Kann nicht sein. Es sei denn, die Polizei versteckt sich da irgendwo.Adam Smith » Do 26. Feb 2015, 19:09 hat geschrieben: Botschaften werden doch generell durch die Polizei bewacht.
Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Kann mir bitte mal einer glaubhaft und nachvollziehbar erklären warum in Deutschland so ein Aufstand um Juden in "Problemvierteln" sprich: bevölkert-von-Moslems gemacht wird?
Ich habe das Gefühl das aus einer Mücke ein Elephant gemacht wird und erst durch die ständige mediale Berieselung ein echtes Antisemitismus-Problem entsteht, da es jetzt angeheizt wird.
Ein Wort: Hysterie
Ich habe das Gefühl das aus einer Mücke ein Elephant gemacht wird und erst durch die ständige mediale Berieselung ein echtes Antisemitismus-Problem entsteht, da es jetzt angeheizt wird.
Ein Wort: Hysterie
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Eine "no go area" in Städten für Juden, gekennzeichnet durch die Kippa, ist inakzeptabel.happySchland » Do 26. Feb 2015, 22:00 hat geschrieben:Kann mir bitte mal einer glaubhaft und nachvollziehbar erklären warum in Deutschland so ein Aufstand um Juden in "Problemvierteln" sprich: bevölkert-von-Moslems gemacht wird?
Ich habe das Gefühl das aus einer Mücke ein Elephant gemacht wird und erst durch die ständige mediale Berieselung ein echtes Antisemitismus-Problem entsteht, da es jetzt angeheizt wird.
Ein Wort: Hysterie
Antisemitismus ist nicht nur in Deutschland längst wieder salonfähig geworden, nicht zuletzt durch die Antisemiten der Die Linke.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Ich finde die Argumention mit der "Dunkelziffer" so was von toll:
denn der Leser weiß nun gar nicht, weshalb die Anzahl der Straftaten gestiegen ist: weil tatsächlich mehr Straftaten begangen wurden oder weil mehr angezeigt wurde, also die "Dunkelziffer" gesunken ist. Warum wurde die Aufklärungsquote nicht gereicht? Vermutlich wird sich der geneigte Leser wohl seinen Teil denken müssen.Die Zahl antisemitischer Straftaten hat im vergangenen Jahr in Deutschland zugenommen. Wurden 2013 noch 788 Fälle registriert, stieg die Zahl im vergangenen Jahr laut der Amadeu-Antonio-Stiftung um fast zehn Prozent auf 864. Die Stiftung beruft sich auf Zahlen der Bundesregierung, die bislang noch nicht veröffentlicht wurden.
Eine ähnlich hohe Zahl antisemitischer Taten gab es demnach zuletzt vor drei Jahren. Der Projektleiter der Stiftung, Jan Riebe, verwies auf eine hohe Dunkelziffer: "Viele Straftaten werden nicht angezeigt, was auch an der sehr niedrigen Aufklärungsquote liegt."
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Fr 27. Feb 2015, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Einige Antikapitalisten glauben an die VT vom "jüdischen Finanzkapital". Sie behaupten z.B., "die" Juden hätten die US-Zentralbank unter ihrer Kontrolle. Allerdings ist mir nicht klar, wie damit Übergriffe gegen beliebige Juden gerechtfertigt werden.JJazzGold » Do 26. Feb 2015, 23:57 hat geschrieben: Antisemitismus ist nicht nur in Deutschland längst wieder salonfähig geworden, nicht zuletzt durch die Antisemiten der Die Linke. [/color]
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Schuster wird sich als Präsident nahtlos in die Reihe des zahlosen Papiertigers ZDJ einreihen. Eigentlich bräuchte die Organisation seit Jahren jemanden, der die gefährlichen Zustände für Juden in D anprangert und bei der Politik kräftig auf den Putz haut. Einer vom Schlage Dani Dayan.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Kein schlechter Ansatz. Dem Fortbestehen des koscheren Restaurants Schalom an seiner alten Stelle in Chemnitz hätte das jedenfalls nicht geschadet.schelm » Do 26. Feb 2015, 18:13 hat geschrieben: Man muss den Kampf gegen Rechts verstärken.
[youtube][/youtube]
Überhaupt könnte man ja fast meinen, der permanente polizeiliche Schutz vieler jüdischer Einrichtungen hätte erst eingesetzt als der antisemitische Migrationshintergründler entdeckt wurde. Dass dem ganz und gar nicht so ist, wird von Menschen, die sich dem Sarkasmus deiner Aussage anschließen würden, gern unter den Teppich gekehrt.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Alles richtig, was du sagst. Es ist aber trotzdem so, dass es in der Öffentlichkeit ungern gehört wird, den ''importierten'' Antisemitismus, zb. muslimischer Art, anzureißen, da man sich nicht dem Verdacht der ''Islamophobie'' aussetzen möchte.Kopernikus » Fr 27. Feb 2015, 07:18 hat geschrieben: Kein schlechter Ansatz. Dem Fortbestehen des koscheren Restaurants Schalom an seiner alten Stelle in Chemnitz hätte das jedenfalls nicht geschadet.
Überhaupt könnte man ja fast meinen, der permanente polizeiliche Schutz vieler jüdischer Einrichtungen hätte erst eingesetzt als der antisemitische Migrationshintergründler entdeckt wurde. Dass dem ganz und gar nicht so ist, wird von Menschen, die sich dem Sarkasmus deiner Aussage anschließen würden, gern unter den Teppich gekehrt.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Die meisten Botschaften werden halt nur mobil und nicht stationär bewacht.Hooligan » Do 26. Feb 2015, 20:03 hat geschrieben: Kann nicht sein. Es sei denn, die Polizei versteckt sich da irgendwo.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Nein, weil es den der authochthonen antisemiten verharmlost. Du siehst ja, was gerade hier geschieht.freigeist » Fr 27. Feb 2015, 08:31 hat geschrieben:
Alles richtig, was du sagst. Es ist aber trotzdem so, dass es in der Öffentlichkeit ungern gehört wird, den ''importierten'' Antisemitismus, zb. muslimischer Art, anzureißen, da man sich nicht dem Verdacht der ''Islamophobie'' aussetzen möchte.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Was geschieht denn gerade?Tantris » Fr 27. Feb 2015, 07:39 hat geschrieben:
Nein, weil es den der authochthonen antisemiten verharmlost. Du siehst ja, was gerade hier geschieht.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Der autochthone ist seit Jahrzehnten sichtbar. Die Anschläge in Kopenhagen, Toulouse und Paris sind von Muslimen verübt worden. Um die für deutsche Muslime mit schwerer Pein behaftete Diskussion über muslimischen Antisemitismus werden sie sich nicht drücken können, solange man auch die Juden für ein friedliches Miteinander berücksichtigt.Tantris » Fr 27. Feb 2015, 07:39 hat geschrieben:
Nein, weil es den der authochthonen antisemiten verharmlost. Du siehst ja, was gerade hier geschieht.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Den autochthonen gibt es weiterhin. Ich denke aber dass die Anzahl der gewaltbereitenfreigeist » Fr 27. Feb 2015, 07:45 hat geschrieben:
Der autochthone ist seit Jahrzehnten sichtbar. Die Anschläge in Kopenhagen, Toulouse und Paris sind von Muslimen verübt worden. Um die für deutsche Muslime mit schwerer Pein behaftete Diskussion über muslimischen Antisemitismus werden sie sich nicht drücken können, solange man auch die Juden für ein friedliches Miteinander berücksichtigt.
Jugendlichen, insbesondere mit "arabischen Hintergrund", die der gewaltbereiten Rechtsradikalen
weit übersteigt. (Deutschlandweit)
Ich trage öfter eindeutig israelische T-Shirts. Ich wurde schon öfter darauf angesprochen, auch schon von
eher rechtextremen in dümmliche Gespräche verwickelt, aber die Anzahl derer, die sicher nicht "rechts" waren,
war eher höher. Da kommt mal schnell ein "scheiss Israel". Und das ist ganz sicher keine Israelkritik.
Passiert ist noch nie was. Nun hab ich sicher das Glück, dass man mich nicht mal eben umhauen kann.
Das Juden in Deutschland derzeit ein ungutes Gefühl haben, man sich eventuell
öfters mal umdreht und umsieht ist nach der Entwicklung der letzten Jahre durchaus verständlich
und ein Skandal
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Ich glaube, dass Antisemiten aus dem muslimischen Kulturkreis, den originär deutschen Antisemitismus ganz gut finden. Es findet eine Vermischung beider Antisemitismus-Ausprägungen statt. Das kann ziemlich gefährlich werden.freigeist » Fr 27. Feb 2015, 07:45 hat geschrieben:
Der autochthone ist seit Jahrzehnten sichtbar. Die Anschläge in Kopenhagen, Toulouse und Paris sind von Muslimen verübt worden. Um die für deutsche Muslime mit schwerer Pein behaftete Diskussion über muslimischen Antisemitismus werden sie sich nicht drücken können, solange man auch die Juden für ein friedliches Miteinander berücksichtigt.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Weder das Judentum noch eine der anderen "Buchreligionen" sind Deutschland fremd.Hooligan » Do 26. Feb 2015, 18:27 hat geschrieben:Sich als Angehöriger einer fremden Kultur oder Religion erkennen zu geben...
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Du kennst die Deutschen nicht.Olifant » Fr 27. Feb 2015, 08:21 hat geschrieben:
Weder das Judentum noch eine der anderen "Buchreligionen" sind Deutschland fremd.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Natürlich.freigeist » Fr 27. Feb 2015, 08:45 hat geschrieben:
Der autochthone ist seit Jahrzehnten sichtbar. Die Anschläge in Kopenhagen, Toulouse und Paris sind von Muslimen verübt worden. Um die für deutsche Muslime mit schwerer Pein behaftete Diskussion über muslimischen Antisemitismus werden sie sich nicht drücken können, solange man auch die Juden für ein friedliches Miteinander berücksichtigt.
Es ging mir um schelms hämisches "man sollte den kampf gegen rechts verstärken" mit dem er nicht nur zeigt, dass er deutsche braune für harmloser hält, sondern auch, dass er ernsthaft glaubt, antisemitische moslems seien "links" oder sowas....
Man muss ja nicht jeden blödfug stehen lassen.... am ende glaubt ihn noch einer...
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Es gibt "die" Deutschen genau so wenig wie "die" Muslime.Hooligan » Fr 27. Feb 2015, 09:23 hat geschrieben: Du kennst die Deutschen nicht.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Er schon. Dir scheinen die deutschen ziemlich fremd zu sein... juden in köln gab es z.b. schon vor 2000 jahren.Hooligan » Fr 27. Feb 2015, 09:23 hat geschrieben: Du kennst die Deutschen nicht.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Es gibt einen weit verbreiteten Konsens unter den Deutschen, über den man normalerweise schweigt. Antisemitismus und Fremdenhass gehören dazu. Pegida gelang es, aus dem Stehgreif Zehntausende zu mobilisieren. Hitler gelang es, Millionen Juden zu ermorden, ohne dass sich nennenswerter Widerstand regte. Den Deutschen ist einfach nicht zu helfen.Olifant » Fr 27. Feb 2015, 08:24 hat geschrieben: Es gibt "die" Deutschen genau so wenig wie "die" Muslime.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Sicherlich. Ein schwerwiegendes Problem ist es, dass man Antisemitismus keinem bestimmten politischen Lager mehr zuordnen kann. Im Bürgertum gibt es Antisemiten von rechts bis links. Oder guck dir nur die Montags-Spinner an. Bei diesen Demos treffen sich ''Experten'' aus dem rechten, linken und Mitte-Lager, um in u.a. antisemitischen Verschwörungstheorien über die Welt zu philosophieren. Mit speziellen politischen Kategorisierungen gebietet man dieser Menschenfeindlichkeit keinen Einhalt mehr.Tantris » Fr 27. Feb 2015, 08:23 hat geschrieben:
Natürlich.
Es ging mir um schelms hämisches "man sollte den kampf gegen rechts verstärken" mit dem er nicht nur zeigt, dass er deutsche braune für harmloser hält, sondern auch, dass er ernsthaft glaubt, antisemitische moslems seien "links" oder sowas....
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Wo sind denn diese "Rechtenviertel", in denen ich als erkennbarer Migrant besser nicht hineingehen sollte?pikant » Do 26. Feb 2015, 17:53 hat geschrieben:
wir sollen also vor 'dem Mob auf der Strasse' kapitulieren und dort einfach nicht mehr hingehen oder unser Aussehen dem Mob anpassen?
das waere das Ende einer freien, demokratischen Gesellschaft.
ich finde es nicht bloede mich nicht zu verstellen, wenn ich in ein 'Rechtenviertel' gehe.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Dresdener Bahnhofsviertel, ab Einbruch der Dunkelheit. Und Brandenburg und Umgebung. Nazis haben dort quasi Narrenfreiheit. Die Polizei unternimmt meistens nichts.holymoly » Fr 27. Feb 2015, 08:42 hat geschrieben:
Wo sind denn diese "Rechtenviertel", in denen ich als erkennbarer Migrant besser nicht hineingehen sollte?
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Also mich würde echt mal interessieren, wo es diese No-Go Areas gibt und wie gefährlich sie wirklich sind. Hast Du Lust das mal auszuprobieren? Ich gebe dir fünf Stadtviertel vor, in denen Du dich mit einem Schild auf dem „Ausländer raus“ steht, hinstellst und wartest was passiert. Ich stelle mich als Migrant mit einem „Nazis raus“ in Viertel, welche Du mir vorgibst. Wäre doch interessant oder?Hooligan » Fr 27. Feb 2015, 08:46 hat geschrieben:
Dresdener Bahnhofsviertel, ab Einbruch der Dunkelheit. Und Brandenburg und Umgebung. Nazis haben dort quasi Narrenfreiheit. Die Polizei unternimmt meistens nichts.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Wenn sogar der Zentralrat der Muslime die Angst der Juden für berechtigt hält, dann muss etwas dran sein.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Dummfug. Es gibt einen ausgeprägten Antisemitismus und einen ebensolch besorgniserregenden Fremdenhass. Gesellschaftlicher Konsens sind derlei Einstellungen aber deswegen noch lange nicht.Hooligan » Fr 27. Feb 2015, 09:35 hat geschrieben: Es gibt einen weit verbreiteten Konsens unter den Deutschen, über den man normalerweise schweigt.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Das konnte man noch nie.freigeist » Fr 27. Feb 2015, 09:38 hat geschrieben:
Sicherlich. Ein schwerwiegendes Problem ist es, dass man Antisemitismus keinem bestimmten politischen Lager mehr zuordnen kann.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Ohne Zweifel. Du differenzierst ja gerne Menschen. Bei welcher Teilen der Bevölkerung siehst Du das denn besonders ausgeprägt?Olifant » Fr 27. Feb 2015, 09:07 hat geschrieben: Dummfug. Es gibt einen ausgeprägten Antisemitismus und einen ebensolch besorgniserregenden Fremdenhass. Gesellschaftlicher Konsens sind derlei Einstellungen aber deswegen noch lange nicht.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Es gibt nach meiner Ansicht keine Spezifika hinsichtlich der sozialen oder geographischen Herkunft, die Menschen besonders anfällig für so etwas machen. Es gibt aber sicher einen Mix aus sozialer Segregation und politischer Enttäuschung, die es eben häufiger im Osten der Republik gibt, die Menschen anfälliger machen.holymoly » Fr 27. Feb 2015, 10:10 hat geschrieben: Ohne Zweifel. Du differenzierst ja gerne Menschen. Bei welcher Teilen der Bevölkerung siehst Du das denn besonders ausgeprägt?
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Das Dresdener Bahnhofsviertel kenne ich aus eigener Erfahrung. Ein "südländisches" Aussehen, kann dort ziemlich gefährlich sein. Irgendwelche komischen Schilder würden daran nichts ändern.holymoly » Fr 27. Feb 2015, 08:54 hat geschrieben: Also mich würde echt mal interessieren, wo es diese No-Go Areas gibt und wie gefährlich sie wirklich sind. Hast Du Lust das mal auszuprobieren? Ich gebe dir fünf Stadtviertel vor, in denen Du dich mit einem Schild auf dem „Ausländer raus“ steht, hinstellst und wartest was passiert. Ich stelle mich als Migrant mit einem „Nazis raus“ in Viertel, welche Du mir vorgibst. Wäre doch interessant oder?
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Du sprichst von Deutschen, wie sie sich gern selbst darstellen. Antisemitismus in der Gesellschaft bedauern sie, aber sie hetzen im gleichen Atemzug gegen Moslems, und halten sich sonst für unglaublich tolerant. Letztlich basiert ihre ganze Gesellschaft auf Heuchelei. Sie sind im Herzen immer noch die selben Kleingeister und Spießer, die dem Adolf freudig hinterher liefen und zu jedem Verbrechen fähig waren, um ihm zu dienen.Olifant » Fr 27. Feb 2015, 09:07 hat geschrieben: Dummfug. Es gibt einen ausgeprägten Antisemitismus und einen ebensolch besorgniserregenden Fremdenhass. Gesellschaftlicher Konsens sind derlei Einstellungen aber deswegen noch lange nicht.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Alles Arschlöcher außer mir. Wolltest du das sagen?Hooligan » Fr 27. Feb 2015, 09:36 hat geschrieben:
Du sprichst von Deutschen, wie sie sich gern selbst darstellen. Antisemitismus in der Gesellschaft bedauern sie, aber sie hetzen im gleichen Atemzug gegen Moslems, und halten sich sonst für unglaublich tolerant. Letztlich basiert ihre ganze Gesellschaft auf Heuchelei. Sie sind im Herzen immer noch die selben Kleingeister und Spießer, die dem Adolf freudig hinterher liefen und zu jedem Verbrechen fähig waren, um ihm zu dienen.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Och weißte, derlei Beiträge sind ziemlich langweilig, intellektuell wenig überzeugend und nicht minder hetzerisch als manches, was Pedigisten von sich geben.Hooligan » Fr 27. Feb 2015, 10:36 hat geschrieben:
Du sprichst von Deutschen, wie sie sich gern selbst darstellen. Antisemitismus in der Gesellschaft bedauern sie, aber sie hetzen im gleichen Atemzug gegen Moslems, und halten sich sonst für unglaublich tolerant. Letztlich basiert ihre ganze Gesellschaft auf Heuchelei. Sie sind im Herzen immer noch die selben Kleingeister und Spießer, die dem Adolf freudig hinterher liefen und zu jedem Verbrechen fähig waren, um ihm zu dienen.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Genau an solchen Aussagen sieht man das du lügst wie gedruckt.Hooligan » Fr 27. Feb 2015, 09:22 hat geschrieben: Das Dresdener Bahnhofsviertel kenne ich aus eigener Erfahrung. Ein "südländisches" Aussehen, kann dort ziemlich gefährlich sein. Irgendwelche komischen Schilder würden daran nichts ändern.
Es gibt in Dresden kein Bahnhofsviertel, dass irgendwelche Besonderheiten
aufweisst. (wie Frankfurt/M z.B.).
Da gibt es täglich tausende mit "südländischen Aussehen", weil es zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt
nicht weit ist.
Zuletzt geändert von Zvi Back am Fr 27. Feb 2015, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Nein, das zeigte er nicht damit, das ist nur Ihre schlichte Auslegung. Was er damit zeigte ist - siehe den neulich hier irgendwo verlinkten sarkastischen FAZ - Artikel über das gesellschaftliche Wohlgefühl ein Kämpfer gegen Rechts zu sein ( ... ) - es gibt nichts vergleichbares, da dem der Vorwurf der Islamophobie selbiger Kämpfer gegen Rechts folgen würde.Tantris » Fr 27. Feb 2015, 08:23 hat geschrieben:
Natürlich.
Es ging mir um schelms hämisches "man sollte den kampf gegen rechts verstärken" mit dem er nicht nur zeigt, dass er deutsche braune für harmloser hält, sondern auch, dass er ernsthaft glaubt, antisemitische moslems seien "links" oder sowas....Man muss ja nicht jeden blödfug stehen lassen.... am ende glaubt ihn noch einer...
In der gesellschaftlichen Reaktion, Wahrnehmung, Bewertung und dem Engagement dagegen ist nämlich vor allem eines wichtig : wer gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit äußert / tätigt.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Einschlägige Studien ( bspw. Bielefelder ) belegen eine niedrigere Ausprägung von Antisemitismus im Osten im direkten innerdeutschen Vergleich.Olifant » Fr 27. Feb 2015, 09:13 hat geschrieben: Es gibt nach meiner Ansicht keine Spezifika hinsichtlich der sozialen oder geographischen Herkunft, die Menschen besonders anfällig für so etwas machen. Es gibt aber sicher einen Mix aus sozialer Segregation und politischer Enttäuschung, die es eben häufiger im Osten der Republik gibt, die Menschen anfälliger machen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Dann sind die Sorgen der jüdischen Mitbürger in Bezug auf den muslimischen Antisemitismus also unbegründet?Olifant » Fr 27. Feb 2015, 09:13 hat geschrieben: Es gibt nach meiner Ansicht keine Spezifika hinsichtlich der sozialen oder geographischen Herkunft, die Menschen besonders anfällig für so etwas machen. Es gibt aber sicher einen Mix aus sozialer Segregation und politischer Enttäuschung, die es eben häufiger im Osten der Republik gibt, die Menschen anfälliger machen.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
im Gegenteil,holymoly » Fr 27. Feb 2015, 10:51 hat geschrieben: Dann sind die Sorgen der jüdischen Mitbürger in Bezug auf den muslimischen Antisemitismus also unbegründet?
auch die Interessenvertretung der Muslime in Deutschland findet die Angst der Juden begruendet.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Natürlich muss man sich gegen rechts wehren. Egal, wer es ist.schelm » Fr 27. Feb 2015, 10:59 hat geschrieben: Nein, das zeigte er nicht damit, das ist nur Ihre schlichte Auslegung. Was er damit zeigte ist - siehe den neulich hier irgendwo verlinkten sarkastischen FAZ - Artikel über das gesellschaftliche Wohlgefühl ein Kämpfer gegen Rechts zu sein ( ... ) - es gibt nichts vergleichbares, da dem der Vorwurf der Islamophobie selbiger Kämpfer gegen Rechts folgen würde.
In der gesellschaftlichen Reaktion, Wahrnehmung, Bewertung und dem Engagement dagegen ist nämlich vor allem eines wichtig : wer gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit äußert / tätigt.
Zwischen "guten" und "bösen" antisemiten zu unterscheiden, kannste bei den nazis machen. Hier biste damit fehl am platz.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Wie kommst Du auf das dünne Brett? Mit meinen Beiträgen hat Deine Vermutung jedenfalls nichts zu tun.holymoly » Fr 27. Feb 2015, 11:51 hat geschrieben: Dann sind die Sorgen der jüdischen Mitbürger in Bezug auf den muslimischen Antisemitismus also unbegründet?
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Wie kommst du darauf?holymoly » Fr 27. Feb 2015, 11:51 hat geschrieben: Dann sind die Sorgen der jüdischen Mitbürger in Bezug auf den muslimischen Antisemitismus also unbegründet?
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Es gab vor etwa einem Jahr einen guten Report in der ARD zum Thema Antisemitismus. Darin enthalten u.a. auch der "importierte Antisemitismus". Ich kann mich aber nicht erinnern, dass sich die ARD bzw. Die Autoren dem Vorwurf der Islamophobie ausgesetzt sahen.freigeist » Freitag 27. Februar 2015, 08:31 hat geschrieben:
Alles richtig, was du sagst. Es ist aber trotzdem so, dass es in der Öffentlichkeit ungern gehört wird, den ''importierten'' Antisemitismus, zb. muslimischer Art, anzureißen, da man sich nicht dem Verdacht der ''Islamophobie'' aussetzen möchte.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Das mag wohl daran gelegen haben, dass sie sehr vorsichtig damit umgegangen sind. Übt man berechtige und schonungslose Kritik am Verhalten von Muslimen, erhält man tendenziell eine hysterische Reaktion bzw muss mit dem Verweis auf andere Gruppen rechnen, um das eigene Probleme zu relativieren. In UK ist das schlimmer als hier, weil dort die Behörden der Etablierung islamistischer Strukturen aus falscher Toleranz zugesehen haben(zb. Abu Hamza).hafenwirt » Fr 27. Feb 2015, 11:59 hat geschrieben:
Es gab vor etwa einem Jahr einen guten Report in der ARD zum Thema Antisemitismus. Darin enthalten u.a. auch der "importierte Antisemitismus". Ich kann mich aber nicht erinnern, dass sich die ARD bzw. Die Autoren dem Vorwurf der Islamophobie ausgesetzt sahen.
Zuletzt geändert von freigeist am Fr 27. Feb 2015, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Es liegt wohl daran, dass der vorwurf nicht gestimmt hätte. Und... wie du hier im forum siehst... nicht absolut jeder "israel-kritiker" ist antisemit. Aber, jeder antisemit ist mindestens nebenbei auch noch israel hasser.freigeist » Fr 27. Feb 2015, 13:14 hat geschrieben:
Das mag wohl daran gelegen haben, dass sie sehr vorsichtig damit umgegangen sind. Übt man berechtige und schonungslose Kritik am Verhalten von Muslimen, erhält man tendenziell eine hysterische Reaktion bzw muss mit dem Verweis auf andere Gruppen rechnen, um das eigene Probleme zu relativieren. In UK ist das schlimmer als hier, weil dort die Behörden der Etablierung islamistischer Strukturen aus falscher Toleranz zugesehen haben(zb. Abu Hamza).
Daher... woher kommt denn der vorwurf, die juden oder werauchimmer würden islamischen antisemitismus unterschätzen?
eben.
Er kommt von den schelmen.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
freigeist » Freitag 27. Februar 2015, 13:14 hat geschrieben:
Das mag wohl daran gelegen haben, dass sie sehr vorsichtig damit umgegangen sind. Übt man berechtige und schonungslose Kritik am Verhalten von Muslimen, erhält man tendenziell eine hysterische Reaktion bzw muss mit dem Verweis auf andere Gruppen rechnen, um das eigene Probleme zu relativieren. In UK ist das schlimmer als hier, weil dort die Behörden der Etablierung islamistischer Strukturen aus falscher Toleranz zugesehen haben(zb. Abu Hamza).
Keine Ahnung, ob du es schon kennst. Für mich jedenfalls schonungslos genug. Interessanterweise auch der Antisemitismus aus der Mitte, was ja ganz gerne von Christsozialen verschwiegen wird, die dieses Problem auf linke/islamische Radikale schieben.
Ansonsten sehe ich das einfach nicht mit der hysterischen Reaktion.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Natürlich hätte das nicht gestimmt. Allerdings ist der Eindruck schon gegeben, dass ein Gros der sachlich korrekten Islamkritik(keine Kritik an den Menschen) mit Islamophobie-Vorwürfen begegnet wird. In der einen Gesellschaft mehr, in der anderen weniger. Ich habe von GB gesprochen, wo die Debatten besonders hysterisch geführt werden. Glücklicherweise ist die Situation anders gelagert als hier, zb. wegen der Terroranschläge in London oder der Tatsache, dass hochrangige ElQaida-Mitgieder in GB residierten und offen ihre Theologie des Verachtens gepredigt haben.Tantris » Fr 27. Feb 2015, 12:18 hat geschrieben:
Es liegt wohl daran, dass der vorwurf nicht gestimmt hätte. Und... wie du hier im forum siehst... nicht absolut jeder "israel-kritiker" ist antisemit. Aber, jeder antisemit ist mindestens nebenbei auch noch israel hasser.
Daher... woher kommt denn der vorwurf, die juden oder werauchimmer würden islamischen antisemitismus unterschätzen?
eben.
Er kommt von den schelmen.
BTW, der Hinweis auf das 35er Forum ist für deinen Punkt eher ungeeignet.
Leider ist der Vorwurf der Verharmlosung des Antisemitismus bzw das Unterschätzen des Antisemitismus nicht aus der Luft gegriffen. Das Wupperthal-Urteil dürfe manch einen in seinem Hass sogar bestärken.
Die Warnungen wurden ignoriert
In meiner Zeit als Stadtverordneter hat die SPD-Fraktion über Jahre hinweg immer wieder vor den Gefahren einer subtilen islamistischen Radikalisierung gewarnt, für die der Antisemitismus eine zentrale Indoktrinationsquelle darstellt. Diese Warnungen wurden wissentlich ignoriert oder aus falsch verstandener Toleranz heraus hingenommen. Mitnichten haben wir es also mit einem neuartigen Phänomen zu tun. Dass es nun jedoch erstmals für alle sichtbar zutage tritt, zeigt nur wie verankert antisemitischer Islamismus bereits in unserer Gesellschaft ist.
Diese Äußerungen sind jedoch weder für Migrantinnen und Migranten noch für Angehörige des Islam repräsentativ, wenngleich eine nicht unerhebliche Anzahl von Muslimen Juden gegenüber mit Vorurteilen behaftet ist. Insgesamt sind höchstens 20 Prozent der Muslime in Gemeinschaften organsiert und nur eine kleine Gruppe denkt fundamentalistisch oder ist bereits radikalisiert.
http://www.journal-frankfurt.de/journal ... 22477.html
Ich habe es bereits im Antisemitismus-Strang geschrieben. Die politische und intellektuelle Elite hat über Jahre hinweg versagt, diese Probleme zu identifizieren und klar beim Namen zu nennen. Dass mit der zunehmenden Gefahr des politischen Islams und innerhalb des Mainstream-Islams wachsender Antisemitismus trotzdem ignoriert wird.
http://www.newstatesman.com/politics/20 ... -community
http://www.matthiaskuentzel.de/contents ... itismus-ab
http://spme.org/boycotts-divestments-sa ... smus/6447/
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Dass du es nicht wahrnimmst, ändert trotzdem nichts an den von mir beschriebene Tatsachen. Das Ausweichen bei Konfrontation und der Vorwurf angeblicher Islamfeindlichkeit bei Kritik.hafenwirt » Fr 27. Feb 2015, 12:34 hat geschrieben:
Keine Ahnung, ob du es schon kennst. Für mich jedenfalls schonungslos genug. Interessanterweise auch der Antisemitismus aus der Mitte, was ja ganz gerne von Christsozialen verschwiegen wird, die dieses Problem auf linke/islamische Radikale schieben.
Ansonsten sehe ich das einfach nicht mit der hysterischen Reaktion.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Das lässt sich bei allen Themen sagen. Irgendwer wird irgendwie immer dir etwas vorwerfen bei einer Meinung. Gut, können wir uns jetzt gerne dran aufhängen.freigeist » Freitag 27. Februar 2015, 13:44 hat geschrieben:
Dass du es nicht wahrnimmst, ändert trotzdem nichts an den von mir beschriebene Tatsachen. Das Ausweichen bei Konfrontation und der Vorwurf angeblicher Islamfeindlichkeit bei Kritik.
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Entschuldige, aber das entspricht nicht der Realität.hafenwirt » Fr 27. Feb 2015, 12:56 hat geschrieben:
Das lässt sich bei allen Themen sagen. Irgendwer wird irgendwie immer dir etwas vorwerfen bei einer Meinung. Gut, können wir uns jetzt gerne dran aufhängen.
http://www.theeuropean.de/heiko-heinisc ... -der-islam
Ich denke, ich habe genug Quellen geliefert, die meine Aussagen als Fakten stützen.
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Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Sie scheinen die Aussage des Zitates zu ignorieren ? Ich helfe Ihnen mit der Kernaussage auf die Sprünge :Tantris » Fr 27. Feb 2015, 11:10 hat geschrieben:
Natürlich muss man sich gegen rechts wehren. Egal, wer es ist.
Zwischen "guten" und "bösen" antisemiten zu unterscheiden, kannste bei den nazis machen. Hier biste damit fehl am platz.
In der gesellschaftlichen Reaktion, Wahrnehmung, Bewertung und dem Engagement dagegen ist nämlich vor allem eines wichtig : wer gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit äußert / tätigt.
Wäre dem anders, gäbe es keinen Automatismus in der Gesellschaft bei Antisemitismus zuvorderst ethnisch Deutsche zu meinen. Und ja, was den Aspekt Bewertung betrifft, so finden wir hier weit verbreitet den tätschelnden, verständnisvollen Euphemismus, der muslimisch geprägte Antisemitismus sei ja in Wirklichkeit keiner, sondern nur Ausdruck der Probleme des Nahen Ostens ...
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.