Gold und Silber brechen ein

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Frank_Stein
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Frank_Stein »

Skull » Mi 5. Jun 2013, 22:58 hat geschrieben:Weiß nicht. Ich kenne keinen 100 jährigen, der das heute noch feststellen kann.

Ansonsten stimmt es. Aber...

... er hätte immer wieder alte Aktien des Dow's in neue Aktien des Dow's getauscht.
Er hätte ja den Dow immer genau abbilden wollen/müssen.

Oder zumindest seine Kinder und Enkel...*grins*

und nu ?

mfg
Wie viele Unternehmensgründungen überleben die ersten 20 Jahre?
Es ist riskant sein Geld in eine Idee zu investieren.
Unternehmen, die sich nicht ständig neu erfinden und entweder zur
Spitze der Welt gehören - oder die Nische finden, ist es ein
ständiger Überlebenskampf. Schau Dir den einst in den Himmel
gelobten Neuen Markt an. Welche Zukunftstechnologie die
Solarindustrie ist, sehen wir gerade.

Am Ende geht es um Werterhalt - kaum noch um Wachstum.
Edelmetalle bringen keine Zinsen - und sie waren auch schon
günstiger als heute zu haben - aber sie sind etwas, das - komme
was wolle - nie wertlos werden.
Sie haben auch einen inneren Wert - einen Gebrauchtswert,
der sich aus den Eigenschaften der Edelmetalle ergibt.

Aber es ist vor allem eine Frage des Preises, ob sich ein Einstieg lohnt oder nicht.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
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Dieter Winter
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Kibuka » Mi 5. Jun 2013, 17:45 hat geschrieben:
Du redest Blödsinn! Deine Aussage, Gold würde seit ein paar tausend Jahren als Tauschmittel akzeptiert ist ebenfalls pauschal falsch. Gold war weder immer als Tauschmittel willkommen, noch war es als Zahlungsmittel immer erlaubt. Im Gegenteil, es gab sogar Zeiträume, in denen der private Besitz von Gold verboten war.

Zum Thema Aktie und Felle sei angemerkt. Diejenigen, die hohe Wertsteigerungen mit Aktien, Nahrungsmitteln, Währungen oder Fellen in der Geschichte erreichen konnten und damit reich wurden, wird dein Geplapper vom Gold wenig tangieren.
Der Blödsinn kommt, objektiv betrachtet, nun doch eher von dir.

Gold war bereits in den ältesten bekannten Hochkulturen ein äußerst gängiges und begehrtes Tauschmittel. Dass der Besitz im real existierenden Sozialismus, so wie in den USA (Ausnahme Goldmünzen!!! :D ) zweitweise verboten war, ist mir bekannt, ist aber in Bezug auf die Werthaltigkeit des Metalls völlig irrelevant.

Einige haben mit Spekualtionen in Fellen und Aktien sicher Geld gemacht, aber mindestens eben so Viele sind damit mehr oder weniger heftig auf die Schnauze gefallen. Ebenso wie mit den bereits erwähnten Tulpenzwiebeln oder, etwas aktueller, mit Anleihen u. ä. Schwachfug.

Natürlich kannst du auch mit Gold Verluste einfahren, wenn du zum falschen Zeitpunkt einkaufst und kurzfristig spekulieren willst, aber dass es auf Zero fällt ist in höchstem Maße unwahrscheinlich. Selbst wenn der Privatbesitz verboten wird, bedeutet das nicht, dass man mit dem Zeug nichts anfangen könnte. Ganz im Gegenteil: Offiziell durften die Normalbürger des früheren Ostblocks auch keine Devisen besitzen. Wie wir wissen, hielten sie sich strikt an diese Vorgaben...

Deine Nebelkerzen kannst du dir im Übrigen gerne in eine Körperöffnung deiner Wahl stecken - das ganze Gelaber überzeugt mich mehr und mehr davon, dass Alan Greenspan damals Recht hatte: "Eine geradezu hysterische Feindschaft gegen den Goldstandard verbindet Staatsinterventionisten aller Art. Sie spüren offenbar klarer und sensibler als viele Befürworter der freien Marktwirtschaft, daß Gold und wirtschaftliche Freiheit untrennbar sind, daß der Goldstandard ein Instrument freier Marktwirtschaft ist und sich beide wechselseitig bedingen."
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mi 5. Jun 2013, 23:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Kibuka
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Kibuka »

Dieter Winter hat geschrieben:
Der Blödsinn kommt, objektiv betrachtet, nun doch eher von dir.
Der Witz war gut! Der Einzige, der hier "objektiv betrachtet" Blödsinn faselt, bist du.
Dieter Winter hat geschrieben:Gold war bereits in den ältesten bekannten Hochkulturen ein äußerst gängiges und begehrtes Tauschmittel. Dass der Besitz im real existierenden Sozialismus, so wie in den USA (Ausnahme Goldmünzen!!! ) zweitweise verboten war, ist mir bekannt, ist aber in Bezug auf die Werthaltigkeit des Metalls völlig irrelevant.
Deine Ausführungen zu irgendwelchen angeblich "ältesten bekannten Hochkulturen" interessieren mich nicht ansatzweise. Genauso, wie deine Aussagen zur Werthaltigkeit. Das Gold in der Regel für den Menschen einen immanenten Wert hatte und immer noch hat wurde nämlich nie bestritten, insofern sind diese Nebelkerzen von dir vollkommen irrelevant.

Definitiv falsch war deine Aussage, dass Gold seit ein paar tausend Jahren nie einen Zeitraum hatte, in dem Gold nicht als Tauschmittel akzeptiert wurde. Und genauso falsch waren deine Ausführungen zu irgendeiner Akzeptanz. Gold wurde und wird weder bei jedem Tauschhandel akzeptiert, noch tangiert das den Wert beispielsweise von Aktien oder anderen Objekten, wie Land, Felle bzw. alternative Edelmetalle.
Dieter Winter hat geschrieben: Deine Nebelkerzen kannst du dir im Übrigen gerne in eine Körperöffnung deiner Wahl stecken.
Auf dem Niveau einer Sonderschule darfst du gerne mit deinen Sauffreunden diskutieren, aber bei mir bist du damit an der falschen Adresse.
Dieter Winter » Mi 5. Jun 2013, 22:54 hat geschrieben:...das ganze Gelaber überzeugt mich mehr und mehr davon, dass Alan Greenspan damals Recht hatte: "Eine geradezu hysterische Feindschaft gegen den Goldstandard verbindet Staatsinterventionisten aller Art. Sie spüren offenbar klarer und sensibler als viele Befürworter der freien Marktwirtschaft, daß Gold und wirtschaftliche Freiheit untrennbar sind, daß der Goldstandard ein Instrument freier Marktwirtschaft ist und sich beide wechselseitig bedingen."
Mich hingegen überzeugt dein Beitrag immer mehr davon, dass Goldanhänger eine akute Affinität zu schizotypen und wahnhaften Störungen haben. Allein schon die Verbindung von Feindschaft, Gold und Freiheit in einem Satz ist beispielhaft!
Zuletzt geändert von Kibuka am Do 6. Jun 2013, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

theoderich » Mi 5. Jun 2013, 22:07 hat geschrieben:Wie viele Unternehmensgründungen überleben die ersten 20 Jahre?
Es ist riskant sein Geld in eine Idee zu investieren.
Es ist genauso so riskant, sein Geld bei 1.800 Dollar in Gold zu "investieren".

Ich wollte hier auch nicht unbedingt Aktien als Investment verteidigen/bewerben.

Ich habe lediglich aufgezeigt, das Aktien in den letzten 25 Jahren wertbeständiger waren als Gold.
Und das trotz des Goldhyps der letzen Jahre.

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Dieter Winter
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Kibuka » Mi 5. Jun 2013, 23:27 hat geschrieben:
Der Witz war gut! Der Einzige, der hier "objektiv betrachtet" Blödsinn faselt, bist du.



Deine Ausführungen zu irgendwelchen angeblich "ältesten bekannten Hochkulturen" interessieren mich nicht ansatzweise. Genauso, wie deine Aussagen zur Werthaltigkeit. Das Gold in der Regel für den Menschen einen immanenten Wert hatte und immer noch hat wurde nämlich nie bestritten, insofern sind diese Nebelkerzen von dir vollkommen irrelevant.

Definitiv falsch war deine Aussage, dass Gold seit ein paar tausend Jahren nie einen Zeitraum hatte, in dem Gold nicht als Tauschmittel akzeptiert wurde. Und genauso falsch waren deine Ausführungen zu irgendeiner Akzeptanz. Gold wurde und wird weder bei jedem Tauschhandel akzeptiert, noch tangiert das den Wert beispielsweise von Aktien oder anderen Objekten, wie Land, Felle bzw. alternative Edelmetalle.



Auf dem Niveau einer Sonderschule darfst du gerne mit deinen Sauffreunden diskutieren, aber bei mir bist du damit an der falschen Adresse.



Mich hingegen überzeugt dein Beitrag immer mehr davon, dass Goldanhänger eine akute Affinität zu schizotypen und wahnhaften Störungen haben. Allein schon die Verbindung von Feindschaft, Gold und Freiheit in einem Satz ist beispielhaft!
:D :D :D
Du erinnerst mich an einen Spruch den man Napoleon zuschreibt: "Arroganz ist die Kunst auf seine eigene Dummheit stolz zu sein"

Mit deinem "Wissen" beeindruckst du allenfalls ein paar Vollpfosten, die sich von pseudointellektuellem Geschwafel einschüchtern lassen.

Es steht völlig außer Frage, dass Gold

1. als Tauschmittel seit mind. 5000 Jahren akzeptiert wird. Nenn' mir einen Ort der Erde (wenn es geht mit Beleg), wo Gold nicht akzeptiert werden würde.

2. niemals komplett an Wert verloren hat.

3. Aktien, Währungen u . ä. Anlageformen in jedem Fall wesentlich mehr Risiken bergen, als eben o. g. Edelmetall.

Deine Aussagen zu Fellen ist schon allein deshalb für die Latrine, weil es aktuell in unseren Breiten absolut nicht opportun ist mit Pelzmänteln durch die Gegend zu latschen.

Ich bin mir im Übrigen ziemlich sicher, dass es dir hier weniger um die Sache geht, sondern du mit deinem nebulösen Gewäsch lediglich versuchst Recht zu behalten.

Von mir aus, glaub' was du willst. Ich weiß, dass ich Gold und Immobilien jeder anderen "Wert" anlage vorziehe.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 07:29 hat geschrieben:Es ist genauso so riskant, sein Geld bei 1.800 Dollar in Gold zu "investieren".

Ich wollte hier auch nicht unbedingt Aktien als Investment verteidigen/bewerben.

Ich habe lediglich aufgezeigt, das Aktien in den letzten 25 Jahren wertbeständiger waren als Gold.
Und das trotz des Goldhyps der letzen Jahre.

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Naja, bei der dotcom Blase waren sich auch viele Anleger sicher, dass da nix schief gehen kann. Bis eben das große Erwachen kam. Oder guck die den Telekom Volksaktien Hype an: Was wurde damals erwartet und wo steht das Ding heute? Verglichen mit dem Zeugs ist Gold bombensicher.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 08:43 hat geschrieben: Naja, bei der dotcom Blase waren sich auch viele Anleger sicher, dass da nix schief gehen kann. Bis eben das große Erwachen kam. Oder guck die den Telekom Volksaktien Hype an: Was wurde damals erwartet und wo steht das Ding heute? Verglichen mit dem Zeugs ist Gold bombensicher.
Was wollen Du nun sagen ?

Ich hatte lediglich festgestellt

das Aktien in den letzten 25 Jahren wertbeständiger waren als Gold.

Es ging um die Menschen, (Anleger) von HEUTE. Die müssen heute entscheiden, was sie machen, oder eben auch nicht.

Und da mache ich weder eine Aussage über die letzten 5.000 Jahre.
(Ich habe vor 5.000 Jahren auch noch nicht gelebt)

noch mache ich eine Aussage, welche Schrottaktie rauf und runter ging.

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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Sri Aurobindo »

Man kann den Verlauf von Aktienindizes nicht als Referenz heranziehen

http://de.wikipedia.org/wiki/DAX
Er spiegelt die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Unternehmen wider
Die Zusammensetzung des DAX ändert sich oft
... es ist klar, dass die jeweils 30 wirtschaftlich stärksten Unternehmen sich besser entwickeln, als der Rest!
(sonst wären es nicht die stärksten Unternehmen)
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 08:41 hat geschrieben:3. Aktien, Währungen u . ä. Anlageformen in jedem Fall wesentlich mehr Risiken bergen, als eben o. g. Edelmetall.
Und diese Aussage ist so => falsch.
Matthias Pochmann » Do 6. Jun 2013, 08:56 hat geschrieben:Man kann den Verlauf von Aktienindizes nicht als Referenz heranziehen
Dein Problem.

Ändert ja nichts.

mlg
Zuletzt geändert von Skull am Do 6. Jun 2013, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Sri Aurobindo »

Skull » Do 6. Jun 2013, 09:58 hat geschrieben:Dein Problem.

Ändert ja nichts.

mlg
Das ist nicht mein Problem, sondern ein allgemeines Problem!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Do 6. Jun 2013, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 08:54 hat geschrieben:Was wollen Du nun sagen ?

Ich hatte lediglich festgestellt

das Aktien in den letzten 25 Jahren wertbeständiger waren als Gold.



mfg

Und ich stelle fest, dass das nicht auf alle Aktien/Papiere zutrifft.

Wer hätte vor 15 Jahren geglaubt, dass z. B. Lehman Papiere zum puren Schrott werden?

EU Staatsanleihen galten bis vor Kurzem als bombensicher.

Natürlich kann man auch Glück haben, aber sicher ist bei Papieren gar nichts.

Mit Gold(münzen)/Immobilien ist ein Totalverlust nahezu ausgeschlossen (Naturkatastrophen und/oder Kommunismus schließen wir mal aus)
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 08:58 hat geschrieben:Und diese Aussage ist so => falsch

Was denn da genau?

Soll ich dir Währungen/Aktien nennen, die praktisch wertlos sind?

Würdest du mir bitte einen konkreten Zeitraum nennen, wann Gold nicht akzeptiert wurde und einen gewissen Wert hatte?
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Adler »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:03 hat geschrieben:

Und ich stelle fest, dass das nicht auf alle Aktien/Papiere zutrifft.

Wer hätte vor 15 Jahren geglaubt, dass z. B. Lehman Papiere zum puren Schrott werden?

EU Staatsanleihen galten bis vor Kurzem als bombensicher.

Natürlich kann man auch Glück haben, aber sicher ist bei Papieren gar nichts.

Mit Gold(münzen)/Immobilien ist ein Totalverlust nahezu ausgeschlossen (Naturkatastrophen und/oder Kommunismus schließen wir mal aus)
In den USA wurde Goldbesitz auch einst auf staatlich monopolisiert. Bei einer Immobilie reichen auch kleine Nebenkosten, wie die Sanierung der Straße davor, ein Statikfehler usw. und es rauschen nur so die Kosten heran.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Matthias Pochmann » Do 6. Jun 2013, 08:56 hat geschrieben:Man kann den Verlauf von Aktienindizes nicht als Referenz heranziehen

http://de.wikipedia.org/wiki/DAX


Die Zusammensetzung des DAX ändert sich oft
... es ist klar, dass die jeweils 30 wirtschaftlich stärksten Unternehmen sich besser entwickeln, als der Rest!
(sonst wären es nicht die stärksten Unternehmen)
Davon ab, sollte es selbst dem verbödesten Volkswirt inzwischen aufgegangen sein, wie fragil die ganze Chose ist. Eine Großbank geht den Bach runter und schon haben wir die schönste weltweite Wirtschaftskrise. Das gesamte Finazsystem steht auf ziemlich tönerenen Füßen.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Kibuka »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 08:41 hat geschrieben: Du erinnerst mich an einen Spruch den man Napoleon zuschreibt: "Arroganz ist die Kunst auf seine eigene Dummheit stolz zu sein"
Man muss dir in der Tat einen gewissen Hang zur Ironie bescheinigen. Permanent Unsinn erzählen, Nebelkerzen zünden und Tatsachen verbiegen, und das dann anschließend ungeniert dem Diskussionspartner vorzuwerfen entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Immerhin bestätigst du den Gesamteindruck mit deinen Smilies nachhaltig. Dummheit lacht bekanntlich und du scheinst gerne und ausgiebig zu lachen.
Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 08:41 hat geschrieben: Es steht völlig außer Frage, dass Gold

1. als Tauschmittel seit mind. 5000 Jahren akzeptiert wird. Nenn' mir einen Ort der Erde (wenn es geht mit Beleg), wo Gold nicht akzeptiert werden würde.

2. niemals komplett an Wert verloren hat.

3. Aktien, Währungen u . ä. Anlageformen in jedem Fall wesentlich mehr Risiken bergen, als eben o. g. Edelmetall.
Antworten auf Fragen, die nie gestellt wurden, interessieren mich nicht! Das hatte ich dir schon eindringlich mitgeteilt, aber offensichtlich bist du arg begriffsstutzig. Die Aussagen 2) und 3) wurden zudem von mir nie bestritten, insofern sind diese Aufzählungen so überflüssig wie ein Kropf.

Zu Punkt 1) sei angemerkt. Gold ist in der Regel kein gesetzliches Zahlungsmittel. Insofern muss es weder von jemanden als Tauschmittel akzeptiert werden, noch ist deine Aussage korrekt, es würde an jedem Ort der Welt akzeptiert werden. Wie ich schon sagte, war Gold zeitweilig sogar verboten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot

Du darfst gerne versuchen mit Gold beim örtlichen Lebensmittelhändler zu bezahlen. Allein schon dieser Versuch dürfte scheitern. Deine dreiste Aussage, Gold wäre in den letzten tausend Jahren nirgendwo auf diesem Planeten nicht als Zahlungsmittel akzeptiert worden, ist deshalb schon nicht mehr dreist, diese Aussage ist klar widerlegt worden.

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 08:41 hat geschrieben:
Von mir aus, glaub' was du willst.
Im Gegensatz zu dir glaube ich nicht! Das ist der Unterschied zwischen Leuten wie mir und Leuten wie dir. Wie ich bereits sagte, haben viele Goldanhänger eine akute Affinität zu schizotypen und wahnhaften Störungen. Weder ist der Staat hinter deinem Gold her, noch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir uns morgen in einer post-apokalyptischen Welt wiederfinden, in der du stolz mit deinen Goldbarren winken kannst, während der Otto-Normalverbraucher mit seinen Geldscheinen keine Waren mehr eintauschen kann.

Ich habe Gold immer aus rationalen Gründen gekauft, wohlwissend um die Nachteile und Risiken und nicht unter dem Aspekt einer von Verfolgung getriebenen Angstemotion oder dem fadenscheinigen Argument, dass Gold vielleicht auch noch im Jahre 7013 einer immanenten Wert hätte, nur weil es das auch schon im Jahre 0 hatte. :rolleyes:
Zuletzt geändert von Kibuka am Do 6. Jun 2013, 10:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:05 hat geschrieben:Soll ich dir Währungen/Aktien nennen, die praktisch wertlos sind?
und ? Weiß und kennt doch jeder.

Ich sehe hier auch keine Aussage, das JEDE Aktiengesellschaft...

Du brauchst nur lesen, was ich schreibe. Und nicht Dinge interpretieren, die nie geschrieben wurden.

Und diese ewige Gold, Gold, Gold...ist weder richtig noch zutreffend.
Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:05 hat geschrieben: Würdest du mir bitte einen konkreten Zeitraum nennen, wann Gold nicht akzeptiert wurde und einen gewissen Wert hatte?
Warum sollte ich das machen ? Ist doch gar nicht "meine" Baustelle.
Da kannst Du mit anderen diskutieren.

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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Adler » Do 6. Jun 2013, 09:05 hat geschrieben:
In den USA wurde Goldbesitz auch einst auf staatlich monopolisiert. Bei einer Immobilie reichen auch kleine Nebenkosten, wie die Sanierung der Straße davor, ein Statikfehler usw. und es rauschen nur so die Kosten heran.
Diese Monopolisierung betraf aber keine Goldmünzen.

Auch wenn Immobilien ziemlich kostenintensiv werden können, verlieren sie nie den ganzen Wert. Wie gesagt, Naturkatastrophen und Kommunismus mal ausgenommen. Letzterer wird vermutlich nicht noch mal versucht werden, Erstere sind auch etwas lageabhängig. Malibu wäre mir persönlich z. B. zu heiß...
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:13 hat geschrieben:Auch wenn Immobilien ziemlich kostenintensiv werden können, verlieren sie nie den ganzen Wert.
Stimmt.

Immobilien wurden nie enteignet. Sie wurden nie zerstört. Es gab nie Kriege.
Und es gab auch nie Umweltprobleme. Oder oder oder ...

Was ist an Deiner (weiteren absoluten) Aussage wohl falsch ?

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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Adler »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:13 hat geschrieben:
Diese Monopolisierung betraf aber keine Goldmünzen.

Auch wenn Immobilien ziemlich kostenintensiv werden können, verlieren sie nie den ganzen Wert. Wie gesagt, Naturkatastrophen und Kommunismus mal ausgenommen. Letzterer wird vermutlich nicht noch mal versucht werden, Erstere sind auch etwas lageabhängig. Malibu wäre mir persönlich z. B. zu heiß...
Der Einfachkeit halber aus Wikipedia der Wortlauf des Präsidenten: "in denen der Kongress einen ernsthaften Notstand erklärte, verkünde ich, Franklin D. Roosevelt, als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, dass der nationale Notstand nach wie vor existiert und entsprechend der Verordnung tritt damit das Verbot des Hortens von Goldmünzen, Goldbarren und Goldzertifikaten durch Personen, Gesellschaften, Vereinigungen und Firmen innerhalb der kontinentalen Vereinigten Staaten in Kraft."
Und hier die kleine Ausnahmeregelung: Ausnahmen bildete Gold, das für industrielle Zwecke, Kunst oder Handwerk benötigt wurde, sowie Goldmünzen und -zertifikate, die den Wert von 100 US-Dollar (inflationsbereinigt 1.868,68 US-Dollar) nicht überschritten.

Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot ... 3_bis_1974 zu lesen.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Adler »

Skull » Do 6. Jun 2013, 09:17 hat geschrieben:Stimmt.

Immobilien wurden nie enteignet. Sie wurden nie zerstört. Es gab nie Kriege.
Und es gab auch nie Umweltprobleme. Oder oder oder ...

Was ist an Deiner (weiteren absoluten) Aussage wohl falsch ?

mlg
Ja mei, am Ende hat man immernoch ein paar Dachziegeln und Backsteine. Man könnte auch Autos kaufen. Die verlieren auch nie den vollen Wert, da der Schrotthändler auch noch in mehreren Tausend Jahren was berappen wird, wie es seine Zunft bereits seit Ewigkeiten zu tun gedenkt.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Adler » Do 6. Jun 2013, 09:19 hat geschrieben:
Ja mei, am Ende hat man immernoch ein paar Dachziegeln und Backsteine.
Und das Grundstück....

München war nach dem WWII ein ziemlich wüster Acker. Seitdem haben sich die Grundstückspreise allerdings etwas erholt.

Warum denkt jeder bei Immobilien automatisch an Gebäude?????
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:23 hat geschrieben: Warum denkt jeder bei Immobilien automatisch an Gebäude?????
Nö. Ich denke da gar nicht automatisch.

Ich weise nur auf unterschiedlichste Möglichkeiten hin.

Wieviel Wert hat denn nun noch ein Grundstück in Fujijama. Oder am Vesuv ? Oder das Grundstück der alten Asbestfabrik ?

Oder oder oder...Möglichkeiten über Möglichkeiten...

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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Adler » Do 6. Jun 2013, 09:17 hat geschrieben:
Der Einfachkeit halber aus Wikipedia der Wortlauf des Präsidenten: "in denen der Kongress einen ernsthaften Notstand erklärte, verkünde ich, Franklin D. Roosevelt, als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, dass der nationale Notstand nach wie vor existiert und entsprechend der Verordnung tritt damit das Verbot des Hortens von Goldmünzen, Goldbarren und Goldzertifikaten durch Personen, Gesellschaften, Vereinigungen und Firmen innerhalb der kontinentalen Vereinigten Staaten in Kraft."
Und hier die kleine Ausnahmeregelung: Ausnahmen bildete Gold, das für industrielle Zwecke, Kunst oder Handwerk benötigt wurde, sowie Goldmünzen und -zertifikate, die den Wert von 100 US-Dollar (inflationsbereinigt 1.868,68 US-Dollar) nicht überschritten.

Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot ... 3_bis_1974 zu lesen.
Mea culpa.

Ich dachte, die Ausnahme galt generell für Münzen. Ausgenommen waren aber nur, neben den 100 $, numismatische.

Trotzdem: Gold wurde gerade in diesem Zeitraum in den USA wesentlich höher gehandelt, nur halt nicht legal...
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Do 6. Jun 2013, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 09:31 hat geschrieben:Nö. Ich denke da gar nicht automatisch.

Ich weise nur auf unterschiedlichste Möglichkeiten hin.

Wieviel Wert hat denn nun noch ein Grundstück in Fujijama. Oder am Vesuv ? Oder das Grundstück der alten Asbestfabrik ?

Oder oder oder...Möglichkeiten über Möglichkeiten...

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Deshalb ja "lageabhängig"

Bei Immobilien zählen drei Dinge.

1. Lage

2. Lage

3. ??? :cool:

Alte Asbestfabriken/Tankstellen u. ä. zähle ich nicht unbedingt zu klassischen Immobilien. Jedenfalls würde ich da schön die Finger von lassen. Ebenso wie von Aktien/Derivaten/Anleihen.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Do 6. Jun 2013, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Adler »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:32 hat geschrieben:
Mea culpa.

Ich dachte, die Ausnahme galt generell für Münzen. Ausgenommen waren aber nur, neben den 100 $, numismatische.

Trotzdem: Gold wurde gerade in diesem Zeitraum in den USA wesentlich höher gehandelt, nur halt nicht legal...
Durch die rechtliche Einschränkung hätte man dann folglich jedoch Probleme gehabt, mit dem Gold zu handeln. Noch dazu könnte die vollkommen schadensersatzlose Enteignung anstehen, wenn die staatlichen institutionen den privaten Hort ausgehoben hätten. Der Nimbus der vollkommen und krisenfesten Währung Gold ist ein gefährliches Dogma.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:33 hat geschrieben: Bei Immobilien zählen drei Dinge.

1. Lage

2. Lage

3. ??? :cool:
Nachts ist es kälter als draußen.
Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 09:33 hat geschrieben:Jedenfalls würde ich da schön die Finger von lassen. Ebenso wie von Aktien/Derivaten/Anleihen.
Ich nicht. Jedem das seine.

Es ging um GOLD. Das einige Gold(Fetischisten) Gold, Gold über alles (allem) sehen wollen.

Das jede Anlage und jedes Geld Chancen und Risiken hat, sollte jedem klar sein. Auch Gold.
Adler » Do 6. Jun 2013, 10:21 hat geschrieben: Der Nimbus der vollkommen und krisenfesten Währung Gold ist ein gefährliches Dogma.
Exakt.

mlg
Zuletzt geändert von Skull am Do 6. Jun 2013, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Adler » Do 6. Jun 2013, 10:21 hat geschrieben:
Durch die rechtliche Einschränkung hätte man dann folglich jedoch Probleme gehabt, mit dem Gold zu handeln. Noch dazu könnte die vollkommen schadensersatzlose Enteignung anstehen, wenn die staatlichen institutionen den privaten Hort ausgehoben hätten. Der Nimbus der vollkommen und krisenfesten Währung Gold ist ein gefährliches Dogma.
Absolute 100%ige Sicherheit gibt es nicht, da sind wir einig.

Aber es gibt eben einige Dinge, bei denen die Sicherheit imho wesentlich höher ist, als bei Fiat Geld oder anderen Papierwerten.

Gold und Immobilien gehören dazu.

Aktien, Derivate und so genannte Finanz"produkte" halte ich für so eine Art Roulette. Nur dass meine Chancen im Casino besser stehen.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 10:44 hat geschrieben:Nachts ist es kälter als draußen.Ich nicht. Jedem das seine.

Es ging um GOLD. Das einige Gold(Fetischisten) Gold, Gold über alles (allem) sehen wollen.

Das jede Anlage und jedes Geld Chancen und Risiken hat, sollte jedem klar sein. Auch Gold[/color
mlg


Aber eben ein wesentlich geringeres Risiko als Währungen/Papiere. Speziell virtuelle, die ja an sich nur ein paar Bits in irgendwelchen Speichern sind...
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 10:56 hat geschrieben: Aber es gibt eben einige Dinge, bei denen die Sicherheit imho wesentlich höher ist, als bei Fiat Geld oder anderen Papierwerten.

Gold und Immobilien gehören dazu.
Solchen Aussagen würde ich auch nicht widersprechen.
Vielleicht mit der Einschränkung von Gold. Aber lassen wir das einfach mal stehen.
Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 10:56 hat geschrieben:Aktien, Derivate und so genannte Finanz"produkte" halte ich für so eine Art Roulette. Nur dass meine Chancen im Casino besser stehen.
Solche Sätze halte ich dagegen für völlig Sinnbefreit.

mlg
Zuletzt geändert von Skull am Do 6. Jun 2013, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 11:00 hat geschrieben:.Solche Sätze halte ich dagegen für völlig Sinnbefreit.

mlg
Wieso?

Im Casino habe ich etwa ein 50/50 Chance.

Bei Finanzprodukten kenne ich nicht mal die Höhe des Risikos. Wer weiß, was darin alles schlummert. Der Verkäufer wird's mir sicher nicht auf die Nase binden.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Do 6. Jun 2013, 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Weil sie falsch unzutreffend und "hirnlos" sind.

Aktien, Derivate und Anleihen geleichzusetzen ist das eine.
Alle Aktien(gesellschaften) über einen Kamm zu scheren das andere.
Derivate per se in eine Schublade zu stecken ein weiteres...

falsch unzutreffend und "hirnlos"

mlg
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 11:12 hat geschrieben:Weil sie falsch unzutreffend und "hirnlos" sind.

Aktien, Derivate und Anleihen geleichzusetzen ist das eine.
Alle Aktien(gesellschaften) über einen Kamm zu scheren das andere.
Derivate per se in eine Schublade zu stecken ein weiteres...

falsch unzutreffend und "hirnlos"

mlg
Nö.

Mir gehen sie komplett am Allerwertesten vorbei, also setze ich das Gelumpe auch gleich. :cool:
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 11:15 hat geschrieben: Mir gehen sie komplett am Allerwertesten vorbei, also setze ich das Gelumpe auch gleich. :cool:
Jeder darf seinen MÜLL schreiben wie er mag.
Jeder kann sein Unwissen zur Schau stellen wie er mag.

Andere dürfen aber dann darauf hinweisen.

mlg
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Kibuka »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 11:03 hat geschrieben:
Wieso?

Im Casino habe ich etwa ein 50/50 Chance.

Bei Finanzprodukten kenne ich nicht mal die Höhe des Risikos. Wer weiß, was darin alles schlummert. Der Verkäufer wird's mir sicher nicht auf die Nase binden.
Die Betonung liegt auf, du kennst nicht die exakte Höhe des Risikos. Es gibt aber Personen, die sind anhand der Bilanzberichte und Zahlen durchaus in der Lage eine Risikoanalyse vorzunehmen.

Und das Heinz-Ketchup (gegründet 1869) morgen pleite ist, nachdem der Umsatz zuletzt bei 12 Milliarden Dollar lag, ist nunmal sehr unwahrscheinlich.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Kibuka » Do 6. Jun 2013, 11:24 hat geschrieben:
Die Betonung liegt auf, du kennst nicht die exakte Höhe des Risikos. Es gibt aber Personen, die sind anhand der Bilanzberichte und Zahlen durchaus in der Lage eine Risikoanalyse vorzunehmen.

Hmm - ja.

Es gibt sogar Leute deren Job das ist, oder?

So haben Rating Agenturen der Lehman Bank doch noch kurz vor ihrem Verschwinden ein Triple A attestiert, oder täusch ich mich da?

Und überhaupt sind Bilanzen nach USGAAP schon auch so ein Fall für sich. Überspitzt ausgedrückt kannst du einen Bleistift für 10 Cent erwerben und dann mit 1.000.000 $ bewerten... (Soll nur das Prinzip verdeutlichen)

OK, dass Heinz, Coke oder Nestlè den Bach runter gehen halte ich z. Zt, auch für ziemlich unwahrscheinlich. Auch Siemens u. ä. werden morgen wohl noch nicht zu machen. Andererseits: wer hätte vor 15 Jahren geglaubt, dass die Commerzbank derart in's Trudeln kommt?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Do 6. Jun 2013, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 11:22 hat geschrieben:Jeder darf seinen MÜLL schreiben wie er mag.
Jeder kann sein Unwissen zur Schau stellen wie er mag.



mlg
Ich weiß, dass ich Nichts weiß. Haben schon größere Geister als ich festgestellt. Hinzufügen möchte ich in diesem Zusammenhang nur noch, dass das auf die Glaubwürdigkeit von Finanzprodukten und/oder Bilanzen erst recht zutrifft.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Kibuka »

Dieter Winter hat geschrieben:

Hmm - ja.

Es gibt sogar Leute deren Job das ist, oder?

So haben Rating Agenturen der Lehman Bank doch noch kurz vor ihrem Verschwinden ein Triple A attestiert, oder täusch ich mich da?
Nein, du täuscht dich nicht. Aber aus einigen Negativbeispielen den Umkehrschluss zu ziehen, es könne keine Positivbeispiele geben ist unzulässig. Es gibt im Finanzsektor auch sehr viele erfolgreiche Händler, dazu zählen J.P. Morgan oder auch Goldman Sachs. Diese Banken fahren seit Jahrzehnten hohe Gewinne ein. Offensichtlich sind Finanzgeschäfte doch mehr als nur ein Roulettespiel, sofern man die zugrunde liegenden Finanzprodukte versteht.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Kibuka » Do 6. Jun 2013, 11:45 hat geschrieben:
Nein, du täuscht dich nicht. Aber aus einigen Negativbeispielen den Umkehrschluss zu ziehen, es könne keine Positivbeispiele geben ist unzulässig. Es gibt im Finanzsektor auch sehr viele erfolgreiche Händler, dazu zählen J.P. Morgan oder auch Goldman Sachs. Diese Banken fahren seit Jahrzehnten hohe Gewinne ein. Offensichtlich sind Finanzgeschäfte doch mehr als nur ein Roulettespiel, sofern man die zugrunde liegenden Finanzprodukte versteht.
Oder sie, wie JPM oder Goldman Sucks!*, entsprechend manipulieren kann. Wenn man da an der Quelle sitzt geht natürlich Einiges. Aber den Meisten bleiben die erforderlichen Infos wohl unzugänglich.

* War das nicht der Verein, der Griechenland vor der Aufnahme in den Euro half deren Zahlen etwas , sagen wir mal, aufzufrischen. So wurde doch seinerzeit der geschötzte Umsatz der horizontal tätigen Damen mal locker in's BIP mit eingerechnet.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Adler »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 11:03 hat geschrieben:
Wieso?

Im Casino habe ich etwa ein 50/50 Chance.

Bei Finanzprodukten kenne ich nicht mal die Höhe des Risikos. Wer weiß, was darin alles schlummert. Der Verkäufer wird's mir sicher nicht auf die Nase binden.
Bei welchen Spiel? Roulette? Das wäre wegen der Null definitiv schon einmal falsch. Weiterhin ist Glücksspiel mit Aktienhandel schwer vergleichbar, da man bei letzteren mehrere Einflussfaktoren sowie Fakten auswerten kann. Der Zufall ist nicht die alles beherrschende Determinante.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Adler » Do 6. Jun 2013, 12:09 hat geschrieben:
Bei welchen Spiel? Roulette? Das wäre wegen der Null definitiv schon einmal falsch. Weiterhin ist Glücksspiel mit Aktienhandel schwer vergleichbar, da man bei letzteren mehrere Einflussfaktoren sowie Fakten auswerten kann. Der Zufall ist nicht die alles beherrschende Determinante.
Wegen der Null ja auch die Einschränkung "etwa". Sollte hier heißen: Nicht ganz. Halt 18:19.

Die Frage beim Aktienhandel ist, ob du die Fakten wirklich kennst, oder nur glaubst was, wie weiter oben bereits erwähnt, z. B. von Ratingagenturen aufgetischt wird. Du weißt z. B. in des seltensten Fällen, wie werthaltig die in Bilanzen ausgewiesenen Forderungen sind.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Do 6. Jun 2013, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 12:14 hat geschrieben:Die Frage beim Aktienhandel ist, ob du die Fakten wirklich kennst, oder nur glaubst was,
Nö. Ich sehe dort eine ganz ander Fragestellung. Bzw. Antwort.

NIEMAND sollte Dinge machen (Geld Investieren) in Dinge (Produkte, Gesellschaften, etc.)
die er nicht kennt ==> und auch nicht versteht.

Das gilt für sogenannte Profis, genauso wie für !Amateure".

mfg
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Skull » Do 6. Jun 2013, 12:32 hat geschrieben:Nö. Ich sehe dort eine ganz ander Fragestellung. Bzw. Antwort.

NIEMAND sollte Dinge machen (Geld Investieren) in Dinge (Produkte, Gesellschaften, etc.)
die er nicht kennt ==> und auch nicht versteht.

Das gilt für sogenannte Profis, genauso wie für !Amateure".

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Und wer blickt bei Finanzprodukten wirklich durch?

Die meisten Menschen sind schon mit Bilanzen heillos überfordert. Vielleicht erinnerst du dich an den Fall Schneider. Der hat einfach mal das Ergebnis durchgestrichen und eine andere Zahl eingesetzt. Und auf Grundlage dieser Zahlen erhielt der Mann Milliardenkredite. Und die Banken schickten sicher keine Azubis zur Bewertung hin...

Ganz allgemein: Papier ist geduldig. Einen Wert hat es zunächst mal nicht.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Do 6. Jun 2013, 13:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Skull »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 12:38 hat geschrieben: Und wer blickt bei Finanzprodukten wirklich durch?
Wer nicht durchblickt, soll die Finger davon lassen.

Einige sind einfach, einige schwerer und andere kompliziert.
Also lässt man bei zweitem, aber auf jeden Fall bei drittem die Finger davon.
Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 12:38 hat geschrieben: Die Meisten Menschen sind schon mit Bilanzen heillos überfordert.
und ?

Wenn ich volljährig und alt genug bin, treffe ich Entscheidungen.
Da muß ich dann hinterher einfach mit leben.
Betrug und Vorsatz (Schwindel, falsche Beratung oder kriminelles) stehen ja nicht zur Diskussion.

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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Adler »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 12:14 hat geschrieben:
Wegen der Null ja auch die Einschränkung "etwa". Sollte hier heißen: Nicht ganz. Halt 18:19.

Die Frage beim Aktienhandel ist, ob du die Fakten wirklich kennst, oder nur glaubst was, wie weiter oben bereits erwähnt, z. B. von Ratingagenturen aufgetischt wird. Du weißt z. B. in des seltensten Fällen, wie werthaltig die in Bilanzen ausgewiesenen Forderungen sind.
Wenn man die Ratingagenturen nicht in Anspruch nehmen möchte, muss man das nicht. eine AG muss diverse Informationen veröffentlichen. Die kann man auch selbst durchlesen. Je nach Börsenplatz sind die auch recht umfangreich. Wenn man sich das nicht zutraut, sollte man, wie mehrfach hier etwa durch Skull gesagt, die Finger davon lassen. Gäbe es die sichere Methode, dickes Geld zu scheffeln, wäre die Inflationsrate wohl etwas höher.

Die vollkommene Durchdeterminierung eines wirtschaftlcihen Prozesses kann wohl auch kaum gelingen. Hier herrscht wohl einiges Wunschdenken vor.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Frank_Stein »

Skull » Do 6. Jun 2013, 08:29 hat geschrieben:Es ist genauso so riskant, sein Geld bei 1.800 Dollar in Gold zu "investieren".

Ich wollte hier auch nicht unbedingt Aktien als Investment verteidigen/bewerben.

Ich habe lediglich aufgezeigt, das Aktien in den letzten 25 Jahren wertbeständiger waren als Gold.
Und das trotz des Goldhyps der letzen Jahre.

mfg
Es ist sicher, dass eine Anlage nicht günstig ist, wenn man sie zu einem ungünstigen Preis erwirbt.
Die Frage, die sich daraus ergibt ist also, wie man einen fairen Wert berechnet. Das hängt natürlich
auch von den Alternativanlagemöglichkeiten ab.
Zinspapiere sind aktuell eine schlechte Anlage. Gold ist auch nicht meine erste Wahl. Eher
tendiere ich zu Rhodium oder Platin, wenn ich wüsste, wie ich da rankomme.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

theoderich » Do 6. Jun 2013, 17:15 hat geschrieben:
Es ist sicher, dass eine Anlage nicht günstig ist, wenn man sie zu einem ungünstigen Preis erwirbt.
Die Frage, die sich daraus ergibt ist also, wie man einen fairen Wert berechnet. Das hängt natürlich
auch von den Alternativanlagemöglichkeiten ab.
Zinspapiere sind aktuell eine schlechte Anlage. Gold ist auch nicht meine erste Wahl. Eher
tendiere ich zu Rhodium oder Platin, wenn ich wüsste, wie ich da rankomme.
Rhodium: :?:

Platin z. B. hier: http://www.scheideanstalt.de/platinbarren-handel/
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von ActOnInstinct »

Rhodium
Findest Du in Katalysatoren, ist relativ selten, vergleichbar mit Gold oder Silber.
Zuletzt geändert von ActOnInstinct am Do 6. Jun 2013, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Achim T. »

Skull » Do 6. Jun 2013, 12:44 hat geschrieben:Wer nicht durchblickt, soll die Finger davon lassen.

...
Aber, aber, aber...

...uns wird doch immer wieder vorgebetet wir müssten privat in Rentenvorsorge investieren.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Dieter Winter »

Achim T. » Do 6. Jun 2013, 20:56 hat geschrieben:
Aber, aber, aber...

...uns wird doch immer wieder vorgebetet wir müssten privat in Rentenvorsorge investieren.
Und die Versicherer legen's dann irgendwo an, bzw. zocken damit. Geht's gut behalten sie den Löwenanteil der Gewinne, geht's schief, lassen sie notfalls die ganze Versicherung den Bach 'runter gehen oder nehmen den Steuerzahler in Haftung. In welche Produkte die Versicherer investieren ist meist unklar. Und dass die Versicherten da auch noch durchblicken, ist so gut wie zur Gänze ausgeschlossen.
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Re: Gold und Silber brechen ein

Beitrag von Achim T. »

Dieter Winter » Do 6. Jun 2013, 21:12 hat geschrieben:
Und die Versicherer legen's dann irgendwo an, bzw. zocken damit. Geht's gut behalten sie den Löwenanteil der Gewinne, geht's schief, lassen sie notfalls die ganze Versicherung den Bach 'runter gehen oder nehmen den Steuerzahler in Haftung. In welche Produkte die Versicherer investieren ist meist unklar. Und dass die Versicherten da auch noch durchblicken, ist so gut wie zur Gänze ausgeschlossen.
Was sollen sie denn mit dem Geld machen wenn nicht anlegen?

Die einzige Alternative - die staatliche Rentenvorsorge taugt doch offenbar nichts...
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