Der Kampf gegen die Clankriminalität

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Trifels
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Trifels »

McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 19:21)

Wir haben kein Personenrecht.

Was du beschrieben hast, trifft ein Teilen zu. Was Spezailisten angeht, so haben wir genug. Denen stellt man leider nur zu wenig Personal an die Seite, um die notwendigen Dinge umzusetzen.

Auch wenn es einige nicht mehr hören können. Auch mit der Clankriminalität hat diese Gesellschaft bekommen, worum sie gebettelt hat. Es werden Fehler bei den zuständigen Behörden gemacht und sie sind in der Pflicht. Politik kümmert sich zu wenig um seine Hauptaufgabe, die Gesetzgebung und verschwendet Zeit damit, die Exekutive zu gängeln und zu belehren.

Aber, das alles ist ein Gesamtgesellschaftliches Problem. Und ist JEDER mit verantwortlich, weil er mit für den "Mainstream" verantwortlich ist, der effektive Bekämpfungsstrategien lange verhindert oder zumindest erheblich erschwert hat. Ich höre von dieser Seite aber nur großes Gejammer und kein selbstkritisches Wort.

Nach der Veröffentlichung des Lagebildes Clankriminalität NRW habe ich heute morgen im RAdio einige Rreaktionen vernommen. Eine typische der Medienleute, die das Versagen, das Wegesehen, die Überforderung der Behörden beklagt haben und ... muss gestern als Kommentar in den ÖR gekommen sein, eine Ausnahme! Dabei wurde die Mitverantwortung der Medien angesprochen. Leider gibt es zu wenige selbstkritische Stimmen. Und ich gebe gerne zu, auch mir fällt es schwer ein bestimmtes Maß an Selbstkritik zu überschreiten.
Feigenblatt

Alles war berichtet. Hunderte Akten angelegt. Alle für die Katz.

Wiederhole mich. Beispielhaft hier. Durchstechereien an Presse ab und an erfolgreich.

Info erneut:

richtig korrodiert lesen.

http://gypsy-research.org/images/PDF/re ... rkusen.pdf
Denkanstoß. Gesicherte Quelle/Info -> take it or leave it.
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McKnee
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Trifels hat geschrieben:(16 May 2019, 19:28)

Feigenblatt

Alles war berichtet. Hunderte Akten angelegt. Alle für die Katz.

Wiederhole mich. Beispielhaft hier. Durchstechereien an Presse ab und an erfolgreich.

Info erneut:

richtig korrodiert lesen.

http://gypsy-research.org/images/PDF/re ... rkusen.pdf
Entspann dich, alles gut, musst nicht alles verstehen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

relativ hat geschrieben:(16 May 2019, 15:23)

Auch aber nicht nur. Aus der damaligen Sicht wollte man eben keine Einwanderung, sondern nur Aushilfsarbeiter. Intergaartion stand nicht auf der Agenda. Da war jeder selbst für Verantwortlich. Einige schafften dies ganz gut aandere eben nicht, je nach Charakter, Umfeld und Willen. Integrations Unwille von der einen Seite und Gleichgültigkeit von der anderen Seite haben solche Strukturen die wir jetzt sehen begünstigt. Natürlich wurde dieses Problem viel zu lange ignoriert, ich hoffe es ist nicht zu spät diese Mafiastrukturen aufzubrechen und zu vernichten
Sie sind ziemlich naiv. Die Leute, die jetzt als Klankriminelle gelten, sind überwiegend als sogenannte Bürgerkriegsflüchtlinge eingewandert, und zwar schon in den Achtzigerjahren. Woher sie genau kamen, ist unklar, irgendwo zwischen der Südosttürkei, Syrien und dem Libanon. Ihre Pässe haben sie meistens weggeworfen; man kann davon ausgehen, dass sie schon in ihrer Heimat bzw. den Flüchtlingslagern, in denen sie lebten, kriminell waren.

Aber ich weiß: Jetzt ist natürlich der böse deutsche Staat, die böse deutsche Gesellschaft schuld, dass sich diese Menschen nicht integrieren konnten und gar keine andere Möglichkeit hatten, als mit Drogen und Waffen zu handeln, Schutzgeld zu erpressen, und den deutschen Staat, das deutsche Volk und seine Kultur zu verachten, ja, Deutschland als Beutestaat (dies ist ein Zitat, Quelle gerne auf Nachfrage) zu betrachten.

Aktuell sind wieder Bürgerkriegsflüchtlinge eingewandert, wieder aus der bekannten Region, wieder ganz überwiegend ohne Pässe. Na, klingelt etwas bei Ihnen? Bei unseren ahnungslosen Behörden und der Polizei hat es bisher nicht geklingelt.

In zwanzig, dreißig Jahren wird man wieder die deutsche Gesellschaft, oder die 13% AfD-Wähler beschuldigen, dass es wieder nicht geklappt hat. So wie man 2015 auch die Unverfrorenheit hatte, Frankreich die Schuld an der mangelnden Integration seiner Araber zu geben. Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 20:03)

Entspann dich, alles gut, musst nicht alles verstehen.
Und wieder diese Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern. Ich hoffe inständig, dass Sie nur vorgeben, Polizist zu sein.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Julian hat geschrieben:(16 May 2019, 21:05)

Und wieder diese Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern. Ich hoffe inständig, dass Sie nur vorgeben, Polizist zu sein.
Findest du, dass der User ein Opfer ist?
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Julian »

McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 21:07)

Findest du, dass der User ein Opfer ist?
Was haben Sie denn damit gemeint?
McKnee hat geschrieben:(15 May 2019, 08:07)

Wenn ich mir die Titelzeile ansehe, ist der Clanfuzzi ja sowas von deutsch.
Dass ein solches Verhalten in Deutschland als normal zu gelten hat, dass sich die Opfer nicht so haben sollen, wenn Justiz und Polizei zusehen?

Nur zur Klärung Ihrer Haltung.

McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 07:31)
In der Grundaussage sind deine Fakten ja belegbar. Es gibt viele Menschen, die bweußt ohne Papiere einreissen. Aber du willst hier suggerieren, dass es alle sind.
Wieso alle? Es sind aber leider sehr viele. Wir können nun streiten: Sind es 50%? 70%? 80%? Auf jeden Fall viel zu viele, sowohl bei der damaligen wie auch bei der jetzigen Einwanderung.

Hinterher will es dann wieder niemand gewesen sein, oder man überlässt die deutschen Opfer ihrem Schicksal, oder noch schlimmen, man zeiht sie des Rassismus.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Julian hat geschrieben:(16 May 2019, 21:12)

Was haben Sie denn damit gemeint?
McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 20:03)

Entspann dich, alles gut, musst nicht alles verstehen.
Herje, wenn du diese Pöbeleien brauchst, sollst du sie haben.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Julian hat geschrieben:(16 May 2019, 21:12)

Dass ein solches Verhalten in Deutschland als normal zu gelten hat, dass sich die Opfer nicht so haben sollen, wenn Justiz und Polizei zusehen?
Was verstehst du bei dem Wort Titelzeile nicht?
Nur zur Klärung Ihrer Haltung.
Meine Haltung überfordert dich.
Wieso alle?
Die Frage musst du dir stellen. Es ist das was du hier die ganze Zeit zu suggerieren versuchst. Komm jetzt nicht und relativiere deine eigenen tendenziösen und einseitigen Darstellungen.

Frag dich lieber mal, ob es auch ohne persönliche Angriffe geht.

PS
und jetzt komm zum Thema. Du kannst in der Weinstube gerne nen Strang über mich und mit deiner Laienanalyse erstellen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von relativ »

McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 17:20)

Nein, es waren "libanesische" Flüchtlinge.
Es sind und waren ja nicht nur arabische Clans aktiv. Das grundsätzliche Problem der fehlenden Integrationsbereitschaft auf beiden Seiten und Bildungs und Chancenlücken führte bei den meisten diesen Großfamilien in die Kriminalität.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von relativ »

Julian hat geschrieben:(16 May 2019, 21:03)

Sie sind ziemlich naiv. Die Leute, die jetzt als Klankriminelle gelten, sind überwiegend als sogenannte Bürgerkriegsflüchtlinge eingewandert, und zwar schon in den Achtzigerjahren. Woher sie genau kamen, ist unklar, irgendwo zwischen der Südosttürkei, Syrien und dem Libanon. Ihre Pässe haben sie meistens weggeworfen; man kann davon ausgehen, dass sie schon in ihrer Heimat bzw. den Flüchtlingslagern, in denen sie lebten, kriminell waren.
Das Problem welches ich beschrieben habe gilt auch für diese Gruppe und nicht nur für die Gastarbeitergruppe. Ich hoffe jetzt wird es dir klarer. Was hat dies aber mir Naivität zu tun?
Aber ich weiß: Jetzt ist natürlich der böse deutsche Staat, die böse deutsche Gesellschaft schuld, dass sich diese Menschen nicht integrieren konnten und gar keine andere Möglichkeit hatten, als mit Drogen und Waffen zu handeln, Schutzgeld zu erpressen, und den deutschen Staat, das deutsche Volk und seine Kultur zu verachten, ja, Deutschland als Beutestaat (dies ist ein Zitat, Quelle gerne auf Nachfrage) zu betrachten.
Nein nicht der böse deutsche Staat/Gesellschaft, sondern es sind einfach nur schnöde Fakten und Sichtweisen. Die sollten reichen um Fehlentwicklungen zu erklären und es in Zunkunft besser zu gestalten, oder andere Maßnahmen zu ergreifen.
Der Mensch hat immer eine Wahl und was ich bestimmt nicht aussagen wollte ist, diese Clanmitglieder und Kriminellen aus der Verantwortung zu nehmen.
Aktuell sind wieder Bürgerkriegsflüchtlinge eingewandert, wieder aus der bekannten Region, wieder ganz überwiegend ohne Pässe. Na, klingelt etwas bei Ihnen? Bei unseren ahnungslosen Behörden und der Polizei hat es bisher nicht geklingelt.
Man sollte eben hier die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. Einige scheinen dies immer noch nicht kapiert zu haben , andere wiederum wollen die gar nicht hier haben. Meinst treffen sie zusammen.
Man merkt bei deiner pauschalen Kritik wie wenig Ahnung du von den Abläufen unserer Exekutive hast und den deutschen Gesetzen.
In zwanzig, dreißig Jahren wird man wieder die deutsche Gesellschaft, oder die 13% AfD-Wähler beschuldigen, dass es wieder nicht geklappt hat. So wie man 2015 auch die Unverfrorenheit hatte, Frankreich die Schuld an der mangelnden Integration seiner Araber zu geben. Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Wie Bitte?
Wirklich ihr lasst euch aber wirklich nix Neues einfallen. Immer wieder die gleichen pauschalen, unwissenden, halbgaren und halbwahren Aussagen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

relativ hat geschrieben:(17 May 2019, 09:22)

Es sind und waren ja nicht nur arabische Clans aktiv. Das grundsätzliche Problem der fehlenden Integrationsbereitschaft auf beiden Seiten und Bildungs und Chancenlücken führte bei den meisten diesen Großfamilien in die Kriminalität.
Das ist ein Problem der aktuellen Diskussion, auch in der Öffentlichkeit, dass der Begriff kaum definiert ist.

Nein, es sind nicht nur Bildungs- und Chancenlücken, die gerade in diesen Großfamilien zur Kriminalität führen. Hier sind es tatsächlich überwiegend immanente Prozesse der Familienstrukturen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von relativ »

McKnee hat geschrieben:(17 May 2019, 10:15)

Das ist ein Problem der aktuellen Diskussion, auch in der Öffentlichkeit, dass der Begriff kaum definiert ist.

Nein, es sind nicht nur Bildungs- und Chancenlücken, die gerade in diesen Großfamilien zur Kriminalität führen. Hier sind es tatsächlich überwiegend immanente Prozesse der Familienstrukturen.
Ich habe auch nicht von "nur" geschrieben. So eine Entwicklung hat immer mehrere Mütter und Väter.
Ich habe die für mich wichtigsten Aspekte hier aufgeführt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

relativ hat geschrieben:(17 May 2019, 10:27)

Ich habe auch nicht von "nur" geschrieben. So eine Entwicklung hat immer mehrere Mütter und Väter.
Ich habe die für mich wichtigsten Aspekte hier aufgeführt.
Ja, alles ok.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Cobra9 »

McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 19:11)

Bitte nicht zu laut solche Vorschläge aussprechen.
Ich kann mir schon denken das die Idee auch bei der Polizei schon kam. Ich weiss nicht wo Du deinen Dienst tust, aber hier in BAWÜ gibt's laut befreundeten Polizisten immer wieder erhebliche Gerangel um Zuständigkeit, Rechtslagen und Federführung.

Was erhebliche Zeit frisst die man woanders besser nutzen könnte

Bin (Neben)beruflich mit der hiesigen Policia öfters in Kontakt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Cobra9 »

McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 19:21)

Wir haben kein Personenrecht.

Was du beschrieben hast, trifft ein Teilen zu. Was Spezailisten angeht, so haben wir genug. Denen stellt man leider nur zu wenig Personal an die Seite, um die notwendigen Dinge umzusetzen.

Auch wenn es einige nicht mehr hören können. Auch mit der Clankriminalität hat diese Gesellschaft bekommen, worum sie gebettelt hat. Es werden Fehler bei den zuständigen Behörden gemacht und sie sind in der Pflicht. Politik kümmert sich zu wenig um seine Hauptaufgabe, die Gesetzgebung und verschwendet Zeit damit, die Exekutive zu gängeln und zu belehren.

Aber, das alles ist ein Gesamtgesellschaftliches Problem. Und ist JEDER mit verantwortlich, weil er mit für den "Mainstream" verantwortlich ist, der effektive Bekämpfungsstrategien lange verhindert oder zumindest erheblich erschwert hat. Ich höre von dieser Seite aber nur großes Gejammer und kein selbstkritisches Wort.

Nach der Veröffentlichung des Lagebildes Clankriminalität NRW habe ich heute morgen im RAdio einige Rreaktionen vernommen. Eine typische der Medienleute, die das Versagen, das Wegesehen, die Überforderung der Behörden beklagt haben und ... muss gestern als Kommentar in den ÖR gekommen sein, eine Ausnahme! Dabei wurde die Mitverantwortung der Medien angesprochen. Leider gibt es zu wenige selbstkritische Stimmen. Und ich gebe gerne zu, auch mir fällt es schwer ein bestimmtes Maß an Selbstkritik zu überschreiten.

Wie gesagt finde Ich rechtlich sollte die Polizei etwas mehr dürfen, aber klar ist eine kitzelige Angelegenheit.
Na ja was Spezialisten angeht finde Ich mehr Kripo Beamte, mehr Itler und speziell geschulte Staatsanwaltschaften wären eine erhebliche Erleichterung. Generell natürlich auch mehr Indianer wo Unterstützung leisten.

Ich weiss nicht ob Ihr besser ausgestattet seid als das LKA BAWÜ. Hier möchte man schon mehr Personal. Nicht nur wegen den Clans. Das die gesamte Gesellschaft versagt hat muss man zugeben.

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Cobra9 »

Julian hat geschrieben:(16 May 2019, 21:05)

Und wieder diese Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern. Ich hoffe inständig, dass Sie nur vorgeben, Polizist zu sein.
Wo ist der McKnee gleichgültig ?

Du gehst wieder auf Personen los. Ich bin froh das Du Psychologie bestimmt studiert hast :p
Zuletzt geändert von Cobra9 am Fr 17. Mai 2019, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Cobra9 hat geschrieben:(17 May 2019, 11:07)

Ich kann mir schon denken das die Idee auch bei der Polizei schon kam. Ich weiss nicht wo Du deinen Dienst tust, aber hier in BAWÜ gibt's laut befreundeten Polizisten immer wieder erhebliche Gerangel um Zuständigkeit, Rechtslagen und Federführung.
Eine Zentralisierung von Zuständigkeiten ist weniger zielführend. Es gibt Zuständigkeiten in verschiedenen Ebenen, die man einfach respektieren muss.

Problematisch ist vielmehr eine Erweiterung der operativen Zuständigkeiten. Würde das Thema hier aber sprengen.

PS
eine Zuständigkeitsgerangen zwischen den verschiedenen Behörden (Polizei, Kommune, Steuer pp) kehrt man durch Kommunikation in ein effektives Miteinander
Zuletzt geändert von McKnee am Fr 17. Mai 2019, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Cobra9 »

McKnee hat geschrieben:(17 May 2019, 11:17)

Eine Zentralisierung von Zuständigkeiten ist weniger zielführend. Es gibt Zuständigkeiten in verschiedenen Ebenen, die man einfach respektieren muss.

Problematisch ist vielmehr eine Erweiterung der operativen Zuständigkeiten. Würde das Thema hier aber sprengen.
Findest Du nicht das bsp. das BKA besser koordinieren könnte in Teilen
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Cobra9 hat geschrieben:(17 May 2019, 11:18)

Findest Du nicht das bsp. das BKA besser koordinieren könnte in Teilen
Müsste. Allerdings eher international.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

McKnee hat geschrieben:(16 May 2019, 18:03)

Ok, wir leben - trotz aller IT-Sünden - in vielen Behörden durchaus nahe der Gegenwart. So schlimm ist es nicht mehr.

Darum ja mein Hinweis, dass Vernetzung mehr als nur digitale Netzwerke bedeutet.
Würdest du sagen dass es in Deutschland normal seine Baugenehmigung aus einer Hand zu erhalten. Von einem städtischen Mitarbeitern? Oder muß man dafür von Behörde zu Behörde laufen?
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

McKnee hat geschrieben:(17 May 2019, 11:17)

Eine Zentralisierung von Zuständigkeiten ist weniger zielführend. Es gibt Zuständigkeiten in verschiedenen Ebenen, die man einfach respektieren muss.

Problematisch ist vielmehr eine Erweiterung der operativen Zuständigkeiten. Würde das Thema hier aber sprengen.

PS
eine Zuständigkeitsgerangen zwischen den verschiedenen Behörden (Polizei, Kommune, Steuer pp) kehrt man durch Kommunikation in ein effektives Miteinander
In Wirklichkeit beharrt jeder auf seinen Zuständigkeiten solange alles läuft. Gibt es Probleme will keiner zuständig sein. So stellt es sich von außen dar. Die Behörden folgen einer inneren Logik die innerhalb ihrer Welt logisch ist. Für den der nicht in dieser Welt lebt ist vieles einfach nur absurd. Der reale Irrsinn auf Extra3 zeigt uns immer wieder welche Ausmaße das annehmen kann.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 May 2019, 15:16)

Würdest du sagen dass es in Deutschland normal seine Baugenehmigung aus einer Hand zu erhalten. Von einem städtischen Mitarbeitern? Oder muß man dafür von Behörde zu Behörde laufen?
Es geht doch erst einmal um die Datenverarbeitung im Rahmen der Vernetzung.

Darüber hinaus ist es nicht
- unbedingt Standard für alle Behörden
- gibt es Bescheide, die nicht digital versandt werden dürfen

Weiterhin schreitet die behördliche, insbesondere kommunale Digitalisierung massiv voran, was nicht immer gut ist...weder für den Bürger, noch für die Wahrung gesetzlicher Bestimmungen
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 May 2019, 15:20)

In Wirklichkeit beharrt jeder auf seinen Zuständigkeiten solange alles läuft. Gibt es Probleme will keiner zuständig sein. So stellt es sich von außen dar. Die Behörden folgen einer inneren Logik die innerhalb ihrer Welt logisch ist. Für den der nicht in dieser Welt lebt ist vieles einfach nur absurd. Der reale Irrsinn auf Extra3 zeigt uns immer wieder welche Ausmaße das annehmen kann.
In Wirklichkeit ist es nicht so, wie du schreibst. Zumindest nicht, wenn man eine Innensicht hat. Absurd ist vieles, weil der Außenstehende nicht alle INfos hat oder haben will oder einfach, weil die Außendarstellung, durch wen auch immer, Absurdität anstrebt.

Ja ok, so manches ist wirklich absurd. Wobei es nicht zwangsläufig im Interesse und Bestreben der Behörden ist.

In dem Kontext, den wir hier allerdings diskutieren, und da geht es nicht um Baugenehmigungen ... laufen die Dinge anders, als du sie hier darstellst oder wahrnimmst. Allerdings geht man auch nicht mit allem im Detail hausieren.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Eiskalt »

Und kurz vor der Wahl kündigt Seehofer Härte an.....die dann nach der Wahl wieder vergessen ist! :P
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Eiskalt hat geschrieben:(21 May 2019, 15:26)

Und kurz vor der Wahl kündigt Seehofer Härte an.....die dann nach der Wahl wieder vergessen ist! :P
und wie sollte die aussehen?

Seehofer ist nicht für die Polizeidienststellen zuständig, die dies umsetzen. Wer ihm also diesbezüglich Glauben geschenkt hat, hätte sich vorher besser informieren sollen.

Das BKA ist beim Thema noch gar nicht aufgestellt.

Die BuPol bewacht Bahnhöfe und grenznahe Anlagen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Eiskalt »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 15:32)

und wie sollte die aussehen?

Seehofer ist nicht für die Polizeidienststellen zuständig, die dies umsetzen. Wer ihm also diesbezüglich Glauben geschenkt hat, hätte sich vorher besser informieren sollen.

Das BKA ist beim Thema noch gar nicht aufgestellt.

Die BuPol bewacht Bahnhöfe und grenznahe Anlagen.
Eben alles nur Wahlkampftaktik! :)
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Eiskalt hat geschrieben:(21 May 2019, 15:37)

Eben alles nur Wahlkampftaktik! :)
Natürlich :cool:
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Wolverine »

Eiskalt hat geschrieben:(21 May 2019, 15:37)

Eben alles nur Wahlkampftaktik! :)
Im Vergleich zu früher ist einiges gegen die Clankriminalität in Gang gekommen. Das sollte man nicht vergessen. Ich würde die staatliche Unterstützung einfrieren solange die Protzer mit ihren künstlichen Gliedmaßen durch die Straßen heizen. Sollen Sie ihr Auto verkaufen und davon leben. Wenn es aufgebraucht ist dann noch mal fragen. Es könnte viel mehr passieren aber das ist offensichtlich von der Politik nicht gewollt.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Wolverine hat geschrieben:(21 May 2019, 16:09)

Es könnte viel mehr passieren aber das ist offensichtlich von der Politik nicht gewollt.
und was wäre das im Detail?
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Wolverine »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 16:27)

und was wäre das im Detail?
Nun, im SGB steht z.B., dass vorhandenes Vermögen erst aufgebraucht sein muss, bevor man allgemeine Leistungen erhält. Hatte ich oben bereits erwähnt
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Wolverine hat geschrieben:(21 May 2019, 16:47)

Hatte ich oben bereits erwähnt
Ich hatte nicht nach denen gefragt, die du bereits erwähnt hattest, sondern nach denen:
Es könnte viel mehr passieren aber das ist offensichtlich von der Politik nicht gewollt.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 17:33)

Ich hatte nicht nach denen gefragt, die du bereits erwähnt hattest, sondern nach denen:
Ein blick zB...nach Schweden.... die sollen ja auch in der EU sein...

Die packen an den Eiern zu.
Libanesische Großfamilie

Nehmen ihnen Kinder weg: Schweden bekämpft Clan, der in Deutschland berüchtigt ist
https://www.focus.de/politik/ausland/li ... 23952.html

Zum Wohl der Kinder - ....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2019, 17:50)

Ein blick zB...nach Schweden.... die sollen ja auch in der EU sein...

Die packen an den Eiern zu.


https://www.focus.de/politik/ausland/li ... 23952.html

Zum Wohl der Kinder - ....
In der EU ist nicht gleichbedeutend mit der Übertragbarkeit. Aber wem sag ich das?!
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Mit den deutschen Gesetzen und besonders der windelweichen Auslegung derselbigen ist solchen hartgesottenen Kriminellen doch gar nicht beizukommen, die lachen sich doch kaputt. In den USA säße dieser "Tyson Ali" samt Ehefrau schon längst für viele Jahre ein, hier läuft er frei rum und darf die wehr- und hilflosen Menschen weiter terrorisieren, das Weib darf sogar ohne Konsequenzen um sich schlagen. Lächerlich ist das, der Rechtsstaat wird vorgeführt und findet keinerlei Handhabe, armes Deutschland.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 May 2019, 18:27)

Mit den deutschen Gesetzen und besonders der windelweichen Auslegung derselbigen ist solchen hartgesottenen Kriminellen doch gar nicht beizukommen, die lachen sich doch kaputt. In den USA säße dieser "Tyson Ali" samt Ehefrau schon längst für viele Jahre ein, hier läuft er frei rum und darf die wehr- und hilflosen Menschen weiter terrorisieren, das Weib darf sogar ohne Konsequenzen um sich schlagen. Lächerlich ist das, der Rechtsstaat wird vorgeführt und findet keinerlei Handhabe, armes Deutschland.
Du musst aber auch bereit sein, den Geist dieser Härte selber zu ertragen. Das Paket gibt es nur komplett.

Was die Hilflosigkeit des Rechtstaates angeht, liegst du falsch.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Billie Holiday »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 18:47)

Du musst aber auch bereit sein, den Geist dieser Härte selber zu ertragen. Das Paket gibt es nur komplett.

Was die Hilflosigkeit des Rechtstaates angeht, liegst du falsch.
Geist dieser Härte....
Was genau hat Otto-Normalverbraucher, der sich nichts zuschulden kommen läßt, zu befürchten? Dass er weniger drangsaliert wird?
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 18:47)

Du musst aber auch bereit sein, den Geist dieser Härte selber zu ertragen.
Was soll das sein?
Was die Hilflosigkeit des Rechtstaates angeht, liegst du falsch.
Guter Witz. Die Realität ist leider traurig, zumindest für die Menschen, die unter dem Gesindel zu leiden haben.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 May 2019, 18:49)

Was genau hat Otto-Normalverbraucher, der sich nichts zuschulden kommen läßt, zu befürchten?
Es wäre noch nichtmal Otto Normalverbrecher betroffen, weil der kein Mitglied einer OK-Vereinigung ist.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 May 2019, 18:49)

Geist dieser Härte....
Was genau hat Otto-Normalverbraucher, der sich nichts zuschulden kommen läßt, zu befürchten? Dass er weniger drangsaliert wird?
Ein anderes Auftreten des Staates. Jeder kann in eine Kontrolle geraten und muss sich dann mit diesem Geist abfinden können.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich froh bin, dass man in den USA keine Kriminalität kennt.

Was ich damit ausdrücken will ist, dass - und der Fehler wird regelmäßig gemacht - man sich die Rosinen nicht picken kann. Was hier quasi filetiert angeführt wird, bekommt man nur im Gesamtpaket oder es ist wirkungslos. Der Glaube, es funktioniert, wenn man sich die passenden Teilchen herauspickt, ist trügerisch. Der Gläubige darf sich nicht wundern, wenn das Getriebe am Ende den Geist aufgibt, weil die Zahnräder nicht ineinander greifen.

Interessant aber auch die Wahrnehmung, Otto-Normal würde drangsaliert...von wem? Ich bin Otto-Normal und weiß nicht, von wem ich drangsaliert werde. Der Eindruck entsteht, dass hinter jeder Ecke ein Clanfürst steht, der Otto-Normal an die Wäsche will.

Die meisten Otto-Normal haben die Clans doch erst wahrgenommen, als über sie berichtet wurde und je mehr und reißerischer, desto mehr wurde Otto-Normal schon immer drangsaliert.

Warum nur hab ich jahrelang solche Probleme gehabt, mich für diesen Schwerpunkt meiner Arbeit zu rechtfertigen?
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 May 2019, 18:53)

Guter Witz. Die Realität ist leider traurig, zumindest für die Menschen, die unter dem Gesindel zu leiden haben.
Ok, du kennst die Realität?! Wie sieht sie aus?

Das jetzt alle leiden, wo die Medien berichten?

Lies nach, was ich zu den jetzt veröffentlichten Zahlen geschrieben habe. Ich rede ein Problem nicht klein, aber ihr macht es riesig. Ihr vergesst nur, dass es hausgemacht ist und ihr nicht unbeteiligt seid. Ihr vergesst aber langsam auch die Relationen und verliert den Blick für die Gesamtheit und damit für die Realität.

Wir haben in NRW - und das Land ist ja derzeit im öffentlichen Fokus - 16 sog. Hauptstellen (Behörden mit einer Zuständigkeit für andere Behörden) von denen sind 6 wiederum auch für andere Hauptstellen zuständig und übernehmen damit, in bestimmten Fällen gleich deren komplette örtliche Zuständigkeit mit.

Zwei dieser Behörden haben ein massives Problem mit Clans. 4-6 weitere Behörden einen Schwerpunkt Clankriminalität, obwohl sich dies nicht über quantitative Aspekte zeigt. In nahezu allen Behörden liegen aber die Brennpunkte in bestimmten Vierteln, in denen der überwiegende Anteil nicht Otto-Normal ist. Die Belastung des Otto-Normal und die Gefahr einer Konfrontation ist kaum größer, als bei anderen Straftätern und Gruppen. Eher sind diese "anderen" kriminogenen Phänomene und Gruppen/Täter eher eine Belastung für Otto-Normal, weil er von ihnen beklaut und beraubt wird.

Ich bin froh, dass sich der Fokus endlich darauf richtet, dass man effektiv gegen Kriminalität vorgehen muss. Aber verliert dabei doch nicht den Überblick, weil die Medien auch an der Nase durch die Manege führen. Vor allem aber seid bereit die von euch aufgestellten Forderung mitzutragen. Ich bin doch der Letzte, der was dagegen hat, wenn man mir die Arbeit erleichtert.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 May 2019, 18:56)

Es wäre noch nichtmal Otto Normalverbrecher betroffen, weil der kein Mitglied einer OK-Vereinigung ist.
Es gibt kein Personenstrafrecht in Deutschland, das haben wir vor über 70 Jahren abgeschafft. Eure Rico-Hörigkeit zeugt von Hilflosigkeit und dem unbeirrabren, wie irrealen Glauben, das alleine würde Probleme lösen. DIE fangen viel früher an und so lange man in diesem Land dazu nicht bereit ist, kannst du dir diese Gesetze neben die Frikadelle ans Knie nageln.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 19:49)

Ok, du kennst die Realität?! Wie sieht sie aus?
Hier findest du die Realität: https://www.sueddeutsche.de/panorama/cl ... -1.4447626 und noch mehr Realität: Was kriminelle Clans betrifft, hat der deutsche Staat total versagt. Er weigert sich bis heute, das Problem wahrzunehmen. Dieses zurechtbiegen der Realität, was du versuchst, ist Teil des Problems.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 19:53)

DIE fangen viel früher an...
Ja, bei Leuten wie dir, die beharrlich die Realität verleugnen. Dabei dachte ich bisher eigentlich, dass Polizisten ein Interesse daran haben, übelste Verbrecher zur Strecke zu bringen...
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 May 2019, 20:12)

Hier findest du die Realität: https://www.sueddeutsche.de/panorama/cl ... -1.4447626 und noch mehr Realität: Was kriminelle Clans betrifft, hat der deutsche Staat total versagt. Er weigert sich bis heute, das Problem wahrzunehmen. Dieses zurechtbiegen der Realität, was du versuchst, ist Teil des Problems.
Tom, ich kenne die Realität und brauch die Medien nicht. Die Medien brauchen mich, um sie zu verstehen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 May 2019, 20:13)

Ja, bei Leuten wie dir, die beharrlich die Realität verleugnen. Dabei dachte ich bisher eigentlich, dass Polizisten ein Interesse daran haben, übelste Verbrecher zur Strecke zu bringen...
Entspann dich Tom, die Realität ist manchmal hart und kann einen schnell überfordern.

Ja, ich habe ein Interesse, aber nicht an diesem kurzgedachten, selektiven und wirkungslosen Aktionismus. Lies meine Beiträge und versuche sie zu verstehen, dann erkennst du den Fehler in deiner Unterstellung.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 20:26)

Tom, ich kenne die Realität und brauch die Medien nicht. Die Medien brauchen mich, um sie zu verstehen.
Der NRW-Innenminister ist nicht "die Medien", aber wahrscheinlich kennt der auch nur die falsche Realität :D
McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 20:28)

Entspann dich Tom, die Realität ist manchmal hart und kann einen schnell überfordern.
Deswegen scheinst du sie permanent auszublenden. Kann ich aber verstehen, niemand wird gerne mit seinem Versagen konfrontiert.
Ja, ich habe ein Interesse, aber nicht an diesem kurzgedachten, selektiven und wirkungslosen Aktionismus.
Mit "unter den Teppich kehren" löst man das Problem jedenfalls nicht. Ich kann den Widerstand gegen eine Art Rico-Gesetz aber auch verstehen, dann müsste man nämlich so Typen wie Ackermann auch einknasten, das geht natürlich gar nicht :dead:
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 May 2019, 20:35)

Der NRW-Innenminister ist nicht "die Medien", aber wahrscheinlich kennt der auch nur die falsche Realität :D
Warum springst du so? Versuche doch einfach mal meinen Worten zu folgen und nicht diesen Zickzack-Kurs
Deswegen scheinst du sie permanent auszublenden. Kann ich aber verstehen, niemand wird gerne mit seinem Versagen konfrontiert.
Komm schon, von deinen Behauptungen allein wird daraus nichts. Du bist wirklich fern der Realität, mir Versagen zu unterstellen.
Mit "unter den Teppich kehren" löst man das Problem jedenfalls nicht. Ich kann den Widerstand gegen eine Art Rico-Gesetz aber auch verstehen, dann müsste man nämlich so Typen wie Ackermann auch einknasten, das geht natürlich gar nicht :dead:
Es gibt keinen Widerstand gegen das Rico. Nur haben wir schon Regelungen und deine Erwartungen, verbunden mit der laienhaften Vorstellung, wir könnten ein Recht für bestimmte Personengruppen verfassungskonform umsetzen ist nicht mal schmeichelhaft.

Wir sollten es an der Stelle beenden, da du wirklich nicht Willens bist das zu lesen, worüber du dir ein umaßgebliches Urteil erlaubst. So weit weg von der Realität auf deiner durchgesessenen Couch.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(21 May 2019, 21:17)

Warum springst du so? Versuche doch einfach mal meinen Worten zu folgen und nicht diesen Zickzack-Kurs
Bitte nicht deine Sprunghaftigkeit auf mich projizieren. Warum sollte ich deinen Worten "folgen"? Bist du das Maß aller Dinge? Und welche Worte meinst du? Dass die Medien dich bräuchten, um die Realität zu verstehen? :D
Komm schon, von deinen Behauptungen allein wird daraus nichts. Du bist wirklich fern der Realität, mir Versagen zu unterstellen.
Du gehst doch selber damit hausieren, Teil der Strafverfolgungsbehörden zu sein. Nun, ich messe euch an euren Taten und in Sachen Clankriminalität habt ihr jämmerlich versagt, dass jetzt nach 30 Jahren so langsam mal was ins Rollen kommt, ist noch längst kein Grund, selbstzufrieden zu sein.
Nur haben wir schon Regelungen und deine Erwartungen, verbunden mit der laienhaften Vorstellung, wir könnten ein Recht für bestimmte Personengruppen verfassungskonform umsetzen ist nicht mal schmeichelhaft.
Jaja, alles Laien außer dir großem Experten. Nur kommt von dir außer leeren Worten so rein gar nichts.
Wir sollten es an der Stelle beenden, da du wirklich nicht Willens bist das zu lesen, worüber du dir ein umaßgebliches Urteil erlaubst. So weit weg von der Realität auf deiner durchgesessenen Couch.
Als wäre meine Couch durchgesessener als deine und dein inhaltsleeres Gerede maßgeblicher als meine substantiellen Beiträge :cool:
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Wir können es kurz halten
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 May 2019, 21:49)

Bitte nicht deine Sprunghaftigkeit auf mich projizieren.
Klingt wie: immer ein Mal mehr als du
Warum sollte ich deinen Worten "folgen"?
Weil du sie kritisierst und sie daher erst einmal verstehen solltest.
Bist du das Maß aller Dinge?
Nö, aber bei dem Thema wohl besser aufgestellt als du. Ich steh da seit über 20 Jahren im Stoff und geh dort hin, wo es weh tut. Und du?
Und welche Worte meinst du?
Dass die Medien dich bräuchten, um die Realität zu verstehen? :D
Das ist nur ein Teil. Immerhin fragen sie bei mir an.
Du gehst doch selber damit hausieren, Teil der Strafverfolgungsbehörden zu sein.


Man könnte auch sagen, ich gehe offen damit um. Dir könnte man es eh nicht recht machen.
Nun, ich messe euch an euren Taten und in Sachen Clankriminalität habt ihr jämmerlich versagt, dass jetzt nach 30 Jahren so langsam mal was ins Rollen kommt, ist noch längst kein Grund, selbstzufrieden zu sein.
Hätten wir 30 Jahre geschlafen, hätten wir heute gar keine Chance. Du offenbarst gerade selber, wie oberflächlich du bist.

Nein, ich bin nicht selbstzufrieden, ich bin kritisch...vor allem auch nach Innen. Hättest du meine Beiträge gelesen, wäre e dir bewußt. Würdest du hier nicht irgendein Problem bewältigen wollen, wärest du bereit gewesen zu lesen, bevor du hier einen nach dem anderen heraus haust.
Jaja, alles Laien außer dir großem Experten. Nur kommt von dir außer leeren Worten so rein gar nichts.
Siehst du, das macht den Unterschied. Ich würde mir nie ein Urteil über deine Leistungen erlauben. Was glaubst du, versetzt dich in die Lage, meine Leistung zu beurteilen?
Als wäre meine Couch durchgesessener als deine und dein inhaltsleeres Gerede maßgeblicher als meine substantiellen Beiträge :cool:
Da geh ich bei deinen Worten mal von aus. Der Rest ist bereits kommentiert.

Hast du sonst noch Sorgen? Ich kann wieder einmal nur empfehlen, dann mach nen Strang in der Weinstube auf. Da gehört das Zeug nämlich hin.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität

Beitrag von McKnee »

Ich fasse aber gerne noch einmal zusammen und fange bei uns an.

Polizei und Staat haben dort versagt, wo sie nicht nachhaltig und ganzheitlich mit Phänomenen umgegangen sind. Ich beziehe mich hier nicht allein auf Clans, weil das ein fataler Fehler wäre, der nur zu gerne gemacht wird. Wir haben dort versagt, wo wir keine Netzwerke gebildet und unsere Partner nicht sesibilisiert haben.

Polizei und Staat haben dort versagt, wo wir uns nicht gegen alle Vorbehalte und Vorwürfe durchgesetzt haben.

Wir haben dort versagt, wo wir uns nicht gegenseitig unterstützt haben. Wo wir als Polizei der Justiz nicht beratend und unterstützend zur Seite gestanden haben, wo wir nicht sofort gegenwärtig waren, wenn man Mitarbeiter der Kommunen anging, wo man nicht sofort Antworten gefunden hat, wenn man Polizisten und Rettungskräfte anging.

Die Phänomene wurden dort nicht zum Problem und erfolgreich unter Kontrolle gehalten bzw bekämpft, wo wir nicht weggesehen haben und uns gegen allen Widerstand damit befasst haben, wo man uns die Freiheit gegeben hat, uns an den Erfordernissen orientiert aufzustellen.

Hätten wir uns an dem orientiert, was alle für opportun gehalten haben, könnte ein Innenminister nicht mit Lagebildern, Konzepten und Erfolgen in die Öffentlichkeit gehen.

Ich für meinen Teil kann sagen, wir haben keinen schlechten Job gemacht, was uns von kritischen Stellen bestätigt wird. Das reicht mir persönlich für meine Selbstgefälligkeit aus.

Gesellschaft und Medien haben sich einen Mainstream geschaffen, auf dem sie surfen und sich gegenseitig beeinflussen. Wie vorher bei der Rockerkriminalität, die es bereits seit den 1970ern in Deutschland gab und seit 2000 durch US-Clubs bereichert wurde, erleben wir auch jetzt einen Hype mit den gleichen Fragen und Vorhalten. Heute ist kein Platz für Rocker oder waren wir erfolgreich? Letztlich waren wir nicht so erfolgreich, wie es aussieht oder gerne dargestellt wird. Aber anders als der Mainstream verlieren wir niemanden aus den Augen. So wird es auch mit den Clans sein.

So lange wir nicht im öffentlichen Fokus arbeiten, können wir auch in Ruhe unsere Arbeit erledigen. Die Medien haben nichts aufgedeckt, sie haben nur über das berichtet, was sie Jahrzehnte bewußt verschwiegen haben oder womit sie uns öffentlich als staatliche Rassisten an den Pranger stellen konnten.

So gingen Gesellschaft und Medien Hand in Hand durchs Leben und bauten sich ihre eigene Realität von der sie heute nichts mehr wissen wollen.

Politik? Politik will gewählt werden. Mehr muss man kaum feststellen. Dieses Bedürfnis ist nicht Motivation, einen schmerzlichen Weg zu gehen.

Es gab nur wenige Journalsiten und wenige Politiker, die heute Verantwortung übernommen haben. Ich bin schon froh, dass es überhaupt welche gab.
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