Düsseldorf (dpa/lnw) - Ordnungsamt-Mitarbeiter der Landeshauptstadt sollen mit Teleskop-Schlagstöcken ausgerüstet werden. Das hat ein Sprecher der Stadt am Mittwoch bestätigt. Laut einer Vorlage an den Ordnungsausschuss des Stadtrats hätten sich Straftaten gegen die Mitarbeiter seit 2009 fast versechsfacht - von 21 auf 122 Fälle im vergangenen Jahr.
Die Kosten für die ausziehbaren Stöcke, Holster und Schulung bezifferte die Verwaltung auf 20 000 Euro. Der Stadtrat müsse dem Vorhaben nicht zustimmen. Düsseldorf sei nicht die erste Stadt in NRW, die ihre Ordnungskräfte entsprechend ausrüste.
Nun, Deutschland verändert sich und da kommen nun mal auch Veränderungen auf die Mitarbeiter des Ordnungsamts zu. Was ich allerdings nicht verstehe:
Bei Obdachlosen-Vertretern stieß das Vorhaben auf Kritik. Sie befürchten, dass die Mitarbeiter die Stöcke gegen Obdachlose einsetzen könnten. «Wir fordern die Politik auf, das sofort zu stoppen», erklärte Holger Kirchhöfer von der Altstadt-Armenküche. Obdachlosen-Initiativen riefen zu einer symbolischen Gegen-Aufrüstung auf mit Spielzeug-Äxten und -Keulen.
=> Ordnungsamt und Obdachlose stoßen i.d.R. doch gar nicht aufeinander auf? M.E. geht es da um andere Gegebenheiten.
=> Ist es eine gute Lösung, Mitarbeiter vom Ordnungsamt mit Schlagstöcken aufzurüsten, damit diese sich gegen die stark ansteigenden Angriffe wehren können?
Selbst richtig bewaffnete Polizisten erfahren immer weniger Respekt und müssen selbst bei Lappalien immer öfter Verstärkung rufen. Da erweckt so ein Ordnungsamtshansel mit Schlagstock doch nicht mehr als nur ein müdes Lächeln bei der entsprechenden Klientel.
Als wenns hier wirklich um Ordnungsamt vs Obdachlose ginge.
MoOderSo hat geschrieben:(03 Dec 2019, 00:39)
Selbst richtig bewaffnete Polizisten erfahren immer weniger Respekt und müssen selbst bei Lappalien immer öfter Verstärkung rufen. Da erweckt so ein Ordnungsamtshansel mit Schlagstock doch nicht mehr als nur ein müdes Lächeln bei der entsprechenden Klientel.
Ich meine, wenn "es da um andere Gegebenheiten" geht, zählt nur Überzahl (mindestens Viererstreifen) und hartes Durchgreifen (richtiger Schlagstock, Elektroschocker; Videodokumentation).
Ich meine, wenn "es da um andere Gegebenheiten" geht, zählt nur Überzahl (mindestens Viererstreifen) und hartes Durchgreifen (richtiger Schlagstock, Elektroschocker; Videodokumentation).
Als Beamter hast du da heute nichts zu gewinnen außer vielleicht ein Disziplinarverfahren.
Schutzausrüstung für Mitarbeiter des O-Amts ist ne gute Sache. Die Schlagstöcke sind vielleicht nicht die richtige Wahl, da es eines hohes Ausbildungsaufwands und Trainingsintensität bedarf.
Die Einwände, egal welchen Verbandes, sind zu vernachlässigen, weil sie gleichzeitig eine unbelegte Unterstellung bedeuten.
Die Einwände, egal welchen Verbandes, sind zu vernachlässigen, weil sie gleichzeitig eine unbelegte Unterstellung bedeuten.
Die Einwände sind schon berechtigt. Entgegen der romantischen Vorstellung Einiger, z.B. Obdachlose zu schützen, ist es Aufgabe der Ordnungskräfte, diese Personen zu vertreiben, wo sie das Bild in der Öffentlichen Ordnung stören. Genau wie Bettler, Punks und Drogis. Oft sind die Mitarbeiter nur angelernt. Man sollte sich daher schon überlegen, wem man einen Schlagstock in die Hand drückt.
Es gibt schon eine stark zunehmende Gewalt gegen Obdachlose.
Wenn nicht Obdachlose selbst die Täter sind, so greifen häufig Menschen an, die sich selbst als Verlierer in der Gesellschaft sehen. Gewalt gegen Schwächere als Entlastungsaggression für das eigene Scheitern, das eigene Gefühl der Ausgrenzung. Prügel austeilen, um ein Überlegenheitsgefühl zu demonstrieren, das Täter sonst selten spüren.
Die Einwände sind schon berechtigt. Entgegen der romantischen Vorstellung Einiger, z.B. Obdachlose zu schützen, ist es Aufgabe der Ordnungskräfte, diese Personen zu vertreiben, wo sie das Bild in der Öffentlichen Ordnung stören. Genau wie Bettler, Punks und Drogis. Oft sind die Mitarbeiter nur angelernt. Man sollte sich daher schon überlegen, wem man einen Schlagstock in die Hand drückt.
Offenbar haben sich laut obiger Quelle Straftaten GEGEN Mitarbeiter des Ordnungsamtes versechsfacht. Es ist gut, dass sie sich wehren dürfen.
Für die Ordnungsamt-Mitarbeiter bedeutet „vertreiben“, dass sie die Leute auffordern, woanders hinzugehen. Die Gewalt kommt offenbar von denen, die sich von diesen nichts sagen lassen wollen.
Der Schlagstock ist eine Reaktion und kein Freibrief, Obdachlose nach Lust und Laune zu verprügeln.
Laut Artikel durch Personen die sich als Verlierer sehen und ihren Frustvan Personen auslassen, die noch grössere Verlierer sind.
Ja, hab ich gelesen.
Also nicht durch Mitarbeiter der Ordnungsämter. Diese sollen sich wehren können, während sie ihren Job machen.
Darum geht es in diesem Strang. Obdachlosenverbände befürchten nun, diese Mitarbeiter würden nun Furien gleich durch die Straßen ziehen, um Obdachlose zu verprügeln. Gibt es denn Quellen, die beweisen, dass die größte Gefahr für Obdachlose durch Ordnungsämter ausgeht? Die letzten Verbrannten und Ermordeten sind wohl anderen begegnet.
Ja, hab ich gelesen.
Also nicht durch Mitarbeiter der Ordnungsämter. Diese sollen sich wehren können, während sie ihren Job machen.
Darum geht es in diesem Strang. Obdachlosenverbände befürchten nun, diese Mitarbeiter würden nun Furien gleich durch die Straßen ziehen, um Obdachlose zu verprügeln. Gibt es denn Quellen, die beweisen, dass die größte Gefahr für Obdachlose durch Ordnungsämter ausgeht? Die letzten Verbrannten und Ermordeten sind wohl anderen begegnet.
Die Einwände sind schon berechtigt. Entgegen der romantischen Vorstellung Einiger, z.B. Obdachlose zu schützen, ist es Aufgabe der Ordnungskräfte, diese Personen zu vertreiben, wo sie das Bild in der Öffentlichen Ordnung stören. Genau wie Bettler, Punks und Drogis. Oft sind die Mitarbeiter nur angelernt. Man sollte sich daher schon überlegen, wem man einen Schlagstock in die Hand drückt.
Entgegen der Feindbilder finden keine Vertreibungen statt. Personal, welches mit Waffen oder Schutzgegenständen ausgestattet wird, wird entsprechend ausgebildet und trainiert.
Der einwand ist nichts weiter als Stimmungmache und in Art und Umfang neben der Realität in einer Welt klassischer Feindbilder verhaftet.
Entgegen der Feindbilder finden keine Vertreibungen statt. Personal, welches mit Waffen oder Schutzgegenständen ausgestattet wird, wird entsprechend ausgebildet und trainiert.
Der einwand ist nichts weiter als Stimmungmache und in Art und Umfang neben der Realität in einer Welt klassischer Feindbilder verhaftet.
Also bitte. Bestimmt hat jeder schon mal gesehen, wie Ordnungskräfte Obdachlose von Parkbänken oder aus Fußgängertunneln verscheucht wurden. Dass die Mitarbeiter wenigstens geschult werden, bleibt zu hoffen. Die Obdachlosen-Initiativen scheinen davon nicht überzeugt zu sein. Aber vielleicht pflegen sie ja auch nur Feindbilder.
Also bitte. Bestimmt hat jeder schon mal gesehen, wie Ordnungskräfte Obdachlose von Parkbänken oder aus Fußgängertunneln verscheucht wurden. Dass die Mitarbeiter wenigstens geschult werden, bleibt zu hoffen. Die Obdachlosen-Initiativen scheinen davon nicht überzeugt zu sein. Aber vielleicht pflegen sie ja auch nur Feindbilder.
Ich hab schon gesehen, dass Ordnungsamt-Mitarbeiter mit den Obdachlosen gesprochen haben.
Wilde Prügelaktionen habe ich noch nie gesehen.
Was sagen die Initiativen denn zu den Brandanschlägen auf Obdachlose? Nichts, da falsche Täter? Gibt wohl nichts Schlimmeres als Ordnungsamt-Mitarbeiter. Wer' s glaubt.....
Also bitte. Bestimmt hat jeder schon mal gesehen, wie Ordnungskräfte Obdachlose von Parkbänken oder aus Fußgängertunneln verscheucht wurden. Dass die Mitarbeiter wenigstens geschult werden, bleibt zu hoffen. Die Obdachlosen-Initiativen scheinen davon nicht überzeugt zu sein. Aber vielleicht pflegen sie ja auch nur Feindbilder.
Das kommt bei Initiativen, die sich als (alleiniges) Bollwerk verstehen oft vor.
Billie Holiday hat geschrieben:(04 Dec 2019, 15:11)
Gibt wohl nichts Schlimmeres als Ordnungsamt-Mitarbeiter.
Und nu stell Dir mal vor man würde Denen erlauben mit Feuerzeugen rumzulaufen!
Die pösen OA-MA würden vermutlich überall sofort "Advent, Advent, ein Penner brennt" spielen...!
Also Ich finde grundsätzlich sollte man woanders ansetzen als bei einem Schlagstock. Die Mitarbeiter sollten in Kommunikation, Trainings Maßnahmen erstmal grundsätzlich geschult werden gründlich. Von Kommunikation über Selbstverteidigung zu Umgang mit einem eventuell verfügbaren Schlagsstock gehört hier was gemacht.
Dann bessere Schutzausrüstung. Es gibt leichte, unauffällig aussehende Systeme. Außerdem muss man auch mal aufhören auf die Beamten einzuprügeln. Es gibt überall Idioten. Keine Frage. Aber die überwiegende Mehrheit machen ihren Job ordentlich. Gilt auch für Polizei und Rettung. Der Mangel an Respekt usw. ist leider ein Problem. Warum soll ich aber einen Polizisten bsp. blöde anmachen der seine Job macht und das in der Regel ordentlich ?
Widerstand körperlich ist das dümmste was man tun kann.
Billie Holiday hat geschrieben:(04 Dec 2019, 15:11)Was sagen die Initiativen denn zu den Brandanschlägen auf Obdachlose? Nichts, da falsche Täter? Gibt wohl nichts Schlimmeres als Ordnungsamt-Mitarbeiter. Wer' s glaubt.....
Cobra9 hat geschrieben:(05 Dec 2019, 11:53)
Die Mitarbeiter sollten in Kommunikation, Trainings Maßnahmen erstmal grundsätzlich geschult werden gründlich. Von Kommunikation über Selbstverteidigung zu Umgang mit einem eventuell verfügbaren Schlagsstock gehört hier was gemacht.
Alles soweit richtig was du sagst. Das Thema KOmmunikation und Deeskalation hatten wir in NRW schon. Es bleibt die Notwendigkeit, sich aktiv zu schützen, als Ultima Ratio. Schuatzkleidung/-ausrüstung ist da nicht ausreichend. Ein Schlagstock in meinen Augen zu speziell und mit zu hohem Ausbildungs- und Trainingsaufwand verbunden.
Alles soweit richtig was du sagst. Das Thema KOmmunikation und Deeskalation hatten wir in NRW schon. Es bleibt die Notwendigkeit, sich aktiv zu schützen, als Ultima Ratio. Schuatzkleidung/-ausrüstung ist da nicht ausreichend. Ein Schlagstock in meinen Augen zu speziell und mit zu hohem Ausbildungs- und Trainingsaufwand verbunden.
Was den Schlagstock angeht hast Du Recht. Wer damit nicht umgehen kann ist nicht in der Lage das effektiv kontrolliert einzusetzen.
Na ja Selbstverteidigung usw. müsste auch mehr angeboten werden. Ich will darauf raus das insgesamt ein Bündel von Maßnahmen nötig wäre. Was den Mitarbeitern und den Bürgern jeweils was bringen würde.
Beispielsweise Schlagstock. Wer damit nicht umgehen kann richtig nützt niemand viel.
DAnn aber bitte schön nicht so n Kinderkram wie Judo oder so sondern gleich Krav Maga...
Judo kann sehr effektiv sein. Ich hab Judo, Mua Thai, Kali, Systema, Krav Maga plus zwei moderne Techniken ganz gut drauf. Es kommt grundsätzlich auf Erfahrung, Training und vor allem dem.Anwender an. Glaub Mir ein guter Judoka kann locker mit jemand mithalten der Krav Maga beherrscht.
Zu sagen A ist besser als B ist ein bisschen zu kurz gegriffen als Kampfsport. Viele Faktoren beeinflussen das Resultat. Aber grundsätzlich ist Selbstverteidigung elementar. Man lernt viel mehr als nur Kampfsport
Cobra9 hat geschrieben:(06 Dec 2019, 14:30)
Es kommt grundsätzlich auf Erfahrung, Training und vor allem dem.Anwender an. ... Viele Faktoren beeinflussen das Resultat.
Klar. die beste Selbstverteidungs-/Kampfsportart nutzt nix wenn man(n)/Frau im Ernstfall da steht wie versteinert...
Allerdings muss sich schon sagen, dass nach Praktizieren von ebenfalls mehreren diversen KS Arten die Eine o. Andere gewisse Vorteile gegenüber Anderen hat...
Glaub Mir ein guter Judoka kann locker mit jemand mithalten der Krav Maga beherrscht.
Nicht böse sein aber ich wage zu bezweifeln, dass ein Judoka jemanden mit ner Knarre in der Hand entwaffnen kann...
Und nen Capoeira Typen zu fassen zu kriegen, um überhaupt nen Wurf o. Ä. ansetzen zu können, dürfte ihm auch schwer fallen.
Aber grundsätzlich ist Selbstverteidigung elementar. Man lernt viel mehr als nur Kampfsport.
Sicher... Zum Beispiel wie man vermeidet sie/ihn anwenden zu müssen... Körperbeherrschung, geistige Beweglichkeit, ein Auge für Details oder wie ein Kumpel von mir, der traditionelles Kung-Fu gelernt hat, auch Kräuterkunde.
Es geht hier eher um Angriffe auf die Mitarbeiter.
Immer mehr Attacken auf das Ordnungsamt: "Es sind ausschließlich Männer
Im Zentrum der Streitigkeiten stehen immer öfter diejenigen, die versuchen, Verstöße zu ahnden: das Ordnungsamt. Allein in 2017 gab es zwölf körperliche Angriffe auf deren Mitarbeiter. Kombiniert mit verbalen Attacken käme wohl eine dreistellige Zahl von Fällen zusammen. Von den zwölf tätlichen Angriffen richteten sich laut Stadt neun auf weibliche Bedienstete.
"Zwei Angriffe führten dazu, dass die betroffenen Mitarbeiter ärztlich versorgt werden mussten und zum Teil für mehrere Wochen dienstunfähig erkrankten und somit ausfielen", erzählt Beate Siekmann. Jeder von einer körperlichen Attacke betroffene Mitarbeiter werde laut der Ordnungsamtschefin aufgrund des erlittenen Dienstunfalles dem Übergangsarzt vorgestellt.
Das ist jetzt ein Link. Es gibt zig Links zu dem Thema.
Im Kölner Hauptbahnhof habe ich schon Angriffe erlebt. Da hat z.B. ein Mann zu der Mitarbeiterin, als er von zwei Männern endlich festgehalten worden ist, gebrüllt: "Ich kenne jetzt dein Gesicht". Die Frau blieb aber ganz ruhig und hat dann irgendwas zu dem Mann gesagt.
Am Zülpicher Platz bin ich Nachts in Köln an Karneval an einen Einsatz vorbeigegangen bei dem zwei oder drei Ordnungshüter auf einem Mann lagen. Als ich stehenblieb um mir das anzusehen, meinte ein Ordnungshüter zu mir, dass es schon richtig wäre, dass die Person aus dem Verkehr gezogen wird.
Klar. die beste Selbstverteidungs-/Kampfsportart nutzt nix wenn man(n)/Frau im Ernstfall da steht wie versteinert...
Allerdings muss sich schon sagen, dass nach Praktizieren von ebenfalls mehreren diversen KS Arten die Eine o. Andere gewisse Vorteile gegenüber Anderen hat...
Nicht böse sein aber ich wage zu bezweifeln, dass ein Judoka jemanden mit ner Knarre in der Hand entwaffnen kann...
Und nen Capoeira Typen zu fassen zu kriegen, um überhaupt nen Wurf o. Ä. ansetzen zu können, dürfte ihm auch schwer fallen.
Sicher... Zum Beispiel wie man vermeidet sie/ihn anwenden zu müssen... Körperbeherrschung, geistige Beweglichkeit, ein Auge für Details oder wie ein Kumpel von mir, der traditionelles Kung-Fu gelernt hat, auch Kräuterkunde.
Na ja gegen eine Feuerwaffe die jemand mit etwas Abstand zieht und auf Dich anlegt bist Du in der Regel machtlos wenn Du unbewaffnet bist. Eventuell wenn man Glück hat ist die Distanz gering, der mit der Waffe ist ungeübt........aber sehr viele Faktoren spielen rein.
Ich plädiere einfach für eine Kampfsportausbildung der staatlichen Organe an der Front mit mehr Ausbildung als bisher. Je nachdem wie Kontrahenten sind muss man sehen
Ohne solide Kampfausbildung und regelmäßiges Training wird so ein Hilfssheriff
auch bewaffnet gegen richtige Gewalttäter immer den kürzeren Ziehen.
Es bleibt letzlich Aufgabe von Politik und Justiz, notorische Straftäter dauerhaft aus der Gesellschaft zu entfernen und die sozialen Miiieus, die sie hervorbringen, trockenzulegen.
Ohne solide Kampfausbildung und regelmäßiges Training wird so ein Hilfssheriff
auch bewaffnet gegen richtige Gewalttäter immer den kürzeren Ziehen.
Es bleibt letzlich Aufgabe von Politik und Justiz, notorische Straftäter dauerhaft aus der Gesellschaft zu entfernen und die sozialen Miiieus, die sie hervorbringen, trockenzulegen.
Vorrangig fördert man damit nur, dass die Politessen ihren privaten Frust mit dem Stock an den schwächsten der Gesellschaft auslassen. Deshalb auch der Einwand der Trebegängerschutzverbände.
Was ich interessant finde: Deutschland wird laut Statistik doch immer sicherer. Aber warum rüsten dann Ordnungsamt und Ausländerbehörden ihre Mitarbeiter mit Schlagstöcken und schusssicheren Westen auf? Warum muss in Krankenhäusern, Ämtern, Bibiliotheken, Geschäften immer mehr Security installiert werden? Warum soll die Polizei in NRW mit schusssicheren Helmen ausgestattet werden?
Was ich interessant finde: Deutschland wird laut Statistik doch immer sicherer. Aber warum rüsten dann Ordnungsamt und Ausländerbehörden ihre Mitarbeiter mit Schlagstöcken und schusssicheren Westen auf? Warum muss in Krankenhäusern, Ämtern, Bibiliotheken, Geschäften immer mehr Security installiert werden? Warum soll die Polizei in NRW mit schusssicheren Helmen ausgestattet werden?
Wie lässt sich diese Diskrepanz erklären?
Es muss halt genug Lemminge geben, die den Schwachsinn von sinkender Kriminalität bedingungslos glauben, anstandslos weiterverbreiten und keine Fragen mehr stellen.
firlefanz11 hat geschrieben:
Nicht böse sein aber ich wage zu bezweifeln, dass ein Judoka jemanden mit ner Knarre in der Hand entwaffnen kann...
Und nen Capoeira Typen zu fassen zu kriegen, um überhaupt nen Wurf o. Ä. ansetzen zu können, dürfte ihm auch schwer fallen.
Da Deutschland immer sicherer wird und die Kriminalität sinkt, schlägt die Gewerkschaft der Polizei folgendes vor:
Die Gewerkschaft der Polizei fordert eine Verbesserung der Ausrüstung der Polizei. Dazu könnten etwa so genannte Einsatz-Mehrzweckstöcke gehören.
In der Stuttgarter Innenstadt entwickelte sich eine normale Drogenkontrolle zu einer Krawallnacht, bei der es zu Auseinandersetzungen zwischen zeitweise knapp 500 Personen und der Polizei kam. Dabei demolierten die Gruppen zahlreiche Geschäfte und zogen plündernd durch die Straßen.
[...]
Als Reaktion auf die Krawalle in der Stuttgarter Innenstadt hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in einer Pressemitteilung eine Verbesserung der Ausrüstung der taktischen Einheiten der Polizei gefordert. Sie schlug vor, die Ordnungshüter mit so genannten Einsatz-Mehrzweckstöcken auszurüsten. Außerdem verlangte Andreas Heck "eine angemessene monetäre Erschwerniszulage für die stehenden Einheiten im Land". Heck ist stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Baden-Württemberg.
Andreas Heck hatte sich am Wochenende mit dem GdP Bezirksgruppenvorsitzenden des Polizeipräsidiums Einsatz Uli Müller in der Innenstadt umgesehen, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen, wie es in der Mitteilung heißt. Das Ergebnis ist laut GdP nicht gerade beruhigend. Heck schildert seine Beobachtung von mehreren Hundert jungen Menschen am Eckensee: Demnach waren dort "hauptsächlich soziale Randgruppen, davon sehr viele Menschen mit Migrationshintergrund, viele erheblich alkoholisiert und eben nicht Personengruppen der vielzitierten Eventszene.“