Klima ist natürlich ein eigenes Thema:
Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, sich zu fragen,
Wie hoch die Kosten sind, um eine Tonne CO2 einzusparen (bzw. wie hoch der Nutzen ist,
der mit dem Ausstoß von CO2 resultierenden Erzeugnisse) und wie groß für uns der Schaden
ist, der durch den Ausstoß einer Tonne CO2 für uns (oder von mir aus insgesamt) entsteht.
Als Investor muss man sich dann die Frage stellen, ab wann oder bis wann lohnt es sich, zu produzieren oder CO2 einzusparen.
Könnte man exakt den weltweiten Schaden beziffern, den eine Tonne CO2 anrichtet, dann wäre es sinnvoll,
einen weltweiten Handel mit CO2 zu starten, wobei Decarbonisierung durch Pflanzenwachstum, welche
man hinterher einlagert und an der erneuten Zersetzung hindert, entsprechend aus diesem Topf bezahlt
werden müsste.
Aber da dann auch alle Länder (besonders die 5 wichtigsten Verursacher von CO2) mitspielen müssten,
sehe ich kaum eine Chance, dass es dazu kommen wird.
Dazu müsste dann aber auch geklärt werden, wie man das überwachen soll und wie man das Problem
lösen möchte, das man in der Ökonomie "Trittbrettfahrerproblem" bei der Nutzung öffentlichen Gütern
nennt.
Wie auch immer: Thüringen hat darauf einen kaum messbaren Einfuss, egal ob man nun an den
menschengemachten Klimawandel glaubt oder nicht.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/erderwaer ... ld.1475661
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.