JJazzGold hat geschrieben:(14 Feb 2018, 20:31)Eben, da muss doch nicht heute schon mit der Vision von zukünftigen 30% geprahlt werden. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln, so wie Schröder es immer tat, wenn zu den Gewerkschaftsvertretern sprach, sich hinsetzen, ein neues Programm à la damaligem Godesberger Programm schreiben, Inhalte zukunftsträchtig zu gestalten, sich für das Marketing fähiges Personal in der zweiten und dritten Reihe suchen, welches in der anfallenden Umsetzung der SPD Themen in der GroKo noch von den Alten lernen kann und sich erst ca. ein Jahr vor der nächsten Wahl mit dieser beschäftigt.
Ich sehe weit und breit keinen neuen Wehner.
Wobei nicht ein neues Programm neuen Erfolg einläuten könnte, zuvorderst wäre eine Disziplinierung des maroden Haufens angesagt.
Als Karl Schiller hinschmiss, verabschiedete er sich mit den Worten, die SPD käme ihm vor wie ein Haufen Landsknechte, der die Regimentskasse erbeutet hat und sich jetzt streitet, wie sie am Besten auf den Kopf gehauen werden kann.
Die Welt hat sich seither verändert, die SPD nicht.
...scheint ein endogenes Problem zu sein.