Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

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Tom Bombadil
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Tom Bombadil »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(07 Apr 2019, 07:17)

Mickey Mouse, Mac Donald, Dolly Parton und die Simpsons sind kulturelle USA Hoehepunkte :D
So ein Quatsch zeigt nur deine Unwissenheit und deine Ressentiments.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2019, 10:14)

So ein Quatsch zeigt nur deine Unwissenheit und deine Ressentiments.
Ich habe den Verdacht du nimmst mein Posting aus dem Kontext als Antwort auf ein anderes Postings. Es sei dir verziehen.
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Tom Bombadil
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Tom Bombadil »

Welcher Kontext soll das denn sein? Dass du einen starken kulturellen Einfluss der USA auf die Welt zu negieren versuchst?
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zollagent
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von zollagent »

Wenn es um "Lieblingsland" geht, dann ist für mich eindeutig Florida/USA das Land, in dem ich meinen Ruhestand genießen würde. Und nein, nicht in der Rentnerhochburg Fort Myers. Eher im Inland, da gibt es einen Ort namens Christmas (ja, heißt wirklich so), dort habe ich mir sogar schon ein Haus angesehen. Weit vom Gedränge der Großstadt, mit Anbindung an die Highways, ruhig in einem ausgedehnten Waldgebiet. Da könnte ich mir schon vorstellen, die meiste Zeit des Jahres zu verbringen. Wobei ich Weihnachten wohl doch in Deutschland wäre.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von imp »

Misterfritz hat geschrieben:(07 Apr 2019, 08:57)

Und was dirigiert ein solcher Dirigent in NY?
Tschaikowsky, Gershwin, Cole, Webber ... Je nach dem.

Fucik läuft bei denen ja eher im Zirkus.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von imp »

zollagent hat geschrieben:(07 Apr 2019, 11:52)

Wenn es um "Lieblingsland" geht, dann ist für mich eindeutig Florida/USA das Land, in dem ich meinen Ruhestand genießen würde. Und nein, nicht in der Rentnerhochburg Fort Myers. Eher im Inland, da gibt es einen Ort namens Christmas (ja, heißt wirklich so), dort habe ich mir sogar schon ein Haus angesehen. Weit vom Gedränge der Großstadt, mit Anbindung an die Highways, ruhig in einem ausgedehnten Waldgebiet. Da könnte ich mir schon vorstellen, die meiste Zeit des Jahres zu verbringen. Wobei ich Weihnachten wohl doch in Deutschland wäre.
Kann ich beides gut nachvollziehen.
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Tom Bombadil
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Tom Bombadil »

Im Sommer ist es in Florida aber ziemlich ungemütlich: hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, viel Regen teils wolkenbruchartig mit Überschwemmungen, Hurricanes.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2019, 11:43)

Welcher Kontext soll das denn sein? Dass du einen starken kulturellen Einfluss der USA auf die Welt zu negieren versuchst?
Ohhh fuer dich ist Mickey Mouse, Mc Donald und Co tatsaechlich Kulturgut!

Es ist kein kultureller Einfluss sondern ein kommerzieller! Nichtsdestoweniger ein Einfluss. Aber es gibt schon ein kultureller Einfluss seitens USA. Literatur zB! Steinbeck, Hemingway, Tennessee Williams oder Musik, George Gershwin, Bob Dylan, Pressluft Elsie, , Aretha Franklin, New Orleans Blues um nur ein paar zu nennen! In der Filmwelt, Marylin Monroe, Charlie Chaplin usw.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(07 Apr 2019, 11:52)

Wenn es um "Lieblingsland" geht, dann ist für mich eindeutig Florida/USA das Land, in dem ich meinen Ruhestand genießen würde. Und nein, nicht in der Rentnerhochburg Fort Myers. Eher im Inland, da gibt es einen Ort namens Christmas (ja, heißt wirklich so), dort habe ich mir sogar schon ein Haus angesehen. Weit vom Gedränge der Großstadt, mit Anbindung an die Highways, ruhig in einem ausgedehnten Waldgebiet. Da könnte ich mir schon vorstellen, die meiste Zeit des Jahres zu verbringen. Wobei ich Weihnachten wohl doch in Deutschland wäre.
No way! Nirgendwo in den USA koennte ich mich auf die Dauer wohlfuehlen.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2019, 12:03)

Im Sommer ist es in Florida aber ziemlich ungemütlich: hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, viel Regen teils wolkenbruchartig mit Überschwemmungen, Hurricanes.
Ich weiß, keine Rose ohne Dornen. Ich durfte aber auch die potentiellen Nachbarn kennenlernen und habe mich bestens mit ihnen verstanden. Auch, wenn diese Nachbarn im Schnitt weiter weg wohnen als es bei uns üblich ist. Auch das ist ein Faktor, den man nicht vernachlässigen darf.

Ein bißchen Zeit habe ich ja noch, um mich zu entscheiden. :thumbup:
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von zollagent »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(07 Apr 2019, 12:44)

No way! Nirgendwo in den USA koennte ich mich auf die Dauer wohlfuehlen.
Es gäbe eine Menge Landschaften, die ich mag. Z.B. Iowa, wo die Landschaft, jedenfalls da, wo ich war, sehr an die Pfalz erinnert. Was dich abschreckt, ist das politische Klima. Damit könnte ich leben. So lange keine Veränderungen wie in der Türkei vorkommen.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Tom Bombadil »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(07 Apr 2019, 12:40)

Ohhh fuer dich ist Mickey Mouse, Mc Donald und Co tatsaechlich Kulturgut!
Was denn sonst? Popkultur gehört auch zur Kultur. McDonalds ist Fast Food und gehört damit zumindest zur Esskultur, die ja nicht zwingend gesund oder subjektiv "gut" sein muss.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Alpha Centauri »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(07 Apr 2019, 12:44)

No way! Nirgendwo in den USA koennte ich mich auf die Dauer wohlfuehlen.

Naja bis auf Florida und Kalifornien reizt mich die USA da weniger meinen Ruhestand kann ich mir in Spanien, Südfrankreich, Kuba, Ecuador, Peru, Australien oder auf den Kanaren gut vorstellen. :D
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2019, 12:03)

Im Sommer ist es in Florida aber ziemlich ungemütlich: hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, viel Regen teils wolkenbruchartig mit Überschwemmungen, Hurricanes.
Das ist nichts Andalusien im Hochsommer ( Juli, August) bei gefühlten Ü 50 Grad da kommt Freude auf und ich spreche da aus Erfahrung, für jemanden der Hitze mag ein paradiesischer Traum.
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Tom Bombadil
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich persönlich kann trockene Hitze deutlich besser ertragen als feuchte Hitze, selbst wenn die 15°C "kälter" ist, das ist aber natürlich ein persönliches Ding, jeder ist da anders.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2019, 14:35)

Was denn sonst? Popkultur gehört auch zur Kultur. McDonalds ist Fast Food und gehört damit zumindest zur Esskultur, die ja nicht zwingend gesund oder subjektiv "gut" sein muss.
In Bezug auf Esskultur ist Frankreich die führende Nation. :thumbup:
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Alpha Centauri »

zollagent hat geschrieben:(07 Apr 2019, 21:15)

In Bezug auf Esskultur ist Frankreich die führende Nation. :thumbup:

Sehe ich auch so im Gegensatz zu den USA kann man bei Frankreich von "Esskultur" sprechen . Das ganze MC Donalds und Co Gedöns hat mit "KULTUR" nur wenig bis gar nichts gemein.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Calvadorius »

Naja, wer kennt schon ein ganzes Land?
Da dürfte mancher doch schon beim eigenen auf recht enge Grenzen stoßen.

Wir machen gerne Urlaub im Süden Polens, dem ehem. Schlesien.
Also so (ungefähr) zwischen Tschechien und Wroclaw.

Nette Menschen, gutes Essen, leckeres Bier.

Ganz pauschal jetzt, denn wir haben in vielen Jahren noch nie Gegenteiliges erlebt.

Und kulturell hat die Region Einiges zu bieten.
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(07 Apr 2019, 13:26)

Es gäbe eine Menge Landschaften, die ich mag. Z.B. Iowa, wo die Landschaft, jedenfalls da, wo ich war, sehr an die Pfalz erinnert. Was dich abschreckt, ist das politische Klima. Damit könnte ich leben. So lange keine Veränderungen wie in der Türkei vorkommen.

Ohne Zweifel gibt es viele Landschaften in den USA aber da gibt es leider auch Amis. Und die Mehrzahl der Trumpisten und gun swinging red necks leben eben dort wo die schoenen landschaften sind.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2019, 14:35)

Was denn sonst? Popkultur gehört auch zur Kultur. McDonalds ist Fast Food und gehört damit zumindest zur Esskultur, die ja nicht zwingend gesund oder subjektiv "gut" sein muss.
Genau das ist es.

Das Wort Kultur verwaessert und auf alles angewendet. McDonald und Co nur im entferntesten mit dem Wort Kultur zu belegen ist schauderhaft.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Tom Bombadil »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(08 Apr 2019, 00:34)

McDonald und Co nur im entferntesten mit dem Wort Kultur zu belegen ist schauderhaft.
Ob schauderhaft oder nicht, es ist Teil der Esskultur.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Apr 2019, 09:10)

Ob schauderhaft oder nicht, es ist Teil der Esskultur.
Alles andere als Esskultur! Mc Donald als Esskultur zu bezeichnen ist ein Oxy Moron oder ein Missbrauch des Wortes Kultur.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Alpha Centauri »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(08 Apr 2019, 11:59)

Alles andere als Esskultur! Mc Donald als Esskultur zu bezeichnen ist ein Oxy Moron oder ein Missbrauch des Wortes Kultur.
Genauso ist es MC Donalds und "KULTUR" ich lach mich schlapp. :D
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Lomond »

Skull hat geschrieben:(27 Jun 2017, 21:53)

Juchhu...ein Thread für mich. :)

Auf der positiven Seite...Skandinavien, Kanada Neuseeland und Australien.

Auf der positiven Seite: Schottland, Russland, Vietnam
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von streicher »

Norwegen, Schweden und auch Irland fand ich bei meinen Reisen echt großartig.
Welche Länder mich noch echt interessieren würden: Island, Finnland.

Es gibt Länder, in die es mich überhaupt nicht zieht: Saudi-Arabien und Ägypten zum Beispiel. Dagegen würde mich der Oman schon wieder reizen, muss aber nicht zwingend sein, also ist nicht vorne auf der Liste.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Quatschki »

Alpha Centauri hat geschrieben:(08 Apr 2019, 12:04)

Genauso ist es MC Donalds und "KULTUR" ich lach mich schlapp. :D
Es ist die Kultur des Westens.
In meiner Jugend war es einfacher, Karten für die Semperoper zu bekommen, als einmal ein McDonalds Schnellrestaurant zu besuchen.

Ich war mal in La Traviata. Da ist so eine Italienerin hustend gestorben.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Liberty »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(08 Apr 2019, 00:29)
Ohne Zweifel gibt es viele Landschaften in den USA aber da gibt es leider auch Amis. Und die Mehrzahl der Trumpisten und gun swinging red necks leben eben dort wo die schoenen landschaften sind.
Ich mag die rednecks. Sehr gastfreundlich, bescheiden, höflich, bodenständig. Kann die Südstaaten und den mittleren Westens sehr empfehlen. :thumbup:

Dagegen habe ich noch nie so viele unfreundliche Menschen getroffen wie in NYC. An der Ostküste ist es hektisch, ruppig und alles dreht sich ums Geld.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Liberty hat geschrieben:(31 Mar 2020, 20:56)

Ich mag die rednecks. Sehr gastfreundlich, bescheiden, höflich, bodenständig. Kann die Südstaaten und den mittleren Westens sehr empfehlen. :thumbup:

Dagegen habe ich noch nie so viele unfreundliche Menschen getroffen wie in NYC. An der Ostküste ist es hektisch, ruppig und alles dreht sich ums Geld.
Rural America ist fuer mich frightening. Die Leute dort sind ignorant, nationallistisch und insular. So habe ich es empfunden.

Ich mag NYC, dort ist ein gutes kulturelles Angebot und obwohl laut und oft obnoxious wissen die moisten New Yorker den Unterschied zwichen Austria und Australia :D

Am besten gefaellt es mir in California. Alles locker dort wenn auch oft gekuenstelt. Aber seit Trump habe ich keinen Fuss mehr in die USA gesetzt und werde es auch nicht tun solange dieser Knilch Praesident ist.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Liberty »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(01 Apr 2020, 06:04)Rural America ist fuer mich frightening. Die Leute dort sind ignorant, nationallistisch und insular. So habe ich es empfunden.
Wo warst du denn? Kann ich so überhaupt nicht bestätigen.

Gerade im Süden wird Gastfreundschaft gross geschrieben. Man kommt überall leicht und unkompliziert ins Gespräch, die Leute sind sehr interessiert wo man her kommt und wie das Leben in Deutschland so ist. Viele haben selbst deutsche Vorfahren oder einen Angehörigen bei der Army, der mal in Deutschland war. Ausserdem wird man ständig gefragt, wie es einem in dem Land gefällt. Scheint den Menschen sehr wichtig zu sein, dass Gäste sich wohlfühlen in ihrem Staat.

Rural America ist zwar sehr patriotisch, aber solange man da als Tourist nicht neunmalklug ankommt und den Leuten erstmal erzählen will wie scheisse ihr Land oder ihr Präsident ist, hat man da auch kein Problem.
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(01 Apr 2020, 06:04)Ich mag NYC, dort ist ein gutes kulturelles Angebot und obwohl laut und oft obnoxious wissen die moisten New Yorker den Unterschied zwichen Austria und Australia :D
Das kulturelle Angebot mag ein Argument sein. Ansonsten ist NYC einfach nur laut, überfüllt, hektisch, oberflächlich, dreckig und stinkt. Die Menschen sind rau im Umgang, man merkt eine Ellenbogenmentalität und dass NY das Geld- und Wirtschaftszentrum der USA bzw. sogar der Welt ist.

Und wenn man nicht gerade selbst zur Wirtschaftselite gehört, stelle ich mir das Leben in NYC auch sonst nicht gerade komfortabel vor.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Liberty hat geschrieben:(01 Apr 2020, 21:06)

Wo warst du denn? Kann ich so überhaupt nicht bestätigen.

.
Texas und Oklahoma im Sueden, ansonsten nur California, NYC, Ohio, Massachusetts, Delaware, Connecticut, New Jersey und Hawaii (Oahu und Maui). Das einzige was mich noch mal reizen wuerde zu besuchen ist Hawaii. Mainland USA brauche ich nicht. Fuehle mich wohler in den Laendern Sued Ost Asiens.

Und wie gesagt solange Trump dort Praesident ist reise ich sowieso nicht dorthin. Zwangslauefig wird ein Ami fragen was man von Trump haelt und dann muesste ich ihm halt sagen das er ein komplettes AL ist und seine Anhaenger ebenfalls. Amis haben guns das ist zu gefaehrlich. Wenigstens sind die Mehrheit der New Yorker keine Trumpisten und das es das Finanzzentrum der USA ist halte ich nicht gegen NYC.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Liberty »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(02 Apr 2020, 01:52)
Texas und Oklahoma im Sueden
Die texanische Freundlichkeit ist legendär. :thumbup:
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Liberty hat geschrieben:(03 Apr 2020, 13:15)

Die texanische Freundlichkeit ist legendär. :thumbup:
Und die Ignoranz und Groessenwahn!
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Liberty »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Apr 2020, 13:18)
Und die Ignoranz und Groessenwahn!
Habe ich nie erlebt. Und ich war schon öfter in Texas.

Aber wie schon gesagt, kommt es wahrscheinlich darauf an wie man in den Wald hineinruft.

Ich kenne auch solche deutschen Touristen, die den Amis erstmal erzählen wollen wie hinterwäldlerisch sie sind, dass ihr Präsident scheisse ist, ihr Patriotismus scheisse ist, ihre Waffen scheisse sind...
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Liberty hat geschrieben:(03 Apr 2020, 13:28)

Habe ich nie erlebt. Und ich war schon öfter in Texas.

Aber wie schon gesagt, kommt es wahrscheinlich darauf an wie man in den Wald hineinruft.

Ich kenne auch solche deutschen Touristen, die den Amis erstmal erzählen wollen wie hinterwäldlerisch sie sind, dass ihr Präsident scheisse ist, ihr Patriotismus scheisse ist, ihre Waffen scheisse sind...
Ich bereiste die USA vor Trump sehr oft, beruflich wie auch privat. Als Student verbrachte ich einige Monate in NYC und arbeitete 10 Jahre fuer eine Ami Firma! Also bitte las deinen dummen deutschen Touristenvergleich.

Ich habe 45 Laender bereist und im Mittleren Osten, Malaysia und natuerlich Australien gearbeitet.

Ich erzaehle niemand irgendwas aber wenn es sich in einer Unterhaltung ergibt und mich jemand zB nach meiner Meinung ueber Trump fragt, dann teile ich meine Meinung mit.

Nein der US Patriotismus mag ich nicht und deren Waffen Verliebtheit auch nicht aber es gibt auch vieles was ich mag. Geschmaecker sind verschieden. Ich mag halt San Fran, LA und NYC und die Neu England Staaten (landschaftlich) und du die Redneck Regionen der suedlichen Staaten. War noch nie in Alabama, aber New Orleans wuerde ich allein schon wegen des franzoesischen Einflusses und der Creole als Reiseziel in Betracht ziehen.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Skull »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(04 Apr 2020, 08:49)

Ich bereiste die USA vor Trump sehr oft

[…]

Ich habe 45 Laender bereist

[…]

Ich erzaehle niemand irgendwas aber wenn es sich in einer Unterhaltung ergibt
und mich jemand zB nach meiner Meinung ueber Trump fragt, dann teile ich meine Meinung mit.
Kann mich dem nur anschliessen. Bin derzeit bei knapp über 50 Länder, die ich in meinem Leben besuchte.

Auch ich (wir) werden (und waren dort nicht mehr) unter dem aktuellen Präsidenten nicht in die USA fliegen.

mfg
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Misterfritz »

Skull hat geschrieben:(04 Apr 2020, 09:01)
Auch ich (wir) werden (und waren dort nicht mehr) unter dem aktuellen Präsidenten nicht in die USA fliegen.

mfg
Wenn nur der Präsident das Problem wäre ....
Es sind die Wähler von Trump - und die bleiben, egal, ob Trump weiterhin Präsident bleibt.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Jessie »

Misterfritz hat geschrieben:(04 Apr 2020, 10:00)

Wenn nur der Präsident das Problem wäre ....
Es sind die Wähler von Trump - und die bleiben, egal, ob Trump weiterhin Präsident bleibt.
Mein Traum war es immer, mit dem Wohnmobil mehrere Wochen durch die Staaten zu reisen. Aber ich sehe es wie du: Die Gefahr, dass ich auf durchgeknallte Trump-Fans treffe, ist zu groß.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von unity in diversity »

Jessie hat geschrieben:(04 Apr 2020, 10:05)

Mein Traum war es immer, mit dem Wohnmobil mehrere Wochen durch die Staaten zu reisen. Aber ich sehe es wie du: Die Gefahr, dass ich auf durchgeknallte Trump-Fans treffe, ist zu groß.
Solange du denen nicht sagst, was du denkst, passiert nichts.
Also, immer schön bestätigen und auch sonst die Taschen vollhauen.
Dafür reparieren die dein Auto und geben dir Gasoline.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Jessie »

unity in diversity hat geschrieben:(04 Apr 2020, 10:09)

Solange du denen nicht sagst, was du denkst, passiert nichts.
Also, immer schön bestätigen und auch sonst die Taschen vollhauen.
Dafür reparieren die dein Auto und geben dir Gasoline.
Ich möchte mich nicht mit Leuten abgeben, die solche Knallköpfe wie Trump oder Höcke wählen. Deshalb boykottiere ich auch Thüringen.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Billie Holiday »

Jessie hat geschrieben:(04 Apr 2020, 10:14)

Ich möchte mich nicht mit Leuten abgeben, die solche Knallköpfe wie Trump oder Höcke wählen. Deshalb boykottiere ich auch Thüringen.
Ich glaub, um Knallköpfe zu vermeiden, mußt du dich in deiner Wohnung verbarrikadieren und alle Spiegel abhängen.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Frodobert »

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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von JJazzGold »

Skull hat geschrieben:(04 Apr 2020, 09:01)

Kann mich dem nur anschliessen. Bin derzeit bei knapp über 50 Länder, die ich in meinem Leben besuchte.

Auch ich (wir) werden (und waren dort nicht mehr) unter dem aktuellen Präsidenten nicht in die USA fliegen.

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78.

Ich wollte eigentlich die trüben Tage nutzen, um Photobücher zu erstellen. Um die alten Photos zu scannen habe mir einen Rollei zugelegt. Angesichts der Masse überlege ich, ob ich mir das wirklich antun will.

Uns hat es letztes Jahr trotz Trump in den USA sehr gut gefallen, zudem habe ich dort Familie, die ich mit oder ohne Trump auch weiterhin besuchen werde. Beeindruckend und auch etwas bedrückend war, dass sich tatsächlich Amerikaner bei uns bedankt haben, dass wir trotz Trump Urlaub in den USA machen.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Sungawakan
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Sungawakan »

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Gar nicht: muslimische Länder mit Scharia-Recht und alle anderen Länder, in denen Homosexuelle diskriminiert werden, einschließlich vieler afrikanischer Länder.
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H2O
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Apr 2020, 11:48)

78.

Ich wollte eigentlich die trüben Tage nutzen, um Photobücher zu erstellen. Um die alten Photos zu scannen habe mir einen Rollei zugelegt. Angesichts der Masse überlege ich, ob ich mir das wirklich antun will.

Uns hat es letztes Jahr trotz Trump in den USA sehr gut gefallen, zudem habe ich dort Familie, die ich mit oder ohne Trump auch weiterhin besuchen werde. Beeindruckend und auch etwas bedrückend war, dass sich tatsächlich Amerikaner bei uns bedankt haben, dass wir trotz Trump Urlaub in den USA machen.

Mir haben viele Dinge in den USA/Kalifornien überhaupt nicht gefallen. Wer dort ohne Familienanschluß unterwegs ist, der wundert sich über die Platzvergabe in guten Gasthäusern. Und die Drängelei, nach eingenommener Mahlzeit und damit dem Hauptumsatz mit diesem Kunden, nun endlich wieder zu gehen... obwohl genügend viele Plätze verfügbar waren. Am Ende haben wir immer mexikanische und chinesische Gaststätten angesteuert. Dort war man ruck-zuck Teil der schmausenden Gemeinschaft.

Auf Hawaii war das ähnlich; am Ende haben wir uns in unseren Hotels verwöhnen lassen... zusammen mit Japanern, die mir von daher als fröhliche und aufgeschlossene Leute in Erinnerung geblieben sind. Am Ende noch bunte Reihe zum Klönschnack und Absacker. "Hang loose!" Aber die Landschaft ist wirklich traumhaft schön. Am eindrucksvollsten fand ich Big Island, aber auch Kauai und Oahu haben mich begeistert.

Wenn die Anreise doch nur nicht so weit wäre... da ist man wirklich froh, wenn der Flug vorbei ist...
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(04 Apr 2020, 18:10)

Mir haben viele Dinge in den USA/Kalifornien überhaupt nicht gefallen. Wer dort ohne Familienanschluß unterwegs ist, der wundert sich über die Platzvergabe in guten Gasthäusern. Und die Drängelei, nach eingenommener Mahlzeit und damit dem Hauptumsatz mit diesem Kunden, nun endlich wieder zu gehen... obwohl genügend viele Plätze verfügbar waren. Am Ende haben wir immer mexikanische und chinesische Gaststätten angesteuert. Dort war man ruck-zuck Teil der schmausenden Gemeinschaft.

Auf Hawaii war das ähnlich; am Ende haben wir uns in unseren Hotels verwöhnen lassen... zusammen mit Japanern, die mir von daher als fröhliche und aufgeschlossene Leute in Erinnerung geblieben sind. Am Ende noch bunte Reihe zum Klönschnack und Absacker. "Hang loose!" Aber die Landschaft ist wirklich traumhaft schön. Am eindrucksvollsten fand ich Big Island, aber auch Kauai und Oahu haben mich begeistert.

Wenn die Anreise doch nur nicht so weit wäre... da ist man wirklich froh, wenn der Flug vorbei ist...
Das habe ich noch nicht erlebt, zum Glück. Wir treiben uns allerdings meist auf dem Land herum. Städte werden nur am Anfang und am Ende der Reise besichtigt. Auf dem Land hatten wir bis dato nur gute Erlebnisse, bis hin zur Kellnerin eines Diners in Virginia, die uns mit Küsschen verabschiedete.

Auch von den Hawaiianischen Inseln kenne ich das nicht, aber die betrachte ich nach acht Besuchen ohnehin eher wie mein zweites Zuhause. Wir leben dort entweder in einem gemieteten Häuschen oder einem Appartment. Da kann man sich auch mal selbst etwas köcheln, besonders wenn der Nachbar begeisteter Hochseefischer ist und Fische mitbringt, die nicht in seine Kühtruhe passen. ;) Man muss allerdings auch auf den Inseln wissen, wohin die Einheimischen zum Essen gehen. Das steht in keinem Reiseführer. Wir sind dort aber immer sehr herzlich aufgenommen worden. Ach ja, Hawaii, seufz, dort wollte ich eigentlich meinen Lebensabend verbringen, aber das ist nun nichts geworden, letztendlich auch wegen des US Gesundheitssystems und der langen Flugzeit nach Deutschland. Man wird ja nicht jünger.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von H2O »

Zeitweise (so in den 90er Jahren) waren Immobilienpreise auf Hawaii noch fast in Reichweite. Aber der Abstand bis zur Rente noch zu groß. Als sich diese Zeitfrage auf zu lösen begann, waren die Preise dort ins Abartige gerutscht. Und davor wäre auch nur eine Auswanderung möglich gewesen.... viel zu weit für regelmäßiges Hin und Her. Damals waren wir noch nicht so weit... das Risiko, dort allein vor uns hin zu leben zu groß gewesen. Aber den Traum von Hawaii hatten wir auch immer wieder einmal.

Aber darauf sehen wir heute ohne Seelenschmerz zurück. Pommern ist auch wunderschön für Nordlichter! Und die Familie nicht in unendlicher Ferne, jederzeit erreichbar, wenn nicht gerade eine Corona-Seuche die Bürgersteige hochklappt.
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(04 Apr 2020, 19:11)

Zeitweise (so in den 90er Jahren) waren Immobilienpreise auf Hawaii noch fast in Reichweite. Aber der Abstand bis zur Rente noch zu groß. Als sich diese Zeitfrage auf zu lösen begann, waren die Preise dort ins Abartige gerutscht. Und davor wäre auch nur eine Auswanderung möglich gewesen.... viel zu weit für regelmäßiges Hin und Her. Damals waren wir noch nicht so weit... das Risiko, dort allein vor uns hin zu leben zu groß gewesen. Aber den Traum von Hawaii hatten wir auch immer wieder einmal.

Aber darauf sehen wir heute ohne Seelenschmerz zurück. Pommern ist auch wunderschön für Nordlichter! Und die Familie nicht in unendlicher Ferne, jederzeit erreichbar, wenn nicht gerade eine Corona-Seuche die Bürgersteige hochklappt.
Während der Immobilienkrise waren auch auf den Inseln Häuser und Appartments deutlich günstiger zu haben. Damals haben wir noch einmal ernsthaft darüber nachgedacht, aber da wir beide noch eine Weile arbeiten wollten und noch etwas mehr von der Welt sehen, haben wir uns dagegen entschieden. Das war auch der Zeitpunkt, an dem wir endgültig vom Gedanken an “Rentenalter“ in Hawaii Abschied nahmen.

Wir haben uns dann für einen gleichwertig schönen Platz entschieden - Bayern.
Zurzeit gleicht das auch fast einer Insel. ;)
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von Amun Ra »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Apr 2020, 11:48)

...
Uns hat es letztes Jahr trotz Trump in den USA sehr gut gefallen, zudem habe ich dort Familie, die ich mit oder ohne Trump auch weiterhin besuchen werde.
...
So halten wir es auch. Wir besuchen gerade jedes Jahr unsere Verwandtschaft in den USA. Haben uns sogar mit einem Onkel und zwei Cousins ein Grundstück am Cape Cod gekauft. Wir sind uns zur Zeit nur noch nicht sicher, ob wir im Ruhestand (so in 10, max. 15 Jahren) zwischen den USA und Deutschland pendeln wollen oder ob wir dauerhaft in die USA ausbüchsen.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von JJazzGold »

Amun Ra hat geschrieben:(05 Apr 2020, 08:45)

So halten wir es auch. Wir besuchen gerade jedes Jahr unsere Verwandtschaft in den USA. Haben uns sogar mit einem Onkel und zwei Cousins ein Grundstück am Cape Cod gekauft. Wir sind uns zur Zeit nur noch nicht sicher, ob wir im Ruhestand (so in 10, max. 15 Jahren) zwischen den USA und Deutschland pendeln wollen oder ob wir dauerhaft in die USA ausbüchsen.
Cape Cod - wunderschön!

Wer weiß, was sich in zehn bis fünfzehn Jahren alles geändert hat. Das könnt ihr abwarten.
Boeing wollte den Überschallflieger wiederbeleben. Wie weit die Pläne gediehen sind und ob man nach wie vor daran arbeitet, weiß ich allerdings nicht. Dann wäre es schnell und einfach, von der Ostküste nach Europa zu pendeln. Im Nachtrag zu Corona wird sich auch das US Gesundheitssystem ändern (müssen).

Für uns ist der Zug abgefahren, wir nähern uns, ich etwas langsamer, er etwas schneller, der 70. Zudem kann ich meine Mutter in ihrem Alter weder umpflanzen, noch altersheimen, will ich auch nicht.
Insofern werden wir weiterhin die ausgewanderten Teile der Familie in Florida und NY State besuchen und noch ein paar Bundesstaaten abfahren, was wir, Trump hin oder her, genießen.

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Re: Persönliche Lieblingsländer und unbeliebte Länder

Beitrag von politicslover »

An sich lehne ich kein Land von Vornherein ab. Dafür müsste ich mich länger mit einem Ort beschäftigen, um diesen nur als negativ zu betiteln. Keins der Länder, die ich bisher bereist habe, würde ich im Nachhinein ablehnen.
Meine absoluten Lieblingsländer, in denen ich auch schon meine eigenen Erfahrungen gemacht habe, sind: Australien, Neuseeland, Bali und Island!!
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