Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

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Realist2014
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Mo 26. Jan 2015, 01:08 hat geschrieben:
Du nennst mich dummdreist? Ich zeige dir mal was dummdreist in höchster Kategorie ist


Das ist Menschenverachtung pur. Na was will man auch von einem CSU-Verehrer verlangen, der heimlich mit FDP liebäugelt.
Da kann ja nichts gutes bei rauskommen.

das ist die Beschreibung wie das Rentensystem seit 1958 in Deutschland ( West) funktioniert

wie das Jammer-Ossis nennen - interessiert niemanden

DEIN Schild für dein Abteil ist auf jeden Fall schon fertig. :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Mo 26. Jan 2015, 19:33 hat geschrieben:

das ist die Beschreibung wie das Rentensystem seit 1958 in Deutschland ( West) funktioniert

wie das Jammer-Ossis nennen - interessiert niemanden

DEIN Schild für dein Abteil ist auf jeden Fall schon fertig. :D
Dieses Rentensystem kannst du in die Tonne kloppen.
Lieber ein Mensch im Osten als ein bayrischer Vollpfosten
Und auf deinem steht:
Er hat keinerlei Leistung erbracht, also ist er im Alter im Hintern gekniffen.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 22:53 hat geschrieben:
Noch nicht mal richtig zitieren kannst du.
Noch mal Stichpunktartig:
•18,7% vom Einkommen
•Mindestrente 1500€
•auch du
•wenn du haben mehr wollen du Zusatzrente zahlen.
•du nun verstehen?
Das ist ungerecht. Wer höhere Beiträge zahlt, soll auch ein höhere Rente haben.
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zollagent
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von zollagent »

Odin1506 » So 25. Jan 2015, 22:53 hat geschrieben:
Noch nicht mal richtig zitieren kannst du.
Noch mal Stichpunktartig:
•18,7% vom Einkommen
•Mindestrente 1500€
•auch du
•wenn du haben mehr wollen du Zusatzrente zahlen.
•du nun verstehen?
Hast du denn auch nachgerechnet, ob das auch klappt? Man kann ja so was vorausberechnen. ;)
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von schokoschendrezki »

Kopernikus » So 25. Jan 2015, 10:01 hat geschrieben:Wollte man das Threadthema für einen Moment mal tatsächlich ernst nehmen, müsste man den mühsamen ersten Schritt wagen und anhand der Quellenlage zusammentragen, was exakt die behaupteten "wirtschaftlichen Forderungen" von Karl Marx denn gewesen sein sollen. Ich denke, allein daran wird dieser Thread scheitern und in einem ziemlichen Palaver enden, denn Hand auf´s Herz: Wer hat hier schon den ollen Marx gelesen, um dieses Zusammentragen der "Forderungen" überhaupt bewerkstelligen zu können?

Korrekt. Das ökonomische Hauptwerk von Karl Marx, "Das Kapital" I bis III enthält eine Analyse und Kritik sowohl der kapitalistischen Produktionsweise als auch der herrschenden bürgerlichen Volkswirtschaftslehre und (im Gegensatz zum Kommunistischen Manifest) keine "Forderungen", jedenfalls keine direkten.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Di 27. Jan 2015, 01:12 hat geschrieben:
Dieses Rentensystem kannst du in die Tonne kloppen.
Lieber ein Mensch im Osten als ein bayrischer Vollpfosten
Und auf deinem steht:
Er hat keinerlei Leistung erbracht, also ist er im Alter im Hintern gekniffen.

weder ich noch die deutsche Regierung wird das machen

logischerweise

weil das Rentensystem LEISTUNGSGERECHT ist

ein für DICH und den Jammerchor ausgeprägtes Fremdwort.

daher gewöhne dich dran - im Bezug auf das Rentensystem bleibt jeder in SEINER Etage- als auch im Keller - sitzen.

auch wenn du Blut spuckst vor Wut- das IST so- mein kleiner linksverwirrter Ossi

Übrigens war auch das DDR-Rentensystem nach dem Äquivalenzprinzip konstruiert

woher DEINE "Gleichmacher-Krankheit" kommt- bleibt also unklar....
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Starfix »

Odin1506 » Di 27. Jan 2015, 01:12 hat geschrieben:
Dieses Rentensystem kannst du in die Tonne kloppen.
Lieber ein Mensch im Osten als ein bayrischer Vollpfosten
Und auf deinem steht:
Er hat keinerlei Leistung erbracht, also ist er im Alter im Hintern gekniffen.

hehehehehe :D :D :D :thumbup:
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Di 27. Jan 2015, 18:54 hat geschrieben:

weder ich noch die deutsche Regierung wird das machen

logischerweise

weil das Rentensystem LEISTUNGSGERECHT ist

ein für DICH und den Jammerchor ausgeprägtes Fremdwort.

daher gewöhne dich dran - im Bezug auf das Rentensystem bleibt jeder in SEINER Etage- als auch im Keller - sitzen.

auch wenn du Blut spuckst vor Wut- das IST so- mein kleiner linksverwirrter Ossi

Übrigens war auch das DDR-Rentensystem nach dem Äquivalenzprinzip konstruiert

woher DEINE "Gleichmacher-Krankheit" kommt- bleibt also unklar....
Wenn hier Leute wie Du etwas zusagen bekommen, sehe ich doch noch große Chancen das sich nach der Marxismus wieder ausbreiten kann.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 30. Jan 2015, 05:39 hat geschrieben:
Wenn hier Leute wie Du etwas zusagen bekommen, sehe ich doch noch große Chancen das sich nach der Marxismus wieder ausbreiten kann.

meine Sichtweise IST bereits in der Regierung...

und das Rentensystem BLEIBT so wie es ist- Leistungsorientiert

und der linke Schwachfug wird sich maximal in den Jammerkellern des Ostens "ausbreiten"

da kann er dann vor sich hin stinken
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Jens »

Dampflok » So 25. Jan 2015, 09:54 hat geschrieben:Bedingt durch den naturgegebenen persönlichen Egoismus gibt es die für die Umsetzung notwendige Solidarität nicht in unbegrenztem Maße.


der mensch ist von natur aus ein gemeinschaftswesen und kann nur in der gemeinschaft überleben. daher ist der kollektivismus der menschlichen natur näher als der liberalismus.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Jens »

unity in diversity » So 25. Jan 2015, 10:34 hat geschrieben:Karl Marx hat etwas, auf seine Zeit bezogenes, aufgeschrieben.
Seine Kritik war durchaus berechtigt.
Nur die Innovationsfähigkeit des Kapitalismus, war größer, als er ahnen konnte.
der sozialismus hat den kapitalismus letztlich gerettet, weil er ihn gezwungen hat mit der sozialen marktwirtschaft eine mischform aus beiden einzuführen.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Adam Smith »

Jens » Fr 30. Jan 2015, 21:18 hat geschrieben:
der mensch ist von natur aus ein gemeinschaftswesen und kann nur in der gemeinschaft überleben. daher ist der kollektivismus der menschlichen natur näher als der liberalismus.
Demokratie = Kapitalismus. ´

kollektivismus = Stalin und Pol Pot.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von unity in diversity »

Jens » Fr 30. Jan 2015, 21:25 hat geschrieben:
der sozialismus hat den kapitalismus letztlich gerettet, weil er ihn gezwungen hat mit der sozialen marktwirtschaft eine mischform aus beiden einzuführen.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob der Staatskapitalismus oder der Finanzkapitalismus gewonnen hat.
Aktuell haben wir es mit einer Mischform zu tun.
Staatskapitalismus und Finanzkapitalismus sind aber die ärgsten Feinde der reinen, kreativen Marktwirtschaft.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Odin1506 »

Adam Smith » Fr 30. Jan 2015, 21:26 hat geschrieben:
Demokratie = Kapitalismus. ´

kollektivismus = Stalin und Pol Pot.
Kapitalismus = Imperialismus

Imperialismus = Krieg
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Fr 30. Jan 2015, 22:21 hat geschrieben:
Kapitalismus = Imperialismus

Imperialismus = Krieg

Blödfug im Quadrat

aber manche leben immer noch im Zeitalter vor der Wende...
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Starfix »

Odin1506 » Fr 30. Jan 2015, 22:21 hat geschrieben:
Kapitalismus = Imperialismus

Imperialismus = Krieg

Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Sa 31. Jan 2015, 04:41 hat geschrieben:

Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.
Innerhalb des Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gab es ständig Kriege. Innerhalb der viel größeren EU gibt es keine Kriege.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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zollagent
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von zollagent »

Odin1506 » Fr 30. Jan 2015, 22:21 hat geschrieben:
Kapitalismus = Imperialismus

Imperialismus = Krieg
Der SED-Imprint hat sich erhalten. :D :D :D
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Sa 31. Jan 2015, 10:24 hat geschrieben: Innerhalb des Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gab es ständig Kriege. Innerhalb der viel größeren EU gibt es keine Kriege.
Ach erzähl mir doch nicht immer solche Geschichten, am ende wirst Du doch eh immer widerlegt. Auch im römischen Reich gab es viele Jahre Frieden.
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Sa 31. Jan 2015, 23:42 hat geschrieben:
Ach erzähl mir doch nicht immer solche Geschichten, am ende wirst Du doch eh immer widerlegt. Auch im römischen Reich gab es viele Jahre Frieden.

Widerlegt werden immer die abstrusen "Forderungsthesen" der untersten ökonomischen Etage, die mehr vom Kuchen haben wollen- den ANDERE backen.

bekommt ihr aber NICHT
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Rote_Galaxie
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Den Marxismus vollständig zu verstehen kostet einige Zeit, meines Wissens gliedert er sich in drei Teile.

1. Die Philosophie des Dialektischen Materialismus: (auf die Gesellschaft bezogen ist dies Klassenkampf der ökonomischen antagonistischen Interessen)

2. Der wissenschaftliche Sozialismus:

Ziel ist die Schaffung einer dauerhaft auf Wohlstand und Entwicklung basierenden egalitären Wirtschaft, in der jeder nach seinen Fähigkeiten arbeitet und nach seiner Leistung entlohnt wird, beim Übergang zur klassenlosen Gesellschaft (Kommunismus) stirbt der Staat ab, jeder wird nach seinen Bedürfnissen entlohnt da allgemeiner Wohlstand vorhanden ist--> führt zu Emanzipation des Individuums.

3. Kritik der Politischen Ökonomie:

Analyse des Kapitals und des politischen Überbaus zur revolutionären Umgestaltung der bestehenden Ordnung. (Diktatur des Proletariats)

Nur auf dieser Basis sollte diskutiert werden wenn konstruktives Interesse vorhanden ist.
Nebenbei ist es für marxistische Diskussionen schädlich, wenn verschiedene Interpretationen des Marxismus wie Leninismus, Stalinismus, Maoismus durcheinandergeworfen werden, ich denke
ein Extra-Thread wäre in dem Punkt gut.

Übrigens der Grund warum wir so wenig wissen in diesem Thema ist weil Marx zu früh starb um sein Werk zu beenden.
Es waren 4. Bücher geplant, die die komplette Entwicklung des Kapitalismus vorhersagten sollten.

Marx vollendete 1. Buch.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Postnix

Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Postnix »

Marx war ein Säufer.

"Das Kapital" ist unter Schwersteinsatz von Alkohol entstanden. Entsprechend verquast ist es. Und daran ist er auch verreckt.

Wer so einen verquasten Kram schreibt, muss sich zwangsweise verheddern, darüber zum Alkoholiker werden und daran sterben.

Marx wollte quasi die Welttheorie schreiben und ist daran kläglich gescheitert.

Schwachgeistige Menschen haben sich später daran geklammert, weil sie mit der Deutung der Welt nicht zurecht kamen ("Reduktion von Komplexität") und das für politische Zwecke instrumentalisiert und dann, theorie"gerechtfertigt", Millionen Menschen umgebracht und versklavt.

Und heute gibt es immer noch Einfaltspinsel, die das alles für Wissenschaft halten.
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Rote_Galaxie
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Postnix » So 1. Feb 2015, 16:32 hat geschrieben:Marx war ein Säufer.

"Das Kapital" ist unter Schwersteinsatz von Alkohol entstanden. Entsprechend verquast ist es. Und daran ist er auch verreckt.

Wer so einen verquasten Kram schreibt, muss sich zwangsweise verheddern, darüber zum Alkoholiker werden und daran sterben.

Marx wollte quasi die Welttheorie schreiben und ist daran kläglich gescheitert.

Schwachgeistige Menschen haben sich später daran geklammert, weil sie mit der Deutung der Welt nicht zurecht kamen ("Reduktion von Komplexität") und das für politische Zwecke instrumentalisiert und dann, theorie"gerechtfertigt", Millionen Menschen umgebracht und versklavt.

Und heute gibt es immer noch Einfaltspinsel, die das alles für Wissenschaft halten.
Hast du was von Marx gelesen?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Adam Smith
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » So 1. Feb 2015, 16:25 hat geschrieben: Ziel ist die Schaffung einer dauerhaft auf Wohlstand und Entwicklung basierenden egalitären Wirtschaft, in der jeder nach seinen Fähigkeiten arbeitet
Im Kapitalismus gibt es die freie Berufswahl. Aus dem Grund versuchen die Bürger dann dort zu arbeiten, wo sie am meisten verdienen können. Und sie können dann in diesen Berufen arbeiten, wenn sie die Fähigkeiten für diesen Beruf haben.
und nach seiner Leistung entlohnt wird
Und die Leistung muss einer beurteilen. Im Kapitalismus erfolgt dieses durch den Kunden oder dem Unternehmer.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Adam Smith
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Adam Smith »

Das Kapital von Karl Marx lässt sich problemlos im Internet lesen.

http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_049.htm#Kap_1_1

Oder auch hier:
Daß A. Smith hier unter zirkulierendem Kapital nichts versteht als Zirkulationskapital, d.h. den Kapitalwert in seinen dem Zirkulationsprozeß angehörigen Formen (Warenkapital und Geldkapital), beweist das von ihm mit besondrem Ungeschick gewählte Beispiel. Er nimmt als Beispiel eine Kapitalart, die gar nicht dem Produktionsprozeß angehört, sondern nur in der Zirkulationssphäre haust, nur aus Zirkulationskapital besteht, das Kaufmannskapital.

Wie abgeschmackt es ist, mit einem Beispiel zu beginnen, worin das Kapital überhaupt nicht als produktives Kapital figuriert, sagt er selbst gleich darauf:

"The capital of a merchant is altogether a circulating capital." <"Das Kapital eines Kaufmanns ist ganz und gar zirkulierendes Kapital.">

Aber der Unterschied zwischen zirkulierendem und fixem Kapital soll ja, wie uns später gesagt wird, ein aus wesentlichen Unterschieden innerhalb des produktiven Kapitals selbst entspringender sein. Einerseits hat A. Smith den physiokratischen Unterschied im Kopf, andrerseits die Formunterschiede, die der Kapitalwert in seinem Kreislauf durchmacht. Und beides geht bunt durcheinander.

Wie aber ein Profit entstehn soll durch den Formwechsel von Geld und Ware, durch bloße Verwandlung des Werts aus einer dieser Formen in die andre, ist absolut nicht abzusehn. Auch wird die Erklärung absolut unmöglich, weil er hier beginnt mit dem Kaufmannskapital, das sich nur in der Zirkulationssphäre bewegt. Wir kommen hierauf zurück; hören wir zunächst, was er über das fixe Kapital sagt:

<194> "Secondly, it" (capital) "may be employed in the improvement of land, in the purchase of useful machines and instruments of trade, or in such like things as yield a revenue or profit without changing masters, or circulation any further. Such capitals, therefore, may very properly be called fixed capitals. Different occupations require very different proportions between the fixed and circulating capitals employed in them ... Some part of the capital of every master artificer or manufacturer must be fixed in the instruments of his trade. This part, however, is very small in some, and very great in others ... The far greater part of the capital of all such master artificers (wie Schneider, Schuster, Weber) however is circulated, either in the wages of their workmen, or in the price of their materials, and to be repaid with a profit by the price of the work." <"Zweitens kann es" (das Kapital) "zur Bodenverbesserung, zum Ankauf nützlicher Maschinen und Arbeitsinstrumente oder zu ähnlichen Dingen verwandt werden, die ein Einkommen oder einen Profit abwerfen, ohne den Eigner zu wechseln oder weiter zu zirkulieren. Solche Kapitale kann man deshalb ganz richtig fixe Kapitale nennen. Verschiedene Beschäftigungen erfordern sehr verschiedene Größenverhältnisse der in ihnen angelegten fixen und zirkulierenden Kapitale ... Ein bestimmter Teil des Kapitals eines jeden Handwerksmeisters oder Fabrikanten muß in seinen Arbeitsinstrumenten festgelegt sein. Dieser Teil ist jedoch bei einigen sehr klein und bei andren sehr groß ... Der entschieden größere Teil des Kapitals aller solcher Handwerksmeister" (wie Schneider, Schuster, Weber) "zirkuliert jedoch entweder in den Löhnen ihrer Arbeiter oder im Preis ihrer Materialien und wird mit einem Profit durch den Preis der Arbeit zurückgezahlt.">

Abgesehn von der kindlichen Bestimmung über die Quelle des Profits tritt das Schwache und Konfuse gleich darin hervor: Für einen Maschinenfabrikanten z.B. ist die Maschine Produkt, die als Warenkapital zirkuliert, also in A. Smiths Worten:

"is parted with, changes masters, circulates further." <"von der man sich trennt, die die Eigner wechselt, die man weiter zirkulieren läßt.">

Die Maschine wäre also nach seiner eignen Bestimmung kein fixes, sondern zirkulierendes Kapital. Diese Konfusion entspringt wieder daraus, daß Smith den aus der verschiedenartigen Zirkulation der verschiednen Elemente des produktiven Kapitals entspringenden Unterschied von fixem und flüssigem Kapital verwechselt mit Formunterschieden, die dasselbe Kapital durchläuft, soweit es innerhalb des Produktionsprozesses als produktives Kapital fungiert, dagegen innerhalb der Zirkulationssphäre als Zirkulationskapital, d.h. als Warenkapital oder als Geldkapital. Je nach der Stelle, die sie im Lebensprozeß des Kapitals einnehmen, können dieselben Dinge daher bei A. Smith als fixes Kapital fungieren (als Arbeitsmittel, Elemente des produktiven Kapitals), und als "zirkulierendes" Kapital, Warenkapital <195> (als Produkt, das aus der Produktionssphäre in die Zirkulationssphäre abgestoßen wird).

Aber A. Smith wechselt auf einmal den ganzen Einteilungsgrund und widerspricht dem, womit er ein paar Zeilen vorher die ganze Untersuchung eröffnet hatte. Es geschieht dies namentlich mit dem Satz:

"There are two different ways in which a capital may be employed so as to yield a revenue or a profit to its employer" <"Es gibt zwei verschiedene Arten, worin ein Kapital angelegt werden kann, um seinem Besitzer ein Einkommen oder einen Profit abzuwerfen">,

nämlich als zirkulierendes oder als fixes Kapital. Danach waren dies also verschiedne Anwendungsweisen verschiedner voneinander unabhängiger Kapitale, wie Kapitale entweder z.B. in der Industrie oder in der Agrikultur angewandt werden können. - Jetzt aber heißt es:

"Different occupations require very different proportions between the fixed and circulating capitals employed in them." <"Verschiedene Beschäftigungen erfordern sehr verschiedene Größenverhältnisse der in ihnen angelegten fixen und zirkulierenden Kapitale.">

Fixes und zirkulierendes Kapital sind jetzt nicht mehr verschiedne, selbständige Kapitalanlagen, sondern verschiedne Portionen desselben produktiven Kapitals, die in verschiednen Anlagesphären verschiednen Anteil vom Gesamtwert dieses Kapitals bilden. Es sind also Unterschiede, die aus der sachgemäßen Teilung des produktiven Kapitals selbst entspringen, und die daher nur mit Bezug auf dieses gelten. Dem widerspricht aber wieder, daß das Handelskapital als bloß zirkulierendes Kapital dem fixen Kapital gegenübergestellt wird, denn Smith selbst sagt:

"Das Kapital eines Kaufmanns ist ganz und gar zirkulierendes Kapital."

Es ist in der Tat ein nur innerhalb der Zirkulationssphäre fungierendes Kapital und steht als solches dem produktiven Kapital, dem dem Produktionsprozeß einverleibten Kapital überhaupt gegenüber, kann aber ebendeshalb nicht als flüssiger (zirkulierender) Bestandteil des produktiven Kapitals dem fixen Bestandteil des produktiven Kapitals gegenüberstehn.

Bei den Beispielen, die Smith gibt, bestimmt er als fixes Kapital die instruments of trade <Arbeitsinstrumente>, als zirkulierendes Kapital den Kapitalanteil, ausgelegt in Arbeitslöhnen und Rohstoffen, Hilfsstoffe eingerechnet (repaid with a profit by the price of the work <mit einem Profit durch den Preis der Arbeit zurückgezahlt>).

<196> Also zunächst wird nur ausgegangen von den verschiednen Bestandteilen des Arbeitsprozesses, Arbeitskraft (Arbeit) und Rohstoffen auf der einen Seite, Arbeitsinstrumenten auf der andern. Diese aber sind Kapitalbestandteile, weil eine Wertsumme, die als Kapital fungieren soll, in ihnen ausgelegt ist. Sofern sind sie die stofflichen Elemente, Daseinsweisen des produktiven, d.h. des im Produktionsprozeß fungierenden Kapitals. Warum heißt nun der eine Teil fix? Weil

"some parts of the capital must be fixed in the instruments of trade" <"ein bestimmter Teil des Kapitals in den Arbeitsinstrumenten festgelegt werden muß">.

Aber der andre Teil ist auch fixiert in Arbeitslohn und Rohstoffen. Maschinen indessen und
http://www.mlwerke.de/me/me24/me24_189.htm
Das ist Kapitalismus:

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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Adam Smith » So 1. Feb 2015, 16:42 hat geschrieben:Das Kapital von Karl Marx lässt sich problemlos im Internet lesen.

http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_049.htm#Kap_1_1

Oder auch hier:



http://www.mlwerke.de/me/me24/me24_189.htm
Warum so kompliziert?

Sag doch einfach C = k + v und später C' = k + v + m
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Oder » So 25. Jan 2015, 21:26 hat geschrieben:
Moin, frems,

die kath. KIrche ist und war der größte Feind des Kommunismus.
Sie hat über ihre Religions-Organisation den Kommunismus als ideologischen
Konkurrenten im Osten mit zu Fall gebracht.

75% der Einwanderer aus den osteuropäischen Ländern sind katholisch.
Diese Neubürger sorgen für die Beibehaltung der zahlenden Kirchenmitglieder,
die sich sonst durch den weltweiten sexuellen Missbrauch in den Kirchen und
durch die Zinsabschöpfung von Kapital stark reduzieren würde.

Der politische Einfluß der kath. Kirche auf ihre Gläubigen und auf viele Politiker
in den Regierungsparteien wird die Einführung des Marxismus in Deutschland
wohl zu verhindern wissen.

Gruß Oder
Schau dir mal die Don Camillo Filme an^^ :D
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harry52
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von harry52 »

Ich bin ein Nerd und Atheist und bin echt kein Freund der kath. Kirche,

aber der größte Feind des Kommunismus waren immer die urkapitalistischen Länder England und USA(*). Dort gibt es weit mehr Protestanten als Katholiken. Die kath. Kirche hat in Polen ganz sicher auch einen großen Einfluß gehabt, aber Polen war nun wirklich nicht so mächtig im Ostblock.

Gorbatschow und die Sowjetunion waren die Bosse des Ostkommunismus, als der fiel. Gorbi ist kein Katholik und in Russland ist die orthodoxe Kirche viel einfussreicher. Die kath. Kirche hat da fast nichts zu sagen.

Ich möchte auch mal betonen, dass viele Wissenschaftler, Reiche und Mächtige, die heute im Westen das Sagen haben, Atheisten wie ich sind.

Bill Gates ist Atheist. Warren Buffet ist Atheist. Stephen Hawking ist Atheist. Richard Dawkins ist Atheist....

Fast alle Nerds in den Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, IT ... die euch die 80 Jahre Lebenserwartung gebracht haben und die Computer, das Internet, die Handys, die Kernspintomographen .... und den Turbokapitalismus sind heutzutage Atheisten. Meckert doch besser mal über uns statt über die Typen in Frauenkleidung. Der heutige Papst ist doch selber ziemlich links und kann diesen ganzen IT-Kram, Kapitalismus und uns Nerds nicht leiden. Wir Nerds sind doch auch die Gegner von euch Kommunisten, weil wir zu schlau sind, um auf so einen Mist reinzufallen.

Niemand läuft barfuß über Wasser und der Kommunismus passt gar nicht zu unseren "egoistischen" Genen. Das weiß ein Nerd und der Papst und ihr Kommunisten wollt das nicht wahr haben.

(*) Guckt euch mal http://www.gapminder.org an. health und wealth of Nations. Speziell England und USA im 19. Jahrhundert.
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3x schwarzer Kater
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Rote_Galaxie » So 1. Feb 2015, 16:25 hat geschrieben:Den Marxismus vollständig zu verstehen kostet einige Zeit, meines Wissens gliedert er sich in drei Teile.

1. Die Philosophie des Dialektischen Materialismus: (auf die Gesellschaft bezogen ist dies Klassenkampf der ökonomischen antagonistischen Interessen)

2. Der wissenschaftliche Sozialismus:

Ziel ist die Schaffung einer dauerhaft auf Wohlstand und Entwicklung basierenden egalitären Wirtschaft, in der jeder nach seinen Fähigkeiten arbeitet und nach seiner Leistung entlohnt wird, beim Übergang zur klassenlosen Gesellschaft (Kommunismus) stirbt der Staat ab, jeder wird nach seinen Bedürfnissen entlohnt da allgemeiner Wohlstand vorhanden ist--> führt zu Emanzipation des Individuums.

3. Kritik der Politischen Ökonomie:

Analyse des Kapitals und des politischen Überbaus zur revolutionären Umgestaltung der bestehenden Ordnung. (Diktatur des Proletariats)

Nur auf dieser Basis sollte diskutiert werden wenn konstruktives Interesse vorhanden ist.
Nebenbei ist es für marxistische Diskussionen schädlich, wenn verschiedene Interpretationen des Marxismus wie Leninismus, Stalinismus, Maoismus durcheinandergeworfen werden, ich denke
ein Extra-Thread wäre in dem Punkt gut.

Übrigens der Grund warum wir so wenig wissen in diesem Thema ist weil Marx zu früh starb um sein Werk zu beenden.
Es waren 4. Bücher geplant, die die komplette Entwicklung des Kapitalismus vorhersagten sollten.

Marx vollendete 1. Buch.
Mittlerweile hat es sich halt auch überholt ...
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Rote_Galaxie
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Rote_Galaxie »

harry52 » So 1. Feb 2015, 19:08 hat geschrieben:Ich bin ein Nerd und Atheist und bin echt kein Freund der kath. Kirche,

aber der größte Feind des Kommunismus waren immer die urkapitalistischen Länder England und USA(*). Dort gibt es weit mehr Protestanten als Katholiken. Die kath. Kirche hat in Polen ganz sicher auch einen großen Einfluß gehabt, aber Polen war nun wirklich nicht so mächtig im Ostblock.

Gorbatschow und die Sowjetunion waren die Bosse des Ostkommunismus, als der fiel. Gorbi ist kein Katholik und in Russland ist die orthodoxe Kirche viel einfussreicher. Die kath. Kirche hat da fast nichts zu sagen.

Ich möchte auch mal betonen, dass viele Wissenschaftler, Reiche und Mächtige, die heute im Westen das Sagen haben, Atheisten wie ich sind.

Bill Gates ist Atheist. Warren Buffet ist Atheist. Stephen Hawking ist Atheist. Richard Dawkins ist Atheist....

Fast alle Nerds in den Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, IT ... die euch die 80 Jahre Lebenserwartung gebracht haben und die Computer, das Internet, die Handys, die Kernspintomographen .... und den Turbokapitalismus sind heutzutage Atheisten. Meckert doch besser mal über uns statt über die Typen in Frauenkleidung. Der heutige Papst ist doch selber ziemlich links und kann diesen ganzen IT-Kram, Kapitalismus und uns Nerds nicht leiden. Wir Nerds sind doch auch die Gegner von euch Kommunisten, weil wir zu schlau sind, um auf so einen Mist reinzufallen.

Niemand läuft barfuß über Wasser und der Kommunismus passt gar nicht zu unseren "egoistischen" Genen. Das weiß ein Nerd und der Papst und ihr Kommunisten wollt das nicht wahr haben.

(*) Guckt euch mal http://www.gapminder.org an. health und wealth of Nations. Speziell England und USA im 19. Jahrhundert.
Es gibt genug Gegenbeispiele, dass Wissenschaftler auch an Gott glauben, Einstein z. B sagte:" Gott würfelt nicht!" (Nebenbei war Einstein auch Kommunist)
Außerdem verstehe ich ehrlich gesagt nicht denn Sinn deines Beitrages.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Konkordanz
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Konkordanz »

unity in diversity hat geschrieben: Staatskapitalismus und Finanzkapitalismus sind aber die ärgsten Feinde der reinen, kreativen Marktwirtschaft.
"Feinde"? Eher sehe ich den "Staatskapitalismus" als notwendigen Gehilfen und den "Finanzkapitalismus" als notwendiges Resultat der kapitalistischen Marktwirtschaft.
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Rote_Galaxie
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Ist schon so, Kommunisten sind die, die an einem runden Tisch sitzen und planen wie sie am sichersten Kinder in ihr Lebkuchenhaus locken können. :D
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Adam Smith
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Re: Wäre der Marxismus in Deutschland umsetzbar?

Beitrag von Adam Smith »

Rote_Galaxie » Mo 2. Feb 2015, 21:44 hat geschrieben:Ist schon so, Kommunisten sind die, die an einem runden Tisch sitzen und planen wie sie am sichersten Kinder in ihr Lebkuchenhaus locken können. :D
Wobei im Moment damit der Erfolg ausbleibt. Die Keynesisaner sind am planen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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