schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Apr 2021, 22:13)
Moment mal, Skeptiker. Erst einmal gehts um den Kandidatenvorschlag der Parteien. Und nicht irgendeines "Volks". Der Werdegang ist eigentlich wie folgt: Der Bundesrpäsident schlägt dem Bundestag einen Kandidaten vor. Auch wenn das in der Regel der ist, den der Bundespräsident nach Absprache mit den Parteien als den Aussichtsreichsten einschätzt. Aber erstmal: Erstmal ist die Auseinandersetzuing Laschet vs Söder eine Auseinandersetzung innerhalb der Unionsparteien. Sowohl in diesem Thread wie auch in der öffentlichen Berichterstattung sieht es aber so aus, als ob die Unionsparteien sowieso die Bestimmer sind und als ob diese eine K-Entscheidung keine sozusagen vereinsinterne sondern eine nationale Entscheidung ist. Der Unions-Club kann erstmal machen wie er will. Und die Berichterstattung darüber ist auch wichtig. Aber die UNionsparteien sind nicht identisch mit der Steuerzentrale der Bundesrepublik. Diese Steuerzentrale besteht letztendlich im Parlament. Im Bundestag. Und nirgendwo sonst. Auch wenn die Unionsparteien dort eine Mehrheit bilden. Mich regt das irgendwie auf. Ein Parteienclub hat eine Auseinandersetzung und es wird so getan als ob es sich um eine Auseinandersetzung des ganzen Landes handelt.
Du willst mir doch nun aber nicht sagen, dass du es tatsächlich schaffst das Wort „Volkspartei“ misszuverstehen, oder?
Sorry, da fällt mir nun wirklich nichts mehr zu ein. ES GING UM DAS SPEKTRUM, WELCHES EIN POLITIKER ABDECKT.
Eine Volkspartei ist etwas anderes als eine Klientelpartei. Was kommst du denn da jetzt mit Parlament und Bundestag usw.?