Das beruhigt mich, dass es keine Schelte sein sollte. So hatte ich es nämlich verstanden. Gut finde ich auch, dass du in keinen Diskussionen Stellung beziehst, die du auch moderierst. Zeugt von praktizierter Objektivität als Moderator.Milady de Winter hat geschrieben:(09 Feb 2019, 18:43)
MOD – den Kontext der Fälle von Extremismus bei der Truppe, wie oben in meinem Beitrag zitiert. Ich schreibe in grün, weil ich mich in meiner Rolle als Moderator im Forum 21 ein paar weitere Anstöße geben möchte, jedoch übergreifend. Als User würde ich der Diskussion fernbleiben, da ich nichts davon halte, in einem Strang Partei zu ergreifen den ich auch moderieren muss.
Ich finde es gut, dass grün nicht immer gleich sein muss mit Schelte oder Androhung von Maßnahmen. Es hat also in Bezug uf Deinen Post keinerlei negative Bedeutung.
Rechtsextremismus bei der Truppe
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Nein, nur eine differenzierte Antwort von mir auf deine plump-polemische Frage. Offenbar kannst du die rassistische Ideologie der Nazis nicht von einem stinknormalen Nationalismus unterscheiden.unity in diversity hat geschrieben:(09 Feb 2019, 13:28)
Genau das wollte ich wissen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Laut Strangtitel (Titel = Thema) geht es hier aber explizit um Rechtsextremismus bei der Truppe, nicht um Extremismus im Allgemeinen. Das mit "Gesamtbild" war jetzt deine Idee. Warum diese schleichende Themenänderung? Stört dich an der eigentlichen Thematik irgend etwas bestimmtes?Milady de Winter hat geschrieben:(09 Feb 2019, 18:32)
MOD – das bedeutet nicht, dass man im Kontext nicht den Extremismus bei der Truppe im allgemeinen beleuchten kann oder sollte, um ein Gesamtbild zu erhalten.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Nun ja...kommt drauf an, was du unter "Glück" verstehst. Gehören dazu vielleicht Hitlegruß, Hakenkreuz und sowas?McKnee hat geschrieben:(09 Feb 2019, 13:46)
Der türkische Nationalismus hat eine andere Symbolik und mißbraucht sehr wohl kleine Kinder für nationale und mitlitärische Interessen. Von einem derartigen Extremismus ist Deutschland zum Glück weit entfernt.
Ich habe lediglich auf eine Kontinuität hingewiesen, die doch recht auffällig ist. Man muss nicht gleich auf die Genetik zurückgreifen, um solche signifikanten Phänomene zu erklären.Daran würde sich auch in Spannungszeiten nichts ändern. Oder willst du hier mit der rassistischen Theorie aufwarten, es wäre genetisch bedingt?
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Die glorreiche osmanische Truppe wurde ja auch von ein paar arabischen Schafhirten verdroschen und danach war das osmanische Reich dann Geschichte. Da ist die deutsche Militärtradition doch um einiges glorreicher, zumal Deutschland auch zu seinen Schandtaten steht, anders als ihr Türken zum Genozid an den Armeniern und Kurden.Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 12:46)
Hier geht es aber vorwiegend um deutsche Soldaten, die ihre weniger glorreiche Vergangenheit glorifizieren wollen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
MOD – nein, mich stört daran gar nichts. Ich wollte lediglich dem Thema auf Basis überlieferter Fakten etwas mehr Breite geben, was durchaus auch den Horizont und die Sicht auf bestimmte Dinge erweitern kann. Das funktioniert beim einen besser, beim anderen schlechter. Aber ich fungiere hier nur als Impulsgeber. Es steht selbstverständlich jedem User frei, sich gemäß der Nutzungsbestimmungen in seinem eigens gesteckten Rahmen zu bewegen.Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:36)
Laut Strangtitel (Titel = Thema) geht es hier aber explizit um Rechtsextremismus bei der Truppe, nicht um Extremismus im Allgemeinen. Das mit "Gesamtbild" war jetzt deine Idee. Warum diese schleichende Themenänderung? Stört dich an der eigentlichen Thematik irgend etwas bestimmtes?
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
MOD – und jetzt darf ich darum bitten, wieder zum Thema und auf die sachliche Ebene zurückzukehren und persönliche Spitzen zu unterlassen. Vielen Dank.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Die Zahl linksradikaler Aussteiger, die bei Polizei und Bundeswehr Weltfriedenspropaganda betreiben, dürfte überschaubar sein. Deshalb lass uns doch bei den Rechtsradikalen bleiben. Für die ist das idealer Nährboden, diese Fremdheit gegenüber der Normalgesellschaft, rumhantieren mit Kriegswaffen, die teilweise historisch konnotierten Namen von Einheiten und Standorten... da fühlt sich der rechte Rand schnell mal ermutigt. Das muss gar nicht die ganze Vorgesetzten-Reihe sehen und mögen.yogi61 hat geschrieben:(09 Feb 2019, 14:01)
Glaube kaum, dass man daraus Tendenzen ablesen kann. Das sich Leute die rechts ticken zur Bundeswehr hingezogen fühlen, ist ja nun nicht mehr so neu und das war auch immer schon so.
Ich sehe eher bei der Bevölkerung Tendenzen, die Bundeswehr nicht mehr richtig wahrzunehmen, ausser durch die Skandale. Das hat meiner Meinung nach damit zu tun, dass die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, da fehlen jetzt ganz einfach die Berührungspunkte und den Rest erledigen diese seltsamen Auslandseinsätze mit denen die Mehrheit der Bevölkerung noch nie etwas anfangen konnte und sie ja auch nie gefragt wurden, weil diese Themen in der politischen Konsenssuppe durch die meisten Parteien konsequent aus den Wahlkämpfen herausgehalten wurden. Die Bundeswehr ist irgendwie eine Parallelgesellschaft.
Bei einer Auflösung der Bundeswehr wäre man das Thema gleich los. Leider gibt es auch in Feuerwehren manchmal rechte Umtriebe.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
lol, und ist der Strohhalm auch noch so dünn.van Kessel hat geschrieben:(08 Feb 2019, 23:56)
Patrioten? Aber auch viele Hochleistungssportler, welche eine Ausbildung benötigen. Auch viele Menschen, denen es wichtig ist, dass sie als Führungspersönlichkeiten erst einmal das Gehorchen lernen? Es gibt viele Vitae.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Patriotismus ist, wenn man auf die Leistungen seines Volkes stolz ist und selber daran mitwirkt. Das ist eine gute Sache.Jekyll hat geschrieben:(09 Feb 2019, 20:13)
Nein, nur eine differenzierte Antwort von mir auf deine plump-polemische Frage. Offenbar kannst du die rassistische Ideologie der Nazis nicht von einem stinknormalen Nationalismus unterscheiden.
Nationalisten stellen ihr Volk über andere Völker.
Das ist nicht stinknormal und gehört in keine Armee.
Nationalistische und rassistische Armeen verlieren jeden Krieg.
Das war so und bleibt so.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
So scharf kannst du diese Begriffe nicht voneinander trennen; wer meint, Stolz "auf die Leistungen seines Volkes" sein zu müssen, der wird auf andere Völker, die in seinen Augen vielleicht nicht so viel geleistet haben, automatisch abwertend herabblicken, auch wenn er das nicht offen zugibt oder nicht bewusst will. Der Eindruck wird sich zwangsläufig einstellen, allein von der Prämisse her. Hinter diesen Begriffen, so wie du sie beschrieben hast, steckt derselbe unseelige Geist.unity in diversity hat geschrieben:(10 Feb 2019, 03:08)
Patriotismus ist, wenn man auf die Leistungen seines Volkes stolz ist und selber daran mitwirkt. Das ist eine gute Sache.
Nationalisten stellen ihr Volk über andere Völker.
Du bringst hier die Beschreibung einer Sache mit der Bewertung derselben durcheinander. Nationalismus ist stinknormal in dem Sinne, dass es weit verbreitet ist. Damit ist nicht gesagt, dass es auch etwas Gutes und Anstrebenswertes wäre.Das ist nicht stinknormal und gehört in keine Armee.
Dass mit "jeden" Krieg verlieren stimmt offenkundig nicht, da allein die jüngere Geschichte zeigt, dass eine überaus rassistische Armee wie die deutsche (anfänglich) viele Kriege gewonnen hat. Irgendwann aber verliert jede Armee den Krieg, das stimmt, allerdings hat das dann mit der ideologischen Orientierung und Intention nichts zu tun. Die Deutschen haben damals den Krieg nicht deswegen verloren, weil sie böse waren, sondern weil sie sich übernommen hatten (vor allem militärisch).Nationalistische und rassistische Armeen verlieren jeden Krieg.
Das war so und bleibt so.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Nun, dass ist dasselbe in grün. Das Strangthema ist nach wie vor "Rechtsextremismus bei der Truppe" (Betonung liegt bei "Rechts..."), und nicht irgendwelche anderen extremistischen Strömungen. Nicht Links, nicht religiöser Fundamentalismus...sondern ausdrücklich Rrrrrechts. Diese Richtung wurde im Eröffnungsbeitrag des Strangerstellers explizit vorgegeben mit Hinweisen auf Wehrmacht und "Nazirituale" etc. Insofern war deine Einlassung nichts anderes als eine Ablenkung vom eigentlichen Strangthema, die du hier noch als ein Versuch der "Horizonterweiterung" zu verkaufen versuchst.Milady de Winter hat geschrieben:(09 Feb 2019, 21:28)
MOD – nein, mich stört daran gar nichts. Ich wollte lediglich dem Thema auf Basis überlieferter Fakten etwas mehr Breite geben, was durchaus auch den Horizont und die Sicht auf bestimmte Dinge erweitern kann.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
Ich hatte selbst ein paar unangenehme Erlebnisse, was deutsche Soldaten betrifft. Bei meiner beruflichen Ausbildung zum Chemielaboranten waren auch Soldaten dabei, bei zwei von Ihnen war ich mir sicher, dass sie offensichtlich ein Problem mit Ausländern haben, einer von ihnen sympahtisierte sogar mit den Nazis. Gestört hat das alles übrigens keinen (außer mich natürlich).
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- Milady de Winter
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe
MOD - Du kannst das sehen und für Dich interpretieren, wie Du möchtest. Im Rahmen der Nutzungsbestimmungen. Auf die ich an dieser Stelle noch einmal hinweisen möchte.Jekyll hat geschrieben:(11 Feb 2019, 07:25)
Nun, dass ist dasselbe in grün. Das Strangthema ist nach wie vor "Rechtsextremismus bei der Truppe" (Betonung liegt bei "Rechts..."), und nicht irgendwelche anderen extremistischen Strömungen. Nicht Links, nicht religiöser Fundamentalismus...sondern ausdrücklich Rrrrrechts. Diese Richtung wurde im Eröffnungsbeitrag des Strangerstellers explizit vorgegeben mit Hinweisen auf Wehrmacht und "Nazirituale" etc. Insofern war deine Einlassung nichts anderes als eine Ablenkung vom eigentlichen Strangthema, die du hier noch als ein Versuch der "Horizonterweiterung" zu verkaufen versuchst.
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