Das haben Metaphern nun mal so an sich,
Hauptsache man hat sie verstanden,
fachspezifisches Wissen zum Steuerrecht ist hier m.M. auch nicht das Thema
und nicht nötig um die Grundthematik zu erörtern.
Wenn man sich den aktuellen Stand der LUXLeaks ansieht,
steht in
Wiki:
Das Gericht stellte zugleich fest, dass beide, würden sie die gleiche Tat heute begehen,
aufgrund einer geänderten Gesetzeslage als Whistleblower unter Schutz stünden und somit nicht verurteilt würden.
Nur, auf welcher neuen EU oder Lux Regelung diese Aussage basiert,
kann ich im Wust der Berichterstattung nicht erkennen.
In D scheint auch etwas in Arbeit >Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes
allerdings:
Der Bundestag möchte mit einem neuen Gesetz Whistleblower wie Deltour besser schützen.
Allerdings gilt die neue Vorschrift nur für Mitarbeiter der Finanzbranche.
"Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften fallen bei der Prüfung von Abschlüssen nicht in den Anwendungsbereich des Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes",
so die Einschätzung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags.
Damit könnte ein Whistleblower wie Deltour auch künftig in Deutschland angeklagt werden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/w ... -1.3022169
Die Multis >Apple haben‘s echt schwer,
die Gewinne sind in Irland nur „geparkt“ weil bei einer Überführung in die USA
auch 35% St. fällig würden.
Immer bedenken …...es geht dabei um GEWINNE nach Steuern d.h.
alle Steuern ++++ alle weiteren Kosten Gehälter etc.etc. sind abgegolten
und wurden somit vom Kunden/Bürger schon über den Produktpreis bezahlt.
Ich halte da eine Besteuerung von insgesamt MINDESTENS 50% auf die Gewinne für nicht übertrieben und voll gerechtfertigt,
also auch die Doppelbesteuerung (Gewinne + Dividenden)
sollte prinzipiell keine Jammertiraden hervorrufen.