Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

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Papaloooo
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Meruem hat geschrieben:(29 Jun 2020, 16:26)
" WAS ÖKONOMISCH VERNÜNFTIG ERSCHEINT, MUSS ES IN ETHISCHER HINSICHT NOCH LANGE NICHT SEIN".

Und wie,sieht heutzutage die Wirklichkeit aus hierzulande?
Was ökologisch vernünftig erscheint, muss es aus ethischer Hinsicht sogar noch weniger sein.

Da wäre es nämlich das Beste,
es gäbe ein Virus,
das die Menschheit innerhalb eines Jahrzehnts komplett ausrottet.

Bald darauf ginge es der Natur wieder blendend.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

franzmannzini hat geschrieben:(29 Jun 2020, 16:14)

Ist ein gestorbener Mensch, noch ein Mensch, oder Biomasse?
Ist ein geschlachtetes Schwein noch Schwein, oder Biomasse?
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von franzmannzini »

Papaloooo hat geschrieben:(29 Jun 2020, 17:40)

Ist ein geschlachtetes Schwein noch Schwein, oder Biomasse?
Der Mensch wurde nicht vom Wurm erlegt, aber das Schwein vom Menschen.
Und ja, ein totes Schwein ist ebenfalls Biomasse.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

franzmannzini hat geschrieben:(29 Jun 2020, 17:45)

Der Mensch wurde nicht vom Wurm erlegt, aber das Schwein vom Menschen.
Und ja, ein totes Schwein ist ebenfalls Biomasse.
Nein stimmt, Würmer schaffen das nicht!

Gut!

P.S. der Fuchsbandwurm aber doch, denn der frisst sich auch mal ins menschliche Hirn rein.

Damit ist also dieser als Spitze der Ernährungspyramide, die Krone der Schöpfung!

Lassen wir gleich die Altäre in den Gotteshäusern umgestalten!
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von streicher »

Papaloooo hat geschrieben:(29 Jun 2020, 15:12)

So gesehen ja.
Aber wo in der Ernährungspyramide siedelst du die Würmer an,
welche die Körper von gestorbenen Menschen zersetzen?
Eigentlich meinte ich "Nahrungspyramide": Raubtiere sind Konsumenten 2. Ordnung. Du sprichst den Kreislauf an, denn tote Raubtiere werden auch wieder konsumiert. Klassischerweise werden bei der Nahrungspyramide die Trophieebenen unterschieden, da ein Konsument im Laufe seines Lebens das Vielfache seines eigenen Körpergewichts zu sich nehmen muss. Aber darauf wollte ich hinaus. Für Raubtiere, die gehalten werden für Verzehr oder als Nutztiere braucht es wiederum Tiere, die gehalten und verarbeitet werden müssen.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von franzmannzini »

Papaloooo hat geschrieben:(29 Jun 2020, 17:53)

Nein stimmt, Würmer schaffen das nicht!

Gut!

P.S. der Fuchsbandwurm aber doch, denn der frisst sich auch mal ins menschliche Hirn rein.

Damit ist also dieser als Spitze der Ernährungspyramide, die Krone der Schöpfung!

Lassen wir gleich die Altäre in den Gotteshäusern umgestalten!
Der Fuchsbandwurm ist ein Parasit, welcher sich die Fressgewohnheiten der Raubtiere zu Nutzen gemacht hat.
Das prächtigste Exemplar der Raubtiere, der Mensch, gart die Beute, er konnte irgendwann Feuer machen.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

franzmannzini hat geschrieben:(30 Jun 2020, 04:34)

Der Fuchsbandwurm ist ein Parasit, welcher sich die Fressgewohnheiten der Raubtiere zu Nutzen gemacht hat.
Das prächtigste Exemplar der Raubtiere, der Mensch, gart die Beute, er konnte irgendwann Feuer machen.
Zwei Seiten der Medaille:
Der Verdauungstrakt des Menschen ist gegenüber dem nächsten Verwandten, dem Schimpansen degeniert.
Der Mensch hat einen Teil seiner Verdauung durch den Garungsprozess externalisiert.
Nackt und in der Wildnis wäre der Mensch recht hilflos und könnte sicherlich keinem Tiger die Beute streitig machen.
Erst die Gesellschaft und die Technik macht den Menschen stark.
Was aber zugleich wieder seine größte Schwäche darstellt:
Globale Zusammenhänge begreift der Mensch zwar,
was ihn dennoch nicht davon abhält, am eigenen Ast zu sägen.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(29 Jun 2020, 12:18)

Zitate ohne Quellenangaben mag ich ja besonders, wenns um "wisschenschaftliche" Behauptungen geht. Die führende Wissenschaftlerin auf dem Gebiet ist Andrea Büttner, Leiterin eines entsprechenden Frauenhofer-Instituts.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fr ... -1.3854874
Themen wie dieses sind bis zum Hemdkragen voll von volkstümlichen Mythen und urbanen Legenden, die einer wissenschaftlichen Verifizierung in absolut keinster Weise standhalten.

Ich hatte nur auf DEINE Quelle geantwortet.... https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p4776105

Nun NEU >>
Hoooo - ....die Süddeutsche - als Wissenschaftliche Quelle....

DANKE für die BESTÄTIGUNG >>
.... Knoblauch beeinflusst den Milch-Geschmack

...was sich in den Testreihen geschmacklich bisher tatsächlich auf die menschliche Milch ausgewirkt hat, war Knoblauch.
(DEINE)



Weitere....
Autor/in: Dr. oec. troph. Christina Bächle, Redaktion: Dr. Bertil Kluthe
So vielfältig das Angebot an Speisen und Getränken inzwischen ist, so verschieden sind auch die individuellen Vorlieben und Abneigungen. Was ist die Ursache von geschmacklichen Vorlieben und Abneigungen?

Vor der Geburt
Die Geschmacksprägung fängt bereits im Mutterleib an und setzt sich dann ein Leben lang fort. Mit ca. zwölf Wochen beginnt der Fötus Fruchtwasser zu schlucken. Bereits in diesem frühen Entwicklungsstadium können Geschmacksimpulse wahrgenommen werden. Mit dem Fruchtwasser nimmt der Fötus eine Vielzahl an Geschmacksstoffen auf, z. B. die Einfachzucker Glucose und Fructose, ganze Proteine und deren Bausteine, die Aminosäuren sowie Fettsäuren und Salze. Da im Fruchtwasser auch Aromastoffe der mütterlichen Ernährung enthalten sind, macht bereits das Ungeborene erste Erfahrungen mit bestimmten kulturellen Geschmacksmustern.

Mit 32 Wochen kann der Fötus sein Schluckverhalten an den Geschmack des Fruchtwassers anpassen: schmeckt es süß, schluckt er häufiger, bei bitterem Geschmack seltener. Hier zeigen sich bereits erste Zeichen einer evolutionsbedingt sinnvollen Vorliebe für Süßes. Der süße Geschmack gilt als Hinweis auf energiehaltige und vor allem sichere, d. h. ungiftige Nahrung. Bitterer Geschmack hingegen warnt vor giftigen Nahrungsmitteln, saure Geschmacksrichtungen werden häufig mit verdorbenen Speisen assoziiert.

Im Säuglingsalter
Die weitere Entwicklung des menschlichen Geschmackssinns und der damit einhergehenden Vorlieben und Abneigungen setzen sich nach der Geburt fort. Wie das Fruchtwasser enthält auch die Muttermilch natürliche Aromastoffe (z. B. Knoblauch- oder Vanille-Geschmack) aus der mütterlichen Nahrung und so kann es durchaus vorkommen, dass ein Säugling nach dem Verzehr bestimmter Speisen seine Milchmahlzeit verweigert.

Die im Säuglingsalter erfolgte Geschmacksprägung kann bis ins Erwachsenenalter fortbestehen. So wurde beispielsweise in einer Studie festgestellt, dass Jugendliche und Erwachsene, die früher Flaschennahrung erhalten hatten, eine Ketchup-Probe mit Vanille-Aroma bevorzugten, während früher gestillte Probanden die nicht aromatisierte Variante bevorzugten. Die unterschiedlichen Geschmackspräferenzen lassen sich wahrscheinlich damit erklären, dass Flaschennahrung zur Verbesserung der Akzeptanz früher häufig mit Vanillin angereichert wurden.

Als Kleinkind
Mit ca. sechs Monaten beginnt das Kind neben Muttermilch oder Flaschennahrung andere Lebensmittel zu essen. Neue Lebensmittel werden in diesem Alter meist gut angenommen, wobei Milch als erfahrungsgemäß „sichere“ Energiequelle meist noch eine ganze Weile bevorzugt wird. Später, im Alter von eineinhalb bis zwei Jahren, zeigen jedoch viele Kinder eine ausgeprägte Ablehnung von neuen Geschmacksrichtungen (Neophobie). In diesem Alter erweitert sich ihr Umgebungsradius deutlich. Die Ablehnung unbekannter Geschmacksrichtungen schützt das Kind in dieser Situation vor ungenießbaren oder giftigen Nahrungsmitteln und sollte deshalb nicht als Trotz interpretiert werden.

Ab dem Kindesalter
Mit zunehmendem Alter verbessert sich die Akzeptanz neuer Lebensmittel. Während Kinder im fünften Lebensjahr ca. fünf- bis zehnmal eine unbekannte Speise verzehren, bevor sie endgültig akzeptiert wird, gelingt dies älteren Kindern und Erwachsenen deutlich schneller. Sie haben gelernt, neue Geschmacksrichtungen mit bekannten abzugleichen und in das bestehende Geschmacksfeld einzuordnen („schmeckt wie…“). Die Akzeptanz extremer Geschmacksrichtungen wie herbem Kaffeegeschmack benötigt dennoch meist längere Zeit und geschieht häufig über vorsichtiges Herantasten (Latte macchiato, Milchkaffee, Kaffee mit Zucker, …), bevor der eigentliche Kaffeegeschmack zum Genuss wird.

Quellen GERNE !

Dr. Rainer Wild Stiftung (2008): Geschmäcker sind verschieden. Wie sich Geschmackspräferenzen prägen und entwickeln. In: Fakten, Trends und Meinungen. Gesunde Ernährung interdisziplinär aufbereitet. Dr. Rainer Wild Stiftung, Ausgabe 3, November 2008, S. 1-5.
Manz F, Manz I (2005). Sinnesentwicklung und Sinnesausprägung beim Föten und Säugling. In: v. Engelhardt D, Wild R. (Hg.): Geschmackskulturen. Vom Dialog der Sinne beim Essen und Trinken. Frankfurt/New York, 2005.
Haller R et al. (1999). The influence of early experience with Vanillin on food preferences later in life. Chemical Senses 24: 465-467
Ellrott T (2008): Wie Kinder essen lernen. In: peb: Komm’ in Schwung. Der kluge Alltags-Plan für fitte Kinder. St. Gallen, 2008, S.60-77.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Ich ziehe das Folgende mal um den Windkraft-Thread nicht weiter zu schreddern.
Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Oct 2021, 11:29)

Wie viele Tote durch Hungersnöte in der 3. Welt seid ihr zwei Beiden denn bereit in Kauf zu nehmen?

Ja, ich weiß, das ist überspitzt, aber auch durch unsere Überproduktion ist der Weltmarktpreis für zB. Mais und Getreide so gering, dass sich auch arme Menschen noch ernähren können. Schränken wir jetzt weltweit die Produktion zu Gunsten natürlicher Lebensräume ein, sinkt das Angebot drastisch und die Preise steigen.

Die allermeisten Probleme der Menschheit basieren auf der Überbevölkerung.
Nein, das ist viel zu kurzsichtig gedacht:

Viel Kraftfutter für das Vieh von Europa wird in Afrika angebaut.
Viel Fleisch in den USA wird in Bolivien und anderen lateinamerikanischen Ländern produziert.
All diese Agrarflächen gehen dort für die Ernährung der dortigen Bevölkerung verloren.
Zudem erzeugt Europa durch Subventionen viel mehr Fleisch, als dort verbraucht wird.
Fleisch von Europa, das hier keinen Absatz mehr findet, wird dann wieder nach Afrika geliefert,
und dort auf die Märkte geworfen zu preisen, zu denen dortige Viehalter nicht mehr schritthalten können.

Die Überbevölkerung wiederum ist ein Problem des Mangels.
Ist die Versorgung dort auf eine Lebenspanne abzusehen stabil,
so sinken auch die Geburtenraten (war bei uns vor einigen Jahrzehnten doch auch so).
Stichwort: Altersvorsorge durch den Nachwuchs.

Es ist also eine doppelte Auswirkung auf arme Länder:
Weniger Agrarflächen dort für die Ernährung (man bedenke wie viel Viehfutter man zu viel weniger Fleisch "veredelt"),
Erwerbsminderung dortiger Viehhändler mittels unserer Fleischsubventionen.

Immer wieder wurde dann versucht,
die durch Subventionen verursachten Überkapazitäten mittels neuen Subventionen zu reduzieren.
Man denke z.B. an die Herodes-Prämie 1996-2000.

Aber all das wäre doch einfacher:
Man lässt es den Markt regeln und fördert nur noch nachhaltige Betriebe mittels Subventionen.
Das wäre besser für unsere Umwelt.
Es würde das Fleisch teurer machen und wäre somit auch noch ein sinnvolles Mittel gegen die Verfettung vieler Menschen hier.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Meruem »

Papaloooo hat geschrieben:(03 Oct 2021, 13:08)

Ich ziehe das Folgende mal um den Windkraft-Thread nicht weiter zu schreddern.


Nein, das ist viel zu kurzsichtig gedacht:

Viel Kraftfutter für das Vieh von Europa wird in Afrika angebaut.
Viel Fleisch in den USA wird in Bolivien und anderen lateinamerikanischen Ländern produziert.
All diese Agrarflächen gehen dort für die Ernährung der dortigen Bevölkerung verloren.
Zudem erzeugt Europa durch Subventionen viel mehr Fleisch, als dort verbraucht wird.
Fleisch von Europa, das hier keinen Absatz mehr findet, wird dann wieder nach Afrika geliefert,
und dort auf die Märkte geworfen zu preisen, zu denen dortige Viehalter nicht mehr schritthalten können.

Die Überbevölkerung wiederum ist ein Problem des Mangels.
Ist die Versorgung dort auf eine Lebenspanne abzusehen stabil,
so sinken auch die Geburtenraten (war bei uns vor einigen Jahrzehnten doch auch so).
Stichwort: Altersvorsorge durch den Nachwuchs.

Es ist also eine doppelte Auswirkung auf arme Länder:
Weniger Agrarflächen dort für die Ernährung (man bedenke wie viel Viehfutter man zu viel weniger Fleisch "veredelt"),
Erwerbsminderung dortiger Viehhändler mittels unserer Fleischsubventionen.

Immer wieder wurde dann versucht,
die durch Subventionen verursachten Überkapazitäten mittels neuen Subventionen zu reduzieren.
Man denke z.B. an die Herodes-Prämie 1996-2000.

Aber all das wäre doch einfacher:
Man lässt es den Markt regeln und fördert nur noch nachhaltige Betriebe mittels Subventionen.
Das wäre besser für unsere Umwelt.
Es würde das Fleisch teurer machen und wäre somit auch noch ein sinnvolles Mittel gegen die Verfettung vieler Menschen hier.
Zustimmung :thumbup: übrigens ist die Verfettung ein zunehmend nicht mehr auf den Westen begrenztes Problem siehe die Entwicklung in China.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Ebiker »

Papaloooo hat geschrieben:(03 Oct 2021, 13:08)
Die Überbevölkerung wiederum ist ein Problem des Mangels.
Ist die Versorgung dort auf eine Lebenspanne abzusehen stabil,
so sinken auch die Geburtenraten (war bei uns vor einigen Jahrzehnten doch auch so).
Stichwort: Altersvorsorge durch den Nachwuchs.
Das ist Unfug. Die Bevölkerung explodiert seit es regelmäßig Lebensmittellieferungen durch Welthungerhilfe etc. gibt. Die Befördern auch die Bürgerkriege in Afrika da sich sog. " Freiheitskämpfer " gerne da bedienen.

Afrika wäre durchaus zur Selbstversorgung fähig. Leider klappt es immer nur wenn ausländische Mächte das in die Hand nehmen. Aber dann ist das Geheule der sogenannten Demokraten auch wieder groß. Bewirkt haben sie seit 40 Jahren nicht viel.

https://www.spiegel.de/politik/die-moer ... 0013508565
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Ebiker hat geschrieben:(03 Oct 2021, 15:08)

Das ist Unfug. Die Bevölkerung explodiert seit es regelmäßig Lebensmittellieferungen durch Welthungerhilfe etc. gibt. Die Befördern auch die Bürgerkriege in Afrika da sich sog. " Freiheitskämpfer " gerne da bedienen.

Afrika wäre durchaus zur Selbstversorgung fähig. Leider klappt es immer nur wenn ausländische Mächte das in die Hand nehmen. Aber dann ist das Geheule der sogenannten Demokraten auch wieder groß. Bewirkt haben sie seit 40 Jahren nicht viel.

https://www.spiegel.de/politik/die-moer ... 0013508565
Oder noch besser:
Man kaufe Kilotonnen von Reis in den Entwicklungsländern auf,
lagere diese in Riesen Hallen.
Das macht man Jahr um Jahr, bis die Ernährungslage dort so desaströs ist,
dass die Menschen dort Höchstpreise für den Reis zahlen werden.
Oder?

Nein, dieser Spiegelbericht ist im Grunde an Arroganz kaum noch zu überbieten.
Soja wird zu Kraftfutter gemacht und dann an unsere Schweine verfüttert.
Das ergibt dann für uns Billigfleisch.
Aber unser Vieh frisst deren Brot.
Nebenbei schlägt der Klimawandel in tropischen Ländern mehr zu,
als er das hierzulande tut.
Oftmals müssen Reisfelder eben zugunsten von Trinkwasser aufgegeben werden.

Der Artikel stimmt insofern schon,
solange alle Hilfe an die armen Länder dort von unserer Seite aus lediglich als eine moralische Verpflichtung zu Almosen verstanden wird,
während zugleich die ungleiche Marktlage zwischen denen und uns erhalten,
bzw. noch ausgebaut werden.

Nochmals und das ist es, was ich sagte:
Nur eine gesicherte Zukunft lässt Menschen zur Familienplanung bringen.
Solange die Welt aber so ungleich ist, wie sie es ist, solange ist daran dort nicht zu denken.

Nur ist es aus meiner Sicht überaus arrogant, zu behaupten, dass nur ausländische Mächte für eine bessere Lage in vielen armen Ländern sorgen könnten.
Dies liegt in keinerlei Interesse von reicheren, ausländischen Mächten(!).

Wieso z.B. betreiben so oft ausländische Firmen den Rohstoffabbau in diesen Ländern?
Und wieso müssen diese oftmals auch noch durch unsere Soldaten abgesichert werden?

Die Antwort ist stets dieselbe: weil man auf diese Länder und auf die Menschen in diesen Ländern herabschaut!
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von franzmannzini »

Das allerschlimmste ist immer noch Preisverfall:
https://www.mallorcazeitung.es/wirtscha ... 72653.html
als Bekämpfung einer kommenden Krise.
Die überschüssige Ernte wurde demnach zum einen direkt auf den Fincas untergepflügt (2.600 Tonnen), zum anderen als Tiernahrung verwertet (218 Tonnen). Weitere Kartoffeln wurden an Sozialverbände gespendet oder direkt vernichtet. "Das ist eine schwierige Entscheidung, aber wären diese 3.000 Tonnen auf den Markt gekommen, wären die Preise in den Keller gerutscht", so Fernández. "Das hätte eine Krise der Branche ausgelöst."
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Ebiker hat geschrieben:(03 Oct 2021, 15:08)

Das ist Unfug. Die Bevölkerung explodiert seit es regelmäßig Lebensmittellieferungen durch Welthungerhilfe etc. gibt. Die Befördern auch die Bürgerkriege in Afrika da sich sog. " Freiheitskämpfer " gerne da bedienen.

Afrika wäre durchaus zur Selbstversorgung fähig. Leider klappt es immer nur wenn ausländische Mächte das in die Hand nehmen. Aber dann ist das Geheule der sogenannten Demokraten auch wieder groß. Bewirkt haben sie seit 40 Jahren nicht viel.

https://www.spiegel.de/politik/die-moer ... 0013508565
Das ist menschenverartliche rassistische Scheisse mit denen du hier argumentierst.

Ohne Welthungerhilfe wuerden Millionen von Menschen mehr verhungern! Ist das was du willst??? Lass sie verecken??? Der weisse Massa weis was gut fuer die Schwarzen ist???

Nein Afrika ist nicht mehr zur Selbstversorgung faehig, da Anbauflaechen Futtermittel fur europaeische/US usw Schweine produzieren weil das Devisen bringt! Die Kleinbauern werden ueber den Arsch fuer Grosskonserne gezogen, die Gen Mais, Gen Soja und Gen die und das fuer Profit, der nicht diesen Laendern dient, angebaut wird. Natuerlich profitiert eine korrupte Elte, in Frankreich, GB usw an Elite Shulen gebildet.

Hinzu kommt Klimawandel! Lange Duerre Perioden, schwere Unwetter usw. All das kann nicht weg geleugnet werden.

Last not least, auslaendische Maechte haben ihre Griffel drin, zur Ausbeutung von Rohmaterialien, Monokulturen in der Agrarwirtschaft und Bezahlung fuer die, die deren Interessen wahrnehmen. PRC, USA, EU alle !!!
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(05 Oct 2021, 11:23)

Das ist ...

2018...
BERLIN taz | Mit modernen Technologien und nachhaltigen Anbaumethoden soll sich Afrika wieder selbst mit Nahrungsmitteln versorgen können. Zu dieser Einschätzung gelangt eine jetzt vorgestellte Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Die Innovationen in der Landwirtschaft könnten zudem auch als Motor für eine breitere Wirtschaftsentwicklung werden, Arbeitsplätze schaffen und damit indirekt auch Fluchtursachen reduzieren.
Für diesen Sprung in eine neue Landwirtschaft, erklärt Autor und Institutsleiter Reiner Klingholz, „müssen die Bauern moderne Verfahren einsetzen, um bessere Erträge zu erzielen, und die dürfen nicht die Fehler wiederholen, die sich bei der Intensivierung der Agrarproduktion anderswo eingeschlichen habe“. Die industrielle Landwirtschaft, wie sie sich in Europa durchgesetzt hat, könne kein Vorbild sein.Eine zentrale Rolle für die afrikanische Agrarwende könnten moderne Technologien spielen. So verfügt in den ländlichen Gebieten südlich der Sahara nur jeder vierte Bewohner über einen Stromanschluss. Dafür nutzen 420 Millionen Menschen, das sind 44 Prozent, den Mobilfunk. Für 2020 werden 535 Millionen Nutzer erwartet. Für Klingholz ist die Mobiltechnologie ein gelungenes Beispiel für das sogenannte Leap­frogging (Bocksprung), bei dem moderne Technologien übernommen werden, aber auf veraltete Zwischenschritte verzichtet wird: „Afrika konnte auf den aufwändigen Aufbau einer Festnetzinfrastruktur verzichten und hat gleich auf moderne Kommunikationsmittel gesetzt.“
So ist das Bezahlen per Handy weiter verbreitet als in Europa; der Aufbau eines flächendeckenden Bankensektors wurde übersprungen. Ähnliche Effekte sollen auch in der Landwirtschaft rea­lisiert werden.
In Nigeria hat der Bauernsohn und Elektroingenieur Ndubuisi Ekekwe eine Firma für datengetriebene landwirtschaftliche Produkte gegründet. Er produziert pilz-ähnliche Sensormodule, die in den Acker gesteckt werden und Feuchtigkeit, Temperatur, Säuregrad und Nährstoffgehalt messen. Die Daten werden an einen Cloud-Server geschickt, von wo sie der Bauer per App abrufen kann und den aktuellen Überblick über den Zustand seiner Felder hat.
Passgenaue Schädlingsbekämpfung
Daran orientiert sich passgenau Schädlingsbekämpfung oder Bewässerung. Die Technik kostet nicht viel, weshalb auch weniger kapitalstarke Bauern sie sich leisten können.
Koautorin Sabine Sütterlin führte bei der Vorstellung der Studie „Nahrung, Jobs und Nachhaltigkeit“ weitere Beispiele an, wie Pioniere an einer neuen Landwirtschaft in Afrika arbeiten. In Senegal etwa baut ein Veterinärmediziner eine Wertschöpfungskette für einheimische Milch auf. In der Elfenbeinküste veredelt eine Frauen-Kooperative Roh-Kakao zu feinster Schokolade. In Sambia setzt ein Projekt auf Fischzucht und Soja-Anbau, um die Landwirtschaft zu diversifizieren und attraktiver für junge Menschen zu machen. In Malawi lernen Maisbauern die Vorteile des Rotationsfeldbaus wieder zu schätzen.
Aber auch eine andere Entwicklungspolitik der reichen Staaten ist gefragt. „In die Landwirtschaft und den Aufbau von Wertschöpfungsketten in Subsahara-Afrika zu investieren, könnte auch eine Aufgabe der EU sein“, merkt Klingholz an. „Besser und langfristiger wirksam, als Milchüberschüsse zu exportieren, ist es allemal.“
https://taz.de/Studie-ueber-Afrikas-Lan ... /!5528671/

Die TATZ ist Links-Grün. und Klimawandel ist auch nicht seit gestern.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von JosefG »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(05 Oct 2021, 11:23)

Der weisse Massa weis was gut fuer die Schwarzen ist???
Diese Kritik spräche allenfalls gegen die Welthungerhilfe, denn dabei handelt es sich um eine Einmischung in die Belange Afrikas.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

JosefG hat geschrieben:(05 Oct 2021, 15:18)

Diese Kritik spräche allenfalls gegen die Welthungerhilfe, denn dabei handelt es sich um eine Einmischung in die Belange Afrikas.
Ein Kontinent selbst hat ja keine Belange.
Es sind die Belange der Menschen, die auf diesem Kontinent leben.
Und einen Belang hat jeder Mensch, der nicht gerade an einer Ess-Störung leidet,
ausreichend zu essen und sauberes Wasser zu trinken.

Und hier hilft eben wiederum,
dass unsere Tierbestände zumindest so weit reduziert werden,
dass sie alleine durch unsere Böden ernährt werden können.

Das wäre zumindest mal ein Anfang!
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(05 Oct 2021, 15:52)

Ein Kontinent selbst hat ja keine Belange.
Dem hungernden Somali ist nicht mal eine Sojabohne abzunehmen....

https://www.sojatoaster.com/hintergrund ... enstroeme/

Aber langstielige Rosen haben dort viel Wasser verbraucht - bevor die Anlagen (Pumpen) zerschlagen wurden....

ALSO - Bitte FAKTEN wie https://www.sojatoaster.com/wp-content/ ... 0x900f.jpg
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(05 Oct 2021, 16:05)

ALSO - Bitte FAKTEN wie https://www.sojatoaster.com/wp-content/ ... 0x900f.jpg
Okay, ich hab nachgegooglet und eine seriöse Seite gefunden

https://www.transgen.de/lebensmittel/10 ... chnik.html

Es ist vorwiegend Nord- und Südamerika,
die unser Vieh mit Kraftfutter versorgen.

Verlagert die Probleme eben woanders hin.
Schafft aber auch in Südamerika Nöte.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(05 Oct 2021, 16:21)

Okay, ich hab nachgegooglet und eine seriöse Seite gefunden

https://www.transgen.de/lebensmittel/10 ... chnik.html

Es ist vorwiegend Nord- und Südamerika,
die unser Vieh mit Kraftfutter versorgen.

Verlagert die Probleme eben woanders hin.
Schafft aber auch in Südamerika Nöte.
Was ist der Unterschied ?

Afrika ist NICHT betroffen.

In den USA, Argentinien, Paraguay und auch in Brasilien, .....sind die Völker HUNGRIG und können sich nicht Selbstversorgen ??

Argentinien, Paraguay und Brasilien decken unser Konsum auch mit Geflügel, Rindfleisch und Sojaschrot ab !

Einfach mal im Aldi auf die Fleischverpackung gucken. :D :D :D
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Ebiker »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(05 Oct 2021, 11:23)

Das ist menschenverartliche rassistische Scheisse mit denen du hier argumentierst.
Ach, dann war es rassistisch das in der DDR tausende Afrikaner eine Berufsausbildung erhielten und studierten ? Das afrikanische Staaten mit Technik unterstützt wurden die fast unmittelbar nach Entladung im Hafen zerlegt und die teile auf dem Schwarzmarkt vertickert wurden ? Das entwicklungshelfer von Bürgerkriegsbanden und Islamisten ermordet wurden ? Als die bösen Rassisten aus Simbabwe vertrieben oder gleich aufgehängt wurden brach danach die Landwirtschaft zusammen, seitdem herrscht Hunger. Mittlerweile hat man den bösen weissen Männern teilweise ihr Land zurückgegeben. Geht halt nicht ohne sie.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(05 Oct 2021, 17:15)

Ach, dann war es rassistisch das in der DDR tausende Afrikaner eine Berufsausbildung erhielten und studierten ? Das afrikanische Staaten mit Technik unterstützt wurden die fast unmittelbar nach Entladung im Hafen zerlegt und die teile auf dem Schwarzmarkt vertickert wurden ? Das entwicklungshelfer von Bürgerkriegsbanden und Islamisten ermordet wurden ? Als die bösen Rassisten aus Simbabwe vertrieben oder gleich aufgehängt wurden brach danach die Landwirtschaft zusammen, seitdem herrscht Hunger. Mittlerweile hat man den bösen weissen Männern teilweise ihr Land zurückgegeben. Geht halt nicht ohne sie.
Du hast die NACHHALTIGE Lieferung von Saatgetreide der DDR an Afrika vergessen .....die haben dort das gebeizte Getreide sofort gegessen und sind daran verreckt... und die teueren Zuchtkühe ....die dort angekommen gleich auf den Grill VERGOLDET worden..

Ja - „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(05 Oct 2021, 16:32)

Was ist der Unterschied ?

Afrika ist NICHT betroffen.

In den USA, Argentinien, Paraguay und auch in Brasilien, .....sind die Völker HUNGRIG und können sich nicht Selbstversorgen ??

Argentinien, Paraguay und Brasilien decken unser Konsum auch mit Geflügel, Rindfleisch und Sojaschrot ab !

Einfach mal im Aldi auf die Fleischverpackung gucken. :D :D :D
Stimmt so nicht.
Dagegen spricht die eben dafür gegründete Allianz für Ernährungssouveränität in Afrika (AFSA)

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... G07tt2l0ey

Daraus...
"Nicht förderlich hingegen ist eine Politik, die einsei-
tig auf Exporte setzt, durch die in den Empfängerländern
die bäuerliche Land- und Viehwirtschaft gefährdet wird.
Gleiches gilt für die Einfuhr von Futtermitteln und Agrar-
rohstoffen aus Entwicklungs- und Schwellenländern, de-
ren Anbau zu Landkonflikten und Vertreibung beiträgt. "

Dann möchte ich in Lateinamerika auch an Länder wie Bolivien erinnern,
es ist keineswegs so, dass es in diesen Ländern überall eine gesicherte Ernährung gibt.

Hier ein Bericht von Greenpeace: (auch Deutschland hat seinen Anteil daran)

https://www.greenpeace.de/themen/waelde ... ssensbisse

Hier noch mehr... (Handelsblatt)

https://www.handelsblatt.com/politik/in ... KOE9wL-ap1
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Ebiker hat geschrieben:(05 Oct 2021, 17:15)

Ach, dann war es rassistisch das in der DDR tausende Afrikaner eine Berufsausbildung erhielten und studierten ? Das afrikanische Staaten mit Technik unterstützt wurden die fast unmittelbar nach Entladung im Hafen zerlegt und die teile auf dem Schwarzmarkt vertickert wurden ? Das entwicklungshelfer von Bürgerkriegsbanden und Islamisten ermordet wurden ? Als die bösen Rassisten aus Simbabwe vertrieben oder gleich aufgehängt wurden brach danach die Landwirtschaft zusammen, seitdem herrscht Hunger. Mittlerweile hat man den bösen weissen Männern teilweise ihr Land zurückgegeben. Geht halt nicht ohne sie.
Die meiste Entwicklungshilfe ist ja so angelegt,
dass dortige Firmen eben mal Geschenke von unseren Firmen erhalten,
unsere Firmen haben dafür aber Steuererlasse.

Nur sind unsere Firmen auch nicht dumm,
und verschenken eben solche Maschinen,
die sich nur mit hiesigen Ersatzteilen und Erweiterungen reparieren und aufrüsten lassen.

So sichert man sich langfristig eine Einnahmequelle in diesem Land.
Schlimm? Nein verständlich.
Marktwirtschaft eben, die etwas in die soziale Richtung bugsiert wird.

Klappt aber nicht immer so, wie man es sich vorstellt.
Der Meister und zwei Gesellen in der Fabrik in der ich früher arbeitete,
sind im Golfkrieg im Irak gekidnappt worden.
Der Meister hatte Glück im Unglück, er hatte zuvor einen schweren Unfall und wurde mit den Invaliden freigelassen.
Die anderen beiden hatte Willi Brand herausgeholt.

Ein Land, das Hilfe erwartet,
muss erst mal für stabile Strukturen schaffen
und die humanitäre Verteilung der Lebensmittel garantieren.

Schau mal, das macht meine Familie:

https://freundeskreis-indienhilfe.org/

Es geht, aber es geht nicht überall.
Manche Länder müssen wie gesagt erst mal in den eigenen Reihen mehr aufräumen.
Und dennoch liegt es auch an den Industrienationen unheilvolle Allianzen zu beenden.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(05 Oct 2021, 17:27)

Stimmt so nicht.
Dagegen spricht die eben dafür gegründete Allianz für Ernährungssouveränität in Afrika (AFSA)

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... G07tt2l0ey

Daraus...
"Nicht förderlich hingegen ist eine Politik,
Das gilt genauso für jeden Umsatz mit China ...Russland in Sachen "Demokratie"....Handel mit Indien ...Afrika und Lateinamerika ....durch die EU Allgemein.

Gevatter, die sind in den Hungerländern mit den Viehchern im Wald//Savanne nicht so zimperlich wie wir....

Wenn wir kein VIECH hätten....hätten die NIX für Export - UND nix zu beissen !

Statt nem LKW könnten die auch 1000 Träger beschäftigen.. und ohne APPLE Handy währen DIE weg vom Porno. JA.
Aber die "Anderen" hätten immer noch nix zu essen.

Fangfrage - warum wurde die Landwirtschaft in EUROPA zweitrangig im ERWERB ? Kaltes WETTER ? NUR eine Ernte /Saison ?
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

JosefG hat geschrieben:(05 Oct 2021, 15:18)

Diese Kritik spräche allenfalls gegen die Welthungerhilfe, denn dabei handelt es sich um eine Einmischung in die Belange Afrikas.
Also keine Hilfe, verhungern lassen?
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Quatschki »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(06 Oct 2021, 03:30)

Also keine Hilfe, verhungern lassen?
verhungern "lassen"?
Das wäre doch nur der Fall, wenn man die Menschen aktiv an der Nahrungsbeschaffung oder -produktion hindert, indem man sie einsperrt oder ihnen Essen und Getreide wegnimmt, um es für Devisen zu exportieren, wie die Kommunisten unter Stalin oder Mao.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9F ... _in_Irland

Was wäre wohl aus Irland geworden, wenn die Welthungerhilfe 1841 die Versorgung der 8,1 Millionen übernommen hätte?
Hätte sich alles von selbst zum Guten entwickelt?
Oder wäre Dublin zur ersten Mega-Slum-Metropole geworden, mit einer Einwohnerzahl wie London und einer Wirtschaftsleistung wie Kinshasa?
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Quatschki hat geschrieben:(06 Oct 2021, 09:04)
Was wäre wohl aus Irland geworden, wenn die Welthungerhilfe 1841 die Versorgung der 8,1 Millionen übernommen hätte?
Zu dieser Zeit hatte man auch hierzulande pro Familie häufig 5 - 10 oder mehr Kinder in die Welt gesetzt.
Mit verlässlicherer sozialer Absicherung im Alter und mehr Wohlstand ist diese Bevölkerungsexplosion rückläufig.
Es ist, wie so oft die Frage, schafft man es mit eigenen Böden und mit dem globalen Handel die Bevölkerung ausreichend zu versorgen?
Kriegt man das hin, so wächst die Zufriedenheit und es wird keine Altersabsicherung mittels vieler mehr Kinder benötigt.
Global gesehen braucht es mehr wirtschaftliche Fairness und einen schonenderen Umgang mit den Ressourcen.
Eine Bevölkerungsexplosion in anderen Ländern wird uns letztlich alle betreffen.
Zu viel globale Ungleichheit schafft Kriege, seien es militärische oder Guerilla-taktische.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 10:36)

Zu viel globale Ungleichheit schafft Kriege, seien es militärische oder Guerilla-taktische.
Ungleichheit ist Systemimmanent.

- vom Alter
- daraus folgend Besitz
- Wissen
-Erfahrung
-Fähigkeit

Aber auch
-Geschlecht
-Bildung
-..von Kraft...Gewicht ..Aussehen garnicht zu reden :D :D :D
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Quatschki hat geschrieben:(06 Oct 2021, 09:04)

verhungern "lassen"?
Das wäre doch nur der Fall, wenn man die Menschen aktiv an der Nahrungsbeschaffung oder -produktion hindert, indem man sie einsperrt oder ihnen Essen und Getreide wegnimmt, um es für Devisen zu exportieren, wie die Kommunisten unter Stalin oder Mao.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9F ... _in_Irland

Was wäre wohl aus Irland geworden, wenn die Welthungerhilfe 1841 die Versorgung der 8,1 Millionen übernommen hätte?
Hätte sich alles von selbst zum Guten entwickelt?
Oder wäre Dublin zur ersten Mega-Slum-Metropole geworden, mit einer Einwohnerzahl wie London und einer Wirtschaftsleistung wie Kinshasa?
Sorry aber du machst mal wieder deinem Avatar volle Rechtfertigung! QUATSCH :D
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(06 Oct 2021, 11:02)

Ungleichheit ist Systemimmanent.

- vom Alter
- daraus folgend Besitz
- Wissen
-Erfahrung
-Fähigkeit

Aber auch
-Geschlecht
-Bildung
-..von Kraft...Gewicht ..Aussehen garnicht zu reden :D :D :D
Ich weiß immer nicht, ob du nicht den Inhalt von Aussagen verstehen willst, oder kannst(?).

Es geht um die Ungleichheit im Handel zwischen Völkern und Staaten.
Es geht um die Ungleichheit zwischen Ethnien innerhalb eines Landes.
Selbstverständlich gibt es innerhalb eines Staates, eines Volkes, einer Ethnie dann immer noch Ungleichheiten zwischen den einzelnen Menschen.
Aber das ist etwas ganz anderes,
wenn durch wirtschaftliche Interessen von Industrienationen und Großkonzerne ganze Länder mitsamt ihren (unter sich ungleichen) Menschen,
wirtschaftlich klein halten und ausbeuten.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 11:57)

Ich weiß immer nicht, ob du nicht den Inhalt von Aussagen verstehen willst, oder kannst(?).

Es geht um die Ungleichheit im Handel zwischen Völkern und Staaten.
Es geht um die Ungleichheit zwischen Ethnien innerhalb eines Landes.
Selbstverständlich gibt es innerhalb eines Staates, eines Volkes, einer Ethnie dann immer noch Ungleichheiten zwischen den einzelnen Menschen.
Aber das ist etwas ganz anderes,
wenn durch wirtschaftliche Interessen von Industrienationen und Großkonzerne ganze Länder mitsamt ihren (unter sich ungleichen) Menschen,
wirtschaftlich klein halten und ausbeuten.
Ich weiß immer nicht, ob du nicht den Inhalt von Aussagen verstehen willst, oder kannst(?).Ich weiß immer nicht, ob du nicht den Inhalt von Aussagen verstehen willst, oder kannst(?).

Es gibt immer Staaten ...Ethnien...Landstriche mit mehr Jugendlichen .... -

Es lehnen sich keine "ALTEN ARMEN" auf ...

Aber Du versuchst heir einen Strohmann zu bauen den ich nicht akzeptier und abbrenn - wenn Du den hochhällst.

Auch "ZUVIELE" Reiche ergeben kein Problem - (St Moritz) ....wirklich NICHT !!

Nur bei "Ausreichend" Löwenfutter .... - junge Männchen der Affenherde die die Truppe vorausschickt das Gebiet zu erkunden.

Es gibt auch keinen "Krieg" durch "zuviel" junge Mädels. .....egal ob arm ...reich .....gut oder schlecht ausssehend...lieb oder borstig.

Man braucht für einen KREIG immer ausreichend Löwenfutter !!

Ich weiß immer nicht, ob du nicht den Inhalt von Aussagen verstehen willst, oder kannst(?)...

Aber versuch weiter die "UUUUUNGELEICHHEIT" in GELD >> Materialismus voranzuschieben... >> DIE REICHEN SIND AN ALLEM SCHULD ...oh mann wie ARM !
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(06 Oct 2021, 12:41)
Aber versuch weiter die "UUUUUNGELEICHHEIT" in GELD >> Materialismus voranzuschieben... >> DIE REICHEN SIND AN ALLEM SCHULD ...oh mann wie ARM !
Das ist in meinen Augen Schwarz-Weiß-Malerei.
Und selbstverständlich gehöre ich selbst zu den Reichen, schon allein dadurch, dass ich hier in einem so reichen Land lebe.

Es sind nicht die einen an allem, und die anderen an nichts schuld.

Das habe ich so auch überhaupt nicht gesagt !

Aber dennoch ändert das nichts an meiner Aussage, dass der globale Handel fairer aufgestellt werden muss.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 12:55)

Das ist in meinen Augen Schwarz-Weiß-Malerei.
Und selbstverständlich gehöre ich selbst zu den Reichen, schon allein dadurch, dass ich hier in einem so reichen Land lebe.

Es sind nicht die einen an allem, und die anderen an nichts schuld.

Das habe ich so auch überhaupt nicht gesagt !

Aber dennoch ändert das nichts an meiner Aussage, dass der globale Handel fairer aufgestellt werden muss.
Deine WELT -ANSCHAUUNG. Hat mit Vegetariern NICHTS zu tun !

Kannst nen Tread für "Kriegsursachen" aufmachen...

erste Stelle ...."GLAUBEN"//Religion... und die hat NICHTS mit Arm dran oder Arm ab zu tun !!!

Ein paar junge männliche REICHE SAUDIS haben aus RELIGION ....911 "gemacht" ....meinst Du die hatten nichts zu essen ?

Oder wollten fairen Handel ?

....mit Öl oder mit Daimleraktien ?

Old SCOOL...... Deine EINLASSUNG
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(06 Oct 2021, 13:07)
Ein paar junge männliche REICHE SAUDIS haben aus RELIGION ....911 "gemacht" ....meinst Du die hatten nichts zu essen ?

Oder wollten fairen Handel ?

....mit Öl oder mit Daimleraktien ?

Old SCOOL...... Deine EINLASSUNG
Nun, diese reichen Saudis haben damit zumindest sehr vielen armen Menschen einen, wenn auch äußerst brutalen und unmenschlichen "symbolischen Akt" gesetzt.

Einen Akt gegen den unfairen Handel, der ja auch vom World Trade Center ausging.

Aber nochmals, dies ist keine Rechtfertigung für solch einen Anschlag, bei dem ja auch z.b. viele Kindergärten im Center mit zerstört wurden.

Ich bitte nun darum, ein Zitat in keiner Weise aus dem Zusammenhang zu reißen.

Die Art und Weise, die reiche Staaten arme Staaten unterdrücken, diese ist schon auch eine Ursache für globale Konflikte.

Und da gehört eben auch dazu, dass es Staaten gibt, die weit über den Verhältnissen leben und viel mehr Ressourcen verbrauchen, wie es andere Staaten tun.

Was wäre, wenn alle Menschen einen Ressourcenverbrauch hätten, wie z.b. die Menschen der USA? Und da spielt der Fleischkonsum sehr wohl mit rein!
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 13:42)

Nun, diese reichen Saudis haben damit zumindest sehr vielen armen Menschen einen, wenn auch äußerst brutalen und unmenschlichen "symbolischen Akt" gesetzt.
...stimmt , die armen hätten von ihrer Lage garnichts gewusst... :D :D :D

Deine Mäkelei kann ich mit Windrädern (Neodym) Elektroautos (Kobalt....oder NEUGRÜN Kobold) Lithium.... bis hin zu den Müllsortierern in Indien durchblättern.

DAS passt IMMER . Ob ich Pferd, Gurke oder Kiwi ess ! ES IST EGAL wo der PROFIT herkommt - den ich mit MAIS, Hummer....oder Argentinischem Rind verfress.

Du kannst immer einen dürren Säugling aus Afrika herzeigen mit 1000 Fliegen im Gesicht - dürrem Arm und deutlich sichtbarem Rippen - damit eine einsame Rentnerin ihre Rente dahin überweist -- wo es nie in Afrika ankommt !!

Ohne "SCHÖPFUNG" ....>> andere nennen das "Industrialisierung" - wird kein Land "nur" von LANDWIRTSCHAFT leben können !!

....nicht mal DEUTSCHE !! und auch nicht mit 2 oder 3 Ernten !!

Ohne einen eigenen Transport-//-weg ?? Eigene Verarbeitung ? Marketing ? Markt ? >> alles "Fremd" ?

Du machst Dich langsam LÄCHERLICH in Deinem Eifer !

....bei welchem Krieg hatten die "armen" NICHTSHABENDEN Krieger (....mit Hammer und Sichel....) wegen HUNGER andere Länder überfallen ?

Bitte einen mit mehr als 3 Toten !! ...also Krieg.

...und die Verteilungskämpfe um die UN Nahrungsspenden in Afrika lass da bitte raus - DAS ist MACHTKAMPF. BRUDERKRIEG.

Wenn Du hier was von HUNGER oder Armut (ZEICHEN!!) findest - bin ich SOFORT still :D :D :D >>
https://www.hdg.de/lemo/biografie/osama-bin-laden.html
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

@Teeernte:

Dazu habe ich ja bereits einige Links geschickt.
Das muss ich ja nicht wieder und wieder wiederholen.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 14:40)

@Teeernte:

Dazu habe ich ja bereits einige Links geschickt.
Das muss ich ja nicht wieder und wieder wiederholen.
Dir gehen Deine Argumente aus - und Dir ist langweilig. :D :D :D

Kannst Du den letzten meiner .....und da main ich nicht ALLE vorher gesendeten...mir reicht der letzte Beitrag ... konntest Du

EIN

Argument - entkräften ?

Nicht ?

Stimmt - das ist mal BLÖD für Dich. Deine ARGUMENTE ziehen ->> DOPPEL NULL.

Schreib was NNettes für Veggys... zum Thread..
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Wie beackert ein Veggy "seinen" Acker ohne Maschine (CO2Frei) und ohne "Tier" in der ÖKO Landwirtschaft - ohne Dünger und ohne Pflanzenschutz ?

...produziert Energiepflanze - damit seine Famile "leben" kann ? Überschuss muss ja auch sein um Steuern, Renten, Krankenkasse, Berufsgenossenschaft (die wie bekannt bei Bauern nicht billig ist) ....Pacht ... zu zahlen ?

Alles auf dem Balkon ? :D :D
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(06 Oct 2021, 15:00)

Wie beackert ein Veggy "seinen" Acker ohne Maschine (CO2Frei) und ohne "Tier" in der ÖKO Landwirtschaft - ohne Dünger und ohne Pflanzenschutz ?

...produziert Energiepflanze - damit seine Famile "leben" kann ? Überschuss muss ja auch sein um Steuern, Renten, Krankenkasse, Berufsgenossenschaft (die wie bekannt bei Bauern nicht billig ist) ....Pacht ... zu zahlen ?

Alles auf dem Balkon ? :D :D
Nochmals:
Es geht nicht um 0 oder 100
Es geht nicht um schwarz oder weiß
Es liegt irgendwo dazwischen.
Wenn zwei Menschen den Fleischkonsum halbieren, ist so viel erreicht, wie wenn ihn einer aufgibt.

Eine Null-CO2-Bilanz schafft Nichtmal der Ureinwohner im Amazonas, denn er grillt auf Feuer.

Das Argument ist doch so oft (wie auch hier wieder):
Da man gar nicht alles schaffen kann, braucht man nicht mal das kleinste Bisschen zu tun.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 15:09)

Nochmals:
Es geht nicht um 0 oder 100
Es geht nicht um schwarz oder weiß
Es liegt irgendwo dazwischen.
Wenn zwei Menschen den Fleischkonsum halbieren, ist so viel erreicht, wie wenn ihn einer aufgibt.

Eine Null-CO2-Bilanz schafft Nichtmal der Ureinwohner im Amazonas, denn er grillt auf Feuer.

Das Argument ist doch so oft (wie auch hier wieder):
Da man gar nicht alles schaffen kann, braucht man nicht mal das kleinste Bisschen zu tun.
Nun - irgendwo dazwischen - ess ich Fleisch - wenns auf den Tisch kommt. ... Wenn ich Geschmack drauf hab ...oder am FastFOOD Schalter was runter gewürgt werden muss.

Aber klar - im Alter muss man auf Fisch wechseln - :D :D :D da fliegt die Prothese nicht gleich raus !!
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(06 Oct 2021, 15:14)

Nun - irgendwo dazwischen - ess ich Fleisch - wenns auf den Tisch kommt. ... Wenn ich Geschmack drauf hab ...oder am FastFOOD Schalter was runter gewürgt werden muss.

Aber klar - im Alter muss man auf Fisch wechseln - :D :D :D da fliegt die Prothese nicht gleich raus !!
Dass wir beide da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen würden,
das braucht nicht weiter diskutiert zu werden.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 15:27)

Dass wir beide da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen würden,
das braucht nicht weiter diskutiert zu werden.
Nun - wieviel Bauern würden bei 100% "Pflanzenbetrieb" aufgeben ? ...Schweine...Kuhbauern...Wiese...Käse... ? Alle Fleischer dicht..
Kein Leder.. einige Medikamente weniger (und auch neue)

Wieviel Handsichelrasenmäher schickst Du "Deich festtreten" ?

Tierpark ist dann auch Bäh ? ...und Tierarzt ? ...Jagd ? Angeln ....Fischfang ? Grill ?

Natürlich werden überall die Pausen länger - damit Frau ihren Nahrungsumsatz reinbekommt...

Milchersatz in die Schoki ? ...kein Quark...?
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(06 Oct 2021, 15:44)
Natürlich werden überall die Pausen länger - damit Frau ihren Nahrungsumsatz reinbekommt...
Typisches Vorurteil wieder mal.

Meine Teller in Restaurants sind grundsätzlich übersichtlicher als die eines Fleischessers.
Als ich 1978 Vegetarier wurde, gab's ohnehin damals nur die Beilagen.
Aber auch heute noch bin in der Regel bin ich schneller mit dem Essen fertig.
Das Frühstück lass ich meistens weg.
So reichen mir zwei manchmal auch eine Mahlzeit (bei einer Laufleistung von mehr als 3.900 km/Jahr).

Diese Aussage ist so einfach verkehrt.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 15:54)

Typisches Vorurteil wieder mal.
Also weniger und (nur) Blätter.. Das will bestimmt jeder Wähler !! :D :D :D
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 15:54)

Typisches Vorurteil wieder mal.

Meine Teller in Restaurants sind grundsätzlich übersichtlicher als die eines Fleischessers.
Als ich 1978 Vegetarier wurde, gab's ohnehin damals nur die Beilagen.
Aber auch heute noch bin in der Regel bin ich schneller mit dem Essen fertig.
Das Frühstück lass ich meistens weg.
So reichen mir zwei manchmal auch eine Mahlzeit (bei einer Laufleistung von mehr als 3.900 km/Jahr).

Diese Aussage ist so einfach verkehrt.
Mit Fleischessern sitze ich stundenlang fröhlich und gut gelaunt am Tisch, man läßt sich Zeit und genießt sein Essen in Gesellschaft.
Du klingst, als ob Essen eine lästige Notwendigkeit wäre und ohne jeden Genuß. Ich wollt nicht tauschen. Ich stopf mir doch mein Essen nicht zeitsparend rein.
Obwohl es heute abend etwas Vegetarisches zum Abendbrot gibt…
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(06 Oct 2021, 17:22)

Mit Fleischessern sitze ich stundenlang fröhlich und gut gelaunt am Tisch, man läßt sich Zeit und genießt sein Essen in Gesellschaft.
Du klingst, als ob Essen eine lästige Notwendigkeit wäre und ohne jeden Genuß. Ich wollt nicht tauschen. Ich stopf mir doch mein Essen nicht zeitsparend rein.
Obwohl es heute abend etwas Vegetarisches zum Abendbrot gibt…
Ich hab eben noch gute Zähne,
und muss aufvdem Essen nicht so lange rumkauen.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Realist2014 »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 17:55)

Ich hab eben noch gute Zähne,
und muss aufvdem Essen nicht so lange rumkauen.
Warum sollten Fleischesser keine gesunden Zähne mehr haben?

Und auf einem zarten Steak muss man auch nicht "rumkauen"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Oct 2021, 17:55)

Ich hab eben noch gute Zähne,
und muss aufvdem Essen nicht so lange rumkauen.
Ich habe auch sehr gute Zähne.
Mir ging es aber um den Genuß. Irgendwie klingst du nicht nach einem lustvollen Esser. Qualitativ hochwertiges Fleisch oder Fisch sind ein Hochgenuß, den man nicht schnell runterwürgt. Essen sollte eine lustvolle Angelegenheit sein.
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Re: Was, wenn wir alle Vegetarier wären?

Beitrag von Ebiker »

Wenn ich an das Schäufele letztens denke ... Da hat sich die knappe Stunde warten gelohnt
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