Die Zuliefererindustrie hat teilweise noch größere Probleme, den Süden wird es wie den Ruhrpott erwischen. Der Strukturwandel 2.0 wird ganze Landstriche verarmen lassen, inklusive der politischen Auswirkungen.
Behäbige Stiftungsstrukturen wie bei Bosch oder Mahle lassen eben kein unternehmerisches Risiko zu.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 49-p2.htmlBosch rechnet ganz grob damit, dass bis zum Jahr 2030 der jährliche Bedarf an Batteriezellen auf 1000 Gigawattstunden steigen wird. Um in diesem Markt eine führende Position zu erreichen, brauche man einen Marktanteil von 20 Prozent – also Fertigungskapazitäten von 200 Gigawattstunden. Für eine entsprechende Batteriefabrik wäre eine Investition von 20 Milliarden Euro nötig
Da fehlt auch schlichtweg die Größe für das benötiget Kapital. USA, China hingegen hat kein Problem mit ihren großen Konzernen solche Summen zu stemmen und scheut auch das unternehmerische Risiko nicht.
Daimler, BMW und VW werden enden wie Nokia, Motorola und Co, irgendwann werden die Reste von gigantischen erfolgreichen Mitbewerbern aufgekauft.