tarkomed hat geschrieben:(10 Dec 2019, 09:52)
Ich schätze, die Psychologen und Psychiater, die seine Schuldfähigkeit untersucht haben, verstehen mehr davon als du.
Zusammenhänge versucht du und deine Meinungsunterstützer hier herzustellen und zwar zwischen Tat und Herkunft des Täters.
Für eine vernünftige Vorgehensweise gegen solche Straftaten und überdurchschnittlicher Wahrscheinlichkeit, als Straftäter in Erscheinung zu treten, wäre es aus meiner Sicht schon notwendig, die Herkunft, den Bildungsstand, die Erwerbstätigkeit, den Familienstand und ähnliche Gruppenmerkmale bekannt zu machen.
Heute früh fand ich im Weser-Kurier ein Gespräch zwischen Journalisten und Soziologen (?), wo dann der Auskunftgebende meinte, der Täter sei kein Zuwanderer, er sei in Deutschland geboren, habe aber mehrere Staatsangehörigkeiten. Ich nenne eine solche Auskunft "Verhöhnung" des Fragenden. Denn natürlich wurde nach seiner Gruppenzugehörigkeit gefragt und nicht nach offensichtlich gestaltbaren Papieren. Unsere Ordnungskräfte haben den Schock noch nicht verdaut, daß die Kölner Silvesternacht keineswegs friedlich war, wie sie stundenlang über Nachrichten verbreiteten, bis Betroffene dann berichteten, was ihnen dort widerfahren ist. Die Wahrheit, auch wenn sie unangenehm ist und zu bösartigen Schlußfolgerungen mißbraucht werden kann, währt immer noch am längsten. Die Nachricht kann ja fast verzögerungsfrei in einen amtlichen statistischen Zusammenhang gebracht werden.
Nach Bremen ist nicht nur ein ausgewiesener Clan-Verbrecher erneut eingereist, sondern insgesamt vier. Zwei davon sitzen jetzt eine Strafe ab, einer befindet sich in Auslieferungshaft. Ob die beiden Strafgefangenen gleich wieder in Bremen eine neue ernste Straftat begangen haben, daß war der Meldung nicht zu entnehmen. Kleines Schmankerl: In sieben Jahren darf der ausgewiesene gewohnheitsmäßige Straftäter erneut einreisen und um Asyl bitten. So steht das da! Wer macht eigentlich solche Gesetze zum Nachteil des deutschen Volkes?