Der Supermarkt der Zukunft

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Tom Bombadil
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Tom Bombadil »

In Deutschland haben 20 Mio Menschen über 60 noch nie online etwas bestellt? Gibt es dazu eine Quelle? Und was spricht eigentlich dagegen, so etwas zu lernen?
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Skull
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Jan 2018, 17:16)

Diese Freiheiten überlasse ich jedem .
Gut.

Der Rest Deines Postings...interessiert mich...null. :)

mfg
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Raskolnikof
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Raskolnikof »

@ PD und andere Interessierte:

Es sind wesentlich mehr Menschen regelmäßig online als PD sich das wohl vorstellen kann. Nordwest-Zeitung Oldenburg von heute, 30.01.2018, Zitat:
"Niedersachsen immer öfter online-Statistik- 90,3 Prozent nutzen Internet
… Rund 90,3 Prozent der über Zehnjährigen habe im vergangenen Jahr das Netz für private Zwecke genutzt, teilte das niedersächsische Landesamt für Statistik am Montag in Hannover mit. (…) Mehr als 90 Prozent der Nutzer suchte im Internet nach Auskunft über Waren und Dienstleistungen…


Was bleibt sind also knapp 10 Prozent aller Bürger in Deutschland, die nicht regelmäßig online sind. Ich schätze mal, dass es sich dabei zum Einen um Säuglinge und Kinder bis zum 10. Lebensjahr handelt und dann um sehr alte, kranke und behinderte Menschen handelt, die einfach aufgrund ihrer persönlichen Situation nicht (mehr) in der Lage sind, mit dem PC oder Laptop umzugehen. Ansonsten ist es so, dass heute Kinder bereits an der Grundschule der Umgang mit dem PC vermittelt wird, sie lernen, mit bestimmten Anwendungsprogrammen zu arbeiten und natürlich auch den Umgang mit dem Internet erlernen, sofern sie nicht längst fit darin sind.
Ab Klasse 5 schließlich läuft gar nichts mehr ohne heimischen PC. Zuhause ausarbeitete schriftliche Arbeiten werden selbstverständlich mit dem PC erstellt. Internetrecherche ist da regelmäßig erforderlich. Wenn da ein Schüler sagt, dass er/sie keinen Zugang zu einem PC hat, wird wohl ein Elterngespräch erforderlich. Und ab SEK II wäre ein Schüler ohne Zugang zu einem internetfähigen PC heute nicht mehr beschulbar.

Nun denke bitte einmal an diese Generation und nicht nur ständig an dich. Du bist nicht der Maßstab aller Dinge. Eine junge Generation wird dir bzw. uns nachrücken und alle technischen Neuerungen, Einkaufs- und Bezahlmöglichkeiten nutzen. Dabei werden neue Techniken die alten ersetzen und nicht ewig nebeneinander existieren.
Sicher, sofort auf Knall wird nicht jeder Supermarkt zum volldigitalisierten Markt ohne Kasse. Aber die derzeitige Entwicklung ist doch klar erkennbar. Und wenn erst eine Supermarktkette anfängt gibt es kein Halten mehr. Das war so bei der Einführung der mechanischen Registrierkasse nach Block und Bleistift, der Ablösung aller Tante- Emma-Läden, der Einführung elektrischer und dann elektronischer Kassen, Einführung der Warenscanner, Einführung der Bargeldlosen Zahlung und zuletzt die kontaktlose Zahlung ohne PIN-Eingabe bei allen Supermarktketten und Discountern, selbst in den einsamsten Ecken Deutschlands wie z.B im kleinen Edeka-Laden auf der Hallig Hooge.

Meinst du wirklich, da wäre Schluss? Du kannst dir die Welt von Morgen vielleicht nicht vorstellen. Aber die Entwicklung wird immer weitergehen. Und dabei wird es immer Situationen und Entwicklungen geben, die den Einen oder anderen schmerzen, weil er/sie sich nicht mit dem neuen technischen Kram anfreunden will oder kann. Aber so ist das im Leben: Den letzten beißen die Hunde. :eek:
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Di 30. Jan 2018, 20:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Adam Smith
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Adam Smith »

Der Mensch der Zukunft ist vermutlich ständig vernetzt mit seiner Umgebung.
Das ist Kapitalismus:

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Raskolnikof
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Raskolnikof »

Ja, in der Zukunft wird der Menschen wohl auch volldigitalisiert. In England und Schweden ist man bereits voll dabei. Da lassen sich Menschen einen kleinen Chip mit einer Art Spritze unter die Haut einpflanzen, ähnlich dem Identifizierungsship bei einem Hund oder einer Katze. Dieser lässt sich dann mit den Daten der Kundenkarten von Einkaufszentren, Tankstellen, Kneipen, Schwimmbad, Blumenladen , Sexshop etc. von außerhalb des Körpers induktiv laden.
Vorteil: Da werden die ganzen Kundenkarten (ich habe keine) überfällig. An die Aufladung der Chips mit den Daten von Giro- und Kreditkarten wird auch bereits gedacht.
George Orwell? Was war das denn für ein Hinterwäldler? ;)
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H2O
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(31 Jan 2018, 15:17)

Ja, in der Zukunft wird der Menschen wohl auch volldigitalisiert. In England und Schweden ist man bereits voll dabei. Da lassen sich Menschen einen kleinen Chip mit einer Art Spritze unter die Haut einpflanzen, ähnlich dem Identifizierungsship bei einem Hund oder einer Katze. Dieser lässt sich dann mit den Daten der Kundenkarten von Einkaufszentren, Tankstellen, Kneipen, Schwimmbad, Blumenladen , Sexshop etc. von außerhalb des Körpers induktiv laden.
Vorteil: Da werden die ganzen Kundenkarten (ich habe keine) überfällig. An die Aufladung der Chips mit den Daten von Giro- und Kreditkarten wird auch bereits gedacht.
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Diese neue Entwicklung gefällt mir; wenn wir biometrisch sehr zuverlässig identifiziert werden können, dann gibt es gedanklich doch kaum einen Grund, sich noch lange mit Plastikkarten und anderen Ausweisen zu erkennen zu geben. Dazu gehören auch Zugriffe auf Datensätze, die meine Zahlungsfähigkeit nachweisen, und eine Abbuchung an die richtige Bank schicken. Der eingepflanzte RFID-Chip kann doch nur eine weniger aufwendige Vorstufe zu dieser biometrischen Erfassung sein.
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Raskolnikof »

Na ja, die genannten Chips erfassen ja keine biometrischen Daten. Die Möglichkeiten, die die Biometrie allerdings bieten werden in den USA bereits genutzt, quasi als Ersatz für die elektronischen Fußfessel. Da es in den USA bereits Städte gibt, in denen sich ein Mensch kaum noch von der Stelle bewegen kann ohne von einer Überwachungskamera nicht erfasst zu werden (London lässt grüßen), ist die Überwachung eines Straftäters auf Freigang oder die Suche nach Straftätern durch die Nutzung biometrischer Daten vereinfacht worden.
Voraussetzung ist die Erfassung bestimmter biometrischer Daten, wie z.B. das Gesicht, Körperform, Größe, Gangart, etc. Werden diese Daten in ein bestimmtes Überwachungsprogramm eingegeben vergleicht dieses Binnen Sekunden die biometrischen Daten der gesuchten Person mit allen in einer bestimmten Stadt umherlaufenden Passanten auf den Straßen, in Kaufhäusern oder sonstwo. Wurde die Zielperson gesichtet kann diese nun in Abhängigkeit von der Kameradichte kreuz und quer durch die Stadt auf dem Monitor verfolgt werden. Dabei muss der am Monitor sitzende "Überwacher" nicht einmal von Kamera zu Kamera umschalten. Das erfolgt ganz automatisch. Wenn alle Kameras miteinander vernetzt sind und beispielsweise die Polizei zu diesem Netzwerk Zugriff hat erfolgt die Film-oder Bildübertrtagung dan im Wechsel von einer Kamera der Verkehsüberwachung, dann von einem Kaufhaus, einer Apotheke, einer Bank usw. Jede Kamera ist auf der Suche nach dem mit den biometrischen Daten eingegebenen Opfer.
Dieses System wurde vor kurzem in einer Fernsehreportage im Realbetrieb vorgestellt. Das hat mich fast umgehauen. Ich weiß noch wie meine Frau sagte „mach mal den Mund zu“. :eek:
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(30 Jan 2018, 19:58)

@ PD und andere Interessierte:

Es sind wesentlich mehr Menschen regelmäßig online als PD sich das wohl vorstellen kann. Nordwest-Zeitung Oldenburg von heute, 30.01.2018, Zitat:
"Niedersachsen immer öfter online-Statistik- 90,3 Prozent nutzen Internet
… Rund 90,3 Prozent der über Zehnjährigen habe im vergangenen Jahr das Netz für private Zwecke genutzt, teilte das niedersächsische Landesamt für Statistik am Montag in Hannover mit. (…) Mehr als 90 Prozent der Nutzer suchte im Internet nach Auskunft über Waren und Dienstleistungen…


Was bleibt sind also knapp 10 Prozent aller Bürger in Deutschland, die nicht regelmäßig online sind. Ich schätze mal, dass es sich dabei zum Einen um Säuglinge und Kinder bis zum 10. Lebensjahr handelt und dann um sehr alte, kranke und behinderte Menschen handelt, die einfach aufgrund ihrer persönlichen Situation nicht (mehr) in der Lage sind, mit dem PC oder Laptop umzugehen. Ansonsten ist es so, dass heute Kinder bereits an der Grundschule der Umgang mit dem PC vermittelt wird, sie lernen, mit bestimmten Anwendungsprogrammen zu arbeiten und natürlich auch den Umgang mit dem Internet erlernen, sofern sie nicht längst fit darin sind.
Ab Klasse 5 schließlich läuft gar nichts mehr ohne heimischen PC. Zuhause ausarbeitete schriftliche Arbeiten werden selbstverständlich mit dem PC erstellt. Internetrecherche ist da regelmäßig erforderlich. Wenn da ein Schüler sagt, dass er/sie keinen Zugang zu einem PC hat, wird wohl ein Elterngespräch erforderlich. Und ab SEK II wäre ein Schüler ohne Zugang zu einem internetfähigen PC heute nicht mehr beschulbar.

Nun denke bitte einmal an diese Generation und nicht nur ständig an dich. Du bist nicht der Maßstab aller Dinge. Eine junge Generation wird dir bzw. uns nachrücken und alle technischen Neuerungen, Einkaufs- und Bezahlmöglichkeiten nutzen. Dabei werden neue Techniken die alten ersetzen und nicht ewig nebeneinander existieren.
Sicher, sofort auf Knall wird nicht jeder Supermarkt zum volldigitalisierten Markt ohne Kasse. Aber die derzeitige Entwicklung ist doch klar erkennbar. Und wenn erst eine Supermarktkette anfängt gibt es kein Halten mehr. Das war so bei der Einführung der mechanischen Registrierkasse nach Block und Bleistift, der Ablösung aller Tante- Emma-Läden, der Einführung elektrischer und dann elektronischer Kassen, Einführung der Warenscanner, Einführung der Bargeldlosen Zahlung und zuletzt die kontaktlose Zahlung ohne PIN-Eingabe bei allen Supermarktketten und Discountern, selbst in den einsamsten Ecken Deutschlands wie z.B im kleinen Edeka-Laden auf der Hallig Hooge.

Meinst du wirklich, da wäre Schluss? Du kannst dir die Welt von Morgen vielleicht nicht vorstellen. Aber die Entwicklung wird immer weitergehen. Und dabei wird es immer Situationen und Entwicklungen geben, die den Einen oder anderen schmerzen, weil er/sie sich nicht mit dem neuen technischen Kram anfreunden will oder kann. Aber so ist das im Leben: Den letzten beißen die Hunde. :eek:

Niemand spricht sich gegen technische Erneuerungen aus . Nur es wird keine EH Kette alleine eine Zahlweise vorschreiben .
Wie schon heute ,darf jeder bezahlen wie er möchte ,mit Karte ,oder bar . Deine bevorzugte Einseitigkeit entweder oder wird es nicht geben .
Es hätte auch niemand Vorteile davon .
Es bezweifelt auch niemand das immer mehr Menschen das Internet nutzen . Falsch ist aber die Aussage, dass die Menschen
auch alle Online einkaufen oder Online Banking machen. Jeder darf doch bezahlen wie und womit er will . Über 10 Millionen Menschen
über 65 haben noch nie online eingekauft ,die wenigsten nutzen Online Banking . Das braucht auch niemand weil alle Festkosten
abgebucht werden . Die Welt von morgen beginnt morgen nicht in 100 Jahren . Es bleibt dir natürlich überlassen über Zeiträume zu philosophieren, die heute lebende Menschen nicht mehr erleben . Ich halte mich eher an Zeiträume die vorausschaubar sind .Was im Jahre
3000 kommt weiß niemand . Das es dir egal ist ,wenn ältere Menschen vom Einkaufen oder vom Zahlungsverkehr ausgegrenzt werden hast du ja ausreichend dargelegt. Bargeldloser Zahlungsverkehr hat weder heute noch später für Verbraucher einen Vorteil.
Verlust der EC Karte bedeutet ein Marathonlauf an Unannehmlichkeiten .
Merke Bargeldloses Bezahlen nützt nur Banken .Bargeld ist durch nichts zu ersetzen auch wenn die Menschen demnächst auf den Mars reisen .
Adam Smith
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Adam Smith »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Feb 2018, 15:16)

Niemand spricht sich gegen technische Erneuerungen aus . Nur es wird keine EH Kette alleine eine Zahlweise vorschreiben .
Wie schon heute ,darf jeder bezahlen wie er möchte ,mit Karte ,oder bar . Deine bevorzugte Einseitigkeit entweder oder wird es nicht geben .
Es hätte auch niemand Vorteile davon .
Es bezweifelt auch niemand das immer mehr Menschen das Internet nutzen . Falsch ist aber die Aussage, dass die Menschen
auch alle Online einkaufen oder Online Banking machen. Jeder darf doch bezahlen wie und womit er will . Über 10 Millionen Menschen
über 65 haben noch nie online eingekauft ,die wenigsten nutzen Online Banking . Das braucht auch niemand weil alle Festkosten
abgebucht werden . Die Welt von morgen beginnt morgen nicht in 100 Jahren . Es bleibt dir natürlich überlassen über Zeiträume zu philosophieren, die heute lebende Menschen nicht mehr erleben . Ich halte mich eher an Zeiträume die vorausschaubar sind .Was im Jahre
3000 kommt weiß niemand . Das es dir egal ist ,wenn ältere Menschen vom Einkaufen oder vom Zahlungsverkehr ausgegrenzt werden hast du ja ausreichend dargelegt. Bargeldloser Zahlungsverkehr hat weder heute noch später für Verbraucher einen Vorteil.
Verlust der EC Karte bedeutet ein Marathonlauf an Unannehmlichkeiten .
Merke Bargeldloses Bezahlen nützt nur Banken .Bargeld ist durch nichts zu ersetzen auch wenn die Menschen demnächst auf den Mars reisen .
Schon in 5 Jahren gibt es kein Bargeld mehr in Schweden. Das mit dem Mars dauert noch wesentlich länger.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Positiv Denkender »

Adam Smith hat geschrieben:(03 Feb 2018, 15:40)

Schon in 5 Jahren gibt es kein Bargeld mehr in Schweden. Das mit dem Mars dauert noch wesentlich länger.
Wir leben aber zum Glück in Deutschland .Das Schweden in 5 Jahren Bargeld verboten hat basiert auf deine Märchenstunde.
Deutschland allein könnte Bargeld eh nicht verbieten . Für die € Zone plant das niemand .
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Adam Smith »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Feb 2018, 15:49)

Wir leben aber zum Glück in Deutschland .Das Schweden in 5 Jahren Bargeld verboten hat basiert auf deine Märchenstunde.
Deutschland allein könnte Bargeld eh nicht verbieten . Für die € Zone plant das niemand .
Das kommt nicht von mir. Und das mit dem Mars in 10 Jahren kommt von Musk.
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Positiv Denkender »

Adam Smith hat geschrieben:(03 Feb 2018, 15:54)

Das kommt nicht von mir. Und das mit dem Mars in 10 Jahren kommt von Musk.
Musk darf alles . Nur wen interessiert das ? Seine E Autos will niemand . Hat aber wenig mit dem EH der Zukunft zu tun .
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Raskolnikof
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Feb 2018, 16:00)

Musk darf alles . Nur wen interessiert das ? Seine E Autos will niemand . Hat aber wenig mit dem EH der Zukunft zu tun .
Und warum kommst du dann immer wieder vom Thema ab und machst einzig die Zahlweise im Supermarkt der Zukunft zum Thema? Es ist nun einmal so, ohne grundsätzlich bargeldloser Bezahlung macht ein solcher Supermarkt keinen Sinn. aber das macht doch nicht einzig den supermarkt der Zukunft aus.
Nur es wird keine EH Kette alleine eine Zahlweise vorschreiben .
Natürlich nicht. Zunächst wird an exponierter Stelle ein erster dieser neuer Supermarkt entstehen, egal ob Edeka, Rewe, Real oder ein Neuer. Der Markt wird dann natürlich von den Mitbewerbern neugierig beäugt. Kommt der Markt bei den Kunden gut an ist schnell der nächste errichtet oder ein bestehender umgerüstet.
Und dann beginnt das Wettrüsten der Konzerne. So funktioniert Wirtschaft. Gedanken von Gestern haben da wenig Raum.
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(03 Feb 2018, 16:50)

Und warum kommst du dann immer wieder vom Thema ab und machst einzig die Zahlweise im Supermarkt der Zukunft zum Thema? Es ist nun einmal so, ohne grundsätzlich bargeldloser Bezahlung macht ein solcher Supermarkt keinen Sinn. aber das macht doch nicht einzig den supermarkt der Zukunft aus.

Natürlich nicht. Zunächst wird an exponierter Stelle ein erster dieser neuer Supermarkt entstehen, egal ob Edeka, Rewe, Real oder ein Neuer. Der Markt wird dann natürlich von den Mitbewerbern neugierig beäugt. Kommt der Markt bei den Kunden gut an ist schnell der nächste errichtet oder ein bestehender umgerüstet.
Und dann beginnt das Wettrüsten der Konzerne. So funktioniert Wirtschaft. Gedanken von Gestern haben da wenig Raum.
Wettrüsten ist doch nicht damit gleichzusetzen dass man Barzahlungen ausschließt .
Du begreifst einfach nicht das der EH schon heute verschiedene Zahlungsweisen akzeptiert . Das wird er auch weiter tun .
Du begreifst halt nicht, dass man das Eine tun kann ohne das Andere lassen zu müssen .
Die Märkte fahren 2 oder 3 gleisig wie sie es heute auch schon tun .
Niemand wird auf Kunden verzichten die es vorziehen bar zu bezahlen
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Raskolnikof »

Die ausnahmslos bargeldlose Zahlung in der neuen Generation der Supermärkte ist nur eine von vielen Neuerungen. Mit Kassen und Kassiererinnen macht das ganze System überhaupt keinen Sinn. Bargeld bleibt zwar noch ein gesetzliches Zahlungsmittel in der EU, allerdings wird dieses Gesetz mehr und mehr aufgeweicht. So wie in den Großstädten Deutschlands erste vollkommen bargeldlose Caffees aufgemacht haben gibt es in Holland bereits große Supermärkte, in denen es alles gibt, nur kei Bargeld (Marqt-Kette). Der Gesetzgeber macht da nur eine Vorschrift: Im Eingangsbereich der Märkte muss groß und unübersichtluich darauf hingewiesen werden, dass nur bargeldlos gezahlt werden kann. In Brüssel ist das kein Thema.
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Tom Bombadil »

Es ist eben auch die Frage, ob man von vornherein 70% der Kunden, die mit Bargeld zahlen, aus dem Supermarkt der Zukunft ausschließen möchte. Dann installiert man eben Bargeldautomaten, wo soll denn das Problem sein? Die Unbarzahler spazieren sofort raus, die Barzahler müssen den Umweg über den Automaten nehmen, vllt. überzeugt so etwas ja auch eher als reine Dogmen.
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

einen Beitrag (als weitere Abhandlung zum Thema Bargeld) in diesem Thread als SPAM entsorgt.
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(04 Feb 2018, 17:00)

Die ausnahmslos bargeldlose Zahlung in der neuen Generation der Supermärkte ist nur eine von vielen Neuerungen. Mit Kassen und Kassiererinnen macht das ganze System überhaupt keinen Sinn. Bargeld bleibt zwar noch ein gesetzliches Zahlungsmittel in der EU, allerdings wird dieses Gesetz mehr und mehr aufgeweicht. So wie in den Großstädten Deutschlands erste vollkommen bargeldlose Caffees aufgemacht haben gibt es in Holland bereits große Supermärkte, in denen es alles gibt, nur kei Bargeld (Marqt-Kette). Der Gesetzgeber macht da nur eine Vorschrift: Im Eingangsbereich der Märkte muss groß und unübersichtluich darauf hingewiesen werden, dass nur bargeldlos gezahlt werden kann. In Brüssel ist das kein Thema.
Auch wenn du Zeitungsberichte als meine Erfindungen abtust .Heute stand ein Bericht in der Zeitung über einen Markt
von amazon . Wer in solchen Märkten einkaufen will soll es tun .
Wer dort einkaufen will benötigt ein Amazon Profil und muss die Amazon App. auf Smartphone oder Tablet herunterladen .
(Was machen nur die vielen Millionen Menschen die weder ein Smartphone noch ein Tablet besitzen )
Wer das möchte soll es tun. Die aus dem Regal entnommenen Produkte werden gezählt und durch GESICHTSERKENNUNGSSOFTWARE
dem Kunden zugeordnet . Um dort einzukaufen benötigt man ein Amazon Konto. Wer sich von einem Händler derartig abhängig machen will
soll es tun. Die Datenschützer halten nichts von diesem System .
Bereits Erfassen und Verarbeitung von Gesichtsmerkmalen sind in Europa grundsätzlich untersagt .
Es gibt mehr Skepsis als Zuspruch für diese Art einzukaufen . Wer will soll . Nur dein Wunsch EH in heutiger Form wäre demnächst passe`
wird sich nicht erfüllen .
immernoch_ratlos
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von immernoch_ratlos »

Mann oh Mann - der Verteidiger der "Entrechteten Barzahler" schlägt wieder zu. :p

Dabei geht es hier, jedenfalls in diesem Thema "vordergründig" um insgesamt wirtschaftlichere Methoden reale Einkäufe in einem Ladenlokal zu testen und diejenigen Methoden, welche "erfolgversprechend" sind, dann nach und nach flächendeckend einzuführen.

Man muss zu den meisten bisherigen Entwicklungen völlig ignorant sein, um so was öffentlich abzulassen - wobei Raskolnikof u.a. ALLE Versuche im Blick haben und nicht nur :
PD hat geschrieben:Wer dort einkaufen will benötigt ein Amazon Profil und muss die Amazon App. auf Smartphone oder Tablet herunterladen .
(Was machen nur die vielen Millionen Menschen die weder ein Smartphone noch ein Tablet besitzen )
Nun muss ich sagen, ein "Tablett" würde ich sicher nicht zum Einkaufen mitschleppen - soll ja einfacher werden und nicht schwieriger.

Wie schon mindestens in zwei Themen bemerkt, ist der Vorteil von "bargeldlosen Zahlmethoden" nun wirklich nicht das Wichtigste an den neuen Vertriebswegen. Was " die vielen Millionen Menschen" angeht, die in D weder über " ein Smartphone" (noch ein Tablett, welches in diesem Zusammenhang recht sinnlos sein dürfte - "verfügen"), sollte "man" - immer der Selbe - sich einfach mal vorher kundig machen, wie hoch der Verbreitungsgrad von Smartphone in D bereits tatsächlich ist. April 2016 gab es schon mal 49 Millionen Smartphone-Nutzer in Deutschland Die selbe Quelle schreibt :
Smartphones sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens.

...Auch in Deutschland befindet sich der Smartphone-Markt mittlerweile in einer Reifephase. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. schätzt den Smartphone-Absatz in Deutschland im Jahr 2017 auf 24 Millionen Stück, was ungefähr dem Vorjahreswert entspricht. Im April 2016 belief sich die Anzahl der Smartphone-Nutzer in Deutschland auf 49 Millionen.
Du werter PD scheinst von dieser "Reifephase" in jeder Hinsicht noch weit entfernt. Du solltest Deine eigene Sicht der Welt nicht sooo sehr verallgemeinern. Auch im Alter sind viele noch sehr lernfähig - erst durch Tod endet generell diese wunderbare Fähigkeit - Ausnahmen bestätigen wie immer diese Regel.... Ganz nebenbei in D gab es 2016 ca. 41 Millionen Haushalte - dem standen im selben Jahr 49 Millionen Smartphone-Nutzer in Deutschland "gegenüber". So stehen keineswegs "vielen Millionen Menschen" ohne Smartphone da - es ist wohl eher ein ein kleines Häufchen von Menschen, die warum auch immer nicht über eine Smartphone verfügen.

Doch wie schon Tom zu Deiner Beruhigung meinte :
Dann installiert man eben Bargeldautomaten, wo soll denn das Problem sein? Die Unbarzahler spazieren sofort raus, die Barzahler müssen den Umweg über den Automaten nehmen...
Womit der permanente Scheiß vom "Bargeld" wohl als erledigt gelten darf.

Was mir - und da bin ich wohl eher nicht allein - erfreulich wäre, ist die Fülle der Möglichkeiten die mit solchen Einkaufsmärkten dem Kunden erstmalig angeboten wird. Darunter auch einfache Addition der Preise aller Gegenstände, welche jemand "ergriffen" und im Einkaufswagen liegen hat. Preisvergleiche - clevere Apps lassen Einkaufslisten abarbeiten um den "günstigsten Preis" in unterschiedlichen Läden zu ermitteln. "Rückmeldungen" zu den heimischen Vorräten werden so möglich. Wie wird der Preis registriert ? Kann der benutzte "RFID-Tag" auch Zuhause genutzt werden ? Mein Gefriergut-Lieferant, arbeitet nach eigenem Bekunden an einer Methode, die es ermöglicht den Inhalt des Gefrierschranks nicht nur zahlenmäßig zu erfassen, sonder auch z.B. das Ablaufdatum der Ware zu melden.

Nun ich sehe diese Entwicklung schlicht und einfach in den notwendigen Zusammenhängen. Der Aspekt wie ich etwas bezahle, ist dabei wohl der unwichtigste Moment. Viel wichtiger ist doch die permanente Eigenkontrolle über die ich selbst noch verfüge.

Noch eine offene Frage - wo kann ich zu dieser Behauptung :
PD hat geschrieben:Bereits Erfassen und Verarbeitung von Gesichtsmerkmalen sind in Europa grundsätzlich untersagt
relevantes Material finden ? Deine Quelle (wer sucht der findet) gibt rein garnix außer dem lapidaren Satz "Bereits das Erfassen und die Verarbeitung von Gesichtsmerkmalen sind in Europa grundsätzlich untersagt." dazu preis.

Was Du gleich "unter den Tisch fallen lässt" kommt direkt danach :
WK hat geschrieben:Bereits das Erfassen und die Verarbeitung von Gesichtsmerkmalen sind in Europa grundsätzlich untersagt. Nach eigenen Angaben verwendet Amazon jedoch ein Verfahren, das allein dreidimensionale Objekte und den Menschen ohne exakte Gesichtsstrukturen erkennt. Nichtsdestotrotz könnten personenbezogene Daten theoretisch auch dann erfasst werden, wenn also das System die Größe, Figur und sonstige besonderen Merkmale erkennt, sagte Conrad. Er befürchtet vor allem, dass Amazon für jeden Kunden individuelle Preise entwickeln könnte. So könnten Preise manipuliert werden, wenn beispielsweise die Beträge für alkoholische Getränke vor dem Sport-Großereignis plötzlich angehoben werden. „Es wäre also sinnvoll, wenn die Preisentwicklung beobachtet werden würde“, sagte ­Conrad.
Also ein Verfahren, auf das die Beschränkung NICHT zutrifft.

Was Dir nicht passt, lässt Du einfach weg - der selbe Artikel :
WK hat geschrieben:Die schwedische Einrichtungskette Ikea bietet ihren Kunden bereits seit 2008 die Möglichkeit, die Ware selbst zu scannen und dann per EC- oder Kreditkarte zu bezahlen. Konventionelle Kassen blieben trotzdem bestehen. „Da auf der Fläche von zwei herkömmlichen Kassen vier Expresskassen eingebaut werden können, erhöhte sich die Kassenanzahl insgesamt um die Hälfte“, sagt Ikea-Sprecher Sven Kleuter. Die Expresskassen – wie das Unternehmen sie selbst nennt – werden „zur Ergänzung von hohen Kundenaufkommen zusätzlich geöffnet“, um die Wartezeit für Kunden zur verkürzen.

Ikea: 40 Prozent nutzen die Expresskassen
Die Erfahrungen des Konzerns sind überwiegend positiv. Etwa 40 Prozent der Kunden nutzen die Expresskassen, sagt Kleuter. Ikea führt die hohe Kundenakzeptanz auf den einfachen Vorgang zurück. Mithilfe eines Bildschirms wird der Kunde angeleitet, seine ausgewählten Artikel zu scannen. Dafür steht an jedem Platz ein eigenes Lesegerät zur Verfügung. Danach kann der Verbraucher per Karte bezahlen. Für Ikea-Besucher mit mehr als 15 Artikeln ist das eigenständige Scannen jedoch nicht gestattet. Mitarbeiter überwachen die Kunden und stehen auch bei Rückfragen zur Verfügung. „Es ist unser Ziel, den Kunden das Einkaufen und auch den Bezahlvorgang so einfach und angenehm wie möglich zu machen“, sagte Kleuter. Laut dem Sprecher führen die Expresskassen zu einer schnelleren Abwicklung des Bezahlens für alle Kunden, da es insgesamt mehr Kassen gebe.

Nach eigenen Angaben setzt Ikea die zusätzlichen Mitarbeiter im Verkauf und zur Beratung ein. Also seien durch die Einrichtung der Expresskassen keine Arbeitsplätze in Deutschland weggefallen. Tatsächlich steige die Zahl der Mitarbeiter seit Jahren kontinuierlich.
Schön, wenn dadurch Mitarbeiter für den Dienst am Kunden, statt stupides Kassieren zu vollziehen, einsetzbar werden.

Ein weites Feld - ein weiterer Schritt in die Digitalisierung - der wie alles im Leben sicher auch unerfreuliche Seiten hat. Solange allerdings positive Aspekte überwiegen - mich als Kunde haben sie schon gebongt .....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Arishi

Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Arishi »

Natürlich sehe auch ich die Nachteile dieser Entwicklung. Die Kassiererin scheint eine aussterbende Spezies zu sein und muss sich nach einem anderen Niedriglohnjob umschauen. Noch hat sie aber etwas Zeit. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
In dieser Entwicklung sehe ich auch Nachteile - nicht nur dass der Job als Kassierer/in auszusterben droht, sondern dass der zwischenmenschliche Kontakt immer mehr verloren geht!
Das ist mehr als erschreckend, vor allem und insbesondere für die ältere Generation! :(
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Raskolnikof »

Arishi hat geschrieben:(11 Mar 2018, 13:44)

In dieser Entwicklung sehe ich auch Nachteile - nicht nur dass der Job als Kassierer/in auszusterben droht, sondern dass der zwischenmenschliche Kontakt immer mehr verloren geht!
Das ist mehr als erschreckend, vor allem und insbesondere für die ältere Generation! :(
Wo gibt es denn noch den zwischenmenschlichen Kontakt zur Kassiererin? Den gab es mal im Tante Emma Laden von anno Schnee. An den Kassen der heutigen Supermärkte und Discounter sitzen doch nur noch Kassiererinnen mit einer einzigen Funktion, nämlich kassieren. Bei Aldi und Lidl beispielsweise registrieren die Kassensysteme genau die Frequenz mit der die Kassiererinnen die Waren am Scanner vorbeiziehen und wie lange sie für einen Kassiervorgang benötigen. Da bringt dann die Schnacktante, die zudem ihr ganzes Kleingeld auf den Thresen kippt den guten Schnitt der Kassiererin in den Keller. Und erreicht die nicht ihr vorgegebenes Soll gibts ne Abmahnung vom Bezirksleiter.
Erzähl du mir was von zwischnmenschlichen Kontakten beim Discounter oder im Supermarkt bei zehn wartenden Kunden hinter dir...
Ich kann dir aber sagen, wo es so etwas noch gibt: Beim Frisör. :D
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Re: Der Supermarkt der Zukunft

Beitrag von Teeernte »

Arishi hat geschrieben:(11 Mar 2018, 13:44)

In dieser Entwicklung sehe ich auch Nachteile - nicht nur dass der Job als Kassierer/in auszusterben droht, sondern dass der zwischenmenschliche Kontakt immer mehr verloren geht!
Das ist mehr als erschreckend, vor allem und insbesondere für die ältere Generation! :(
Die Verkaufskräfte haben mehr Zeit - um die Ware anzubieten....oder zu erklären. ....den "persönlichen" Schwatz sollte man jedoch NICHT auf Arbeit machen....es sei dennn es ist eine Bezahlhotline - und Sie sitzen auf der Seite die angerufen wird... :D :D :D

NUR über die Kasse ziehen ...geht online einfacher - und die schleppen das auch noch bis zur Haustür.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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