Sollte die Burka auch in Deutschland verboten werden?

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MG-42
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Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von MG-42 »

Belgien hat scheinbar vor die Burka zu verbieten. Ich bin zwar kein Fan des islamischen Frauenbildes, aber ich stimme den Spiegelkommentar zu das es nicht der Integration hilft, solche Schleier von staatlicher Seite zu verbieten.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 60,00.html
Trotzdem ist ein Burka- und Niqab-Verbot sinnlos. Denn es greift ein Symptom an, lässt jedoch die Ursache außer Blick. Es geht aber um die Burka in, nicht auf den Köpfen.

Für eine tatsächlich unter die Burka gezwungene Frau wird ein Verbot vermutlich nur bedeuten, dass sie das Haus nicht mehr verlässt. Dass es einen erzieherischen oder aufklärerischen Effekt auf ihren Ehemann ausübt, wird wohl kaum jemand ernstlich behaupten. Dass sie selbst sich durch das legislative Statement unterstützt fühlt, ist eine gewagte Vermutung.
Wie kann man denn am besten den deutschen Muslimen die ihre Frau verschleiern moechten nahebringen das es sie von der Gesellschaft ausgrenzt und in Deutschland keinen Schutz für ihre Frau dastellt.

Ein potentieller Ansatz wäre es Druck auf die islamischen Religionslehrer auszuüben die die Burka für Frauen empfehlen.
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Umetarek
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Umetarek »

:dunno: Ich weiß ja nicht wie's in Großstädten ist, aber ich habe in Deutschland noch nie eine Frau in Burka gesehen.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
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Weltregierung
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Weltregierung »

Umetarek hat geschrieben::dunno: Ich weiß ja nicht wie's in Großstädten ist, aber ich habe in Deutschland noch nie eine Frau in Burka gesehen.
Dito.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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MG-42
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von MG-42 »

Deutschland hatte ja auch schon eine Kopftuchdebatte, es geht mir eher darum diese nicht als Symbol gegen die Integration zu stilisieren. Das wäre kontraproduktiv.
Doppelagent

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Doppelagent »

Umetarek hat geschrieben::dunno: Ich weiß ja nicht wie's in Großstädten ist, aber ich habe in Deutschland noch nie eine Frau in Burka gesehen.
wenn wundert's. so viele radikalislamistische afghanen leben nunmal nicht in deutschland.
in einigen grossstädten deutschlands habe ich schon des öfteren frauen im tschador gesehen. mit niqab aber nur zwei.
kein vergleich dazu, was z.b. in london oder manchester auf den strassen vermummt herumschleicht.
oder auch in den usa.

ein verbot dieses radikalislamistischen mummenschanz würde mehr muslime in grossbritannien, frankreich, belgien oder den niederlanden betreffen als es z.b. in deutschland der fall wäre.
dennoch bin ich der meinung, dass ein verbot dieser, sogar innerhalb des islams höchst umstrittenen, maskerade von allen eu-staaten beschlossen werden sollte.
Doppelagent

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Doppelagent »

MG-42 hat geschrieben:Deutschland hatte ja auch schon eine Kopftuchdebatte, es geht mir eher darum diese nicht als Symbol gegen die Integration zu stilisieren. Das wäre kontraproduktiv.
welche "integration"?
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lobozen
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von lobozen »

Doppelagent hat geschrieben: welche "integration"?
eben. wer glaubt ernsthaft, man koenne einen muslim integrieren, der seine frau in dieses mobile gefaengnis zwingt?
Zuletzt geändert von lobozen am Fr 2. Apr 2010, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Quatschki
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Quatschki »

So etwas wie die Burka kann man auch über allgemeine Vorschriften wie Vermummungsverbot im öffentlichen Raum, Arbeitsschutzvorschriften, Straßenverkehrsordnung etc sanktionieren. ohne dabei politisch zu werden.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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longly
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von longly »

Umetarek hat geschrieben::dunno: Ich weiß ja nicht wie's in Großstädten ist, aber ich habe in Deutschland noch nie eine Frau in Burka gesehen.
In Frankfurt habe ich auch noch keine gesehen die in Burka rumläuft. Auch in der Türkei wo ich jetzt das viertemal bin auch nicht. Ich finde diese Art der Kleidung grausam und hässlich, aber wenn jemand es trägt, geht mich das nichts an
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lobozen
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von lobozen »

das problem mit der burka ist ja nicht der abnorm hohe stoffverbrauch oder das geschmacksdefizit der traegerin, sondern die dahinter stehende unterdrueckungsideologie. und die ist mit den werten der aufklaerung nicht kompatibel.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Doppelagent »

longly hat geschrieben: In Frankfurt habe ich auch noch keine gesehen die in Burka rumläuft. Auch in der Türkei wo ich jetzt das viertemal bin auch nicht. (...)
wieso auch sollte eine türkische frau eine burka tragen?????? :blink:
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Doppelagent »

Quatschki hat geschrieben:So etwas wie die Burka kann man auch über allgemeine Vorschriften wie Vermummungsverbot im öffentlichen Raum, Arbeitsschutzvorschriften, Straßenverkehrsordnung etc sanktionieren. ohne dabei politisch zu werden.
das vermummungsverbot bezieht sich explizit auf demonstrationsteilnehmer und ist nicht auf vermummte frauen bei ihren täglichen einkäufen anwendbar.
Zuletzt geändert von Doppelagent am Fr 2. Apr 2010, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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borus
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von borus »

Umetarek hat geschrieben::dunno: Ich weiß ja nicht wie's in Großstädten ist, aber ich habe in Deutschland noch nie eine Frau in Burka gesehen.
so ist es :thumbup:
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Doppelagent hat geschrieben:
wenn wundert's. so viele radikalislamistische afghanen leben nunmal nicht in deutschland.
in einigen grossstädten deutschlands habe ich schon des öfteren frauen im tschador gesehen. mit niqab aber nur zwei.
kein vergleich dazu, was z.b. in london oder manchester auf den strassen vermummt herumschleicht.
oder auch in den usa.
Stimmt, in London gibt es ziemlich viele. Hier in Berlin habe ich noch keine einzige gesehen, in meinem ganzen Leben.
Das muss an der pakistanischen/afghanischen Gemeinde dort liegen.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Badenweiler »

Wer hierzulande eine Burka trägt, beweist damit nur, dass sie sich nicht in Deutschland integrieren will. Am 23. März war in meinem Regionalradio eine Sendung, Fragen an den Autor. Vorgestellt wurde das Buch "Muslimisch, weiblich, deutsch" von Lamya Kaddor, einer in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Muslima. Sie hat in Deutschland in Islamwissenschaft und islamischer Theologie promoviert.

Sie vertrat in dieser Sendung die Auffassung, dass die Bekleidungsvorschriften im Islam zum Schutz der Frau eingeführt worden sind. In Saudi Arabien würde sie selbstverständlich die Burka tragen, in Deutschland brauche sie das jedoch nicht, weil der Schutz der Frau vom Gesetz und den Behörden sichergestellt sei. Sie trägt auch kein Kopftuch.

In Ländern wie Saudi-Arabien, Afghanistan, weiten Teilen Pakistans und vielleicht noch einigen anderen islamischen Ländern ist die Burka die einzige Möglichkeit, das Haus zu verlassen. Ohne gilt sie als Freiwild.

Wer weiß, ob sich unter einer Burka auch eine Frau verbirgt. Dieses Kleidungsstück ist ein hervorragendes Versteck für Sprengstoffe.
Das Strafgesetzbuch hat seit dem 1800 Jhrd. niemals eine Änderung erfahren, wurde seit dem immer nur novelliert, also geändert. (E. R. Ludowici, bis 23.01.2010 Vorsitzender der Interimpartei Deutschland)
http://reichling.wordpress.com
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Badenweiler hat geschrieben:Wer hierzulande eine Burka trägt, beweist damit nur, dass sie sich nicht in Deutschland integrieren will. Am 23. März war in meinem Regionalradio eine Sendung, Fragen an den Autor. Vorgestellt wurde das Buch "Muslimisch, weiblich, deutsch" von Lamya Kaddor, einer in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Muslima. Sie hat in Deutschland in Islamwissenschaft und islamischer Theologie promoviert.

Sie vertrat in dieser Sendung die Auffassung, dass die Bekleidungsvorschriften im Islam zum Schutz der Frau eingeführt worden sind. In Saudi Arabien würde sie selbstverständlich die Burka tragen, in Deutschland brauche sie das jedoch nicht, weil der Schutz der Frau vom Gesetz und den Behörden sichergestellt sei. Sie trägt auch kein Kopftuch.

In Ländern wie Saudi-Arabien, Afghanistan, weiten Teilen Pakistans und vielleicht noch einigen anderen islamischen Ländern ist die Burka die einzige Möglichkeit, das Haus zu verlassen. Ohne gilt sie als Freiwild.

Wer weiß, ob sich unter einer Burka auch eine Frau verbirgt. Dieses Kleidungsstück ist ein hervorragendes Versteck für Sprengstoffe.
Das beste Argument gegen die Burka ist der Koran selber: Er schreibt weder die Burka noch den Niqab vor, nichtmal das Kopftuch. Das ist hinterwäldlerischer Unfug.
Zeta

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Zeta »

MG-42 hat geschrieben:Belgien hat scheinbar vor die Burka zu verbieten. Ich bin zwar kein Fan des islamischen Frauenbildes, aber ich stimme den Spiegelkommentar zu das es nicht der Integration hilft, solche Schleier von staatlicher Seite zu verbieten.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 60,00.html


Wie kann man denn am besten den deutschen Muslimen die ihre Frau verschleiern moechten nahebringen das es sie von der Gesellschaft ausgrenzt und in Deutschland keinen Schutz für ihre Frau dastellt.

Ein potentieller Ansatz wäre es Druck auf die islamischen Religionslehrer auszuüben die die Burka für Frauen empfehlen.
Das Problem ist der Islam, nicht die Burka.
Mocheen und Schleier sind nur Symbole, um unsere freie Gesellschaft zu erhalten, müssen wir die Islamisierung bekämpfen, also keine Moslems mehr reinlassen, keine Vergabe von europäischen Staatsbürgerschaften und konsequente Abschiebung.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Zeta hat geschrieben: Das Problem ist der Islam, nicht die Burka.
Mocheen und Schleier sind nur Symbole, um unsere freie Gesellschaft zu erhalten, müssen wir die Islamisierung bekämpfen, also keine Moslems mehr reinlassen, keine Vergabe von europäischen Staatsbürgerschaften und konsequente Abschiebung.
Das Problem sind die Zetas unter den Moslems.
Badenweiler
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Badenweiler »

Der Koran ist halt nicht die einzige Quelle, es gibt auch die Sunna, Überlieferungen, Hadithe. Die Hadithe sind Aussprüche Mohameds oder seiner Gefährten, in denen Dinge geregelt sind, die nicht im Koran stehen. Und dann muss der gläubige Muslim auch noch die vielen Fatwas berücksichtigen, die von islamischen Rechtsgelehrten erlassen worden sind.
Darin kann man zum Beispiel nachlesen, dass ein Gebiet ungültig wird, wenn nahe am Betenden ein schwarzer Hund, ein Esel oder eine Frau vorbei geht.
Oder eine Fatwa zum Gesichtsschleier:
Fatwa zu der Frage, ob eine Muslima im Land der Ungläubigen ihren Gesichtsschleier ablegen darf

Die Vorschriften Allahs gelten überall

Von dem saudischen Rechtsgutachter Scheich Muhammad Saleh al-Uthaimin, einem der prominentesten Gelehrten des sunnitischen Islam des 20. Jahrhunderts

(Institut für Islamfragen, dh, 20.02.2010)

Frage: "Es ist bekannt, dass eine Frau ihr Gesicht bedecken muss. Gilt diese Regel auch in den Ländern der Ungläubigen, wo er [der Gesichtsschleier] der Frau Probleme verursachen könnte?"

Antwort: "Die Vorschriften Allahs gelten sowohl in den Ländern der Ungläubigen, als auch in den islamischen Ländern. Selbst wenn die Frau sich [durch diese Regel] aufgrund der Reaktion ihrer Umwelt unwohl fühlen sollte, muss sie sich verschleiern. Sie muss dabei an ihre [göttliche] Belohnung denken. Allah verteidigt diejenigen, die gläubig sind [die Muslime]. Einige Leute sagten mir, dass ihre Ehefrauen und ihre Begleiterinnen ihre Gesichter verschleierten, obwohl sie von anderen nicht belästigt wurden. Aber die Sachlage kann in verschiedenen Ländern unterschiedlich sein. Auf jeden Fall müssen die Vorschriften Allahs beachtet werden, sei es, in den Ländern der Ungläubigen oder in muslimischen Ländern."
Gefunden habe ich diesen Text auf der Website http://www.islaminstitut.de. Dort kann man zahlreiche Fatwas nachlesen. Diese Fatwas zeigen deutlich, in welchen Kategorien ein gläubiger Moslem denkt. Vieles ist für uns nicht nachvollziehbar.

Auch in islamischen Ländern gibt es Büros, in denen Männer und auch Frauen arbeiten. Jetzt dürfen aber Männer und Frauen nicht im gleichen Raum arbeiten. Ein ägyptischer Rechtsgelehrter fand aber eine Lösung, wie es doch geht.

Eine Frau, die mit einem Mann zusammenarbeiten soll, muss ihn zuerst stillen. Dann gilt er als ihr "Milchbruder" und mit ihr verwandt. Und miteinander Verwandte dürfen sich zusammen in einem Raum aufhalten.

Diese Fatwa wurde auch in ägyptischen Zeitungen veröffentlicht, meist mit einem ironischen Unterton. Und in einem deutschsprachigen islamischen Forum meinte ein Muslim, das keiner dem Islam so schaden kann, wie islamische Rechtsgelehrten mit ihren Fatwas.
Das Strafgesetzbuch hat seit dem 1800 Jhrd. niemals eine Änderung erfahren, wurde seit dem immer nur novelliert, also geändert. (E. R. Ludowici, bis 23.01.2010 Vorsitzender der Interimpartei Deutschland)
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Badenweiler hat geschrieben:Der Koran ist halt nicht die einzige Quelle, es gibt auch die Sunna, Überlieferungen, Hadithe. Die Hadithe sind Aussprüche Mohameds oder seiner Gefährten, in denen Dinge geregelt sind, die nicht im Koran stehen. Und dann muss der gläubige Muslim auch noch die vielen Fatwas berücksichtigen, die von islamischen Rechtsgelehrten erlassen worden sind.
Darin kann man zum Beispiel nachlesen, dass ein Gebiet ungültig wird, wenn nahe am Betenden ein schwarzer Hund, ein Esel oder eine Frau vorbei geht.
Oder eine Fatwa zum Gesichtsschleier:


Gefunden habe ich diesen Text auf der Website http://www.islaminstitut.de. Dort kann man zahlreiche Fatwas nachlesen. Diese Fatwas zeigen deutlich, in welchen Kategorien ein gläubiger Moslem denkt. Vieles ist für uns nicht nachvollziehbar.

Auch in islamischen Ländern gibt es Büros, in denen Männer und auch Frauen arbeiten. Jetzt dürfen aber Männer und Frauen nicht im gleichen Raum arbeiten. Ein ägyptischer Rechtsgelehrter fand aber eine Lösung, wie es doch geht.

Eine Frau, die mit einem Mann zusammenarbeiten soll, muss ihn zuerst stillen. Dann gilt er als ihr "Milchbruder" und mit ihr verwandt. Und miteinander Verwandte dürfen sich zusammen in einem Raum aufhalten.

Diese Fatwa wurde auch in ägyptischen Zeitungen veröffentlicht, meist mit einem ironischen Unterton. Und in einem deutschsprachigen islamischen Forum meinte ein Muslim, das keiner dem Islam so schaden kann, wie islamische Rechtsgelehrten mit ihren Fatwas.
Puhhh (tief durchatmet)....
Also erstmal, das Institut für Islamfragen ist ein Institut einer evangelikalen Trägerorganisation deren Leiterin, Frau Schirrmacher mal gesagt hat, das das grösste Problem an Muslimen ist, das sie keine Christen sind und integrationsarbeit müsse so aussehen, das man alle bekehrt. Die schiessen scharf gegen den Islam, nicht weil sie an objektiver Wahrheit interessiert sind, sondern weil die Konkurrenz sie stört. Schliesslich steht vom Islam nichts in der Bibel.

Was diese Fatwas angeht, so gibt es tatsächlich einen Haufen von Fatwas wo dir nichts mehr zu einfällt.
Hier meine beiden Lieblinge:

Die Pokemon Fatwa:
Religiöse Fundamentalisten sahen das Spiel als heidnische Vergiftung der Kinder, als Suchtmittel und Gewaltverherrlichend. Und da wo Religionfanatiker genügend Macht haben, setzen sie alles in Bewegung, um die Kinder von allem fernzuhalten, was nicht ihren Wertvorstellungen entspricht. In Saudi-Arabien, einem der fortschrittlichsten Golfstaaten, ist Pokémon seit dem Jahr 2000 komplett verboten und seitdem nicht wieder erlaubt worden. Einige Pokémon Sammelkarten zeigen den jüdischen Davidsstern, andere das christliche Kreuz (lateinisches Kreuz).

Außerdem zeigten einige Karten Symbole der Freimaurerloge. Nachdem bei einem islamischen Religionsgelehrten [Yussuf alQaradwi war das] (Mufti) eine Prüfung der Pokémon in Auftrag gegeben wurde, kam dieser in seinem Gutachten (Fatwa) zu dem Ergebnis, die Sammelkarten müssten verboten werden. Für ihn stellten sie eine Form des im Islam verbotenen Glücksspiels dar.
Ferner werde der Davidstern verwendet, der "wie ja jeder weiß, mit dem internationalen Zionismus verbunden ist und ein nationales Wahrzeichen von Israel darstellt.".
Das Spiel Pokémon unterrabe außerdem die fundamentalen Lehren des Islam, weil eine Entwicklung von Lebewesen die darwinische Evolutionstheorie unterstütze. Im Islam glaubt man daran, dass alle Lebewesen genau in ihrer jetzigen Form von Gott gewollt und geschaffen sind.

Auch Muslime aus Jordanien und Ägypten verdammen Pokémon als Teil einer "jüdischen Verschwörung" zur Beeinflussung muslimischer Kinder. Die gerne verbreitete Lüge, Pokémon sei ein japanisches Wort, das "Ich bin Jude" bedeutet, ist definitiv falsch, denn das Wort bedeutet: Pocket ---> Taschen, Mon ---> Monster (Taschenmonster)
Unter religiösen Juden und Christen gab es übrigens ähnliche Umtriebe (Man meinte Hakenkreuze in den Viechern zu erkennen oder war der Meinung das Pokemon die Darwinistische Evolutionstheorie vertritt, woraufhin es in Kansas an Schulen verboten wurde), aber gut.

Oder auch die Kamel Fatwa ist ein Brüller:

http://de.wikipedia.org/wiki/Amir_Zaida ... amel-Fatwa

Allerdings muss man bemerken. Fatwas sind nicht bindend. Fatwas sind Rechtsgutachten islamischer Gelehrter. Wenn einem Muslim eine Fatwa nicht gefällt kann er sie links liegen lassen und zum nächsten Mufti gehen. Es gibt im Islam keine verbindliche Authorität wie den Papst. Es sind meist Familienbande, Tradition oder sozialer Druck die Muslime dazu bringt einem bestimmten Gelehrten zu folgen (manche Familien sind schon seit Jahrhunderten bei ein und derselben Familie von Ayatollahs/Scheichs/Muftis und es wäre undenkbar und unehrenhaft, das diese Bande getrennt werden).
Die Sunna ist sehr wichtig im Islam, allerdings ist umstritten welche Hadithe sahih, also "gesund/korrekt" sind und welche nicht. Man kann nicht einfach einen Hadith reinwerfen und sagen das ist Gesetz. Das ist nonsens. Hadithe sindzudem dem Koran untergeordnet.
Eine willkürliche Auflistung von Fatwas oder Hadithen ist also nur begrenzt hilfreich.

Die meisten Muslime wissen davon nicht einmal was, was in islamophoben Kreisen als "Argument" kursiert.

Die Frage des Gesichtsschleiers ist ungeklärt und der Koran spricht nicht von einem Schleier. Er erwähnt nichtmal das Wort Kopftuch. Er erwähnt nichtmal das Wort "Haare".
Das haben Menschen da hineingedichtet.

Frauen sollen ihre Intimsphäre bedecken und ihre Reize und sich nicht sexuell zu aufreizend anziehen. Das steht drin. Mehr nicht.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 3. Apr 2010, 00:15, insgesamt 2-mal geändert.
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BruceLee
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von BruceLee »

Bei uns hier wo ich wohne lebt eine türkische Familie (Milli-Görüs Anhänger) wo die Frau einschliesslich zweier Töchtern mit Ausnahme der Augenpartien komplett in Schwarz verhüllt sind. Glücklicherweise sind das die einzigen Burkaträgerinnen im Umkreis von 50km die ich kenne, oder jemals gesehen habe. Hatte mal früher mit einem der Söhne zusammen im Verein Fussball gekickt, aber ansonsten gibts es da keinen Draht zu. Hab den noch letztens nach bestimmt mindenstens 8 Jahren an der Tankstelle gesehen und war total überrascht von seinem veränderten Äusseren. Der trug nämlich so einen Bart. Sogesehen existiert hierzulande in geringem Maße sogar unter den Türken eine Art Paralellgesellschaft, sobald ein bisschen Politik mit im Spiel ist. Islamisten von der Milli Görüs bleiben lieber unter sich und wollen mit gelegenheitspraktizierenden Moslems, die in ihren Augen Ungläubiger sind als andere Religionsangehörige, nichts zu tun haben. Laizisten verkehren auch wenn sie es wollen würden nicht mit den Islamisten. Wie denn auch, wenn die Islamisten in ihrer Freizeit niemals da anzutreffen sind, wo sich normale Menschen herumtreiben. Partys, Feten, Bistro usw. mit Ausnahme vielleicht von heranwachsenden männlichen Islamisten, die heimlich vor den Eltern noch mal die Sau rauslassen bevor sie zwangsverheiratet werden. Dann gibt es da noch eine Dikrepanz zwischen PKK-Anhänger und Türken im allgemeinen. Da ist, sobald der Türke erfährt, dass der Kurde ein PKK-Anhänger ist schluss mit lustig.

Aber mal zurück zum Thema zu kommen. Soll sich doch jeder so anziehen wie er mag. Mich stört das nicht, zumal man Burkaträgerinnen eh mit einer Hand abzählen kann.
Zuletzt geändert von BruceLee am Sa 3. Apr 2010, 01:15, insgesamt 1-mal geändert.
TheIslamicIran

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von TheIslamicIran »

Ich kann aus meinen eigenen Erfahrungen aus dem Iran berichten. Burka gibt es bei uns nicht. Iranerinnen tragen eher ein Kopftuch, bei dem die Haare nicht komplett bedeckt sein müssen. Man ist bei uns viel toleranter als in vielen anderen islamischen Gesellschaften, obzwar das Kopftuch gesetzlich vorgesehen ist.
Zeta

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Zeta »

Wasteland hat geschrieben:
Puhhh (tief durchatmet)....
Also erstmal, das Institut für Islamfragen ist ein Institut einer evangelikalen Trägerorganisation deren Leiterin, Frau Schirrmacher mal gesagt hat, das das grösste Problem an Muslimen ist, das sie keine Christen sind und integrationsarbeit müsse so aussehen, das man alle bekehrt. Die schiessen scharf gegen den Islam, nicht weil sie an objektiver Wahrheit interessiert sind, sondern weil die Konkurrenz sie stört. Schliesslich steht vom Islam nichts in der Bibel.

Was diese Fatwas angeht, so gibt es tatsächlich einen Haufen von Fatwas wo dir nichts mehr zu einfällt.
Hier meine beiden Lieblinge:

Die Pokemon Fatwa:



Unter religiösen Juden und Christen gab es übrigens ähnliche Umtriebe (Man meinte Hakenkreuze in den Viechern zu erkennen oder war der Meinung das Pokemon die Darwinistische Evolutionstheorie vertritt, woraufhin es in Kansas an Schulen verboten wurde), aber gut.

Oder auch die Kamel Fatwa ist ein Brüller:

http://de.wikipedia.org/wiki/Amir_Zaida ... amel-Fatwa

Allerdings muss man bemerken. Fatwas sind nicht bindend. Fatwas sind Rechtsgutachten islamischer Gelehrter. Wenn einem Muslim eine Fatwa nicht gefällt kann er sie links liegen lassen und zum nächsten Mufti gehen. Es gibt im Islam keine verbindliche Authorität wie den Papst. Es sind meist Familienbande, Tradition oder sozialer Druck die Muslime dazu bringt einem bestimmten Gelehrten zu folgen (manche Familien sind schon seit Jahrhunderten bei ein und derselben Familie von Ayatollahs/Scheichs/Muftis und es wäre undenkbar und unehrenhaft, das diese Bande getrennt werden).
Die Sunna ist sehr wichtig im Islam, allerdings ist umstritten welche Hadithe sahih, also "gesund/korrekt" sind und welche nicht. Man kann nicht einfach einen Hadith reinwerfen und sagen das ist Gesetz. Das ist nonsens. Hadithe sindzudem dem Koran untergeordnet.
Eine willkürliche Auflistung von Fatwas oder Hadithen ist also nur begrenzt hilfreich.

Die meisten Muslime wissen davon nicht einmal was, was in islamophoben Kreisen als "Argument" kursiert.

Die Frage des Gesichtsschleiers ist ungeklärt und der Koran spricht nicht von einem Schleier. Er erwähnt nichtmal das Wort Kopftuch. Er erwähnt nichtmal das Wort "Haare".
Das haben Menschen da hineingedichtet.

Frauen sollen ihre Intimsphäre bedecken und ihre Reize und sich nicht sexuell zu aufreizend anziehen. Das steht drin. Mehr nicht.
Das Problem sind die Islamverharmloser à la Wasteland, die jeden Ehrenmord, jede unmenschliche Vorschrift relativieren mit dem Hinweis, das es das auch woanders gegeben hat.
Das ändert nicht daran, das wir ohne Not eine extrem primitive Kultur ins Land holen, die nach und nach über die Geburten und Nachzug unser Land von Freiheit und Menschlichkeit befreien wird.
Die Fatwas, so lächerlich sie sind, basieren auf dem Koran. Und viele wurden in der Kairoer Universität erlassen, DEM Institut für Moslems hinsichtlich des Korans.
Das die Menschen was in den Koran gedichtet haben nimmt nicht den Druck vom Islam, denn die Gläubigehaben es hineingedichtet und glauben das - das macht eine Religion aus, daher ist das, was die Moslems hineindichten, Bestandteil der Religion.
Schön auch, dasdu über die Kamelfatwa lachen kannst. Sie lässt tief blicken, das im Islam einfach so Frauen vergewaltigt werden dürfen und das die Kamelgeschwindigkeit noch in einer modernen Gesellschaft eine Rolle spielen soll. Toll, diese Scherze der Mohammedaner!
EIne Fatwa mag zwar nicht bindend sein, man darf sich aber darauf berufen.

Und was du über die Kirche und das Bekehren von Moslems sagst ist mal wieder schlicht falsch.
Gerade die Kirchen sind Förderer von Moscheeneubauten und fallen vor BEgeisterung in Ohnmacht, wenn wieder mal viele muslimische Neubürger herkommen. Die Krichenführer hat was von Bekehrungen gesprochen, es wird nur von tumber Toleranz gefaselt.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von RayBan »

Diese unterschiedlichen Erfahrungen sind schon dubios. Selbst in einer 15.000 Einwohnerstadt wie Clausthal-Zellerfeld sind Burkarträgerinnen nichts außergewöhnliches. Die trifft man in der Einkaufsmeile jeden Tag. Das war auch schon vor 8 Jahren so.

In Hamburg am Steindamm laufen auch diverse Burkaträgerinnen rum. Da hat man ja aber eh das Gefühl, in einem Talibanlager gelandet zu sein...
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von RayBan »

longly hat geschrieben: In Frankfurt habe ich auch noch keine gesehen die in Burka rumläuft.
In FFM befindet sich neben HH die größte afghanische Gemeinde Deutschlands. Daher kann man mit Sicherheit davon ausgehen, das es dort auch Burkaträgerinnen gibt.
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von longly »

RayBan hat geschrieben:
In FFM befindet sich neben HH die größte afghanische Gemeinde Deutschlands. Daher kann man mit Sicherheit davon ausgehen, das es dort auch Burkaträgerinnen gibt.
Ich habe keinen Grund die Gemeinde zu besuchen oder auch nicht nur um zu sehen ob da eine mit Burka umherläuft. :dunno:
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von RayBan »

longly hat geschrieben: Ich habe keinen Grund die Gemeinde zu besuchen oder auch nicht nur um zu sehen ob da eine mit Burka umherläuft. :dunno:

Bei 10.000 ? Afghanen in FFM läuft mehr als eine mit Burka rum. Auch wenn Du sie bisher nicht gesehen hast.
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von longly »

RayBan hat geschrieben:

Bei 10.000 ? Afghanen in FFM läuft mehr als eine mit Burka rum. Auch wenn Du sie bisher nicht gesehen hast.
Bei uns laufen eher welche in Lederhosen rum. Aber die interessieren mich auch nicht. :cry:
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Badenweiler »

Wasteland hat geschrieben: Puhhh (tief durchatmet)....
Also erstmal, das Institut für Islamfragen ist ein Institut einer evangelikalen Trägerorganisation deren Leiterin, Frau Schirrmacher mal gesagt hat, das das grösste Problem an Muslimen ist, das sie keine Christen sind und integrationsarbeit müsse so aussehen, das man alle bekehrt. Die schiessen scharf gegen den Islam, nicht weil sie an objektiver Wahrheit interessiert sind, sondern weil die Konkurrenz sie stört. Schliesslich steht vom Islam nichts in der Bibel.


http://de.wikipedia.org/wiki/Amir_Zaida ... amel-Fatwa

Allerdings muss man bemerken. Fatwas sind nicht bindend. Fatwas sind Rechtsgutachten islamischer Gelehrter. Wenn einem Muslim eine Fatwa nicht gefällt kann er sie links liegen lassen und zum nächsten Mufti gehen. Es gibt im Islam keine verbindliche Authorität wie den Papst. Es sind meist Familienbande, Tradition oder sozialer Druck die Muslime dazu bringt einem bestimmten Gelehrten zu folgen (manche Familien sind schon seit Jahrhunderten bei ein und derselben Familie von Ayatollahs/Scheichs/Muftis und es wäre undenkbar und unehrenhaft, das diese Bande getrennt werden).
Die Sunna ist sehr wichtig im Islam, allerdings ist umstritten welche Hadithe sahih, also "gesund/korrekt" sind und welche nicht. Man kann nicht einfach einen Hadith reinwerfen und sagen das ist Gesetz. Das ist nonsens. Hadithe sindzudem dem Koran untergeordnet.
Eine willkürliche Auflistung von Fatwas oder Hadithen ist also nur begrenzt hilfreich.

Die meisten Muslime wissen davon nicht einmal was, was in islamophoben Kreisen als "Argument" kursiert.

Die Frage des Gesichtsschleiers ist ungeklärt und der Koran spricht nicht von einem Schleier. Er erwähnt nichtmal das Wort Kopftuch. Er erwähnt nichtmal das Wort "Haare".
Das haben Menschen da hineingedichtet.

Frauen sollen ihre Intimsphäre bedecken und ihre Reize und sich nicht sexuell zu aufreizend anziehen. Das steht drin. Mehr nicht.
Ich habe ähnliches wie in diesen Fatwas auch in einem deutschsprachigen Islam-Forum gelesen. Dort wurde tatsächlich behauptet, ein Gebet sei ungültig, wenn an der Kleidung des Betenden Hundehaare hängen.

Die vom Islaminstitut vorgestellten Fatwas stammen überwiegend von einflussreichen islamischen Gelehrten, und sie dienen vielen Moslems als Richtschnur für ihr Handeln. Denn wer soll sich denn schon mit den vielen Vorschriften im Koran auskennen, wenn nicht die islamischen Gelehrten.

Und mir ist auch bekannt, dass selbst Moslems über manche Fatwas nur lachen können.

Die Fatwas, die vom Islaminstitut vorgestellt werden, zeigen, in welcher Vorstellungswelt strenggläubigen Moslems leben.

Und viele wissen gar nicht, was im Koran genau drin steht. Sie verlassen sich dann auf die Auslegung. Und das sind die Fatwas.
Das Strafgesetzbuch hat seit dem 1800 Jhrd. niemals eine Änderung erfahren, wurde seit dem immer nur novelliert, also geändert. (E. R. Ludowici, bis 23.01.2010 Vorsitzender der Interimpartei Deutschland)
http://reichling.wordpress.com
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Zeta hat geschrieben: Das Problem sind die Islamverharmloser à la Wasteland, die jeden Ehrenmord, jede unmenschliche Vorschrift relativieren mit dem Hinweis, das es das auch woanders gegeben hat.
Das ändert nicht daran, das wir ohne Not eine extrem primitive Kultur ins Land holen, die nach und nach über die Geburten und Nachzug unser Land von Freiheit und Menschlichkeit befreien wird.
Die Fatwas, so lächerlich sie sind, basieren auf dem Koran. Und viele wurden in der Kairoer Universität erlassen, DEM Institut für Moslems hinsichtlich des Korans.
Das die Menschen was in den Koran gedichtet haben nimmt nicht den Druck vom Islam, denn die Gläubigehaben es hineingedichtet und glauben das - das macht eine Religion aus, daher ist das, was die Moslems hineindichten, Bestandteil der Religion.
Schön auch, dasdu über die Kamelfatwa lachen kannst. Sie lässt tief blicken, das im Islam einfach so Frauen vergewaltigt werden dürfen und das die Kamelgeschwindigkeit noch in einer modernen Gesellschaft eine Rolle spielen soll. Toll, diese Scherze der Mohammedaner!
EIne Fatwa mag zwar nicht bindend sein, man darf sich aber darauf berufen.

Und was du über die Kirche und das Bekehren von Moslems sagst ist mal wieder schlicht falsch.
Gerade die Kirchen sind Förderer von Moscheeneubauten und fallen vor BEgeisterung in Ohnmacht, wenn wieder mal viele muslimische Neubürger herkommen. Die Krichenführer hat was von Bekehrungen gesprochen, es wird nur von tumber Toleranz gefaselt.
Was tief blicken lässt ist dein Hang zu Unwahrheiten und dein tiefsitzender Drang alles zu verallgemeinern, wenn es um von dir nicht gemochte Völkerschaften geht.
Niemand verharmlost hier irgendwas. Ich habe lediglich kein Interesse daran auf so einen dümmlichen Hetzzug aufzuspringen.
Ich versuche mich objektiv mit dem Thema zu befassen und mein Urteil ist nicht schon gefasst bevor ich damit anfange so wie bei den Zetas und Co, da ich keine rassistische Agenda habe.
Du arbeitest ausserdem mal wieder mit unlauteren Mitteln und vermengst hier irgendwelche Unwahrheiten.
Wo steht da irgendwas von Vergewaltigung? Da steht nirgendwo etwas davon, das hast du frei erfunden.
Du fängst hier an irgendwas von der Kirche zu erzählen, das sie die grössten Förderer von Moscheebauten sind, obwohl ich davon nie geredet habe. Ich redete vom Institut für Islamfragen und auf jenes trifft zu 100% zu was ich sagte. Desweiteren wäre ich dir dankbar wenn du mir eine Moschee zeigst die mit Kirchengeldern gebaut wurde. Keine? Ok. Oder was meintest du mit fördern?

Du hast das Prinzip einer Fatwa noch nicht verstanden. Es ist ein Gutachten einer Einzelperson. Eine Meinung, eine Ansicht. Das da sehr viel strunzdummes Zeug herauskommen kann dürfte wohl jedem klar sein. Oder hast du noch nie von einem Gutachten gehört, das völlig daneben war?
Das läuft dann ungefähr so:


Das die Azhar in Kairo viele Fatwas erlässt ist klar, aber was willst du damit sagen? Die hat auch Fatwas gegen den Terrorismus erlassen, gegen Ehrenmorde, sogar gegen die Burka.
Aber es kommt auch viel Blödsinn von dort. Das ist so ähnlich wie wenn man den Vatikan um Rat fragt. Also was willst du damit sagen? Es gibt Fatwas und man kann sich auf sie berufen, muss aber nicht, wenn man keine Lust hat? Ja stimmt.

Was deinen Satz über das "hineindichten" angeht, so kann ich dir da gar nicht mehr folgen. Weil etwas hineingedichtet wird ist es Bestandteil der Religion und somit Pflicht? Verstehe die Logik dahinter nicht.

Die nächste Unwahrheit Zeta, die wir eigentlich schon lange ausgeräumt haben ist die Mär mit der Geburtenrate. Sie stimmt nicht. Freu dich, die Moslems werden hier nie die Mehrheit bilden, du kannst dich also wieder ganz beruhigen.
Aber extra für dich gebe ich dir nochmal die Links:

Wird Deutschland islamisch?
http://religionswissenschaft.twoday.net/stories/3546140

Auch bei Muslimen kommen Kinder aus der Mode
http://www.welt.de/wams_print/article16 ... _Mode.html

Dieser Trend ist übrigens weltweit. Ich wäre dir sehr dankbar wenn du das zur Kenntnis nimmst.

Aber zum Thema: Ich bin der Meinung das die Burka und auch der Niqab unnötig ist und nichtmal mit dem Islam zu begründen ist.
Sondern die Folklore irgendwlcher Hinterwäldler, die man nicht erlauben muss.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

RayBan hat geschrieben:Diese unterschiedlichen Erfahrungen sind schon dubios. Selbst in einer 15.000 Einwohnerstadt wie Clausthal-Zellerfeld sind Burkarträgerinnen nichts außergewöhnliches. Die trifft man in der Einkaufsmeile jeden Tag. Das war auch schon vor 8 Jahren so.

In Hamburg am Steindamm laufen auch diverse Burkaträgerinnen rum. Da hat man ja aber eh das Gefühl, in einem Talibanlager gelandet zu sein...
Ich kann dir für Berlin versichern, das ich hier noch keine gesehen habe und ich lebe hier nun 30 Jahre. Das heisst nicht das es das nicht gibt, aber ich habe eben noch nie eine gesehen und ich achte da durchaus drauf.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von RayBan »

longly hat geschrieben: Bei uns laufen eher welche in Lederhosen rum. Aber die interessieren mich auch nicht. :cry:
Was Pluderhosen angeht, kann ich das durchaus bestätigen. :hat:
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Badenweiler hat geschrieben:
Ich habe ähnliches wie in diesen Fatwas auch in einem deutschsprachigen Islam-Forum gelesen. Dort wurde tatsächlich behauptet, ein Gebet sei ungültig, wenn an der Kleidung des Betenden Hundehaare hängen.
Das ist gut möglich, der religiöse Extremismus treibt oft seltsame Blüten, bei denen man sich nur noch an den Kopf fassen kann. Und niemand würde bestreiten, das es zuviele solcher Spinner gibt.
Badenweiler hat geschrieben: Die vom Islaminstitut vorgestellten Fatwas stammen überwiegend von einflussreichen islamischen Gelehrten, und sie dienen vielen Moslems als Richtschnur für ihr Handeln. Denn wer soll sich denn schon mit den vielen Vorschriften im Koran auskennen, wenn nicht die islamischen Gelehrten.

Und mir ist auch bekannt, dass selbst Moslems über manche Fatwas nur lachen können.

Die Fatwas, die vom Islaminstitut vorgestellt werden, zeigen, in welcher Vorstellungswelt strenggläubigen Moslems leben.

Und viele wissen gar nicht, was im Koran genau drin steht. Sie verlassen sich dann auf die Auslegung. Und das sind die Fatwas.
Es ist so das es da durchaus eine Reihe von Wirrköpfen gibt, das steht auch ausser Frage.
Es gibt allerdings in der islamishen Welt zu fast allen Themen konträre Meinungen und auch Fatwas, so das man nicht sagen kann das es diesen und jenen Standpunkt gibt und der für alle Muslime gilt.
Abgesehen davon das einen Grossteil der Muslime irgendeine Fatwa eh kaum interessiert. Wenn irgendein pakistanischer Hinterwäldler eine Fatwa erlässt, dann juckt das in Marokko oder der Türkei meist niemanden.

Zum Thema: Auch zum Thema Burka und Co gibt es verschiedene Fatwas, manche glauben die Burka ist legitim und es gibt auch Meinungen, das ein Kopftuch gar nicht nötig ist.
Das Gros der Ansichten ist irgendwo dazwischen.
Es ist so, das Tradition im Islam eine sehr grosse Rolle spielt und diese oft nicht hinterfragt wird. Das heisst die Meinungen alter Gelehrter zu gewissen Themen werden häufig einfach rezitiert, weil man nicht mit den Altvorderen brechen möchte, auch wenn es eigentlich inhaltlich genug Anlass gäbe einige Lehren neu zu interpretieren, wie zum Beispiel beim Kopftuch.

Es gibt im Moment einen Trend in der islamischen Welt, das Religiösität als schick gilt.
Vor 50 Jahren war der Trend noch eher umgekehrt, im Baghdad oder Kairo der 70er/80er Jahre sah man selten Kopftücher und Burkas schon gar nicht.
Inzwischen häuft sich das dort, als allgemeiner Ausdruck von Religiösität, da es eben gerade Mode ist.
Zeta

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Zeta »

Wasteland hat geschrieben: 1. Wo steht da irgendwas von Vergewaltigung? Da steht nirgendwo etwas davon, das hast du frei erfunden.
2. Du fängst hier an irgendwas von der Kirche zu erzählen, das sie die grössten Förderer von Moscheebauten sind, obwohl ich davon nie geredet habe. Ich redete vom Institut für Islamfragen und auf jenes trifft zu 100% zu was ich sagte. Desweiteren wäre ich dir dankbar wenn du mir eine Moschee zeigst die mit Kirchengeldern gebaut wurde. Keine? Ok. Oder was meintest du mit fördern?
3. Du hast das Prinzip einer Fatwa noch nicht verstanden. Es ist ein Gutachten einer Einzelperson. Eine Meinung, eine Ansicht. Das da sehr viel strunzdummes Zeug herauskommen kann dürfte wohl jedem klar sein. Oder hast du noch nie von einem Gutachten gehört, das völlig daneben war?
Das läuft dann ungefähr so:


3. Das die Azhar in Kairo viele Fatwas erlässt ist klar, aber was willst du damit sagen? Die hat auch Fatwas gegen den Terrorismus erlassen, gegen Ehrenmorde, sogar gegen die Burka.
Aber es kommt auch viel Blödsinn von dort. Das ist so ähnlich wie wenn man den Vatikan um Rat fragt. Also was willst du damit sagen? Es gibt Fatwas und man kann sich auf sie berufen, muss aber nicht, wenn man keine Lust hat? Ja stimmt.

4. Die nächste Unwahrheit Zeta, die wir eigentlich schon lange ausgeräumt haben ist die Mär mit der Geburtenrate. Sie stimmt nicht. Freu dich, die Moslems werden hier nie die Mehrheit bilden, du kannst dich also wieder ganz beruhigen.
Aber extra für dich gebe ich dir nochmal die Links:

Wird Deutschland islamisch?
http://religionswissenschaft.twoday.net/stories/3546140

Auch bei Muslimen kommen Kinder aus der Mode
http://www.welt.de/wams_print/article16 ... _Mode.html

Dieser Trend ist übrigens weltweit. Ich wäre dir sehr dankbar wenn du das zur Kenntnis nimmst.
1. Kamelfatwa: wenn eine Frau ohne Mahram weiter als 81 km (ein Kamel-Tagesritt) von daheim entfernt ist, hat ein gläubiger Muslim das Recht, sie zu vergewaltigen.
2. Ich rede von den viel zu toleranten evangelischen und katholischen Pfarrern, die sichbei den MOslems anbiedern, für MOscheebauten sammeln (in Köln passiert) und TOleranz predigen, aber nicht von den Moslems einfordern.
3. Gutachten, die auf dem Dreckskoran fußen, können nur danebenliegen, werden aber vom großen Teil der Moslems respektiert - siehe die Todesfatwa gg. Rushdie.
4.
Die Bevölkerungsgruppe mit deutscher Staatsangehörigkeit (zum Stichtag 31. Dezember 1998) schrumpft unter den getroffenen Annahmen ohne Berücksichtigung von Staatsbürgerschaftswechseln in den alten Bundesländern von 1998 bis 2050 um rund 20 Millionen Menschen, und zwar von 59,6 auf 39,5 Millionen, die deutsche Bevölkerung in den neuen Bundesländern nimmt im gleichen Zeitraum von 15 auf 9,5 Millionen ab.
Der Schrumpfungsprozess gewinnt bei konstanter Kinderzahl pro Frau von 2050 bis 2080 an Intensität. Im Gegensatz dazu wächst die Gruppe der zugewanderten Bevölkerung und ihrer Nachkommen von 1998 bis 2050 von 7,4 auf 19 Millionen, wobei der Anteil der Zugewanderten in den alten Bundesländern wesentlich höher ist als in den neuen. Dies ergibt für Deutschland insgesamt trotz des angenommenen Wanderungssaldos von jährlich 170000 einen Rückgang der Gesamtbevölkerung von 1998 bis 2050 von 82,1 auf 68 Millionen, also um rund 24 Millionen oder um 17,2 Prozent.
Hinter der Bevölkerungsschrumpfung verbergen sich zwei gegensätzliche Entwicklungstendenzen: eine starke Zunahme der Zahl der über 60-Jährigen - also nicht nur ihres prozentualen Anteils - bei einer gleichzeitigen Abnahme der Zahl der 20- bis unter 60-Jährigen sowie der unter 20-Jährigen.
Quelle BPB, Heft 282
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Zeta hat geschrieben: 1. Kamelfatwa: wenn eine Frau ohne Mahram weiter als 81 km (ein Kamel-Tagesritt) von daheim entfernt ist, hat ein gläubiger Muslim das Recht, sie zu vergewaltigen.
Wo steht das? Das hast du frei erfunden.

Hier ist die FAtwa:
„Eine mehrtägige Reise mit Übernachtung außerhalb der elterlichen Wohnung ist für muslimische Frauen ohne die Begleitung eines Mahram (dieser ist ein naher Verwandter, also der Ehemann, Vater, oder Bruder), nicht erlaubt und verstößt gegen islamische Regeln. Der Gesandte Muhammad sagte im Hadith: ´Eine Frau darf nicht die Entfernung einer Tages- und Nachtreise ohne Mahram zurücklegen.´ Diese Entfernung schätzen die islamischen Gelehrten heutzutage auf ca. 81 km. Gemäß der im Grundgesetz und in der Verfassung des Landes Hessen verankerten Religionsfreiheit ist es deshalb angebracht, muslimische Schülerinnen von der Teilnahme an derartigen schulischen Veranstaltungen freizustellen.“

– Frankfurt/Main, den 7. Januar 1998, gez. Amir Zaidan.
Natürlich ist das hahnebüchener Schwachsinn. Aber deshalb brauchst du nicht zu lügen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amir_Zaida ... amel-Fatwa
Zeta hat geschrieben: 3. Gutachten, die auf dem Dreckskoran fußen, können nur danebenliegen, werden aber vom großen Teil der Moslems respektiert - siehe die Todesfatwa gg. Rushdie.
Ein Gutachten von Ayatollah Khomeini kommt schon aus Prinzip nicht an bei mindestens 90% der Muslime. Er war Schiit. Reine Spekulation, Mutmassung, Zeta'sche gefühlte Wahrnehmung.

4.
Die Bevölkerungsgruppe mit deutscher Staatsangehörigkeit (zum Stichtag 31. Dezember 1998) schrumpft unter den getroffenen Annahmen ohne Berücksichtigung von Staatsbürgerschaftswechseln in den alten Bundesländern von 1998 bis 2050 um rund 20 Millionen Menschen, und zwar von 59,6 auf 39,5 Millionen, die deutsche Bevölkerung in den neuen Bundesländern nimmt im gleichen Zeitraum von 15 auf 9,5 Millionen ab.
Der Schrumpfungsprozess gewinnt bei konstanter Kinderzahl pro Frau von 2050 bis 2080 an Intensität. Im Gegensatz dazu wächst die Gruppe der zugewanderten Bevölkerung und ihrer Nachkommen von 1998 bis 2050 von 7,4 auf 19 Millionen, wobei der Anteil der Zugewanderten in den alten Bundesländern wesentlich höher ist als in den neuen. Dies ergibt für Deutschland insgesamt trotz des angenommenen Wanderungssaldos von jährlich 170000 einen Rückgang der Gesamtbevölkerung von 1998 bis 2050 von 82,1 auf 68 Millionen, also um rund 24 Millionen oder um 17,2 Prozent.
Hinter der Bevölkerungsschrumpfung verbergen sich zwei gegensätzliche Entwicklungstendenzen: eine starke Zunahme der Zahl der über 60-Jährigen - also nicht nur ihres prozentualen Anteils - bei einer gleichzeitigen Abnahme der Zahl der 20- bis unter 60-Jährigen sowie der unter 20-Jährigen.Quelle BPB, Heft 282
Da steht nichts von dem von dir behaupteten. Der Grossteil der Ausländer in Deutschland (ca. 2/3) sind EU Bürger. Polen usw.
Abgesehen davon das eine Prognose bis ins Jahr 2050 höchst unseriös ist, was du auch weisst, sieht die Entwicklung im Moment so aus:

http://static.twoday.net/religionswisse ... dBlume.jpg

Der ehemalige Vizepräsidenten des Statistischen Bundesamtes sagt dazu:
This same article quotes Walter Rademacher of the German Federal Statistics Office who says quite clearly: "Even those people who are immigrants adopt after a couple years the lifestyle and the number of children per family. So the assumption that immigrants will stick to their habits is simply not true." This is a point that most demographic doomsayers prefer to ignore. Second generation immigrants have fewer babies and marry at an older age, acting more and more like the native ethnic population.
http://islamineurope.blogspot.com/2009/ ... ction.html

Wieder mal sehr dünn. Du vermixt die Statistik für EU Bürger und lässt es so aussehen als wären das alles radikale Muslime in der Statistik. Alter Hut, alter Trick, abgelutscht.
Die Zahlen sprechen alle dagegen. Also Zeta, du kannst ganz unbesorgt in die Zukunft blicken. Alle Trends sprechen dafür, das Deutschland niemals islamisch wird.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 3. Apr 2010, 19:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Zum Thema:

Diebstahlserie: Krankenhaus in Bangladesch verbietet Burkas
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nach ... burkas.csp
Zeta

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Zeta »

Wasteland hat geschrieben:1. Wo steht das? Das hast du frei erfunden.

1. Ich find die QUelle momentan nicht, aber wie du siehst, ist nicht gesagt, was mit einer Unglücklichen passiert, wenn sie sich verbotenerweise mehr als 81 km entfernt. In einem Ursprungstext hieß es, sie dürfte vergewaltigt werden.
2. Ein schiitisches Gutachten gilt natürlich nur für SChiiten, ein sunitisches von der Kairoer Uni für SUnniten. Sie stellen eine WESENTLICHE RIchtschnur im Leben eines Gläubigen dar.
3. Der ANteil der Moslems wächst stetig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamisierung
Da die ANzahl der Muslime immer eher unterschätzt wird (letztens hat man die Zahl auf 4,3 Mio. in D nach oben korrigiert), dürfte die Entwicklung noch raschervonstatten gehen, auch wenn du hier erfolglos versuchst, Nebelgranaten zu werfen.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Zeta hat geschrieben: Da die ANzahl der Muslime immer eher unterschätzt wird (letztens hat man die Zahl auf 4,3 Mio. in D nach oben korrigiert), dürfte die Entwicklung noch raschervonstatten gehen, auch wenn du hier erfolglos versuchst, Nebelgranaten zu werfen.
Ja, natürlich. Du vermutest, rätst und spekulierst ohne jegliche Grundlage auf irgendwelchen Fakten und ich bin es der Nebelgranaten wirft, nachdem ich dir das Bundesamt für Statistik, demographische Trends, Tabellen und anderes um die Ohren haue.
Kapitulation angenommen.

Ich finde es sehr faszinierend, wie sich eine Ideologie hält, obwohl die Realität und die Fakten ihr widersprechen.
Ich könnte dir auch jeden Muslim einzeln abzählen in Deutschland und du würdest weiterhin überhaupt nicht selber denken.
Das was du da vorträgst kommt aus der allerletzten Bauchfalte deiner Gefühlswelt.
Deshalb musst du auch Dinge erfinden oder glatt lügen, wie über die erlaubte Vergewaltigung in der Kamelfatwa.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 3. Apr 2010, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Doppelagent »

TheIslamicIran hat geschrieben:Ich kann aus meinen eigenen Erfahrungen aus dem Iran berichten. Burka gibt es bei uns nicht. Iranerinnen tragen eher ein Kopftuch, bei dem die Haare nicht komplett bedeckt sein müssen. Man ist bei uns viel toleranter als in vielen anderen islamischen Gesellschaften, obzwar das Kopftuch gesetzlich vorgesehen ist.
natürlich gibt es im iran keine burka. wie auch, das ist kein persisches kleidungsstück.
aber: in teheran oder isfahan begegneten und begegnen mir auf schritt und tritt frauen im tschador.
und natürlich hat das gesetzlich vorgeschriebene kopftuch das haupthaar komplett zu verhüllen, auch wenn man viele moderne, junge frauen sieht, die anstelle eines kopftuches eine art schal tragen, der das haar nur zu hälfte bedeckt.
bei ihren wissensdefiziten über die realität im iran gehe ich inzwischen davon aus, dass sie keine perserin sind sondern nur ein troll, der hier auf konfrontation aus ist. :hat:
Zuletzt geändert von Doppelagent am So 4. Apr 2010, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
Doppelagent

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Doppelagent »

RayBan hat geschrieben:
In FFM befindet sich neben HH die größte afghanische Gemeinde Deutschlands. Daher kann man mit Sicherheit davon ausgehen, das es dort auch Burkaträgerinnen gibt.
burka in frankfurt? negativ.
ich persönlich bin mit einer afghanischen familie gut befreundet. die dame des hauses trägt noch nicht einmal ein kopftuch.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von RayBan »

Doppelagent hat geschrieben: burka in frankfurt? negativ.
ich persönlich bin mit einer afghanischen familie gut befreundet. die dame des hauses trägt noch nicht einmal ein kopftuch.
Die Familie muß ja nicht stellvertretend für die gesamte afghanische Gemeinschaft sein.
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
Doppelagent

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Doppelagent »

RayBan hat geschrieben:
Die Familie muß ja nicht stellvertretend für die gesamte afghanische Gemeinschaft sein.
da gebe ich ihnen recht.
aber auch beim alljährigen hammelbraten in deren garten...kein kopftuch, geschweige eine burka, bei den zahlreich anwesenden damen.
ich werde beim nächsten besuch das thema mal ansprechen und ihnen berichten.
Zeta

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Zeta »

Wasteland hat geschrieben: 1. Ja, natürlich. Du vermutest, rätst und spekulierst ohne jegliche Grundlage auf irgendwelchen Fakten und ich bin es der Nebelgranaten wirft, nachdem ich dir das Bundesamt für Statistik, demographische Trends, Tabellen und anderes um die Ohren haue.
Kapitulation angenommen.
2. Ich könnte dir auch jeden Muslim einzeln abzählen in Deutschland und du würdest weiterhin überhaupt nicht selber denken.
Das was du da vorträgst kommt aus der allerletzten Bauchfalte deiner Gefühlswelt.
3. Deshalb musst du auch Dinge erfinden oder glatt lügen, wie über die erlaubte Vergewaltigung in der Kamelfatwa.
1. Lesen und denken hilft. Ich vermute nicht, die Zahl der Moslems ist auf 4,3 Mio. korrigiert worden. Schau die die Entwicklung die letzten 40 Jahre an, eine stetige Steigung. Das geht auch in Zukunft so weiter, wenn wir nichts dagegen tun,
http://www.tagesspiegel.de/politik/deut ... 22,2507097
Das Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland berichtet in seiner jüngsten Jahresdokumentation, die dem Tagesspiegel vorab vorliegt, dass die Zahl der Muslime in Deutschland zwischen 2006 und 2007 um knapp über 200.000 gestiegen ist.Die ersten Schätzungen über die in der Bundesrepublik lebenden Muslime stammen aus dem Jahr 1955. Damals wurde ihre Zahl mit rund 8000 angegeben. 1971 waren es 250 000, 1981 circa 1 700 000
SO, jetzt leugen wieder und erkenne Phantomkapitulationen an, du machst dich nur lächerlich, wenn du versuchst, Tatsachen zu leugnen.
2. ???Was willst du damit zum Ausdruck bringen???
3. Dies war damals die Konsequenz für die Muslimfrau, bevor sie ausdem Netz genommen wurde.
Aber leb du nur in deiner kleinen Welt, in der die wenigen Moslems in D die Leistungsträger sind, täglich von dumpfen Nazis zusammengeschlagen werden und sich hier nicht vermehren.

Um deine Argumentation NOCH lächerlicher zu machen:
Du hast mit deinen unseriösen Quellen (die nicht sagen, auf welchen Zahlen sie basieren) behauptet, das die Geburtenrate der Moslems kaum höher ist als die der CHristen, sogar in der Türkei (wie aud einer deiner falschen Statistiken hervorgeht).
Le voila die Bevölkerungsentwicklung der Türkei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_der_T%C3%BCrkei
1985 50.664.458
1990 56.473.033
2000 67.844.903
2008 70.586.256
2009 71.517.100[2]
2010 72.453.974
in 25 Jahren plus 22 Millionen, nicht eingerechnet die Auswanderer.
Zuletzt geändert von Zeta am Mo 5. Apr 2010, 15:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von watisdatdenn? »

Umetarek hat geschrieben::dunno: Ich weiß ja nicht wie's in Großstädten ist, aber ich habe in Deutschland noch nie eine Frau in Burka gesehen.
tatsächlich?
ich hab schon einige gesehen.. naja vielleicht ist der süden deutschlands allgemein religiöser.

allein schon in münchen, wenn die arabersaison losgeht (da kommen die reichen araber im sommer nach münchen mit ihrer familie um sich dort operieren zu lassen.. dabei lassen sie gutes geld in der stadt und sind sehr willkommen, da sie ja auch wieder gehen ;)), sieht man so manche.


burkaverbot finde ich auch nicht sinnvoll.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Jürgen Meyer »

Wer ein Burkaverbot oder Kopftuchverbot fordert muss auch ein Verbot von Kreuzen in öffentlichen Institutionen fordern.
Bundestagswahl 2009 - PF : Linke 26 % (42 Stimmen ), FDP 17 % (27), Neonazis 17 % (27), MLPD 0 %, Wahlboykotteure 7 % ( 11) , CDU/CSU 11 % (18), SPD 8 % (13), GRÜNE 4 % (6), Sonstige 11% (17), TTl 161 Stimmen
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 24#p676524
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von watisdatdenn? »

Jürgen Meyer hat geschrieben:Wer ein Burkaverbot oder Kopftuchverbot fordert muss auch ein Verbot von Kreuzen in öffentlichen Institutionen fordern.
ok eine ausnahme: burkaverbot in schulen erachte ich als sinnvoll..

sonst würden viele mädels in der schule im unterricht ein nickerchen halten, ohne dass der lehrer die möglichkeit hat, das zu erkennen.
Zuletzt geändert von watisdatdenn? am Mo 5. Apr 2010, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Zeta hat geschrieben:1. Lesen und denken hilf. Ich vermute nicht, die Zahl der Moslems ist auf 4,3 Mio. korrigiert worden. Schau die die Entwicklung die letzten 40 Jarhe an, eine stetige Steigung. Das geht auch in Zukunft so weiter, wenn wir nichs dagegen tun, aber ich habe deine Kapitulation angenommen :)
Du musst einsehen, das du nicht alle Fakten leugnen kannst. Anzahl der Moscheen in D: weit über 2700.
Wie sah das vor 20, 30 Jahren aus? SO, jetzt leugen wiederr und erkenne Phantomkapitulationen an, du machst dich nur lächerlich, wenn du versuchst, Tatsachen zu leugnen. In 40 Jahren von knapp 20.000 auf 4,3 Mio, aber nein, Deutschland wird nie islamisch..
Genau, das hast du ganz richtig erkannt. Nun, früher war die Geburtenrate höher, das stimmt und es gab vor 20-30 Jahren noch eine Menge Zuwanderung. Die gibt es jetzt aus der Region nur noch minimal.

Zuwanderung nach Deutschland 2008 konstant geblieben
Mit 574 000 Zuzügen ausländischer Zuwandererinnen und Zuwanderer nach Deutschland hat es im Jahr 2008 bei dieser Gruppe kaum Veränderung gegenüber dem Vorjahr (575 000) gegeben.

Im Jahre 2008 wurden ferner 738 000 Fortzüge verzeichnet. Das waren rund 100 000 mehr als im Vorjahr. Bei den Fortzügen entfielen 175 000 auf deutsche (2007: 161 000) und 563 000 auf ausländische Auswandererinnen und Auswanderer (2007: 476 000).
Das heisst es zogen fast genauso viele Ausländer weg, wie zu (575.000 vs. 563.000).
Es herrscht also defacto ein Zuwanderungsplus aus dem Ausland von 12.000 Menschen. Das ist im Vergleich etwa überhaupt nichts. Selbst die Türkei hat mehr Zuwanderer.
Hauptherkunftsländer der ausländischen Zuwanderer waren Polen (119 200), Rumänien (47 000), die Türkei (26 200), Ungarn (25 100) und Bulgarien (23 600).
http://www.migazin.de/2009/07/24/zuwand ... geblieben/
Hinzu kommt, das die gutausgebildeten vermehrt wieder auswandern aus Deutschland.

Viele türkischstämmige Akademiker wollen aus Deutschland abwandern
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31352/1.html

Das stellt die gesamte Panikmache schonmal in ein anderes Licht. Es gibt keinen Trend der anzeigt das Deutschland auch nur je in die nähe davon kommen wird ein islamisches Land zu werden. Das ist schlichtweg gelogen.

Ich weiss nicht was dein Vergleich mit vor 20-30 Jahren soll, natürlich ist die Zahl der Türken angestiegen als es noch Zuwanderung gab. Das ist Vorschulmathematik. Ich könnte dir jetzt sagen, das es 1938 nur 3310 Türken in Berlin gab. Und was soll uns das sagen?
Der demographische Trend ist und bleibt trotzdem sinkend. Dazu komme ich gleich nochmal.
Zeta hat geschrieben: 2. ???Was willst du damit zum Ausdruck bringen???
Das du so oder so glaubst was du willst, egal wie die Realität aussieht. Du hast eben deine eigene Religion.
Zeta hat geschrieben: 3. Dies war damals die Konsequenz für die Muslimfrau, bevor sie ausdem Netz genommen wurde.
Dazu hätte ich gerne eine Quelle wo drinsteht das da Vergewaltigung erlaubt ist. DAS ist frei erfunden Zeta. Die Fatwa wurde nie veröffentlicht Zeta, weil sie selbst den Gutmenschen in Hessen zu blöde war.
Der Typ der sie erstellt hat wurde vom Verfassungsschutz beobachtet, weil er ziemlich radikal ist. Jemand der so einen Müll schreibt kann auch nicht ganz dicht sein. Solchen Leuten muss das Handwerk gelegt werden.
Zeta hat geschrieben: ABer leb du nur in deiner kleine, dumpfen Welt, in der die wenigen Moslems in D die Leistungsträger sind, täglich von dumpen Nazis zusammengeschlagen werden und sich hier nicht vermehren.
Wer redet hier von Nazis und verprügelten Ausländern? Wie kommst du darauf? Was hast du geraucht?
Zeta hat geschrieben: Um deine Argumentation NOCH lächerlicher zu machen:
Du hast mit deinen unseriösen QUellen (die nicht sagen, auf welchen Zahlen sie basieren) behauptet, das die Geburtenrate der Moslems kaum höher ist als die der CHristen, sogar in der Türkei (wie aud einer deiner falschen SAtatistiken hervorgeht).
Le voila die Bevölkerungsentwicklung der Türkei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_der_T%C3%BCrkei
1985 50.664.458
1990 56.473.033
2000 67.844.903
2008 70.586.256
2009 71.517.100[2]
2010 72.453.974
in 25 Jahren plus 22 Millionen, nicht eingerechnet die Auswanderer.
Secondly, since 2000 Turkey's median age has been steadily climbing up the 25 - 30 range...
[...]
Now one of the reasons that Turkey's median age has been rising has been the fact that Turkish fertility has been falling steadily.

As can be seen from the graph Turkey is now below the standard replacement fertility level of 2.1 (and has been since the late 1990s, at least if you accept the US census bureau data (which differs slightly from the Turkish Statistical Office version).

http://turkeyeconomy.blogspot.com/2007/ ... raphy.html

http://2.bp.blogspot.com/_ngczZkrw340/R ... ey+TFR.jpg

Ich empfehle noch das hier:
Muslim Demographics:
http://www.snopes.com/politics/religion ... aphics.asp

Und das hier:

Moderne und islamische Religion
So ist in der islamischen Welt im Verlauf der letzten 30 Jahre parallel zur zunehmenden Alphabetisierung die Zahl der Geburten um mehr als 40 Prozent zurückgegangen.
http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html

Und das hier:
Die religionsdemografischen Befunde erwiesen sich dabei als eindeutig: auch die Demografie von Muslimen entwickelt sich entlang der globalen, religionsdemografischen Entwicklungspfade. In der islamischen Welt sinken die Geburtenraten derzeit mit fortschreitender Entwicklung massiv ab - dennoch werden die "Jugendberge", die z.B. die Türkei bereits weitgehend hinter sich gebracht hat, noch die kommenden Jahrzehnte etwa Pakistans oder Ägyptens prägen.

Extrem hoch bleiben die Geburtenraten (und mit dem "Sohnesüberschuss" die Konfliktneigung) nur in jenen Regionen, die von wirtschaftlicher und politischer Weiterentwicklung praktisch noch abgeschnitten sind: Teile Afrikas (z.B. Somalia), Palästina und teilweise Afghanistan. In Deutschland dagegen lässt sich geradezu beispielhaft beobachten, wie auch die Geburtenziffern von Musliminnen als Reaktion auf wirtschaftlich und freiheitlich entwickelte, aber familienfeindlich ausgeprägte Strukturen einbrechen.
http://religionswissenschaft.twoday.net ... s/4520939/

Quelle dafür ist die UN. Und du legst mir eine Tabelle vor in der steht das die Bevölkerung der Türkei zugenommen hat in den letzte Jahren, obwohl ich nie was anderes behauptet habe? Ich habe gesagt das die Geburtenrate bei den Muslimen bei uns einbricht, wie auch vor Ort.

Dazu fällt mir nur noch das hier ein:
http://i578.photobucket.com/albums/ss23 ... ackson.gif

Aber wir kommen von der Burka ab. Es wird Zeit das sich mal ein Gelehrter findet der die Eier in der Hose hat eine Fatwa gegen die Burka zu erlassen. Genügend Material dafür bietet der Koran selber.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mo 5. Apr 2010, 15:32, insgesamt 2-mal geändert.
Zeta

Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Zeta »

Wasteland hat geschrieben: 1. Genau, das hast du ganz richtig erkannt. Nun, früher war die Geburtenrate höher, das stimmt und es gab vor 20-30 Jahren noch eine Menge Zuwanderung. Die gibt es jetzt aus der Region nur noch minimal.
Zuwanderung nach Deutschland 2008 konstant geblieben

Das heisst es zogen fast genauso viele Ausländer weg, wie zu (575.000 vs. 563.000).
Es herrscht also defacto ein Zuwanderungsplus aus dem Ausland von 12.000 Menschen. Das ist im Vergleich etwa überhaupt nichts. Selbst die Türkei hat mehr Zuwanderer.

2. Viele türkischstämmige Akademiker wollen aus Deutschland abwandern
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31352/1.html
3.
Dazu hätte ich gerne eine Quelle wo drinsteht das da Vergewaltigung erlaubt ist. DAS ist frei erfunden Zeta. Die Fatwa wurde nie veröffentlicht Zeta, weil sie selbst den Gutmenschen in Hessen zu blöde war.
Der Typ der sie erstellt hat wurde vom Verfassungsschutz beobachtet, weil er ziemlich radikal ist. Jemand der so einen Müll schreibt kann auch nicht ganz dicht sein. Solchen Leuten muss das Handwerk gelegt werden.
4.



Aber wir kommen von der Burka ab. Es wird Zeit das sich mal ein Gelehrter findet der die Eier in der Hose hat eine Fatwa gegen die Burka zu erlassen. Genügend Material dafür bietet der Koran selber.
1. Die Geburtenrate ist immer noch DEUTLICH höher als die der Deutschen, das die Wanderungbilanz fast ausgeglichen ist, sagt kaum etwas, da nicht xplizit erwähnt wird, welche Ausländer gehen und welche bleiben. Zudem spielen die in D geborenen Kinder da nicht hinein.
2. Naja, viele... es gibt drastisch mehrtürkische Hartzler als Akademiker bzw. Ingenieure...
Aber schon ein Armutszeugnis für D, das gut ausgebildete Menschen dem Land den Rücken kehren. Zudem ein Beweis dafür, das TÜrken in D NICHT Diskriminiert werden, wer will und Leistung zeigt, kann auch als Türke genausogut etwas werden.
3. Auch in deiner Quelle stand, der er dieselbe Fatwa heute nochmals erlassen würde. Der Typ, der sie erlassen hatte, hatte mit dem Land Hessen kooperiert und war ein angesehener Gast auf dem politischen Parkett.
4. Eine gute Entwicklung, dennoch ist die Vermehrungsrate zu hoch und deutlich öer als bei uns. Hinzu kommt, das sehr viele Moslems ihre Kinder nicht ohne europäische HIlfe ernähren können bzw. ihn keine Perspektive bieten können, was ie MOslemkinder dazu veranlasst, nach Europa zu wandern.
Übrigens nennst du keine Zahlen, ich werde dir ein paar nennen:
http://www.ipicture.de/daten/
Ägypten: Bevölkerungswachstum 1,72%
Algerien: 1,22%
Türkei: 1,04%
Marokko: 1,53%
Tunesien: 0,99%
Syrien: 2,24%
Jordanien: 2,41%
Wieder mal durch Fakten widerlegt.

Was den Gelehrten mit Eiern betrifft: er würde sein Amt verlieren. Die Burka sowie adere Verschleierungarten ind vielleicht nicht ursächlich mit dem Koran, aber doch mit der islam(ist)ischen Kultur fest verwoben.

Die Debatte über die Islamisierung habe ich übrigens in einem separaten Strang aufgemacht.
Wasteland
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Wasteland »

Zeta hat geschrieben: 1. Die Geburtenrate ist immer noch DEUTLICH höher als die der Deutschen, das die Wanderungbilanz fast ausgeglichen ist, sagt kaum etwas, da nicht xplizit erwähnt wird, welche Ausländer gehen und welche bleiben. Zudem spielen die in D geborenen Kinder da nicht hinein.
Nein Zeta ist sie nicht. Sie liegt bei 2,2. 2,2 heisst, das 2 Eltern im Prinzip 2 Kinder haben. Wo du da deutlich höher siehst weiss ich nicht.
Die Geburtenrate türkischer Frauen liegt derzeit nur noch bei 2,2...
http://religionswissenschaft.twoday.net/stories/3546140
Den größten Anteil der Abwanderer stellten im Jahr 2003 Deutsche (127.267), Polen (73.666), Türken (36.863) und Italiener (32.485). Die Anzahl der Emigranten mit deutscher Staatsbürgerschaft schwankt zwischen 100.000 und 140.000 jährlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie ... _Migration
Zeta hat geschrieben: 2. Naja, viele... es gibt drastisch mehrtürkische Hartzler als Akademiker bzw. Ingenieure...
Aber schon ein Armutszeugnis für D, das gut ausgebildete Menschen dem Land den Rücken kehren. Zudem ein Beweis dafür, das TÜrken in D NICHT Diskriminiert werden, wer will und Leistung zeigt, kann auch als Türke genausogut etwas werden.
Aha. Und wer spricht davon? Ich nicht. das war mal wieder ne Projektion von dir und lässt Rückblicke auf deine Gedankenwelt zu in der sich offensichtlich die geballte Ladung an Klischees tief eingegraben hat.
Zeta hat geschrieben: 3. Auch in deiner Quelle stand, der er dieselbe Fatwa heute nochmals erlassen würde. Der Typ, der sie erlassen hatte, hatte mit dem Land Hessen kooperiert und war ein angesehener Gast auf dem politischen Parkett.
Wie gesagt. Der Typ ist ein Idiot. Einer von dieser Sorte:
http://screwtapechronicles.com/wordpres ... artoon.gif
Zeta hat geschrieben: 4. Eine gute Entwicklung, dennoch ist die Vermehrungsrate zu hoch und deutlich öer als bei uns. Hinzu kommt, das sehr viele Moslems ihre Kinder nicht ohne europäische HIlfe ernähren können bzw. ihn keine Perspektive bieten können, was ie MOslemkinder dazu veranlasst, nach Europa zu wandern.
Hä? Also langsam hackt es glaube ich. Wir haben gerade gross und breit besprochen, das dem nicht so ist, weil die Zuwanderung in einem historischen Tief ist und die Geburtenraten auf einem Level sind, das die islamische Bevölkerung langsam stagniert in Deutschland.
Und jetzt kommst du und sagst: Ja aber die wandern ja alle zu. :ill: :ill: :ill:
Zeta hat geschrieben: Übrigens nennst du keine Zahlen, ich werde dir ein paar nennen:
http://www.ipicture.de/daten/
Ägypten: Bevölkerungswachstum 1,72%
Algerien: 1,22%
Türkei: 1,04%
Marokko: 1,53%
Tunesien: 0,99%
Syrien: 2,24%
Jordanien: 2,41%
Wieder mal durch Fakten widerlegt.
Nochmal die Frage: Was rauchst du, ich will auch was von dem Zeug. Was hast du widerlegt? Das die Bevölkerungszahlen noch leicht am steigen sind wissen wir. Der Trend geht aber bergab undzwar fast überall. Verstehst du das? Das heisst es kommt noch ein leichter Wachstumsschub, es zeichnet sich aber ab, das die islamischen Gesellschaften altern, weniger Kinder haben und schrumpfen werden. Alle Trends zeigen in diese Richtung.


Nochmal, ganz deutlich:

Verglichen mit der für Drittweltländer typischen hohen Geburtenrate, wie sie bis vor Kurzem auch in Nordafrika und im Nahen Osten zu beobachten war, sind diese europäischen Zahlen geradezu verschwindend klein.

Doch auch dort sind Kinder viel seltener geworden. Allein in den vergangenen 25 Jahren ist die Fruchtbarkeitsziffer in Algerien von 6,7 auf 1,86, in Tunesien von 4,8 auf 1,73, in der Türkei von 2,7 auf 1,89 gesunken. All diese Länder liegen nun deutlich unter Erhaltungsniveau, und ihre Geburtenrate sinkt weiter von Jahr zu Jahr. Bald dürfte ihr Profil dem Deutschlands oder Italiens gleichen. Und obwohl Nachbarstaaten wie Marokko nach wie vor über Erhaltungsniveau liegen, haben sich auch deren Geburtenraten seit den 80er-Jahren halbiert. Überall im Mittelmeerraum kommen Wiegen aus der Mode.


Was ist daran so unverständlich? Soll ich es vorsingen?

http://www.welt.de/wams_print/article16 ... _Mode.html
Zeta hat geschrieben: Was den Gelehrten mit Eiern betrifft: er würde sein Amt verlieren. Die Burka sowie adere Verschleierungarten ind vielleicht nicht ursächlich mit dem Koran, aber doch mit der islam(ist)ischen Kultur fest verwoben.

Die Debatte über die Islamisierung habe ich übrigens in einem separaten Strang aufgemacht.
Die Burka ist ein recht neuer Trend, das Kopftuch nicht. Und es gab Zeiten mit vielen Kopftüchern und Zeiten wo es weniger beliebt war. Es besteht eine lange Tradition, aber was soll uns das sagen? Nix, die Burqa kann man unmöglich aus dem Koran herauslesen und das ist alles worum es mir geht.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mo 5. Apr 2010, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist es sinnvoll die Burka zu verbieten?

Beitrag von Fire81 »

Doppelagent hat geschrieben:
burka in frankfurt? negativ.
ich persönlich bin mit einer afghanischen familie gut befreundet. die dame des hauses trägt noch nicht einmal ein kopftuch.
Wobei das Thema der Afghanen hier nicht wirklich rein passt da der Staat ein Kunstgebilde ist dass von Russen und Briten geschaffen wurde. Es gibt in Afghanistan alle möglichen Glaubenszweige und Ethnien. Der Islam ist keine einhietliche Religion oft ist er mit schamanischen Bräuchen vermischt, das trifft bei den Christen allerdings auch zu.
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