Oha, jetzt kochen die Emotionen aber hoch!Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2018, 10:38)
Welches Städterkind kennt überhaupt noch Vieh ? -----Dinosaurier ...ok, ...
Wozu Wald ? ...ohne Viehch. Jäger ist ja dann auch nicht mehr da..... nur um die Feuerwehr im Sommer da hinzufahren ?
JA - der Konsument ist SCHULD.... immer ... an Politik, schlechtem Fernsehprogramm und Sackjucken.
Da brauchen wir Fleischgeniesser ja keine Gedanken machen.....Wir können ja nichts ändern....und die 3 Veggys dann mit ihrem Verzicht auch nichts.
...gibt es nur als Veto auf ...Guten Tag, ich ess kein Fleisch.......- Eine KRAFT-Suppe...bitte,.ABER OHNE FLEISCH...
Jaaaaa....einen Selter, aber ohne Wasser bitte..
Die Industriealisierung der Viehaltung ist EU-Gesetz....und nicht vom Kleinbauern, oder gar vom Hausschlachte-Geniesser.
Je emotionaler, desto weniger sachliche Argumentationen sind, wie wir wissen, möglich.
Aber ich werde es dennoch versuchen!
Ja, der Konsument ist der Maßgebende Faktor für die Produktion.
Je mehr Menschen Produkte aus der Massentierhaltung boykottieren,
desto mehr wird die Viehwirtschaft davon abkommen.
Jede andere Behauptung ist ein Schwarzer-Peter-weiterschieben.
Und nein das mit dem Veto ist zu einseitig, es gibt viele Fleischesser, die fühlen sich von Vegetariern regelrecht provoziert.
Selbst dann wenn gar keine missionarischen Absichten seitens des Vegetariers bestehen.
Da brauchst Du dir nur mal die Unterhaltung zwischen uns beiden unvoreingenommen ansehen.
Wie gesagt, ich habe schon vielen Leuten ein Essen bezahlt, oblgeich sie Fleisch essen.
Und solange meine beiden Kinder nicht aus eigenem Willen mit dem Fleischessen aufgehört haben,
bin ich für sie auch in die Metzgerei gegangen.
Und nein, der Wald ist eben keine reine Übungsfläche für die Feuerwehr,
er ist ein hervorragender CO²-Binder und hilft somit, dem Klimaziel gerecht zu werden.
Und nochmals nein, da die meiste Massentierhaltung hinter geschlossenen Wänden stattfindet,
ist das Argument falsch, dass durch weniger Massentierhaltung die Stadtkinder kein Vieh mehr sehen werden.
Im Gegenteil: durch Verlagerung der Viehhaltung von Großbetrieben zu Kleinbetrieben,
durch Verlagerung von Masthallen auf Wiesen wird der Anblick wieder alltäglicher.
Die Förderung der EU-Mittel sollte dringend mit der Nachhaltigkeit der Betriebe korrelieren!