Lass dein Geld für dich arbeiten!?

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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Sa 14. Feb 2015, 14:39 hat geschrieben:

Du hast das Prinzip immer noch nicht verstanden, jeder Euro Ist Kredite wenn keiner mehr schulden macht wird auch keine Frisches Geld mehr geben und der Bestand ist irgendwann aufgebraucht.

DU hast den Unterschied zwischen KONSUM und INVESTITIONEN immer noch nicht verstanden

"das System" braucht KEINE Kredite für Konsum....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Starfix
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:38 hat geschrieben:

um zu verstehen- was DU darunter "verstehst"...


der Begriff "Eigenkapital" wird üblicherweise nur bei Finanzierungen und bei Bilanzen verwendet...
Aber Du wirst es doch trotzdem nicht begreifen und wieder ohne Begründung für Dumfug erklären :x .
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Starfix » Sa 14. Feb 2015, 14:39 hat geschrieben:

Du hast das Prinzip immer noch nicht verstanden, jeder Euro Ist Kredite wenn keiner mehr schulden macht wird auch keine Frisches Geld mehr geben und der Bestand ist irgendwann aufgebraucht.
Aha und deswegen muss man seinen Konsum mit Krediten finanzieren?
Wo steht das?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:40 hat geschrieben:
Du kannst dir selbst ausrechnen wie alt der Mann ist und wieviel Geld er im Jahr bekommen muss, um mit laufenden Ausgaben auf ein Vermögen von mehr als 50 Mrd Dollar zu kommen. Außerdem spendet er immer wieder gigantische Summen. Ich weiß gerade nicht woher, aber ich habe mal gehört, soziale Wohltätigkeit sei kein Ersatz für politisches Handeln, und das würde ich unterschreiben.

das ist UNSINN

dieses Vermögen hat sich NICHT durch "Einkommen" gebildet...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:41 hat geschrieben:

DU hast den Unterschied zwischen KONSUM und INVESTITIONEN immer noch nicht verstanden

"das System" braucht KEINE Kredite für Konsum....

Doch ich verstehe das aber das Verstehst Das Geldsystem nicht und Stellst hier immer haltlose Behauptungen auf.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:28 hat geschrieben:
aber sie können dennoch darüber verfügen.
.. Blödsinn .. du hast keine Ahnung ..
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 14:30 hat geschrieben:Der Unterschied zwischen Einkommen und Vermögen ist dir klar?
Das ist bei Superreichen doch völlig wurscht. Gates könnte ganz schnell Summen locker machen, die Otto Normalbürger in seinem ganzen Leben nicht verdient.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Sa 14. Feb 2015, 14:40 hat geschrieben:
Wo sind deine Beweise? du stellst hier schon wieder nur inhaltslose Sinnfreie Behauptungen auf.

Banken "verleihen" keine Spargelder.




Das ist aber de Kern von Gesells These - das bei einem "Strafzins" diese Spar-Gelder dann von den Banken für "Null Zinsen" verliehen werden würden....
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Sa 14. Feb 2015, 14:42 hat geschrieben:

Doch ich verstehe das aber das Verstehst Das Geldsystem nicht und Stellst hier immer haltlose Behauptungen auf.

sehr gut sogar

deswegen muss ich ja nicht so jammern wie du ... :D
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:40 hat geschrieben:
Du kannst dir selbst ausrechnen wie alt der Mann ist und wieviel Geld er im Jahr bekommen muss, um mit laufenden Ausgaben auf ein Vermögen von mehr als 50 Mrd Dollar zu kommen.
Wie soll man das ausrechenen, wenn die 50 Mrd. Dollar größtenteils der Wert des Unternehmens sind?

Das zeigt ja allenfalls, dass er wohl eher wenig bekommen hat, sonst wäre das Unternehmen ja nicht gewachsen und damit im Wert gestiegen.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:23 hat geschrieben:
Gates ist Eigentümer von Aktien = Unternehmensanteilen im Wert von 70 Mrd US $
.. so ist es ... aber das verstehen viele nicht ..
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:30 hat geschrieben:

das beantwortet nicht deine "Eigenkapital" These

auf meine Frage, ob du die Gehälter von Schweinsteiger , Reus usw. kürzen willst, hast du auch nicht geantwortet...
Ich bin dafür unser System zu refomieren, sodass unter anderem auch solche wahnwitzigen Gehälter wie die von Reus und Schweinsteiger verhältnismäßig bleiben. Sollen sie ruhig wie Könige leben, aber doch bitte in einer Welt, in der für solch ein Leben keine Sklaven gehalten werden müssen. Das sprengt jetzt die bisherige Thematik, aber ich bin der Meinung, dass Menschen jenseits unserer Grenzen, die für Löhne arbeiten, die es ihnen geradeso erlauben zu überleben, durchaus als Sklaven bezeichnet werden dürfen.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:42 hat geschrieben:

das ist UNSINN

dieses Vermögen hat sich NICHT durch "Einkommen" gebildet...

Mit Welcher Begründung soll das denn Unsinn sein? :D
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:46 hat geschrieben: Ich bin dafür unser System zu refomieren, sodass unter anderem auch solche wahnwitzigen Gehälter wie die von Reus und Schweinsteiger verhältnismäßig bleiben. Sollen sie ruhig wie Könige leben, aber doch bitte in einer Welt, in der für solch ein Leben keine Sklaven gehalten werden müssen. Das sprengt jetzt die bisherige Thematik, aber ich bin der Meinung, dass Menschen jenseits unserer Grenzen, die für Löhne arbeiten, die es ihnen geradeso erlauben zu überleben, durchaus als Sklaven bezeichnet werden dürfen.

welche "Sklaven" halten denn der FC Bayern München und der BVB - um die Gehälter ihrer Profis bezahlen zu können? :eek:

jetzt wird es spannend....
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Sa 14. Feb 2015, 14:47 hat geschrieben:

Mit Welcher Begründung soll das denn Unsinn sein? :D

weil das Vermögen von Gates durch die Wertsteigerung des Unternehmens Microsoft entstanden ist..

genau wie das des deutschen Milliardärs Hopp von SAP...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 14:46 hat geschrieben: .. so ist es ... aber das verstehen viele nicht ..

Wenn man euch so Reden hört könnte man glatt meinen das es kein Geld auf der Welt gibt nur Aktaktien und Immobilen und Schulden. Ihr sollte euch mal ein bisschen mehr an der Realität halten und nicht einfach immer nur bei jeder Gelegenheit die Geldvermögen ausblenden. Wenn es 5 Billionen Euro schulden gibt muss es auch 5 Billionen Euro Geldvermögen geben.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:46 hat geschrieben: Ich bin dafür unser System zu refomieren, sodass unter anderem auch solche wahnwitzigen Gehälter wie die von Reus und Schweinsteiger verhältnismäßig bleiben. Sollen sie ruhig wie Könige leben, aber doch bitte in einer Welt, in der für solch ein Leben keine Sklaven gehalten werden müssen. Das sprengt jetzt die bisherige Thematik, aber ich bin der Meinung, dass Menschen jenseits unserer Grenzen, die für Löhne arbeiten, die es ihnen geradeso erlauben zu überleben, durchaus als Sklaven bezeichnet werden dürfen.
.. das mag zwar aus deiner Perspektive so sein .. wenn du aber ein begnadeter Fußballer wärst , den an jedem Wochenende ca. 100.ooo Menschen im Stadion sehen wollen und dafür ca. 100 € Eintritt bezahlen, + TV ++++ , und sich die Vereinsbosse dann das gesamte Geld einstreichen , dann möchte ich dein Gesicht und deine offenen Hände sehen ..
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Sa 14. Feb 2015, 14:50 hat geschrieben:

Wenn man euch so Reden hört könnte man glatt meinen das es kein Geld auf der Welt gibt nur Aktaktien und Immobilen und Schulden. Ihr sollte euch mal ein bisschen mehr an der Realität halten und nicht einfach immer nur bei jeder Gelegenheit die Geldvermögen ausblenden. Wenn es 5 Billionen Euro schulden gibt muss es auch 5 Billionen Euro Geldvermögen geben.

das ist richtig

nur besteht das GeldVERMÖGEN zu großen Teilen aus Anleihen....( Staatsanleihen, Unternehmensanleihen....)

da Sparvermögen der deutschen Bürger beträgt ca. 650Mrd Euro.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:42 hat geschrieben:

das ist UNSINN

dieses Vermögen hat sich NICHT durch "Einkommen" gebildet...
Gates steht es frei seine Aktienansprüche zum Marktwert abzugeben. Damit hat er die Möglichkeit auf entsprechendes Eigenkapital, über das er verfügen kann wenn er das möchte. Genau das heißt ja "verfügen". Ob man das jetzt Einkommen nennt, oder wie auch immer, änder nichts daran, dass er dann nach einer bestimmten Zeit über ein entsprechendes Plus an Kapital verfügt/ verfügen könnte.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:48 hat geschrieben: welche "Sklaven" halten denn der FC Bayern München und der BVB - um die Gehälter ihrer Profis bezahlen zu können? :eek:
jetzt wird es spannend....
.. hast du die noch nie gesehen :?: .. die werden doch immer mit Ketten und Eisenkugeln an den Füssen ins Stadion gepeitscht .. :mad2:
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Starfix » Sa 14. Feb 2015, 14:50 hat geschrieben:

Wenn man euch so Reden hört könnte man glatt meinen das es kein Geld auf der Welt gibt nur Aktaktien und Immobilen und Schulden. Ihr sollte euch mal ein bisschen mehr an der Realität halten und nicht einfach immer nur bei jeder Gelegenheit die Geldvermögen ausblenden. Wenn es 5 Billionen Euro schulden gibt muss es auch 5 Billionen Euro Geldvermögen geben.
Das ist logisch. Das Geld, dass ich auf der Bank habe sind die Schulden der Bank an mich.
Hast du damit ein Problem?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:53 hat geschrieben:
Gates steht es frei seine Aktienansprüche zum Marktwert abzugeben. Damit hat er die Möglichkeit auf entsprechendes Eigenkapital, über das er verfügen kann wenn er das möchte. Genau das heißt ja "verfügen". Ob man das jetzt Einkommen nennt, oder wie auch immer, änder nichts daran, dass er dann nach einer bestimmten Zeit über ein entsprechendes Plus an Kapital verfügt/ verfügen könnte.

ja

und?


WAS ist DEIN Problem damit?


willst du Leute wie ihn "enteignen"?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:48 hat geschrieben:

welche "Sklaven" halten denn der FC Bayern München und der BVB - um die Gehälter ihrer Profis bezahlen zu können? :eek:

jetzt wird es spannend....
Pars po toto, mein Lieber, ein rhetorisches Stilmittel. Unser ganzes System baut unter anderem auf einem nicht im Verhältnis stehenden Anspruch auf Leistungen auf, die jenseits unserer Grenzen erbracht werden.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 03:06 hat geschrieben:Hilfe, ich glaube ich bin Linker geworden... Wer kann mir helfen?
Ich habe kein großes "know how" in Wirtschaftsfragen, aber wenn ich versuche unser jetziges System auf das wesentliche zu reduzieren, verstehe ich nur noch linke Argumentationen:

1. Lass dein Geld für dich arbeiten!? Aber seit wann bitte kann Geld denn arbeiten? Ich habe noch nie einen Geldschein Brötchen backen sehen... Wer "sein Geld für sich arbeiten lässt", kann doch tatsächlich nur Menschen für sich arbeiten lassen.

2. Wieso braucht man nur einmal einen genügend großen Haufen Kapital anzusammeln, um fortwährend von dessen hin und herschieben in Buchgeldformat leben zu können, und vielleicht schon jede Leistung unserer Gesellschaft in Anspruch zu nehmen, ohne dabei eine auch nur ansatzweise im Verhältnis stehende Gegenleistung zu erbringen?
Richtig erkannt. Es gibt Menschen, die (qua Geburt, altes Geld) nicht arbeiten müssen (die Verwaltung des eigenen Vermögens unterfällt nicht der Berufsdefinition).
PS: Regulation ist kein kein Schimpfwort (siehe Duden)
Besagtes Klientel ist vor staatlichem Zugriff sicher. Staatlicher Regulierung fallen zumeist nur Tüchtige zum Opfer, die ihr Vermögen entweder bereits "eigenhändig" (also zumindest mittelbare Verantwortung für dessen Ansammlung und Mehrung) erarbeitet haben oder gerade noch dabei sind.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 14. Feb 2015, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:54 hat geschrieben:

ja

und?


WAS ist DEIN Problem damit?

willst du Leute wie ihn "enteignen"?
Nicht enteignen, dass würde voraussetzen, dass ihr Kapital verhältnismäßig zutsande gekommen sei, und ihnen nun genommen werden sollte. Aber sollen sie ihr Geld behalten und glücklich damit werden. Politische Rahmensetzungen können aber die Verhältnismäßigkeit zukünftiger Gewinnverteilungen beeinflussen, und damit muss begonnen werden.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:53 hat geschrieben:
Gates steht es frei seine Aktienansprüche zum Marktwert abzugeben.
Das ist das tolle am Aktienmarkt, denn genauso steht es jedem Bürger dieses Landes frei Unternehmensanteile an der Börse zu erwerben und somit auch an den Gewinnen dieser Unternehmen zu partizipieren.
Nur machen es nicht viele. Vermutlich weil sie es nicht wollen, sonst würden sie es ja tun. Es ist doch jedermanns eigene Entscheidung wofür er sein Geld verwendet.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 15:00 hat geschrieben: .. du bist ein Neidhammel , sonst hättest du auf meinen Beitrag oben geantwortet , hast du aber nicht , sonst wäre dieser Beitrag von dir nicht gekommen .. lebst du in Armut :?:
Ich nicht. Mir geht es sogar sehr gut, trotz bescheidenem Gehalt. Aber ich denke weiter, und weiß um Menschen, denen es anders geht, und ich kenne Dinge, die in unserer Gesellschaft getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben:
Das ist das tolle am Aktienmarkt, denn genauso steht es jedem Bürger dieses Landes frei Unternehmensanteile an der Börse zu erwerben und somit auch an den Gewinnen dieser Unternehmen zu partizipieren.
Nur machen es nicht viele. Vermutlich weil sie es nicht wollen, sonst würden sie es ja tun. Es ist doch jedermanns eigene Entscheidung wofür er sein Geld verwendet.
Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet ;)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben: Politische Rahmensetzungen können aber die Verhältnismäßigkeit zukünftiger Gewinnverteilungen beeinflussen, und damit muss begonnen werden.
Also nochmal langsam. Der Wert des Unternehmens Microsoft (um beim Beispiel zu bleiben) ist ja gerade deswegen gestiegen, weil die Gewinne größtenteils im Unternehmen verblieben, dort reinvestiert wurden und eben gößtenteils nicht an die Anteilseigner verteilt wurden.
Welche Gewinnverteilung möchtest du jetzt beeinflussen?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 16:07 hat geschrieben: und ich kenne Dinge, die in unserer Gesellschaft getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen.
Das ist eine Wahrnehmungstäuschung. Dem Staat stehen genügend (und zwar mehr als das!) Mittel zur Verfügung, er setzt sie nur... nun ja... suboptimal ein.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:09 hat geschrieben:
Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet ;)
Wessen Entscheidung ist das dann?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:09 hat geschrieben:
Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet ;)
.. äääähh .. wie bitte :?: das verstehst du wohl selber nicht ... oder willst du damit aussagen : ich hab` kein Geld , darum dürfen andere auch keins haben ..
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 16:11 hat geschrieben: .. äääähh .. wie bitte :?: das verstehst du wohl selber nicht ... oder willst du damit aussagen : ich hab` kein Geld , darum dürfen andere auch keins haben ..
Wenn alle gleich arm sind, sind zumindest alle gleich. :)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:12 hat geschrieben:
Wenn alle gleich arm sind, sind zumindest alle gleich. :)
.. stimmt und wenn alle gleich reich wären , sind zumindest alle gleich ...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:12 hat geschrieben:
Wenn alle gleich arm sind, sind zumindest alle gleich. :)
noch besser. Wenn alle gleich arm sind, gibt's auch per Definition keine Armut, da die immer relativ zum Durchschnitt definiert wird.

So funktioniert Sozialismus.

;-)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 15:14 hat geschrieben:
So funktioniert Sozialismus.
.. und wenn alle gleich arm wären , warum soll dann jemand mehr arbeiten und mehr leisten , wenn der stinkfaule Nachbar nichts tut und das gleiche bekommt ...
Postnix

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Postnix »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 12:49 hat geschrieben:Also bitte spannt mich nicht auf die Folter und erklärt mir meine Denkfehler, indem ihr meine wirren Passagen zitiert und widerlegt, so funktioniert nämlich Kommunikation. Mit einem: "du bist dumm", kann ich wenig anfangen...
Was wollen Sie denn wissen?
Zweiundvierzig

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 16:13 hat geschrieben: .. stimmt und wenn alle gleich reich wären , sind zumindest alle gleich ...
Da merken wir schon: Lebensglück ist Ansichtssache. Genauso wie die Meinung, dass "in unserer Gesellschaft [Dinge] getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen." Da kommt jährlich ein Büchlein raus, das auflistet, was in unserer Gesellschaft nicht getan getan werden musste, aber getan wurde, weil die Politik es einfach mal tun wollte: http://www.steuerzahler.de/files/15735/ ... _2Aufl.pdf
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 14. Feb 2015, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Postnix » Sa 14. Feb 2015, 15:18 hat geschrieben: Was wollen Sie denn wissen?
.. na die gesamte Schulbildung über Wirtschaft und wie Wirtschaft und Finanzen und Politik usw. usw. funktioniert ...
Zweiundvierzig

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 16:14 hat geschrieben:
noch besser. Wenn alle gleich arm sind, gibt's auch per Definition keine Armut, da die immer relativ zum Durchschnitt definiert wird.

So funktioniert Sozialismus.

;-)
Dann wird die Definition eben den Umständen angepasst. Reich ist dann der, mit den Verbindungen in Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um den Zuschlag für die begehrte Datsche am See zu bekommen. :D
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:24 hat geschrieben: Reich ist dann der, mit den Verbindungen in Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um den Zuschlag für die begehrte Datsche am See zu bekommen. :D
.. dann sind aber nicht mehr alle gleich und schon hast du ein Problem ..
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 16:26 hat geschrieben: .. dann sind aber nicht mehr alle gleich und schon hast du ein Problem ..
Dann müsste auch noch soziales Kapital gleich verteilt werden. Das wird schwer.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben:
Nicht enteignen, dass würde voraussetzen, dass ihr Kapital verhältnismäßig zutsande gekommen sei, und ihnen nun genommen werden sollte. Aber sollen sie ihr Geld behalten und glücklich damit werden. Politische Rahmensetzungen können aber die Verhältnismäßigkeit zukünftiger Gewinnverteilungen beeinflussen, und damit muss begonnen werden.

erklär das mal am Beispiel von Bill Gates.



und der Gewinn eines Unternehmens gehört IMMER den EIGENTÜMERN dieses Unternehmens -

das wird auch so BLEIBEN
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von schelm »

Starfix schrieb :
Dieses System kommt ohne eine Ständige neu Verschuldung nicht aus, würde keine Schulden mehr gemacht oder weniger Kredite aufgenommen als wir brauchen, wird dieses System Kollabieren. Man kann es mit dem Entzugserscheinungen des Berühmten Alkoholismus oder der traurigen Drogen-Sucht vergleichen. Der ganze Organismus bricht zusammen.
Es gibt kein Leben ohne Playstation und 30 Tiefkühlpizzasorten und alle 2 -3 Jahre ein Nachfolgemodell des aktuellen Auto. Es gab es nicht, der Kunde wußte das nur nicht, als es diese Dinge noch nicht gab. Es gibt auch kein Leben ohne Holodeck, Warpantrieb und Teleportation, nur weiss das der Kunde erst, wenn es diese Dinge gäbe. Denn dann zuckt der Anbieter mit der Schulter und sagt, ich kann nix dafür, der Kunde hat das nachgefragt. ;)
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Basschihan
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:09 hat geschrieben: Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet ;)
Kanzlerqualle hat geschrieben:.. äääähh .. wie bitte :?: das verstehst du wohl selber nicht ... oder willst du damit aussagen : ich hab` kein Geld , darum dürfen andere auch keins haben ..
Dass dieser Kommentar scherzhaft gemeint war, ist an dem netten Smiley zu erkennen, den ich sonst eigentlich nicht nutze. Aber Kritik verstanden: "in einem politischen Forum sollte man trockener reden". Ein Ratschlag, den du wohl lieber erteilst, als ihm zu folgen, wenn ich das richtig sehe.
Die zynische Weiterspinnung dieses Kommentars ist selbstredend absurd. Das führen ad extremum, ist zwangsläufig lächerlich. Nochmal: Privilegien sind gut, aber kein Selbstzweck. Die Möglichkeiten in denen Privilegien sich gestalten sind systembedingt, und nicht gottgegeben.
Die Schere zwischen Arm und Reich schließt sich nicht von selbst, und sie ist in ihren absurden Maßen nicht nur ungerecht, sondern auch destruktiv:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -nimmt-zu/
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 92886.html.
Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung? Heute diskutieren wir nur darüber, wie wir die Kluft zwischen den Extremen nicht weiter öffnen, dabei ist sie doch schon längst gigantisch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 44474.html
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:46 hat geschrieben:

Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung?
Indem auch der Normalbürger anfängt Vermögen zu bilden. Immobilien, Unternehmensbeteiligung usw.
Das wird natürlich nichts, wenn man glaubt immer alles haben zu müssen und die ganze Kohle, die man hat verkonsumiert.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:46 hat geschrieben:

Dass dieser Kommentar scherzhaft gemeint war, ist an dem netten Smiley zu erkennen, den ich sonst eigentlich nicht nutze. Aber Kritik verstanden: "in einem politischen Forum sollte man trockener reden". Ein Ratschlag, den du wohl lieber erteilst, als ihm zu folgen, wenn ich das richtig sehe.
Die zynische Weiterspinnung dieses Kommentars ist selbstredend absurd. Das führen ad extremum, ist zwangsläufig lächerlich. Nochmal: Privilegien sind gut, aber kein Selbstzweck. Die Möglichkeiten in denen Privilegien sich gestalten sind systembedingt, und nicht gottgegeben.
Die Schere zwischen Arm und Reich schließt sich nicht von selbst, und sie ist in ihren absurden Maßen nicht nur ungerecht, sondern auch destruktiv:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -nimmt-zu/
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 92886.html.
Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung? Heute diskutieren wir nur darüber, wie wir die Kluft zwischen den Extremen nicht weiter öffnen, dabei ist sie doch schon längst gigantisch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 44474.html


die wird sich NIE "schließen"

es wird IMMER die "Einkommenspyramiden" und die "Vermögenspyramiden" geben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:19 hat geschrieben:
Da merken wir schon: Lebensglück ist Ansichtssache. Genauso wie die Meinung, dass "in unserer Gesellschaft [Dinge] getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen." Da kommt jährlich ein Büchlein raus, das auflistet, was in unserer Gesellschaft nicht getan getan werden musste, aber getan wurde, weil die Politik es einfach mal tun wollte: http://www.steuerzahler.de/files/15735/ ... _2Aufl.pdf
Nun das ist ein anderes Thema. Das sind konkret politische Angelegenheiten, die es natürlich zu kritisieren und zu verhindern gilt. Zu behaupten, der Staat hätte deswegen jedoch Mittel im Überfluss, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte er Mittel im Überfluss müsste er sich nicht verschulden, und könnte seine Schuldenlast darüber hinaus tilgen. Und das mit der Schuldenlast geht bei uns in Deutschland ja sogar noch, immerhin haben wir ja unsere schwarze Null, aber wir überblicken die Lage ja auch von hohen Rossen.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:59 hat geschrieben:
Nun das ist ein anderes Thema. Das sind konkret politische Angelegenheiten, die es natürlich zu kritisieren und zu verhindern gilt. Zu behaupten, der Staat hätte deswegen jedoch Mittel im Überfluss, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte er Mittel im Überfluss müsste er sich nicht verschulden, und könnte seine Schuldenlast darüber hinaus tilgen. Und das mit der Schuldenlast geht bei uns in Deutschland ja sogar noch, immerhin haben wir ja unsere schwarze Null, aber wir überblicken die Lage ja auch von hohen Rossen.

wäre möglich, wenn man die "sozialen Wohltaten" reduzieren würde....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Basschihan
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 20:50 hat geschrieben:
Indem auch der Normalbürger anfängt Vermögen zu bilden. Immobilien, Unternehmensbeteiligung usw.
Das wird natürlich nichts, wenn man glaubt immer alles haben zu müssen und die ganze Kohle, die man hat verkonsumiert.
Das ist ein wunderschöner Beitrag. Am Ende würde dann jeder "sein Geld für sich arbeiten lassen" und die Welt wäre perfekt.
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