Dark Angel hat geschrieben:(21 Feb 2021, 18:09)
Da ist was dran, allerdings fallen Extremisten (egal ob links oder rechts) bei solchen Berufen durch's Raster, weil dort die Anforderungen an die Zuverlässigkeit und die damit verbundene Prüfung noch härter sind, als bei Sportschützen und Jägern.
Ihnen bleiben i.d.R. nur Schützenvereine und bei denen haben sie i.d.R eine recht kurze Halbwertszeit - zumindest in Vereinen, die ihre Aufgaben ernst nehmen.
Hatten wir im Verein auch - eine "unserer" Mädel fiel zunächst dadurch auf, dass sie Flyer von "Pi-News" im Verein verteilen wollte, dass sie versuchte Stimmung zu machen etc. Zuerst haben "wir" Mädels uns gefragt, was bei ihr abgeht, haben dann allerdings sehr schnell ihre zunehmende extreme Rechtslastigkeit erkannt und entsprechende Schritte unternommen - heißt den Vorstand informiert.
Und von da an dauerte es dann nicht mehr lange bis zum Ausschluss aus dem Verein, wegen vereinsschädigenden Verhaltens und einer Meldung an die Behörden, ihre waffenrechtliche Erlaubnis zurückzuziehen und ihre Waffen einzuziehen.
Ok. Interessant. Und glaubhaft. Allerdings hab ich noch nie von Linksextremen gehört, die in die Bundeswehr wollen, um sich da im Umgang mit Waffen ausbilden zu lassen. Das nur zu deiner Klammer-Bemerkung. Und bekannt ist ebenso, dass Bundeswehr und Polizei ein Rechtsextremismus-Problem und kein Linksextremismus-Problem haben. Also ist die Waffen-Affinität (die man in solchen Berufen dann ausleben kann) bei Rechtsaußen schon typischer als bei Linksaußen.