In der Berliner SPD werden nun einige Namen gehandelt, welche nach Wowereit kommen könnten. Jan Stöß und Raed Saleh führen schon hier ihren kleinen Privatkrieg. Um Müller wiederum ist es sehr ruhig geworden, seitdem eines seiner wichtigsten Projekte, die Entwicklung des Tempelhofer Feldes, durch das erfolgreiche Volksbegehren ein abruptes ende nahm.
Nun ist seid einigen Wochen auch der Name Nußbaum (Finanzsenator von Berlin) im Gespräch. Interessant hierbei ist, Nußbaum ist kein Mitglied der SPD und hat bisher auch eher wenig Interesse daran gezeigt, der Partei beizutreten. Jedoch ist Nußbaum sowohl innerhalb der SPD, als auch in Berlin beliebt und ein Beitritt in die Partei wäre schnell durchgeführt, wenn denn Nußbaum sich doch dafür entscheiden sollte.
Hierzu der Tagesspiegel.
Quelle: Tagesspiegel...
In dieser Situation verweisen vor allem Genossen des rechten Minderheitsflügels auf die Popularität Ulrich Nußbaums und halten eine Kandidatur des parteilosen Finanzsenators, in Konkurrenz zu anderen Interessenten, für denkbar.
Auf Anfrage des Tagesspiegels äußerte sich Nußbaum erstmals zu der Frage, ob er sich trotz fehlender Parteimitgliedschaft vorstellen könnte, als Spitzenkandidat der Berliner SPD in den Wahlkampf zu ziehen. „Ein Parteibuch sagt per se nichts über die Qualität der Politik aus, die man macht“, teilte Nußbaum am Dienstag mit. „Insofern geht es eher darum, dass man die richtige Einstellung hat.“
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Wäre eurer Meinung nach Nußbaum ein möglicher und auch ordentlicher Nachfolger oder glaubt Ihr eher an ein anderes Gesicht? Und falls Nußbaum als möglicher Nachfolger stehen könnte, wäre er auch der richtige für den Job?