Lass dein Geld für dich arbeiten!?

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3x schwarzer Kater
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Starfix » Sa 14. Feb 2015, 14:50 hat geschrieben:

Wenn man euch so Reden hört könnte man glatt meinen das es kein Geld auf der Welt gibt nur Aktaktien und Immobilen und Schulden. Ihr sollte euch mal ein bisschen mehr an der Realität halten und nicht einfach immer nur bei jeder Gelegenheit die Geldvermögen ausblenden. Wenn es 5 Billionen Euro schulden gibt muss es auch 5 Billionen Euro Geldvermögen geben.
Das ist logisch. Das Geld, dass ich auf der Bank habe sind die Schulden der Bank an mich.
Hast du damit ein Problem?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:53 hat geschrieben:
Gates steht es frei seine Aktienansprüche zum Marktwert abzugeben. Damit hat er die Möglichkeit auf entsprechendes Eigenkapital, über das er verfügen kann wenn er das möchte. Genau das heißt ja "verfügen". Ob man das jetzt Einkommen nennt, oder wie auch immer, änder nichts daran, dass er dann nach einer bestimmten Zeit über ein entsprechendes Plus an Kapital verfügt/ verfügen könnte.

ja

und?


WAS ist DEIN Problem damit?


willst du Leute wie ihn "enteignen"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:48 hat geschrieben:

welche "Sklaven" halten denn der FC Bayern München und der BVB - um die Gehälter ihrer Profis bezahlen zu können? :eek:

jetzt wird es spannend....
Pars po toto, mein Lieber, ein rhetorisches Stilmittel. Unser ganzes System baut unter anderem auf einem nicht im Verhältnis stehenden Anspruch auf Leistungen auf, die jenseits unserer Grenzen erbracht werden.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 03:06 hat geschrieben:Hilfe, ich glaube ich bin Linker geworden... Wer kann mir helfen?
Ich habe kein großes "know how" in Wirtschaftsfragen, aber wenn ich versuche unser jetziges System auf das wesentliche zu reduzieren, verstehe ich nur noch linke Argumentationen:

1. Lass dein Geld für dich arbeiten!? Aber seit wann bitte kann Geld denn arbeiten? Ich habe noch nie einen Geldschein Brötchen backen sehen... Wer "sein Geld für sich arbeiten lässt", kann doch tatsächlich nur Menschen für sich arbeiten lassen.

2. Wieso braucht man nur einmal einen genügend großen Haufen Kapital anzusammeln, um fortwährend von dessen hin und herschieben in Buchgeldformat leben zu können, und vielleicht schon jede Leistung unserer Gesellschaft in Anspruch zu nehmen, ohne dabei eine auch nur ansatzweise im Verhältnis stehende Gegenleistung zu erbringen?
Richtig erkannt. Es gibt Menschen, die (qua Geburt, altes Geld) nicht arbeiten müssen (die Verwaltung des eigenen Vermögens unterfällt nicht der Berufsdefinition).
PS: Regulation ist kein kein Schimpfwort (siehe Duden)
Besagtes Klientel ist vor staatlichem Zugriff sicher. Staatlicher Regulierung fallen zumeist nur Tüchtige zum Opfer, die ihr Vermögen entweder bereits "eigenhändig" (also zumindest mittelbare Verantwortung für dessen Ansammlung und Mehrung) erarbeitet haben oder gerade noch dabei sind.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 14. Feb 2015, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 14:54 hat geschrieben:

ja

und?


WAS ist DEIN Problem damit?

willst du Leute wie ihn "enteignen"?
Nicht enteignen, dass würde voraussetzen, dass ihr Kapital verhältnismäßig zutsande gekommen sei, und ihnen nun genommen werden sollte. Aber sollen sie ihr Geld behalten und glücklich damit werden. Politische Rahmensetzungen können aber die Verhältnismäßigkeit zukünftiger Gewinnverteilungen beeinflussen, und damit muss begonnen werden.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 14:53 hat geschrieben:
Gates steht es frei seine Aktienansprüche zum Marktwert abzugeben.
Das ist das tolle am Aktienmarkt, denn genauso steht es jedem Bürger dieses Landes frei Unternehmensanteile an der Börse zu erwerben und somit auch an den Gewinnen dieser Unternehmen zu partizipieren.
Nur machen es nicht viele. Vermutlich weil sie es nicht wollen, sonst würden sie es ja tun. Es ist doch jedermanns eigene Entscheidung wofür er sein Geld verwendet.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 15:00 hat geschrieben: .. du bist ein Neidhammel , sonst hättest du auf meinen Beitrag oben geantwortet , hast du aber nicht , sonst wäre dieser Beitrag von dir nicht gekommen .. lebst du in Armut :?:
Ich nicht. Mir geht es sogar sehr gut, trotz bescheidenem Gehalt. Aber ich denke weiter, und weiß um Menschen, denen es anders geht, und ich kenne Dinge, die in unserer Gesellschaft getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben:
Das ist das tolle am Aktienmarkt, denn genauso steht es jedem Bürger dieses Landes frei Unternehmensanteile an der Börse zu erwerben und somit auch an den Gewinnen dieser Unternehmen zu partizipieren.
Nur machen es nicht viele. Vermutlich weil sie es nicht wollen, sonst würden sie es ja tun. Es ist doch jedermanns eigene Entscheidung wofür er sein Geld verwendet.
Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet ;)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben: Politische Rahmensetzungen können aber die Verhältnismäßigkeit zukünftiger Gewinnverteilungen beeinflussen, und damit muss begonnen werden.
Also nochmal langsam. Der Wert des Unternehmens Microsoft (um beim Beispiel zu bleiben) ist ja gerade deswegen gestiegen, weil die Gewinne größtenteils im Unternehmen verblieben, dort reinvestiert wurden und eben gößtenteils nicht an die Anteilseigner verteilt wurden.
Welche Gewinnverteilung möchtest du jetzt beeinflussen?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 16:07 hat geschrieben: und ich kenne Dinge, die in unserer Gesellschaft getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen.
Das ist eine Wahrnehmungstäuschung. Dem Staat stehen genügend (und zwar mehr als das!) Mittel zur Verfügung, er setzt sie nur... nun ja... suboptimal ein.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:09 hat geschrieben:
Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet ;)
Wessen Entscheidung ist das dann?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:09 hat geschrieben:
Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet ;)
.. äääähh .. wie bitte :?: das verstehst du wohl selber nicht ... oder willst du damit aussagen : ich hab` kein Geld , darum dürfen andere auch keins haben ..
Zweiundvierzig

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 16:11 hat geschrieben: .. äääähh .. wie bitte :?: das verstehst du wohl selber nicht ... oder willst du damit aussagen : ich hab` kein Geld , darum dürfen andere auch keins haben ..
Wenn alle gleich arm sind, sind zumindest alle gleich. :)
Kanzlerqualle

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:12 hat geschrieben:
Wenn alle gleich arm sind, sind zumindest alle gleich. :)
.. stimmt und wenn alle gleich reich wären , sind zumindest alle gleich ...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:12 hat geschrieben:
Wenn alle gleich arm sind, sind zumindest alle gleich. :)
noch besser. Wenn alle gleich arm sind, gibt's auch per Definition keine Armut, da die immer relativ zum Durchschnitt definiert wird.

So funktioniert Sozialismus.

;-)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 15:14 hat geschrieben:
So funktioniert Sozialismus.
.. und wenn alle gleich arm wären , warum soll dann jemand mehr arbeiten und mehr leisten , wenn der stinkfaule Nachbar nichts tut und das gleiche bekommt ...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Postnix »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 12:49 hat geschrieben:Also bitte spannt mich nicht auf die Folter und erklärt mir meine Denkfehler, indem ihr meine wirren Passagen zitiert und widerlegt, so funktioniert nämlich Kommunikation. Mit einem: "du bist dumm", kann ich wenig anfangen...
Was wollen Sie denn wissen?
Zweiundvierzig

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 16:13 hat geschrieben: .. stimmt und wenn alle gleich reich wären , sind zumindest alle gleich ...
Da merken wir schon: Lebensglück ist Ansichtssache. Genauso wie die Meinung, dass "in unserer Gesellschaft [Dinge] getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen." Da kommt jährlich ein Büchlein raus, das auflistet, was in unserer Gesellschaft nicht getan getan werden musste, aber getan wurde, weil die Politik es einfach mal tun wollte: http://www.steuerzahler.de/files/15735/ ... _2Aufl.pdf
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 14. Feb 2015, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Postnix » Sa 14. Feb 2015, 15:18 hat geschrieben: Was wollen Sie denn wissen?
.. na die gesamte Schulbildung über Wirtschaft und wie Wirtschaft und Finanzen und Politik usw. usw. funktioniert ...
Zweiundvierzig

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 16:14 hat geschrieben:
noch besser. Wenn alle gleich arm sind, gibt's auch per Definition keine Armut, da die immer relativ zum Durchschnitt definiert wird.

So funktioniert Sozialismus.

;-)
Dann wird die Definition eben den Umständen angepasst. Reich ist dann der, mit den Verbindungen in Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um den Zuschlag für die begehrte Datsche am See zu bekommen. :D
Kanzlerqualle

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Kanzlerqualle »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:24 hat geschrieben: Reich ist dann der, mit den Verbindungen in Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um den Zuschlag für die begehrte Datsche am See zu bekommen. :D
.. dann sind aber nicht mehr alle gleich und schon hast du ein Problem ..
Zweiundvierzig

Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 16:26 hat geschrieben: .. dann sind aber nicht mehr alle gleich und schon hast du ein Problem ..
Dann müsste auch noch soziales Kapital gleich verteilt werden. Das wird schwer.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben:
Nicht enteignen, dass würde voraussetzen, dass ihr Kapital verhältnismäßig zutsande gekommen sei, und ihnen nun genommen werden sollte. Aber sollen sie ihr Geld behalten und glücklich damit werden. Politische Rahmensetzungen können aber die Verhältnismäßigkeit zukünftiger Gewinnverteilungen beeinflussen, und damit muss begonnen werden.

erklär das mal am Beispiel von Bill Gates.



und der Gewinn eines Unternehmens gehört IMMER den EIGENTÜMERN dieses Unternehmens -

das wird auch so BLEIBEN
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von schelm »

Starfix schrieb :
Dieses System kommt ohne eine Ständige neu Verschuldung nicht aus, würde keine Schulden mehr gemacht oder weniger Kredite aufgenommen als wir brauchen, wird dieses System Kollabieren. Man kann es mit dem Entzugserscheinungen des Berühmten Alkoholismus oder der traurigen Drogen-Sucht vergleichen. Der ganze Organismus bricht zusammen.
Es gibt kein Leben ohne Playstation und 30 Tiefkühlpizzasorten und alle 2 -3 Jahre ein Nachfolgemodell des aktuellen Auto. Es gab es nicht, der Kunde wußte das nur nicht, als es diese Dinge noch nicht gab. Es gibt auch kein Leben ohne Holodeck, Warpantrieb und Teleportation, nur weiss das der Kunde erst, wenn es diese Dinge gäbe. Denn dann zuckt der Anbieter mit der Schulter und sagt, ich kann nix dafür, der Kunde hat das nachgefragt. ;)
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:09 hat geschrieben: Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet ;)
Kanzlerqualle hat geschrieben:.. äääähh .. wie bitte :?: das verstehst du wohl selber nicht ... oder willst du damit aussagen : ich hab` kein Geld , darum dürfen andere auch keins haben ..
Dass dieser Kommentar scherzhaft gemeint war, ist an dem netten Smiley zu erkennen, den ich sonst eigentlich nicht nutze. Aber Kritik verstanden: "in einem politischen Forum sollte man trockener reden". Ein Ratschlag, den du wohl lieber erteilst, als ihm zu folgen, wenn ich das richtig sehe.
Die zynische Weiterspinnung dieses Kommentars ist selbstredend absurd. Das führen ad extremum, ist zwangsläufig lächerlich. Nochmal: Privilegien sind gut, aber kein Selbstzweck. Die Möglichkeiten in denen Privilegien sich gestalten sind systembedingt, und nicht gottgegeben.
Die Schere zwischen Arm und Reich schließt sich nicht von selbst, und sie ist in ihren absurden Maßen nicht nur ungerecht, sondern auch destruktiv:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -nimmt-zu/
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 92886.html.
Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung? Heute diskutieren wir nur darüber, wie wir die Kluft zwischen den Extremen nicht weiter öffnen, dabei ist sie doch schon längst gigantisch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 44474.html
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:46 hat geschrieben:

Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung?
Indem auch der Normalbürger anfängt Vermögen zu bilden. Immobilien, Unternehmensbeteiligung usw.
Das wird natürlich nichts, wenn man glaubt immer alles haben zu müssen und die ganze Kohle, die man hat verkonsumiert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:46 hat geschrieben:

Dass dieser Kommentar scherzhaft gemeint war, ist an dem netten Smiley zu erkennen, den ich sonst eigentlich nicht nutze. Aber Kritik verstanden: "in einem politischen Forum sollte man trockener reden". Ein Ratschlag, den du wohl lieber erteilst, als ihm zu folgen, wenn ich das richtig sehe.
Die zynische Weiterspinnung dieses Kommentars ist selbstredend absurd. Das führen ad extremum, ist zwangsläufig lächerlich. Nochmal: Privilegien sind gut, aber kein Selbstzweck. Die Möglichkeiten in denen Privilegien sich gestalten sind systembedingt, und nicht gottgegeben.
Die Schere zwischen Arm und Reich schließt sich nicht von selbst, und sie ist in ihren absurden Maßen nicht nur ungerecht, sondern auch destruktiv:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -nimmt-zu/
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 92886.html.
Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung? Heute diskutieren wir nur darüber, wie wir die Kluft zwischen den Extremen nicht weiter öffnen, dabei ist sie doch schon längst gigantisch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 44474.html


die wird sich NIE "schließen"

es wird IMMER die "Einkommenspyramiden" und die "Vermögenspyramiden" geben
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:19 hat geschrieben:
Da merken wir schon: Lebensglück ist Ansichtssache. Genauso wie die Meinung, dass "in unserer Gesellschaft [Dinge] getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen." Da kommt jährlich ein Büchlein raus, das auflistet, was in unserer Gesellschaft nicht getan getan werden musste, aber getan wurde, weil die Politik es einfach mal tun wollte: http://www.steuerzahler.de/files/15735/ ... _2Aufl.pdf
Nun das ist ein anderes Thema. Das sind konkret politische Angelegenheiten, die es natürlich zu kritisieren und zu verhindern gilt. Zu behaupten, der Staat hätte deswegen jedoch Mittel im Überfluss, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte er Mittel im Überfluss müsste er sich nicht verschulden, und könnte seine Schuldenlast darüber hinaus tilgen. Und das mit der Schuldenlast geht bei uns in Deutschland ja sogar noch, immerhin haben wir ja unsere schwarze Null, aber wir überblicken die Lage ja auch von hohen Rossen.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:59 hat geschrieben:
Nun das ist ein anderes Thema. Das sind konkret politische Angelegenheiten, die es natürlich zu kritisieren und zu verhindern gilt. Zu behaupten, der Staat hätte deswegen jedoch Mittel im Überfluss, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte er Mittel im Überfluss müsste er sich nicht verschulden, und könnte seine Schuldenlast darüber hinaus tilgen. Und das mit der Schuldenlast geht bei uns in Deutschland ja sogar noch, immerhin haben wir ja unsere schwarze Null, aber wir überblicken die Lage ja auch von hohen Rossen.

wäre möglich, wenn man die "sozialen Wohltaten" reduzieren würde....
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 20:50 hat geschrieben:
Indem auch der Normalbürger anfängt Vermögen zu bilden. Immobilien, Unternehmensbeteiligung usw.
Das wird natürlich nichts, wenn man glaubt immer alles haben zu müssen und die ganze Kohle, die man hat verkonsumiert.
Das ist ein wunderschöner Beitrag. Am Ende würde dann jeder "sein Geld für sich arbeiten lassen" und die Welt wäre perfekt.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Adam Smith »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:05 hat geschrieben:
Das ist ein wunderschöner Beitrag. Am Ende würde dann jeder "sein Geld für sich arbeiten lassen" und die Welt wäre perfekt.
Aber nur dann wenn das Geld auch wirklich arbeitet. Wenn einfach sinnlos Schulden gemacht werden führt das zum bankrott.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:00 hat geschrieben:

wäre möglich, wenn man die "sozialen Wohltaten" reduzieren würde....
Oder aber, und das ist die andere Möglichkeit, er reduziert seine Wohltaten bei denen, die sowieso schon unverhältnismäßig viel von dem System profitieren, bei den Vermögenden. Und genau das ist es. Die Wohltaten geschehen nicht am unteren Ende des Vermögensbogens, sondern am oberen.
Zuletzt geändert von Basschihan am Sa 14. Feb 2015, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Adam Smith » Sa 14. Feb 2015, 21:09 hat geschrieben: Aber nur dann wenn das Geld auch wirklich arbeitet. Wenn einfach sinnlos Schulden gemacht werden führt das zum bankrott.
Die Sache ist ja schließlich die: Geld kann eigentlich gar nicht arbeiten. Wie gesagt, das können nur Hände.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 20:50 hat geschrieben:
die wird sich NIE "schließen"

es wird IMMER die "Einkommenspyramiden" und die "Vermögenspyramiden" geben
Es wäre schonmal gut, wenn sie sich nicht weiter öffnen würde.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Adam Smith »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:12 hat geschrieben:
Die Sache ist ja schließlich die: Geld kann eigentlich gar nicht arbeiten. Wie gesagt, das können nur Hände.
Mit diesem Geld kauft sich ein Unternehmet eine Maschine und die arbeitet dann.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:05 hat geschrieben:
Das ist ein wunderschöner Beitrag. Am Ende würde dann jeder "sein Geld für sich arbeiten lassen" und die Welt wäre perfekt.
Das ist die Konsequenz einer weniger ungleichen Vermögensverteilung. Die willst du doch, oder?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:59 hat geschrieben:
Nun das ist ein anderes Thema. Das sind konkret politische Angelegenheiten, die es natürlich zu kritisieren und zu verhindern gilt. Zu behaupten, der Staat hätte deswegen jedoch Mittel im Überfluss, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte er Mittel im Überfluss müsste er sich nicht verschulden, und könnte seine Schuldenlast darüber hinaus tilgen. Und das mit der Schuldenlast geht bei uns in Deutschland ja sogar noch, immerhin haben wir ja unsere schwarze Null, aber wir überblicken die Lage ja auch von hohen Rossen.
Deutschland ist kein Steuerparadies, eher ein Hochsteuerland (bzw. irgendwas dazwischen). Wichtig ist aber die Tatsache, dass Abgaben und Steuern vor allem tüchtige Erwerbstätige treffen. Auf nennenswerte Erbmassen, die auf den Finanzmärkten recht scheu umherwandeln, hat der (National)Staat so gut wie keinen Zugriff. Daher sollte nicht auf die Einnahmeseite geschielt werden, sonden eher die Ausgaben besser kontrolliert werden.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Sa 14. Feb 2015, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Adam Smith » Sa 14. Feb 2015, 21:14 hat geschrieben: Mit diesem Geld kauft sich ein Unternehmet eine Maschine und die arbeitet dann.
Du sprichst da einen guten Punkt an. Die moderne Technologie ermöglicht es eigentlich immer mehr, Arbeitszeiten zu reduzieren. Da das aber nur bedingt geschieht, provoziert das automatisch höherere Arbeitslosenzahlen, die wieder "sozialen Wohltaten" bedürfen. Dabei ist es das Profitstreben der Unternehmen, die gleichbleibende Arbeitszeiten einer Steigerung der Arbeitsplätze bevorzugen. Die Erzeugnisse bleiben die gleichen, oder vermehren sich sogar noch.
http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_upl ... _kuehn.pdf
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:12 hat geschrieben:
Die Sache ist ja schließlich die: Geld kann eigentlich gar nicht arbeiten. Wie gesagt, das können nur Hände.

Unsere Marktwirtschaft basiert auf dem Produktionsfaktor Arbeit und dem Produktionsfaktor Kapital

welche Probleme hast du mit der dem Risiko angemessenen Rendite ?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:27 hat geschrieben:
Du sprichst da einen guten Punkt an. Die moderne Technologie ermöglicht es eigentlich immer mehr, Arbeitszeiten zu reduzieren. Da das aber nur bedingt geschieht, provoziert das automatisch höherere Arbeitslosenzahlen, die wieder "sozialen Wohltaten" bedürfen. Dabei ist es das Profitstreben der Unternehmen, die gleichbleibende Arbeitszeiten einer Steigerung der Arbeitsplätze bevorzugen. Die Erzeugnisse bleiben die gleichen, oder vermehren sich sogar noch.
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da ist die Zahl der Erwerbstätigen aktuell so HOCH wie noch nie....
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:14 hat geschrieben:
Es wäre schonmal gut, wenn sie sich nicht weiter öffnen würde.

das tut sie ja nicht- die Einkommensschere.

und die Vermögensschere MUSS sich weiter öffnen - wenn die Vermögen steigen und die Lebenserwartung zu nimmt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Basschihan
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 21:26 hat geschrieben:
Deutschland ist kein Steuerparadies, eher ein Hochsteuerland (bzw. irgendwas dazwischen). Wichtig ist aber die Tatsache, dass Abgaben und Steuern vor allem tüchtige Erwerbstätige treffen. Auf nennenswerte Erbmassen, die auf den Finanzmärkten recht scheu umherwandeln, hat der (National)Staat so gut wie keinen Zugriff. Daher sollte nicht auf die Einnahmeseite geschielt werden, sondern eher die Ausgaben besser kontrolliert werden.
Ganz genau, staatliche Regulierung trifft tatsächlich die Falschen. Vermehrt die kleinen und mittleren Schichten. Die Einnahmen sollten jedoch da gesammelt werden, wo sie in absurden Vorkommen auftreten. Diese sind nicht durch verhältnismäßige Erarbeitung zustande gekommen, sondern sind durch im System gegründete Lücken ermöglicht worden. Ein Verhältnis zu einer selbst sehr bedeutenden Leistung kann hier nicht mehr logisch begründet werden, und ist daher richtig angesetzt.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:32 hat geschrieben:

das tut sie ja nicht- die Einkommensschere.

und die Vermögensschere MUSS sich weiter öffnen - wenn die Vermögen steigen und die Lebenserwartung zu nimmt...
Ähmm, die Vermögensschere ist bereits eine relative Größe, und keine absolute. Würden sich sowohl die unteren Vermögen, als auch die oberen in einem Verhältnis zu sich selbst gleichbleibend entwickeln, würde sich die Vermögensschere nicht weiter öffnen, da das Verhältnis zwischen den Vermögensschichten gleichbleiben würde. Aber wie du überall nachsehen kannst, tun sie das nicht.
Zuletzt geändert von Basschihan am Sa 14. Feb 2015, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:42 hat geschrieben:
Ähmm, die Vermögensschere ist bereits eine relative Größe, und keine absolute. Würden sich sowohl die unteren Vermögen, als auch die oberen in einem Verhältnis zu sich selbst gleichbleibend entwickeln, würde sich die Vermögensschere nicht weiter öffnen, da das Verhältnis zwischen den Vermögensschichten gleichbleiben würde. Aber wie du überall nachsehen kannst, tun sie das nicht.
eben, den Grund findest du hier:

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p2973269
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:30 hat geschrieben:

nicht in D

da ist die Zahl der Erwerbstätigen aktuell so HOCH wie noch nie....
Sie könnte niedriger sein, und wie gesagt, D ist ein hohes Ross.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:46 hat geschrieben:
Sie könnte niedriger sein, und wie gesagt, D ist ein hohes Ross.
warum sollte sie niedriger sein?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:27 hat geschrieben:

Unsere Marktwirtschaft basiert auf dem Produktionsfaktor Arbeit und dem Produktionsfaktor Kapital

welche Probleme hast du mit der dem Risiko angemessenen Rendite ?
Würden sich Risiko und Rendite ausgleichen, dann gäbe es im Mittel keine Anlagegewinne. Aber wie gesagt, Kapitalanlagen sind gut, müssen aber vor allem aus privater Hand reguliert werden, da Kapital, das unreguliert zu mehr Kapital und absurd viel Kapital zu absurd viel Mehrkapital führt, zum Selbstzweck verkommt, und aus privater Hand in keinem Verhältnis mehr zu dem Gegenwert steht, den es als Anspruch an den "Produktionsfaktor Arbeit" stellt.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:42 hat geschrieben:
Ähmm, die Vermögensschere ist bereits eine relative Größe, und keine absolute. Würden sich sowohl die unteren Vermögen, als auch die oberen in einem Verhältnis zu sich selbst gleichbleibend entwickeln, würde sich die Vermögensschere nicht weiter öffnen, da das Verhältnis zwischen den Vermögensschichten gleichbleiben würde. Aber wie du überall nachsehen kannst, tun sie das nicht.

das ist mathematischer Unsinn- den du hier erzählst

denn "unten" ist NULL.......

und der größte Unsinn ist - die Vermögen unabhängig vom Alter zu vergleichen
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:01 hat geschrieben:
Würden sich Risiko und Rendite ausgleichen, dann gäbe es im Mittel keine Anlagegewinne. Aber wie gesagt, Kapitalanlagen sind gut, müssen aber vor allem aus privater Hand reguliert werden, da Kapital, das unreguliert zu mehr Kapital und absurd viel Kapital zu absurd viel Mehrkapital führt, zum Selbstzweck verkommt, und aus privater Hand in keinem Verhältnis mehr zu dem Gegenwert steht, den es als Anspruch an den "Produktionsfaktor Arbeit" stellt.

der Lohn beim Produktionsfaktor Arbeit ist bei Schweinsteiger und Reus sehr hoch....


dagegen ist die Rendite für die Aktionäre der DAX 30 Unternehmen eher NIEDRIG ( 2,5% Dividendenrendite im Schnitt in den letzten 10 Jahren)

mit FAKTEN hast du es nicht so- oder?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:01 hat geschrieben:
Würden sich Risiko und Rendite ausgleichen, dann gäbe es im Mittel keine Anlagegewinne. Aber wie gesagt, Kapitalanlagen sind gut, müssen aber vor allem aus privater Hand reguliert werden, da Kapital, das unreguliert zu mehr Kapital und absurd viel Kapital zu absurd viel Mehrkapital führt, zum Selbstzweck verkommt, und aus privater Hand in keinem Verhältnis mehr zu dem Gegenwert steht, den es als Anspruch an den "Produktionsfaktor Arbeit" stellt.

klingt irgendwie nach "Super-Riesen-Geldhaufen".... :D
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