Verhalten der Polizei

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McKnee
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

Cobra9 hat geschrieben:(28 Feb 2021, 00:18)

Aber so ist das mit dem Job. Muss man durch.
Ja, bis zu einem bestimmten Punkt. Der ist bei der Diffamierung eines kompletten Berufstandes überschritten. Diese Grenze ist erreicht, wenn sich die Gesellschaft und vor allem weite Teile der Politik, die sich ihrer Mitverantwortung kaum bewusst ist, aktiv und fördern beteiligen. Lügen und Konstrukte sind unlautere Mittel. Wer sich dieser bedient, muss mit den Konsequenzen leben.

Das böse Erwachen wir noch kommen, wenn die aktuellen Jahrgänge in der Verantwortung sind. Sie sind in einem anderen Bewusstsein und Selbstbild aufgewachsen und erzogen. Wenn diese Gesellschaft nicht endlich zu einem fairen Umgang kommt, denn da war sie noch nie, fliegt ihnen "ihre" Polizei um die Ohren.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Cobra9
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von Cobra9 »

McKnee hat geschrieben:(28 Feb 2021, 06:39)

Ja, bis zu einem bestimmten Punkt. Der ist bei der Diffamierung eines kompletten Berufstandes überschritten. Diese Grenze ist erreicht, wenn sich die Gesellschaft und vor allem weite Teile der Politik, die sich ihrer Mitverantwortung kaum bewusst ist, aktiv und fördern beteiligen. Lügen und Konstrukte sind unlautere Mittel. Wer sich dieser bedient, muss mit den Konsequenzen leben.

Das böse Erwachen wir noch kommen, wenn die aktuellen Jahrgänge in der Verantwortung sind. Sie sind in einem anderen Bewusstsein und Selbstbild aufgewachsen und erzogen. Wenn diese Gesellschaft nicht endlich zu einem fairen Umgang kommt, denn da war sie noch nie, fliegt ihnen "ihre" Polizei um die Ohren.

Das ist natürlich richtig. Aber das ist eben die Pflicht unter anderem des Dienstherrn auch nicht nur Gesetze und Befehle zu geben sondern grundlegende Dinge versuchen zu ermöglichen.

Aber ich habe echte Zweifel ob der Dienstherr das kapiert oder versteht. Wenn ich an meine Erfahrungen aus dem anderen Zweig denke Zweifel ich teilweise.

Wenn man bspw glaubt allein mit härteren Strafen bei Gewalt gegen Polizei und Retter ect. löst sich die Problematik - da fehlt mir das Gefühl das die politischen Parteien das nötige Wissen haben. Oder Gefühl
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McKnee
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

Cobra9 hat geschrieben:(28 Feb 2021, 08:31)

Das ist natürlich richtig. Aber das ist eben die Pflicht unter anderem des Dienstherrn auch nicht nur Gesetze und Befehle zu geben sondern grundlegende Dinge versuchen zu ermöglichen.

Aber ich habe echte Zweifel ob der Dienstherr das kapiert oder versteht. Wenn ich an meine Erfahrungen aus dem anderen Zweig denke Zweifel ich teilweise.

Wenn man bspw glaubt allein mit härteren Strafen bei Gewalt gegen Polizei und Retter ect. löst sich die Problematik - da fehlt mir das Gefühl das die politischen Parteien das nötige Wissen haben. Oder Gefühl
Dem füge nichts mehr hinzu, außer meiner Zustimmung.
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McKnee
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

Ich möchte euch hier an dieser Stelle mal einen Einblick geben und bin mir der Risiken bewusst, gehe sie aber ebenso bewusst ein.

Anlass ist ein Gespräch mit einer relativ neuen Kollegin, die noch dazu keine Polizistin ist.

Sie bekommt nicht nur einen Fall mit, sondern muss dort auch das Geschehen verfolgen und dokumentieren.

Es geht um einen Menschen, der mich und andere seit über einem Jahr öffentlich massiv angeht und speziell mich auch bei verschiedenen Behörden im In- und Ausland verschiedenster Straftaten bezichtigt. Strafrechtlich also die Tatbestände der Beleidigung, Verleumdung und falschen Verdächtigung erfüllt. Darüber hinaus noch ein paar unwesentliche Delikte in Richtung Stalking und anderer unangenehmer Dinge.

Darauf will ich aber gar nicht hinaus und es dient nur, um euch das eigentlich schwer vorstellbare Ausmaß deutlich zu machen. Sowohl die unwahren Anschuldigungen, Beleidigungen und Adressaten(kreise) haben ein für mich bis dahin unvorstellbares Ausmaß. Würde ich alles zusammenfassen wäre ich bei weit über einem TB Daten oder mehrere Tausend Seiten Papier. Der Adressatenkreis umfasst … über das unbegrenzte Internet hinaus….hunderte von Adressaten. Das Hauptversagen liegt bisher bei der Staatsanwaltschaft und dem Ministerium, aber das ist hier jetzt nicht das Thema.

Die Kollegin, die nicht unmittelbar betroffen ist, nimmt es allerdings zunehmend psychisch mit und ich habe gestern Abend länger mit ihr gesprochen und ihr Einblick in mich und meine Rolle als Polizist gegeben. Das passt ganz gut in viele Unterstellungen, die mir hier gemacht wurden und die von Unwissenheit und Vorurteilen geprägt sind.

Vorweg muss ich noch erklären, dass ich für JEDEN Menschen Mitgefühl und Mitleid habe, mich um JEDEN sorge und jedem sein Recht bewahre und gewähre.
Das kann man sich nur aktiv für den Einzelfall verspielen, wenige für immer und umfassend und trotzdem ….

Ich habe dafür gesorgt und das seit über einem Jahr 24/7 dass diesem Menschen kein Schaden entsteht, er nicht körperlich Schaden erleidet. Dafür habe ich viel investiert, wurde auch dafür von ihm öffentlich angegriffen und diffamiert, wurde bewusst und gewollt in ein Umfeld transferiert, dass sowohl politisch, als auch strafrechtlich verwerflich, inakzeptabel und jenseits jeder Grenze liegt. Auch das ist Teil seines bewussten Vorgehens.

Das ist sehr stark gerafft, was wirklich real mein privates und dienstliches Leben betrifft. Immerhin wird mein Name und werden Bilder veröffentlicht.

Die eigentliche Erklärung, die ich auch der Kollegin gestern gab, fällt dagegen sehr viel kürzer aus.
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Re: Verhalten der Polizei

Beitrag von McKnee »

Dieser Mensch hat sich mit seinem Handeln nicht nur in meinen Augen entmenschlicht. Er selber hat sich auf eine übergeordnete Ebene begeben, die ihn nicht erhebt, aber durch seine Aggressionen, seine narzisstischen Züge, die Überhöhung seiner Person, dem Verlust der Selbstkontrolle jeden menschlichen Zug vermissen lässt.

Ich habe der Kollegin gestern gesagt, dass es mir egal wäre, wenn er irgendwo am Baum oder in einem Rattenloch vergammeln und langsam verfaulen würde. Mir wäre egal, wenn er für bestimmte Menschen zum Punchingball werden würde und sie ihn langsam, Schlag für Schlag ins Jenseits befördern würden. Er hat für mich keine menschlichen Züge und trotzdem würde ich alles ersuchen, ihn davor zu bewahren, vom Baum abschneiden und aus dem Loch befreien, wenn ich davon erfahren würde. Dafür würde ich wie für jeden anderen auch Risken für mich in Kauf nehmen.

Das ist mein Verständnis und mein Anspruch.

So lebe und denke ich, so differenziere ich privat (wo ich auch niemanden vergammeln lassen würde) und Dienst, meine Bedürfnisse, mein Lebensbild und meine Eidespflicht.
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