Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

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H2O
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von H2O »

Wie wettbewerbsfähig ist denn die elektronische Geldbewegung gegenüber der mechanischen Bewegung von Geldscheinen? Hat dazu jemand schon einmal in aller Tiefe einen Kostenvergleich veröffentlicht? Beides parallel ist sicher die kostspieligere Variante...

Wird die Möglichkeit der automatischen Auswertung von elektronischen Zahlungsströmen für das Steuerwesen von einer Art Bankgeheimnis abgewehrt?
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Raskolnikof
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

H2O hat geschrieben:(15 May 2020, 22:29)

Wie wettbewerbsfähig ist denn die elektronische Geldbewegung gegenüber der mechanischen Bewegung von Geldscheinen? Hat dazu jemand schon einmal in aller Tiefe einen Kostenvergleich veröffentlicht? Beides parallel ist sicher die kostspieligere Variante...

Wird die Möglichkeit der automatischen Auswertung von elektronischen Zahlungsströmen für das Steuerwesen von einer Art Bankgeheimnis abgewehrt?
Es gibt unzählige Untersuchungen und Veröffentlichungen zu diesem Thema. Der Umgang mit Bargeld kostet ungleich mehr als die bargeldlose Wirtschaft. In einem früheren Beitrag verwies ich bereits auf eine Studie der Berliner Steinbeis-Hochschule aus dem Jahr 2013 wonach die Kosten der Bargeldwirtschaft auf etwa 12 Mrd. € jährlich und jene der Kartenwirtschaft auf rund 800 Mio. € jährlich beziffert werden.
Die Studie ist von 2013 und von daher nicht mehr in allen Punkten auf dem aktuellen Stand. So sind allein aufgrund der Tatsache, dass Gemäß einer EU-Verordnung von 2015 (Nr. 1210/2010) Banken dazu verpflichtet sind sämtliche Münzen im Rücklauf auf Echtheit und Beschädigung zu prüfen die Kosten von Münzgeld sprunghaft gestiegen zumal hierfür seitdem externe Dienstleister herangezogen werden.
Dies ist auch ein Grund, weshalb die Banken so rasch wie möglich die ein und zwei Cent Münzen vom Markt haben wollen.

http://www.steinbeis-research.de/images ... eutsch.pdf

https://so-geht-bank-heute.targobank.de ... sten-geld/
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H2O
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von H2O »

Wenn das so ist, dann kann es doch nur noch einen beschleunigten Weg hin zur elektronischen Geldbewegung geben... Corona sei Dank!

In Kamień Pomorski bezahle ich einen Einschreibebrief mit Rückschein mit DKB-Kreditkarte; die Polnische Post will in der Hochzeit der Pandemie ganz ausdrücklich kein Bargeld annehmen. Nur wenn gar nichts anderes geht, dann natürlich doch.

Die kleinen Obst- und Gemüsestände tun sich offenbar schwer mit dieser Investition in Kartenzahlung. Da müßten ihnen die Banken aber entgegen kommen.

Der letzte Schrei ist hier Bezahlung mit Smartphone-App. Das wird sich wohl durchsetzen, wenn hier in Polen selbst Kinder schon solche Geräte besitzen!
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Mendoza
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Mendoza »

H2O hat geschrieben:(15 May 2020, 22:29)

Wie wettbewerbsfähig ist denn die elektronische Geldbewegung gegenüber der mechanischen Bewegung von Geldscheinen? Hat dazu jemand schon einmal in aller Tiefe einen Kostenvergleich veröffentlicht? Beides parallel ist sicher die kostspieligere Variante...

Wird die Möglichkeit der automatischen Auswertung von elektronischen Zahlungsströmen für das Steuerwesen von einer Art Bankgeheimnis abgewehrt?
Ich habe mal gehört, dass Debitkarten (so wie die Girocard) klar billiger sind wie Barzahlung. Bei Kreditkarten vs. Barzahlung nimmt sich das nicht viel.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Das ist ein wenig kompliziert. Unter einer Debitkarte wird eine Karte verstanden, bei deren Nutzung das Girokonto unmittelbar nach Kauf belastet wird. Die klassische Girocard (umgangssprachlich noch immer EC-Karte genannt) ist so etwas.
Dann gibt es die klassische Kreditkarte (VISA, Master…). Bei dieser wird das Girokonto in regelmäßigen Abständen, meist zum Monatsende belastet. Für die Geschäfte fallen bei dieser Kartenform etwas höhere Kosten an (0,3 statt 0,2 Prozent). Allerdings sind das gem. EU-Verordnung die Höchstsätze. Da die Banken die bargeldlose Bezahlweise mit allen Mitteln forcieren verlangen die von ihren Kunden häufig nur die Hälfte. Ist also nicht mehr der Rede wert.

Es gibt aber noch eine Mischform von beidem. Das ist z.B. die VISA-Card der Direktbank ING. Im Gegensatz zur klassisches VISA-Card wird auch da beim Kauf das Girokonto sofort belastet. Auch wird kein extra VISA-Konto geführt. Das existiert nur im Hintergrund. Alle Ausgaben werden unabhängig davon, ob die Giro- oder VISA-Karte genutzt wird auf dem Girokonto verbucht. Da ist also auch die VISA-Card eine Debitkarte.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Marielle K. »

Laut Nachrichten bezahlt man beim bezahlen mit Karte eine Gebühr zwischen 30 und 70 Cent. Wenn man damit alles bezahlen soll dann kommt da ganz schön was zusammen für die Banken. Also es gibt noch eine Menge zu klären vor der Bargeldabschaffung damit das jeder akzeptieren kann.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Realist2014 »

Marielle K. hat geschrieben:(18 May 2020, 16:02)

Laut Nachrichten bezahlt man beim bezahlen mit Karte eine Gebühr zwischen 30 und 70 Cent. W .
ich bezahle gar nichts.
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Mendoza
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Mendoza »

Marielle K. hat geschrieben:(18 May 2020, 16:02)

Laut Nachrichten bezahlt man beim bezahlen mit Karte eine Gebühr zwischen 30 und 70 Cent. Wenn man damit alles bezahlen soll dann kommt da ganz schön was zusammen für die Banken. Also es gibt noch eine Menge zu klären vor der Bargeldabschaffung damit das jeder akzeptieren kann.
Als Kunde bezahlt man nichts. Als Geschäftsinhaber zahlst du Gebühren, sparst aber Kosten beim Bargeld-Handling. 30-70 Cent pauschal ist aber nicht korrekt. Gebühren für Fernreisen sind sicher teurer als 70 Cent. Für 3 Brötchen drückt man keine 30 Cent ab.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Marielle K. hat geschrieben:(18 May 2020, 16:02)

Laut Nachrichten bezahlt man beim bezahlen mit Karte eine Gebühr zwischen 30 und 70 Cent. Wenn man damit alles bezahlen soll dann kommt da ganz schön was zusammen für die Banken. Also es gibt noch eine Menge zu klären vor der Bargeldabschaffung damit das jeder akzeptieren kann.
Wann hast zu zuletzt Nachrichten gehört bzw. gesehen? Als Kunde zahlst du bei Kartenzahlung nirgendwo Gebühren, nicht einen Cent! Lediglich für den Unternehmer fallen Gebühren an, bei Zahlung mit der Giro (EC) Karte max. 0,2 Prozent bei Kreditkartenzahlung max. 0,3 Prozent. Früher fielen noch Gebühren für die Transferdienstleister an. Seitdem aber die meisten Banken diesen Service für ihre Kunden selbst anbieten entfallen auch diese Kosten. Ansonsten würde kein Bäcker seine Kunden darum bitten, nach Möglichkeit auch das einzelne Brötchen mit Karte zu bezahlen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Marielle K. »

Heute auf N-TV. Einbilden tue ich es mir nicht. Da ist die Aussage und dann eure.... Mmmh, keine Ahnung da ich nicht mit Karte bezahle.
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Skull
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

Marielle K. hat geschrieben:(18 May 2020, 19:16)

Heute auf N-TV. Einbilden tue ich es mir nicht. Da ist die Aussage und dann eure....
Mmmh, keine Ahnung da ich nicht mit Karte bezahle.
Wenn man für eigene Buchungen auf dem Konto keine Buchungsgebühr zahlt, sieht es so aus, als es kostet nix. :D

Es gibt aber eine Menge Menschen und Unternehmen, die bezahlen eine Gebühr pro Buchungsposten.
Nennt sich Kontoführungsgebühren. Datt sind dann die 0,20 - 0,70 cent.
Die sieht man dann nur in der Monats- oder Quartalsabrechnung.

Jetzt kommen gleich wieder einige, niemand braucht solche Gebühren zahlen, gibt ja Konten für ... nix.

Passt aber nicht immer, nicht zu jedem und auch nicht für alle. :D

Ausserdem werden natürlich die Kosten des Geldverkehrs bei den Unternehmen auf die Preise draufgerechnet.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von JJazzGold »

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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von H2O »

Marielle K. hat geschrieben:(18 May 2020, 19:16)

Heute auf N-TV. Einbilden tue ich es mir nicht. Da ist die Aussage und dann eure.... Mmmh, keine Ahnung da ich nicht mit Karte bezahle.
Nein, wenn ich mit Giro-Karte bezahle, dann finde ich in meiner Monatsabrechnung genau die Rechnungsstreifen wieder, die mir der Drucker an der Kasse des Supermarkts ausgedruckt hat. Und auf dem Kassenstreifen finde ich alle erfaßten Gegenstände wieder, die ich eingekauft habe, mit genau den angezeigten Preisen am Regal, wo ich sie abgegriffen hatte. Die Kasse weiß auch noch gar nicht, ob ich mit Karte oder mit Bargeld zahlen werde. Da müssen Sie etwas falsch verstanden haben. Fast bin ich sicher, daß der Kassenbeleg Ihnen als Barzahler keinen Preisnachlaß einräumt... so wenig wie er mir keinen Aufschlag anrechnet.

Wenn Sie im Ausland (außerhalb der Euro-Gemeinschaft) etwas mit Karte bezahlen, dann kommt immer wieder die Frage, ob Sie die Rechnung in Euro oder in der Landeswährung bezahlen möchten. Dann unbedingt auf Landeswährung bestehen. Denn bei der Abrechnung in Euro wendet der Betreiber der Kassenautomaten (das ist ein Dienstleister!) seinen eigenen Wechselkurs an... also meist den ungünstigsten Wechselkurs der letzten Monate. Wenn Ihr Konto in Landeswährung belastet wird, dann müssen die Banken den gültigen Interbankenkurs anwenden... also das, was jetzt gerade gilt. Das nur als Warnung; eine Kartengebühr ist das aber nicht, wohl aber eine ziemlich üble Falle.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von H2O »

Skull hat geschrieben:(18 May 2020, 19:22)

Wenn man für eigene Buchungen auf dem Konto keine Buchungsgebühr zahlt, sieht es so aus, als es kostet nix. :D

Es gibt aber eine Menge Menschen und Unternehmen, die bezahlen eine Gebühr pro Buchungsposten.
Nennt sich Kontoführungsgebühren. Datt sind dann die 0,20 - 0,70 cent.
Die sieht man dann nur in der Monats- oder Quartalsabrechnung.

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Das ist wahr. Die Kontoführungsgebühr ist natürlich eine Belastung des bargeldlosen Umgangs. Ich frage mich aber, ob die Teilnehmerin ganz ohne Konto lebt, weil sie offenbar bar bezahlt. Wie aber kommt sie an Bargeld? Und wenn es vom Konto "kostenlos" abgehoben wurde, dann wird sie dennoch mit einer Kontoführungsgebühr belastet. Aus der bösen Falle kommt man nur mit hohen regelmäßigen Zahlungseingängen heraus... bei der Postbank etwa regelmäßig über 3.000,00 €, bei der DKB wieder anders. Da muß man das Kleingedruckte lesen.

Was uns zu unserem Glück noch fehlt, das sind negative Zinsen auf Guthaben. In der Liga spiele ich aber nicht...
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Mendoza
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Mendoza »

Skull hat geschrieben:(18 May 2020, 19:22)

Wenn man für eigene Buchungen auf dem Konto keine Buchungsgebühr zahlt, sieht es so aus, als es kostet nix. :D

Es gibt aber eine Menge Menschen und Unternehmen, die bezahlen eine Gebühr pro Buchungsposten.
Nennt sich Kontoführungsgebühren. Datt sind dann die 0,20 - 0,70 cent.
Die sieht man dann nur in der Monats- oder Quartalsabrechnung.

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mfg
Ja, in der Tat ist mir schleierhaft warum man bei einer Bank ist wo man Gebühren für jede Buchung zahlt. Bei alten Leuten kann ich es noch verstehen, die keine Lust haben sich den Stress eines Bankenwechsels womöglich noch zu Online-Banking anzutun. Bei allen anderen kapier ich es einfach nicht. Aber des Menschen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich.
Ausserdem werden natürlich die Kosten des Geldverkehrs bei den Unternehmen auf die Preise draufgerechnet.
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Logisch, ist aber bei allen so. Ganz egal ob man Konto mit extra Buchungskosten hat oder nicht.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Marielle K. »

Ich habe ein Konto; wo sonst überweise ich und hebe mein Geld wohl ab? Ich bin nicht alt; kann halt mit meinen Finanzen besser umgehen wenn ich es bar habe. Ich verdiene gerade soviel Geld das ich über den Monat komme. Da reicht es mir, mich einmal im Monat damit auseinander zu setzen und fühl mich freier wenn eben nicht jeder nachvollziehen und prüfen kann, was ich wann und wo gekauft habe. Klar wird das kommen aber noch nicht in den nächsten Jahren und hoffendlich nicht so wie es jetzt ist. Wer will schon in Zukunft von seiner Krankenversicherung hören, das sie den Beitrag erhöhen müssen weil man zu viel Fettiges einkauft. unwahrscheinlich? Vielleicht aber nicht unmöglich.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

ich möchte nur an das Thema erinnern.

Vor und Nachteile der (bargeldlosen) Systeme.

Es geht hier nicht um Bargeld versus Nichtbargeld.

Dazu gibt es einen eigenen -separaten- Strang.

https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=54658

Danke.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Marielle K. »

Oh Entschuldigung; ich dachte ich hätte den Nachteil für mich daran geschrieben. Einen Vorteil sehe ich für mich nicht. Mehr habe ich auch nicht mehr dazu zu schreiben. ^^
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Skull hat geschrieben:(18 May 2020, 19:22)

Wenn man für eigene Buchungen auf dem Konto keine Buchungsgebühr zahlt, sieht es so aus, als es kostet nix. :D

Es gibt aber eine Menge Menschen und Unternehmen, die bezahlen eine Gebühr pro Buchungsposten.
Nennt sich Kontoführungsgebühren. Datt sind dann die 0,20 - 0,70 cent.
Die sieht man dann nur in der Monats- oder Quartalsabrechnung.

Jetzt kommen gleich wieder einige, niemand braucht solche Gebühren zahlen, gibt ja Konten für ... nix.

Passt aber nicht immer, nicht zu jedem und auch nicht für alle. :D

Ausserdem werden natürlich die Kosten des Geldverkehrs bei den Unternehmen auf die Preise draufgerechnet.
Die haben ja auch nichts zu verschenken.

mfg
Da hast du recht Skull. JJazzGold hat dazu ja auch zwei Links gepostet. Kontoführungsgebühren und Gebühren für beleglose Buchungen wie solche bei Kartenzahlungen fallen aber nur bei bestimmten Kontomodellen an. Jede Bank oder Sparkasse bietet heute drei bis vier Kontomodelle an. Da muss sich jeder Bankkunde eben aussuchen, mit welchem Kontomodell er am günstigsten fährt. Wenn jemand nur hin und wieder mit Karte bezahlt (den neuen Fernseher beispielsweise) fährt man mit dem preisgünstigsten Kontomodell übers Jahr gesehen vielleicht am preisgünstigsten. Wer viel mit Karte bezahlt und darüberhinaus viele andere Buchungsposten im Monat hat fährt mit einem teureren Kontomodell besser. Unsere Volksbank um die Ecke bietet fünf Modelle an: Zwei Onlineversionen für 1,49 € (mind. 1.250 € Eingang monatl.) und 4,99 € (kein Mindestumsatz erforderlich), 2,99 €, 7,99 € und 14,99 € im Monat. Da heißt es aufgepasst bei der Auswahl.
Beim preiswertesten Modell für 1,49 € fallen bei beleglosen Buchungen jeweils 35 Cent an (z.B. Kartenzahlung bei Aldi), dies aber erst ab der 31. Buchung im Monat. Ähnlich ist das auch bei anderen Banken.
Wer gar keine Gebühren mehr abdrücken will und auf die freundliche Bedienung im blauen Kostüm verzichten kann weicht einfach auf eine Direktbank aus.

Von daher ist es nicht richtig zu sagen, dass bei beleglosen Buchungen wie bei der Kartenzahlung Gebühren fällig werden. Das wäre eine Pauschalbehauptung, die so nicht stimmt. Es kommt da eben auf das Kontomodell und die Bank selbst an.
Übrigens: Während die "normalen" Banken und Sparkassen immer mehr Kunden verlieren und krampfhaft versuchen ihre hohen Verluste über Kontogebühren wieder rein zu holen verzeichnen die Direktbanken Rekordgewinne.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/b ... VjZ6k4-ap1
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Und wieder gibt es eine Neuerung um den Verbrauchern das bargeldlose Bezahlen schmackhaft zu machen: Die Debit-Master oder Debit-VISA Card als Ersatz für die bisherige Girocard.
Die ersten Banken sind jetzt dazu übergegangen, keine neuen Girokarten mehr herauszugeben. Stattdessen gibt es eine auf Dauer gebührenfreie Debit-Master oder Debit-Visa Card. Dabei handelt es sich um eine Karte mit den Funktionen einer Giro und einer Kreditkarte. Im Gegensatz zu der klassischen Kreditkarte wird das Geld nach einem Kauf sofort abgebucht und nicht erst als Gesamtbetrag am Ende eines jeden Monats.
Die Vorteile: Die klassische Girokarte (EC-Karte) wird überflüssig da diese Debitkarte auch da akzeptiert wird, wo die klassische Kreditkarte abgewiesen wird. Und viel wichtiger: Es kann jeder Geldautomat mit dem Master-oder VISA-Zeichen (also praktisch jeder) in der gesamten Eurozone gebührenfrei genutzt werden. Die großen Direktbanken wie die ING oder DKB bieten das ja bereits seit Jahren.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von lemonitor »

Selbst wenn mir als Verbraucher elektronischer Geldverkehr soviel Gebühren verursachen würde wie das bezahlen mit Bargeld- also 0,00 €- wäre ich nicht bereit, auf bloße Verrechnung umzusteigen. Bargeld ist Freiheit- denn Bargeld ist das einzige friedliche Druckmittel gegen das System.
Wenn Ignoranten die Spitze erklimmen, beginnt ein Wettkampf in Dummheit. Parkinson stellt den wohl beliebtesten Mythos der Wirtschaft in Frage: Den, dass alle Akteure sich rational verhalten.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

lemonitor hat geschrieben:(05 Sep 2020, 21:44)

Selbst wenn mir als Verbraucher elektronischer Geldverkehr soviel Gebühren verursachen würde wie das bezahlen mit Bargeld- also 0,00 €- wäre ich nicht bereit, auf bloße Verrechnung umzusteigen. Bargeld ist Freiheit- denn Bargeld ist das einzige friedliche Druckmittel gegen das System.
Es geht hier nicht um die Bewertung bzw. das Für und Wider bargeldloser Bezahlsysteme sondern um die Alternativen zum Bargeld, der Vor- und Nachteile der Systeme und Neuerungen auf diesem Gebiet. Dein Freiheitsbestreben in allen Ehren; aber das gehört eher hierher: https://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=54658
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Das Kassenband im Supermarkt dient langsam aus!

So, nach einer längeren Pause ist es an der Zeit einmal wieder über etwas neues aus der Bezahlwelt zu berichten:
Das bargeldlose Bezahlen hat sich seit Corona ja zu einem regelrechten Hype entwickelt. Und dies nicht nur bei der jüngeren Generation. Auch Menschen im Rentenalter bezahlen an den Kassen der Supermärkte und Discounter vermehrt mit Karte. Mittlerweile ist es sogar schon so, dass Barzahler in der absoluten Minderheit sind und bereits an der Kasse auffallen.

Edeka hat sich nun etwas neues einfallen lassen, was kurzfristig in allen größeren Märkten eingeführt wird, sofern die Neuerung denn von vielen Kunden angenommen wird: Den „Easy Shopper“. Ich habe ihn vor Ort in unserm E-Markt ausprobiert und bin begeistert.
Der Easy Shopper ist ein spezieller Einkaufswagen, bei dem die Ware beim Hineinlegen vom Kunden selbst gescannt wird. Mit dem fertigen Einkauf geht der Kunde zur speziellen Easy Shopper-Kasse und bezahlt dort mit dem Smartphone und der mit der Easy Shopper App, die mit der Kreditkarte verknüpft ist. Alternativ kann auch direkt am Easy Shopper Einkaufswagen bezahlt werden, so dass ein Schlangestehen an der Kasse ganz entfällt.
Die Ware muss also nicht mehr auf das Band und anschließend wieder in den Einkaufswagen gelegt werden,
Aber auch die Barzahlung ist zumindest derzeit noch möglich, obwohl die Märkte hierzu nicht verpflichtet sind, da es die „normalen“ Kassen ja auch noch gibt. Auf lange Sicht wird es aber so sein, dass Barzahler auf den Vorteil des Easy Shoppers verzichten müssen weil der Ausgang für diese Einkaufswagen nicht mehr mit einer Kassenkraft besetzt sein soll. Barzahler haben dann das Nachsehen und müssen sich in der Schlange gedulden und dürfen aus- und wieder einpacken.

In unserem Edeka Markt gibt es den Esay Shopper (ca. 50 Stück) erst seit ein paar Tagen. Und schon werden sie sehr gut angenommen! Selbst der Inhaber unserer Edeka-Filiale zeigte sich im Gespräch mir gegenüber erstaunt und erfreut zugleich darüber, dass es da kaum Berührungsängste gibt und sich vor allem die jüngere Generation (junge Eltern) begeistert zeigen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Praia61 »

Die Diebe haben halt leider vergessen zu scannen.
Und wer kontrolliert das ?
War es Diebstahl oder nur Vergesslichkeit ?
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Möglicher Diebstahl ist ein anderes Thema. Aber du kannst sicher sein, dass der Marktinhaber das Defizit bei der jährlichen Inventur nicht seinen Kindern vom Taschengeld abzieht. Diese Verluste sind in den Preisen aller Waren prozentual eingepreist. Mit anderen Worten: Wenn du einen Pott Margarine kaufst zahlst du einen Cent oder so in die Klaukasse. :eek:
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Praia61 »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Mar 2021, 14:56)

Möglicher Diebstahl ist ein anderes Thema. Aber du kannst sicher sein, dass der Marktinhaber das Defizit bei der jährlichen Inventur nicht seinen Kindern vom Taschengeld abzieht. Diese Verluste sind in den Preisen aller Waren prozentual eingepreist. Mit anderen Worten: Wenn du einen Pott Margarine kaufst zahlst du einen Cent oder so in die Klaukasse. :eek:
Genau das befürchte ich .
Personal einsparen, Diebstähle dadurch erleichtern und die höheren Verluste tragen über den Preis alle Kunden. Das gefällt mir gar nicht.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Praia61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 17:15)

Genau das befürchte ich .
Personal einsparen, Diebstähle dadurch erleichtern und die höheren Verluste tragen über den Preis alle Kunden. Das gefällt mir gar nicht.
Seltsame Logik. Als müsste die höheren Personalkosten der Kunde nicht über den Preis tragen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Praia61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Mar 2021, 18:16)

Seltsame Logik. Als müsste die höheren Personalkosten der Kunde nicht über den Preis tragen.
Beschissene Ansicht lieber es den Dieben leichter machen und die Kosten der Allgemeinheit aufbürden, anstatt Kosten zur Diebstahlreduzierung
zu tragen.
So ähnlich wie ..Kosten im Haushalt zu sparen mittels Abbau der Polizei.
Grünlinge Politik.
Nein danke.
Zuletzt geändert von Praia61 am Do 18. Mär 2021, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Praia61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 18:30)

Beschissene Ansicht lieber es den Dieben leichter machen und die Kosten der Allgemeinheit aufbürden, anstatt Kosten zur Diebstahlreduzierung
zu tragen.
Die Kosten der Diebstahlreduzierung trägt ja auch der Kunde, also die Allgemeinheit.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Praia61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Mar 2021, 18:45)

Die Kosten der Diebstahlreduzierung trägt ja auch der Kunde, also die Allgemeinheit.
Es geht darum , welche Kosten nötig und hinnehmbar sind und welche Kosten nicht.
Weshalb hast du ein Schloss in deiner Haustür ?
Sind ja auch Kosten.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Praia61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 18:53)

Es geht darum , welche Kosten nötig und hinnehmbar sind und welche Kosten nicht

.
Nö, was günstiger ist. Niemand wird die Summe x für Personal ausgeben, das nur einen Schaden verhindert, der geringer als die Summe x ist.
Das wäre idiotisch.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Praia61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Mar 2021, 19:02)

Nö, was günstiger ist. Niemand wird die Summe x für Personal ausgeben, das nur einen Schaden verhindert, der geringer als die Summe x ist.
Das wäre idiotisch.
Dummfug . Niemand weiß wie hoch die Mehrkosten für die zu erwartenden zunehmenden Diebstàhle sind.
Hellseher am Werk ?
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Praia61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 21:18)

Dummfug . Niemand weiß wie hoch die Mehrkosten für die zu erwartenden zunehmenden Diebstàhle sind.
Hellseher am Werk ?
Wenn man es nicht weiß kann man es auch nicht auf die Preise umlegen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Praia61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 21:18)

Dummfug . Niemand weiß wie hoch die Mehrkosten für die zu erwartenden zunehmenden Diebstàhle sind.
Hellseher am Werk ?
Schon mal was von Inventur gehört? Da wird selbst eine fehlende Tüte Backpulver registriert.
Außerdem gab es schon immer Diebstähle in Kaufhäusern, Supermärkten und anderen Läden. Von daher liegen Erfahrungswerte vor. Und da diese Form des Einkaufen und Bezahlen nicht ganz neu ist weiß man, dass geklaute Ware eher in der Jackentasche verschwindet als im Einkaufswagen wo der Kunde damit rechnen muss, dass er hinter der Kasse von einem Marktangestellten gebeten wird seinen Kassenbon zu zeigen und dann die Einkäufe kontrolliert werden (Ikea, Hornbach u.a.).
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Praia61 »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Mar 2021, 22:44)

Schon mal was von Inventur gehört?
Außerdem gab es schon immer Diebstähle in Kaufhäusern, Supermärkten und anderen Läden. Von daher liegen Erfahrungswerte vor. Und da diese Form des Einkaufen und Bezahlen nicht ganz neu ist weiß man, dass geklaute Ware eher in der Jackentasche verschwindet als im Einkaufswagen wo der Kunde damit rechnen muss, dass er hinter der Kasse von einem Marktangestellten gebeten wird seinen Kassenbon zu zeigen und dann die Einkäufe kontrolliert werden (Ikea, Hornbach u.a.).
Wenn ein System frisch eingeführt wird ,liegen keine Langzeiterfahrungen vor.
Da hilft auch eine Inventur nicht. Das wird sich erst nach einigen Jahren zeigen.
Nach der Kontrolle..
Sie haben versucht zu stehlen, da Sie dieses Teil nicht gescannt haben.
Oh tut mir leid ich war durcheinander und mir unterlief ein Fehler.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Praia61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 22:47)

Da hilft auch eine Inventur nicht. Das wird sich erst nach einigen Jahren zeigen.
Nein, spätestens nach einem Jahr. Und da liegen bereits ausreichende Erkenntnisse vor von Firmen, die ich bereits nannte. Aber wenn dir das System nicht passt steht es dir frei in einem Laden einzukaufen, wo das neue Bezahlsystem noch nicht eingeführt worden ist. Wenn du aber noch im mittleren Alter bist wirst du auf Dauer vor dieser Entwicklung nicht weglaufen können. Ich schätze den Easy Shopper bei unserem Edeka sehr, insbesondere bei einem großen Wocheneinkauf. Nichts muss mehr auf das Band und anschließend wieder in den Wagen geladen werden. Wer das einenmal ausprobiert hat will nicht mehr zurück ins Gestern.
Ach ja, unser Gemüse- und Eierbauer machts übrigens fast genau so, nur nicht digital. Sein Hofladen besteht aus einem raum neben dem Stall. Sein Angebot ist überschaubar aber immer frisch. Ich kaufe da hauptsächlich eine Packung Doppeldottereier die so groß sind, dass der Deckel nicht zu geht. Bezahlt wird abgezählt in eine am Tisch festgeschraubte Kasse mit Schlitz. Daneben steht ein Marmeladenglas mit ein wenig Wechselgelt.
Und das läuft seit vielen Jahren wunderbar. Hin und wieder gibts mal ein kleines Defizit in der Kasse. Das nimmt der Bauer aber gelassen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Praia61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 22:47)

Wenn ein System frisch eingeführt wird ,liegen keine Langzeiterfahrungen vor.
Da hilft auch eine Inventur nicht. Das wird sich erst nach einigen Jahren zeigen.
Nach der Kontrolle..
Sie haben versucht zu stehlen, da Sie dieses Teil nicht gescannt haben.
Oh tut mir leid ich war durcheinander und mir unterlief ein Fehler.
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Das mag beim ersten Mal gut gehen. Du kannst aber darauf wetten, dass dieser "tüdelige" Kunde beim zweiten Mal wieder erkannt wird. Da muss er dann u.U. mit Hausverbot rechnen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Praia61 »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Mar 2021, 23:08)

Das mag beim ersten Mal gut gehen. Du kannst aber darauf wetten, dass dieser "tüdelige" Kunde beim zweiten Mal wieder erkannt wird. Da muss er dann u.U. mit Hausverbot rechnen.
Und wie erkennt Kontrolleur Kunden X nach langer Zeit ?
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Praia61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 22:47)

Wenn ein System frisch eingeführt wird ,liegen keine Langzeiterfahrungen vor.
Da hilft auch eine Inventur nicht. Das wird sich erst nach einigen Jahren zeigen.
Nach der Kontrolle..
Sie haben versucht zu stehlen, da Sie dieses Teil nicht gescannt haben.
Oh tut mir leid ich war durcheinander und mir unterlief ein Fehler.
Wie trennt man die Streu und den Weizen vor Gericht ?
Versehen oder Absicht ?
Als ob diese "Probleme" in den entsprechenden Systemen nicht schon gelöst wären. Das Easy Shopper System von Edeka arbeitet mit Kamera und Waage um "Fehler" beim Scannen zu verhindern. Andere Systeme wiederum verzichten auf manuelles Scannen und arbeiten mit RFIDs.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Praia61 hat geschrieben:(20 Mar 2021, 20:39)

Und wie erkennt Kontrolleur Kunden X nach langer Zeit ?
Was soll denn jetzt dieses herumphilosophieren? Ein Kunde der ein Hausverbot mißachtet riskiert eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch. Aber darum geht es hier doch gar nicht. Systeme wie Easy Shopper gibt es bereits seit Jahren. Deutschland hinkt dieser Entwicklung nur ein wenig hinterher. Wie so häufig...
Wir sind aber aktuell dabei im Bereich der Digitalisierung Versäumtes aufzuholen. :thumbup:
Zuletzt geändert von Raskolnikof am So 21. Mär 2021, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Praia61 »

Also jede Orange wird mittels RFID erfasst ?
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Nein. Die RFID-Technik im Supermarkt konnte sich aus Kostengründen nicht durchsetzen und wurde von der Scannertechnik eingeholt. Der Kunde scannt einfach die Ware mit der an jedem Easy Shopper befindlichen Scanner. Hat er sich versehen und will die Ware ins Regal zurück legen scannt er die Ware als Retoure noch einmal. Ist ganz simpel. Was die von dir erwähnte Orange betrifft: Da holt sich der Kunde einen Barcodeaufkleber an der Waage. Entweder muss die Ware gewogen werden oder die Stückzahl eingeben werden.
Der Easy Shopper wird in unserem E-Markt mit Begeisterung angenommen. Als ich am Samstag einkaufen war befanden sich von den rund 50 Shoppern bis auf vier oder fünf im Umlauf. Z.Z. sind es überwiegend jüngere Leute die den Easy Shopper nutzen. Aber auch die werden mal Senioren und dann sicherlich nicht wieder zum Barzahlen zurückkehren.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Udate zum Easy Shopper und den Bezahlmöglichkeiten:
Nach zwei größeren Einkäufen mit dem Easy Shopper bin ich jetzt ein wenig schlauer. Was die Bezahlmöglichkeiten betrifft so gibt es deren zwei.
1. Bezahlung an der Easy Shopper Kasse mit Bargeld, Giro-oder Kreditkarte
2. Bezahlen direkt am Shopper. Dazu muss man allerdings die Easy Shopper App auf dem Smartphone installiert haben, die wiederum mit der Kreditkarte verknüpft sein muss. Nachdem man bezahlt hat geht man zur Easy Shopper Kasse und zieht sich da den Kassenbon. Wenn die Leuchte am Shopper grün aufleuchtet kann man den Markt verlassen.

Die Installation der App ist übrigens für den Einkauf mit dem Easy Shopper nicht erforderlich. Es klappt auch mit der Deutschlandcard.

https://www.edeka.de/minden-hannover/un ... hopper.jsp

Die Stiftung Warentest hat auch bereits dem Easy Shopper angenommen:
https://www.test.de/Einkaufs-App-Edeka- ... 5601764-0/

Ich bin davon überzeugt, dass diese Technik Schule machen und zusätzlich das Bargeldsterben beflügeln wird.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Mar 2021, 00:14)

Udate zum Easy Shopper und den Bezahlmöglichkeiten:

Ich bin davon überzeugt, dass diese Technik Schule machen und zusätzlich das Bargeldsterben beflügeln wird.
Die Metro hatte mal so ein Ding. Es ist wieder ausgestorben.

Ich hab ne viertelstunde gebraucht meinen Einkauf damit zu machen...der mit Mädel an der Kasse 3 Minuten dauert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von PersonalFreedom »

Eins meiner Lieblingsthemen. :-)

Deutschland hat per se ein Problem mit den Oberbedenkenträgern, die in jedem Innovationsmeeting und in jeder Debatte die eigene Person wichtig machen, indem sie lang und breit auswalzen, was schief gehen könnte.

Ich habe 2003 in einem skandinavischen Land gewohnt. Ich besaß dort genau eine Bankkarte, die zudem mit dem Visa-System gekoppelt war. Elektronische Transaktionen waren also Visa-Transaktionen, die statt des Kartenlimits einfach das Guthaben als Autorisierungskriterium verwendet haben. Die Händler hatten alle einen Bankterminal als Bestandteil ihres Geschäftskontos. Keine Kosten pro Transaktion, sondern pauschal im Monat.

Folge: man konnte überall und jeden Fusselbetrag mit einer (nicht drei) Karten bezahlen. Auch die Parkuhr. Ich bin in den immerhin fast zwei Jahren dreimal Geld abheben gewesen und dabei ging es um Anlässe wie Geburtstagstorte mit Geldschein-Röschen und dergleichen.
Überweisungen waren sowieso in der Sekunde verbucht und verfügbar, in der sie abgeschickt waren.
Und das war 2003!

In Deutschland knatschen die Händler einen heute noch an: "Erst ab füüüüüümmmmfff Eeeeeeeurooooo!" oder "Nuuuur EEEE-Tseeeee, keeeeinee Kreditkaaaaaten."
Die Banken erhalten den Nimbus des "Unseriösen" für alles Digitale. Dinge wie Bezahlen mit dem Handy laufen bei den meisten Instituten nur sehr schleppend. Das "Onlinebanking" mutet bei unserer Geschäftsbank (Volksbank) immer noch an wie in den 90ern. Überweisungen mit SMS-TAN wurde als "Cutting Edge Technology" verkauft.

Privat benutze ich Bunq. Überweisen ist nicht frickeliger als eine SMS zu schicken, Reporting-Funktionalitäten, Budgeting und Benachrichtigung über Transaktionen sind mit drin und ich kann Geld an Bankkonten, Email-Adressen und Handynummern versenden, auch wenn der andere sein Konto woanders hat. Revolut ist ein ähnlicher Anbieter.

Diese werden die klassischen Banken für Privatleute komplett platt machen, jedenfalls in Deutschland.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(22 Mar 2021, 00:35)

Die Metro hatte mal so ein Ding. Es ist wieder ausgestorben.
in der Oldenburger Metro nicht. muss wohl ein Modellversuch gewesen sein und lange her (alte Technik).
Ich hab ne viertelstunde gebraucht meinen Einkauf damit zu machen...der mit Mädel an der Kasse 3 Minuten dauert.
Das Easy Shopper System ist simpel und quasi selbsterklärend. Wer das nicht schafft braucht eine Betreuungsperson.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

PersonalFreedom hat geschrieben:(22 Mar 2021, 07:36)

... Ich habe 2003 in einem skandinavischen Land gewohnt. Ich besaß dort genau eine Bankkarte, die zudem mit dem Visa-System gekoppelt war. Elektronische Transaktionen waren also Visa-Transaktionen, die statt des Kartenlimits einfach das Guthaben als Autorisierungskriterium verwendet haben. Die Händler hatten alle einen Bankterminal als Bestandteil ihres Geschäftskontos. Keine Kosten pro Transaktion, sondern pauschal im Monat....
Meine Frau und ich bereisen Finnland seit 1977, früher beruflich, heute verbringen wir da Urlaube. So habe ich die Digitalisierung dieses Landes von Anfang an hautnah erlebt. Da wurde bereits 1977! selbst weit draußen im Krämerladen auf dem Land mit Karte bezahlt. Da es noch keine Digitalisierung gab wurde die Karte mechanisch mit so einem Ritsch-Ratsch Gerät ausgelesen. Jeder Bauer bezahlte da mit seiner Bezahlkarte seiner Bank jede Kleinigkeit.
Zu der Zeit war Kartenzahlung bei uns noch ein Fremdwort.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich werde jedenfalls bis zum bitteren Ende mit Bargeld bezahlen :cool:
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. ;)
Ich mache mir jedenfalls mein (Rest)Leben so entspannt wie möglich. Und einkaufen im Supermarkt ist für mich keine Entspannung sondern nur ein lästiges Muss. Und wenn ich mir da die lange Kassenschlange und das Aus-und Einpacken an der Kasse ersparen kann ist das für mich schon ein Gewinn.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Mo 22. Mär 2021, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von franzmannzini »

So lange ich den Kram aus meinem Korb heraus holen muß,
und nach dem Scanvorgang, mit welcher Methode auch immer,
dann wieder in den Korb räumen muß,
ist es völlig egal womit ich bezahle, das Problem bleibt.
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