Jede andere Antwort hätte mich auch gewundert. Ich soll hier Fragen beantworte, die selbst der Bundestag nicht beantworten kann
Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Naja, das ist doch aber entscheidend, ob das D überhaupt betrifft....Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2020, 12:40)
Jede andere Antwort hätte mich auch gewundert. Ich soll hier Fragen beantworte, die selbst der Bundestag nicht beantworten kann
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Wer glaubt, dass deutsche Konzerne keine Steuervermeidung betreiben, der glaubt auch alle anderen Märchen. Die Schätzungen wurden im Zitat ja genannt.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:00)
Naja, das ist doch aber entscheidend, ob das D überhaupt betrifft....
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Die Frage ist doch, inwieweit die deutschen Konzerne das überhaupt können aufgrund ihrer GeschäftsmodelleTom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:11)
Wer glaubt, dass deutsche Konzerne keine Steuervermeidung betreiben, der glaubt auch alle anderen Märchen. Die Schätzungen wurden im Zitat ja genannt.
Ein Indikator ist ja der in der Konzern-Bilanz dargestellte Gewinn und die dafür anfallenden Steuern.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Meine Gute, du weißt doch genau, wie das funktioniert Stichwort: Lizenzgebühren.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:15)
Ein Indikator ist ja der in der Konzern-Bilanz dargestellte Gewinn und die dafür anfallenden Steuern.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Du möchtest doch nicht wirklich bezweifeln, das Unternehmen und natürlich auch deutsche Unternehmen,Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:15)
Die Frage ist doch, inwieweit die deutschen Konzerne das überhaupt können aufgrund ihrer Geschäftsmodelle
Ein Indikator ist ja der in der Konzern-Bilanz dargestellte Gewinn und die dafür anfallenden Steuern.
(ständig) versuchen, Steuern zu reduzieren, zu vermeiden und durchaus zu umgehen.
Die Frage ist doch nur, in welchem Ausmasse und an welchen Stellen nicht mehr legal.
An welchen Stellen die betroffenen Staaten eingreifen können, müssen oder es eben tun.
Und das natürlich einige Dinge (gerade im grauen Bereich oder schon darüber hinaus)
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Die müssen ja marktüblich sein und einem Fremdvergleich standhalten. Um beim Beispiel Ikea zu bleiben. Aus deutscher Sicht ist es relativ egal ob die Lizenzgebühren für die Nutzung des Markennamens IKEA nun nach Schweden oder in die Niederlande bezahlt werden. Aus schwedischer Sicht natürlich nicht. Aber auch da muss man sich die Frage stellen, wie die Marke denn von Schweden in die Niederlande gekommen ist. Das geht nur über Verkauf. Und die Steuern für den Gewinn aus dem Verkauf sind natürlich in Schweden angefallen.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:20)
Meine Gute, du weißt doch genau, wie das funktioniert Stichwort: Lizenzgebühren.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ja, das ist mir bekannt.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:20)
Meine Gute, du weißt doch genau, wie das funktioniert Stichwort: Lizenzgebühren.
Und genau deswegen die Frage, mit welchen "Lizenzen" denn die deutschen DAX100 überhaupt arbeiten können....
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Es hat wie immer keinen Sinn hier irgendwas diskutieren zu wollen. Bleibt ihr bei eurer Meinung, ich bleibe bei meiner, die basiert wenigstens aus Fakten.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Nein, das versucht auch jeder Bürger....Skull hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:21)
Du möchtest doch nicht wirklich bezweifeln, das Unternehmen und natürlich auch deutsche Unternehmen,
(ständig) versuchen, Steuern zu reduzieren, zu vermeiden und durchaus zu umgehen.
Ich denke das Thema war hier "legale Optimierung"Die Frage ist doch nur, in welchem Ausmasse und an welchen Stellen nicht mehr legal.
Wo soll denn der deutsche Staat eingreifen können, wenn die Niederländer für Lizenzeinnahmen eine besonders niedrige Steuer ansetzen?An welchen Stellen die betroffenen Staaten eingreifen können, müssen oder es eben tun.
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Das versuchen wir ja gerade...Und das natürlich einige Dinge (gerade im grauen Bereich oder schon darüber hinaus)
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ich frage nach Fakten.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:32)
Es hat wie immer keinen Sinn hier irgendwas diskutieren zu wollen. Bleibt ihr bei eurer Meinung, ich bleibe bei meiner, die basiert wenigstens aus Fakten.
In deinen Quellen ist das leider zu allgemein
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Also zum einen bezahlt Amazon in Deutschland ja irre viele Steuern. Zum einen die Umsatzsteuer, zum anderen bezahlen die Beschäftigten ja Steuern. Zum anderen ist gar nicht klar, "wo" die Gewinnsteuer bezahlt werden sollte. Wenn du bei dir zu Hause Vogelhäuschen baust, damit 2000€ Gewinn pro Monat machst und aus irgendeinem Grund nur die Asiaten darauf abfahren, wo solltest du deinen Gewinn besteuern? In Singapur, Japan, Kambodscha, Vietnam, China und Südkorea (deine Abnehmerländer) oder in Deutschland (Herstellerland)? Ach, dazu ist noch zu sagen: Einmal hattest du rechtliche Probleme mit einem Holzlieferanten, wodurch deutsche Steuergelder verwendet wurden, um Verträge durchzusetzen. Zudem hat dir die deutsche Polizei bei einem Einbruch weitergeholfen.Stoner hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:56)
Einfach drauf ankommen lassen. Warum sollen für mich Regeln gelten, die für Amazon gelten? Vielleicht zahle ich ja dann, wenn der Staat Regeln durchsetzt, 100 Euro weniger Steuern, weil die Steuersätze gesenkt werden können? Schon mal drüber nachgedacht? Wenn man schon Steuertricks zu personalisieren versucht, dann sollte man auch diese Seite betrachten. Mit den 100 Euro, die ich mehr habe, sichere ich ja den Binnenkonsum und damit wieder Arbeitsplätze.
Es lohnt sich übrigens auch, mal effektive Steuersätze für Unternehmen der einzelnen Länder zu vergleichen.
Jetzt argumentiere mal bitte, warum du oder Amazon seine Gewinnsteuer im Abnehmerland bezahlen sollte.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
1. Wir haben immer noch nicht geklärt, warum ein Unternehmen seinen Gewinn im Land des Endkundennutzens versteuern sollte. Warum sollte BMW Gewinnsteuern in den USA bezahlen, wenn sie dahin ein Auto verkaufen. Leuchtet mir nicht ein.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Dec 2020, 10:58)
Was soll dieser Unsinn eigentlich immer? Die Konzernen betreiben Steuervermeidung indem sie Steuerschlupflöcher und Steueroasen nutzen, um ihren Gewinn, den sie in Hochsteuerländern erwirtschaftet haben, zu verschieben und so diesen Staaten diese Steuern vorenthalten.
Ich bin ein großer Fan der Marktwirtschaft, aber ich bin ein noch größerer Fan von (Steuer-)Gerechtigkeit. Keine Ahnung, warum ihr das so geil findet, dass die Staaten um ihre Steuereinnahmen betrogen werden und ihr solche Praktiken unbedingt verteidigen müsst.
2. Es ist nicht klar, ob der Staat mit dem Geld(Ressourcen) etwas Sinnvolleres tun kann als das Unternehmen.
Das hab ich doch extra beschrieben. Geld, welches nicht ausgegeben wird, benutzt keine Ressourcen und ermöglichst die Ressourcennutzung für andere. Wenn du Dinge für 2000€ herstellst, aber nur 1500€ selber ausgibst, was passiert mit den restlichen 500€ an Ressourcen? Liegen die dann blöd rum und schlafen? Bist du da der Asoziale, wenn du Güter im Wert von 2000€ hergestellst, aber nur Güter im Wert von 1500€ für dich benutzt?Ein "Wohlfahrtseffekt" findet auch dann nicht statt, wenn Konzerne und Shareholder das Geld in Panama parken.
Sicherlich muss der Staat seine Ausgaben finanzieren, aber dazu könnte er genauso andere Steuern wie die USt erhöhen.Ein Staat muss finanziert werden und dazu muss jeder, der von diesem Staat profitiert, seinen Teil beitragen, auch Konzerne, deren Einkommen genau wie die Einkommen der Arbeitnehmer besteuert werden müssen. Das ist dann aber schon Economics 2x1.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Dadurch dass du 100 € weniger an Steuern zahlst und damit 100 € mehr an Einkommen hast ändert am Binnenkonsum rein gar nichts.Stoner hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:56)
Mit den 100 Euro, die ich mehr habe, sichere ich ja den Binnenkonsum und damit wieder Arbeitsplätze.
Wie willst du das machen und welche irgendwie verwertbare Aussage erwartest du dadurch?Es lohnt sich übrigens auch, mal effektive Steuersätze für Unternehmen der einzelnen Länder zu vergleichen.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Amazon bezahlt keine Umsatzsteuer. DIE bezahlt der End-Kunde.franktoast hat geschrieben:(16 Dec 2020, 13:30)
Also zum einen bezahlt Amazon in Deutschland ja irre viele Steuern.
Zum einen die Umsatzsteuer zum anderen bezahlen die Beschäftigten ja Steuern.
Verwechsel da nicht, dass Amazon sie lediglich FÜR den Kunden abführt. („Inkassostelle“)
Amazon bezahlt da ebensowenig die Lohnsteuer oder die Kirchensteuer für seine Mitarbeiter.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Also bei der "Operation Amazon" fallen entsprechend Steuern an und das will man.Skull hat geschrieben:(16 Dec 2020, 14:16)
Amazon bezahlt keine Umsatzsteuer. DIE bezahlt der End-Kunde.
Verwechsel da nicht, dass Amazon sie lediglich FÜR den Kunden abführt. („Inkassostelle“)
Amazon bezahlt da ebensowenig die Lohnsteuer oder die Kirchensteuer für seine Mitarbeiter.
mfg
Wie ist deine Meinung. Wenn BMW einen X7 in München herstellt (die meisten Zulieferer kommen aus Deutschland) und den in die USA verkauft, müsste BMW dann eine Gewinnsteuer für den Wagen in den USA bezahlen, da das der Erbringungsort ist?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Warum sollten "wir" da irgendetwas klären?franktoast hat geschrieben:(16 Dec 2020, 13:37)
1. Wir haben immer noch nicht geklärt, warum ein Unternehmen seinen Gewinn im Land des Endkundennutzens versteuern sollte.
Ich wusste gar nicht, dass du ein Open Borders-Fan und ein Feind von Nationalstaaten bist Aber okay, für das Wohl der Großunternehmen scheint dir alles recht und billig zu sein.2. Es ist nicht klar, ob der Staat mit dem Geld(Ressourcen) etwas Sinnvolleres tun kann als das Unternehmen.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Sorry.franktoast hat geschrieben:(16 Dec 2020, 15:33)
Also bei der "Operation Amazon" fallen entsprechend Steuern an und das will man...
Aber das hat nichts mit meiner Antwort auf DEINE merkwürdige Betrachtung der „irre vielen“ Steuern, die Amazon zahlt.
Diese DEINE (unsinnige) Aussage thematisierte ich.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Das Problem ist, dass einige Länder über ein sehr Steueraufkommen verfügen und andere nur über ein geringes Steueraufkommen. Das ist schon ungerecht. Es ist aber nur geplant dieses für grosse Unternehmen zu ändern.
https://www.fgs-blog.de/was-konzerne-ue ... n-sollten/
https://www.derstandard.de/story/200011 ... wierig-istWährend derzeit Erträge häufig nur dann in einem Land besteuert werden, wenn dort eine Betriebsstätte beispielsweise für den Vertrieb oder die Produktion liegt, soll nach Pillar One der Konsum ebenfalls zu einer Ertragsbesteuerung führen. Erzielt werden würde dies über neue Gewinnverteilungsregelungen, nach denen ein Residualgewinn (Betrag A) errechnet wird und dieser nach einer Formel dem Absatzland zugewiesen wird.
Dabei soll es sich ausschließlich um den Gewinnanteil handeln, der nach Abzug von Vergütungen für lokale
https://www.fgs-blog.de/was-konzerne-ue ... n-sollten/
Das ist Kapitalismus:
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Wenn A zu B Geld überweist und A einen Anteil davon an den Staat überweist, wer bezahlt die Steuer? A oder B?Skull hat geschrieben:(16 Dec 2020, 20:19)
Sorry.
Aber das hat nichts mit meiner Antwort auf DEINE merkwürdige Betrachtung der „irre vielen“ Steuern, die Amazon zahlt.
Diese DEINE (unsinnige) Aussage thematisierte ich.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ich wollte nur klar stellen, wo BMW seine Gewinnsteuern bezahlen muss. Also Produktionsland oder Abnehmerland. Für was bist du? Abnehmerland? Das klingt aufwändig. Va. für kleinere Unternehmen.Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Dec 2020, 15:39)
Warum sollten "wir" da irgendetwas klären?
Ich weiß grad nicht, was OpenBorders mit meiner Frage, ob der Staat oder private Unternehmen mit Ressourcen Sinnvoller umgehen können, zu tun haben. Aber klar, wozu braucht man Grenzen? Solange man aber Staaten hat, braucht man eine Regelung, wo ob BMW seine Gewinnsteuern im Abnehmerland bezahlen soll. Wie ist deine Meinung bzgl. BMW?Ich wusste gar nicht, dass du ein Open Borders-Fan und ein Feind von Nationalstaaten bist Aber okay, für das Wohl der Großunternehmen scheint dir alles recht und billig zu sein.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ich weiss echt nicht was so ein Blödsinn soll...franktoast hat geschrieben:(18 Dec 2020, 17:39)
Wenn A zu B Geld überweist und A einen Anteil davon an den Staat überweist, wer bezahlt die Steuer? A oder B?
Wenn Du mal in Deine Steuererklärung reinschaust, hast DU die korrekte Einkommenssteuer zu bezahlen.
DU bist da der Steuerpflichtige. Auch wenn Dein Arbeitgeber die Lohnsteuer aus Deinem Gehalt überwiesen hat.
Und die MwSt sind ja für die Unternehmen lediglich durchlaufende Posten. Bezahlen tut es ja der Endkunde.
Der BEZAHLT sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Durch den Bezahlvorgang beim Unternehmen.
Aber vielleicht erklärst Du gleich auch noch, dass die Abgeltungssteuer auch meine Bank bezahlt...
Weil die das Geld ja einbehält und das dann dem Fiskus überweist...
Oder wie wäre es mit der Mineralölsteuer und der Tabaksteuer.
Die überweisen ja auch ein anderer als der Käufer...
Da zahlen die Mineralölkonzerne ja Milliarden an Steuern an den Staat.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ich bin der Meinung, dass auch BMW keine Steuern vermeiden sollte, weder in Deutschland noch sonstwo.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Dec 2020, 18:16)
Ich bin der Meinung, dass auch BMW keine Steuern vermeiden sollte, weder in Deutschland noch sonstwo.
Die Frage ist ja eher, ob BMW in D weniger und dafür zum Beispiel in den USA dafür mehr Steuern zahlen sollte...
Also genau umgedreht wie Apple....
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Also mir geht es um Steuervermeidung und wie Deutschland die politischen Bestrebungen, dieses Treiben einzudämmen, blockiert.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
BMW baut doch gerade in den USA und Mexiko viele Autos. Die SUVs werden in Spartanburg gebaut, der 3er für Nordamerika in Mexiko. Überhaupt sollte man als Exportnation 2 mal darüber nachdenken ob die Besteuerung im Land des Kunden stattfinden sollte, gerade wenn man Investitionsgüter verkauft und Konsumgüter einkauft (siehe Aussenhandelsbilanz).
Anderer Aspekt: Für Unternehmen sind Steuern (also Gewerbe und Körperschaftssteuer) aus buchhalterischer Sicht Ausgaben in der Gewinn+Verlustrechnung und werden dementsprechend auch bei der Preisfindung des Produktes berücksichtigt (angepeilte Margen und Gewinn pro Aktie, Preiselastizität des Produktes etc etc) so dass auch hier am Ende der Kunde die Steuern mit dem Kauf des Produktes zahlt.
Thema Lizenzen und IP Gebühren: hier hat die EU ja schon gegengesteuert, das Stichwort heisst in den meisten Ländern "Nexus Approach". Kurzfassung: Steuerliche Begünstigung wird nur noch bei entsprechender Substanz und bei Entwicklung im selben Land gewährt. Das Grandfathering dürfte in den meisten Ländern 2022-2023 auslaufen.
Sehr interessant unter diesen Aspekten wird übrigens das Urteil des EUGH in der Sache Amazon ggn EU Kommission werden. Hier geht es um die Höhe der Lizenzgebühren und die dafür genutzte Verrechnungspreisstudie ("TP Study"). Das Urteil in erster Instanz ist auch auf deutsch verfügbar, dürfte aber für manche ohne Background schwer verständlich sein. Aber es gibt einen Einblick in die Komplexität der Besteuerung multinationaler Konzerne gerade mit Blick auf die Problematik gruppeninterner Verrechnungspreise. Dazu kaputtgesparte Finanzämter (man gibt lieber Geld für mehr "Soziales" aus, frag mal wieviele Lizenzen die FA haben zb für die Festlegung von Zinssätzen wo man teure Databases zukaufen muss) und Wischiwaschi-Direktiven der EU (die von den Beratern der Big 4+1 ausgearbeitet wurden O_o) und OECD Richtlinien die SEHR viel Spielraum für Interpretation lasen.
Und die USA, als Steuervermeidungsexperten N°1, wird man auch nicht so leicht ins Boot hohlen können.
Schönes Wochenende
Anderer Aspekt: Für Unternehmen sind Steuern (also Gewerbe und Körperschaftssteuer) aus buchhalterischer Sicht Ausgaben in der Gewinn+Verlustrechnung und werden dementsprechend auch bei der Preisfindung des Produktes berücksichtigt (angepeilte Margen und Gewinn pro Aktie, Preiselastizität des Produktes etc etc) so dass auch hier am Ende der Kunde die Steuern mit dem Kauf des Produktes zahlt.
Thema Lizenzen und IP Gebühren: hier hat die EU ja schon gegengesteuert, das Stichwort heisst in den meisten Ländern "Nexus Approach". Kurzfassung: Steuerliche Begünstigung wird nur noch bei entsprechender Substanz und bei Entwicklung im selben Land gewährt. Das Grandfathering dürfte in den meisten Ländern 2022-2023 auslaufen.
Sehr interessant unter diesen Aspekten wird übrigens das Urteil des EUGH in der Sache Amazon ggn EU Kommission werden. Hier geht es um die Höhe der Lizenzgebühren und die dafür genutzte Verrechnungspreisstudie ("TP Study"). Das Urteil in erster Instanz ist auch auf deutsch verfügbar, dürfte aber für manche ohne Background schwer verständlich sein. Aber es gibt einen Einblick in die Komplexität der Besteuerung multinationaler Konzerne gerade mit Blick auf die Problematik gruppeninterner Verrechnungspreise. Dazu kaputtgesparte Finanzämter (man gibt lieber Geld für mehr "Soziales" aus, frag mal wieviele Lizenzen die FA haben zb für die Festlegung von Zinssätzen wo man teure Databases zukaufen muss) und Wischiwaschi-Direktiven der EU (die von den Beratern der Big 4+1 ausgearbeitet wurden O_o) und OECD Richtlinien die SEHR viel Spielraum für Interpretation lasen.
Und die USA, als Steuervermeidungsexperten N°1, wird man auch nicht so leicht ins Boot hohlen können.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Naja, wie wäre es damit: Vergiss, ob Amazon nun Gewinnsteuern in Deutschland bezahlt oder nicht. Die Umsatzsteuer wird abgeschafft, allerdings bezahlt Amazon nun beim Verkauf jedes Produkts eine Produktsteuer. Der Fernseher kostet auf Amazon dann immer noch 580€, nur mit dem Unterschied, dass die 80€ Steuer nun Amazon und nicht mehr der Käufer bezahlt.Skull hat geschrieben:(18 Dec 2020, 17:43)
Ich weiss echt nicht was so ein Blödsinn soll...
Wenn Du mal in Deine Steuererklärung reinschaust, hast DU die korrekte Einkommenssteuer zu bezahlen.
DU bist da der Steuerpflichtige. Auch wenn Dein Arbeitgeber die Lohnsteuer aus Deinem Gehalt überwiesen hat.
Und die MwSt sind ja für die Unternehmen lediglich durchlaufende Posten. Bezahlen tut es ja der Endkunde.
Der BEZAHLT sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Durch den Bezahlvorgang beim Unternehmen.
Aber vielleicht erklärst Du gleich auch noch, dass die Abgeltungssteuer auch meine Bank bezahlt...
Weil die das Geld ja einbehält und das dann dem Fiskus überweist...
Oder wie wäre es mit der Mineralölsteuer und der Tabaksteuer.
Die überweisen ja auch ein anderer als der Käufer...
Da zahlen die Mineralölkonzerne ja Milliarden an Steuern an den Staat.
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-> So würde Amazon und Co. endlich zur Kasse gebeten und die Bürger sparen Tausende von Euros an Steuern.
Die Steuereinnahmen wären gleich, die Produkte kosten so viel wie vorher, aber es herrscht dann Steuergerechtigkeit.
PS: Um die Produktsteuer intelligent zu machen, könnte das Unternehmen ja die selber schon bezahlte Produktsteuer vom Fiskus sich wieder zurück holen
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ich dachte, wir schreiben hier über die Realität. Das jetzt und heute. Oder über die Vergangenheit.franktoast hat geschrieben:(21 Dec 2020, 11:27)
Naja, wie wäre es damit: Vergiss, ob Amazon nun Gewinnsteuern in Deutschland bezahlt oder nicht.
Die Umsatzsteuer wird abgeschafft,
allerdings bezahlt Amazon nun beim Verkauf jedes Produkts eine Produktsteuer.
Deine Phantasien bringen da niemanden weiter. Und gehen am Threadthema...völlig vorbei.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ok. Also und wie gleicht Deutschland die niedrigeren Steuereinnahmen aus? Vlt. Umsatzsteuer 25% oder an was denkst du? Oder eher Ausgaben senken?Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Dec 2020, 18:16)
Ich bin der Meinung, dass auch BMW keine Steuern vermeiden sollte, weder in Deutschland noch sonstwo.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Hey, ich will hier nur Steuergerechtigkeit. Und dazu noch die Bürger steuerlich entlasten. Zudem würde ich die Lohnsteuer abschaffen und die vom Arbeitgeber komplett bezahlen lassen. Der Arbeitgeber kann die Mehrkosten ja durch einen niedrigeren Bruttolohn ausgleichen. So wäre das wieder für alle gleich, aber es gäbe Steuergerechtigkeit.Skull hat geschrieben:(21 Dec 2020, 11:49)
Ich dachte, wir schreiben hier über die Realität. Das jetzt und heute. Oder über die Vergangenheit.
Deine Phantasien bringen da niemanden weiter. Und gehen am Threadthema...völlig vorbei.
mfg
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Steuervermeidung bekämpfen und nicht Versuche, dies zu tun, blockieren.franktoast hat geschrieben:(21 Dec 2020, 11:58)
Ok. Also und wie gleicht Deutschland die niedrigeren Steuereinnahmen aus?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Gut, aber die Steuervermeidung könnte man ja sonst auch bekämpfen, unabhängig davon, ob ein Unternehmen seine Gewinne im Erzeugerland oder Abnehmerland besteuert. Wenn es Letzteres wäre, wie du wünscht, wäre das auch für kleinere Unternehmen deutlich aufwändiger als für größere Unternehmen. Ich stell mir den Mittelständler vor, der in Deutschland produziert und in die ganze Welt exportiert. Nun muss er für jedes Land seinen Gewinn kalkulieren und dort jeweils eine Gewinnsteuer abführen. Womöglich müsste er sogar in jedem Land ne Tochtergesellschaft gründen, damit er da überhaupt Steuern abführen kann.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Dec 2020, 09:17)
Steuervermeidung bekämpfen und nicht Versuche, dies zu tun, blockieren.
Gestern hab ich von einem Blasinstrumenthersteller gesehen(40Mitarbeiter), der einen Großteil seiner Instrumente nach Ostasien, va. Japan verkauft. Die müssten womöglich erstmal noch jemanden einstellen, der nun den Steuerkram in Japan, Südkorea, Taiwan etc. beschäftigt. Da gäbe es ja auch sprachliche Barrieren.
Damit wir uns richtig verstehen: Japan hat ja auch eine regionale Steuer. Müsste der Blasinstrumenthersteller dann für jede Präfektur in Japan eine eigene Steuererklärung abgeben?
Ich verstehe ernsthaft nicht, was man mit so einer Regel erreichen will. Aber ich bin mir sicher, dass man eigentlich nur Steuereinnahmen von den amerikanischen Internetkonzernen im Sinn hat. Stimmts?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ich nehme an, das soll Satire sein?franktoast hat geschrieben:(21 Dec 2020, 12:07)
........................... Zudem würde ich die Lohnsteuer abschaffen und die vom Arbeitgeber komplett bezahlen lassen. Der Arbeitgeber kann die Mehrkosten ja durch einen niedrigeren Bruttolohn ausgleichen. So wäre das wieder für alle gleich, aber es gäbe Steuergerechtigkeit.
Die Lohnsteuer ist eine Abschlagszahlung/Vorauszahlung auf die Einkünfte aus Nichtselbständger Arbeit.
Die tatsächlich dafür zu entrichtenden Steuer des betroffenen AN kennt das Unternehmen nicht...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Da sehen die USA genau so.franktoast hat geschrieben:(22 Dec 2020, 13:15)
.................................................
Ich verstehe ernsthaft nicht, was man mit so einer Regel erreichen will. Aber ich bin mir sicher, dass man eigentlich nur Steuereinnahmen von den amerikanischen Internetkonzernen im Sinn hat. Stimmts?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Hast d den Artikel gelesen? Können könnte man vieles, Deutschland blockiert.franktoast hat geschrieben:(22 Dec 2020, 13:15)
Gut, aber die Steuervermeidung könnte man ja sonst auch bekämpfen...
ich auch nicht.Ich verstehe ernsthaft nicht, was man mit so einer Regel erreichen will.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Das hst du ja jetzt schon mehrfach geschrieben.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Dec 2020, 14:38)
Hast d den Artikel gelesen? Können könnte man vieles, Deutschland blockiert.
.
Daher wäre es interessant zu wissen, was genau oder weswegen genau Deutschland bis dato die Vorschläge "blockiert"?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Satire!Realist2014 hat geschrieben:(22 Dec 2020, 13:19)
Ich nehme an, das soll Satire sein?
Die Lohnsteuer ist eine Abschlagszahlung/Vorauszahlung auf die Einkünfte aus Nichtselbständger Arbeit.
Die tatsächlich dafür zu entrichtenden Steuer des betroffenen AN kennt das Unternehmen nicht...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Vielleicht mag Deutschland keine zusätzlichen Steuereinnahmen von Menschen, die kein Wahlrecht haben (Amerikaner)? Oder man begreift gewisse Implikationen, die daraus entstehen, was unterm Strich zum Nachteil für Deutschland würde (vlt. weil Amerikaner dann sagen, dass sie die Logik nun auch anwenden).Realist2014 hat geschrieben:(22 Dec 2020, 15:37)
Das hst du ja jetzt schon mehrfach geschrieben.
Daher wäre es interessant zu wissen, was genau oder weswegen genau Deutschland bis dato die Vorschläge "blockiert"?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Steht alles im Artikel, lesen hilft.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
ja......:
"Trotzdem gehört die Bundesregierung nicht gerade zu den Vorreitern für gesetzliche Gegenmaßnahmen. Diskutiert wird zum Beispiel, den Unternehmen vorzuschreiben, dass sie ihre Steuerzahlungen nach Empfängerländern aufschlüsseln, oder Konzerngewinne nach Umsatzanteilen auf beteiligte Länder aufzuteilen.
Man kann mutmaßen, dass das an der Sorge liegt, andere Länder, auch Entwicklungs- und Schwellenländer, könnten sich dann einen größeren Teil des Steuerkuchens aus den Auslandsgeschäften deutscher Unternehmen holen."
Würdest du das wollen?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Eben .. Deutschland ist da gut aufgestellt und hat entsprechende Regelungen seit 2003 in Kraft. Warum sollte man da einem eventuell niedrigeren Niveau zustimmen?Realist2014 hat geschrieben:(29 Dec 2020, 09:45)
ja......:
"Trotzdem gehört die Bundesregierung nicht gerade zu den Vorreitern für gesetzliche Gegenmaßnahmen. Diskutiert wird zum Beispiel, den Unternehmen vorzuschreiben, dass sie ihre Steuerzahlungen nach Empfängerländern aufschlüsseln, oder Konzerngewinne nach Umsatzanteilen auf beteiligte Länder aufzuteilen.
Man kann mutmaßen, dass das an der Sorge liegt, andere Länder, auch Entwicklungs- und Schwellenländer, könnten sich dann einen größeren Teil des Steuerkuchens aus den Auslandsgeschäften deutscher Unternehmen holen."
Würdest du das wollen?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ist doch eh egal.
Wir haben einen Finanzminister der der Warburg Bank in Hamburg die ergaunerten Millionen durch Cum Ex überließ.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Der ist ja vom einer Partei, in der es Leute gibt, die gerne Vermieter aufhängen würden.
Das wirklich Naheliegende, Gaunern ihr Geld abzuknöpfen, darum kümmern sie sich nicht.
Warum verlangen sie nicht die Ablösung des Scholzomats? Warum rebelliert keiner?
Das wirklich Naheliegende, Gaunern ihr Geld abzuknöpfen, darum kümmern sie sich nicht.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Es war noch nie anders: die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Und es wird so getan, als wären Cum Ex und die internationale Steuervermeidung der Konzerne und Reichen irgendein Naturgesetz, gegen das man nichts ausrichten könne. Es widert nur noch an.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ich frage mich was der Scholz wohl dafür erhalten hat
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Langsam aber sicher geht es voran: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 92985.html
Mal sehen, ob Deutschland das Vorhaben über den Ministerrat noch länger blockieren kann.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Ich stelle nur nach wie vor die Frage, ob der deutsche Fiskus am Ende davon tatsächlich profitieren würde...Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:00)
Langsam aber sicher geht es voran: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 92985.html
Mal sehen, ob Deutschland das Vorhaben über den Ministerrat noch länger blockieren kann.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea
Auch international gibt es Fortschritte: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wird-das ... 40864.html
Zu Deutschland:
Dass Deutschland grundsätzlich zu den Gewinnern zählen dürfte, sehen bisherige Gutachten aber zuversichtlich. Bei einer Einbeziehung auch der US-Konzerne erwartet die OECD Mehreinnahmen für Hochsteuerländer von drei bis vier Prozent - global zwischen 60 und 100 Mrd. Dollar pro Jahr oder vier Prozent des Unternehmenssteueraufkommens. "Deutschland würde mit ziemlicher Sicherheit einen Aufkommenszuwachs verzeichnen", sagt Florian Neumeier, Leiter der Forschungsgruppe Steuer- und Finanzpolitik beim Ifo-Institut in München, "weil ein großer Teil von Auslandsgewinnen deutscher Unternehmen nicht hierzulande versteuert wird." Würden Konzerne im Ausland unter dem Mindestsatz besteuert, hätte der deutsche Fiskus Anspruch auf die Differenz.
Zu Deutschland:
Dass Deutschland grundsätzlich zu den Gewinnern zählen dürfte, sehen bisherige Gutachten aber zuversichtlich. Bei einer Einbeziehung auch der US-Konzerne erwartet die OECD Mehreinnahmen für Hochsteuerländer von drei bis vier Prozent - global zwischen 60 und 100 Mrd. Dollar pro Jahr oder vier Prozent des Unternehmenssteueraufkommens. "Deutschland würde mit ziemlicher Sicherheit einen Aufkommenszuwachs verzeichnen", sagt Florian Neumeier, Leiter der Forschungsgruppe Steuer- und Finanzpolitik beim Ifo-Institut in München, "weil ein großer Teil von Auslandsgewinnen deutscher Unternehmen nicht hierzulande versteuert wird." Würden Konzerne im Ausland unter dem Mindestsatz besteuert, hätte der deutsche Fiskus Anspruch auf die Differenz.
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