Glaube ich auch.
Mit einer deutlich erstarkten AfD und minimierten CDU/FDP.
Darum hat jeder (außer CDU und FDP) Interesse an einer Neuwahl.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Ebiker hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:20)
In deinen Träumen vielleicht, an der AfD kommt in Thüringen niemand vorbei. Wird Zeit das zu akzeptieren.
tarkomed hat geschrieben:(18 Feb 2020, 09:11)
Diese Kröte mit dem Mainstream werdet du und die AfD noch öfter schlucken müssen, denn er stellt mehr als 85% der Bevölkerung dar.
Politics hat geschrieben:(18 Feb 2020, 10:13)
Aber Frau Lieberknecht wird noch von ihren Leuten eingetaktet. Danach wissen wir mehr.
Klopfer hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:30)
Trotzdem, was mich hier im Forum schockiert, dass sich hier so viele AFD-Anhänger, Symphatisanten und dergleichen tummeln denen jegliches Mittel die Linke zu vernichten recht wäre. Bedenklich.
Thüringen hat, zumindest für diese Forum, gezeigt was Sache ist. Das sollte zu denken aufgeben.
watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:24)
Und schwarz/blau/gelb hat sogar eine absolute Mehrheit von 48 Stimmen.
Deswegen wurde ja der mittige FDP Mann gewählt.
Er wollte ja auch eine Koalition der Mitte erstellen, aber die anderen Parteien der „Mitte“ haben nicht mitgezogen, sondern haben auf ihren sed-Nachfolgepartei-Mann beharrt.
Politics hat geschrieben:
(18 Feb 2020, 10:13)
Aber Frau Lieberknecht wird noch von ihren Leuten eingetaktet. Danach wissen wir mehr.
Tomaner hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:33)
Demokratie ist nicht das, was Faschisten demokratischen Parteien diktieren wollen, sondern eine Mehrheit zwischen demokratischen Parteien zu finden, auf kleinsten gemeinsammen Vielfachhes, genannt Kompromiss. Wie wir wissen, macht ja AfD nur Politik, für die Dummen des Volkes, bzw. sie halten ihre wähler für dumm, deshalb wollen sie einen demokratischen Kompromiss als eingetacktet verkaufen.
watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:18)
Das ist doch ganz klar die relative Mehrheit!
Die Linke hat 29 Sitze und die AfD sogar nur 22.
watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:18)
Trotzdem hat man es obwohl ein Mann der Mitte gewählt wurde nicht geschafft eine Regierung der Mitte zu stellen..
Das werden die Wähler der Mitte bei Neuwahlen entsprechend „belohnen“.
Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:04)
Die politische Mitte hat keine parlamentarische Mehrheit in Thüringen.
Stein1444 hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:35)
Und Linke AfD haben sogar 51 Stimmen aber da sie eben sowenig wie Schwarz/Braun/Gelb zusammenarbeiten wollen ist es genauso irrelevant wie Schwarz/Braun/Gelb solange die Gelben und Schwarzen die Braunen auf Abstand halten.
watisdatdenn? hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:48)
Die AfD hat sich bisher nicht gegen eine inhaltliche Zusammenarbeit mit der Linkspartei verwehrt!
Das finde ich auch richtig so.
Wenn man in der Sache der gleichen Meinung ist, sollte man auch zusammen für etwas stimmen.
Den Kindergarten mit „Unvereinbarkeit“ verstehe ich nicht.
Das ist nur dumm.
imp hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:29)
Du erlebst doch gerade, dass man durchaus an ihr vorbei kommt. Ich verstehe, dass das bei dir nicht vorgesehen war. Aber, so ist das eben.
Die CDU hat sich ein wenig bewegt, die Koalition hat ihr ein Angebot gemacht. Nun wird gefeilscht und am Ende passiert was. Ganz normale Demokratie und die AFD kann nur frustriert zugucken und ihre Parolen ablassen.
imp hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:12)
Soweit ich weiß, stehen dir die Ladig-Texte öffentlich zur Verfügung und auch der Veröffentlichungs-Kontext zeigt schon einiges an.
Tomaner hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:53)
Wenn eine demokratische Partei einen Berater brauchen würde, kämen sie wohl auf alle möglichen Leute, bestimmt aber nicht auf dich. Denn es gibt bestimmt für CDU Wähler die genau wissen warum sie Union wählen und nicht AfD. Vor allem bei der letzten Wahl wusste jeder Union Wähler, wie Merkel auf den Flüchtlingsstrom reagiert hat, und sie dennoch gewählt und was exakt bedeutet, bewusst nicht AfD! Wenn es nun bei Union und auch bei FDP so wäre, sie seien bereit mit Faschisten um AfD zusammen zu arbeiten, ergibt sich für Unionwähler 3 Möglichkeiten. Sie wählen AfD, was ich aber kaum sehe, denn wenn sie bewußt vorher nicht AfD gewählt haben, warum sollten sie zur AfD überspringen, vor allem man hätte ja dann Zusammenarbeit mit AfD. Sie wählen weiterhin CDU und finden sich damit ab, mit Faschisten zusammen zu arbeiten. Oder die 3 Möglichkeit wäre, sie wollen keine Zusammenarbeit mit Faschisten und müssen dann entweder SPD oder Grün wählen, wenn sie Linke nicht wählen wollen. Genau dieses Bild spiegelt sich bei neuesten Umfragen in Thüringen wieder. AfD profitiert kaum und bekäme 0,6 Prozent mehr, und alle Stimmen die FDP und Union verlieren gehen fast zu 100 Prozent ins linke Lager über. Dies wissen aber Union und FDP auch und werden sich, vor allem jetzt mit den thüringer Erfahrung, genau aufstellen. Es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als klare Grenzen zu ziehen. Und die wird mit Sicherheit nicht sein, für AfD offen zu sein. Denn dies wäre politischer Selbstmord!
DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Feb 2020, 11:57)
Kommt darauf an, wann gewählt wird und ob sich bis dahin die Umfragen so halten.