sportsgeist » Mo 13. Jan 2014, 16:39 hat geschrieben:
von mir aus kannst du dich auch philosophisch mit den unterschieden von "volk" und "bevoelkerung" befassen.
1. geht es darum nicht mehr
2. war die grundforderung eine ganz andere, naemlich entweder freier markt (kein staat), oder staatsreglementiert
und ich hatte dir gesagt, dass es einen wirklich freien markt gar nicht gibt, denn die abwesenheit der einen rechtsinstanz (staat) wird sofort von einer anderen rechtsinstanz (hells angels) eingenommen werden. das war es dann mit "freier marktentscheidung" ...
In meinen Augen irrst du hier in 2 Punkten.
-Ein freier Markt kann sehr wohl unter Anwesenheit eines Staates existieren.
-Rechtsinstanzen werden demokratisch legitmiert und verschwinden nicht einfach. Du sprichst wieder von der Anarchie, einem gesetzeslosen Zustand der Tyrannei.
Im mittleren Osten sind AlQaida die Hells Angels. Sowas will kein Demokrat! Auch kein Libertärer natülich!
Die Fragestellung, der ich mich widme, lautet, wie ein Staat in einem freien Markt existieren kann, wie das zusammengeht und demokratisch zu bewerkstelligen ist.
Müssen Leute gezwungen werden, in Umlagesysteme zu zahlen, wenn sie es nicht möchten. Können sich nicht diejenigen, die in ein Umlagesystem zahlen wollen, kommunal organisieren oder in Berufsgenossenschaften, zb. entsprechende Berufsverbände, als Versicherung. Wie sich dies im Einzelfall ausgestaltet, hängt es von der Diversifizierung des Angebots ab.
Ich verstehe nicht, warum der Staat in so viele Lebensbereiche mit aller Gewalt eindringen will.
Die Menschen sind doch autonom und schließen sich mit anderen zusammen. Ein völlig normaler Automatismus. Durch den Staat wird ihnen aber die Selbstständigkeit aberzogen.
Sie begreifen deswegen auch nicht, welche Chancen und Perspektiven die Marktwirtschaft ihnen bietet.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'