Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

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Dampflok94
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

Mich verwirrt immer der Begriff "Das Kapital" wie er hier auch wieder in der Überschrift auftaucht. Wer oder was ist das? Ein Verein? Eine BGB-Gesellschaft? Denn am Ende müssen immer Menschen handeln. Welche Menschen konkret sind das?
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Skull
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Skull »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 19:19)

Mich verwirrt immer der Begriff "Das Kapital" wie er hier auch wieder in der Überschrift auftaucht.
Wer oder was ist das? Ein Verein? Eine BGB-Gesellschaft? Denn am Ende müssen immer Menschen handeln.

Welche Menschen konkret sind das?
Das weisst DU doch. :)

Auch wenn es andere ... immer gerne ignorieren.

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Realist2014
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 19:19)

Mich verwirrt immer der Begriff "Das Kapital" wie er hier auch wieder in der Überschrift auftaucht. Wer oder was ist das? Ein Verein? Eine BGB-Gesellschaft? Denn am Ende müssen immer Menschen handeln. Welche Menschen konkret sind das?
na

die pösen REICHEN... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von KarlRanseier »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 19:19)

Mich verwirrt immer der Begriff "Das Kapital" wie er hier auch wieder in der Überschrift auftaucht. Wer oder was ist das? Ein Verein? Eine BGB-Gesellschaft? Denn am Ende müssen immer Menschen handeln. Welche Menschen konkret sind das?

Welche Menschen das sind? Das hängt immer von der jeweils betroffenen Lobby ab. Hier einige besonders prominente Beispiele:

- Dieselabgasskandal: Werden die verantwortlichen Manager zur Verantwortung gezogen, und warum wohl nicht? Haben die betrogenen Käufer ein Rückgaberecht, und warum nicht? Wer saß mit am Tisch und entschied, wie in dieser Sache weiterhin zu verfahren ist, damit die deutsche Autoindustrie keine Verluste erleidet (pol. korrekt: "Arbeitsplätze gefährdet sind")?

- Energiepolitik: Wieso schreiben die betroffenen Konzerne z.B. die Gesetze über die Atommüllentsorgung weitgehend selbst und lassen sie von den Parlamentariern nur noch abnicken? Wieso konnten sie sich aus der Verantwortung sehr billig freikaufen?

- GerHartzens Rentenreform: Wer "beriet" den damaligen Kanzler, dass und wie er die gesetzliche Rente wegreformieren sollte? Aus welchen Vorstandsetagen welcher privater Versicherungen kamen die "Berater"?

Übrigens nennt man soetwas in Deutschland politisch korrekt nicht "Korruption", sondern "Beratung durch unabhängige Experten". Bitte beachten.

Natürlich geht im Kapitalismus die politische Macht immer vom Kapital aus, sonst könnte er keinen Tag lang existieren. Neu ist allerdings, dass man in Deutschland gar nicht mehr versucht, diesen Fakt zu verschleiern. Häufig kommen die sie betreffenden Gesetze direkt aus den Konzernzentralen, die Parlamentarier hat man zu Abnickern degradiert.
Zuletzt geändert von KarlRanseier am Di 8. Aug 2017, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 19:56)

W

- GerHartzens Rentenreform: Wer "beriet" den damaligen Kanzler, dass und wie er die gesetzliche Rente wegreformieren sollte? Aus welchen Vorstandsetagen welcher privater Versicherungen kamen die "Berater"?

.

die Rente wurde "wegreformiert"?

da steht in meiner Renteninformation aber was anderes drin...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von KarlRanseier »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 19:58)

die Rente wurde "wegreformiert"?

da steht in meiner Renteninformation aber was anderes drin...

Selbstverständlich. Aber wenn selbst die Regierung zugibt, dass bereits in 15 Jahren über 40% der Neurentner "Grundsicherung" erhalten werden, dann sollte es gestattet sein, das Rentensystem als wegreformiert zu bezeichnen. Die Beiträge allerdings bleiben erhalten.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:03)

Selbstverständlich. Aber wenn selbst die Regierung zugibt, dass bereits in 15 Jahren über 40% der Neurentner "Grundsicherung" erhalten werden, .
dieses "zugeben" gibt es nicht

wo hast du diesen UNSINN her?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 19:56)Natürlich geht im Kapitalismus die politische Macht immer vom Kapital aus, sonst könnte er keinen Tag lang existieren. Neu ist allerdings, dass man in Deutschland gar nicht mehr versucht, diesen Fakt zu verschleiern. Häufig kommen die sie betreffenden Gesetze direkt aus den Konzernzentralen, die Parlamentarier hat man zu Abnickern degradiert.
Die MAcht hat also mal wieder DAS Kapital. Wir wissen zwar noch immer nicht, wer das ist, aber was solls.

Sorry, aber für mich hat das immer was vom "internationalen Finanzjudentum". Wobei ich ausdrücklich nicht behaupten will, Du seist Antisemit. Aber man ist halt nah dran.

Wenn da behauptet wird, DAS Kapital würde im Hintergrund die Fäden ziehen, dann müssen da eben Menschen hinter stehen. Ich warte immer noch darauf, daß jemand diese Fädenzieher namentlich benennt.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:13)

Die MAcht hat also mal wieder DAS Kapital. Wir wissen zwar noch immer nicht, wer das ist, aber was solls.

Sorry, aber für mich hat das immer was vom "internationalen Finanzjudentum". Wobei ich ausdrücklich nicht behaupten will, Du seist Antisemit. Aber man ist halt nah dran.

Wenn da behauptet wird, DAS Kapital würde im Hintergrund die Fäden ziehen, dann müssen da eben Menschen hinter stehen. Ich warte immer noch darauf, daß jemand diese Fädenzieher namentlich benennt.
Ich warte auf den Namen Rothschild..... :p
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von KarlRanseier »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:13)

Die MAcht hat also mal wieder DAS Kapital. Wir wissen zwar noch immer nicht, wer das ist, aber was solls.

Sorry, aber für mich hat das immer was vom "internationalen Finanzjudentum". Wobei ich ausdrücklich nicht behaupten will, Du seist Antisemit. Aber man ist halt nah dran.

Wenn da behauptet wird, DAS Kapital würde im Hintergrund die Fäden ziehen, dann müssen da eben Menschen hinter stehen. Ich warte immer noch darauf, daß jemand diese Fädenzieher namentlich benennt.

So ein Käse, ich habe doch die Mächtigen benannt. Es sind die jeweils betroffenen Konzerne.

Oder willst Du hier ernsthaft behaupten, dass alle Fahrer von Dieselfahrzeugen zusammen fast so viel Macht hätten wie ein paar Manager von VW?
Willst Du hier ernsthaft behaupten, dass alle Energieverbraucher in Deutschland zusammen ähnlich viel Macht haben wie die Vorstände der Energieriesen?
Oder meinst Du, bei GerHartzens Rentenreform hätten die künftigen Rentner ähnlich viel Einfluss gehabt wie die Versicherungskonzerne?

Na los, erzähle doch mal, wer die Macht hat...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von KarlRanseier »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:04)

dieses "zugeben" gibt es nicht

wo hast du diesen UNSINN her?

https://www.tagesschau.de/inland/altersarmut-101.html

Es sind nicht "nur" 40%, sondern sogar etwa 50%.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:49)

https://www.tagesschau.de/inland/altersarmut-101.html

Es sind nicht "nur" 40%, sondern sogar etwa 50%.

das dieses UNSINN ist- findest du AUCH im Internet

das wurde auf 5% (!) korrigiert...

also nichts mit Jammern...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:44)


Oder meinst Du, bei GerHartzens Rentenreform hätten die künftigen Rentner ähnlich viel Einfluss gehabt wie die Versicherungskonzerne?

..

die Rentner bekommen so VIEL Gesamtrente wie noch nie....
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:44)

So ein Käse, ich habe doch die Mächtigen benannt. Es sind die jeweils betroffenen Konzerne.

Oder willst Du hier ernsthaft behaupten, dass alle Fahrer von Dieselfahrzeugen zusammen fast so viel Macht hätten wie ein paar Manager von VW?
Willst Du hier ernsthaft behaupten, dass alle Energieverbraucher in Deutschland zusammen ähnlich viel Macht haben wie die Vorstände der Energieriesen?
Oder meinst Du, bei GerHartzens Rentenreform hätten die künftigen Rentner ähnlich viel Einfluss gehabt wie die Versicherungskonzerne?

Na los, erzähle doch mal, wer die Macht hat...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:44)

So ein Käse, ich habe doch die Mächtigen benannt. Es sind die jeweils betroffenen Konzerne.
Wer sind die Menschen. Konzerne können nicht handeln, daß können nur Menschen in Ihrem Namen. Wer sind also diese Mächtigen? Die jeweiligen Vorstandtsvorsitzenden der DAX-Unternehemn? Die gesamten Vorstände der DAX-Unternehmen? Oder die aller deutschen Unternehmen? Oder alle Eigentümer in Ihrer Gesamtheit?

Das ist doch alles Geschwurbel. Immer ist von dem DEM Kapital die Rede. Und nun plötzlich soll es um die betroffenen Konzerne gehen. Also Die Kapitale, oder was? Ist ja Mehrzahl und immer wieder andere.

Ich gebe dir ja Recht, daß z. B. die deutschen Automobilhersteller, bzw. die in Deutschland herstellenden Unternehmen, nicht wenig Einfluß nehmen, auf die sie betreffende Politik. Konnte man skandalösen Dieselgipfel gerade sehen. Aber diese Unternehmen sind doch nicht Das Kapital! Das sind Unternehmen, die erfolgreich versuchen im eigenen Interesse Einfluß zu nehmen. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt da auch Branchen in D, die da weit weniger erfolgreich sind. Kapitalistischee Unternehmen sind die nichtsdestotrotz.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 16:59)
Das Konzerne / Unternehmen ihre Interessen vertreten, ist legitim- und auch legal.
Richtig! Wenn sie ihre Interessen aber mit kriminellen und undemokratischen Methoden durchsetzen, wird die Sache bedenklich. Und genau darum, geht es hier im Thread.
Das ist auch mit der Demokratie zu 100% kompatibel.
Das Vertreten ja, beim Durchsetzen, kann es undemokratisch werden. Und genau das, ist in Niedersachsen passiert.
odiug

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von odiug »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 19:19)

Mich verwirrt immer der Begriff "Das Kapital" wie er hier auch wieder in der Überschrift auftaucht. Wer oder was ist das? Ein Verein? Eine BGB-Gesellschaft? Denn am Ende müssen immer Menschen handeln. Welche Menschen konkret sind das?
Die, die über die Produktivkräfte in einer Gesellschaft die Verfügungsgewalt haben ... das ist "das Kapital".
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:13)
Die MAcht hat also mal wieder DAS Kapital. Wir wissen zwar noch immer nicht, wer das ist, aber was solls.

Es ist völlig zwecklos, es Dir zu erklären. Du willst es nicht verstehen. Du würdest sogar noch fragen, wer das Kapital ist, wenn wir in Deutschland Zustände hätten, wie in den USA. Wieviel hundert Namen soll ich Dir nennen, bis das Du glaubst, das es in Deutschland eine Macht gibt, die man als "das Kapital" bezeichnen kann?

BMW, Mercedes, Dr. Oetker, Aldi, Rewe, Müller Drogerie, Rossmann, Lidl, Siemens, Ergo, Allianz, Penny, Real, Deutsche Bank, HARIBO, Dresdner Bank, Stadtsparkasse, .... Soll ich noch mehr? Ich komme spielend, auf 300.
Sorry, aber für mich hat das immer was vom "internationalen Finanzjudentum". Wobei ich ausdrücklich nicht behaupten will, Du seist Antisemit. Aber man ist halt nah dran.
Vielleicht solltest Du dich mal weiterbilden? Über dieses "Finanzjudentum" gibt es ganze Bücher.
Wenn da behauptet wird, DAS Kapital würde im Hintergrund die Fäden ziehen, dann müssen da eben Menschen hinter stehen. Ich warte immer noch darauf, daß jemand diese Fädenzieher namentlich benennt.
Natürlich müssen dort Menschen hinter sitzen. Glaub aber ja nicht, das ich dir die ganzen Eigner von den Firmen raussuche, die ich oben genannt habe.
odiug

Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von odiug »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 07:19)

Richtig! Wenn sie ihre Interessen aber mit kriminellen und undemokratischen Methoden durchsetzen, wird die Sache bedenklich. Und genau darum, geht es hier im Thread.



Das Vertreten ja, beim Durchsetzen, kann es undemokratisch werden. Und genau das, ist in Niedersachsen passiert.
Also, betrogen im Sinne einer strafrechtlich relevanten Handlung, haben die Auto-Manager.
Das die Politik zu lange wegschaut, wenn es um große Konzerne geht, liegt auch daran, daß die Politik für das Versagen solcher Konzerne mit die Zeche zu zahlen hat und sich dafür auch verantworten muß.
Hohe Arbeitslosigkeit führt ja nicht dazu, daß Manager abgewählt werden, sondern Politiker.
Niedersachsen ist von VW abhängig.
Das kann man der Politik vorwerfen, daß sie es soweit hat kommen lassen ... aber mehr auch nicht.
Hätte die Politik VW gebremst um diese Abhängigkeit zu vermeiden, stünden genau jene auf den Barrikaden, die heute über das Versagen der Politik am lautesten schimpfen.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

odiug hat geschrieben:(09 Aug 2017, 07:51)
Hätte die Politik VW gebremst um diese Abhängigkeit zu vermeiden, stünden genau jene auf den Barrikaden, die heute über das Versagen der Politik am lautesten schimpfen.
Da gebe ich Dir Recht. Es ist aber immer noch ein Unterschied, ob die Politik Rücksicht auf Unternehmen im gesamtgesellschaftlichen Interesse nimmt, oder ob sie sich zum Büttel machen lässt. Es geht ja nicht nur um VW hier im Thread. Es wird befürchtet, das sich die Politik, in vielen Unternehmen zum Büttel machen lässt. Und genau dafür gibt es Hinweise und Anzeichen, die durchaus bedenklich stimmen sollten.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von watisdatdenn? »

Anderus hat geschrieben:(08 Aug 2017, 13:10)
Diese Relativiereei kotzt nur noch an. Warum ist die Rede denn nicht den Gewerkschaften vorgelegt worden? den Verbrauerverbänden, den Bischöfen, den Islamvertretern, .....? Die hätten ja vielleicht auch ein paar Änderungswünsche angemeldet oder gerne ein paar Beschönigungen erwartet. Nein, man sucht sich eine Truppe aus, die über Jahre, Autos mit manipulierten Einrichtungen verkauft haben, in der Hoffnung, das der Käufer für diese manipulierten Eigenschaften mehr Geld hinlegt, als für die Stinker, die diese Autos sind und waren.
du willst gar nicht wissen, wie es auf europäischer ebene abläuft...
da ist die einflussnahme in deutschland nichts dagegen.

das sind nun mal die lobby-segnungen der indirekten demokratie. die schweizer haben solche probleme deutlich weniger, weil sie mehr direkte demokratie haben.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 07:42)

Es ist völlig zwecklos, es Dir zu erklären. Du willst es nicht verstehen. Du würdest sogar noch fragen, wer das Kapital ist, wenn wir in Deutschland Zustände hätten, wie in den USA. Wieviel hundert Namen soll ich Dir nennen, bis das Du glaubst, das es in Deutschland eine Macht gibt, die man als "das Kapital" bezeichnen kann?

BMW, Mercedes, Dr. Oetker, Aldi, Rewe, Müller Drogerie, Rossmann, Lidl, Siemens, Ergo, Allianz, Penny, Real, Deutsche Bank, HARIBO, Dresdner Bank, Stadtsparkasse, .... Soll ich noch mehr? Ich komme spielend, auf 300.

.
alles Unternehmen


also die Basis unseres Wohlstandes

denn diese Unternehmen sind für die WERTSCHÖPFUNG verantwortlich, aus der dann die Löhne & Gehälter von zig Millionen Arbeitnehmern , die Rente von über 20 Millionen Rentnern und die Bezüge der Millionen Beamten & Pensionären bezahlt werden...


schon "böse", diese "Macht"...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 08:03)

Da gebe ich Dir Recht. Es ist aber immer noch ein Unterschied, ob die Politik Rücksicht auf Unternehmen im gesamtgesellschaftlichen Interesse nimmt, oder ob sie sich zum Büttel machen lässt. Es geht ja nicht nur um VW hier im Thread. Es wird befürchtet, das sich die Politik, in vielen Unternehmen zum Büttel machen lässt. Und genau dafür gibt es Hinweise und Anzeichen, die durchaus bedenklich stimmen sollten.
du meinst Unternehmen wie die EO.N- die aufgrund politischen "Büttels" riesige Probleme haben?

das ist tatsächlich bedenklich...
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 18:01)

willst du allen Ernstes die Situation am Anfang des "tausendjährigen.." mit der Situation heute vergleichen? :rolleyes:

das soll wohl ein müder Witz sein


noch NIE ging es ALLEN Ebenen der deutschen Bürger besser als HEUTE :thumbup:

Deine "Geschichtskenntnisse" in allen Ehren, aber das Ahlener Programm wurde nicht am Anfang, sondern nach Beendigung des "tausendjährigen" verabschiedet. Vor allem auch In Anbetracht dessen, dass es die Grossindustriellen waren, die dem
verbrecherischen System Nahrung und Geld gaben. Wenn Du das also als Witz bezeichnest, so sei Dir gesagt, Du lachst offenbar immer oder meistens an der falschen Stelle. Heute dagegen dient sich in immer stärkerem Masse die Politik den Interessen des Finanzkapitals an, für einen immer grösser werdenden Teil der Menschen und vor allem auch der Demokratie, eine verhängnisvolle Entwicklung.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 18:01)

willst du allen Ernstes die Situation am Anfang des "tausendjährigen.." mit der Situation heute vergleichen? :rolleyes:

das soll wohl ein müder Witz sein


noch NIE ging es ALLEN Ebenen der deutschen Bürger besser als HEUTE :thumbup:

Deine "Geschichtskenntnisse" in allen Ehren, aber das Ahlener Programm wurde nicht am Anfang, sondern nach Beendigung des "tausendjährigen" verabschiedet. Vor allem auch In Anbetracht dessen, dass es die Grossindustriellen waren, die dem
verbrecherischen System Nahrung und Geld gaben. Wenn Du das also als Witz bezeichnest, so sei Dir gesagt, Du lachst offenbar immer oder meistens an der falschen Stelle. Heute dagegen dient sich in immer stärkerem Masse die Politik den Interessen des Finanzkapitals an, für einen immer grösser werdenden Teil der Menschen und vor allem auch der Demokratie, eine verhängnisvolle Entwicklung.

Und zu Deinem letzten Satz, oberflächlich betrachtet hast Du vielleicht recht, es ist ja in Mode gekommen, nicht mehr so genau hin zu schauen, dann sieht man auch das wachsende Elend nicht so genau, denke vor allem an die wachsende Kinderarmut in einem der reichsten Länder der Erde. Die Kinder allerdings sind natürlich selbst schuld, warum haben sie sich keine wohlhabenderen Eltern ausgesucht!

https://www.dkhw.de/unsere-arbeit/schwe ... icht-2017/
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:25)

Deine "Geschichtskenntnisse" in allen Ehren, aber das Ahlener Programm wurde nicht am Anfang, sondern nach Beendigung des "tausendjährigen" verabschiedet. Vor allem auch In Anbetracht dessen, dass es die Grossindustriellen waren, die dem
verbrecherischen System Nahrung und Geld gaben. Wenn Du das also als Witz bezeichnest, so sei Dir gesagt, Du lachst offenbar immer oder meistens an der falschen Stelle. Heute dagegen dient sich in immer stärkerem Masse die Politik den Interessen des Finanzkapitals an, für einen immer grösser werdenden Teil der Menschen und vor allem auch der Demokratie, eine verhängnisvolle Entwicklung.
diese deine "Sichtweise" hat mir der Realität in D nun gar nichts zu tun

aber DEINE Probleme mit allem, was Unternehmertum betrifft( dein "Finanzkapital")- ist ja mehr als bekannt


P.S. ich hatte NICHT den Zeitpunkt des Ahlener Programms- sondern die Situation VOR dem dritten Reich gemeint
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:30)

D

Und zu Deinem letzten Satz, oberflächlich betrachtet hast Du vielleicht recht, es ist ja in Mode gekommen, nicht mehr so genau hin zu schauen, dann sieht man auch das wachsende Elend nicht so genau, denke vor allem an die wachsende Kinderarmut in einem der reichsten Länder der Erde. Die Kinder allerdings sind natürlich selbst schuld, warum haben sie sich keine wohlhabenderen Eltern ausgesucht!

https://www.dkhw.de/unsere-arbeit/schwe ... icht-2017/

auch die Kinder der UNTERSTEN heutigen Einkommenschichten leben BESSER als die Kinder jeder untersten Einkommensschicht der Vergangenheit

da es sich um RELATIVE Armutsgefährdung handelt- also lediglich in Bezug auf das Haushaltseinkommen der Medianhaushalte

das bedeutet weder Mangel an Nahrung, Kleidung oder sonst was

nur in Bezug auf den KONSUM bedeutet das Einschränkungen

eben weder Markenklamotten- noch die neuesten Smartphones
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

odiug hat geschrieben:(09 Aug 2017, 07:39)

Die, die über die Produktivkräfte in einer Gesellschaft die Verfügungsgewalt haben ... das ist "das Kapital".
Wie wäre es mit dem guten alten "Bourgeosie"?

Schade, das Thorsten (oder hieß er Torsten) nicht mehr dabei ist. Der wußte dazu näheres. :D
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 07:42)

Es ist völlig zwecklos, es Dir zu erklären. Du willst es nicht verstehen. Du würdest sogar noch fragen, wer das Kapital ist, wenn wir in Deutschland Zustände hätten, wie in den USA. Wieviel hundert Namen soll ich Dir nennen, bis das Du glaubst, das es in Deutschland eine Macht gibt, die man als "das Kapital" bezeichnen kann?

BMW, Mercedes, Dr. Oetker, Aldi, Rewe, Müller Drogerie, Rossmann, Lidl, Siemens, Ergo, Allianz, Penny, Real, Deutsche Bank, HARIBO, Dresdner Bank, Stadtsparkasse, .... Soll ich noch mehr? Ich komme spielend, auf 300.
Und wenn Du auch noch den Kiosk von gegenüber mitnimmst, kommst Du spielend auf über 30.000! :cool:
Vielleicht solltest Du dich mal weiterbilden? Über dieses "Finanzjudentum" gibt es ganze Bücher.
Und eines wurde sogar von einem ehemaligen deutschen Staatsoberhaupt geschrieben. Als er es schrieb, saß er allerdings gerade im Knast.
Natürlich müssen dort Menschen hinter sitzen. Glaub aber ja nicht, das ich dir die ganzen Eigner von den Firmen raussuche, die ich oben genannt habe.
Nein, daß erwarte ich nicht von dir. Das sind nämlich Hunderttausende. Allein die Deutsche Bank 2016 fast 600.000 Eigner. Da würde ich zu viel von dir verlangen.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Kleinlok »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:35)

auch die Kinder der UNTERSTEN heutigen Einkommenschichten leben BESSER als die Kinder jeder untersten Einkommensschicht der Vergangenheit

da es sich um RELATIVE Armutsgefährdung handelt- also lediglich in Bezug auf das Haushaltseinkommen der Medianhaushalte

das bedeutet weder Mangel an Nahrung, Kleidung oder sonst was

nur in Bezug auf den KONSUM bedeutet das Einschränkungen

eben weder Markenklamotten- noch die neuesten Smartphones
Der aktuelle Armutsbericht der Bundesregierung (die sich nur leider einen Dreck um dessen Aussagen schert)
spricht von 600 000 Kindern in absoluter Armut und von 2 600 000 Kindern in relativer Armut.
Beide Zahlen sind eine Schande für dieses Land.
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Realist2014
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Kleinlok hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:11)

Der aktuelle Armutsbericht der Bundesregierung (die sich nur leider einen Dreck um dessen Aussagen schert)
spricht von 600 000 Kindern in absoluter Armut und von 2 600 000 Kindern in relativer Armut.
Beide Zahlen sind eine Schande für dieses Land.
es gibt in Deutschland keine absolute Armut...

und die 2 Mio Kinder leben in Haushalten mit einem Einkommen von weniger als 60% des entsprechenden Medianeinkommens

Das bedeutet eine Familie mit 2 Kindern im Alter von 14 Jahren und einem Netto-Einkommen von 1900 Euro, dass diese 2 Kinder in dieser Statistik zur "Kinderarmut" gezählt werden...

was ist an einem Nettoeinkommen von 1900 Euro eine "Schande"?

das sind auf jeden Fall keine 2 Vollzeit arbeitende Erwachsene...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Schwachzocker »

Meine Güte! Wohin gleitet dieser Faden denn bloß?

Herr Weil hat das gute Recht, seine Redemanuskripte von jeder x-beliebigen Person oder jeder x-beliebigen Institution korrigieren zu lassen. Er kann auch in den Wald zu den sieben Zwergen gehen, und die korrigieren das dann.
Es ist dann aber noch immer die Rede von Herrn Weil, für die er auch verantwortlich ist.
Ich sehe auch nicht, wo der "Korrektor" hier irgendeine politische Entscheidungsgewalt hat. Der Ministerpräsident kann selbst entscheiden, wer korrigieren darf, und er kann auch selbst entscheiden, ob er die Korrekturen übernimmt. Die politische Macht bleibt vollumfänglich beim Ministerpräsidenten. Und wenn Herr Weil hier die Interessen von VW berücksichtigt, dann wohl deshalb, weil er es so wollte und so entschieden hat.

Und selbstverständlich mischen sich Konzerne in die Politik ein. Das tun sie deshalb, weil Demokratie ohne Einmischung nicht denkbar ist. Wer das nicht will, muss nach China gehen. Dann muss man auch keine Einmischungen in die Politik befürchten.
Jeder darf sich in die Politik einmischen. Und jeder ist auch herzlich dazu eingeladen. Das ist geradezu erforderlich.

Und natürlich ist es gängige Praxis, dass Interessenverbände ganze Gesetzestexte formulieren. Das macht man deshalb so, weil man deren Interessen im besonderen Maße berücksichtigen möchte, und das ist auch eine legitime Entscheidung.
Das hilft mir aber nicht darüber hinweg, dass das Parlament diese Gesetze mehrheitlich beschließen muss, bevor sie gelten.
Wie kommt ihr denn auf das schmale Brett, dass Abgeordnete die Gesetze selbst schreiben müssen? Und wozu ist das wichtig?
Abgeordnete sollen die Gesetzesvorlagen lesen, verstehen und ggf. Änderungsvorschläge machen. Und wenn sie zu doof dazu sind, dann habt ihr wohl doofe Abgeordnete gewählt. Euer Pech!
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Kleinlok »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:14)

es gibt in Deutschland keine absolute Armut...
Belege?
[und die 2 Mio Kinder leben in Haushalten mit einem Einkommen von weniger als 60% des entsprechenden Medianeinkommens

Das bedeutet eine Familie mit 2 Kindern im Alter von 14 Jahren und einem Netto-Einkommen von 1900 Euro, dass diese 2 Kinder in dieser Statistik zur "Kinderarmut" gezählt werden...

was ist an einem Nettoeinkommen von 1900 Euro eine "Schande"?

das sind auf jeden Fall keine 2 Vollzeit arbeitende Erwachsene...
Du stellst hier ohne Unterlass Behauptungen auf ohne auch nur einen Beleg zu zitieren.
Da kann ich mich gleich mit einem Maerchenbuch unterhalten.

Wenn eine Familie mit einem Einkommen von 60% des Medianeinkommens als arm gilt (m.E. berechtigt,
denn mit den 1900 Euros kann gerade mal die Miete, das Essen und nötige Anschaffungen auf sehr niederen Niveau geleistet werden),
dann heißt das noch lange nicht, dass alle armen Haushalte über 60% des Medianeinkommens verfügen, sondern die meisten darunter, teils deutlich darunter liegen.

http://cdn1.spiegel.de/images/image-116 ... 165840.gif

Aber dein Verhalten ist nur typisch für ein Land, indem die Armut nicht bekaempft, sondern geleugnet wird.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Kleinlok hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:24)

Belege?



Du stellst hier ohne Unterlass Behauptungen auf ohne auch nur einen Beleg zu zitieren.
Da kann ich mich gleich mit einem Maerchenbuch unterhalten.

Wenn eine Familie mit einem Einkommen von 60% des Medianeinkommens als arm gilt (m.E. berechtigt,
denn mit den 1900 Euros kann gerade mal die Miete, das Essen und nötige Anschaffungen auf sehr niederen Niveau geleistet werden),
dann heißt das noch lange nicht, dass alle armen Haushalte über 60% des Medianeinkommens verfügen, sondern die meisten darunter, teils deutlich darunter liegen.

http://cdn1.spiegel.de/images/image-116 ... 165840.gif

Aber dein Verhalten ist nur typisch für ein Land, indem die Armut nicht bekaempft, sondern geleugnet wird.
frag doch einfach den Herrn Google zur Definition von "absoluter Armut"....

und die logischerweise verfügen nicht alle "realtiv armen" über die 60% des Medianeinkommens

das liegt ganz einfach an der Systematik der Bedarfsorientierung der Sozialsysteme in diesem "so schlimmen" Land....
Daher haben manche, die von Sozialtransfers leben, sogar mehr als die 60%...

und bevor du mich als "Märchenbuch" bezeichnest - informier dich besser über die Fakten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Kleinlok hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:24)

B

Wenn eine Familie mit einem Einkommen von 60% des Medianeinkommens als arm gilt (m.E. berechtigt,
.

nein

60% ist die Definition von "relativer Armutsgefährdung"...


informiere dich doch einfach mal über die Fakten und Definitionen


anstatt hier den Posaunisten der SED-Nachfolger zu spielen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Boracay »

Kleinlok hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:11)

Der aktuelle Armutsbericht der Bundesregierung (die sich nur leider einen Dreck um dessen Aussagen schert)
spricht von 600 000 Kindern in absoluter Armut und von 2 600 000 Kindern in relativer Armut.
Beide Zahlen sind eine Schande für dieses Land.
Was denkst du eigentlich was passiert wenn man Millionen Arme Menscheb ins Land holt die Kinder haben, deren Eltern kein Deutsch sprechen und auf dem Arbeitsmarkt allenfalls als Hilfsarbeiter eine Chance haben?

Unter Deutschen Kindern sinkt die Armut deutlich, sie nimmt aber wegen der starken Migration zu.

Was ist dein Vorschlag? Migranten mit Geld überhäufen? Grenzen dicht machen?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Boracay »

Kleinlok hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:24)

Belege?



Du stellst hier ohne Unterlass Behauptungen auf ohne auch nur einen Beleg zu zitieren.
Da kann ich mich gleich mit einem Maerchenbuch unterhalten.

Wenn eine Familie mit einem Einkommen von 60% des Medianeinkommens als arm gilt (m.E. berechtigt,
denn mit den 1900 Euros kann gerade mal die Miete, das Essen und nötige Anschaffungen auf sehr niederen Niveau geleistet werden),
dann heißt das noch lange nicht, dass alle armen Haushalte über 60% des Medianeinkommens verfügen, sondern die meisten darunter, teils deutlich darunter liegen.
Die meisten dieser Armen (nahezu ausschließlich Migranten und Alleinerziehende) hat das Problem der Mietzahlung gar nicht weil der Staat dies übernimmt.

Was ist dein Vorschlag? Kinder nur noch in Ehen erlauben und Scheidungen verbieten?
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Kleinlok »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:33)

frag doch einfach den Herrn Google zur Definition von "absoluter Armut"....
Ich muss mir nicht ergoogeln, was ich weiß,
du aber ignorieren willst,
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Kleinlok hat geschrieben:(09 Aug 2017, 20:31)

Ich muss mir nicht ergoogeln, was ich weiß,
du aber ignorieren willst,
es gibt keine Kinder in D oder Familien, die weniger als 1 Euro am Tag haben

erzähl also keinen Mist
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Boracay »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:25)

Deine "Geschichtskenntnisse" in allen Ehren, aber das Ahlener Programm wurde nicht am Anfang, sondern nach Beendigung des "tausendjährigen" verabschiedet. Vor allem auch In Anbetracht dessen, dass es die Grossindustriellen waren, die dem
verbrecherischen System Nahrung und Geld gaben. Wenn Du das also als Witz bezeichnest, so sei Dir gesagt, Du lachst offenbar immer oder meistens an der falschen Stelle. Heute dagegen dient sich in immer stärkerem Masse die Politik den Interessen des Finanzkapitals an, für einen immer grösser werdenden Teil der Menschen und vor allem auch der Demokratie, eine verhängnisvolle Entwicklung.
Eine Billion Euro Sozialleistungen im Jahr sind also im Interesse des Großkapitals.... interessant.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Boracay hat geschrieben:(09 Aug 2017, 22:55)

Eine Billion Euro Sozialleistungen im Jahr sind also im Interesse des Großkapitals.... interessant.

Ach, sei doch mal so gut und nenne die Quelle für Deine kühnen Behauptungen. Wird von allen anderen schliesslich auch verlangt und erwartet!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:01)

Ach, sei doch mal so gut und nenne die Quelle für Deine kühnen Behauptungen. Wird von allen anderen schliesslich auch verlangt und erwartet!
http://www.zeit.de/news/2017-07/26/deut ... gaben-sind-2016-auf-ueber-900-milliarden-euro-gestiegen-26141205
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:06)

http://www.zeit.de/news/2017-07/26/deut ... gaben-sind-2016-auf-ueber-900-milliarden-euro-gestiegen-26141205
404 Seite nicht gefunden :?:
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:34)

404 Seite nicht gefunden :?:

einfach den kompletten link verwenden...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:35)

einfach den kompletten link verwenden...

Du meintest sicherlich diesen:

http://www.zeit-verlagsgruppe.de/presse ... -kabarett/

Der von Dir angegebene jedenfalls bringt nach wie vor die 404 Meldung. Aber die gefundene Ersatzmeldung der "Zeit" trifft den Nagel wie keine andere genau auf den Kopf.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Aug 2017, 12:10)

Du meintest sicherlich diesen:

http://www.zeit-verlagsgruppe.de/presse ... -kabarett/

Der von Dir angegebene jedenfalls bringt nach wie vor die 404 Meldung. Aber die gefundene Ersatzmeldung der "Zeit" trifft den Nagel wie keine andere genau auf den Kopf.



den Bericht mit den Zahlen gibt es x-mal im Netz..

hier auch:

http://www.faz.net/aktuell/sozialberich ... 32970.html
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Dampflok94 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:05)

"Anderus hat geschrieben:
(09 Aug 2017, 07:42)
Vielleicht solltest Du dich mal weiterbilden? Über dieses "Finanzjudentum" gibt es ganze Bücher."


Und eines wurde sogar von einem ehemaligen deutschen Staatsoberhaupt geschrieben. Als er es schrieb, saß er allerdings gerade im Knast.
Solche Bücher scheinst Du ja mit Vorliebe zu lesen? Ich hatte so ein Drecksbuch, noch nie in der Hand.

Versuch es vielleicht mal hiermit?

Die Israel-Lobby

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oder hiermit?

STERN Heft 41 2007

Seite 71 ff
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:01)

Ach, sei doch mal so gut und nenne die Quelle für Deine kühnen Behauptungen. Wird von allen anderen schliesslich auch verlangt und erwartet!
Ja, ich habe diese Zahl auch gelesen. Man sollte sich davon nicht kirre machen lassen. Der Haupteil dieser Gelder, fließt in die Kanäle derjenigen, die kaum unter "sozial bedürftig" fallen dürften. Als erstes, ist es der Staat, der sich von den Geldern, insbesondere durch die Mehrwertsteuer, das Geld wieder zurückholt. Dann sind es aber die vielen Stellen die die Gelder verwalten, die sich einen ordentlichen Anteil davon wieder einstecken. Dann sind es Gelder, die z.B. für Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ausgegeben werden, die kaum Sozialcharakter haben dürften. Und schließlich ist es fraglich, ob man Altersgelder der Beamten und der Politiker, unter Sozialleistungen laufen lassen sollte. Von der Billion, kommt vielleicht, bei den Armen, wofür Sozialgelder eigentlich gedacht sind, noch nichtmal die Hälfte an.

Und, wo ich gerade an der Tastatur sitze. Wer hier im Thread, allen Ernstes behauptet, das ein Mensch erst arm ist, wenn er weniger als ein Euro pro Tag hat, ist ein solches Ar...(darf ich hier leider nicht schreiben) das ich es ablehne, mich mit solchen Menschen auszutauschen. Dieser Spinner kommt bei mir auf die Ignorierliste.
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Dampflok94 »

Anderus hat geschrieben:(10 Aug 2017, 13:36)

Solche Bücher scheinst Du ja mit Vorliebe zu lesen? Ich hatte so ein Drecksbuch, noch nie in der Hand.

Versuch es vielleicht mal hiermit?

Die Israel-Lobby

Stephen Walt und John Mearsheimer


oder hiermit?

STERN Heft 41 2007

Seite 71 ff
Und diese Bücher oder Hefte haben was mit dem eindeutig antisemitischen Begriff "Finanzjudentum" zu tun? Falls es sich um derartige Pamphlete handelt, um ich sie nicht lesen. Da kann ich drauf verzichten.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Demokratische Regierungen - Nur ein Büttel des Kapitals?

Beitrag von Anderus »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 13:48)

Und diese Bücher oder Hefte haben was mit dem eindeutig antisemitischen Begriff "Finanzjudentum" zu tun? Falls es sich um derartige Pamphlete handelt, um ich sie nicht lesen. Da kann ich drauf verzichten.
Das kann ich mir bei Dir gut vorstellen. Du hast nicht die geringste Ahnung, was in diesem Buch, bzw. in dem STERN Artikel steht, maßt Dir aber an, sie als Pamphlete zu bezeichnen. Dein Niveau, kotzt an. Du kommst auch auf die Ignorierliste.
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