Kritik an Zulassung von Genmais

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Adam Smith
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Adam Smith »

Walter Hofer » Fr 7. Mär 2014, 20:35 hat geschrieben:
und weshalb liegen dann die Weizenerträge der USA im Ländervergleich auf Rang # 47, weit abgeschlagen hinter der EU?

http://www.factfish.com/de/statistik-la ... ,%20ertrag
Das liegt hier dran:
Das viel größere Flächenangebot in den USA hat bislang dazu geführt, dass weit weniger Anstrengungen als in Deutschland unternommen worden sind, den Ertrag pro Fläche zu maximieren.
Es gilt aber folgendes:
Inzwischen haben die USA die stärkste Landwirtschaft der Welt. Obwohl die Umweltfolgen seit zwei Jahrzehnten thematisiert werden, spielen Bodenerosion und Trinkwasserprobleme in der Politik untergeordnete Rollen. Allein die äußeren Strukturen könnten also kaum unterschiedlicher zu Deutschland, speziell zu den alten Bundesländern, sein. Zwölf Millionen Landwirte bewirtschaften im Durchschnitt Betriebe von zwölf Hektar in Europa, während die zwei Millionen Landwirte in den USA über eine durchschnittliche Betriebsgröße von 180 Hektar verfügen. Die Unterschiede zeigen sich auch in den angebauten Pflanzen und in der Pflanzenzucht.
http://www.pflanzenforschung.de/de/jour ... gleich-960
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Adam Smith »

Die Anbaufläche von gentechnisch veränderten Pflanzen steigt von Jahr zu Jahr an. Wenn Bauern die Wahl haben, dann wählen sie zunehmend gentechnisch veränderte Pflanzen und bleiben auch bei diesen Pflanzen.

http://www.transgen.de/anbau/flaechen_i ... .doku.html
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Die Landwirtschaft in den USA ist traditionell sehr extensiv. Das in allen Einzelheiten hier auszuführen würde hier zu weit führen.
Die hektarerträge sind sehr niedrig und nur auf grund der immerns grossen fläche sind die USA ein bigplayer am Weltagrarmarkt.

in Bezug auf dieses Thema hier bedeutet die Extensität , dass eine Massnahme wie der Einsatz von gvO eine sehr grosse Wirkung hat. Bei uns - also ausgehend von einem schon sehr hohen Ertragsniveau- hätte dieselbe Massnahme nicht dieselbe Wirkung. Das würde aber für jedes beliebige Betriebsmittel - Dünger, PSM- gelten.

Unter Betrachtung der FAktoren Ertrag und Ressourcennutzung hat Israel die leistungsfähigste Landwirtschaft der Welt(speziell auf dem Gebiet Wassernutzung und beregnung haben die Masstäbe gesetzt). Sowohl auf dem Ackeer als auch im Stall. Auf grund der geringen Fläche haben sie aber auf dem Weltagrarmarkt eben keine bEdeutung.
Zuletzt geändert von Welfenprinz am Sa 8. Mär 2014, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Welfenprinz » Sa 8. Mär 2014, 13:41 hat geschrieben:Die Landwirtschaft in den USA ist traditionell sehr extensiv. Das in allen Einzelheiten hier auszuführen würde hier zu weit führen.
Die hektarerträge sind sehr niedrig und nur auf grund der immerns grossen fläche sind die USA ein bigplayer am Weltagrarmarkt.

in Bezug auf dieses Thema hier bedeutet die Extensität , dass eine Massnahme wie der Einsatz von gvO eine sehr grosse Wirkung hat. Bei uns - also ausgehend von einem schon sehr hohen Ertragsniveau- hätte dieselbe Massnahme nicht dieselbe Wirkung. Das würde aber für jedes beliebige Betriebsmittel - Dünger, PSM- gelten.

Unter Betrachtung der FAktoren Ertrag und Ressourcennutzung hat Israel die leistungsfähigste Landwirtschaft der Welt(speziell auf dem Gebiet Wassernutzung und beregnung haben die Masstäbe gesetzt). Sowohl auf dem Ackeer als auch im Stall. Auf grund der geringen Fläche haben sie aber auf dem Weltagrarmarkt eben keine bEdeutung.
Seit bekannt ist,
  • dass
  • "resistente" Maissorten noch viel resistenter werden, und
  • dass das den Umsatz fördert für Massenvergiftungsmittel,
brauchen wir nicht mehr ins Detail zu gehen.
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Adam Smith »

paradoxx » Sa 8. Mär 2014, 17:17 hat geschrieben:dass das den Umsatz fördert für Massenvergiftungsmittel,[/list] brauchen wir nicht mehr ins Detail zu gehen.
Und aus welchem Grund kaufen dann deines Erachtens Landwirte freiwillig diese Sorten?
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Adam Smith » Sa 8. Mär 2014, 17:22 hat geschrieben: Und aus welchem Grund kaufen dann deines Erachtens Landwirte freiwillig diese Sorten?
Abhängigkeiten und deren Förderung sind Themen für Dealer & Förderer von Resistenzen im Sinne von Thearapieresistenz.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

paradoxx » Sa 8. Mär 2014, 17:17 hat geschrieben:]Seit bekannt ist,
  • dass
  • "resistente" Maissorten noch viel resistenter werden, und
  • dass das den Umsatz fördert für Massenvergiftungsmittel,
brauchen wir nicht mehr ins Detail zu gehen.
Du hast hier jetzt bekannt gemacht, dass Du überhaupt keine Ahnung hast.
und nu?
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Adam Smith »

paradoxx » Sa 8. Mär 2014, 17:30 hat geschrieben:deren Förderung sind Themen für Dealer & Förderer von Resistenzen im Sinne von Thearapieresistenz.
Deutsche Landwirte werden also gentechnisch veränderte Pflanzen kaufen, damit sie noch mehr PSM kaufen müssen?
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sa 8. Mär 2014, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Walter Hofer »

Adam Smith » Sa 8. Mär 2014, 17:45 hat geschrieben: Deutsche Landwirte werden also gentechnisch veränderte Pflanzen kaufen, damit sie noch mehr PSM kaufen müssen?
Das werden sie nicht tun, um den Traum der Agrochemiekonzerne zu erfüllen.

btw, du solltest deinen Nick ändern, in MN 810 o.ä., denn dein Vorbild, der echte A. Smith, war ein Gegner der Monopole und Kartelle, weil sie den freien Wettbewerb behindern.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Wieso Monopole?
Auch deutsche Firmen wie KWS und BASF arbeiten schon lange mit Sorten mit Gentransfersaatut und -sorten. Soll ich die Tabelle über den brasilianischen Saatgutmarkt jetzt noch ein drittes mal verlinken??

Und wenn in Deutschland ein Bt-Mais angeboten würde , würde der in den Gebieten in denen der Zünsler vorkommt , natürlich angebaut. Weils da sonst keine wirksame Bekämpfung gegen gibt.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Welfenprinz » So 9. Mär 2014, 08:52 hat geschrieben:Wieso Monopole?
Auch deutsche Firmen wie KWS und BASF arbeiten schon lange mit Sorten mit Gentransfersaatut und -sorten. Soll ich die Tabelle über den brasilianischen Saatgutmarkt jetzt noch ein drittes mal verlinken??

Und wenn in Deutschland ein Bt-Mais angeboten würde , würde der in den Gebieten in denen der Zünsler vorkommt , natürlich angebaut. Weils da sonst keine wirksame Bekämpfung gegen gibt.
Es soll ja Großproduzenten gegeben haben,die ihre Anbaugebiete gewechselt haben,um den Befall zu vermeiden.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Adam Smith »

Walter Hofer » So 9. Mär 2014, 08:46 hat geschrieben:
Das werden sie nicht tun, um den Traum der Agrochemiekonzerne zu erfüllen.
Wenn sie es nicht machen, warum willst du es denn dann unbedingt verhindern?
btw, du solltest deinen Nick ändern, in MN 810 o.ä., denn dein Vorbild, der echte A. Smith, war ein Gegner der Monopole und Kartelle, weil sie den freien Wettbewerb behindern.
Aus Angst vor Monopolen darf es keine gentechnisch veränderten Lebensmittel geben? Dann kannst du auch noch sehr viele andere Bereiche der Wirtschaft verbieten. Betriebssysteme, Suchmaschinen, Smartphones usw.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Dr. Nötigenfalls » So 9. Mär 2014, 08:59 hat geschrieben: Es soll ja Großproduzenten gegeben haben,die ihre Anbaugebiete gewechselt haben,um den Befall zu vermeiden.
KWS oder BASF bieten hier keine gv-Sorten an, weils da in der EU keine Zulassung für gibt. :?
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Walter Hofer »

Welfenprinz » So 9. Mär 2014, 08:52 hat geschrieben:Wieso Monopole?
Auch deutsche Firmen wie KWS und BASF arbeiten schon lange mit Sorten mit Gentransfersaatut und -sorten. Soll ich die Tabelle über den brasilianischen Saatgutmarkt jetzt noch ein drittes mal verlinken??
nicht nötig, jeder BASF-Aktionär weiß, dass dieser Konzern primär an den Düngemitteln verdient. Jeder Mehrverbrauch für Genmais-Anbauflächen erhöht den Aktienkurs. (Shareholder value).

Und wenn in Deutschland ein Bt-Mais angeboten würde , würde der in den Gebieten in denen der Zünsler vorkommt , natürlich angebaut. Weils da sonst keine wirksame Bekämpfung gegen gibt.
Jeder weiß auch, dass es ähnlich der Borkenkäferfallen auch biologische Mittel (Pheromonfallen der Zünzsler Mottenmännchen für die Weibchen gibt).
Die Riechorgane der Falter können diese Duftmoleküle über mehrer Km und in extrem verdünnter Konzentration wahrnehmen. Nur für diese simple Forschung gibt es natürlich keine Fördermittel.
Zuletzt geändert von Walter Hofer am So 9. Mär 2014, 09:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Adam Smith »

Walter Hofer » So 9. Mär 2014, 09:13 hat geschrieben:
nicht nötig, jeder BASF-Aktionär weiß, dass dieser Konzern primär an den Düngemitteln verdient. Jeder Mehrverbrauch für Genmais-Anbauflächen erhöht den Aktienkurs. (Shareholder value).
Bauern kaufen also gentechnisch verändertes Saatgut, damit ihre Kosten bei den PSM steigen? Genau das ist deine Aussage.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Der Düngereinsatz in gv -Flächen ist nicht anders als auf nicht-gv-Flächen, wie soll da denn bitteschön ein Zusammenhang bestehen??? :?:
Und Dünger als Massengeshäft ist für BASF uninteressant, da dominieren asiatsiche und osteuropäische Suppenküchen den Markt.

Ausserdem hattest Du von Monopolen gesprochen. Wo sind die????????

Die von dir genannte Zünslerbekämpfung kann nur in Gewächshäusern angewendet werden, ist im Freiland und Feldanbau nciht durchführbar.


btw:Wieso ist dann im Bio(gewächshaus)anbau das Bt-Toxin auf einmal gut und nciht böse????
Zuletzt geändert von Welfenprinz am So 9. Mär 2014, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Walter Hofer »

Adam Smith hat geschrieben: » So 9. Mär 2014, 09:04
Lies es bei deinem Vorbild nach, der deutlich weitsichtiger war.
jetzt nicht vom Thema ablenken! Es gibt keine gentechnisch veränderten Smartphones oder ein Gen-Google.
Zuletzt geändert von Walter Hofer am So 9. Mär 2014, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Walter Hofer »

Welfenprinz hat geschrieben: » So 9. Mär 2014, 09:19
Der Düngereinsatz in gv -Flächen ist nicht anders als auf nicht-gv-Flächen, wie soll da denn bitteschön ein Zusammenhang bestehen
ist er nicht, meine Belege wiederhole ich nicht. Ende!
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Du lenkst doch vom Thema ab.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Walter Hofer »

Welfenprinz » So 9. Mär 2014, 09:23 hat geschrieben:Du lenkst doch vom Thema ab.
war nett mit dir ........ und tschüss :)
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Walter Hofer » So 9. Mär 2014, 09:23 hat geschrieben: ist er nicht, meine Belege wiederhole ich nicht. Ende!
Was heisst Ende??????
Die Höhe der Düngergabe richtet sich nach Entzug und Ertragserwartung. Insofern gibt man auf Flächen mit höherem ERtrag auch mehr Dünger um den Entzug abzudecken........... :D :D
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Walter Hofer » So 9. Mär 2014, 09:25 hat geschrieben: war nett mit dir ........ und tschüss :)
ja wieso.
Ich frage nach wegen der Monopole und Du redest davon, dass BASF angeblich hauptsächlich vom Dünggeschäft lebt(was defitiv niht stimmt). Du lenkst ab.
Was ist nun mit den Monopolen???

Soll ich nochmal Listen von Saatgutanbietern und Züchtern verlinken. National, europaweit, international???? :p
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Walter Hofer »

Welfenprinz » So 9. Mär 2014, 09:25 hat geschrieben: Was heisst Ende??????
Das was es heißt;
die übergordnete Beratungsstelle für Hannoveraner Bauern und Landwirte ist die LUFA Hameln, dort werden Sie sachgerecht beraten.
Zuletzt geändert von Walter Hofer am So 9. Mär 2014, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

ach Gottchen........ eine Mimose. :p

Also gv-Mais verbraucht mehr Dünger......... weil er gv-MAis ist. Hab ich das jetzt richtig verstanden? :D
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Adam Smith » Sa 8. Mär 2014, 17:45 hat geschrieben: Deutsche Landwirte werden also gentechnisch veränderte Pflanzen kaufen, damit sie noch mehr PSM kaufen müssen?
Was denn sonst? Die Gentechnik macht abhängiger denn je, und das soll sie auch oder man nimmt es billigend in Kauf. Wo ist der Unterschied?
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Adam Smith »

paradoxx » So 9. Mär 2014, 16:29 hat geschrieben:quote]Was denn sonst?
Anderes Saatgut. Oder glaubst du, dass dieses Saatgut dann nicht mehr verkauft werden darf?
Das ist Kapitalismus:

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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Adam Smith » So 9. Mär 2014, 17:34 hat geschrieben: Anderes Saatgut. Oder glaubst du, dass dieses Saatgut dann nicht mehr verkauft werden darf?
Abhängigkeiten entstehen
  1. durch Überschuldung (der Ausstieg durch Selbstmord ist in Ländern der "Dritten Welt" ein geläufiger Weg)
  2. durch spezifische
    1. Massenvergiftungsmittel und
    2. Gentechnik, die einander bedingen
jedenfalls ist der Ausstieg mit existenzgefährdenden Kosten verbunden
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Was sind Massenvergiftungsmuttel?

Das Bt-Toxin? Darum wird es im Bio-Anbau verwandt?
Oder vegane Biosprossen aus Bienenbüttel? 50 Tote und ein paar hundert feschädigte sind zweifellos eine Masse.

Oder Kochsalz. Dessen ld50 liegt umein vuelfaches niedriger als jenes von Glyphosat.
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Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von pudding »

Adam Smith » Sa 8. Mär 2014, 14:07 hat geschrieben:Die Anbaufläche von gentechnisch veränderten Pflanzen steigt von Jahr zu Jahr an. Wenn Bauern die Wahl haben, dann wählen sie zunehmend gentechnisch veränderte Pflanzen und bleiben auch bei diesen Pflanzen.

http://www.transgen.de/anbau/flaechen_i ... .doku.html
Klasse Quelle, sogar mit Spendenaufruf. :p
Fakt ist aber dennoch, die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland und auch der meisten anderen EU-Staaten lehnt Gentechnik in Nahrungsmitteln ab.
Nimm das gefälligst einmal zur Kenntnis. Oder willst du mit seiner Haltung ausdrücken dass die die Bevölkerung scheissegal ist, Hauptsache der Reibach stimmt und dem freien Markt ist gedient?
pudding

Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von pudding »

Walter Hofer » So 9. Mär 2014, 09:46 hat geschrieben: Das werden sie nicht tun, um den Traum der Agrochemiekonzerne zu erfüllen.

btw, du solltest deinen Nick ändern, in MN 810 o.ä., denn dein Vorbild, der echte A. Smith, war ein Gegner der Monopole und Kartelle, weil sie den freien Wettbewerb behindern.
Das spielt in diesem Fall keine Rolle, der Nick und der Avatar soll dem Foristen doch nur einen halbwegs gebildeten Intellekt verpassen und andere täuschen.
Vielen der Marktfetischisten ist anscheinend noch nicht bewusst geworden dass der freie, ungehemmte Markt genau zur Bildung derselben in überragendem Masse beiträgt.
Wettbewerb ja, aber mit unvergleichlich ungleichen Chancen. Und das in allen Belangen.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Welfenprinz » So 9. Mär 2014, 18:42 hat geschrieben:Was sind Massenvergiftungsmuttel?

Das Bt-Toxin? Darum wird es im Bio-Anbau verwandt?
Oder vegane Biosprossen aus Bienenbüttel? 50 Tote und ein paar hundert feschädigte sind zweifellos eine Masse.

Oder Kochsalz. Dessen ld50 liegt umein vuelfaches niedriger als jenes von Glyphosat.
Ich bin Massenvergiftungsmuffel
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Adam Smith » So 9. Mär 2014, 17:34 hat geschrieben: Anderes Saatgut. Oder glaubst du, dass dieses Saatgut dann nicht mehr verkauft werden darf?
Zwangssysteme funktionieren nicht, dafür gibt es auch keine Mehrheiten mehr in der Welt. Wer glaubt, es sei noch nötig, die soziale Marktwirtschaft zu verteidigen, der irrt. Sie braucht Wettbewerbshüter. Wer aufhört, Monopolisten zu bekämpfen, der schadet ihr.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

paradoxx » Mo 10. Mär 2014, 10:31 hat geschrieben:
]Zwangssysteme funktionieren nicht, dafür gibt es auch keine Mehrheiten mehr in der Welt. .
Eben, also freie wahl zwischen gv und nciht gv-Sorten.
Ich hätt jetzt gerne noch erläutert, was Massenvergiftungsmittel sind . ;)
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Welfenprinz » Mo 10. Mär 2014, 10:58 hat geschrieben: Eben, also freie wahl zwischen gv und nciht gv-Sorten.
Ich hätt jetzt gerne noch erläutert, was Massenvergiftungsmittel sind . ;)
Dem Hahn der zu früh kräht, dreht man den Hals um. Was heut verboten ist, war auch mal erlaubt. Ich kann´s erwarten.
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Beitrag von paradoxx »

Dem Hahn der zu früh kräht, dreht man den Hals um (... horozun başı kesilir). Was heut verboten ist, war auch mal erlaubt. Ich kann´s erwarten.
Zuletzt geändert von paradoxx am Mo 10. Mär 2014, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von paradoxx »

Wie kann man Anhänge anbringen? Muss man das auf einen anderen Server laden und per URL linken?
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von DieBananeGrillt »

Wird Genmais überhaupt gegessen ? -- Ist doch eher als Futter für Biogas - Anlagen gedacht, um daraus Strom zu produzieren.
Leider ist dies nicht zu unterscheiden, wo letztendlich der Mais eingesetzt wird.
Da sollte man besser rote Maiskörner züchten, nur für den beschränkten Einsatz.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

DieBananeGrillt » Di 11. Mär 2014, 11:40 hat geschrieben:Wird Genmais überhaupt gegessen ? -- Ist doch eher als Futter für Biogas - Anlagen gedacht, um daraus Strom zu produzieren.
Leider ist dies nicht zu unterscheiden, wo letztendlich der Mais eingesetzt wird.
Da sollte man besser rote Maiskörner züchten, nur für den beschränkten Einsatz.
Genmais & Massenvergiftungsmittel sind gemeinsam für einander konfektioniert. Das erleichtert Monopole und deren Missbrauch. Aber wie willst du überhaupt eingreifen in die Willensbildung qua Lobby & Bahşişhoheit?
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von G.Rasheimer »

Adam Smith » So 9. Mär 2014, 17:34 hat geschrieben: Anderes Saatgut. Oder glaubst du, dass dieses Saatgut dann nicht mehr verkauft werden darf?
Schmidtchens Adam wie immer im/mit Nebel :rolleyes:
Die Saatgutvielfalt konnte gerade noch einmal erhalten werden,
selbsverständlich wollen die Multis da ran
Vermutlich Ende 2014 wird das Thema erneut auf der Tagesordnung stehen. „Dann geht der Kampf für die Freiheit der Vielfalt in die zweite, entscheidende Runde“, warnte Haerlin. Er ist sich sicher, dass die internationalen Saatgutkonzerne nach neuen Mitteln suchen werden, ihre Industriestandards und Hybridsaatgut-Normen gegen sich selbst vermehrende, samenfeste Sorten und die Vielfalt von unten durchzusetzen. Dabei könnte auch das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA eine Rolle spielen, befürchten die Kritiker.
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Welfenprinz
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Bei Mais ist der Anbau von Hybridsorten seit den 30ern Standard. Da braucht niemand mehr was durchzusetzen. keine multis oder keine usa. hybridsorten hat jede internationale Saatzuchtfirma im Angebot.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Walter Hofer
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Walter Hofer »

Es gibt auch gute Nachrichten von der Maisfront:

Zeit zum Feiern! :thumbup:

Das EU-Parlament in Straßburg hat am 11. März mit einer Mehrheit von 511 Stimmen gegen 130 Stimmen beschlossen, die EU-Saatgutverordnung zurück zur Kommission zu schicken. Zwei Monate vor der EU-Wahl erteilten die EU-Abgeordneten diesem umstrittenen Regelwerk die Absage.
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Walter Hofer » Do 13. Mär 2014, 11:17 hat geschrieben:Es gibt auch gute Nachrichten von der Maisfront:

Zeit zum Feiern! :thumbup:

Das EU-Parlament in Straßburg hat am 11. März mit einer Mehrheit von 511 Stimmen gegen 130 Stimmen beschlossen, die EU-Saatgutverordnung zurück zur Kommission zu schicken. Zwei Monate vor der EU-Wahl erteilten die EU-Abgeordneten diesem umstrittenen Regelwerk die Absage.
Das heißt noch gar nixx. Demnächst müssen wir auch das Geflügel meiden wegen der Amerikaner und einer unzureichenden Kennzeichnung halber
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Boracay »

Walter Hofer » So 9. Mär 2014, 09:13 hat geschrieben: nicht nötig, jeder BASF-Aktionär weiß, dass dieser Konzern primär an den Düngemitteln verdient. Jeder Mehrverbrauch für Genmais-Anbauflächen erhöht den Aktienkurs. (Shareholder value).
Ja ja - die Bauern sind einfach nur dumm. Sie kaufen nicht nur teures GV Saatgut ein, nein die erhöhen damit auch den Verbrauch an Düngemitteln... Echt gut. :D
Zum Glück haben wir die linksgruenen Lehrerdeppen aus der Stadt, die den Bauern sagen wie es wirklich geht.....
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paradoxx
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von paradoxx »

Boracay » Do 13. Mär 2014, 11:48 hat geschrieben: Ja ja - die Bauern sind einfach nur dumm. Sie kaufen nicht nur teures GV Saatgut ein, nein die erhöhen damit auch den Verbrauch an Düngemitteln... Echt gut. :D
Zum Glück haben wir die linksgruenen Lehrerdeppen aus der Stadt, die den Bauern sagen wie es wirklich geht.....
Was soll der Unsinn? Gentechnik & Massenvergiftungsmittel bedingen einander und beide begünstigen den Monopolismus. Wer das meiden kann, der soll es tun, wer nicht, der bringt sich um. Eine Minderheit versucht, die Zustände anzuprangern zum Vorteil aller, außer dem der Anbieter. Es sind bei allem Lobby & Bahşişhoheit, die alles schlimmer machen.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

Und was hat jetzt die EU -Saatgutverordnung mit dem Anbau vongvO zu tun?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Adam Smith »

paradoxx » Do 13. Mär 2014, 11:55 hat geschrieben:Was soll der Unsinn? Gentechnik & Massenvergiftungsmittel bedingen einander und beide begünstigen den Monopolismus. Wer das meiden kann, der soll es tun, wer nicht, der bringt sich um. Eine Minderheit versucht, die Zustände anzuprangern zum Vorteil aller, außer dem der Anbieter. Es sind bei allem Lobby & Bahşişhoheit, die alles schlimmer machen.
Je mehr Gentechnik desto weniger PSM. Das ist schon richtig. Aus dem Grund kaufen ja auch die Bauern diese Sorten.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Welfenprinz »

paradoxx » Do 13. Mär 2014, 11:55 hat geschrieben:Gentechnik & Massenvergiftungsmittel bedingen einander
die herstellung von Insulin durch gentechnisch veränderte Bakterien ist zwingend gekoppelt mit "Massenvergiftungsmitteln" ??? :?: versteh ich nicht.

Und ich möchte dich noch mal bitten mir den begriff "Massenvergiftungsmittel" zu erläutern. Vielleicht an einem konkretem Beispiel. Damit auch ein dummer Bauer wie ich versteht, was Du meisnt. ;)
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
pudding

Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von pudding »

paradoxx » Do 13. Mär 2014, 12:43 hat geschrieben:Das heißt noch gar nixx. Demnächst müssen wir auch das Geflügel meiden wegen der Amerikaner und einer unzureichenden Kennzeichnung halber
En Detail? :?: Was gibt's da zu berichten?
pudding

Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von pudding »

Adam Smith » Do 13. Mär 2014, 13:58 hat geschrieben: Je mehr Gentechnik desto weniger PSM. Das ist schon richtig. Aus dem Grund kaufen ja auch die Bauern diese Sorten.
Tun sie das?
http://www.terra-human.de/journal/web_entry.php?id=107
Zitat: "Mit der Freiheit des Bauern, Teile der Ernte wieder auszusäen, wäre es dann endgültig vorbei. Statt dessen müsste das Saatgut von dem selben Hersteller gekauft werden, der auch die Pflanzenschutzmittel dazu liefert."
Merkwürdig wie hier die Freiheit, die ja, wenn es um es um wirtschaftliche Belange geht, als höchstes Gut hochstilisiert wird, hier plötzlich zu Gunsten von Profiten drastisch eingeschränkt wird.
Was sind Wirtschaftsliberale bloss für ein verlogenenr, falscher Haufen. :mad:
Nimm' endlich zur Kenntnis dass niemand deinen Gendreck will!
Zuletzt geändert von pudding am Fr 14. Mär 2014, 06:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kritik an Zulassung von Genmais

Beitrag von Walter Hofer »

Eine Doku auf ARTE zeigt auf, daß der Kampf gegen die Chemie-Giganten noch nicht aufgegeben wird.
DIE SAATGUT-RETTER

In nur 100 Jahren gingen aufgrund von Monokulturen über 75 Prozent der biologischen Vielfalt verloren. So liegen in allen Supermärkten dieselben Obst- und Gemüsesorten in den Regalen. Die Saatgut-Konzerne züchten Sorten, die die Landwirte nach jeder Ernte neu hinzukaufen müssen. Doch Landwirte und Wissenschaftler kämpfen europaweit um den Erhalt von biologischer Vielfalt.

Der Saatgut-Markt ist hart umkämpft. Fünf Großkonzerne, überwiegend aus der Chemiebranche, dominieren in Europa die Produktion und machen ein Milliardengeschäft. Sie züchten Sorten, die Agrarchemie benötigen und die Landwirte nach jeder Ernte neu hinzukaufen müssen. Denn wer die Saat hat, hat das Sagen. Doch inzwischen gehen Landwirte, Züchter und Wissenschaftler gemeinsam gegen diesen Trend zur Uniformität an und kämpfen um die Reichhaltigkeit unseres Essens, die zu verschwinden droht. Sie rufen nicht nur zum Wandel auf und fordern ein anderes Agrar-und Ernährungssystem, sondern sie retten und vermehren alte Sorten, züchten daraus neue und erneuern das, was zu verschwinden droht: das Saatgut der Bauern.
(...)
http://www.arte.tv/guide/de/050531-000/ ... autoplay=1

Leider sind die Konzerne so mächtig, daß sie Vertreter in die Ministerien schicken können, um entsprechende Gesetze so zu stricken, daß sie die Ziele der Konzerne als erstrebenswert erscheinen lassen.

Die genannte Doku geht in die Tiefe.
Zuletzt geändert von Walter Hofer am Mo 17. Mär 2014, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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