Das Problem ist, dass da im Hintergrund schon wieder laut nachgedacht wird, das Geburtendefizit der letzten Jahrzehnte (ca. 400000 Kinder sind pro Jahr zu wenig geboren worden) durch entsprechend hohe Masseneinwanderung (zunehmend auch aus Nichteuropäischen Staaten) auszugleichen.
Wenn man den Bürger die Möglichkeit gäbe, darüber abzustimmen, ob sie das wollen oder nicht, dann wäre der indirekte Weg über die AfD nicht nötig.
Die ehemaligen CDU-Wähler, die heute die AfD wählen, fühlen sich in dieser Frage von der CDU verraten und wenn die CDU weiterhin darauf spekuliert,
dafür künftige Wähler unter Migranten zu finden, dann wird diese Rechnung nicht aufgehen, denn sie verliert gleichzeitig jene patriotischen Kräfte,
die eben nicht möchten, dass unser Volk (bzw. unsere Völker) und unsere Kultur(en) verschwinden.
Wenn die CDU nicht seit 2015 so viele Fehler gemacht hätte, dann läge die AfD heute nicht im zweistelligen Bereich in Deutschland.
Aber eine CDU, die den rechten Flügel abgeschnitten hat, darf sich nicht wundern, wenn aus dem Flügel eine neue Partei erwächst. Möge dies für die Zukunft eine Lehre sein. Oder glaubt man, dass deutsche Wähler in der Zukunft keine Rolle mehr spielen würden? Es scheint, als spekulierte man genau darauf.
Tatsachen, mein Lieber, sind die Feinde der Wahrheit.