Der Kampf gegen die Clankriminalität

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Tom Bombadil
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 16:57)

Man kann niemanden irgendwo "hin schicken", dessen Staatsangehörigkeit ungeklärt ist.
Klar kann man das, man darf sich von solch kriminellem Gesindel nur nicht auf der Nase herumtanzen lassen.
Vielleicht mal ein bischen mitdenken, auch wenn die Abscheu die Sinne vernebelt.
Deine mangelnde Abscheu vor kriminellem Gesindel vernebelt dir die Sinne.
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Tom Bombadil
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 16:59)

So hatten sie sich das sicher vorgestellt, als sie sich auf den Weg gemacht haben ins deutsche Wirtschaftswunderland. :rolleyes:
Tja, Pech. Dann muss man eben wieder zurück, so wie das für alle Flüchtlinge auch eigentlich vorgesehen ist.
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Alexyessin
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:03)

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass ungewollt das dafür ideale Biotop geschaffen wurde. Und als die 2. Generation dann mit 15, 16 Jahren weder Ausbildungen machen, noch jobben durften und dazu noch sich selbst überlassen wurden, war bei vielen die kriminelle Karriere vorgezeichnet.
Doch, genau darum geht es. Wurden sie hier versorgt?
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think twice
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:05)

Klar kann man das, man darf sich von solch kriminellem Gesindel nur nicht auf der Nase herumtanzen lassen.


Deine mangelnde Abscheu vor kriminellem Gesindel vernebelt dir die Sinne.
Ein sehr adäquater Konter. Klingt wie trotzig mit dem Fuss aufstampfen: Ich will aber!
;)
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von imp »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 15:32)

Sorry, aber da muss ich dich korrigieren. Das Arbeitsverbot ergab sich aus ihrem Aufenthaltsstatus. Die Allermeisten bekamen nur eine Duldung wegen ungeklaerter Staatsangehoerigkeit und mit einer Duldung durfte man bis vor kurzem keiner Beschäftigung nachgehen. Es gibt Menschen, die sind hier geboren und aufgewachsen und sind bis heute nur "geduldet".
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:05)

Moment. Erstens waren es doch Bürgerkriegsflüchtlinge, zweitens gibt es H IV erst seite 2006 und drittens ist das immer noch kein Grund kriminell werden zu müssen.
Interessanterweise sind Deutsche, die für den Rest ihres Lebens nicht mehr aus H4 rauskommen und die aus Verzweiflung darüber dann AfD wählen, für Leute wie TT der allerletzte Abschaum, aber Araber, die hochgradig kriminell werden, Drogen verkaufen, Frauen in die Zwangsprostitution pressen, vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken, für die gibt es hier Verständnis. Unglaublich.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von sünnerklaas »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 16:59)

Man kann sich natürlich auch damit abfinden, lebenslang und gezwungenermassen auf Hartz IV-Niveau zu leben. So hatten sie sich das sicher vorgestellt, als sie sich auf den Weg gemacht haben ins deutsche Wirtschaftswunderland. :rolleyes:
Und wenn's auf legalem Weg dann nicht geht, geht's auf illegalem. Gelegenheit macht Diebe. Erst mit Kleinkriminalität, Stück für Stück geht's dann in die OK.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von sünnerklaas »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:11)

Interessanterweise sind Deutsche, die für den Rest ihres Lebens nicht mehr aus H4 rauskommen und die aus Verzweiflung darüber dann AfD wählen, für Leute wie TT der allerletzte Abschaum, aber Araber, die hochgradig kriminell werden, Drogen verkaufen, Frauen in die Zwangsprostitution pressen, vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken, für die gibt es hier Verständnis. Unglaublich.
Das ist eine Unterstellung Deinerseits.
Hier geht es darum, herauszuarbeiten, wie sich die Clanproblematik entwickelt hat. Und da spielten nun einmal Arbeitsverbote und Ghettoisierung eine sehr große Rolle.
Keinem der deutschen ALG II-Empfänger wurde je ein Arbeitsverbot auferlegt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

imp hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:09)

Wer in Deutsche Land geboren ist, sollte Recht haben auf deutschen Pass. Das wäre richtig.
Wir hatten mal eine junge Frau im Büro, die hat gestrahlt uebers ganze Gesicht. Mein Kollege fragte scherzhaft, ob sie demnächst heiraten würde, weil sie so gut drauf ist. Sie erklärte, sie würde nächste Woche eingebürgert und hätte dann endlich zum ersten Mal in ihrem Leben eine Identität. Sie war schon als Staatenlose geboren in irgendeinem russischen Land auf einem Areal, was seit Jahren autonom ist und wo sich zwei Länder streiten, zu wem das Gebiet gehoert. Ich weiss leider nicht mehr, welches Gebiet das war.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von imp »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:15)

Wir hatten mal eine junge Frau im Büro, die hat gestrahlt uebers ganze Gesicht. Mein Kollege fragte scherzhaft, ob sie demnächst heiraten würde, weil sie so gut drauf ist. Sie erklärte, sie würde nächste Woche eingebürgert und hätte dann endlich zum ersten Mal in ihrem Leben eine Identität. Sie war schon als Staatenlose geboren in irgendeinem russischen Land auf einem Areal, was seit Jahren autonom ist und wo sich zwei Länder streiten, zu wem das Gebiet gehoert. Ich weiss leider nicht mehr, welches Gebiet das war.
Könnte Ukraine gewesen sein. Staatenlosigkeit ist eine furchtbare Sache. Deshalb gibt es internationale Vereinbarungen, die die Möglichkeit eng begrenzen, jemandem seine einzige Staatsbürgerschaft ersatzlos zu entziehen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von sünnerklaas »

imp hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:09)

Wer in Deutsche Land geboren ist, sollte Recht haben auf deutschen Pass. Das wäre richtig.
Genau diejenigen, die hier geboren wurden, hier aufgewachsen sind, waren von Geburt an ebenfalls mit einem Arbeitsverbot versehen. Genau das ist die Klientel, die heute für den Ärger sorgt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:11)

Interessanterweise sind Deutsche, die für den Rest ihres Lebens nicht mehr aus H4 rauskommen und die aus Verzweiflung darüber dann AfD wählen, für Leute wie TT der allerletzte Abschaum, aber Araber, die hochgradig kriminell werden, Drogen verkaufen, Frauen in die Zwangsprostitution pressen, vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken, für die gibt es hier Verständnis. Unglaublich.
Ich habe kein Verständnis, sondern ich versuche zu erklären.
Und ja, dass jemand klaut, weil ihm verboten wird, Geld zu verdienen, erscheint mir nachvollziehbarer als einen Haufen Nazis zu waehlen, weil man arbeitslos ist.
Zuletzt geändert von think twice am Fr 25. Jan 2019, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von sünnerklaas »

imp hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:18)

Könnte Ukraine gewesen sein. Staatenlosigkeit ist eine furchtbare Sache. Deshalb gibt es internationale Vereinbarungen, die die Möglichkeit eng begrenzen, jemandem seine einzige Staatsbürgerschaft ersatzlos zu entziehen.
Staatenlose gibt es in Moldawien (Transnistrien-Konflikt) und in den baltischen Staaten. Die in den baltischen Staaten lebenden und dort geborenen Russen sind quasi rechtlos, weil staatenlos. Das ist übrigens ein ganz heikles Thema in der EU.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

imp hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:18)

Könnte Ukraine gewesen sein. Staatenlosigkeit ist eine furchtbare Sache. Deshalb gibt es internationale Vereinbarungen, die die Möglichkeit eng begrenzen, jemandem seine einzige Staatsbürgerschaft ersatzlos zu entziehen.
Nee, das war eine Gegend, von der hatte ich noch nie gehoert. Irgendwas asiatisches, glaube ich. Aber die Russen waren involviert.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von imp »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:21)

Staatenlose gibt es in Moldawien (Transnistrien-Konflikt) und in den baltischen Staaten. Die in den baltischen Staaten lebenden und dort geborenen Russen sind quasi rechtlos, weil staatenlos. Das ist übrigens ein ganz heikles Thema in der EU.
Soweit ich weiß, haben die estnischen Russen eine Art Ausweis und können den vollen Pass unter gewissen Bedingungen erwerben. Ich mag das Land eigentlich sehr, aber dieser Aspekt und gewisse Denkmäler passen mir nicht so ganz. In Transnistrien dürfte inzwischen fast jeder eine russische Staatsbürgerschaft haben. Russland verteilt die dort recht offensiv. Analog in Südossetien.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Libanesen? Ich lese hier immer Libanesen.

Es gibt libanesische Familienstrukturen und es gibt die sog. Großfamilien (Al Zein & Co). Letztere sind allerdings seltenst libanesische Staatsangehörige. Tatsächlich kommen sie un.a. aus der Türkei und führen dort unterschiedliche Familiennamen, sind also auch nicht direkt miteinander verwandt.

Der Präsident, Boß des Al Zein Clans, wurde eigens von der Türkei ausgebürgert, damit man nicht zurücknehmen muss.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

McKnee hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:25)

Libanesen? Ich lese hier immer Libanesen.

Es gibt libanesische Familienstrukturen und es gibt die sog. Großfamilien (Al Zein & Co). Letztere sind allerdings seltenst libanesische Staatsangehörige. Tatsächlich kommen sie un.a. aus der Türkei und führen dort unterschiedliche Familiennamen, sind also auch nicht direkt miteinander verwandt.

Der Präsident, Boß des Al Zein Clans, wurde eigens von der Türkei ausgebürgert, damit man nicht zurücknehmen muss.
Kann sein, dass ich mich irre, aber ich glaube, es waren Kurden, die von ueberalll her kamen, auch aus Syrien. Sie waren, ähnlich wie Sinti und Roma hin und her geschoben worden über Jahrzehnte.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von imp »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:21)

Staatenlose gibt es in Moldawien (Transnistrien-Konflikt) und in den baltischen Staaten. Die in den baltischen Staaten lebenden und dort geborenen Russen sind quasi rechtlos, weil staatenlos. Das ist übrigens ein ganz heikles Thema in der EU.
Mir fallen gerade ein paar andere Löcher in der Landkarte ein. Berg-Karabach etwa. Da dürften die Russen auch involviert sein.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alexyessin »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:11)

Und wenn's auf legalem Weg dann nicht geht, geht's auf illegalem. Gelegenheit macht Diebe. Erst mit Kleinkriminalität, Stück für Stück geht's dann in die OK.
Was geht nicht? Waren diese Menschen unterversorgt?
Nochmal es gibt keinen Grund kriminell zu wrrden.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alexyessin »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:19)

Ich habe kein Verständnis, sondern ich versuche zu erklären.
Und ja, dass jemand klaut, weil ihm verboten wird, Geld zu verdienen, erscheint mir nachvollziehbarer als einen Haufen Nazis zu waehlen, weil man arbeitslos ist.
Mundraub. Weil man nix zu essen hat. Aber das ist kein Mundraub.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

Alexyessin hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:31)

Was geht nicht? Waren diese Menschen unterversorgt?
Nochmal es gibt keinen Grund kriminell zu wrrden.
Na, Hauptsache, du bist immer Herr deiner Entscheidungen und machst alles richtig. :rolleyes:
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alexyessin »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:34)

Na, Hauptsache, du bist immer Herr deiner Entscheidungen und machst alles richtig. :rolleyes:
Ob ich alley richtig mache ist nicht das Thema hier.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Vongole »

McKnee hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:25)

Libanesen? Ich lese hier immer Libanesen.

Es gibt libanesische Familienstrukturen und es gibt die sog. Großfamilien (Al Zein & Co). Letztere sind allerdings seltenst libanesische Staatsangehörige. Tatsächlich kommen sie un.a. aus der Türkei und führen dort unterschiedliche Familiennamen, sind also auch nicht direkt miteinander verwandt.

Der Präsident, Boß des Al Zein Clans, wurde eigens von der Türkei ausgebürgert, damit man nicht zurücknehmen muss.
Die meisten Clans enstanden aus Mhallami-Familien, der bekannteste in Deutschland dürfte der Miri-Clan sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mhallami
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

Alexyessin hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:33)

Mundraub. Weil man nix zu essen hat. Aber das ist kein Mundraub.
Sie sind ja auch nicht von heute auf morgen zum Drogendealer oder Zuhälter geworden. Und klar hätte man das unterbinden müssen, bevor sie ganze Strassenzuege besetzen. Hätte der Buschkowsky, anstatt in Talkshows zu luemmeln und schlaue Bücher zu schreiben, lieber mal rechtzeitig durchgebriffen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:31)

Was geht nicht? Waren diese Menschen unterversorgt?
Nochmal es gibt keinen Grund kriminell zu wrrden.
Es hat sich halt für sie gelohnt. Auf einem Mal war Geld da.
Und noch mal: Gelegenheit macht Diebe.
Wenn man zur Schule geht und irgendwann feststellt, dass das Lernen dort sinnlos ist, weil man - anders als die Mitschüler - eben keinen Beruf erlernen, ja nicht einmal jobben darf, ja selbst eine Aufbesserung des Taschengeldes auf legalem Wege für den Rest des Lebens nicht möglich ist, dann ist die kriminelle Karriere vorprogrammiert. Dann entsteht der - nicht ganz unbegründete - Eindruck, man könne die eigene Situation eben nur auf illegalem Weg verbessern. Und wenn dann das von zu Hause aus unterstützt wird, weil man sich auch dort über jede zusätzliche Mark gefreut hat, dann wird das irgendwann ein Selbstläufer.

Das Problem absolut hausgemacht. Man hätte rechtzeitig dafür sorgen müssen, dass zumindest die hier Geborenen für die Zeit ihres Aufenthalts eine berufliche und wirtschaftliche Perspektive haben. Genau das wollte man aber nicht. Und jetzt hat man den Salat.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von sünnerklaas »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:38)

Sie sind ja auch nicht von heute auf morgen zum Drogendealer oder Zuhälter geworden. Und klar hätte man das unterbinden müssen, bevor sie ganze Strassenzuege besetzen. Hätte der Buschkowsky, anstatt in Talkshows zu luemmeln und schlaue Bücher zu schreiben, lieber mal rechtzeitig durchgebriffen.

Buschkowsky... Auch so ein eitler Schwätzer.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von sünnerklaas »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:38)

Sie sind ja auch nicht von heute auf morgen zum Drogendealer oder Zuhälter geworden. Und klar hätte man das unterbinden müssen, bevor sie ganze Strassenzuege besetzen. Hätte der Buschkowsky, anstatt in Talkshows zu luemmeln und schlaue Bücher zu schreiben, lieber mal rechtzeitig durchgebriffen.
Nein - das hat mit Kleinkriminalität angefangen. Und zur Kleinkriminalität gehörte auch die Scheinehe, um überhaupt eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:41)

Buschkowsky... Auch so ein eitler Schwätzer.
Gut, dass DU das geschrieben hast. ;)
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Senexx »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 15:58)

Man wollte verhindern, dass sie sich integrieren und eine Existenz aufbauen, weil man hoffte, sie bald wieder loszuwerden. Das war ein Schuss in den Ofen, wie man heute weiss.
Nur, weil man sie nicht konsequent wieder dorthin zurückschiebt, woher sie gekommen sind.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:40)

Es hat sich halt für sie gelohnt. Auf einem Mal war Geld da.
Und noch mal: Gelegenheit macht Diebe.
Wenn man zur Schule geht und irgendwann feststellt, dass das Lernen dort sinnlos ist, weil man - anders als die Mitschüler - eben keinen Beruf erlernen, ja nicht einmal jobben darf, ja selbst eine Aufbesserung des Taschengeldes auf legalem Wege für den Rest des Lebens nicht möglich ist, dann ist die kriminelle Karriere vorprogrammiert. Dann entsteht der - nicht ganz unbegründete - Eindruck, man könne die eigene Situation eben nur auf illegalem Weg verbessern. Und wenn dann das von zu Hause aus unterstützt wird, weil man sich auch dort über jede zusätzliche Mark gefreut hat, dann wird das irgendwann ein Selbstläufer.

Das Problem absolut hausgemacht. Man hätte rechtzeitig dafür sorgen müssen, dass zumindest die hier Geborenen für die Zeit ihres Aufenthalts eine berufliche und wirtschaftliche Perspektive haben. Genau das wollte man aber nicht. Und jetzt hat man den Salat.
Das galt für die erste und zweite Generation. Die Nächsten wurden schon in diese Strukturen hineingeboren, für die war das schon völlig normal. Da ist es natürlich einfach, mit erhobenen Zeigefinger zu mahnen: Es gibt keinen Grund, kriminell zu werden.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

Senexx hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:44)

Nur, weil man sie nicht konsequent wieder dorthin zurückschiebt, woher sie gekommen sind.
Ja, hatten wir schon, Herr Verfechter des Rechtsstaates.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

Senexx hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:44)

Nur, weil man sie nicht konsequent wieder dorthin zurückschiebt, woher sie gekommen sind.
Die Herkunftsstaaten nehmen nur ungern zurück. Da ist eine Menge Druck nötig und mitunter hilft auch dies nicht.

Davon abgesehen ist es wirklich so dass man so einiges früher falsch eingeschätzt hat. Auch weil immer so schnell "Diskriminierung" geschrieben wird. Das Abschiebungen mitunter gerechtfertigt sind und Strafermittlungen gegen Clans unbedingt nötig sind hat sich aber heute sogar bei den Grünen rumgesprochen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Senexx »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:42)

Nein - das hat mit Kleinkriminalität angefangen. Und zur Kleinkriminalität gehörte auch die Scheinehe, um überhaupt eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
Woher wollen Sie das wissen?
Senexx

Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Senexx »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Jan 2019, 18:05)

Die Herkunftsstaaten nehmen nur ungern zurück. Da ist eine Menge Druck nötig und mitunter hilft auch dies nicht.

Davon abgesehen ist es wirklich so dass man so einiges früher falsch eingeschätzt hat. Auch weil immer so schnell "Diskriminierung" geschrieben wird.
Genau den selben Fahler macht man doch wieder, indem man Millionen von "Flüchtlingen" in Land lässt.

Mit der Massenimmigration wurde die Basis für neue Clanstrukturen in der Zukunft geschaffen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Echt »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 16:57)

Man kann niemanden irgendwo "hin schicken", dessen Staatsangehörigkeit ungeklärt ist. Vielleicht mal ein bischen mitdenken, auch wenn die Abscheu die Sinne vernebelt. Du bist doch auch ein Befürworter des deutschen Rechtsstaates, nehme ich an.
Flüchtlinge haben eine Mitwirkungspolitik bei der Feststellung ihrer Identität. Wenn sie der nicht nachkommen, dann dürfen sie eingebuchtet werden. Ganz rechtsstaatlich.

Und in Zukunft schlage ich vor keine Flüchtlinge mehr aufzunehmen. Wir wollen ja nicht, dass die armen Menschen kriminell werden.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von H2O »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:21)

Staatenlose gibt es in Moldawien (Transnistrien-Konflikt) und in den baltischen Staaten. Die in den baltischen Staaten lebenden und dort geborenen Russen sind quasi rechtlos, weil staatenlos. Das ist übrigens ein ganz heikles Thema in der EU.
Die Sache mit quasi rechtlos scheint mir aber nicht zu stimmen. Sie hat auch mit dem Thema "Clankriminalität in Deutschland" nichts zu tun!

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... t-ist.html

Da findet man, daß ethnische Russen unterschiedliche Pässe haben: Den roten, der sie als Bürger Rußlands ausweist, den grauen, der sie als "staatenlos" ausweist und den blauen, der sie als Bürger Estlands ausweist. Die Grauen und Blauen können innerhalb der EU frei reisen, die Roten wohl nicht.

Jeder Rote oder Graue kann die estnische Staatsbürgerschaft erlangen, wenn er die zugehörige Sprach- und Geschichtsprüfung erfolgreich ablegt.

Dazu muß man wissen, daß die Sowjetunion die baltischen Staaten durch eine gezielte Zuwanderung von ethnischen Russen stärker an die Sowjetunion binden wollte, und wie selbstverständlich Russen dort politisch den Ton angaben. Das ist durch den Zerfall der Sowjetunion umgekippt. Aber immerhin gibt es die Möglichkeit, die neue Staatsbürgerschaft zu erhalten und sich völlig in die estnische Gesellschaft ein zu bringen.

Übrigens sind russische Oligarchen bereit, gutes Geld durch den Erwerb einer baltischen Staatsbürgerschaft an zu legen, weil ihnen als EU-Bürger so die ganze Welt offen steht.

Schön ist daran gar nichts, sich plötzlich als Fremder im eigenen Land zu fühlen; aber an der nationalistischen Geschichte der Sowjetunion können wir nachträglich nichts ändern. Jetzt gibt es die baltischen Staaten, und wer Balte sein will, der darf das auch. Und wer russischer Staatsbürger sein will, der darf das auch. Der ist dann aber kein Balte. Bleiben die Grauen, und da meine ich auch, daß man diesen "Staatenlosen" den Zugang zur baltischen (ja, ja, estnischen, lettischen, litauischen) Staatsangehörigkeit leicht machen sollte und man so auf jeden Fall ihr Bemühen um Mitverantwortung für das Gemeinwesen anerkennen sollte. Aber eine bevorzugte Stellung ethnischer Russen kann auch nicht die Lösung dieses Problems sein!
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alexyessin »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:38)

Sie sind ja auch nicht von heute auf morgen zum Drogendealer oder Zuhälter geworden.
Aber kriminell.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

Echt hat geschrieben:(25 Jan 2019, 18:17)

Flüchtlinge haben eine Mitwirkungspolitik bei der Feststellung ihrer Identität. Wenn sie der nicht nachkommen, dann dürfen sie eingebuchtet werden. Ganz rechtsstaatlich.

.
Sie wurden schon als Staatenlose geboren. Aber man hätte sie natürlich an der Grenze abschiessen koennen, so wie es Mitgliedern deiner Lieblingspartei vorschwebte und damit ein "Eindringen" verhindern koennen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Echt »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 18:24)

Sie wurden schon als Staatenlose geboren. Aber man hätte sie natürlich an der Grenze abschiessen koennen, so wie es Mitgliedern deiner Lieblingspartei vorschwebte und damit ein "Eindringen" verhindern koennen.
Einsperren reicht. Und ein Palästinenser weiss auch woher er kommt. Ob staatenlos oder nicht ist irrelevant. Kriminelle müssen raus.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

Senexx hat geschrieben:(25 Jan 2019, 18:14)

Genau den selben Fahler macht man doch wieder, indem man Millionen von "Flüchtlingen" in Land lässt.

Mit der Massenimmigration wurde die Basis für neue Clanstrukturen in der Zukunft geschaffen.
Welche Millionen?

Und es gab immer Jahre wo Ereignisse in der Welt zu Flüchtlingsströmen, auch nach Deutschland, geführt haben. Vor den Syrern kamen sie aus dem Balkan in den 90ern. Trotzdem ist die Kriminalitätsrate nicht ins Unermessliche gestiegen. Man sollte nicht immer alles dramatisieren. Es gibt Brennpunkte und es gab Brennpunkte der Kriminalität. Schon immer. Ob mit oder ohne Flüchtlinge. Und irgendwelche Prophezeiungen sind unseriös. Es wurde ja auch prophezeit dass die Flüchtlingszahlen immer weiter und weiter ansteigen. Auch dies hat sich letztendlich als haltlos erwiesen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:28)

Kann sein, dass ich mich irre, aber ich glaube, es waren Kurden, die von ueberalll her kamen, auch aus Syrien. Sie waren, ähnlich wie Sinti und Roma hin und her geschoben worden über Jahrzehnte.
Du irrst nicht ganz. Zumindest was deren Herkunft angeht.
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Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Senexx »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Jan 2019, 18:32)

Welche Millionen?

Und es gab immer Jahre wo Ereignisse in der Welt zu Flüchtlingsströmen, auch nach Deutschland, geführt haben. Vor den Syrern kamen sie aus dem Balkan in den 90ern. Trotzdem ist die Kriminalitätsrate nicht ins Unermessliche gestiegen. Man sollte nicht immer alles dramatisieren. Es gibt Brennpunkte und es gab Brennpunkte der Kriminalität. Schon immer. Ob mit oder ohne Flüchtlinge. Und irgendwelche Prophezeiungen sind unseriös. Es wurde ja auch prophezeit dass die Flüchtlingszahlen immer weiter und weiter ansteigen. Auch dies hat sich letztendlich als haltlos erwiesen.
Es sind seit 2015 ca. 2 Millionen gekommen.

Und ich wette, darunter sie viele, die sich später in Clanstrukturen etablieren.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Vongole hat geschrieben:(25 Jan 2019, 17:37)

Die meisten Clans enstanden aus Mhallami-Familien, der bekannteste in Deutschland dürfte der Miri-Clan sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mhallami
Al/El Zein, aber letztlich sollte man keinen Bekanntheitswettbewerb durchführen. Die Miri haben an Bekanntheit durch ihre Aktivitäten im Rocker- und Rappermilieu an Bekanntheit hinzu gewonnen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

Senexx hat geschrieben:(25 Jan 2019, 18:35)

Es sind seit 2015 ca. 2 Millionen gekommen.

Und ich wette, darunter sie viele, die sich später in Clanstrukturen etablieren.
Zuerst mal solltest du aufhören mit falschen Zahlen zu argumentieren.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Vongole »

McKnee hat geschrieben:(25 Jan 2019, 18:37)

Al/El Zein, aber letztlich sollte man keinen Bekanntheitswettbewerb durchführen. Die Miri haben an Bekanntheit durch ihre Aktivitäten im Rocker- und Rappermilieu an Bekanntheit hinzu gewonnen.
Die Liste kann man fortführen, Abou Chaker, Remmos etc., aber eines haben sie praktisch alle gemeinsam, sie sind Mahallamis.
Ralph Ghadban hat dazu ein Buch verfasst: http://www.ghadban.de/de/?page_id=5
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Hier geht es nicht um die Flüchtlingskrise 2015. Bitte beachten. Weitere Beiträge dazu würdet ihr direkt für die Ablage schreiben.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

Vongole hat geschrieben:(25 Jan 2019, 18:57)

Die Liste kann man fortführen, Abou Chaker, Remmos etc., aber eines haben sie praktisch alle gemeinsam, sie sind Mahallamis.
Ralph Ghadban hat dazu ein Buch verfasst: http://www.ghadban.de/de/?page_id=5
Die Süddeutsche schreibt zu dem Buch wie folgt:
"An solchen Pauschalurteilen mit dem Vorschlaghammer hat dieses Buch keinen Mangel. Der unbedarfte Leser mag nach Lektüre zur Auffassung gelangen, in Deutschland lebte es sich noch nie so gefährlich wie in diesen Tagen, dank Clans der Mhallami-Art und ihrem Treiben auf den Straßen und in den nächtlichen Gassen der Republik.

Man darf sich dabei aber vielleicht der Tatsache erinnern, dass es heute in deutschen und europäischen Großstädten nicht mehr und nicht weniger kriminell zugeht als schon vor 20 oder 30 Jahren."
https://www.sueddeutsche.de/politik/ara ... -1.4216085
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Die Süddeutsche hat Recht, dass es keinen Generalverdacht geben darf, es kein schwarz und weiß gibt und nicht zu einer flächendeckenden Panik kommen darf.

Es darf aber auch nicht suggeriert werden, es handele sich um Verstoßene. Das PRoblem darf nicht relativiert werden. Es darf nicht durch den populistischen, aber unzutreffenden Vorhalt des Rassismus beeinträchtigt werden.

Das heute wahrgenommene Problem im Zusammenhang mit der sog. Clankriminalität ist auch das Ergebnis einer falsch gesteuerten Wahrnhemung und die folgerichtigen Forderungen der Gesellschaft. Verantwortlich für die aktuelle Situation sind nicht die Behörden. Verantwortlich sind Politik und Medien, die in der Gesellschaft ein verharmlostes und naives Bild eines kriminogenen Phänomens erzeugt haben. Den Behörden wurden über Jahre hinweg nicht nur Ketten angelegt, sie wurde gescholten und gezwungen das Problem weitesgehend zu ignorieren.

Es wird Zeit, dass die benannten Verantwortlichen die Verantwortung auch übernehmen und nicht wieder einen Büttel für ihr eigenes Versagen suchen. Tendenzen für die unheilvolle Verharmlosung können wir trotz der Fakten selbst heute noch feststellen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Vongole »

think twice hat geschrieben:(25 Jan 2019, 19:23)

Die Süddeutsche schreibt zu dem Buch wie folgt:
"An solchen Pauschalurteilen mit dem Vorschlaghammer hat dieses Buch keinen Mangel. Der unbedarfte Leser mag nach Lektüre zur Auffassung gelangen, in Deutschland lebte es sich noch nie so gefährlich wie in diesen Tagen, dank Clans der Mhallami-Art und ihrem Treiben auf den Straßen und in den nächtlichen Gassen der Republik.

Man darf sich dabei aber vielleicht der Tatsache erinnern, dass es heute in deutschen und europäischen Großstädten nicht mehr und nicht weniger kriminell zugeht als schon vor 20 oder 30 Jahren."
https://www.sueddeutsche.de/politik/ara ... -1.4216085
Das Buch richtet sich nicht an unbedarfte Leser, mir scheint, Herr Freund hat das wohl nur durchgeblättert.
Diese Buchbeschreibung deckt sich eher mit meiner Wahrnehmung:
https://www.faz.net/aktuell/politik/pol ... ageIndex_0

Allerdings geht es nicht darum, wie die Medien das Buch sehen, sondern wie die Justiz mit dem Problem umgeht.
Am Yisrael Chai

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von think twice »

Mir gehen zunehmend die "Probleme, über die man unbedingt reden muss", auf den Zeiger. Jede Woche über ein anderes. LOL.
Heute wird ein Clan-Oberboss verhaftet, schon besteht ganz Deutschland aus kriminellen Clans. Morgen dreht wieder ein Flüchtling durch, dann gibt es wieder eine hochaktuelle und dringend notwendige Fluechtlingsdiskussion und übermorgen machen deutsche Nazis auf deutschen Strassen mobil und es wird vor gefährlichen Rechtsextremismus gewarnt.
DieMedien haben dann nur noch ein Thema und walzen es aus, dass man nicht mehr hinhören mag.
Wird Zeit, dass die deutsche Fussball-Nationalmannschaft wieder mal einen Titel gewinnt, damit die Leutz mal wieder was anderes in die Koeppe kriegen als irgendwelche fiesen Gestalten, die flaechenceckend ihr Unwesen treiben.
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