... und viele Unternehmen in den Abgrund reißen. Darauf war niemand vorbereitet ... kann man auch nicht verlangen.
Beispiel: ich habe eine Freundin, die hat ein kleines Hotel. 10 Angestellte ... lief schon die letzten Jahre nicht sonderlich gut (weniger Messen, etc.) ... dann noch in neuen Brandschutz investiert, dann Corona! Null Gäste ... vermutlich für lange Zeit (wir rutschen ja schnell wieder in den nächsten Lockdown) ... was glaubst du, wie lange man die Angestellten, die Pacht, die NK weiter bezahlen kann? Nein, auch wenn man seriös gewirtschaftet hat ... das geht nicht. Dafür kann man niemandem die Schuld geben.
Laden dicht machen und gut ist. Es bringt nichts solche Rohrkrepierer künstlich am leben zu halten.DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 13:41)
Wie gesagt: diese Krise war nicht einplanbar. Das wird ja noch sehr lange so gehen ... und viele Unternehmen in den Abgrund reißen. Darauf war niemand vorbereitet ... kann man auch nicht verlangen.
Beispiel: ich habe eine Freundin, die hat ein kleines Hotel. 10 Angestellte ... lief schon die letzten Jahre nicht sonderlich gut (weniger Messen, etc.) ... dann noch in neuen Brandschutz investiert, dann Corona! Null Gäste ... vermutlich für lange Zeit (wir rutschen ja schnell wieder in den nächsten Lockdown) ... was glaubst du, wie lange man die Angestellten, die Pacht, die NK weiter bezahlen kann? Nein, auch wenn man seriös gewirtschaftet hat ... das geht nicht. Dafür kann man niemandem die Schuld geben.
Kannst Du gerne so sehen. Aber mal Hand aufs Herz: einen Betrieb leiten, der schlecht läuft und man sich über Jahre keine Gedanken gemacht hat, wie man das Geschäft anpassen kann, um es wieder am Laufen zu halten... die Schuld nur bei anderen ("weniger Messen") suchen... und dann offensichtlich schon am Anfang beim Brandschutz gegeizt und nachträglich Investitionen tätigen müssen... sowas ist doch nicht erfolgsversprechend.DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 13:43)
Auf solchen Quatsch gehe ich nicht ein. Das ist ja zum Fremdschämen ...
DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 13:11)
Airlines, da kenne ich mich nun mal aus, haben in der Tat ein fragwürdiges Geschäftsmodell ?
Ich schrieb von Gaststätten.frems hat geschrieben:(11 May 2020, 13:13)
Exakt. Man hat ja Reserven. So wie es jeder bürgerliche Mensch haben sollte.
Nichts! Da habe ich mich schlecht ausgedrückt. In meinem Kopf hatte ich dabei die Billigairlines ... sorry!Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2020, 16:45)
Was genau ist denn am Geschäftsmodell der Lufthansa oder British Airways "fragwürdig"?
das ist was anderes.DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 17:14)
Nichts! Da habe ich mich schlecht ausgedrückt. In meinem Kopf hatte ich dabei die Billigairlines ... sorry!
Das ist gut ... so ein Geschäftsmodell sollte man nicht unterstützen. Jeder der rechnen kann (und sich mit den Preisen von Kerosin, Landegebühren u. co. auskennt), weiß, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht.Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2020, 17:15)
das ist was anderes.
Mit denen fliege ich auch nicht.
Ich fliege mit Lufthansa, KLM , Finnair, Thai, Emirates, Qatar....DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 17:21)
Das ist gut ... so ein Geschäftsmodell sollte man nicht unterstützen. Jeder der rechnen kann (und sich mit den Preisen von Kerosin, Landegebühren u. co. auskennt), weiß, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht.
Ich hoffe, die verschwinden nach der Krise.
Das werden auch die sein, die übrig bleibenRealist2014 hat geschrieben:(11 May 2020, 17:23)
Ich fliege mit Lufthansa, KLM , Finnair, Thai, Emirates, Qatar....
Es wird nur ein Piloten „Überangebot“ geben, wenn es weniger Flüge geben wird.
Skull hat geschrieben:(11 May 2020, 17:30)
Es wird nur ein Piloten „Überangebot“ geben, wenn es weniger Flüge geben wird.
Wenn die Menschen (wann auch immer) genauso durch die Welt fliegen
-egal DANN mit welcher Airline- braucht man weiterhin die Kapazitäten der Summe der Piloten.![]()
mfg
So viel ist jetzt schon sicher ... selbst die LH wird nicht alle weiterbeschäftigen können ...
DogStar hat geschrieben:(11 May 2020, 17:33)
So viel ist jetzt schon sicher ... selbst die LH wird nicht alle weiterbeschäftigen können ...
Bleib doch mal beim Punkt.Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2020, 17:32)
Da bist du aber wesentlich optimistischer als die Airlines selber
Die gehen von mehrern Jahren aus, bis wieder "Vor-Corona" Niveau ereicht wird.
Für de "Klima-Forderer" ist das ja alles prima....
Für die Lizenzerhaltung im Simulator gibt es, für so viele Piloten, keinerlei Kapazitäten. Das wird nicht funktionieren. Auch noch so ein Problem, wenns wieder losgehen soll und viele keine gültige Lizenz mehr besitzen.Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2020, 17:35)
Ich habe eine Bekannte bei der LH, die ist für die Sicherstellung der Lizenzerhaltung zuständig ( Simulator)
Die ist völlig am rotieren...
Es sind zwei Themen- die sich möglicherweise überlappen.Skull hat geschrieben:(11 May 2020, 17:42)
Bleib doch mal beim Punkt.![]()
Ihr diskutiert das einseitige Verschwinden von Billigairlines.
DARAUF thematierst DU ein Überangebot von Piloten (weil es weniger airlines gibt).
DAS halte ich SO für nicht korrekt.
Die Frage ist die Interpretation von "kurzfristig"Das der Markt für Passagiere in der nächsten Zeit deutlich reduziert sein wird, ist doch gar keine Frage.
Aber völlig unabhängig von der Zahl der dann existierenden airlines oder Billig-Flieger.
Kurzfristig werden wir auch „Überangebote“ von Event-Managern, Schaustellern,
Personal bei Messen, Volksfesten, Massenveranstaltungen...und und und ... haben.
KURZFRISTIG. Wer würde dem denn widersprechen können ?
mfg
Und wenn die Gaststätte nicht überlebt, übernimmt halt wer anderes den Laden und hat hoffentlich ein Konzept mit Zukunft. Denn wie du weißt, Genosse: wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. So einfach ist das.Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2020, 16:47)
Ich schrieb von Gaststätten.
Da haben die meisten keine großen "Reserven".
Daher haben sie eben die Kurzarbeit genutzt- dann überlebt die Gaststätte auch.
Oder hätten diese Gaststätten ihrem Personal gleich kündigen sollen?
frems hat geschrieben:(11 May 2020, 18:42)
Und wenn die Gaststätte nicht überlebt, übernimmt halt wer anderes den Laden s.
Wäre finanziell ja kein Unterschied für die AN. Wer nicht in der Lage ist, sein Personal zu bezahlen, muss natürlich schließen und somit kündigen. Wieso soll der Steuerzahler für schlechtes Wirtschaften aufkommen? (Mal abgesehen davon, dass viele Unternehmer ohne Not nun zugreifen)Realist2014 hat geschrieben:(11 May 2020, 18:44)
Das war nicht meine Frage- die bezog sich auf Kündigungen der Mitarbeiter anstelle von Kurzarbeit.
Also- hätten diese Gaststätten ihren AN besser kündigen sollen, um zu überleben?
frems hat geschrieben:(11 May 2020, 18:47)
. Wer nicht in der Lage ist, sein Personal zu bezahlen, muss natürlich schließen und somit kündigen.
Wäre mir auch recht. Irgendwann wird ja wieder wie früher gefuttert, verreist und gesoffen. Davon mal ab, weil ihr über Klimazerstörer gesprochen habt: ich finde die Staatsbeteiligung an der Lufthansa ziemlich fragwürdig.
Ich nicht. Ich finde sie voll...richtig.frems hat geschrieben:(11 May 2020, 18:52)
ich finde die Staatsbeteiligung an der Lufthansa ziemlich fragwürdig.
Kannst du das auch erklären?
Ja. Aber natürlich.
Sehen Vorstände und Gewerkschafter anders. Aber was wissen die schon über den Betrieb?
Verwundert ja nicht.frems hat geschrieben:(12 May 2020, 13:02)
Sehen Vorstände und Gewerkschafter anders. Aber was wissen die schon über den Betrieb?
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... tsrat.html
Ahja und wann und nach welchen Kriterien soll der Staat die Anteile wieder abstoßen? Und nach meiner Auffassung bekommt der Staat auch ohne Stimmrecht seinen Gewinnanteil und den Erlös des Kaufs.Skull hat geschrieben:(11 May 2020, 21:25)
Ja. Aber natürlich.![]()
Wenn der Staat in einer Krise konkrete Unternehmen mit riesigen Beträgen unterstützt,
halte ich es nicht nur für recht und billig, sondern sogar für äusserst sinnvoll,
dieses nicht alleine über Kredite, Darlehen oder Liquidität zu machen (ohne weitere Einflussnahme)
sondern gerade in Form einer Beteiligung. Der Staat übernimmt da gerade Risiko.
Risiko heisst in der Wirtschaftswelt eben auch Chancen. Und diese Seite sollte der Staat auch (ein)fordern.
Das Risiko sollte somit auch Einfluss beinhalten.
Die Finanzkrise zeigte es. Geld zu geben (ohne Stimmrecht) war zu billig und günstig für die empfangenen Unternehmen.
Geld dagegen zu geben und am zukünftigen Unternehmenserfolg beteiligt zu sein und mit einem Mindereinfluss versehen,
halte ich dagegen fuer sehr richtig.
Wenn die Commerzbank irgendwann (und vielleicht auch später die Lufthansa) wirtschaftlich wieder gut darsteht,
kann sich der Staat dann wieder Stück für Stück (mit Gewinn) aus dieser Beteiligung verabschieden.
Man sollte auch immer betonen, der Staat agiert dann ja auch nicht als Unternehmer,
sondern lediglich als Investor und Kapitalgeber.
mfg
Wenn die Handelnden in der Regierung das für sinnvoll erachten.franktoast hat geschrieben:(12 May 2020, 15:49)
Ahja und wann und nach welchen Kriterien soll der Staat die Anteile wieder abstoßen?
Is natürlich schwierig, wenn das Gewaltmonopol einem einfach so die Geschäftstätigkeit verbietet. Dann könnte man daraus tatsächlich einen Schadensersatz ableiten. Wenn der Staat das aber nicht gemacht hätte, gäbe es auch weniger Kundschaft und dann? Müsste mit der Logik der Staat auch die Ölindustrie retten(entschädtigen), wenn der Staat Elektromotoren fördert?Skull hat geschrieben:(12 May 2020, 16:07)
Wenn die Handelnden in der Regierung das für sinnvoll erachten.
Deinen weiteren Ausführungen vermag ich nicht folgen.
Die Lufthansa und weltweit alle anderen Airlines auch...können nicht dafür vorsorgen,
das deren Geschäftsmodell -innerhalb von 4 Wochen seitens politischer Entscheidungen- auf Pause gestellt wird
und deren Grundlage entzogen wird.
Du würdest also auch alle Flughäfen DERZEIT in Konkurs gehen lassen.
Weil deren Geschäftsmodell zu wenig Reserven beinhaltet.
Dasselbige für die Deutsche Bahn und den gesamten ÖNVP.
Oder sollen ALLE diese Unternehmen klagen und darauf pochen,
weil deren planbare und zugesagte Geschäftstätigkeit einseitig VERBOTEN wurde.![]()
Gratulation. *kopfschüttel*
mfg
Finde ich jut.yogi61 hat geschrieben:(20 May 2020, 17:43)
Die Einigung soll vorsehen, dass der Bund sich mit 25 Prozent plus einer Aktie an der wirtschaftlich schwer angeschlagenen Airline beteiligt und ihr darüber hinaus weiteres Kapital bereitstellt. Zwei Aufsichtsräte sollen demnach von der Bundesregierung besetzt werden. Insgesamt dürfte sich die Beteiligung auf neun Milliarden Euro addieren.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 74d376107b
mfgSkull hat geschrieben:(12 May 2020, 13:52)
Der Vorstand will gerne „autonomer“ agieren. Es ist natürlich ein Unterschied,
ob da ein 25 Prozent Anteilseigner seiner Stimme erheben kann oder viele Kleinaktionäre,
die ihr Stimmrecht kaum wahrnehmen.
Und selbiges gilt natürlich für die Gewerkschaft. Man stelle sich vor,
dass dann ein Anteilseigner Bundesrepublik im Vorfeld von Arbeitskämpfen
innerhalb der Gremien schon Einfluss nimmt. Vermittelt oder zur Ordnung aufrufen könnte.
Dann sind diese langen, lauten und Machtarbeitkämpfe schwerer möglich.
Weil das KONFLIKTPOTENTIAL dann geringer sein könnte.
Am besten ist doch wenn Angestellte (Vorstand einerseits und Arbeitnehmer durch Gewerkschaften anderseits)
ihr eigenes Ding machen. Für die Angestellten natürlich. Oder nicht ?Ohne lästige (Neu) Eigentümer.
Sehe aber beide Seiten der Kritik nicht als (Gegen) „Argumente“ zu meinem Posting.
Wer RISIKO übernimmt, sollte auch entsprechende RECHTE übernehmen.
Das ist der Plan. Aber tatsächlich entscheidet darüber die Hauptversammlung. Auch über die Sitze im Aufsichtsrat. Aber es wird wohl so kommen, denn die Alternative ist nicht wirklich attraktiv.yogi61 hat geschrieben:(21 May 2020, 13:02)
m Gegenzug für das Steuergeld darf die Lufthansa keine Dividende zahlen. Auch bei der Bezahlung des Managements soll es Beschränkungen geben und die Bundesregierung bekommt wie erwartet zwei Sitze im Aufsichtsrat.
und Deutschland first.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... ngung.html
Die Alternative zu 20% Einstieg und 5% Wandelanleihe durch den Staat heißt Insolvenz in Eigenverwaltung.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 May 2020, 15:29)
Das ist der Plan. Aber tatsächlich entscheidet darüber die Hauptversammlung. Auch über die Sitze im Aufsichtsrat. Aber es wird wohl so kommen, denn die Alternative ist nicht wirklich attraktiv.
Mit wieviel % ist der Staat jetzt an TUI beteiligt?
Mit Null Prozent.
Eigenartig..
Es ging zuletzt um die Lufthansa. Wie kommst du jetzt auf TUI?