Das Jahr im Garten

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben:(14 May 2019, 20:24)

Ich muss neuerdings den Rasen mähen (früher hat das die verstorbene Vermieterin gemacht, dann der Erbe - aber er macht es nicht mehr und irgendwann hätte ich mit 'nem Mähdrescher oder so durchgemusst :D ).
Jedenfalls habe ich mir das Teil https://www.amazon.de/Einhell-Elektro-R ... op?ie=UTF8 gekauft.
Ich glaube ja nicht immer an diese Rezensionen, wollte aber auch nicht viel Geld ausgeben.
Aber, was soll ich sagen: Der Bewuchs war stellenweise ca. 40 cm hoch, Disteln mit drin und so weiter, der Mäher hat das klaglos und ordentlich gekürzt :cool:
Kabeltrommel werde ich noch brauchen, ich komme so ned überall hin.
Ja, wenn das Grundstück so weiträumig bearbeitet werden muß, dann muß doch ein Aufsitzmäher her! Dann reißen sich Ihre Nachbarn um das Rasenmähen! :D :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Eulenwoelfchen »

H2O hat geschrieben:(15 May 2019, 10:54)

Ja, wenn das Grundstück so weiträumig bearbeitet werden muß, dann muß doch ein Aufsitzmäher her! :D :D
Früher reichte für 10 qm Verhau im Garten noch eine Nagelschere. :D
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Nudelholz
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Nudelholz »

H2O hat geschrieben:(15 May 2019, 10:54)

Ja, wenn das Grundstück so weiträumig bearbeitet werden muß, dann muß doch ein Aufsitzmäher her! Dann reißen sich Ihre Nachbarn um das Rasenmähen! :D :D
Das stimmt, sobald es knattert und man drauf sitzen kann, macht es jedem Spaß, vor allem im Dunkeln mit Fernlicht an. :D

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Hat jemand von euch eine Wurmkiste/Wurmfarm?
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H2O
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben:(21 Jun 2019, 15:13)

Hat jemand von euch eine Wurmkiste/Wurmfarm?
Hatte ich vor einigen Jahren ganz aus Versehen! Für unsere Katze hatte ich ein Katzenklosett mit Holzspänen beschickt, die es in großen Säcken gab. Und das verbrauchte Toilettenmaterial hatte ich kompostiert mit anderen Küchen und Gartenabfällen. Als ich den Komposthaufen umsetzen wollte, wimmelte es in den feuchten Holzspänen von Würmern. Das muß man gesehen haben! Unglaublich!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben:(21 Jun 2019, 19:07)

Hatte ich vor einigen Jahren ganz aus Versehen! Für unsere Katze hatte ich ein Katzenklosett mit Holzspänen beschickt, die es in großen Säcken gab. Und das verbrauchte Toilettenmaterial hatte ich kompostiert mit anderen Küchen und Gartenabfällen. Als ich den Komposthaufen umsetzen wollte, wimmelte es in den feuchten Holzspänen von Würmern. Das muß man gesehen haben! Unglaublich!
:D
In meiner Bekanntschaft probiert es jetzt jemand aus, und ich bin gespannt, welche Erfahrungen sie damit macht. Wer Humus schnell aufbauen will - für den ist wohl ein Wurmkasten ein treffendes Werkzeug.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben:(21 Jun 2019, 19:07)

Hatte ich vor einigen Jahren ganz aus Versehen! Für unsere Katze hatte ich ein Katzenklosett mit Holzspänen beschickt, die es in großen Säcken gab. Und das verbrauchte Toilettenmaterial hatte ich kompostiert mit anderen Küchen und Gartenabfällen. Als ich den Komposthaufen umsetzen wollte, wimmelte es in den feuchten Holzspänen von Würmern. Das muß man gesehen haben! Unglaublich!
Meine Katze (also the beast) ist so "vornehm", sie kommt für Ihr Geschäft rein und nimmt das Katzenklo, natürlich NUR mit Katzenstreu ...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben:(21 Jun 2019, 22:27)

Meine Katze (also the beast) ist so "vornehm", sie kommt für Ihr Geschäft rein und nimmt das Katzenklo, natürlich NUR mit Katzenstreu ...
Ja, darüber freuen sich alle Nachbarn! ;) Das macht unsere derzeitige Beherrscherin auch so. Die Katzentoilette mit Holzspänen als Einstreu fand ich seinerzeit praktisch, weil man die verbrauchten Holzspäne kompostieren konnte... was übrigens einen ganz wunderbar lockeren Humus ergab. Inzwischen sind wir vom Kompostieren abgekommen, weil meiner Frau die Verteilung des Komposts zu viel wurde. Umsetzen und Aussieben, also das Grobe, das war meine Aufgabe. Aber den grünen Daumen hat nun einmal meine Frau!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(21 Jun 2019, 23:01)

Ja, darüber freuen sich alle Nachbarn! ;) Das macht unsere derzeitige Beherrscherin auch so. Die Katzentoilette mit Holzspänen als Einstreu fand ich seinerzeit praktisch, weil man die verbrauchten Holzspäne kompostieren konnte... was übrigens einen ganz wunderbar lockeren Humus ergab. Inzwischen sind wir vom Kompostieren abgekommen, weil meiner Frau die Verteilung des Komposts zu viel wurde. Umsetzen und Aussieben, also das Grobe, das war meine Aufgabe. Aber den grünen Daumen hat nun einmal meine Frau!
Kompostiert wird nach wie vor, will auf humosen Kompost nicht verzichten. Dient der Bodenverbesserung.
In meinem Garten summt und brummt, pfeift, tschilpt piepst und zwitschert es. Rosen stehen (immer noch in voller Blüte).
Irgendwelche Bienen haben meine Schlauchtrommel als "Wohnort" auserkoren und alle Schraubenlöcher fein säuberlich zugepappst.
Ein Amselpäärchen niestet in meinem Weinstock hinter der Garage. Da bekommt der Begriff "Schnapsdrossel" doch gleiche eine ganz neue Bedeutung. :D Ein anderes Amselpäärchen hat sich meine Rambler als Domizil auserkoren - absolut katzensicher.
Und die Igel führen abends ihren Nachwuchs durch den Garten spazieren. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Jun 2019, 12:59)
Ein Amselpäärchen niestet in meinem Weinstock hinter der Garage. Da bekommt der Begriff "Schnapsdrossel" doch gleiche eine ganz neue Bedeutung. :D Ein anderes Amselpäärchen hat sich meine Rambler als Domizil auserkoren - absolut katzensicher.
Und die Igel führen abends ihren Nachwuchs durch den Garten spazieren. :)
Sehr schön! Bei meiner Mutter ist es so: Zaunkönig und Schwalben haben sich eingenistet, zum Beispiel in der Garage und im Hauseingang (der ein wenig schlauchartig ist). Man kann bei ihr stundenlang Vögel beobachten, wenn man sich in den Garten setzt. Der Forst ist gleich nebenan. Dompfaff, Bachstelzen, Amseln, Singdrosseln, Spatzen und Meisen, etc. zeigen sich gern.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Jun 2019, 12:59)

Kompostiert wird nach wie vor, will auf humosen Kompost nicht verzichten. Dient der Bodenverbesserung.
In meinem Garten summt und brummt, pfeift, tschilpt piepst und zwitschert es. Rosen stehen (immer noch in voller Blüte).
Irgendwelche Bienen haben meine Schlauchtrommel als "Wohnort" auserkoren und alle Schraubenlöcher fein säuberlich zugepappst.
Ein Amselpäärchen niestet in meinem Weinstock hinter der Garage. Da bekommt der Begriff "Schnapsdrossel" doch gleiche eine ganz neue Bedeutung. :D Ein anderes Amselpäärchen hat sich meine Rambler als Domizil auserkoren - absolut katzensicher.
Und die Igel führen abends ihren Nachwuchs durch den Garten spazieren. :)
Wir haben auch einen Igel. :) Der räumt aber ganz schön rum im Garten. Es gäbe ja reichlich Ecken, wo er sich einnisten könnte, aber ausgerechnet meinen Kaukasus Storchenschnabel hat er sich zum Sofa erkoren. Soll er. Der hält viel aus.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Calvadorius »

Unsere Igel räumen nicht bloß rum, die hinterlassen auch "was".
:D
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Calvadorius hat geschrieben:(26 Jun 2019, 00:09)

Unsere Igel räumen nicht bloß rum, die hinterlassen auch "was".
:D
Die heissen ja auch nicht ohne Grund Swinegel ;)
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Calvadorius hat geschrieben:(26 Jun 2019, 00:09)

Unsere Igel räumen nicht bloß rum, die hinterlassen auch "was".
:D
Das auch :D .
Was ich nicht weiter schlimm finde, da er im freien Gelände hinterlässt.
Er räumt aber auch recht rigoros alles weg, was ihm im Weg steht. Kleinere Töpfe kippen da schon mal um.
Zurzeit bedient er sich gerne ausgiebig aus meiner Wasser-Stein-Schale für die Insekten.

Und im Gewächshaus wohnt jetzt eine Kröte. Der habe ich auch eine flache Wasserschale zur Verfügung gestellt.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

streicher hat geschrieben:(25 Jun 2019, 21:45)

Sehr schön! Bei meiner Mutter ist es so: Zaunkönig und Schwalben haben sich eingenistet, zum Beispiel in der Garage und im Hauseingang (der ein wenig schlauchartig ist). Man kann bei ihr stundenlang Vögel beobachten, wenn man sich in den Garten setzt. Der Forst ist gleich nebenan. Dompfaff, Bachstelzen, Amseln, Singdrosseln, Spatzen und Meisen, etc. zeigen sich gern.
Die Spatzen nerven, weil die sich ständig streiten. ;)
Neuerdings hat sich ein Eulenpäärchen angesiedelt, gestern Nacht zum ersten Mal beobachtet.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jun 2019, 07:06)

Das auch :D .
Was ich nicht weiter schlimm finde, da er im freien Gelände hinterlässt.
Er räumt aber auch recht rigoros alles weg, was ihm im Weg steht. Kleinere Töpfe kippen da schon mal um.
Zurzeit bedient er sich gerne ausgiebig aus meiner Wasser-Stein-Schale für die Insekten.

Und im Gewächshaus wohnt jetzt eine Kröte. Der habe ich auch eine flache Wasserschale zur Verfügung gestellt.
Die Igel wohnen seit Jahren in einem Totholzhaufen, gleich neben den Holzbienen und den Ringelnattern, die sich in der Trockenmauer angesiedelt haben. Kröten, Molche und Libellen wohnen im Filtergraben vom Badeteich.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Vongole »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Jun 2019, 10:52)

Die Spatzen nerven, weil die sich ständig streiten. ;)
Neuerdings hat sich ein Eulenpäärchen angesiedelt, gestern Nacht zum ersten Mal beobachtet.
Eulen? Ich werde geradezu grün vor Eifersucht, um nicht zu sagen Neid. :(
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Jun 2019, 10:55)

Die Igel wohnen seit Jahren in einem Totholzhaufen, gleich neben den Holzbienen und den Ringelnattern, die sich in der Trockenmauer angesiedelt haben. Kröten, Molche und Libellen wohnen im Filtergraben vom Badeteich.
Sie haben einen schönen Garten!
Eulen werde ich hier nicht erleben, dazu ist der Wald und noch etliche Bauernhöfe mit kuscheligen Nistecken zu nah. Wie ich Sie darum beneide.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jun 2019, 17:37)

Sie haben einen schönen Garten!
Eulen werde ich hier nicht erleben, dazu ist der Wald und noch etliche Bauernhöfe mit kuscheligen Nistecken zu nah. Wie ich Sie darum beneide.
Schön ist der Garten, stimmt - klein aber fein. Sind nur 600m² und die dreigeteilt. Hat alles mögliche Platz, bloß keine Selbstversorgung.
Einziger Negativpunkt - er liegt direkt an einer viel befahrenen Bahnlinie.
Hinter dieser Bahnlinie war zu DDR-Zeiten eine Kirschplantange. Nach der Rückübertragung an die ursprünglichen Eigentümer wurde die gerodet un die Bäume in langen Reihen zum Abtransport aufgeschichtet und dabei ist es geblieben ( knapp 100m von unserem Grundstück entfernt) - seit 1990.
In der Zwischenzeit hat sich dort ein ganz eigenes/eigenartiges Biotop entwickelt. Neben jeder Menge Kleinwild, was dort Unterschlupf gefunden hat, nisten dort Turmfalken und einige Päärchen Roter Milan und neuerdings auch die Eulen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Jun 2019, 17:58)

Schön ist der Garten, stimmt - klein aber fein. Sind nur 600m² und die dreigeteilt. Hat alles mögliche Platz, bloß keine Selbstversorgung.
Einziger Negativpunkt - er liegt direkt an einer viel befahrenen Bahnlinie.
Hinter dieser Bahnlinie war zu DDR-Zeiten eine Kirschplantange. Nach der Rückübertragung an die ursprünglichen Eigentümer wurde die gerodet un die Bäume in langen Reihen zum Abtransport aufgeschichtet und dabei ist es geblieben ( knapp 100m von unserem Grundstück entfernt) - seit 1990.
In der Zwischenzeit hat sich dort ein ganz eigenes/eigenartiges Biotop entwickelt. Neben jeder Menge Kleinwild, was dort Unterschlupf gefunden hat, nisten dort Turmfalken und einige Päärchen Roter Milan und neuerdings auch die Eulen.
Dann wünsche ich Ihnen, dass das noch lange so bleibt und Sie quasi die Kirschen, sprich das Biotop, aus Nachbarschafts Garten genießen können. ;)

Viel Platz nimmt bei uns der Selbstversorgerteil nicht ein, gerade gut ausreichend für den Haushalt. Den größten Teil belegt das Gewächshaus, was bei 700m Höhenlage erforderlich ist. Wobei nicht nur die Versorgung eine Rolle spielt, sondern auch die Gewissheit, dass es unser Kompost ist und nicht Blaukorn, was die Pflanzen düngt.

Ich bin ja immer noch dabei zu gestalten. Wobei mir offen gestanden bei 34 Grad zurzeit die Lust fehlt. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Jun 2019, 10:52)

Die Spatzen nerven, weil die sich ständig streiten. ;)
Neuerdings hat sich ein Eulenpäärchen angesiedelt, gestern Nacht zum ersten Mal beobachtet.
Ein Eulenpäärchen ist schon ein selteneres Unterfangen. Man könnte glatt zum Vogelbeobachter werden...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jun 2019, 18:14)

Dann wünsche ich Ihnen, dass das noch lange so bleibt und Sie quasi die Kirschen, sprich das Biotop, aus Nachbarschafts Garten genießen können. ;)

Viel Platz nimmt bei uns der Selbstversorgerteil nicht ein, gerade gut ausreichend für den Haushalt. Den größten Teil belegt das Gewächshaus, was bei 700m Höhenlage erforderlich ist. Wobei nicht nur die Versorgung eine Rolle spielt, sondern auch die Gewissheit, dass es unser Kompost ist und nicht Blaukorn, was die Pflanzen düngt.

Ich bin ja immer noch dabei zu gestalten. Wobei mir offen gestanden bei 34 Grad zurzeit die Lust fehlt. ;)
Ich denke schon, dass das so bleibt. Das rückübereignete Gelände wird von den Bauern bestellt, zum Glück nicht in Monokultur. Das Biotop dient auch als Windbrecher, und die Bauern denken gar nicht daran, etwas zu ändern.
Unser Garten war lange Zeit ein "Ärgernis", sah aus "wie gewollt und nicht gekonnt". Alte Gewohnheiten halten sich halt lange.
Alles begann vor sechs Jahren, als unser Nachbar die Wahnvorstellung entwickelte, dass unser Schäferhund über den Zaun springen und seinen Enkeln (Drillinge, die gerade geboren waren) etwas antun könnte. (Dabei weiß der Dussel ganz genau, dass unsere Hündin mit unseren Kurzen zusammen aufgewachsen ist) Er wollte, dass wir einen 2m hohen Streckmetallzaun bauen.
Mein Sohn und mein Schwiegersohn waren sich einig "Der hat einen zu viel!"
Wir haben keinen 2m hohen Streckmetallzaun gebaut, sondern einen 2m hohen Sichtschutzzaun. Das war der Anfang einer Komplettumgestaltung des Gartens. Damit ich (wir) nicht ständig die Bretterwand ansehen müssen, wachsen da jetzt die Rambler und Kletterrosen, im Bereich Filtergraben, verbergen 2m hohe Hechtkräuter den Zaun, den Rest besorgen Brombeeren und Sommerflieder. Zum Naschen für die Kurzen gibt es noch ein paar Obstbäume - so genanntes Säulenobst, was nicht allzu hoch und auch nicht breit wird.
Bis auf ein paar Salatköpfe, eine Kürbispflanze (für Helloween-Deko) und eine Zucchini ist das ein reiner Erholungsgarten.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Jun 2019, 21:18)

Ich denke schon, dass das so bleibt. Das rückübereignete Gelände wird von den Bauern bestellt, zum Glück nicht in Monokultur. Das Biotop dient auch als Windbrecher, und die Bauern denken gar nicht daran, etwas zu ändern.
Unser Garten war lange Zeit ein "Ärgernis", sah aus "wie gewollt und nicht gekonnt". Alte Gewohnheiten halten sich halt lange.
Alles begann vor sechs Jahren, als unser Nachbar die Wahnvorstellung entwickelte, dass unser Schäferhund über den Zaun springen und seinen Enkeln (Drillinge, die gerade geboren waren) etwas antun könnte. (Dabei weiß der Dussel ganz genau, dass unsere Hündin mit unseren Kurzen zusammen aufgewachsen ist) Er wollte, dass wir einen 2m hohen Streckmetallzaun bauen.
Mein Sohn und mein Schwiegersohn waren sich einig "Der hat einen zu viel!"
Wir haben keinen 2m hohen Streckmetallzaun gebaut, sondern einen 2m hohen Sichtschutzzaun. Das war der Anfang einer Komplettumgestaltung des Gartens. Damit ich (wir) nicht ständig die Bretterwand ansehen müssen, wachsen da jetzt die Rambler und Kletterrosen, im Bereich Filtergraben, verbergen 2m hohe Hechtkräuter den Zaun, den Rest besorgen Brombeeren und Sommerflieder. Zum Naschen für die Kurzen gibt es noch ein paar Obstbäume - so genanntes Säulenobst, was nicht allzu hoch und auch nicht breit wird.
Bis auf ein paar Salatköpfe, eine Kürbispflanze (für Helloween-Deko) und eine Zucchini ist das ein reiner Erholungsgarten.
Guten Morgen :)

Hechtkräuter musste ich erst einmal googeln. Mit Wasserpflanzen kenne ich mich nicht aus. Nachdem der See praktisch vor unserer Nase liegt, habe ich auf jegliche Art von Gewässer verzichtet.
Ansonsten genieße ich es, dass sich besagte alte Gewohnheiten lange halten. Das bedeutete in unserem Fall, dass sich ausser einem Rosenbeet vor der Terrasse, einem Gewächshaus, zwei Obstbäumen, drei Hochststammbeerenpflanzen nur Rasen, der weit entfernt vom klassisch englischen war, wenig auf dem Grundstück vorhanden war. Ich konnte quasi bei Null anfangen.
Am anstrengendsten ist es, den alten, verwurzelten Pseudorasen abzutragen, eine echte sog. Knochenarbeit, die ich nach und nach für jede geplante Anlage angehe. Inzwischen habe ich zwischen zwei großen Beeten, das dritte ist noch im Bau, und neben dem Zwetschgenbaum eine zweite Terrasse, die nachmittags durch Nachbars x Meter hohe Birke im angenehmen Halbschatten liegt. Die beiden Obstbäume habe ich auch durch Säulenobstbäume, und eine Spalier-Sauerkirsche ergänzt.

Tomaten wachsen nicht nur im Gewächshaus und in Kübeln neben dem Gartenarbeitstisch sondern vier Cocktailtomaten auch auf dem Balkon. Die halten die Insekten ab, bieten einen angenehmen Sichtschutz, wenn ich, wie jetzt gerade, meinen ersten Kaffee draussen trinke und nebenbei probiere ich dort jedes Jahr neue Sorten dieser Naschtomaten aus. Am besten haben mir bis jetzt die Rosinentomate, die auch an der Pflanze getrocknete Tomaten produziert, sowie die fast schon süße Johannisbeertomate gefallen.

À Propos Insekten, dieses Jahr gibt es hier im Seengebiet ungewöhnlich viele Stechmücken. Weshalb ich in den Wasserauffangtonnen ein Mittel zur Verhinderung der Ausbildung der Larven verteilt habe. Angeblich ist es für alle anderen Tiere ungefährlich, aber so ganz traue ich der Sache nicht. Hat hier Irgendjemand eine Idee, wie sich das auf anderem Weg verhindern lässt?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Jun 2019, 07:52)

Guten Morgen :)

Hechtkräuter musste ich erst einmal googeln. Mit Wasserpflanzen kenne ich mich nicht aus. Nachdem der See praktisch vor unserer Nase liegt, habe ich auf jegliche Art von Gewässer verzichtet.
Ansonsten genieße ich es, dass sich besagte alte Gewohnheiten lange halten. Das bedeutete in unserem Fall, dass sich ausser einem Rosenbeet vor der Terrasse, einem Gewächshaus, zwei Obstbäumen, drei Hochststammbeerenpflanzen nur Rasen, der weit entfernt vom klassisch englischen war, wenig auf dem Grundstück vorhanden war. Ich konnte quasi bei Null anfangen.
Am anstrengendsten ist es, den alten, verwurzelten Pseudorasen abzutragen, eine echte sog. Knochenarbeit, die ich nach und nach für jede geplante Anlage angehe. Inzwischen habe ich zwischen zwei großen Beeten, das dritte ist noch im Bau, und neben dem Zwetschgenbaum eine zweite Terrasse, die nachmittags durch Nachbars x Meter hohe Birke im angenehmen Halbschatten liegt. Die beiden Obstbäume habe ich auch durch Säulenobstbäume, und eine Spalier-Sauerkirsche ergänzt.

Tomaten wachsen nicht nur im Gewächshaus und in Kübeln neben dem Gartenarbeitstisch sondern vier Cocktailtomaten auch auf dem Balkon. Die halten die Insekten ab, bieten einen angenehmen Sichtschutz, wenn ich, wie jetzt gerade, meinen ersten Kaffee draussen trinke und nebenbei probiere ich dort jedes Jahr neue Sorten dieser Naschtomaten aus. Am besten haben mir bis jetzt die Rosinentomate, die auch an der Pflanze getrocknete Tomaten produziert, sowie die fast schon süße Johannisbeertomate gefallen.

À Propos Insekten, dieses Jahr gibt es hier im Seengebiet ungewöhnlich viele Stechmücken. Weshalb ich in den Wasserauffangtonnen ein Mittel zur Verhinderung der Ausbildung der Larven verteilt habe. Angeblich ist es für alle anderen Tiere ungefährlich, aber so ganz traue ich der Sache nicht. Hat hier Irgendjemand eine Idee, wie sich das auf anderem Weg verhindern lässt?
Bis zum nächsten See/Freibad ist es bei uns ein gutes Stück zu fahren. Könnte man mit dem Fahrrad bewältigen, ist aber aufgrund Autobahnzubringer zu gefährlich - insbesondere für die Kurzen (10 und 7 Jahre alt).
Mein Mann wollte unbedingt einen Teich haben - möglichst naturnah, also wurde einer gebaut nach dem "Naturagart-Konzept" (Naturagart Ibbenbühren). Leider war der nach gut 20 Jahren etwas sanierungsbedürftig und sollte auch saniert werden - aber naja Unvorsichtigkeit/Schusseligkeit hat das verhindert, weil die Teichfolie unrettbar beschädigt war - also Teichbau Part 2, diesmal ein Badeteich mit biologischer Filterung und wieder von Naturagart.
Molche und Kröten sorgen dafür, dass uns Mücken nicht belästigen können.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jun 2019, 11:47)

Bis zum nächsten See/Freibad ist es bei uns ein gutes Stück zu fahren. Könnte man mit dem Fahrrad bewältigen, ist aber aufgrund Autobahnzubringer zu gefährlich - insbesondere für die Kurzen (10 und 7 Jahre alt).
Mein Mann wollte unbedingt einen Teich haben - möglichst naturnah, also wurde einer gebaut nach dem "Naturagart-Konzept" (Naturagart Ibbenbühren). Leider war der nach gut 20 Jahren etwas sanierungsbedürftig und sollte auch saniert werden - aber naja Unvorsichtigkeit/Schusseligkeit hat das verhindert, weil die Teichfolie unrettbar beschädigt war - also Teichbau Part 2, diesmal ein Badeteich mit biologischer Filterung und wieder von Naturagart.
Molche und Kröten sorgen dafür, dass uns Mücken nicht belästigen können.
Haben Sie einen Teich, der gleichzeitig als Biotop und als Schwimmteich genutzt wird?
Die habe ich mir vor ein paar Jahren angesehen, als wir noch überlegten, im Alter in Hessen zu bleiben.
Dort war der nächste Badesee 30km entfernt und reichlich überlaufen.
Die haben mir sehr gut gefallenen, vor allem, weil sie sich natürlicher in die Umgebung integrieren, als so ein Pool.
Na ja, manchmal kommt es eben anders, als man plant. Jetzt nehme ich halt den großen Teich. Der braucht nur wesentlich länger, um eine Temperatur zu kommen, die ich als angenehm empfinde. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Jun 2019, 18:27)

Haben Sie einen Teich, der gleichzeitig als Biotop und als Schwimmteich genutzt wird?
Die habe ich mir vor ein paar Jahren angesehen, als wir noch überlegten, im Alter in Hessen zu bleiben.
Dort war der nächste Badesee 30km entfernt und reichlich überlaufen.
Die haben mir sehr gut gefallenen, vor allem, weil sie sich natürlicher in die Umgebung integrieren, als so ein Pool.
Na ja, manchmal kommt es eben anders, als man plant. Jetzt nehme ich halt den großen Teich. Der braucht nur wesentlich länger, um eine Temperatur zu kommen, die ich als angenehm empfinde. ;)
In gewisser Weise - ja. Im Schwimm-/Badebereich sind keine Pflanzen, nur im Filtergraben und der Zone zwischen Badebereich und Filtergraben /Teichkrone, der etwa halb so lang ist wie der Teich, etwa 2m breit und 80cm tief. Dort wachsen verschiedene Pflanzenarten (Über- und Unterwasserpflanzen), die die Nährstoffe aus dem Wasser filtern und das Wasser mit Sauerstoff anreichern. Auf der Teichkrone/Teichrand haben wir so genannte Ufermatte aufgebracht, etwas Sand eingeschlemmt und so genannte Ufermattensaat gesäät. In diesem Filtergraben haben sich Libellen, Kröten und Molche angesiedelt, dort können Vögel baden und trinken und auch Insekten finden dort ausreichend zu trinken.
Die Filterung funktioniert folgendermaßen: im Teichboden (über der Folie) sind so genannte Sedimentfallen eingebaut, dort sammeln sich feine Schwebteilchen, welche abgesaugt werden, dadurch steigt der Wasserspiegel im Filtergraben. Das angesaugte Wasser fließt sehr langsam durch den Filtergraben, dabei können sich gröbere Sedimente absetzen, dann rieselt das Ganze noch durch einen Filter mit Segmenten unterschiedlicher Porengröße. Das ganze erfolgt drucklos, so dass eine Saugpumpe 50W/12V mit 1m Förderhöhe vollkommen ausreichend ist. Der Vorteil - keine Cemie, gar keine.
Die Folie ist vollständig abgedeckt, auch unter Wasser, so dass sie weder mechanisch, noch durch UV-Strahlung beschädigt werden kann.
Die so genannte Algenblüte im Frühjahr lässt sich nicht vermeiden, da aber das nährstoffreiche Wasser permanent umgewälzt wird, hat sich das "Argernis" nach einer, spätestens zwei Wochen erledigt und das Wasser ist für den Rest der Badesaison glasklar
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JJazzGold
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jun 2019, 20:23)

In gewisser Weise - ja. Im Schwimm-/Badebereich sind keine Pflanzen, nur im Filtergraben und der Zone zwischen Badebereich und Filtergraben /Teichkrone, der etwa halb so lang ist wie der Teich, etwa 2m breit und 80cm tief. Dort wachsen verschiedene Pflanzenarten (Über- und Unterwasserpflanzen), die die Nährstoffe aus dem Wasser filtern und das Wasser mit Sauerstoff anreichern. Auf der Teichkrone/Teichrand haben wir so genannte Ufermatte aufgebracht, etwas Sand eingeschlemmt und so genannte Ufermattensaat gesäät. In diesem Filtergraben haben sich Libellen, Kröten und Molche angesiedelt, dort können Vögel baden und trinken und auch Insekten finden dort ausreichend zu trinken.
Die Filterung funktioniert folgendermaßen: im Teichboden (über der Folie) sind so genannte Sedimentfallen eingebaut, dort sammeln sich feine Schwebteilchen, welche abgesaugt werden, dadurch steigt der Wasserspiegel im Filtergraben. Das angesaugte Wasser fließt sehr langsam durch den Filtergraben, dabei können sich gröbere Sedimente absetzen, dann rieselt das Ganze noch durch einen Filter mit Segmenten unterschiedlicher Porengröße. Das ganze erfolgt drucklos, so dass eine Saugpumpe 50W/12V mit 1m Förderhöhe vollkommen ausreichend ist. Der Vorteil - keine Cemie, gar keine.
Die Folie ist vollständig abgedeckt, auch unter Wasser, so dass sie weder mechanisch, noch durch UV-Strahlung beschädigt werden kann.
Die so genannte Algenblüte im Frühjahr lässt sich nicht vermeiden, da aber das nährstoffreiche Wasser permanent umgewälzt wird, hat sich das "Argernis" nach einer, spätestens zwei Wochen erledigt und das Wasser ist für den Rest der Badesaison glasklar
Danke für die ausführliche Erklärung. Das klingt nach einem sehr vernünftigen und umweltverträglichen System, dass noch dazu Badespass ohne rote Augen garantiert. Vielleicht überlege ich es mir doch noch, nach dem Massenerlebnis heute Abend am See. Nicht, dass der See voll wäre, die Stege sind es. Da war fast kein Durchkommen mehr, nachdem die, zumeist nur, Sonnenanbeter inzwischen selbst die Sonnenliegen mit auf den Steg schleppen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Ein Terraner »

Ich hab mir einen charmanten südländischen Garten zugelegt, alles dürr und vertrocknet.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Teeernte »

Ein Terraner hat geschrieben:(27 Jun 2019, 20:55)

Ich hab mir einen charmanten südländischen Garten zugelegt, alles dürr und vertrocknet.
....und die Pflanzen ?? :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Jun 2019, 20:47)

Danke für die ausführliche Erklärung. Das klingt nach einem sehr vernünftigen und umweltverträglichen System, dass noch dazu Badespass ohne rote Augen garantiert. Vielleicht überlege ich es mir doch noch, nach dem Massenerlebnis heute Abend am See. Nicht, dass der See voll wäre, die Stege sind es. Da war fast kein Durchkommen mehr, nachdem die, zumeist nur, Sonnenanbeter inzwischen selbst die Sonnenliegen mit auf den Steg schleppen.
Das System ist naturnah an- und ausgelegt. Für jemanden, der sich ekelt, wenn mal eine Kröte oder ein Molch "Badegast" im "großen Teich" ist, für den ist das natürlich nichts und für jemanden, der das Wasser "steril" haben will, auch nicht.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Ein Terraner »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jun 2019, 21:06)

....und die Pflanzen ?? :D :D :D
Genau die.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jun 2019, 21:25)

Das System ist naturnah an- und ausgelegt. Für jemanden, der sich ekelt, wenn mal eine Kröte oder ein Molch "Badegast" im "großen Teich" ist, für den ist das natürlich nichts und für jemanden, der das Wasser "steril" haben will, auch nicht.
Das Problem habe ich zum Glück nicht. Um die andere Ecke ist ein kleiner Moorsee. Der ist wesentlich früher warm. Da schwimmt schon mal eine Ringelnatter mit und so Etliches unter mir. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Calvadorius »

Wir pflegen einen naturnahen Garten.
Neider bezeichnen ihn auch als "mäßig" verwildert.
Es gibt bei uns halt keine gezupften Rabatten oder Beete, und in unserem "Rasen" gedeihen neben Moos auch Klee, Breit- und Spitzwegerich, und allerlei andere "Unkräuter", die uns das Golf-Spiel verleiden :cool: .
Und verschiedenste heimische Bäume, Hecken und Sträucher wachsen wild ineinander hinein.

Aber genau das lieben unsere Piepmätze.

Und es haben sich neue Gäste eingefunden:
Den Mittelspecht (aufgenommen in unserem Garten) haben wir seit Kurzem in wenigstens zwei Exemplaren regelmäßig bei uns beobachten können.

Mittelspecht (wiki)

Buntspechte sind täglich mehrmals bei uns zu Besuch (Fluchtdistanz ca. 8m (bei ruhigem Verhalten)), und auch den Grünspecht (extrem scheu) konnten wir schon etliche Male in unserem Garten beobachten.
Umsomehr freuen wir uns über unseren "Neuzugang".


BTW:
Wie der Buntspecht mag der Mittelspecht ganz besonders das hier.
Ein Fettklotz mit Früchten oder Insekten (ist egal) in einem Gitter (das wir mühevoll krähensicher befestigen müssen (die mögen das nämlich auch)).
Das lieben übrigens wenigstens genausosehr unsere Stare, Spatzen und Meisen.
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Ich freue mich über Klatschmohn und Kornblumen. Die haben wohl besonders gute Bedingungen am Rande von Getreidefeldern. Hat hier jemand schon einmal versucht, diese Blumen in seiner Blumenwiese zu vermehren? Ich habe immer wieder einige, sogar auf meinem Erddach. Aber mir ist das zu spärlich. Geht da etwas?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(02 Jul 2019, 10:39)

Ich freue mich über Klatschmohn und Kornblumen. Die haben wohl besonders gute Bedingungen am Rande von Getreidefeldern. Hat hier jemand schon einmal versucht, diese Blumen in seiner Blumenwiese zu vermehren? Ich habe immer wieder einige, sogar auf meinem Erddach. Aber mir ist das zu spärlich. Geht da etwas?
Klatschmohn ist ein Tiefwurzler, Kormblume auch. Die wirst du als Pflanzen zur Dachbegrünung eher nicht dauerhaft ansiedeln können. Am besten funktionieren da Pflanzen für Steingärten und Trockenmauern.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(02 Jul 2019, 10:39)

Ich freue mich über Klatschmohn und Kornblumen. Die haben wohl besonders gute Bedingungen am Rande von Getreidefeldern. Hat hier jemand schon einmal versucht, diese Blumen in seiner Blumenwiese zu vermehren? Ich habe immer wieder einige, sogar auf meinem Erddach. Aber mir ist das zu spärlich. Geht da etwas?
Ich habe Islandmohn im Garten, der vermehrt sich, allerdings nicht üppig. Ansonsten noch Ziermohn, den Samen hat mir eine Freundin geschenkt, der vermehrt sich auch, aber auch überschaubar in der Ecke, in die ich die Samen vor zwei Jahre gesät habe.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(03 Jul 2019, 13:53)

Klatschmohn ist ein Tiefwurzler, Kormblume auch. Die wirst du als Pflanzen zur Dachbegrünung eher nicht dauerhaft ansiedeln können. Am besten funktionieren da Pflanzen für Steingärten und Trockenmauern.
Ja, das habe ich dort auch ausgiebig so bepflanzt... übrigens prachtvoll die gelben Flächen mit Mauerpfeffer. Sie müssen sich meinen Bau so vorstellen wie einen Erdbunker mit Glasdach. An den Seiten ist die Erdschicht mindestens 3 m hoch, und darunter befindet sich eine große Drainage. In dem Bereich hatten sich wild eine Art Margeriten, ein paar Klatschmohnstauden und hohes Gras angesiedelt. Diese Pflanzen möchte ich begünstigen... weiß und rot leuchtend. Die haben sich auch um mein Haus herum wild angesiedelt. Ab sofort erlasse ich erst einmal ein Mähverbot!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben:(03 Jul 2019, 14:35) eine Art Margeriten
Ich hatte mal Staudenmargariten aus Samen gezüchtet - die sind mittlerweile so 1,5 Meter hoch und breiten sich wie wild aus ;)
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Teeernte »

Eine Zwischenfrage....

Tulpenzwiebeln im Hochbeet.....die sind nun lange abgeblüht.... nimmt man die raus - oder bleiben die ganzjährig in der Erde ??

DANKE !!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(03 Jul 2019, 22:30)

Eine Zwischenfrage....

Tulpenzwiebeln im Hochbeet.....die sind nun lange abgeblüht.... nimmt man die raus - oder bleiben die ganzjährig in der Erde ??

DANKE !!
Hochbeet habe ich noch keines, aber Tulpen im Boden und die bleiben drin.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(03 Jul 2019, 22:30)

Eine Zwischenfrage....

Tulpenzwiebeln im Hochbeet.....die sind nun lange abgeblüht.... nimmt man die raus - oder bleiben die ganzjährig in der Erde ??

DANKE !!
siehe hier:
https://www.gartenjournal.net/tulpenzwi ... berwintern

Wenn das Hochbeet nur ein riesiger Erdhaufen ist, dann überwintern die Tulpen sehr sicher im Beet. Wenn das Hochbeet auf Stelzen steht, dann könnten die Tulpenzwiebeln erfrieren. Dann gräbt man sie besser aus und lagert sie an einem kühlen trockenen frostfreien Ort. Das kann man dort heraus lesen.

Vorteil: Sie finden beim Ausgraben möglicherweise kleine Zwiebelaustriebe an der alten Zwiebel und können so Ihre Tulpen vermehren.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Eulenwoelfchen »

Ich habe in meinem Elektro-Hochbeet Mohn-Schmand-Kosakenzipfel in Hefeteig angepflanzt.
Den muss man nicht ganzjährig dort lassen, sondern kann ihn schon nach 45 Minuten bei 170° ernten.
Schmeckt richtig vegetarisch lecker! :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Eulenwoelfchen hat geschrieben:(05 Jul 2019, 17:23)

Ich habe in meinem Elektro-Hochbeet Mohn-Schmand-Kosakenzipfel in Hefeteig angepflanzt.
Den muss man nicht ganzjährig dort lassen, sondern kann ihn schon nach 45 Minuten bei 170° ernten.
Schmeckt richtig vegetarisch lecker! :)
Guten Appetit!

Ich habe gerade einen Heilbronner Träubleskuchen ins Backrohr geschoben. ;)
Die Johannisbeerensträucher tragen heuer so viel, dass sich die Zweige biegen.
Erst waren die roten dran, jetzt die schwarzen und morgen kümmere ich mich um den ebenfalls vollhängenden Stachelbeerstrauch.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mi 10. Jul 2019, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Ger9374 »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Jul 2019, 14:23)

Guten Appetit!

Ich habe gerade einen Heilbronner Träubleskuchen ins Backrohr geschoben. ;)
Die Johannisbeerensträucher tragen heuer so viel, dass sich die Zweige biegen.
Erst waren die roten dran, jetzt die schwarzen und morgen kümmere ich mich um den ebenfalls vollhängende Stachelbeerstrauch.

Klingt beides lecker, aber danach nicht auf die Waage steigen;-))
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Ger9374 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 16:07)

Klingt beides lecker, aber danach nicht auf die Waage steigen;-))
Der Kuchen ist sehr lecker, viel ist nicht mehr von ihm da. ;)
(Hoppla, wo sind denn die Smileys hin?)
Aber die Kalorien habe ich mir heute Vormittag schon abgearbeitet, beim Beetausheben.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Eulenwoelfchen »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Jul 2019, 14:23)
Die Johannisbeerensträucher tragen heuer so viel, dass sich die Zweige biegen. [/color]
Johannisbeergelee...oder Dave Stewart:
"Maybe your heart is made of "stone", do you think, we can have a deal-affaire"? :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Eulenwoelfchen hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:27)

Johannisbeergelee...oder Dave Stewart:
"Maybe your heart is made of "stone", do you think, we can have a deal-affaire"? :D
Sure we can. :D
Bist du auch an Marmelade aus schwarzen Johannisbeeren interessiert? Die erste Ladung ist schon mal lecker geworden.
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Alexander Freiherr von Humboldt
Eulenwoelfchen

Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Eulenwoelfchen »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:32)

Sure we can. :D
Bist du auch an Marmelade aus schwarzen Johannisbeeren interessiert?
Schwarze Johannisbeere ...one of my alltime favorites. :)
JJazzGold hat geschrieben:
Die erste Ladung ist schon mal lecker geworden.
Call me Richard Gier! :D
Ger9374

Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Ger9374 »

Meine Frau hat unseren Garten jetzt so mit Sträuchern und Gewächsen zu geballert das ich mit Dem Rasenmäher Slalom fahren muss.Holt die Mal was raus ist neues parat!
Ich glaube unser Rasen gehört einer aussterbenden Gattung an;-))
Eulenwoelfchen

Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Eulenwoelfchen »

Ger9374 hat geschrieben:(15 Jul 2019, 04:31)

Meine Frau hat unseren Garten jetzt so mit Sträuchern und Gewächsen zu geballert das ich mit Dem Rasenmäher Slalom fahren muss.Holt die Mal was raus ist neues parat!
Ich glaube unser Rasen gehört einer aussterbenden Gattung an;-))
Zuweilen ist zu hören, z.B. einer britischen Psychoanalytikerin - schon vor längerer Zeit - "Frauen denken wie Gemüsesuppe".
Vielleicht steht diese weibliche "Erkenntnis" in einem geheimnisvollen, weiblichen Wohlfühlzusammenhang für undurchdringliches Gestrüpp...pardon...dichten Bewuchs von Sträuchern und Gewächsen?

Die Welt ist bunt! - Aber für einen international erfahrenen Slalomartisten der Hirscherklasse in der Kategorie Rasen, Wiesen und Auen ... und sonstige grüne Erlebnislandchaften ist das doch kein Problem, oder? :D

Vielleicht sind Männer vom Schicksal unentrinnbar dafür bestimmt, das, was Frauen mit grüner Intelligenz zum Gedeihen bringen, einfach niedermähen zu wollen? Schon aus Prinzip! :D
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