Du meinst den letzten echten Eroberer als Verteidigungsminister?Misterfritz hat geschrieben:(10 May 2021, 21:42)
Es gab sogar schon mal einen, der ist Rennrad gefahren - ok, das konnte er auch nicht perfekt
Wahlumfragen
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Re: Wahlumfragen
Re: Wahlumfragen
Wenn der Michel unbedingt eine korrupte, bis ins Mark degenerierte Union an der Spitze will, auch gut. Die Spackensender und Springer arbeiten ja nach Leibeskräften daran dass sich nichts ändert was den Milliarden ihrer Sponsoren gefährlich werden könnte.
Re: Wahlumfragen
Das war bei dem "Klientel" von rechtsaußen doch schon immer so. "Mutti", "Uschi" etc. Also in den 60ern standen die noch hinter dem Herd wo sie hingehören.Klopfer hat geschrieben:(11 May 2021, 10:01)
Na da warten wir doch mal ab würde ich sagen. Soooo richtig beliebt scheint mir Laschet nun auch wieder nicht.
Die Angst bei euch sitzt jedoch gewaltig im Nacken wie man an den Spitznamen unschwer erkennen kann.
Nicht dass da eine in irgendeiner Weise geartete Angst vor Frauen in Führungspositionen dahinter stecken würde
Re: Wahlumfragen
Hättest etwas gescheites gelernt.
Nein , Spaß beiseite. Irgendwann kommt im Alter ein Zeitpunkt bei dem die Wunschliste immer kleiner wird.
Dann wird der Enkel mit in Urlaub genommen.
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Re: Wahlumfragen
Warum wird eigentlich so wenig über GrünRot mit Tolerierung durch die Linke geredet?
So könnte man die vermeintlichen Spinnereien der Linken in Bezug auf die Außenpolitik vielleicht umschiffen. Innenpolitisch sollte es ja doch klare Schnittmengen geben.
So könnte man die vermeintlichen Spinnereien der Linken in Bezug auf die Außenpolitik vielleicht umschiffen. Innenpolitisch sollte es ja doch klare Schnittmengen geben.
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Re: Wahlumfragen
Somit sind jegliche Diskussionen um Minderheitenregierungen völlig gegenstandslos?
Re: Wahlumfragen
Das habe ich damit nicht ausgedrückt.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(11 May 2021, 12:54)
Somit sind jegliche Diskussionen um Minderheitenregierungen völlig gegenstandslos?
Ich habe nur einen Nachteil erwähnt.
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Re: Wahlumfragen
Union baut Vorsprung aus (19.05.2021):
https://www.wahlrecht.de/umfragen/CDU/CSU 27,5%
SPD 16%
Grüne 24%
FDP 10%
Linke 6,5%
AfD 10%
Sonstige 6%
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Re: Wahlumfragen
Klopfer hat geschrieben:(11 May 2021, 09:32)
Wenn der Michel unbedingt eine korrupte, bis ins Mark degenerierte Union an der Spitze will, a .
Der Michel will vor allen Dingen keine Neidhammel & Enteignungsspinner ( SED-Nachfolger) an der Spitze
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 19. Mai 2021, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wahlumfragen
Das Fell des Bären kann noch nicht verteilt werden.jack000 hat geschrieben:(19 May 2021, 17:54)
Union baut Vorsprung aus (19.05.2021):
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Re: Wahlumfragen
Bei Forsa sieht's etwas anders aus, allerdings würde es auch da für GRR reichen.jack000 hat geschrieben:(19 May 2021, 17:54)
Union baut Vorsprung aus (19.05.2021):
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Re: Wahlumfragen
Forsa arbeitet nicht professionell.
Ich bin von denen auch schon angerufen worden.
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Re: Wahlumfragen
Kurz vor der letzten BTW prognostizierte Forsa ca. 3 - 4 Punkte mehr für die Union, als sie dann einfuhr.Ernst76 hat geschrieben:(20 May 2021, 13:32)
Forsa arbeitet nicht professionell.
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Re: Wahlumfragen
Die Methode jedes Instituts hat Stärken und Schwächen.Dieter Winter hat geschrieben:(20 May 2021, 14:13)
Kurz vor der letzten BTW prognostizierte Forsa ca. 3 - 4 Punkte mehr für die Union, als sie dann einfuhr.
In den vergangenen Jahren schnitt INSA meist am besten ab,
weil man Online und gefühlt am anonymsten befragt.
Forsa macht den Kardinal Fehler, dass sie Wahlumfragen in Umfragen zu anderen
Themen einbettet und es dadurch zu mittelbarer Beeinflussung des Befragten kommt.
Und damit zu Verfälschungen. Güllner ist zwar seit Jahrzehnten SPD Mitglied,
aber paradoxerweise schneidet die SPD bei Forsa meistens schlechter ab als sie ist.
Das hat mit solchen, handwerklichen Fehlern bei Forsa zu tun.
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Re: Wahlumfragen
Mag sein, mir fehlt hier der Einblick.Ernst76 hat geschrieben:(20 May 2021, 14:21)
Das hat mit solchen, handwerklichen Fehlern bei Forsa zu tun.
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Re: Wahlumfragen
Das Wichtige ist: man kann nur die Umfrageergebnisse eines einzelnen Instituts vergleichen.Ernst76 hat geschrieben:(20 May 2021, 13:32)
Forsa arbeitet nicht professionell.
Ich bin von denen auch schon angerufen worden.
Was gerne gemacht wird: aus den Ergebnissen der verschiedensten Institute einen Trend ablesen zu wollen. Das ist aber methodisch unzulässig. Man kann nur die Ergebnisse vergleichen, die mit denselben Methoden und derselben Stichprobe ermittelt wurden.
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Re: Wahlumfragen
Armin Laschet hat nicht umsonst gesagt, dass ihn Umfragen nicht interessieren. Wäre man nach den Umfragen gegangen, wäre er nie Ministerpräsident und auch nie Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat geworden. Ich finde es beeindruckend, wie er seine innerparteilichen Gegner mit seiner rheinischen Schlitzohrigkeit auf Kurs bringt, ohne dass sie sie ihr Gesicht verlieren. Die CSU hat den Versuch, sich bundesweit zu etablieren, eingestellt, von Fritze Merz kommt nichts mehr gegen Laschet. Alle einkassiert.Ernst76 hat geschrieben:(20 May 2021, 14:21)
Die Methode jedes Instituts hat Stärken und Schwächen.
In den vergangenen Jahren schnitt INSA meist am besten ab,
weil man Online und gefühlt am anonymsten befragt.
Forsa macht den Kardinal Fehler, dass sie Wahlumfragen in Umfragen zu anderen
Themen einbettet und es dadurch zu mittelbarer Beeinflussung des Befragten kommt.
Und damit zu Verfälschungen. Güllner ist zwar seit Jahrzehnten SPD Mitglied,
aber paradoxerweise schneidet die SPD bei Forsa meistens schlechter ab als sie ist.
Das hat mit solchen, handwerklichen Fehlern bei Forsa zu tun.
Re: Wahlumfragen
Hoffentlich nicht!Dieter Winter hat geschrieben:(20 May 2021, 12:44)
Bei Forsa sieht's etwas anders aus, allerdings würde es auch da für GRR reichen.
Ultralinks und Ultrarechts sollten in keine Koalition mit eingebunden werden.
Da wäre eine Ampel besser.
Die FDP sollte nur mal den Lindner etwas runterbremsen.
Das heißt, wenn die FDP es schafft, das Cannabis zu legalisieren,
dann würden auch täglich zwei Hanf-Plätzchen für ihn ausreichen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Wahlumfragen
R2G dürfte wegen der Position der Linkspartei zur NATO inzwischen ausgeschlossen sein.Papaloooo hat geschrieben:(22 May 2021, 07:18)
Hoffentlich nicht!
Ultralinks und Ultrarechts sollten in keine Koalition mit eingebunden werden.
Da wäre eine Ampel besser.
Die FDP sollte nur mal den Lindner etwas runterbremsen.
Das heißt, wenn die FDP es schafft, das Cannabis zu legalisieren,
dann würden auch täglich zwei Hanf-Plätzchen für ihn ausreichen.
Eine Ampel halte ich für eher möglich. Die FDP hält sich bei den Angriffen auf Annalena Baerbock auffallend vornehm zurück.
Re: Wahlumfragen
sünnerklaas hat geschrieben:(24 May 2021, 00:56)
R2G dürfte wegen der Position der Linkspartei zur NATO inzwischen ausgeschlossen sein.
Eine Ampel halte ich für eher möglich. Die FDP hält sich bei den Angriffen auf Annalena Baerbock auffallend vornehm zurück.
Ich halte aber ebenso eine Ampel für schwierig bzw. relativ ausgeschlossen dafür bewegt sich die FDP in Sachen Klimapolitik, Vermögenssteuer oder in der Sozialpolitik zu wenig auf Grüne und SPD zu. Es,scheint will so als wolle die FDP dann lieber doch noch Möglichkeit das Bückstück der Union bleiben wollen.
Re: Wahlumfragen
Meruem hat geschrieben:(25 May 2021, 10:02)
Ich halte aber ebenso eine Ampel für schwierig bzw. relativ ausgeschlossen dafür bewegt sich die FDP in Sachen Klimapolitik, Vermögenssteuer oder in der Sozialpolitik zu wenig auf Grüne und SPD zu. Es,scheint will so als wolle die FDP dann lieber doch noch Möglichkeit das Bückstück der Union bleiben wollen.
Mit der FDP wird es keine Vermögenssteuer und keine Steuererhöhungen geben. Daran können sich Grüne und SPD bereits jetzt orientieren. Ergo ist die Ampel “out“, auch wenn sie weiterhin als Wunschtraum in den Köpfen der Genossen existiert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wahlumfragen
INSA, 23.05.2021
CDU 24%
SPD 17%
Grüne 23%
FDP 13%
Linke 6%
AfD 12%
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Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Wahlumfragen
D.h., die FDP macht Wahlkampf für die Oppositionsbank?JJazzGold hat geschrieben:(25 May 2021, 10:25)
Mit der FDP wird es keine Vermögenssteuer und keine Steuererhöhungen geben. Daran können sich Grüne und SPD bereits jetzt orientieren. Ergo ist die Ampel “out“, auch wenn sie weiterhin als Wunschtraum in den Köpfen der Genossen existiert.
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Re: Wahlumfragen
Nein, schwarz/gelb oder Jamaika.Misterfritz hat geschrieben:(25 May 2021, 10:35)
D.h., die FDP macht Wahlkampf für die Oppositionsbank?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wahlumfragen
Und da will man jede Steuererhöhung verhindern?
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Re: Wahlumfragen
Betreffend Einkommenssteuer & Körperschaftssteuer - ja
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Re: Wahlumfragen
Die FDP macht Wahlkampf für sich und ihr Programm und wie es scheint recht erfolgreich.Misterfritz hat geschrieben:(25 May 2021, 10:35)
D.h., die FDP macht Wahlkampf für die Oppositionsbank?
Da auch die Union der Vermögenssteuerforderung eine Absage erteilt hat, bleiben nach der jetzigen Kurzzeitbetrachtung der Umfragewerte zwei Konstellationen mit sicherer Mehrheit offen, Jamaika und Schwarz-Rot-Gold. Dann werden entweder die Grünen, oder die SPD ihre Vermögenssteuerforderung ad acta legen müssen.
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Re: Wahlumfragen
Was soll das heißen, bei Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Vermögensteuer nein? ^^Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 10:55)
Betreffend Einkommenssteuer & Körperschaftssteuer - ja
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Re: Wahlumfragen
Gewerbesteuer ist kein Bundesthema- das legen die Kommunen fest.Michael_B hat geschrieben:(25 May 2021, 11:01)
Was soll das heißen, bei Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Vermögensteuer nein? ^^
Vermögenssteuer kann man nicht "erhöhen"- weil die seit 1997 ausgesetzt ist.
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Re: Wahlumfragen
Und USt?
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Re: Wahlumfragen
wir ja nicht auf das selber erwirtschaftete erhoben.
Kann man also erhöhen.
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Re: Wahlumfragen
Das sieht alles verdammt knapp aus, und am Ende könnte es nur für eine mehr oder weniger instabile Dreierkoalition reichen. Es ist ja noch einige Zeit hin bis zu den Wahlen, aber Stand jetzt würde das bedeuten:Misterfritz hat geschrieben:(25 May 2021, 10:32)
INSA, 23.05.2021
CDU 24%
SPD 17%
Grüne 23%
FDP 13%
Linke 6%
AfD 12%
Keine Mehrheit (<48%):
47% Schwarz-Grün (CDU/CSU, Grüne)
46% Grün-Rot-Rot (Grüne, SPD, Linke)
Mehrheit:
60% Jamaika/ Schwampel (CDU/CSU, Grüne, FDP)
53% Ampel (Grüne, SPD, FDP)
Das heisst wieder einmal für den deutschen Wähler: Er macht brav sein Kreuzchen und weiss nicht, was er dafür bekommt, weil das Entscheidende im Hinterzimmer ausgekungelt wird. Bei drei Koalitionspartnern wird es weniger um Inhalte gehen (denn der kleinste gemeinsame Nenner wird da eben sehr klein sein), sondern vielmehr um die Bedienung der jeweiligen Klientel einer jeden Partei. Das dies nicht dem Gemeinwohl dient, dürfte klar sein.
Ich war nie ein Anhänger des Verhältniswahlrechts in einem System mit Regierung und Opposition, weil dies über kurz oder lang zu instabilen Mehrheitsverhältnissen führt. Dies gilt umso mehr, wenn bestimme Koalitionsoptionen schon von vorn herein ausgeschlossen sind, weil man einander nicht als politische Konkurrenten, sondern als Feinde sieht und einander verachtet.
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Re: Wahlumfragen
Was ist denn dein Verständnis von "Gemeinwohl"? Üblicherweise riecht das immer nach Gleichmacherei und linker UmverteilungMichael Alexander hat geschrieben:(25 May 2021, 18:18)
...............................
Mehrheit:
60% Jamaika/ Schwampel (CDU/CSU, Grüne, FDP)
53% Ampel (Grüne, SPD, FDP)
Das heisst wieder einmal für den deutschen Wähler: Er macht brav sein Kreuzchen und weiss nicht, was er dafür bekommt, weil das Entscheidende im Hinterzimmer ausgekungelt wird. Bei drei Koalitionspartnern wird es weniger um Inhalte gehen (denn der kleinste gemeinsame Nenner wird da eben sehr klein sein), sondern vielmehr um die Bedienung der jeweiligen Klientel einer jeden Partei. Das dies nicht dem Gemeinwohl dient, dürfte klar sein.
Sondern?Ich war nie ein Anhänger des Verhältniswahlrechts in einem System mit Regierung und Opposition, t.
Was wäre die Alternative?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wahlumfragen
Nun, wir wählen keine Koalitionen, sondern Parteien. Die Alternative wäre, es würden sich gleich Parteienbündnisse zur Wahl stellen. Bedeutet aber auch gleichzeitig, dass die Auswahl deutlich geringer ist.Michael Alexander hat geschrieben:(25 May 2021, 18:18)
Das heisst wieder einmal für den deutschen Wähler: Er macht brav sein Kreuzchen und weiss nicht, was er dafür bekommt, weil das Entscheidende im Hinterzimmer ausgekungelt wird. Bei drei Koalitionspartnern wird es weniger um Inhalte gehen (denn der kleinste gemeinsame Nenner wird da eben sehr klein sein), sondern vielmehr um die Bedienung der jeweiligen Klientel einer jeden Partei. Das dies nicht dem Gemeinwohl dient, dürfte klar sein.
Ich war nie ein Anhänger des Verhältniswahlrechts in einem System mit Regierung und Opposition, weil dies über kurz oder lang zu instabilen Mehrheitsverhältnissen führt. Dies gilt umso mehr, wenn bestimme Koalitionsoptionen schon von vorn herein ausgeschlossen sind, weil man einander nicht als politische Konkurrenten, sondern als Feinde sieht und einander verachtet.
Das Argument, dass eine Direktwahl der Kandidaten zu stabileren Mehrheitsverhältnissen führt, ist richtig. Nur empfinde ich letzteres nicht als Wert an sich. Stabilität ist für mich nicht das Hauptkriterium bei einer Regierungsform. Sonst müsste ich Autokratien einen besonderen Vorzug geben. Ich glaube daran, dass man in einer Demokratie lernfähig ist. In vielen Ländern sind 3- oder mehr-Parteien-Koalitionen in den letzten Jahrzehnten fast schon üblich. Klar, es ist anders zu behandeln als ein 2er-Bündnis. Aber ein echtes 2er-Bündnis regierte bis 2005 in diesem Land. Viele übersehen, dass die CDU und CSU zwei verschiedene Parteien sind, und Schwarz-Rot schon aus 3 Parteien bestehen.
Vor- und Nachteil zugleich bei einer Ampel, Jamaika oder GRR ist, eine Partei alleine kann nicht so einfach durchregieren. Man muss einfach lernen, damit umzugehen. Das traue ich unseren Politikern zu.
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Re: Wahlumfragen
Es fällt mir leichter zu erklären, was ich nicht unter Gemeinwohl verstehe: Etwa das, was in Griechenland oder Italien Standard der Politik ist. Man betreibt dort keine rationale, pragmatische, an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierte Politik unter Berücksichtigung des gesamten Landes und aller Bevölkerungsgruppen, sondern verzögert Reformen, handelt gegen besseres Wissen, und sichert sich die Wiederwahl durch Wahlgeschenke an ausgesuchte Wählergruppen.Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 18:22)
Was ist denn dein Verständnis von "Gemeinwohl"? Üblicherweise riecht das immer nach Gleichmacherei und linker Umverteilung
Beispiele wären etwa weitere Subventionen für erneuerbare Energien und eine grosszügigere Ausstattung des Öffentlichen Dienstes, wodurch die Grünen ihre Wähler belohnen würden, oder etwa der Schutz von Privilegien bestimmter Gruppen durch die FDP, wie etwa der Apotheker, der privaten Krankenkassen oder der Versicherungswirtschaft.
Deswegen sind mir eigentlich grosse Parteien, die sich als Volksparteien verstehen, am sympathischsten.
Entweder ein System von Regierung und Opposition mit einem Mehrheitswahlrecht, das letztlich auf ein Zweiparteiensystem hinausläuft wie in Grossbritannien oder den Vereinigten Staaten, oder ein konsensuales System, in dem alle Gruppen an der Macht beteiligt werden, wie in der Schweiz. Persönlich präferiere ich dabei das britische System. Ein System wie in Deutschland führt zwangsläufig zur Zersplitterung und Klientelwirtschaft; es verdunkelt die politische Verantwortlichkeit, weil nicht mehr klar ist, wer für den Erfolg oder Misserfolg einer Regierung verantwortlich ist.Realist2014 hat geschrieben:(25 May 2021, 18:22)Sondern?
Was wäre die Alternative?
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Re: Wahlumfragen
Stabilität ist ein Kriterium, aber sicher nicht das einzige. Vielparteienkoalition bedeutet, dass die Parteien keine Volksparteien mehr sind und nur noch Partikularinteressen bedienen. Leider ist der Schnitt der Partikularinteressen nicht das Gemeinwohl, sondern die Bedienung der Klientele der machthabenden Parteien. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass bei einem Kompromiss zwischen drei oder mehr Parteien etwas Vernünftiges herauskommt. Kompromisse werden meistens durch Geschenke an Klientele erkauft: Gibt du mir dies für meine Klientel, gebe ich dir jenes für deine. Für den Bürger ist nach vier Jahren auch nicht erkennbar, wer wofür verantwortlich ist, und wer belohnt und wer bestraft gehört.Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 18:29)
Das Argument, dass eine Direktwahl der Kandidaten zu stabileren Mehrheitsverhältnissen führt, ist richtig. Nur empfinde ich letzteres nicht als Wert an sich. Stabilität ist für mich nicht das Hauptkriterium bei einer Regierungsform. Sonst müsste ich Autokratien einen besonderen Vorzug geben. Ich glaube daran, dass man in einer Demokratie lernfähig ist. In vielen Ländern sind 3- oder mehr-Parteien-Koalitionen in den letzten Jahrzehnten fast schon üblich. Klar, es ist anders zu behandeln als ein 2er-Bündnis. Aber ein echtes 2er-Bündnis regierte bis 2005 in diesem Land. Viele übersehen, dass die CDU und CSU zwei verschiedene Parteien sind, und Schwarz-Rot schon aus 3 Parteien bestehen.
Am Ende winkt für das kontinentaleuropäische Modell des Verhältniswahlrechtes eben das Modell Italien. Da ziehe ich dann doch Grossbritannien vor.
Ich mag das Durchregieren, solange der Bürger nach vier Jahren die Möglichkeit hat, die Durchregierer abzuwählen.Sören74 hat geschrieben:(25 May 2021, 18:29)
Vor- und Nachteil zugleich bei einer Ampel, Jamaika oder GRR ist, eine Partei alleine kann nicht so einfach durchregieren. Man muss einfach lernen, damit umzugehen. Das traue ich unseren Politikern zu.
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Re: Wahlumfragen
Die PKVen sind auch durch die große Union "geschützt", weil die 2 Systeme ( GKV & PKV) parallel eben sehr erfolgreich sind....Michael Alexander hat geschrieben:(25 May 2021, 19:05)
Beispiele wären etwa weitere Subventionen für erneuerbare Energien und eine grosszügigere Ausstattung des Öffentlichen Dienstes, wodurch die Grünen ihre Wähler belohnen würden, oder etwa der Schutz von Privilegien bestimmter Gruppen durch die FDP, wie etwa der Apotheker, der privaten Krankenkassen oder der Versicherungswirtschaft.
Deswegen sind mir eigentlich grosse Parteien, die sich als Volksparteien verstehen, am sympathischsten.
In England gibt es genau so viele Parteien wie in D...Entweder ein System von Regierung und Opposition mit einem Mehrheitswahlrecht, das letztlich auf ein Zweiparteiensystem hinausläuft wie in Grossbritannien oder den Vereinigten Staaten, oder ein konsensuales System, in dem alle Gruppen an der Macht beteiligt werden, wie in der Schweiz.Persönlich präferiere ich dabei das britische System. Ein System wie in Deutschland führt zwangsläufig zur Zersplitterung und Klientelwirtschaft; es verdunkelt die politische Verantwortlichkeit, weil nicht mehr klar ist, wer für den Erfolg oder Misserfolg einer Regierung verantwortlich ist.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wahlumfragen
Ehrlich gesagt bin ich kein großer Freund von diesem Volksparteibegriff. Selbst Politikwissenschaftler sind sich nicht einig darüber, was man genau darunter versteht. Aber selbst wenn man das auf die Union und SPD auf die gute alte Zeit übertragen will, dann wurden auch da Partikularinteressen vertreten. Die SPD standen den Gewerkschaften nahe und die Union mehr den Arbeitgebern. Und entsprechend gab es auch Geschenke für die jeweilige Klientel, seien es Mitbestimmungsrechte in den Unternehmen oder Steuerentlastungen für die Hoteliers. Ob das nun besser oder schlechter war als heute?Michael Alexander hat geschrieben:(25 May 2021, 19:22)
Stabilität ist ein Kriterium, aber sicher nicht das einzige. Vielparteienkoalition bedeutet, dass die Parteien keine Volksparteien mehr sind und nur noch Partikularinteressen bedienen. Leider ist der Schnitt der Partikularinteressen nicht das Gemeinwohl, sondern die Bedienung der Klientele der machthabenden Parteien. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass bei einem Kompromiss zwischen drei oder mehr Parteien etwas Vernünftiges herauskommt. Kompromisse werden meistens durch Geschenke an Klientele erkauft: Gibt du mir dies für meine Klientel, gebe ich dir jenes für deine. Für den Bürger ist nach vier Jahren auch nicht erkennbar, wer wofür verantwortlich ist, und wer belohnt und wer bestraft gehört.
Also wenn man in UK sieht, was dann in Sachen EU herauskommt.... In den Niederlanden gab es schon einige Mehr-Parteien-Koalitionen. Funktioniert auch.Michael Alexander hat geschrieben:Am Ende winkt für das kontinentaleuropäische Modell des Verhältniswahlrechtes eben das Modell Italien. Da ziehe ich dann doch Grossbritannien vor.
Re: Wahlumfragen
CDU verliert in Sachsen dramatisch. AfD nun stärkste Kraft.
INSA von 25.05
AfD: 26
CDU: 24
Grüne: 13
FDP: 12
Linke 11
SPD: 6
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm
INSA von 25.05
AfD: 26
CDU: 24
Grüne: 13
FDP: 12
Linke 11
SPD: 6
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm
Re: Wahlumfragen
Unrealistischer Schwachsinn.
Re: Wahlumfragen
Ja aber ist und war schon immer so, es geht erst einmal zunächst nicht um das Allgemeinwohl oder dass Land erstmals werden partikulare Wähler- und Klientelnteressen bedient ( Bsp : Mövenpick Steuer der CSU/FDP, Grundrente, Mindestlohn SPD oder die Mütterrente der CSU), dass sollte aber jedem bewusst sein.Michael Alexander hat geschrieben:(25 May 2021, 18:18)
Das sieht alles verdammt knapp aus, und am Ende könnte es nur für eine mehr oder weniger instabile Dreierkoalition reichen. Es ist ja noch einige Zeit hin bis zu den Wahlen, aber Stand jetzt würde das bedeuten:
Keine Mehrheit (<48%):
47% Schwarz-Grün (CDU/CSU, Grüne)
46% Grün-Rot-Rot (Grüne, SPD, Linke)
Mehrheit:
60% Jamaika/ Schwampel (CDU/CSU, Grüne, FDP)
53% Ampel (Grüne, SPD, FDP)
Das heisst wieder einmal für den deutschen Wähler: Er macht brav sein Kreuzchen und weiss nicht, was er dafür bekommt, weil das Entscheidende im Hinterzimmer ausgekungelt wird. Bei drei Koalitionspartnern wird es weniger um Inhalte gehen (denn der kleinste gemeinsame Nenner wird da eben sehr klein sein), sondern vielmehr um die Bedienung der jeweiligen Klientel einer jeden Partei. Das dies nicht dem Gemeinwohl dient, dürfte klar sein.
Ich war nie ein Anhänger des Verhältniswahlrechts in einem System mit Regierung und Opposition, weil dies über kurz oder lang zu instabilen Mehrheitsverhältnissen führt. Dies gilt umso mehr, wenn bestimme Koalitionsoptionen schon von vorn herein ausgeschlossen sind, weil man einander nicht als politische Konkurrenten, sondern als Feinde sieht und einander verachtet.
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Re: Wahlumfragen
Was?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Wahlumfragen
Die Wahl nun ich wähle zwar nicht und ich traue auch keiner Wahlumfrage die ich nicht selber gefälscht habe. Zitat:
https://www.statistik-bw.de/Service/Ver ... e/20041111
Aber es wird so kommen wie es die Medien geschrieben haben.
Und die Medien sehen die Grünen derzeit vor der CDU..... nun ich nich, aber wie gesagt, die Medien.
Und wenn es dann am Wahlabend, nach Auszählung der Briefwählerstimmen wie auch immer so gewählt und oder gezählt wurde,
kommt keiner auf den Gedanken es zu hinterfragen. Die "Qualitätsmedien" hatten ja schon seit April, von solch einem Wahlausgang am Wahltag beriichtet. :-)
Die "Qualitätsmedien" haben wieder mal Monate zuvor schon guz rechergiert und ihr Ansehen wird wachsen. Die Not im Volk natürlich auch,
durch soziale Ungerechtigkeit und weitere Einschränkung der Grundrechte!
Und keiner wird Fragen stellen! Wie immer! :-)
https://www.statistik-bw.de/Service/Ver ... e/20041111
Aber es wird so kommen wie es die Medien geschrieben haben.
Und die Medien sehen die Grünen derzeit vor der CDU..... nun ich nich, aber wie gesagt, die Medien.
Und wenn es dann am Wahlabend, nach Auszählung der Briefwählerstimmen wie auch immer so gewählt und oder gezählt wurde,
kommt keiner auf den Gedanken es zu hinterfragen. Die "Qualitätsmedien" hatten ja schon seit April, von solch einem Wahlausgang am Wahltag beriichtet. :-)
Die "Qualitätsmedien" haben wieder mal Monate zuvor schon guz rechergiert und ihr Ansehen wird wachsen. Die Not im Volk natürlich auch,
durch soziale Ungerechtigkeit und weitere Einschränkung der Grundrechte!
Und keiner wird Fragen stellen! Wie immer! :-)
Re: Wahlumfragen
Da gibt es mit Sicherheit kein einheitliches Bild in den Medien.Olga hat geschrieben:(25 May 2021, 23:33)
Und die Medien sehen die Grünen derzeit vor der CDU..... nun ich nich, aber wie gesagt, die Medien.
Re: Wahlumfragen
Umfrage: Insa:
CDU/CSU: 26%
Grüne: 22%
SPD: 16%
FDP: 12,5%
AFD: 11,5%
Linke: 6,5%
https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-57840257
CDU/CSU: 26%
Grüne: 22%
SPD: 16%
FDP: 12,5%
AFD: 11,5%
Linke: 6,5%
https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-57840257
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Wahlumfragen
Meruem hat geschrieben:(25 May 2021, 22:28)
Ja aber ist und war schon immer so, es geht erst einmal zunächst nicht um das Allgemeinwohl in.
Was genau ist denn dieses immer wieder angeführte "Allgemeinwohl", von dem angeblich ja alle Bürger profitieren würden?
Ist es nicht vielmehr so, dass das "Allgemeinwohl" einer Gruppe genau das Gegenteil erfordert, was das "Allgemeinwohl" einer anderen Gruppe erfordert?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wahlumfragen
Wir sind doch alle gleich mit gleichen Bedürfnissen.Realist2014 hat geschrieben:(26 May 2021, 08:40)
Was genau ist denn dieses immer wieder angeführte "Allgemeinwohl", von dem angeblich ja alle Bürger profitieren würden?
Ist es nicht vielmehr so, dass das "Allgemeinwohl" einer Gruppe genau das Gegenteil erfordert, was das "Allgemeinwohl" einer anderen Gruppe erfordert?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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- Registriert: Do 23. Aug 2018, 17:22
Re: Wahlumfragen
2te Wahlumfrage in Folge in Sachsen sieht AfD vor CDU und aktuelles Regierungsbündnis ohne Mehrheit.
https://dawum.de/Sachsen/INSA/2021-05-25/
Da kann Kretsche ja froh sein, dass erst in 3 Jahren gewählt wird....
https://dawum.de/Sachsen/INSA/2021-05-25/
Da kann Kretsche ja froh sein, dass erst in 3 Jahren gewählt wird....
- Dieter Winter
- Beiträge: 24618
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Re: Wahlumfragen
Die Union lässt ja auch nichts unversucht, den Blaunen Wähler zuzutreiben.peterkneter hat geschrieben:(26 May 2021, 11:34)
2te Wahlumfrage in Folge in Sachsen sieht AfD vor CDU
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.