Glaube ich auch.
Mit einer deutlich erstarkten AfD und minimierten CDU/FDP.
Darum hat jeder (außer CDU und FDP) Interesse an einer Neuwahl.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Glaube ich auch.
Dazu mußes erst mal nächste Wahlen geben
Du erlebst doch gerade, dass man durchaus an ihr vorbei kommt. Ich verstehe, dass das bei dir nicht vorgesehen war. Aber, so ist das eben.Ebiker hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:20)
In deinen Träumen vielleicht, an der AfD kommt in Thüringen niemand vorbei. Wird Zeit das zu akzeptieren.
Gut möglich. Aber eben nicht in Deutschland.
Trotzdem, was mich hier im Forum schockiert, dass sich hier so viele AFD-Anhänger, Symphatisanten und dergleichen tummeln denen jegliches Mittel die Linke zu vernichten recht wäre. Bedenklich.tarkomed hat geschrieben:(18 Feb 2020, 09:11)
Diese Kröte mit dem Mainstream werdet du und die AfD noch öfter schlucken müssen, denn er stellt mehr als 85% der Bevölkerung dar.
Demokratie ist nicht das, was Faschisten demokratischen Parteien diktieren wollen, sondern eine Mehrheit zwischen demokratischen Parteien zu finden, auf kleinsten gemeinsammen Vielfachhes, genannt Kompromiss. Wie wir wissen, macht ja AfD nur Politik, für die Dummen des Volkes, bzw. sie halten ihre wähler für dumm, deshalb wollen sie einen demokratischen Kompromiss als eingetacktet verkaufen.Politics hat geschrieben:(18 Feb 2020, 10:13)
Aber Frau Lieberknecht wird noch von ihren Leuten eingetaktet. Danach wissen wir mehr.
Vernichtet soll wohl ganz offensichtlich nur eine Partei werden , und das ist nicht die Linke. Abgesehen davon, die Nachfolgepartei der SED sehen viele nicht gerne in Regierungspflicht, das beschränkt sich keineswegs auf die AfD Anhänger.Klopfer hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:30)
Trotzdem, was mich hier im Forum schockiert, dass sich hier so viele AFD-Anhänger, Symphatisanten und dergleichen tummeln denen jegliches Mittel die Linke zu vernichten recht wäre. Bedenklich.
Thüringen hat, zumindest für diese Forum, gezeigt was Sache ist. Das sollte zu denken aufgeben.
Und Linke AfD haben sogar 51 Stimmen aber da sie eben sowenig wie Schwarz/Braun/Gelb zusammenarbeiten wollen ist es genauso irrelevant wie Schwarz/Braun/Gelb solange die Gelben und Schwarzen die Braunen auf Abstand halten.watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:24)
Und schwarz/blau/gelb hat sogar eine absolute Mehrheit von 48 Stimmen.
Deswegen wurde ja der mittige FDP Mann gewählt.
Er wollte ja auch eine Koalition der Mitte erstellen, aber die anderen Parteien der „Mitte“ haben nicht mitgezogen, sondern haben auf ihren sed-Nachfolgepartei-Mann beharrt.
Politics hat geschrieben:
(18 Feb 2020, 10:13)
Aber Frau Lieberknecht wird noch von ihren Leuten eingetaktet. Danach wissen wir mehr.
Hast du verstanden was ich geschrieben habe? Oder haust du in einer Art Automatismus auf die Tasten? Glaubst du Frau Lieberknecht entscheidet alleine?Tomaner hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:33)
Demokratie ist nicht das, was Faschisten demokratischen Parteien diktieren wollen, sondern eine Mehrheit zwischen demokratischen Parteien zu finden, auf kleinsten gemeinsammen Vielfachhes, genannt Kompromiss. Wie wir wissen, macht ja AfD nur Politik, für die Dummen des Volkes, bzw. sie halten ihre wähler für dumm, deshalb wollen sie einen demokratischen Kompromiss als eingetacktet verkaufen.
Erfasst.watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:18)
Das ist doch ganz klar die relative Mehrheit!
Die Linke hat 29 Sitze und die AfD sogar nur 22.
Nee, doch nicht.watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:18)
Trotzdem hat man es obwohl ein Mann der Mitte gewählt wurde nicht geschafft eine Regierung der Mitte zu stellen..
Das werden die Wähler der Mitte bei Neuwahlen entsprechend „belohnen“.
Ja, das mit der politischen Mitte ist so eine Sache. Sie ist manchmal irgendwie flüchtig. Österreich versucht beispielsweise gerade sie zu fassen, aber sie entrinnt den Österreichern immer wieder zwischen den Fingern…Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:04)
Die politische Mitte hat keine parlamentarische Mehrheit in Thüringen.
Die AfD hat sich bisher nicht gegen eine inhaltliche Zusammenarbeit mit der Linkspartei verwehrt!Stein1444 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:35)
Und Linke AfD haben sogar 51 Stimmen aber da sie eben sowenig wie Schwarz/Braun/Gelb zusammenarbeiten wollen ist es genauso irrelevant wie Schwarz/Braun/Gelb solange die Gelben und Schwarzen die Braunen auf Abstand halten.
Verstehe ich auch im Bundestag nicht, wenn jemand eine gute Rede hält kann man doch klatschen. Egal welcher Partei der Sprecher angehört. Die AfD hat schon oft für andere Sprecher geklatscht, dann wurden sofort alle unruhig. Kindergarten.watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:48)
Die AfD hat sich bisher nicht gegen eine inhaltliche Zusammenarbeit mit der Linkspartei verwehrt!
Das finde ich auch richtig so.
Wenn man in der Sache der gleichen Meinung ist, sollte man auch zusammen für etwas stimmen.
Den Kindergarten mit „Unvereinbarkeit“ verstehe ich nicht.
Das ist nur dumm.
Wenn eine demokratische Partei einen Berater brauchen würde, kämen sie wohl auf alle möglichen Leute, bestimmt aber nicht auf dich. Denn es gibt bestimmt für CDU Wähler die genau wissen warum sie Union wählen und nicht AfD. Vor allem bei der letzten Wahl wusste jeder Union Wähler, wie Merkel auf den Flüchtlingsstrom reagiert hat, und sie dennoch gewählt und was exakt bedeutet, bewusst nicht AfD! Wenn es nun bei Union und auch bei FDP so wäre, sie seien bereit mit Faschisten um AfD zusammen zu arbeiten, ergibt sich für Unionwähler 3 Möglichkeiten. Sie wählen AfD, was ich aber kaum sehe, denn wenn sie bewußt vorher nicht AfD gewählt haben, warum sollten sie zur AfD überspringen, vor allem man hätte ja dann Zusammenarbeit mit AfD. Sie wählen weiterhin CDU und finden sich damit ab, mit Faschisten zusammen zu arbeiten. Oder die 3 Möglichkeit wäre, sie wollen keine Zusammenarbeit mit Faschisten und müssen dann entweder SPD oder Grün wählen, wenn sie Linke nicht wählen wollen. Genau dieses Bild spiegelt sich bei neuesten Umfragen in Thüringen wieder. AfD profitiert kaum und bekäme 0,6 Prozent mehr, und alle Stimmen die FDP und Union verlieren gehen fast zu 100 Prozent ins linke Lager über. Dies wissen aber Union und FDP auch und werden sich, vor allem jetzt mit den thüringer Erfahrung, genau aufstellen. Es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als klare Grenzen zu ziehen. Und die wird mit Sicherheit nicht sein, für AfD offen zu sein. Denn dies wäre politischer Selbstmord!
Wo denn? Noch weiß niemand was geschieht.imp hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:29)
Du erlebst doch gerade, dass man durchaus an ihr vorbei kommt. Ich verstehe, dass das bei dir nicht vorgesehen war. Aber, so ist das eben.
Die CDU hat sich ein wenig bewegt, die Koalition hat ihr ein Angebot gemacht. Nun wird gefeilscht und am Ende passiert was. Ganz normale Demokratie und die AFD kann nur frustriert zugucken und ihre Parolen ablassen.
Ganz oder gar nicht ...imp hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:12)
Soweit ich weiß, stehen dir die Ladig-Texte öffentlich zur Verfügung und auch der Veröffentlichungs-Kontext zeigt schon einiges an.
Kommt darauf an, wann gewählt wird und ob sich bis dahin die Umfragen so halten.
Wäre es nicht. Genauso wenig wie der Brexit Selbstmord für England war. Viele CDU Wähler sind von der CDU zur AfD gewechselt, die haben nichts gegen eine Koalition. Und ich habe nie erwähnt das ich Berater irgend einer Partei bin oder sein möchte, wie kommst du immer auf so einen Blödsinn?Tomaner hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:53)
Wenn eine demokratische Partei einen Berater brauchen würde, kämen sie wohl auf alle möglichen Leute, bestimmt aber nicht auf dich. Denn es gibt bestimmt für CDU Wähler die genau wissen warum sie Union wählen und nicht AfD. Vor allem bei der letzten Wahl wusste jeder Union Wähler, wie Merkel auf den Flüchtlingsstrom reagiert hat, und sie dennoch gewählt und was exakt bedeutet, bewusst nicht AfD! Wenn es nun bei Union und auch bei FDP so wäre, sie seien bereit mit Faschisten um AfD zusammen zu arbeiten, ergibt sich für Unionwähler 3 Möglichkeiten. Sie wählen AfD, was ich aber kaum sehe, denn wenn sie bewußt vorher nicht AfD gewählt haben, warum sollten sie zur AfD überspringen, vor allem man hätte ja dann Zusammenarbeit mit AfD. Sie wählen weiterhin CDU und finden sich damit ab, mit Faschisten zusammen zu arbeiten. Oder die 3 Möglichkeit wäre, sie wollen keine Zusammenarbeit mit Faschisten und müssen dann entweder SPD oder Grün wählen, wenn sie Linke nicht wählen wollen. Genau dieses Bild spiegelt sich bei neuesten Umfragen in Thüringen wieder. AfD profitiert kaum und bekäme 0,6 Prozent mehr, und alle Stimmen die FDP und Union verlieren gehen fast zu 100 Prozent ins linke Lager über. Dies wissen aber Union und FDP auch und werden sich, vor allem jetzt mit den thüringer Erfahrung, genau aufstellen. Es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als klare Grenzen zu ziehen. Und die wird mit Sicherheit nicht sein, für AfD offen zu sein. Denn dies wäre politischer Selbstmord!
Nach dem Bock, der da geschossen wurde...DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:57)
Kommt darauf an, wann gewählt wird und ob sich bis dahin die Umfragen so halten.
Da wächst zusammen, was zusammen gehört.
Zumal gerade 12 Leute festgenommen wurden. Es soll Verbindungen zur AfD geben.Klopfer hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:30)
Trotzdem, was mich hier im Forum schockiert, dass sich hier so viele AFD-Anhänger, Symphatisanten und dergleichen tummeln denen jegliches Mittel die Linke zu vernichten recht wäre. Bedenklich.
Thüringen hat, zumindest für diese Forum, gezeigt was Sache ist. Das sollte zu denken aufgeben.
Über Facebook. Ein Rohrkrepierer.sünnerklaas hat geschrieben:(18 Feb 2020, 12:07)
Zumal gerade 12 Leute festgenommen wurden. Es soll Verbindungen zur AfD geben.
Na, wer die wohl hat. Ist aber alles Nebensache, auch ohne die Pseudonym-Schriften ist er für die Zusammenarbeit mit anderen Parteien verbrannt.Ammianus hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:55)
Ganz oder gar nicht ...
Abgesehen davon, dass es das Buch in einer öffentlichen Bibliothek gibt. Sind nur alle 3 Exemplare gerade ausgeliehen.
Bist du dir da sicher ?
Der Brexit hat nichts damit zu tun, ob Union mit Faschisten zusammenarbeiten sollte oder nicht. Außerdem hab ich nicht von einem Selbstmord eines Landes geschrieben, sondern vom politischen Selbstmord der FDP und AfD! Was England betrifft, da wird erst noch die Rechnung serviert.Politics hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:57)
Wäre es nicht. Genauso wenig wie der Brexit Selbstmord für England war. Viele CDU Wähler sind von der CDU zur AfD gewechselt, die haben nichts gegen eine Koalition. Und ich habe nie erwähnt das ich Berater irgend einer Partei bin oder sein möchte, wie kommst du immer auf so einen Blödsinn?
Ich bin nicht auf Facebook , werde ich auch nie sein. Ich habe auch nicht dieses Ding zuhause das mich aushorcht , diese Alexa oder wie die heißt. Muss ich nicht haben. Aber wenn diese Fiffies dort über was auch immer Kontakt zu AfD Mitgliedern hatten... was ja erst mal geklärt werden muss...was kann da die AfD dafür? Das riecht mir stark nach einer " kurz vor der Wahl " Aktion. Ich kann darüber nur schmunzeln.odiug hat geschrieben:(18 Feb 2020, 12:15)
Bist du dir da sicher ?
Vielleicht solltest du doch deine Festplatten löschen ... man weiß ja nie
Übrigens: in meiner unmittelbaren Umgebung wurde der Drahtzieher verhaftet und ich habe keinen Kontakt zu solchen Leuten ... weder über Facebook noch über Twitter oder WhatsApp.
Schone deine Pumpe und warte die Zeit ab. Die CDU wird mit der AfD koalieren. Alles eine Machtfrage. Die CDU wird erst mal Macht verlieren, die AfD Macht gewinnen....und irgendwann ist das DDR Girli weg...und dann wird koaliert. Warte es ab.Tomaner hat geschrieben:(18 Feb 2020, 12:25)
Der Brexit hat nichts damit zu tun, ob Union mit Faschisten zusammenarbeiten sollte oder nicht. Außerdem hab ich nicht von einem Selbstmord eines Landes geschrieben, sondern vom politischen Selbstmord der FDP und AfD! Was England betrifft, da wird erst noch die Rechnung serviert.
Dann geht es nicht um die Wähler die zur AfD gewechselt sind, sondern um die, die es eben bewußt nicht gemacht haben! Warum sollten die, würde eine CDU mit Faschisten zusammenarbeiten, zur AfD wechseln??? Sie hätten ja dann auch mit einer Stimme für die Union AfD Politik. Also aus welchen Motiv heraus, wählten sie bewust CDU und ginge die dann mit AfD zusammen, verweigern sie der union ihre Stimme und wählen dann AfD? Dies ist doch vollkommen unlogisch. Im Bund haben Linke, Grüne und SPD relativ konstant um die 44 bis 46 Prozent. Wenn auch nur 3 bis 5 Prozent der bisherigen Unionswähler nach links wechseln, haben wir linke Mehrheiten, während Unionsstimmen die Richtung AfD gehen, an den Mehrheiten auf der rechten Seite nichts verändern, wenn Union 5 Prozent weniger hätte und AfD 5 Prozent mehr. Willst du uns erklären, würde CDU sich für AfD öffnen, 100 Prozent der Stimmen bleiben dan rechts? Dies kannst du doch nicht mal selbst glauben.!
Was darf er nicht fordern?Ebiker hat geschrieben:(18 Feb 2020, 09:33)
Ramelow fordert ganz in kommunitischer Tradition Dinge die er nicht fordern darf.
Zum einen, wo sind in der Verfassung solche Absprachen verboten? Zum anderen, Herr Ramelow macht Vorschläge.Ebiker hat geschrieben:Mal sollen ihn bestimmte Abgeordnete wählen obwohl solche Absprachen gegen die Landesverfassung verstoßen, dann will er eine bestimmte Person zur MP machen, aber nur unter Bedingung von Neuwahlen. Auch das ist rechtswidrig.
Das ist in einer Demokratie ihr gutes Recht.watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:24)
Er wollte ja auch eine Koalition der Mitte erstellen, aber die anderen Parteien der „Mitte“ haben nicht mitgezogen, sondern haben auf ihren sed-Nachfolgepartei-Mann beharrt.
Die AfD hat ihr Wählerpotential letztes Jahr ausgeschöpft. Deutlich mehr als 25% bekommt sie einem Bundesland nicht hin. Die große Mehrheit in der Bevölkerung findet diese Partei nun mal zum ko....watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:25)
Glaube ich auch.
Mit einer deutlich erstarkten AfD und minimierten CDU/FDP.
Darum hat jeder (außer CDU und FDP) Interesse an einer Neuwahl.
Dieses Rumgeningel, was die Demokraten, die auch noch in der Überzahl sind, alles nicht dürften, zeugt von einem politikfernen, rein an Formalitäten orientierten Parlamentsverständnis. Da ist es auch kein Wunder, eenn einigen irgendwann die gewiss furchtbaren Zellen in Bautzen, der organisierte Völkermord im nie gekannten Maßstab, die Flohmarkt-Schnappschüsse von Ramelow, die Worte der Kanzlerin und die demokratiefeindliche Absicht der Rechtsradikalen irgendwie alles als eins erscheinen.Sören74 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 12:39)
Was darf er nicht fordern?
Zum einen, wo sind in der Verfassung solche Absprachen verboten? Zum anderen, Herr Ramelow macht Vorschläge.
Das Leben geht weiter, es bleibt nicht auf ein Momentum festgefroren.sünnerklaas hat geschrieben:(18 Feb 2020, 12:03)
Nach dem Bock, der da geschossen wurde...
Und zwar auch und vor allem durch die unverantwortliche Stümperei Kemmerichs.
So etwas wirkt lange nach.
Allein schon Kemmerichs Parteichef hätte darauf drängen müssen, dass er ein Rumpfkabinett, zumindest einen Stellvertreter benennt, bevor Kemmerich zurücktritt und nur noch geschäftsführender MP ist, der als socher keine Minister und keinen Stellvertreter ernennen kann.
Wetter...fehlende Finanzamtrückmeldung (oder Gestrichene Steuerrückerstattung) Gestrichenes Hartz...fehlende Genehmigungen, Aktive Gerichtsvollzieher...,Sören74 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 12:55)
Die AfD hat ihr Wählerpotential letztes Jahr ausgeschöpft. Deutlich mehr als 25% bekommt sie einem Bundesland nicht hin. Die große Mehrheit in der Bevölkerung findet diese Partei nun mal zum ko....
Die thüringer FDP hatte nun erst mal den Einfall Ramelows Vorschlag als "taktisches Manöver zulasten der Demokratie" zu bezeichnen. Nicht das geringste Gefühl dafür, wann der Kanal voll ist. Kannste dir nicht ausdenken sowas.. .DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Feb 2020, 13:27)
Das Leben geht weiter, es bleibt nicht auf ein Momentum festgefroren.
Ramelow hat offenbar seine Strategie geändert bzw. angepasst. Ursprünglich wollte er schnell ins Amt, um dann die Wahlen langsam vorzubereiten. Jetzt gilt quasi die umgekehrte Devise.
Gute Chancen sind jedenfalls da, auch wenn es 70 Tage dauern mag.
Die Mitbewerber werden sich etwas einfallen lassen müssen, wenn sie sportiv in die Gänge kommen wollen.
Die haben eben das Problem, dass es einerseits auf sie inzwischen nicht mehr unbedingt ankommt, sie andererseits in Hamburg keine Punkte opfern wollen. Also krampfhaft betonen, warum der Ramelow vorhin so unwählbar war, dass man sich lieber von denen wählen lässt, mit denen man nichts zu tun haben will - der Verdacht käme nach links gar nicht erst auf.Zinnamon hat geschrieben:(18 Feb 2020, 13:34)
Die thüringer FDP hatte nun erst mal den Einfall Ramelows Vorschlag als "taktisches Manöver zulasten der Demokratie" zu bezeichnen. Nicht das geringste Gefühl dafür, wann der Kanal voll ist. Kannste dir nicht ausdenken sowas.. .
Dass das jetzt hier viele Anhänger sind, würde ich doch anzweifeln. Sie machen hier nur viel Rabatz.Klopfer hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:30)
Trotzdem, was mich hier im Forum schockiert, dass sich hier so viele AFD-Anhänger, Symphatisanten und dergleichen tummeln denen jegliches Mittel die Linke zu vernichten recht wäre. Bedenklich.
Thüringen hat, zumindest für diese Forum, gezeigt was Sache ist. Das sollte zu denken aufgeben.
Yepp. Und was hätte die FDP gesagt, wenn der Vorschlag Lieberknecht von der SPD gekommen wäre?Zinnamon hat geschrieben:(18 Feb 2020, 13:34)
Die thüringer FDP hatte nun erst mal den Einfall Ramelows Vorschlag als "taktisches Manöver zulasten der Demokratie" zu bezeichnen. Nicht das geringste Gefühl dafür, wann der Kanal voll ist. Kannste dir nicht ausdenken sowas.. .
Das möchte man halt nicht sehen, dass es gerade diese Herumlaviererei, dieser Opportunismus und dieser Etikettenschwindel sind, die die ein gewissen Grundvertrauen über die Basics bis ins Mark erschüttern und die ohnehin schon im Übermass vorhandene Politikverdrossenheit düngen, so wie Jauche eben düngt.imp hat geschrieben:(18 Feb 2020, 13:47)
Die haben eben das Problem, dass es einerseits auf sie inzwischen nicht mehr unbedingt ankommt, sie andererseits in Hamburg keine Punkte opfern wollen. Also krampfhaft betonen, warum der Ramelow vorhin so unwählbar war, dass man sich lieber von denen wählen lässt, mit denen man nichts zu tun haben will - der Verdacht käme nach links gar nicht erst auf.
Nein, Liberalismus hat mit dem Gebräu da rechts praktisch nichts zu tun - aber ob alles und jedes in der FDP wirklich für die politische Freiheit steht, da möchte man inzwischen genauer hinschauen als man früher zu fürchten bereit gewesen wäre. Ich denke, dass eine große Mehrheit in der FDP die Abgrenzung zur AFD sehr ernst meint. Auch in Thüringen. Mit dem Rest muss man irgendwie fertig machen. Die heillos verfahrene Situation der Verantwortungsträger, nun, das ist deren hausgemachtes Problem. Da kann ich denen auch keinen Rat mehr geben. Das ewige Rumreiten auf dem bösen Ramelow, wie es zuletzt die Teutoburg versucht hat, nun, das bringt offenbar nichts mehr vorwärts.
Nehmen wir mal die Reaktion hier zum Strangthema..Sören74 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 13:53)
Dass das jetzt hier viele Anhänger sind, würde ich doch anzweifeln. Sie machen hier nur viel Rabatz.
Alles Dinge, denen ich so ähnlich auch zustimme. Zur Union habe ich hier https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p4675028 einiges skizziert. Bisweilen vermisst man den jovialen Konservatismus a la Bernhard Vogel, der vor allem deshalb absolute Mehrheiten holte, weil er sozialdemokratische und liberale Belange immer ein Stück weit mitdachte. Bei dem war auch nicht immer alles gut. Die Bezahlung von Nazis im NSU-Umfeld durch den Verfassungsschutz, auch das waren die Vogel-Jahre. Und doch, als Ramelow 2014 in die Staatskanzlei, in Vogels altes Dienstzimmer einzieht, da gab sich Vogel zwar schockiert. Er wollte, dass man diese Wahl so gut es geht noch verhindere. Das gelang schließlich nicht, Ramelow kam ins Amt. Doch gefragt, was passiere, wenn man Ramelow "nicht verhindern" könne, sagte er:Zinnamon hat geschrieben:(18 Feb 2020, 14:20)
Das möchte man halt nicht sehen, dass es gerade diese Herumlaviererei, dieser Opportunismus und dieser Etikettenschwindel sind, die die ein gewissen Grundvertrauen über die Basics bis ins Mark erschüttern und die ohnehin schon im Übermass vorhandene Politikverdrossenheit düngen, so wie Jauche eben düngt.
Dass das Ganze dann gelöst werden soll, in dem man den weit über seine Partei hinaus beliebten Ramelow mit einem Kübel Dreck nach dem anderen bedenkt und alles was man zuvor an Wahlversprechungen und frenetischem Siegestaumel bekundete ins Gegenteil wendet, ist einerseits wenig überraschend und verheisst andererseits nichts Gutes für die nähere Zukunft. Eine aufrichtige Aufarbeitung dürfte unter diesen Voraussetzungen schwer werden.
Das gleiche gilt in sofern auch für die Union, als dass ihre Aufarbeitung ebenso in eine Zeit fällt in der es vorranging um die innerparteilichen Machtscharaden des Kanzlerwahlvereins gehen dürfte, um was auch sonst, ist ja nicht so, dass das Hütchen brennt.
Woraus leitet du das ab?Zinnamon hat geschrieben:(18 Feb 2020, 14:44)
Nehmen wir mal die Reaktion hier zum Strangthema..
Wenn man mal davon absieht, dass FDP Symphatisanten im Vergleich zu Wahlprozenten im Bund im Forum tatsächlich überrepräsentiert sind, findet man hier das gleiche, was nun auch innerhalb von CDU und FDP zu Tage tritt. Nämlich, dass da eine nicht unerhebliche Anzahl der Freunde beider Parteien einer kleinen schmutzigen Intrige zur Machterlangung auch dann nicht negativ gegenüber steht, wenn das bedeutet, dafür mit der AfD zu paktieren,.. durch die Krönung des MP mit ihren Gnaden und das Angewiesen sein auf ihre Stimmen.
.
Selbstverständlich.Sören74 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 12:52)
Das ist in einer Demokratie ihr gutes Recht.
In Thüringen hat die Linke seit rund 20 Jahren eine markante Stellung. Dass es nun bei Wahlen knapp unter 30 und in Umfragen um 40% seien, ist vielleicht eine neue Qualität - aber auf der Seite hat sich rein funktional nicht viel getan. Mancher hat vielleicht etwas länger gebraucht, das zu verstehen. Dass es auf der rechten Seite eine prinzipiell demokratiefeindliche Fraktion gibt, ist auch nur in Thüringen neu - die DVU erreicht 1998 in Sachsen-Anhalt schon zweistellige Ergebnisse, die NPD überholte in Sachsen um 2004 fast die SPD. Wie wir wissen, ist Höcke im Grunde ein NPD-naher Mann, der nur aus Opportunismus eine erfolgversprechendere Wahlplattform ausgesucht hat. Wo ist da die neue Qualität?garfield336 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 15:14)
Laut INSA hätte Linke-AfD eine 2/3 Mehrheit.
Die alte Parteienlandschaft gibt es nicht mehr.
Das tagelange Gejammer nach der Wahl ist der beste Beweis.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 14:51)
Woraus leitet du das ab?
Ich denke, dass auch hier praktisch alle FDP Sympathisanten hinter den Aussagen von Lindner in seiner Rede im Bundestag stehen.
Was perse nichts schlimmes sein muss.
nö,Jessie hat geschrieben:(18 Feb 2020, 15:25)
Das tagelange Gejammer nach der Wahl ist der beste Beweis.
Rede nicht. Ich leide nicht an Alzheimer und alle anderen Mitlesenden/Mitschreibenden wohl auch nicht.Realist2014 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 15:27)
nö,
da waren schon berichtigte Anmerkungen bezüglich der Entgleisungen auf Seiten der Verlierer.
Nur bleibt es bei dem , was ich geschrieben habe.
Das Ziel ist keine Zusammenarbeit mit der AfD und den Linken von Seiten FDP/CDU