Das sehe ich genauso.Alana4 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:28)
Die Frage:
Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
beantworte ich so:
Nein, sollte es nicht. Bei der Vorstellung, Kita-Kindern könnten die diversen Spielarten der menschlichen Sexualität erläutert werden, kräuseln sich mir die Fußnägel.
Allenfalls ist für mich vorstellbar, das es so etwas in oberen Klassen (ab 7. oder 8.Klasse, keinesfalls früher) als "Info-Angebot" oder so ähnlich gibt, das interessierte Schüler freiwillig wahrnehmen können. Und auch dann nur im Beisein einer echten Lehrer-Person.
Ja, kann sein. Allerdings ist das Thema Gender und Sexualität heute derart ideologisch aufgeladen, dass ich als Lehrer mir wirklich reiflich überlegen sollte, mir zu dem Thema „Experten“ von außerhalb reinzuholen. Da hat man schnell eine Propagandaveranstaltung organisiert, und bekommt es dann auch noch mit aufgebrachten Eltern zu tun - zurecht.Ich kann mich vage erinnern, dass es zu meiner Schulzeit schon gelegentlich Fachleute von außerhalb gab, die zu bestimmten Themen mal eine außerschulische Sicht eingebracht haben und Fragen beantworten konnten, an denen Lehrer eventuell zu knabbern hätten. Stellenweise war das sogar außerordentlich interessant.
Als Lehrer würde ich mich davor hüten. Ein an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierter Sexualkundeunterricht, ja gerne, politische Parteinahme zugunsten von aktivistisch unterwanderten Strukturen, auf keinen Fall.